Forum > ST-PIC: Season 1

1x01 - Remembrance / Gedenken

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Shodan:
Also hat mir erstmal gefallen!
Die erste Folge legt stellenweise schonmal gut los, aber das liegt wohl auch daran das man die letzen 20 Jahren nicht ignorieren kann und will.
Ich hoffe das die Staffel nicht zu actionlastig und düster wird, aber ich vertau mal darauf das Picard da noch ein Wörtchen mitzureden hat.

Freu mich auf Folge 2!

@Tolayon
Wenn du die Gelegenheit hast, schau die die Folge an und bild dir selber eine Meinung. Viele Leute reden gern und viel und das ist manchmal garnicht so zutreffend für einen selbst.

---SPOILER----------------- Ich würde die Töchter Sache nicht zu ernst nehmen! Es scheint mir eher so als hätte Dr. Maddox bei seiner Forschung erfolg gehabt. Was gut zu TNG passen würde.
----------------------------- Eine 1:1  Kopie würde ich nicht erwarten.


Max:

--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 24.01.20, 17:10 ---@Max

Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich man etwas wahrnimmt. Ich habe für UO einiges mitnehmen können.

--- Ende Zitat ---
Ich glaube, bei mir hat sich inzwischen auch schon ein anderer Effekt eingestellt. Ich habe Lust bekommen, doch mal wieder eine Satyr-Folge zu schreiben - gerade weil das offizielle Star Trek immer noch nicht so inspirierend ist :)



--- Zitat von: Tolayon am 24.01.20, 18:33 ---Ich werde die Serie wohl nicht verfolgen, habe aber einige mehr oder weniger detaillierte Reviews gesehen - nicht zuletzt von Nerdrotic, der sogar einen relativ langen Live-Stream zu Episode 1 hatte.

[...]

Ich war ja in Sachen STAR TREK noch nie ein Schnellstarter, was das Verfolgen einzelner Serien betrifft ...
Da ich auch kein Fernsehen mehr schaue, werde ich mir "Picard" vielleicht mal auf DVD kaufen, sollte die überwiegende Begeisterung bei den meisten bisherigen Zuschauern anhalten.

--- Ende Zitat ---
Ich stoße da ins gleiche Horn wie Shodan: Teste vielleicht ein paar Folgen bzw. hör da vielleicht lieber selbst in Dich hinein, um zu entscheiden, ob Du die Serie sehen willst oder nicht. Vielleicht finden Million die Serie super - aber Dir gefällt sie nicht; vielleicht finden Millionen eine Serie schlecht - aber bei Dir trifft sie genau den richtigen Nerv. Das ist ja immer eine individuelle Sache. Wenn Spoiler Dir nicht alles verderben, kannst Du Dich ja auch ein bisschen von den Themen und Beschreibungen der Folgen leiten lassen.



--- Zitat von: Tolayon am 24.01.20, 18:33 ---Was ich aus all den Reaktionen herausnehme, scheint durchaus gemischt zu sein. Nerdrotic kritisiert z.B. den erschlagenden Überfluss an Ideen, der für 50 Episoden anstatt nur einer gereicht hätte.
[...]
Und das deckt sich auch mit dem Eindruck, dass schlichtweg zu viele Ideen in diese eine Episode gepackt wurden, ohne sie alle auf ihre Glaubwürdigkeit/ Sinnhaftigkeit zu überprüfen.

--- Ende Zitat ---
Ich fand (auch ein wenig) störend, dass man auch wiederum einige Dinge zusammengeworfen hat, namentlich die Romulaner-Krise und die durchgedrehten Androiden mit ihrem Angriff auf den Mars. Das Interview war als Exposition nötig, um die Ereignisse, die die Basis für PIC darstellen, zusammenzufassen. Aber das war in meinen Augen zu schnell erzählt, um die Einzelereignisse und vor allem die postulierte Verbindung beider Ereignisse angemessen darzustellen.
Das war unglücklich.
Ich habe nichts gegen die Mauerschau / Teichoskopie - vor allem, weil ich finde, dass sie dramaturgisch auch manchmal besonders gut funktionert. Hier aber nicht: Von der Supernova haben wir gar nichts gesehen. Es wurde vom Schicksal von Millionen oder Milliarden gesprochen, aber ohne Zhaban und Laris hätten wir überhaupt keine Gesichter zu diesen Schicksalen. Nur der Ausdruck ihrer Dankbarkeit und die Wutrede Picards vermitteln uns hierzu ein Gefühl und das ist in Anbetracht der Möglichkeiten, die das visuelle Medium Film und Fernsehen hat, leider eigentlich nicht genug.


--- Zitat von: Tolayon am 24.01.20, 18:33 ---Sehr an den Haaren herbeigezogen finde ich auf jeden Fall, dass Datas Zwillings-Töchter aus nur einem einzigen positronischen Neuron ihres "Vaters" erschaffen wurden. Ein einzelnes Neuron ist gar nichts, erst im Verband mit anderen wird es zu einem Netzwerk, das überhaupt so etwas wie Informationen enthalten kann. Dass sich gleich Datas gesamte Persönlichkeit und Erinnerung aus dieser einzelnen Komponente rekonstruieren lassen, wirkt auf mich wie 99% Fantasy und nur 1% Science Fiction. Da hätte es sicher eine bessere Erklärung gegeben ...

--- Ende Zitat ---
Das war auch ein Punkt, den ich ein bisschen überstürzt dargestellt fand.
Aber vielleicht haben sie noch einen Grund in petto, der genau dieses einzelne Neuron bedingt :)



--- Zitat von: Alexander_Maclean am 24.01.20, 19:12 ---Der Haupttwist wonach Dahj die "Tochter" von Data ist hatte ich bereits nach ihren ersten abendlichen gespräch mit jean Luc im Weingut. Ich hatte nur eher darauf getippt, dass es sich bei ihr um eine reaktivierte oder nachgebaute Lal handelt. Vom Typ her sind, sich beide Figuren schon von vorne herein imo,sehr ähnlich. Auch wenn es die Verletzung am Anfang nicht erklärt.

--- Ende Zitat ---
Ich bin gespannt und hoffe, dass sie auf die Grundfrage noch ein bisschen eingehen werden.
Zunächst mal sind Androiden, die vollkommen menschlich erscheinen, auch schon zu sehen gewesen: Ich denke da an Juliana Tainer.
Aber der Fall von Dahj (und Soji auch) scheint ja ein bisschen anders gelagert zu sein. Sie ist wohl wirklich aus Fleisch und Blut. Dann wundere ich mich aber, woher ihre übermenschlichen Kräfte und Fähigkeiten kommen. Es ist nicht schlimm, dass der Pilot uns hierzu keine Informationen gibt, mich erstaunt nur, wie selbstverständlich Picards Einschätzungen dann ausfallen.
Wenn Dahj (und Soji auch) ein Typ Android ist, der vollkommen biologisch ist, stellen sich ja ganz neue philosophische Fragen: Was genau versucht man eigentlich zu erreichen, indem man biologische Androiden macht und sie nicht mehr auf Technik basieren lässt? Inwieweit kann / darf man dann noch von einer künstlichen Lebensform sprechen? Mal sehen, was die Serie dazu sagen wird :)


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 24.01.20, 19:12 ---manch einer mag die reaktion der Sternenflotte auf den Angriff der Androiden als nicht utopisch finden.

--- Ende Zitat ---
Na ja, ich würde zunächst mal sagen, dass der Angriff der Androiden nicht utopisch war :) ;)
Was ich halt nicht so gut dargestellt fand, war wie oben erwähnt die Verbindung zu den Romulanern. Dass man nach so einem fatalen Angriff die Entwicklung von neuen künstlichen Lebensformen verbietet, klingt schon glaubwürdig und ist das eine, aber dass man deswegen den Romulanern nicht mehr hilft..?  :-\

Alexander_Maclean:

--- Zitat von: Max am 25.01.20, 00:26 ---
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 24.01.20, 19:12 ---Der Haupttwist wonach Dahj die "Tochter" von Data ist hatte ich bereits nach ihren ersten abendlichen gespräch mit jean Luc im Weingut. Ich hatte nur eher darauf getippt, dass es sich bei ihr um eine reaktivierte oder nachgebaute Lal handelt. Vom Typ her sind, sich beide Figuren schon von vorne herein imo,sehr ähnlich. Auch wenn es die Verletzung am Anfang nicht erklärt.

--- Ende Zitat ---
Ich bin gespannt und hoffe, dass sie auf die Grundfrage noch ein bisschen eingehen werden.
Zunächst mal sind Androiden, die vollkommen menschlich erscheinen, auch schon zu sehen gewesen: Ich denke da an Juliana Tainer.
Aber der Fall von Dahj (und Soji auch) scheint ja ein bisschen anders gelagert zu sein. Sie ist wohl wirklich aus Fleisch und Blut. Dann wundere ich mich aber, woher ihre übermenschlichen Kräfte und Fähigkeiten kommen. Es ist nicht schlimm, dass der Pilot uns hierzu keine Informationen gibt, mich erstaunt nur, wie selbstverständlich Picards Einschätzungen dann ausfallen.
Wenn Dahj (und Soji auch) ein Typ Android ist, der vollkommen biologisch ist, stellen sich ja ganz neue philosophische Fragen: Was genau versucht man eigentlich zu erreichen, indem man biologische Androiden macht und sie nicht mehr auf Technik basieren lässt? Inwieweit kann / darf man dann noch von einer künstlichen Lebensform sprechen? Mal sehen, was die Serie dazu sagen wird :)

--- Ende Zitat ---
An tanner habe ich gar nicht gedacht. Eben weil sie die meiste Zeit so menschlich wirkt.

Anonsten ist die Pro Androiden Haltung von Picard, die ja auf seiner Erfahrung mit Data beruht, soweit klar. Auf data passte für ihn der Satz, den Kirk bei Spocks beerdigung in TWOK sagt. "Von allen Seelen, die mir auf meien resien begegnet sind, war seine die menschlichste"


--- Zitat ---
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 24.01.20, 19:12 ---manch einer mag die reaktion der Sternenflotte auf den Angriff der Androiden als nicht utopisch finden.

--- Ende Zitat ---
Na ja, ich würde zunächst mal sagen, dass der Angriff der Androiden nicht utopisch war :) ;)
Was ich halt nicht so gut dargestellt fand, war wie oben erwähnt die Verbindung zu den Romulanern. Dass man nach so einem fatalen Angriff die Entwicklung von neuen künstlichen Lebensformen verbietet, klingt schon glaubwürdig und ist das eine, aber dass man deswegen den Romulanern nicht mehr hilft..?  :-\

--- Ende Zitat ---
Klingt merlwürdig aber hier verlassen wir halt erst recht due utopische Ebene. Denn es ist leider eine Tatsache, dass wir es unterlassen Hilfe zu leisten, wenn wir mit unseren eigenen Problemen beschäftigt sind. Darüber hinaus war ja die Hilfsflotte die Picard angeführt hat, anscheinend das Ziel der Androiden., wodurch eine Fortsetzung der Hilfe, weitere Angriffe provoziert hätte.

Wobei ich durchaus denke, dass die verbindung der Androiden zu den Romulanern tiefer und komplexer geht, als dass bisher gezeigt wurde.

sven1310:

--- Zitat von: Tolayon am 24.01.20, 18:33 ---Achtung, Spoiler:

Sehr an den Haaren herbeigezogen finde ich auf jeden Fall, dass Datas Zwillings-Töchter aus nur einem einzigen positronischen Neuron ihres "Vaters" erschaffen wurden. Ein einzelnes Neuron ist gar nichts, erst im Verband mit anderen wird es zu einem Netzwerk, das überhaupt so etwas wie Informationen enthalten kann. Dass sich gleich Datas gesamte Persönlichkeit und Erinnerung aus dieser einzelnen Komponente rekonstruieren lassen, wirkt auf mich wie 99% Fantasy und nur 1% Science Fiction. Da hätte es sicher eine bessere Erklärung gegeben ...

Und das deckt sich auch mit dem Eindruck, dass schlichtweg zu viele Ideen in diese eine Episode gepackt wurden, ohne sie alle auf ihre Glaubwürdigkeit/ Sinnhaftigkeit zu überprüfen.

--- Ende Zitat ---

Ja, ich finde das mit dem Klonen auch bescheuert. Speziell da man noch B4 mit ins Spiel bringt. Er hat vielleicht nicht funktioniert, hätte aber als Grundlage dienen können. Naja, vielleicht kommt es ja noch.


--- Zitat von: Tolayon am 24.01.20, 18:33 ---Ich war ja in Sachen STAR TREK noch nie ein Schnellstarter, was das Verfolgen einzelner Serien betrifft ...
Da ich auch kein Fernsehen mehr schaue, werde ich mir "Picard" vielleicht mal auf DVD kaufen, sollte die überwiegende Begeisterung bei den meisten bisherigen Zuschauern anhalten.

--- Ende Zitat ---

Ich glaube man sollte sich seine eigene Meinung bilden. Auch wenn ich zugeben muss, das Discovery dem Francise nicht gerade geholfen hat (meine persönliche Meinung), was sich auch etwas auf Picard überträgt.


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 24.01.20, 19:12 ---Ich habe die Folge gesehen und bin einfach nur hin und weg von den Socken.

Mit der Folge wischen die macher viele Unkenrufe der eher pessimitisch eingestellten Fans in meinen Auigen weg.

So geht in meien Augen modernes Star Trek.

--- Ende Zitat ---

Ich weiß nicht, ich bin hin und hergerissen. Schöne Inszenierung, allen voran sehr modern und es sieht nicht mehr aus wie ein Theaterstück mit günstigen Kulissen wie früher. Aber irgendwie ist es mir zu sehr bling bling und mir fehlt etwas der Charme. Wobei ich fair sein möchte, der kam hier schon etwas auf und das Tausendmal mehr als in der gesamten DIS Serie bisher zusammen. Was aber auch an Picard selbst lag.

Mich stört auch das die Welt als solche mehr eine Dystopie darstellt und weniger eine Utopie. Jedenfalls ist das Gefühl etwas zurückgeblieben.


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 24.01.20, 19:12 ---Der Haupttwist wonach Dahj die "Tochter" von Data ist hatte ich bereits nach ihren ersten abendlichen gespräch mit jean Luc im Weingut. Ich hatte nur eher darauf getippt, dass es sich bei ihr um eine reaktivierte oder nachgebaute Lal handelt. Vom Typ her sind, sich beide Figuren schon von vorne herein imo,sehr ähnlich. Auch wenn es die Verletzung am Anfang nicht erklärt.

--- Ende Zitat ---

An Lal habe ich gar nicht mehr gedacht. Stimmt, die gibt es auch noch, genauso wie Datas Bruder.....wenn man so drüber nachdenkt, hatte die Forschungsabteilung so einiges an Material rumliegen........umso mehr finde ich die Kloning Geschichte etwas bizarr...


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 24.01.20, 19:12 ---Mir sind auch Picards romulansichen freunde sehr symphatisch.

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manch einer mag die reaktion der Sternenflotte auf den Angriff der Androiden als nicht utopisch finden. Wenn man aber bedenkt, dass selbst jahrhudnerte anch den Eugenischen kriegen umfangreiche genetische Veränderungen verboten sind, nur weil man einen zweiten Khan Noomin Singh fürchtet, passt das wiederum sehr gut in den Kanon hinein.

Fazit:
Ein begeisternder Auftakt, der hoffentlich nur der Anfang einer tollen Serie ist.

--- Ende Zitat ---

Unabhängig von dem Angriff der Androiden, finde ich mehr die Tatsache das die Föderation so viele Droiden unterhält etwas seltsam. Das sie überhaupt Androiden produziert und anscheinend für Arbeiten einsetzt finde ich strange.....

Zu der Szene auf dem Dach. Die war total Grütze. Also wirklich Müll. Als hätte jemand zuviel Marvel geguckt und wollte es auf Krampf kopieren. Ich war nur heilfroh das Picard sich hier seines Alters entsprechend verhalten hat.

Alles in allem aber ein schöner Start für eine Star Trek Serie, sehr Aufwendig. Ich bin gespannt wie es weiter geht und hoffe auf das Beste.

Shodan:
Um... Ja diese kloning Geschichte ist tatsächlich noch zu erklären....

Ich tippe mal ganz unvorsichtig auf das was die Borg Queen mit Data in First Contact gemacht hat, nur jetzt in Vollendung.
Wenn das so stimmen sollte, gibt es von Picard sicher noch was auf die Finger!

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