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Starfleet: Corrupted

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Alexander_Maclean:
Ich denke die Wahrheit ist irgendwo anders.

Uns als Zuschauer regt es natürlich auf, iwe Jean Luc behandeklt wird. Sei es nun vom Admiral oder von dem offizier am Empfang. auch schient es ihn ja anzunerven, dass er nicht mehr der Kommunikator trägt, sondern nur noch es "Besucher" Ausweis bekommt.

Daraus gleich zu schließen das Starfleet eine Antagonistenrolle einnimmt ist aber etwas weit hergeholt. Einzelne Leute ja, wie beispilesweiese die Commodore oder selbst die Admiralin. Aber ich denke und hoffe, dass die Flotte in ihren kern noch die Erforschertruppe ist, die wir als Fans so schätzen.

Max:
Ich würde jetzt auch hoffen, dass der Großteil der Leute in der Flotte ihrer Arbeit ganz brav nachgehen und dabei wirklich auch den alten Werten treubleiben. Wenn wir davon aber nicht wirklich etwas mitbekommen, dann hat das für uns als Zuschauer keine echten Auswirkungen auf die Wahrnehmung.


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 05.02.20, 19:38 ---Sei es nun vom Admiral oder von dem offizier am Empfang. auch schient es ihn ja anzunerven, dass er nicht mehr der Kommunikator trägt, sondern nur noch es "Besucher" Ausweis bekommt.

--- Ende Zitat ---
Ich glaube, Picard ist weniger genervt, dass er nur den Besucherausweis bekommt, sondern eher, dass er sich überhaupt vorstellen muss und nicht gleich erkannt wird.

Sg Trooper:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 05.02.20, 19:38 ---Ich denke die Wahrheit ist irgendwo anders.

Uns als Zuschauer regt es natürlich auf, iwe Jean Luc behandeklt wird. Sei es nun vom Admiral oder von dem offizier am Empfang. auch schient es ihn ja anzunerven, dass er nicht mehr der Kommunikator trägt, sondern nur noch es "Besucher" Ausweis bekommt.

Daraus gleich zu schließen das Starfleet eine Antagonistenrolle einnimmt ist aber etwas weit hergeholt. Einzelne Leute ja, wie beispilesweiese die Commodore oder selbst die Admiralin. Aber ich denke und hoffe, dass die Flotte in ihren kern noch die Erforschertruppe ist, die wir als Fans so schätzen.

--- Ende Zitat ---
Da sehe ich ein Problem der Serie.
Wir werden nur sehr wenig von der aktuellen Sternenflotte mitbekommen.
Das Hauptaugenmerk bleibt auf Picard wir werden hier und da Flashbacks sehen wie es zum Abschieds Picard's von der Sternenflotte kam.
Ich wette darauf das sie nicht gut dargestellt wird.

Alexander_Maclean:
Wobei man auch in früheren Serien nicht den normalen Starfleet Offizier gesehen hat.

Sondern meistens nur die Heldentruppe. Und dann eben nervige Kollegen wie remmick, nechajew oder Jellico. klar gabes auch die anderen Crewmitgleider der Enterprise, aber selbst da gab es solche Comic relief Ausreißer wie Reg Barclay. Interessanterweise haben sich die TNG'ler beim ihm auch nicht sooo toll verhalten und ihn nach heutigen verständnis sogar etwas gemobbt. ("Mr. Brokkoli").
"Wo war da die weiterentwickelten Sensibilität?"

Was Picard fehlt ist halt die Crew der Enterprise.

Von daher würde ich noch nicht den Phaser isn Asteroidenfeld werfen.

Max:
Ich befürchte (auch) eher, dass uns der Plot von PIC mehr mit den bösen und - was auch blöd ist - auch unverständigen Sternenflottenleuten konfrontieren wird, weil Clancy und Oh ein Interesse daran haben, Picard im Auge zu behalten und seinem Vorhaben Einhalt zu gebieten. Sie sind damit die bestimmenden Akteure.
Ich habe frühere "böse" Admiräle meist so erlebt, dass ihre Intentionen grundsätzlich nicht schlecht, sondern dass sie einfach zu engstirnig waren. Das würde eigentlich auf Clancy auch noch zutreffen, wäre es im Gespräch nicht offensichtlich gewesen, dass ihre Haltung so sehr von persönlicher Abneigung bestimmt wird.


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 06.02.20, 14:31 ---klar gabes auch die anderen Crewmitgleider der Enterprise, aber selbst da gab es solche Comic relief Ausreißer wie Reg Barclay. Interessanterweise haben sich die TNG'ler beim ihm auch nicht sooo toll verhalten und ihn nach heutigen verständnis sogar etwas gemobbt. ("Mr. Brokkoli").

--- Ende Zitat ---
Das war wirklich unmöglich! Krass auch, dass sich wenn ich mich nicht irre auch Wesley daran beteiligt hat - Wesley, bei dem den Machern damals doch irgendwie schon klar gewesen sein dürfte, dass er in Fan-Kreisen zumindest ambivalent aufgefasst wurde und damit selbst Ziel von Spott wurde.
Aber in dieser Zeit hatte sich TNG unter dem Einfluss von Michael Piller auch schon ein gutes Stuck weit von der phantastisch-utopischen Welt der Frühphase entfernt. Ab der dritten Staffel hatte TNG eine Routine gefunden, die eine Vormachtstellung der Föderation und Sternenflotte einerseits etabliert hatte (eigentlich wirkte mit Ausnahme der Borg-Invasion alles nach der zweiten Staffel weniger bedrohlich), andererseits war man aber auch nicht mehr so bemüht, einen (gesellschaftlichen) Fortschritt zu zeigen.

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