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Die "La Sirena".

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Sg Trooper:
Ichkann mich der Kritik an der La Sirena nuranschliessen. Vor allem finde ich esziemlich billig Picards Arbeitsraum einfach auf das Holodeck zu verlegen wo das Chateu von ihm einfach nachempfunden wurde. Als hätte man kein Geld mehr dafür gehabt ein Quartier für Picard zu entwerfen. Auch die Brücke finde ich etwas strange. Sie scheint für mich vom Bug bis zum Heck zu gehen. Wo hat man den Maschinenraum untergebracht?
Und das äusserliche erinnert mich eher an Wing Commander anstatt an Star Trek.
Vor allem hat das Design keinen hohen Wiedererkennungs Wert.

Max:

--- Zitat von: Sg Trooper am 06.03.20, 08:18 ---Vor allem finde ich esziemlich billig Picards Arbeitsraum einfach auf das Holodeck zu verlegen wo das Chateu von ihm einfach nachempfunden wurde. Als hätte man kein Geld mehr dafür gehabt ein Quartier für Picard zu entwerfen.

--- Ende Zitat ---
Das sit in der Tat merkwürdig.
Vielleicht war man von dem Drehort so begeistert, dass man ihn nicht einfach fallen lassen wollte. Oder aber man konnte ihn nur etwas längerfristig buchen und fühlte sich dann gezwungen, ihn auszunutzen.
Berade bei einem Schiff wie der "La Sirena" wäre es ohne Weiteres möglich gewesen, einfach eine Reihe von Standardquartieren zu zeigen. Das von Raffi wiederzuverwenden, wäre also leicht gewesen.


--- Zitat von: Sg Trooper am 06.03.20, 08:18 ---Wo hat man den Maschinenraum untergebracht?

--- Ende Zitat ---
Vielleicht hat das Schiff, ähnlich wie ein Runabout, gar keinen klassischen Maschinenraum.

TrekMan:
Ich vermute einmal, dass der innere Aufbau der La Sirena aus der Sichtweise der Filmemacher entwickelt wurde. Im Gegensatz zu Sets aus der Vergangenheit mit vielen kleinen Räumen, ist Rios Schiff völlig offen. So kann man in einer einzigen Sequenz Rios Sprint in die Krankenstation aufzeichnen, was ganz eine eigene Dynamik besitzt und neue Bilder für ST schafft. Wenn man die Hintergrundinformationen anderer Produktionen liest findet man immer wieder diesen Wunsch, solche Sequenzen umsetzen zu könnten, da diese sonst eher im Freien möglich sind.

Das Schiff mag zwar von Außen nicht viel her machen, aber wenn man darüber nachdenkt, das Rios sein Leben dort verbringt, ist es im Grunde wie ein Loft gestaltet.

Auf dem unteren Deck gibt es sicherlich noch einen technischen/Frachtbereich zum Bug hin, da die Krankenstation ja in Richtung Heck liegt. In der Mitte eine Art von Mehrzweckbereich, für Eseen oder Repoaraturarbeiten an größeren Bauteilen. Fracht lagert man oben in der Nähe der Passagierabteile und der Transporterplattform, möglicherweise auch im unteren Bereich der seitlichen Plyonen. Außerdem gibt es links hinter der Transportplattform einen Durchgang. Vieleicht ist da ja der Maschinenraum. Ich könnte mir auch gut vorstellen, das das Schiff auf Planeten landen kann und über eine größere Frachtluke verfügt. Etwas ähnliches sieht man Außen am Heck unterhalb der Schubdüsen.


Alexander_Maclean:
Interessanter Einblick.

Gerade das mit dem heck klingt schon irgendwie cool.

Solange man nicht den fehler aus nemesis widerholt und dort nen Buggy rausspringen lässt. Woebei ich mir bei Rios eine Art Motorrad vorstellen könnte.

Max:

--- Zitat von: TrekMan am 10.03.20, 08:16 ---Ich vermute einmal, dass der innere Aufbau der La Sirena aus der Sichtweise der Filme macher entwickelt wurde. Im Gegensatz zu Sets aus der Vergangenheit mit vielen kleinen Räumen, ist Rios Schiff völlig offen. So kann man in einer einzigen Sequenz Rios Sprint in die Krankenstation aufzeichnen, was ganz eine eigene Dynamik besitzt und neue Bilder für ST schafft.

--- Ende Zitat ---
Das ist aber nach ungefähr einer Handvoll Folgen die erste und in meinen Augen auch einzige Szene, in der man was aus dieser möglichen Grundlage gemacht hat. Das ist genau auch das, worauf ich hinauswollte: Gerade weil es ein so kleines Schiff ist, hätte man die Möglichkeit gehabt, dem Zuschauer gleich zu zeigen, dass alles zusammengehört: Dass zum Beispiel Picard von der Brückensektion ohne Umschnitt zu seinem Holodeck oder Raffis Quartier geht. Aber das war bis jetzt nie der Fall.
Dass vieles der Schiffskonstruktion noch vage bleibt, bietet Raum für die eigene Phantasie. Das ist nicht schlecht. Aber es ist auch nicht wirklich ein einnehmender Vorteil des Designs.
Deswegen bleibt die Darstellung unambitioniert und unter den Möglichkeiten.

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