Oi, das wusste ich in der Tat nicht. Ich bin tatsächlich davon ausgegangen, dass der kleine Rottweiler, dessen Entwicklung du so toll dokumentiert hast, gestorben sei. Tut mir leid für den Irrtum. Auch mir sind einige liebgewonnene Wesen dieses Jahr verstorben. Zum einen unser Familienhund Benji, den ich in den letzten Jahren viel zu selten gesehen habe und zum anderen mein geliebter Patenonkel. Ich hätte nie gedacht, dass ich nochmal heule an einem Grab. Da hält man sich für härter als Bruce Willis und bekommt bei solchen Gelegenheiten die Rechnung. Aber etwas habe ich gelernt. Ja, ich habe gefühle und die wollen mit aller Macht raus und seitdem schäme ich mich nicht mehr meine gefühle zu zeigen. Immerhin etwas gutes. Wir haben aber auch echt viel gemeinsam. Ich halte mich auch für den Fels in der Brandung, der für andere da ist, wenn man ihn braucht, seine Probleme aber selbst löst. Aber dennoch tut es gut, wenn man manchmal auch eine Schulter zum ausheulen findet. ein wrack zu sein, ist nicht schlimm, so lange man sich wieder aufrappeln kann.
BTW: Das Bild ist zuckersüß. Dad und Sohnemann. da wird mir ganz anders. Mein Vater kennt mich nichtmal.