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Star Trek 11

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Max:

--- Zitat von: SSJKamui am 04.03.12, 14:29 ---Das hat aber jetzt nun nicht sehr viel mit dem ST Canon zu tun, denn Kohärenz, sich Zeit lassen um alles ordentlich zu zeigen etc. muss eigentlih auch jeder Nicht Star Trek Film. Nicht nur ein Star Trek Film. Deshalb kann man daran schlecht fest machen, ob es Star Trek ist oder nicht.

--- Ende Zitat ---
Da hast Du recht (und deswegen sage ich ja auch immer, dass ich ST11 gar nicht als schlechten ST-Film, sondern als schlechten Film überhaupt empfinde); mit dem Canon hat das an sich wirklich nichts zu tun. Bloß gelingt es mir schlicht nicht wirklich, einen Film der Erzählweise von ST11 irgendwie in Verbindung zu bringen mit Filmen verständlicher Erzählweise und deswegen denke ich auch gar nicht groß über Canon und Nicht-Canon nach.

CptJones:

--- Zitat ---Was zB ist nun an Generations sinniger oder 'mehr' Canon? Inwiefern unterscheidet sich dieses völlig sinnlose Filmwerk von ST11? Wieso passt "Generations" besser zu Star Trek als nun ST11? oO

--- Ende Zitat ---

Beförderung:
Worf wird zum LtCmdr befördert und zwar nach angemessener Dienstzeit und vorallem Verdient. Was konnte denn Kirk von seiner Herkunft abgesehen an eigener Leistung vorweisen? Cheaten von einem Computertest?

Trilithium:
Es wird wennigstens eine Erklärung angeboten wie die Substanz eine Sonne zur vorzeitigen Nova bringen kann. Ob das Wissenschaftlich haltbar ist oder nicht ist einerlei, jedoch Gehaltvoller als die rote Soße die so harmlos wie Nagellack anmutete.



--- Zitat ---Data bekommt plötzlich Emotionen,
--- Ende Zitat ---

Den Emotionschip hatte Data in TNG von seinem Erbauer Soong erhalten. Nur Lore hatte sich diesen an sich gerissen. Als Lore zerstört wurde, hatte Data den Chip geborgen und offensichtlich wieder in gang setzen können. Immerhin hatte Ja Data auch bereits in der Serie erfahrungen mit Emotionen machen können, auch wenn es negative waren.



--- Zitat ---Picard mutiert zum weinerlichen Familienmenschen
--- Ende Zitat ---

Picards Kinderfeindlichkeit war mehr auf Unsicherheit zurück zu führen als auf wirkliche Abneigung. Sonst hätte sich auch nicht u.a. ein Vater Sohn ähnliches Verhältnis zu Wesley Crusher aufbauen können. In seinem Neffen Rene sah er sich selbst, was man insbesondere zum beginn der vierten Staffel nach dem Borg Zwischenfall erkennen konnte. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es Picard runter zieht, da er nicht nur seinen Neffen und seinen Bruder verloren hat, sondern sich auch bewusst wird, dass die Picards mit ihm aussterben werden bzw. wurde mit dem Vorschlaghammer mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert.


--- Zitat ---die beliebte Enterprise D wird für nichts geschrottet
--- Ende Zitat ---

Wenn eine Zivilistation, die auf Verdian lebt also nicht ist.............die Enterprise D konnte diese wennigstens letztenendes durch ihre eigene Vernichtung retten. Was die Abrams Enterprise mit Vulkan ja nicht konnte und so gesehen auch versagt hat. Wobei die Abrams Enterprise durchaus es hätte schaffen können, indem Sie den komischen Arm unter schweren Beschuss genommen hätte anstatt diese Fallschirm Nummer abziehen zu lassen.


--- Zitat ---Ach ja, und Kirk stirbt
--- Ende Zitat ---

Kirk starb so wie er es immer geahnt hatte, alleine und mit dem Wissen noch einmal das Ruder herumgerissen zu haben. Deswegen bedauerte er auch sein Ende nicht und sagte als letztes: "Was für ein Spaß".

Im Semicanon wird Kirk kurz darauf von den Romulanern aus seinem Grab geholt, mittels Borgtechnologie reanimiert und darauf angesetzt Picard zu töten. Das ganze kam aus der Feder von Bill Shatner selbst.
Im Anschluss kehrt in den weiteren Büchern sogar Kirk wieder zur Sterenflotte kurz zurück, zieht sich aber auf eine kleine tropische Welt zurück .




SSJKamui:
Das Thema Verlust in Generations und Vergänglichkeit stört mich auch nicht. Diese Zitate und Diskussionen sind für mich auch das Beste am Film und auch fast das Einzige, was den Film für mich interessant macht.


--- Zitat von: Max am 04.03.12, 14:34 ---
--- Zitat von: SSJKamui am 04.03.12, 14:29 ---Das hat aber jetzt nun nicht sehr viel mit dem ST Canon zu tun, denn Kohärenz, sich Zeit lassen um alles ordentlich zu zeigen etc. muss eigentlih auch jeder Nicht Star Trek Film. Nicht nur ein Star Trek Film. Deshalb kann man daran schlecht fest machen, ob es Star Trek ist oder nicht.

--- Ende Zitat ---
Da hast Du recht (und deswegen sage ich ja auch immer, dass ich ST11 gar nicht als schlechten ST-Film, sondern als schlechten Film überhaupt empfinde); mit dem Canon hat das an sich wirklich nichts zu tun. Bloß gelingt es mir schlicht nicht wirklich, einen Film der Erzählweise von ST11 irgendwie in Verbindung zu bringen mit Filmen verständlicher Erzählweise und deswegen denke ich auch gar nicht groß über Canon und Nicht-Canon nach.

--- Ende Zitat ---

Genau meine Meinung. Die Mängel des Films liegen eher in dem Bereich "Film an Sich" und erst sekundär bei dem Thema  des Zusammenhangs des Films mit Star Trek.

ToVa:
Also, ganz kurz zu ST11 <> Generations

# Beförderungen sind für beide Filme an sich völlig Banane. Worfs Beförderung als auch die von Kirk spielen für die Filmhandlung keine Rolle (mehr).

# Trilithium, wird gar nix erklärt ausser dass es extrem gefährlich und instabil ist, zu sehen ist es auch nicht... und selbst wenn man das hinnimmt, hat man immer noch die MOnstrosität Nexus die sich jeglicher sinnigen Erklärung entzieht...

# Data's Emotionen die in STVII erstmals wirklich zum tragen kommen kann man so oder so sehen, als Weiterentwicklung des Charakters, oder aber auch als Verzerrung des "ursprünglichen" Data.

# Picard... es ging mir nicht um seine Kinderfeindlichkeit. Das er sich in seinen Bereitschaftsraum setzt, mit einem übergrossen Album voller kitschiger Photos seines Neffen und dann weint und in Selbstmitleid badet... ganz davon abgesehen dass er sich im Nexus eine vollkommen kitschige amerikanische(!) Weihnachtsphantasie zusammenstöpselt... ist einfach völlig Off- Char.

# und natürlich wird die Enterprise völlig umsonst in den Sand gesetzt... wieso nämlich Picard vom Nexus aus nicht einfach soweit zurückgeht dass er Soran ohne Probleme festsetzen kann, Zb als dieser noch an Bord der Enterprise ist, ist bis heute nicht plausibel erklärbar. Denn erinnern wir uns "Der Nexus bringt Dich überall hin wo Du hin willst!"

# der Tod von Kirk, generell, dass Picard Kirk erst bemüht ist unverständlich... siehe oben; Picard war keinesfalls drauf angewiesen in die höchst-gefährliche Situation zurückzugehen. Das ist ein Riesen-Plotloch... und Picard würde hier, wenn soviel auf dem Spiel steht, auch deutlich mehr auf Sicherheit spielen.

SSJKamui:
Dieses Problem bei zeitreiseplots hatte ich auch bei ST11. Wieso geht Nero, wenn er versehentlich in die Vergangenheit kommt und somit Romulus irgendwie retten könnte stattdessen auf so einen irren Racheplan ohne Sinn und verstand?

Das mit Picards Weihnachtsfantasie, Zustimmung. Ich fand auch, das passte gar nicht (allein schon, wenn es laut TNG keine Religion mehr gibt und Picard auch noch so stolz darauf ist, dass es keine mehr gibt, wieso soll Picard früher einen christlichen Feiertag gefeiert haben? ) . Das mit dem Kitsch hat mir auch nicht wirklich gefallen.

Und der Tod von Kirk ist auch das Element, was mich an der Sache am meisten stört. Das wirkt teilweise auch nur wie ein Mittel zum Zweck, Picard heldenhafter erscheinen zu lassen.

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