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Star Trek 11
PercyKeys:
--- Zitat von: ulimann644 am 04.03.12, 17:23 ---Abschließend von mir nur so viel: Für Jemanden, der TREK mag ist Film 11 schlimm - für den SciFi-Fan im allgemeinen eine Katastrophe, besonders wenn man durch Bücher eine ganz andere Qualität gewohnt ist.
--- Ende Zitat ---
Das kann ich so nicht stehen lassen, weil es einfach nicht stimmt.
Ich liebe Trek, und finde den 11. Film überhaupt nicht schlimm...
CptJones:
--- Zitat von: PercyKeys am 04.03.12, 17:58 ---
--- Zitat von: ulimann644 am 04.03.12, 17:23 ---Abschließend von mir nur so viel: Für Jemanden, der TREK mag ist Film 11 schlimm - für den SciFi-Fan im allgemeinen eine Katastrophe, besonders wenn man durch Bücher eine ganz andere Qualität gewohnt ist.
--- Ende Zitat ---
Das kann ich so nicht stehen lassen, weil es einfach nicht stimmt.
Ich liebe Trek, und finde den 11. Film überhaupt nicht schlimm...
--- Ende Zitat ---
Ich sehe dass wie Uli. Der Streifen kann bestenfalls als Parodie eingeordnet werden. Aber alles darüber hinaus ist Lachhaft.
SSJKamui:
Wie ich ST11 gemacht hätte: Also, erstens wäre bei mir Vulkan nicht zerstört worden. Ich hätte aber auch eher auf TOS Mäßiges Abenteuer gesetzt mit Entdecken etc. und keine große Moral verwendet im Plot. (Vielleicht schon, aber eher am Rand.)
Die alte Zeitlinie hätte ich in Ruhe gelassen.
Als Gegner hätte ich wahrscheinlich gar keine Person genommen, sondern wie bei meiner ersten Star Trek FanFic irgendein Urzeitliches Raummonster, quasi die Sci Fi Version eines Drachen. (Vergleichbar auch mit den Planetenkillern aus TOS) Irgendwie hätten dann Kirk und Co nach alten Artefakten suchen müssen um die Kreatur in Schach zu halten. Dabei hätte es auch irgendwelche Archäologische Ausgrabungen über die Antike Vergangenheit Vulkans gegeben.
Klingonen/Romulaner wären auch irgendwie drin vorgekommen, aber nicht als Hauptgegner sondern als Nebenfraktionen mit eigenen Interessen. Diese würden aber erstens nicht total TOS/TNG Like sein sondern etwas modernisiert ähnlich wie andere Staaten heute. Zweitens wären diese Figuren so angelegt gewesen, dass sie in späteren Filmen wieder auftauchen können.
Stilistisch wäre es bei mir eine Mischung aus ST2-ST6, TOS und Battlestar Galactica geworden mit geringen Einflüssen aus TNG und DS9. Also wäre es hauptsächlich ein Abenteuerfilm geworden, auch mit einem gewissen Hang zur älteren, leicht trashigen Space Opera wie früher.
Die Akademiezeit hätte ich auch irgendwie behandelt und ebenfalls eine Verbindung zum Hauptplot gemacht. Allerdings wäre dies bei mir Kürzer gewesen. Kirks Geburt hätte ich weggelassen, sondern eher Kirk deshalb eine Bedeutung für die Geschichte gegeben, weil er auf irgendeiner Mission zur Akademiezeit was entdeckt hatte, was später von Bedeutung gewesen wäre. (Artefakt, alte Inschrift oder was Anderes.)
Der Showdown wäre bei mir nicht durch offenen Kampf, sondern wie bei TOS häufig durch irgendeinen "klugen Trick" von Kirk durch die Enterprise gewonnen.
Die Enterprise hätte ich warscheinlich eher kleiner gemacht als bei TOS und ihr stattdessen mehrere andere Föderationsschiffe als Begleitung/Hilfsschiffe beigestellt.
CptJones:
--- Zitat von: SSJKamui am 04.03.12, 18:31 ---Wie ich ST11 gemacht hätte: Also, erstens wäre bei mir Vulkan nicht zerstört worden. Ich hätte aber auch eher auf TOS Mäßiges Abenteuer gesetzt mit Entdecken etc. und keine große Moral verwendet im Plot. (Vielleicht schon, aber eher am Rand.)
Die alte Zeitlinie hätte ich in Ruhe gelassen.
Als Gegner hätte ich wahrscheinlich gar keine Person genommen, sondern wie bei meiner ersten Star Trek FanFic irgendein Urzeitliches Raummonster, quasi die Sci Fi Version eines Drachen. (Vergleichbar auch mit den Planetenkillern aus TOS) Irgendwie hätten dann Kirk und Co nach alten Artefakten suchen müssen um die Kreatur in Schach zu halten. Dabei hätte es auch irgendwelche Archäologische Ausgrabungen über die Antike Vergangenheit Vulkans gegeben.
Klingonen/Romulaner wären auch irgendwie drin vorgekommen, aber nicht als Hauptgegner sondern als Nebenfraktionen mit eigenen Interessen. Diese würden aber erstens nicht total TOS/TNG Like sein sondern etwas modernisiert ähnlich wie andere Staaten heute. Zweitens wären diese Figuren so angelegt gewesen, dass sie in späteren Filmen wieder auftauchen können.
Stilistisch wäre es bei mir eine Mischung aus ST2-ST6, TOS und Battlestar Galactica geworden mit geringen Einflüssen aus TNG und DS9. Also wäre es hauptsächlich ein Abenteuerfilm geworden, auch mit einem gewissen Hang zur älteren, leicht trashigen Space Opera wie früher.
Die Akademiezeit hätte ich auch irgendwie behandelt und ebenfalls eine Verbindung zum Hauptplot gemacht. Allerdings wäre dies bei mir Kürzer gewesen. Kirks Geburt hätte ich weggelassen, sondern eher Kirk deshalb eine Bedeutung für die Geschichte gegeben, weil er auf irgendeiner Mission zur Akademiezeit was entdeckt hatte, was später von Bedeutung gewesen wäre. (Artefakt, alte Inschrift oder was Anderes.)
Der Showdown wäre bei mir nicht durch offenen Kampf, sondern wie bei TOS häufig durch irgendeinen "klugen Trick" von Kirk durch die Enterprise gewonnen.
Die Enterprise hätte ich warscheinlich eher kleiner gemacht als bei TOS und ihr stattdessen mehrere andere Föderationsschiffe als Begleitung/Hilfsschiffe beigestellt.
--- Ende Zitat ---
Joa diesem Plott hätte ich eindeutig den Vorzug gegeben.
SSJKamui:
Danke. Für mich war TOS immer Abenteuer und Schatzsuche. (Deshalb auch eher wenig Philosophie, das assoziiere ich eher mit TMP und TNG.) Deshalb hätte ich dort eher einen Archäologieplot verwendet als einen Kampfplot mit irgendeinem Superbösewicht. Jedenfalls irgendwas mit Forschung. Bei dem Thema Archäologie kann man ja auch Verknüpfungen mit Erstkontaktthemen etc. herstellen, weshalb der besonders für typische Star Trek Plots geeignet wäre.
Irgendwie finde ich auch, direkte Konfrontation passt nicht so sehr zu TOS wie irgendwelche Tricks um den Gegner zu besiegen, weshalb dort eher so ein Trick Plot am Ende bei rausgekommen wäre.
Da ich die Vulkanier als eines der faszinierendsten Elemente bei TOS fand hätte ich irgendwie die "dunkle Vergangenheit der Vulkanier" und deren Erforschung in den Plot integriert.
Das Raummonster scheint für mich die logische Wahl als Endgegner, da ich finde, das passt gut zu so einem Archäologiethema. Besser als ein "humanoider" Gegner a la Nero. Allenfalls würde noch gehen, ein Gegner der durch Artefakte eine Art Superkraft bekommt, doch das wäre zu Indiana Jones Like.
Bei einem Remake von Star Trek TMP als Reboot im Speziellen wäre ich ganz anders vorgegangen. Da hätte ich die Sternenflotte viel Computerorientierter gemacht, wo die Raumschiffe eher Computergesteuerte Sonden gewesen wären und keine bemannten Schiffe. Die Elemente aus dem Buch mit einem Auftauchen menschlicher Mutanten, Klonsoldaten der Föderation und Cyberimplantaten hätte ich in den Film übernommen.
V'ger hätte ich wie ich schon beschrieben hatte eine direktere Interaktionsmöglichkeit gegeben, vielleicht eher mit einer Wolke die die Erde umhüllt.
Thematisch hätte man sich bei der Erforschung V'Gers auch mehr auf Informatikerthemen konzentriert und Psychologie nur als zweites Thema angewandt. Spock wäre bei mir nicht so sehr Allzweckwissenschaftler sondern eher Mathematiker oder KI Spezialist.
Es hätte mehr Szenen auf der Erde gegeben, die auch vielmehr Computerisiert gewesen wäre. Die Figur der Ilia hätte ich etwas ausgebaut und ich hätte nach der Umwandlung in eine Sonde Spock und McCoy versuchen lassen herauszubekommen, wie ihre Steuersoftware funktioniert hätte.
V'Ger hätte auch zuerst versucht, nicht direkt mit der Erde sondern vielmehr mit dem Computernetz der Erde Kontakt aufzunehmen, um an die Daten zu gelangen über seinen Schöpfer. Dies hätte auch für etwas Chaos im Alltag gesorgt.
Der Rest wäre ziemlich ähnlich verlaufen. Er wäre auch eher intellektuell wie der Originalfilm, vielleicht sogar noch ein wenig stärker auf diese Ebene aus. Dies wäre wahrscheinlich eine zu große Abweichung von Star Trek und eine fast vollkommene Opferung der Space Opera Elemente Star Treks (bis auf ein paar Aliens), aber irgendwie denke ich, das würde zu TMP Speziell am Besten passen. Es wäre auch nicht mehr wirklich passend zu TOS, aber TMP war sowieso ziemlich aus der Reihe. Und bei einem an TMP Angelehnten Reboot gäbe es meiner Meinung nach auch ein paar andere Prioritäten als bei einem generellen TOS Reboot. Da würden eher die ganzen Computer/Ki Themen aus TMP wichtiger sein als ein lustiges TOS Feeling. (TMP hatte davon ja auch sowieso fast gar nichts.)
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