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Star Trek 11
Alexander_Maclean:
--- Zitat von: ulimann644 am 04.03.12, 17:23 ---@Alex
Sorry - aber ich werde es tatsächlich so handeln, dass ich aus der Diskussion gepflegt aussteige... (Die Tür kriegt sonst am Ende keiner mehr zu...)
Darum werde ich es bei meinem letzten Vorhaben belassen und darauf - wie auch auf alle Andere - nicht mehr weiter eingehen...
--- Ende Zitat ---
Das ist dein gutes recht.
--- Zitat ---Abschließend von mir nur so viel: Für Jemanden, der TREK mag ist Film 11 schlimm - für den SciFi-Fan im allgemeinen eine Katastrophe, besonders wenn man durch Bücher eine ganz andere Qualität gewohnt ist.
--- Ende Zitat ---
Mag sein das du andere ansprüche hast als ich.
Aber deine Meinung so zu verallgemeinern ist schon etwas arrogant in meinen Augen.
ST 11 hat seine Schwächen, auch meiner Meinung nach. Aber so schlecht wie ihn du und Cpt darstellen ist er eben nicht. Er unterhält mich und das ist neben einigen anderen dingen ein wichtiger Punkt für mich.
@Tova
Den Basisplot "Enterprise Crew lernt sich kennen", würde ich behalten.
Da mir die Darstellung von Pike gut gefallen hat, wäre es so geworden, das Kirk und ggf. McCy als neue Offiziere auf die bereits seit ein paar Jahren im Dienst befindlichen Enterprise kommen. Kirk als Commander und erster Offizier.
Dann gibt es noch Neuzugänge wie Sulu und Chekow, die frisch von der Akademie sind.
Uhura, Spock und Scotty gehören aber schon länger zur Crew.
Ich hätte mir dann auch Zeit genommen, die Figuren etwas vorzustellen, besonders Kirk und Spock. Gerade die Szenen der Vergangenheit von Spock hätte ich sogar gelassen.
Dann wäre zu einen noch nicht näher definierten Problem gekommen, in deren Verlauf Pike verletzt wird und Kirk das Komamndo übernehmen muss und dabei erst beinahe scheitert.
Spock und Kirk hätten sich daraufhin in die Wolle bekommen - wenn auch nur verbal.
Spock hätte auch einen - rein logischen Plan - entworfen der auch scheitern wird.
Die Lösung hätte dann so ausgesehen das auf Betreiben von Pille dann Kirk und Spock zusammenarbeiten und einen Plan entwerfen der sich nur dank der Fähigkeiten aller realisieren lässt.
Am ende hätte Pike das Schiff verlassen und Kirk das Kommando übertragen. Und er entscheidet sich mit den Worten: "Sie sind ein großer Logiker. Ich bin gut darin schnelle Entscheidungen zu treffen. Zusammen wären wir ein gutes Team." für Spock als ersten Offizier.
SSJKamui:
Der Plot hätte auch was, obwohl er natürlich sehr unkonkret ist, wie bei mir. (Eigentlich fast die Ergänzung zu meinem Entwurf. Du hast die Sachen drin, die mir fehlten und umgekehrt.)
Das mit Pike hätte ich auch beibehalten und für kurze Zeit hatte ich eben ähnliche Ideen, wie das Kirk neu auf ein Schiff kommt was schon lange im Einsatz war. Vielleicht tatsächlich wie bei TOS, das Kirk zuerst auf der Farragutt gedient hat und die Enterprise unter April und dann unter Pike schon 5 Jahres Missionen hatte. Vielleicht hat Pike die letzte Mission der Enterprise unter seinem Kommando auch nur angenommen, da es irgendwas gab da, was er unbedingt zum Abschluss noch herausfinden/erledigen wollte.
Nachtrag:
Ach ja, das hatte ich eben vergessen, bei meinem Reboot Plot hätte ich im ersten Film nicht alle Charaktere dabei gehabt, sondern einige erst beim 2. Teil eingeführt. Ähnlich wie ST11 hätte ich aber auch meine Besatzung erst nach und nach zusammengefunden im Lauf des Plots. Nur mit dem Unterschied, am Ende wäre die Mannschaft noch nicht Komplett gewesen, sondern einige wären noch später gekommen. (Erst in Film 2 oder 3.)
PercyKeys:
@ Alex: Dito. Ich finde es auch ziemlich arrogant, solche Aussagen zu treffen. Außerdem finde es etwas schwach, sturr bei der eigenen Meinung zu bleiben und solche "Haudrauf"-Aussagen zu bringen, nachdem schlüssige Gegenargumente vorlegt wurden.
@ Will: Ob ST11 als Parodie eingeordnet werden kann entscheide ich selber... außerdem zitier bitte das nächste Mal nur die Aussage, auf die sich dein Postbezieht. Ansonsten läufts du Gefahr, andere (wie in dem Fall meine) in ein falsches Licht zu rücken.
CptJones:
Ich hätte es so gemacht, dass Pike nur noch am Anfang bei der Kommandoübergabe in Erscheinung tritt. Kirk ist für die Besatzung ein unbeschriebenes Blatt, man weis nur dass er vor seiner Beförderung 10 Jahre lang auf der Farragut gedient hat. Mit Kirk kommt auch McCoy als neue Schiffsarzt an Bord, der seine Unsicherheit durch sein mürrisches verhalten kaschiert.
Spock ist noch der einzige aus Pikes Stab der auf dem Schiff geblieben ist. Dieser hegt noch zweifel an dem Jungen Kommandanten, welcher hier und da etwas Arrogant wirkt was noch durch den Umstand verstärkt wird, dass er einen neuen Wind auf die Enterprise bringen will ( was bei neuen Kommandanten immer der Fall ist und Unruhe provoziert).
Chekov würde ich noch nicht einführen, wenn dann im nächsten oder übernächsten Film. Allgemein: Die Figuren kennen sich nicht, auch nicht von der Akademie. über Kirk kennt man nur Gerüchte, die von der Farragut stammen. Spock wird die personaldatei eventuell kennen und dass, was er von Pike über seinen neuen kommandierenden Offizier erfahren hat.
Dann könnte man SSJKamuis Plott einbinden. Die Crew muss nicht nur das Rätsel lösen, sondern auch sich zu einer Einheit verschmelzen, was erst gegen Ende einigermaßen der Fall sein dürfte. Das würde auf jedenfall realistischer wirken als diese Captain America Nummer von Abrams.
Max:
--- Zitat von: SSJKamui am 04.03.12, 16:29 ---Das mit Picards Weihnachtsfantasie, Zustimmung. Ich fand auch, das passte gar nicht (allein schon, wenn es laut TNG keine Religion mehr gibt und Picard auch noch so stolz darauf ist, dass es keine mehr gibt, wieso soll Picard früher einen christlichen Feiertag gefeiert haben? ) . Das mit dem Kitsch hat mir auch nicht wirklich gefallen.
--- Ende Zitat ---
Hmm, hier könnte es um Unterbewusstes gehen. Picards Gedanken drehten sich in diesem Zusammenhang ja um Familie und Tradition (er trauert nicht nur um Bruder und Neffe, sondern auch um das damit einhergehende Ende der Familienlinie) und da kann so ein überkommenes Bild schon mal hochkommen.
Und ein weiterer Punkt ist bedenkenswert: Manche Traditionen werden gepflegt, auch wenn der eigentliche Gehalt nicht mehr besteht. Schon heute feiern viele Menschen Weihnachten ohne den eigentlichen christlichen Bezug hoch zu halten. Ich weiß nicht, ob es in ST keine Religion mehr gibt (zu Roddenberry ST-Einstellung würde es passen), "Oh mein Gott" wird als Floskel jedenfalls weiter fröhlich verwendet.
Picards Reaktion auf den Tod seiner Familie ist zwar verständlich, aber schon auch einigermaßen out-of-charakter gewesen. Nicht, dass nicht auch ein Picard (aus TNG) trauern würde, aber ich glaube eigentlich auch, dass das anders aussehen hätte sollen.
--- Zitat von: ToVa am 04.03.12, 16:54 ---Dazu gibt es wohl eine theoretische Erklärung im "Countdown" Comic, die aber auch sehr merkwürdig ist.
--- Ende Zitat ---
Das ist auch so eine Sache: Aus Marketinggründen sicher nicht schlecht, aber mir würde ein Film, der sich selbst erklärt generell besser gefallen, als einer, bei dem man zusätzlich noch Comics lesen müsste.
--- Zitat von: ToVa am 04.03.12, 17:47 ---Wie findet ihr denn, dass ein ST11 hätte Aussehen sollen/können, wenn es nach Euren Wünschen gegangen wäre?
Einen Reboot natürlich vorausgesetzt?
Ich kam auf die frage, weil ich mir gestern vorstellte, wenn ein Studio auf mich zukäme und meinte "Also, wir machen einen Str Trek Reboot... zurück zu Kirk und Spock.... schreib uns ein gutes Drehbuch." ich auf Anhieb nicht wüsste wo ich Ansetzen wollte/sollte.
--- Ende Zitat ---
Eine schwierige Frage!
Würde ich wirklich bei Kirk & Co ansetzen, ließe ich den Captain schon mal in eine Schlägerei schicken. Auf Raumschlachten würde ich nur bedingt setzen. In jedem Fall sollte schon so ein Aspekt des Forschens und der Entdeckung im Vordergrund stehen.
Nachdem ich der Meinung bin, dass man im Rahmen eines neuen Formats nicht immer auf die altbekannten Klingonen oder Romulaner setzen muss, wäre es mMn reizvoll, die Sternenflotte (also die Enterprise und ihre Mannschaft) gegen ein anderes Volk in einer Art Wettstreit um eine Entdeckung treten zu lassen.
Schön wäre außer so einer Unterhaltungsidee freilich auch immer eine Geschichte mit einer moralischen Botschaft, denn das passt mMn zu ST.
--- Zitat von: SSJKamui am 04.03.12, 18:31 ---Der Showdown wäre bei mir nicht durch offenen Kampf, sondern wie bei TOS häufig durch irgendeinen "klugen Trick" von Kirk durch die Enterprise gewonnen.
--- Ende Zitat ---
Das klingt nach einem sehr guten Einfall!
--- Zitat von: SSJKamui am 04.03.12, 19:03 ---Für mich war TOS immer Abenteuer und Schatzsuche.
--- Ende Zitat ---
Ging mir genauso. Lustig, auf welche Parallelen wir da gekommen sind.
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