Ja ich gebe zu, diese Punkte sind zu bedenken.
aber:
1. Der Vergleich 2:1 in Punkto Kampfkraft Föderation zu Dominion lässt sich meienr Meinung nach nur bei den modernen Schiffen (Defiant und Co.) halten. wenn man den Großteil der flotte ansieht die aus schiffen der Excelsior- und Mirandaklasse besteht dann sieht das anders aus.
Darum steht da ja auch, dass ich die Kampfkraft der
Dominionschiffe doppelt so hoch einschätze...

Miranda gegen zwei Raider? ist schon harte Nummer aber ggf machbar.
Nein nein - ganz sicher verliert hier die Miranda haushoch...
Zwei Schlachtkreuzer gegen excelsior? Nee, bei aller Liebe zu den excelsiors, das Ding geht gegen nen Baum. da würde ich maximal bei einen 1vs1 mein geld auf die föderation setzen. und selbst dann müsste excelsior ins Dock.
Das war es, was ich zum Ausdruck bringen wollte...
2. Selbst wenn man dem Dominion mehr Verluste zufügt kann, das Dominion ist besser in der Lage ihre verluste auszugleichen.
oder anders ausgedrückt: wenn in seiner schlacht 600 Dominionschiffe hopps gehen und 300 Föderationsschiffe, habe ich die Domnionschiffe samt in crew in einen jahr wieder an der backe. bei der Föderation bestenfalls nach 3 jahre.
Da man einen überschaubaren Wurmlochausgang prima auch mit Schiffen sperren kann (die Schiffe MÜSSEN durch einen engen Bereich, den ich unter Sperrfeuer legen kann) halte ich diese Aussage für gewagt, da unter dieser Prämisse die Verstärkung nur aus dem Cardassianischen Raum erfolgen kann. (Notfalls bringe ich das Wurmloch zum kollabieren und schneide das Dominion von der Heimat ab)
Da die Cardassianischen Werftanlagen zuerst einmal auf Schiffe des Dominion abgestimmt werden müssen, und Ersatzteile für diese Schiffe völlig neu gebaut werden müssen, und nicht bereitstehen, ist auch eine schnelle Reparatur beschädigter Einheiten nicht gesichert.
Was am wenigsten nachwächst, das sind Crews - vor allem Crews die auf einander eingespielt sind. Da steht das Dominion auch mit Klonanlagen (eine prima Archillesferse für Angriffe der Feds und ihrer Alliierten) auf absehbare Zeit auf verlorenem Posten IMO
das einzige Problem wäre daher wirklich die nachschublinien. aber wenn man bedenkt wie schnell die USA beim Islandhopping ihre landeplätze für die B17 aufgebaut haben, kann ich mir vorstellen, das dem domnion dasselbe beim "Planetenhopping" gelingt.
Landeplätze sind nur etwas ganz anderes, als gesicherte Nachschublinien. Oder sichere Nachschublager, die nicht ganz schnell angegriffen werden.
Von daher würde "Objektschutz" sogar eher kontraporduktiv sein, weil man dadurch die Flotten noch mehr aufteilt und sie in noch kleinere Verbände zerlegt.
Das sehe ich anders. Hier muss man wirklich harte Entscheidungen treffen:
Wenn man das Wurmloch kollabieren lässt (oder die Wurmlochwesen machen dicht) dann verliert sowohl DS9 als auch Bajor seinen strategischen Wert. In diesem Fall kann sich die Flotte auf die 35 Mitgliedwelten, die nicht so weit auseinander liegen dürften - gerade wenn ich an Tellar, Erde, Vulkan und Andoria denke - konzentrieren und ich locke die Invasoren weit weg von ihren Heimatbasen. Hier reichen dann schon mittelschwere Beschädigungen, damit die Gegner Probleme bekommen eine Heimatbasis zu erreichen. Lange Wege bedeuten auch mehr Verluste durch Schiffsaufgaben.
von daher bringen auch kurze nachschubwege nichts mehr, wenn man keine Flotte mehr aht die sie nutzen könnte.
Man wird diese Flotte länger instandhalten können, als bei langen Nachschubwegen.