Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => STAR TREK: DISCOVERY => Serien & Filme => ST-DSC: Allgemeines => Thema gestartet von: Star am 02.11.15, 16:17

Titel: Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 02.11.15, 16:17
Kein Witz.

Zitat
CBS Television Studios announced today it will launch a totally new Star Trek television series in January 2017. The new series will blast off with a special preview broadcast on the CBS Television Network. The premiere episode and all subsequent first-run episodes will then be available exclusively in the United States on CBS All Access, the Network’s digital subscription video on demand and live streaming service.

Zitat
The brand-new Star Trek will introduce new characters seeking imaginative new worlds and new civilizations, while exploring the dramatic contemporary themes that have been a signature of the franchise since its inception in 1966.

Zitat
Alex Kurtzman will serve as executive producer for the new Star Trek TV series. Kurtzman co-wrote and produced the blockbuster films Star Trek (2009) with Roberto Orci, and Star Trek Into Darkness (2013) with Orci and Damon Lindelof. Both films were produced and directed by J.J. Abrams.

Quelle: http://www.startrek.com/article/new-star-trek-series-premieres-january-2017 (http://www.startrek.com/article/new-star-trek-series-premieres-january-2017)

Bam! Das ist mal ne Neuigkeit. 8[
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 02.11.15, 16:27
Das sind tatsächlich mal Neuigkeiten. Da haben die Kinofilme bzw. dessen erfolg vielleicht doch was positives bewirkt. Da bin ich mal gespannt in welcher Epoche es spielen wird und welche Ausrichtung die Serie bekommt. So oder so, ich freue mich drauf.  :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 02.11.15, 16:51
Die Sache hat nur einen Schönheitsfehler....


Zitat
Alex Kurtzman will serve as executive producer for the new Star Trek TV series. Kurtzman co-wrote and produced the blockbuster films Star Trek (2009) with Roberto Orci, and Star Trek Into Darkness (2013) with Orci and Damon Lindelof. Both films were produced and directed by J.J. Abrams.

Um es mit Charlie Harpers Worten zu sagen:

"Ich und Verantwortung? Das ist so wie wenn man das dicke Kind den Kuchen bewachen lässt!"

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Lairis77 am 02.11.15, 18:20
Kurtzman?  :dpanik
Ich ahne nichts Gutes :(.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 02.11.15, 19:24
Für sich eine super News. Ich gebe da Sven recht.

Kurtzman bin ich bereit eine Chance zu geben.

Aber der Arbeitstitel "Blood & Dragons" lässt dagegen mein Skepsislevel ansteigen. Das hört sich mehr nach Fantasyfilm als Scifi an.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 02.11.15, 19:28
Man sollte erst Meckern wenn es da ist. Jetzt sollte man erstmal froh das sein das etwas fürs Fernseh produziert wird.

Aber wenn ich das richtig sehe, wird es nicht im neuen Universum angesiedelt sein, oder?

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Lairis77 am 02.11.15, 19:32
Ich meckere nicht, ich bin nur skeptisch.
Aber vielleicht schaffen es die Produzenten ja, mich positiv zu überraschen.

Wenn es nicht in der Abrams-Zeitlinie spielt - um so besser :).
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 02.11.15, 19:39
Aber wenn ich das richtig sehe, wird es nicht im neuen Universum angesiedelt sein, oder?

Das ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt unmöglich zu sagen. Kann auch einfach heißen, dass es eine neue Crew im Abrams-Universum ist, die nichts mit der Enterprise-Crew zu tun hat (so wie Explorer). Oder es ist etwas im alten Universum. Oder es ist ein komplett neuer Reboot. Im Moment ist alles möglich.

Ich hatte ja gehofft, dass der Name Coto fallen würde. Oder Moore. Ach, ich würde sogar den Berman zurücknehmen. Hauptsache Lindelof ist nicht involviert.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 02.11.15, 19:40
Najaaaa. das Universum macht jetzt nicht den Unterschied ob die Serie gut wird oder nicht ;)

Interessant ist natürlich, wenn es das alte Universum wird, zu welcher Zeit wird das ganze spielen und wenn es doch im neuen spielt, ob es dann vor oder nach den Kinofilmen angesiedelt sein wird.

Arrrr..

Naja, abwarten und Tee trinken ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Lairis77 am 02.11.15, 19:50
Najaaaa. das Universum macht jetzt nicht den Unterschied ob die Serie gut wird oder nicht ;)

Ich mag es halt nicht, sorry.
Ab und zu nehme ich mir auch mal das Recht raus, hemmungslos subjektiv zu sein ;).
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 02.11.15, 20:50
Und es sicher, dass die nicht den 1. November mit dem 1. April verwechselt haben???  :deli
Nicht dass man in Amerika darauf gekommen ist den Kalender anzupassen. Wäre ja in der Geschichte nicht das erste Mal, so mancher Pabst machte das ja schon vor. :Ugly


Aber wenn die Meldung stimmt, dann muss ich sagen die Verantwortlichen haben Nerven oder wollen mit einem Pilotfilm testen wie viel Geld noch aus dem Franchise zu holen ist.  :face

Wie auch immer, geben wir ihnen eine Chance...

 :wall

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 02.11.15, 22:41
Hui. Und wo man hinschaut... Obwohl ich alles andere als ein Newsletter-Sammler bin, habe ich schon zwei Benachrichtigungen im Postfach gefunden; sogar SPON berichtet!  ???

Man sollte erst Meckern wenn es da ist. Jetzt sollte man erstmal froh das sein das etwas fürs Fernseh produziert wird.
Wenn man nicht jetzt schon meckern oder skeptisch sein darf, dann gibt es auch keinen Anlass, froh zu sein  8)

Ich bin schon auf weitere Informationen gespannt.

Detail am Rande: Das Veröffentlichungssystem finde ich nicht gerade animierend. Ich weiß allgemein auch nicht, was ich davon halten soll, wenn Streamdienst o.ä. eigenes Programm produzieren.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 02.11.15, 23:26
Natürlich ist skepsis erlaubt. Ich bin ja selbst etwas skeptisch unter anderem weil ich kein Fan des neuen Universums bin. Aber was hat man zu verlieren? Es gibt immer noch alles Star Trek Serien, Filme, Bücher usw. Mit Glück haben die Leute einwenig aus der Vergangenheit gelernt und sind daran interessiert eine Coole, neue Serie zu drehen und hey, machen wir uns nichts vor, die Serienlandschaft hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert und das wissen die Produzenten auch. Vielleicht erwartet uns ja eine echt tolle Serie. Warten wir es mal ab. Und wenn es Grütze wird....Pech gehabt.

Ich weiß allgemein auch nicht, was ich davon halten soll, wenn Streamdienst o.ä. eigenes Programm produzieren.

Wo ist denn das Problem? Ich benutze Streamingdienste wie Netflix und Maxdome und kann mich diesbezüglich nicht beklagen. Im Gegenteil. Sei doch froh das die Geld in die Hand nehmen und Serien wie z.b. Daredevil produzieren.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 02.11.15, 23:55
Bei EAS gibt es übrigens gerade eine Umfrage, wo und in welcher Zeit die nächste Serie nach Meinung der Fans am besten angesiedelt sein sollte:
.: Link :. (http://www.ex-astris-scientia.org/poll/poll.php)


Ich weiß allgemein auch nicht, was ich davon halten soll, wenn Streamdienst o.ä. eigenes Programm produzieren.

Wo ist denn das Problem? Ich benutze Streamingdienste wie Netflix und Maxdome und kann mich diesbezüglich nicht beklagen. Im Gegenteil. Sei doch froh das die Geld in die Hand nehmen und Serien wie z.b. Daredevil produzieren.
Da sehe ich aufgrund meines Fernsehverhaltens Probleme. Ich habe nichts gegen Free-TV mit Werbung, ich möchte nicht gleich zahlen müssen; gleich zahlen müssen, um erst einmal in Erfahrung zu bringen, ob mir die Folge gefällt oder nicht. Wenn mir die Serie gefällt, kaufe ich die DVDs / BluRays, dann zahle ich von mir aus auch automatisch für die Folgen mit, die nicht so gut waren. Ich schaue an sich nicht häufig Serien und Filme und bin bisher ganz gut zurande gekommen, ohne bei einem Pay-TV-Format zu landen. Wenn dann würde ich mir so etwas eher für die Möglichkeit holen, Fußball und Formel 1 und noch andere Sportarten live und ohne Werbung sehen zu können.
Hinzu kommt, dass ich die Serien und Filme, die ich mag, ganz gerne wirklich habe. Ich weiß, das ist spätestens in ein paar Jahren lächerlich anachronistisch, aber ich sehe nicht ein, alles in die Cloud bzw. ins Netz zu verlegen.

Ob ein in meinen Augen verengtes Marktprinzip (sozusagen Produktion für nur eine Nutzungsart, den "hauseigenen" Stream) ein guter Weg ist, um Qualität mit Budget-Freiheiten zu verbinden, weiß ich nicht. Klar, so breit wie so eine Plattform dann vielleicht aufgestellt ist, kann sie es sich auch erlauben, Serien mitzuziehen, die jenseits des Mainstreams liegen.
Aber um das alles einschätzen zu können, bin ich weder in der Nutzung noch in der Wahrnehmung mediengeschult genug.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 03.11.15, 00:23
Ich weiß allgemein auch nicht, was ich davon halten soll, wenn Streamdienst o.ä. eigenes Programm produzieren.

Wo ist denn das Problem? Ich benutze Streamingdienste wie Netflix und Maxdome und kann mich diesbezüglich nicht beklagen. Im Gegenteil. Sei doch froh das die Geld in die Hand nehmen und Serien wie z.b. Daredevil produzieren.
Da sehe ich aufgrund meines Fernsehverhaltens Probleme. Ich habe nichts gegen Free-TV mit Werbung, ich möchte nicht gleich zahlen müssen; gleich zahlen müssen, um erst einmal in Erfahrung zu bringen, ob mir die Folge gefällt oder nicht. Wenn mir die Serie gefällt, kaufe ich die DVDs / BluRays, dann zahle ich von mir aus auch automatisch für die Folgen mit, die nicht so gut waren. Ich schaue an sich nicht häufig Serien und Filme und bisher ganz gut zurande gekommen, ohne bei einem Pay-TV-Format zu landen. Wenn dann würde ich mir so etwas eher für die Möglichkeit holen, Fußball und Formel 1 und noch andere Sportarten live und Werbung sehen zu können.
Hinzu kommt, dass ich die Serien und Filme, die ich mag, ganz gerne wirklich habe. Ich weiß, das ist spätestens in ein paar Jahren lächerlich anachronistisch, aber ich sehe nicht ein, alles in die Cloud bzw. ins Netz zu verlegen.

Ob ein in meinen Augen verengtes Marktprinzip (sozusagen Produktion für nur eine Nutzungsart, den "hauseigenen" Stream) ein guter Weg ist, um Qualität mit Budget-Freiheiten zu verbinden, weiß ich nicht. Klar, so breit wie so eine Plattform dann vielleicht aufgestellt ist, kann sie es sich auch erlauben, Serien mitzuziehen, die jenseits des Mainstreams liegen.
Aber um das alles einschätzen zu können, bin ich weder in der Nutzung noch in der Wahrnehmung mediengeschult genug.

So scheiden sich die Geister. Ich finde das gerade wegen meines Fernsehverhaltens gut. Ich habe einen Fernseher, aber keinen Fernseheranschluss (Internetanschluss+Netflix kommt wesentlich billiger). Ich habe aufgrund meines Lebensstils auch nicht die Möglichkeit regelmäßig um eine bestimmte Uhrzeit fernzusehen, zur Hauptabendsendezeit schon gar nicht (meine Arbeitszeiten sind üblicherweise von 17-22 Uhr, mein Mann hat tageweise wechselnden Schichtdienst). Als Nomadin und Minimalistin finde ich physische DVDs auch eher lästig, und gerade mit den Star Trek DVDs habe ich schlechte Erfahrung gemacht und im Endeffekt richtig viel Geld rausgehaut. Von daher ... yeah!
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 03.11.15, 00:25
Da sehe ich aufgrund meines Fernsehverhaltens Probleme. Ich habe nichts gegen Free-TV mit Werbung, ich möchte nicht gleich zahlen müssen; gleich zahlen müssen, um erst einmal in Erfahrung zu bringen, ob mir die Folge gefällt oder nicht. Wenn mir die Serie gefällt, kaufe ich die DVDs / BluRays, dann zahle ich von mir aus auch automatisch für die Folgen mit, die nicht so gut waren. Ich schaue an sich nicht häufig Serien und Filme und bisher ganz gut zurande gekommen, ohne bei einem Pay-TV-Format zu landen. Wenn dann würde ich mir so etwas eher für die Möglichkeit holen, Fußball und Formel 1 und noch andere Sportarten live und Werbung sehen zu können.
Hinzu kommt, dass ich die Serien und Filme, die ich mag, ganz gerne wirklich habe. Ich weiß, das ist spätestens in ein paar Jahren lächerlich anachronistisch, aber ich sehe nicht ein, alles in die Cloud bzw. ins Netz zu verlegen.

Ob ein in meinen Augen verengtes Marktprinzip (sozusagen Produktion für nur eine Nutzungsart, den "hauseigenen" Stream) ein guter Weg ist, um Qualität mit Budget-Freiheiten zu verbinden, weiß ich nicht. Klar, so breit wie so eine Plattform dann vielleicht aufgestellt ist, kann sie es sich auch erlauben, Serien mitzuziehen, die jenseits des Mainstreams liegen.
Aber um das alles einschätzen zu können, bin ich weder in der Nutzung noch in der Wahrnehmung mediengeschult genug.

Ich glaube Du bringst da gerade Video On Demand und Pay TV durcheinander. Netflix und konsorten sind Online Videotheken.

Wie z.b. Netzkino. Wobei Netzkino Kostenlos ist:
http://www.netzkino.de/ (http://www.netzkino.de/)

Ich kann mir die Filme und Serien die sie im Angebot haben jederzeit angucken wie es mir gefällt. Ich persönlich schaue schon seit Jahren kein TV mehr, mit Ausnahme von Rocketbeans TV, was auch Internet TV ist und da wird so ziemlich der ganze Content auch nach der Austrahlung bei Youtube hochgeladen so das ich auch hier nicht auf Sendezeiten angewiesen bin.

Außerdem reden wir hier nur von ein paar Euro im Monat. Netflix waren glaube ich 9€ im HD Paket und Maxdome 8€. Wieviel DVD´s kannst Du dir dafür kaufen oder aus der Videothek ausleihen? Wobei Maxdome noch die Möglichkeit bietet Filme auszuleihen und zu kaufen. Das mache ich aber in der Regel nicht weil ich mir dann auch lieber die DVD normal kaufe und ins Regal stelle. Ich habe alleine durch Netflix Filme und Serien gesehen auf die ich so vielleicht nie aufmerksam geworden wäre oder die überhaupt nicht im Free TV laufen. wie z.b. Penny Dreadful oder Narcos...was nebenbei im TV nur gekürzt laufen würde. Davon ab sehe ich Serien und Film hin und wieder auch gerne in Original Synchro und das kann ich da. Alles ohne Werbung und in HD.

Wenn so eine Online Videothek sich an einer Serie finanziell beteiligt, wo ist denn das Problem? Die Serie kommt später immer noch auf DVD raus. Wenn ich mich nicht ganz irre wurde so überhaupt erst die letzte Staffel von Clone Wars realisiert. Jedenfalls hatte ich das irgendwo mal gelesen. Wenn dadurch jetzt vielleicht eine Star Trek Serie mitfinanziert wird....Super.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 03.11.15, 00:36
Netflix kostet 10€ im Monat. Amazon Prime regulär 50€ im Jahr, für Studenten weniger, und da sind noch andere Sachen als Filme dabei (wobei man Amazon natürlich von einem ethischen Standpunkt aus diskutieren kann ...).

Netflix ist eine reine "Videothek". Amazon Prime hat zusätzlich die Option, einzelne Folgen / Staffeln zu kaufen und legal herunterzuladen (eine Game of Thrones Folge kostet ca. 1,50€ wenn ich mich richtig erinnere).

Mit Pay TV (was ich persönlich ja komplett bescheuert finde, aber okay ...) hat das gar nichts zu tun.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 03.11.15, 00:47
Netflix kostet 10€ im Monat. Amazon Prime regulär 50€ im Jahr, für Studenten weniger, und da sind noch andere Sachen als Filme dabei (wobei man Amazon natürlich von einem ethischen Standpunkt aus diskutieren kann ...).

Ach Sorry, bei Netflix gab es für das kleine HD Paket eine Preiserhöhung von 1€ für Neukunden. Sonst hat es immern nur 9€ gekostet. Habe ich übersehen. Sorry. Streng genommen zahle ich zur Zeit garnichts für Netflix. Mein Bester Freund hat das 12€ Paket. Da sind vier Accounts drin und da er noch einen über hatte, hat er Ihn mir überlassen.  Für Maxdome zahle 7.99€ im Monat.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Kirk am 03.11.15, 02:11
Hm, ich hätte zwar nichts gegen neues Star Trek Material, aber bin schon Skeptisch. Zm einen waren die letzten beiden Filme im verglich mit dem Trek davor nicht so wirklich berauschend, zudem hat sich die Machart der Serien in den letzten Jahren drastisch geändert, was nicht heißen soll das sie Schlechte geworden ist, aber ich weiß nicht ob eine Star Trek Serie mit der neuen Machart noch richtiges Star Trek ist.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 03.11.15, 10:20
 
...aber ich weiß nicht ob eine Star Trek Serie mit der neuen Machart noch richtiges Star Trek ist.

Nur wer entscheidet was Richtiges Star Trek ist?

Nundenn, ich hoffe für meinen Teil das die Serie nicht eine plumpe Action Serie wird. Abwarten und Tee trinken.
Der Cast würde mich auf jedenfall interessieren.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 03.11.15, 10:45
Der Cast würde mich auf jedenfall interessieren.

Ich denke, das wird auch der Punkt sein, der für mich ausschlaggebend sein wird. Ich habe das in den letzten Jahren(Jahrzehnten?) gemerkt, dass ich einfach bei keiner Serie länger dabei bleiben kann, wenn mir die Schauspieler/Charaktere sozusagen am A*** vorbei gehen, gleichgültig, wie toll das Grundkonzept ist. Die letzte TV-Serie (nicht nur auf ST bezogen), bei der ich von Folge eins bis Folge Schluss drangeblieben bin, war tatsächlich DS9 ... und das hat nun ja auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel ...

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: SSJKamui am 03.11.15, 13:18
...aber ich weiß nicht ob eine Star Trek Serie mit der neuen Machart noch richtiges Star Trek ist.

Nur wer entscheidet was Richtiges Star Trek ist?


Der meistgehörte Vorwurf gegenüber Fanfictions bei Treknews: Was Du schreibst ist kein richtiges Star Trek
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 03.11.15, 15:29
Meint ihr es ist zu spät, um bei CBS zu klingeln, und mein Infinity-Konzept vorzustellen? :Ugly :deli
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 03.11.15, 15:49
Ich habe in letzter Zeit öfter Serien gesehen oder mir die ersten Folgen angeguckt um mal reinzuschnuppern. Da gibt es viele gute Produktionen. In der Beziehung hat sich die Qualität doch in den letzten Jahren deutlich gesteigert. Ich bleibe mal optimistisch und hoffe das sie aus der Vergangenheit gelernt haben sich diesmal mehr Mühe geben bei der Umsetzung einer Star Trek Serie. Ich gehe z.b. mal davon aus das sie daraus keine plumpe Action Serie machen. Klar wird es da knallen und schäppern aber man hat auch gelernt das die Leute gute Charaktäre und Storys haben wollen. Hoffe ich jedenfalls.

Meint ihr es ist zu spät, um bei CBS zu klingeln, und mein Infinity-Konzept vorzustellen? :Ugly :deli

 :deli

(http://abload.de/img/nevergiveupyourdreamsd2y1i.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nevergiveupyourdreamsd2y1i.jpg)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 03.11.15, 18:55
Der Cast würde mich auf jedenfall interessieren.

Ich denke, das wird auch der Punkt sein, der für mich ausschlaggebend sein wird. Ich habe das in den letzten Jahren(Jahrzehnten?) gemerkt, dass ich einfach bei keiner Serie länger dabei bleiben kann, wenn mir die Schauspieler/Charaktere sozusagen am A*** vorbei gehen, gleichgültig, wie toll das Grundkonzept ist. Die letzte TV-Serie (nicht nur auf ST bezogen), bei der ich von Folge eins bis Folge Schluss drangeblieben bin, war tatsächlich DS9 ... und das hat nun ja auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel ...

Da Stimme ich dir zu. Wenn die Charaktere und auch die Schauspieler dazu nicht stimmen, dann hat eine Serie bei mir verloren.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.11.15, 12:52
Bekanntermaßen halte ich nicht viel von Kurtzman, Orci und Lindelof (wobei ich FRINGE schon mag).
Es freut mich zwar, dass es eine neue Serie geben wird, bin aber eher vorsichtig optimistisch.
Eine Serie im Primeuniverse würde mir gefallen. Alles andere wohl eher nicht.
Ich hoffe auch, dass man aus vergangenen Fehlern gelernt hat und sich nicht nur auf die Action verteift.
Ich brauche (und ja das sage sogar ich) nicht wieder einen Krieg.
Ich für meinen Teil würde mir wünschen, wenn es im 24. Jahrhundert weiterginge oder gar etwas weiter in die Zukunft so Anfang des 25.
Schauen wir mal, was dabei herauskommt.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: treki-cb am 04.11.15, 17:06
Also ich erwarte da nichts was mir wirklich gefallen wird. Sie werden bestimmt im neuen Universum bleiben. Das muss zwar nichts schlechtes bedeuten. Siehe Star Trek Explorer. Ich finde dieses Fanprojekt toll. Aber in diese Richtung wird es nicht gehen. Ich erwarte nur großes Krach bumm und schwache Storys. Von diesem Autorenteam erwarte ich einfach nichts besseres. Da bin ich wenig optimistisch.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 04.11.15, 17:20
Was für ein Autorenteam? Bisher ist es nur Kurtzman. Sonst ist, meines Wissens nach, niemand weiteres genannt worden. Und ich kann Kurtzmann irgendwie nicht so recht einschätzen. Ich hatte immer den Eindruck, der sei nur der Junior-Partner, weil sich eigentlich nur Orci in den Vordergrund gespielt und die ganzen Interviews geführt hat. Ich kenne auch keine der Serien, an denen Kurtzman gearbeitet hat. Habe weder Fringe noch Alias gesehen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.11.15, 17:50
Fringe und Alias kann man lassen. Die sind ok.
Wenn auch manchmal ein wenig abstrus. Lost kenne ich nicht und weiss nicht, ob Kurtzman da schon im Abrams Team war.
Er scheint noch die bessere Wahl zu sein. Bei einem Orci hätte wäre ich nichtmal vorsichtig optimistisch.
Allerdings haben ja beide auch die Stories zur Transformersreihe geliefert und die waren alles andere als tiefgründig.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 04.11.15, 21:00
Ich finde das gerade wegen meines Fernsehverhaltens gut.
;) :) Ja, ich bin dann wohl sozusagen der Alan Grant des Fernsehverhaltens.

Ich glaube Du bringst da gerade Video On Demand und Pay TV durcheinander. Netflix und konsorten sind Online Videotheken.
Na ja, zahlen muss man halt. Und dann haben Netflix & Co. sogar noch den Nachteil, sowas wie Sport gar nicht zu zeigen - jedenfalls soweit ich informiert bin.
Natürlich ist Video on demand nicht das gleiche wie Pay TV, das ist mir schon auch klar ;)

Ich habe alleine durch Netflix Filme und Serien gesehen auf die ich so vielleicht nie aufmerksam geworden wäre oder die überhaupt nicht im Free TV laufen.
Das ist es eben: Einige Serien finden dann nicht mehr den Weg ins Free-TV, weil der Produzent das gar nicht wünscht.

Wenn so eine Online Videothek sich an einer Serie finanziell beteiligt, wo ist denn das Problem? Die Serie kommt später immer noch auf DVD raus. Wenn ich mich nicht ganz irre wurde so überhaupt erst die letzte Staffel von Clone Wars realisiert. Jedenfalls hatte ich das irgendwo mal gelesen. Wenn dadurch jetzt vielleicht eine Star Trek Serie mitfinanziert wird....Super.
Ich bin da irgendwie spektisch. Vielleicht komme ich da wirklich zu sehr aus dem klassischen Fernsehbereich. Nehmen wir die Öffentlich Rechtlichen: Natürlich spielen da Quoten auch eine Rolle, aber grundsätzlich hat die Programmgestaltung da schon den Auftrag, auf Programmvielfalt zu achten. Warum sollte Netflix zum Beispiel ein Kulturprogramm über, was weiß ich, italienische Opern produzieren? Könnte mir Wurscht sein, ich interessiere mich ja nicht für Opern; aber vielleicht eben für eine Sendung, für die sich außer mir nur noch 20.000 andere interessieren, und welchen Anreiz hat eine Produktionsfirma, sich dafür ins Zeug zu legen?
Insgesamt schließen sich da irgendwelche diffusen Sorgen zusammen, die die Medien- und Technologiewelt allgemein betreffen: Am Ende bleibt gefühlt nur noch Google, Facebook und Apple übrig ;( :( Und will man eine bestimmte Sache nutzen, hat man keine andere Wahl, als sich der Datenkrake zu überlassen. In Bezug auf die Serienproduktion ist das aber vielleicht auch übertrieben. Vielleicht schließen Netflix & Co. später ja auch Verträge mit normalen Sendern (solange es sie noch gibt), denn sobald Inhalte alt sind, gelten sie ja nicht mehr als Zugpferde und dann werden doch wieder andere Vertriebsmodelle interessant.


Zm einen waren die letzten beiden Filme im verglich mit dem Trek davor nicht so wirklich berauschend, zudem hat sich die Machart der Serien in den letzten Jahren drastisch geändert, was nicht heißen soll das sie Schlechte geworden ist, aber ich weiß nicht ob eine Star Trek Serie mit der neuen Machart noch richtiges Star Trek ist.
Das halte ich für eine sehr treffende Bemerkung. Wann immer ich Eindrücke bei neuen Serien gesammelt habe, meine ich eine Art "Verdichtung", eine Dramatisierung, eine Zuspitzung, ein Hangeln von einem Figuren-Climax, (natürlich basierden auf Schatten in der Vergangenheit ;)). Natürlich hat Star Trek auch immer einige dramatische Momente aufzuweisen gehabt, aber grundsätzlich hielte ich es für angenehm, wenn ein utopisches Umfeld seine Spannung aus Neugierde auf Unbekanntes und nicht über die verschiedenen Bedrohungsszenarien generieren könnte. Auf ST bezogen war da der Umgang mit T'Pol in ENT schon mal ein Beweis dafür, dass diese Herangehensweise für viele ST-Figuren wohl nicht eben ideal wäre.


Ich denke, das wird auch der Punkt sein, der für mich ausschlaggebend sein wird. Ich habe das in den letzten Jahren(Jahrzehnten?) gemerkt, dass ich einfach bei keiner Serie länger dabei bleiben kann, wenn mir die Schauspieler/Charaktere sozusagen am A*** vorbei gehen, gleichgültig, wie toll das Grundkonzept ist.
Das ist interessant! Ich habe da ein bisschen länger drüber nachgedacht, und ich glaube, dass es das Konzept bei mir schon rausreißen könnte. Wäre ich nur nach den Darstellern gegangen (McConaughey, Caine, Damon), hätte ich "Interstellar" wohl nicht gut finden können. ENT hatte für mein Dafürhalten mit Trinneer und Park (und wohl noch Billingsley, wobei sich das eher auf den Schauspieler als auf seine Rollendarstellung bezieht) auch nur zwei interessante Figuren im Cast.


Meint ihr es ist zu spät, um bei CBS zu klingeln, und mein Infinity-Konzept vorzustellen? :Ugly :deli
:))(http://www.sf3dff.de/Themes/default/images/post/thumbup.gif)


Also ich erwarte da nichts was mir wirklich gefallen wird. Sie werden bestimmt im neuen Universum bleiben. Das muss zwar nichts schlechtes bedeuten. Siehe Star Trek Explorer.
Ja aber ganz ehrlich: Ich hoffe, das verletzt deci jetzt nicht, aber von ein paar nur leichten optischen Anleihen merke ich bei "Explorer" fast gar nicht, dass das am neuen JJA-Universum angeleht sein soll: Das Schiff hat keinen Apple-Look, es gibt eine klare Erzählunglinie und keine Szenen als Selbstzweck (wie z.B. bei ST 2009), keine Lens Flares und auch keine solchen "Pseudo-Dialoge".
Sollte die neue Serie an ST 2009 und "ID" ausgerichtet sein, wird sich das mMn anders als "Explorer" anfühlen. Möchte man es positiv ausdrücken, könnte man vielleicht in jedem Fall auf eine sehr dynamische Serie hoffen: Der Weltraum würde "schneller" wirken als in den ersten Staffeln der letzten ST-Serien




Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: treki-cb am 05.11.15, 15:31
@Max: Das nehme ich nicht krumm. Die Optik von Explorer orientiert sich an der Kelvin, welche ja viel früher unterwgs war. Ich wollte damit auf zeigen, wie man gutes Trek machen kann, Auch auf Grundlage des neuen Universums. Aber ich stimme dir zu, was die Ausrichtung der Serie nach Richtung ID geht.  Voller gravierender Logiklöcher nur zu Zwek das alles schneller und Imposanter wird.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 06.11.15, 19:58
Ja, die Ausrichtung der Serie dann im Einzelnen zu sehen, wird interessant sein. Die Frage ist auch, wie die Macher 2016 und 2017, wenn das JJA-ST auf der Kinoleindwand schon wieder seinen Zenit überschritten haben könnte, über das Projekt denken werden.

Hier übrigens ein interessanter Artikel aus der SZ:
.: Link :. (http://www.sueddeutsche.de/medien/neue-star-trek-fernsehserie-zurueck-in-die-schoene-zukunft-1.2724593)

Zitat
Eine neue Star Trek-Serie könnte den derzeit allgegenwärtigen Antihelden neue, positive Figuren entgegensetzen.
Zitat
Utopien zu entwickeln, heißt, der Welt noch eine Chance zu geben. Sich für sie zu interessieren und darüber nachzudenken, wie man sie besser machen könnte. Star Trek hat das immer getan.
Zitat
Noch viel deutlicher als George Lucas' "Star Wars" - und auch stärker als J. J. Abram's "Star Trek"-Blockbuster der jüngsten Zeit - zeigte die Fernsehserie Star Trek, dass Science-Fiction nicht gleichzusetzen ist mit unpolitischem Eskapismus.
Zitat
Es gibt heute mehr als genug Konflikte, die es lohnen würde, auf optimistisch-utopische Weise durchzudenken. Was auch immer der Plot der neuen Serie sein wird, ob Prequel oder Sequel: Auf die Sensibilität für Konflikte und ihre Lösungen, auf den politischen Puls von Star Trek, sollte sie auf keinen Fall verzichten.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 07.11.15, 14:59
Oh ja, die Zitate würde ich mit wildem Nicken unterschreiben! Ich will wieder Forschung sehen!
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.11.15, 16:01
Das unterschreiben ich auch.

Man konnte beispielsweise mit den romulanischen Flüchtlinge nach der Hobusexeplosion gut auf aktuelle Probleme angehen.

Leider haben dafür weder CBS noch Kurtzman IMO die Eier in der Hose.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 07.11.15, 16:54
Ich zitiere mich da mal selbst, beziehungsweise etwas, das ich in meine Infinity-Bibel geschrieben habe: "[...]ist der Versuch, Star Trek wieder hin zur richtungsweisenden Sci-Fi und zurück ins digitale Zeitalter einer technikbegeisterten und Fragen stellenden Gegenwart zu katapultieren, ohne dabei die Wurzeln zu verleugnen, die Star Trek erst so populär gemacht haben. Die Geschichten und Themen müssen dabei Polit- und Moral-orientiert, Technisch, Phantasievoll und Ehrgeizig sein. Es geht darum, sich die öffentlichen Debatten der Gegenwart anzusehen, sie ein paar Hundert Jahre in die Zukunft zu katapultieren, sie mit Hypertech und Mitgefühl in gleichem Maße auszustatten, und zu sehen, was dabei herauskommt."

Zitat
Leider haben dafür weder CBS noch Kurtzman IMO die Eier in der Hose.

Na ja, in Into Darkness hat man immerhin versucht, auf Drohnenmorde einzugehen. Das ist zwar durch den Kahn-Kappes und ein insgesamt eher holpriges Script mehr oder weniger untergegangen, aber der Versuch einer gegenwartsbezogenen Thematik war schon mal da. Jetzt müsste man natürlich wissen, wer die Idee beigetragen hat. Orci? Kurtzman? Eben weil die so ineinanderverwoben waren, finde ich es schwer, den Kurtzman alleine einzuschätzen. Ich warte da mal noch gespannt auf die Bekanntgebung weiterer Namen in seinem Team.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 08.11.15, 11:20
Die Frage wird halt sein, ob die Verantwortlichen für die neue Serie den Mut oder auch den Willen aufbringen, eine Veränderung zu wagen, statt dem Zeitgeist zu folgen. Sich dem Tenor der derzeitigen Serienlandschaft anzuschließen und mit Action, Optik und Dynamik zu verbinden, wäre halt eine sichere Sache: Durchschnittlicher Mainstream-Erfolg wäre da meiner Einschätzung nach im Grunde garantiert. Nun aber zu versuchen, mit eine utopischeren Ansatz und positive Figuren zu zeigen, wäre da schon eher ein Wagnis, das aber auch wieder Schule mache könnte. Irgendwann wird eine Serie diesen Schritt mehr oder weniger eindeutig gehen und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch das ankommen und zu einem neuen Boom in der Serienlandschaft führen kann. Die Frage ist eben, ob die neue ST diese Initialzündung sorgen möchte. Da bin ich aber leider dezent skeptisch. Ich würde nämlich eher davon ausgehen, dass die Macher sich lieber darauf verlassen, den soliden Namen des Franchises konventionell zu nutzen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 10.02.16, 10:24
Ihr habt die Meldung sicher auch schon gesehen:

Bryan Fuller Named Co-Creator of New Star Trek TV Series (http://www.startrek.com/article/bryan-fuller-named-co-creator-of-new-star-trek-tv-series)

Zitat
Bryan Fuller, who launched his career writing for Star Trek: Deep Space Nine and Star Trek: Voyager, will return to the television franchise as co-creator and executive producer of the new CBS Star Trek series. - See more at: http://www.startrek.com/article/bryan-fuller-named-co-creator-of-new-star-trek-tv-series#sthash.w0TDy6gO.dpuf (http://www.startrek.com/article/bryan-fuller-named-co-creator-of-new-star-trek-tv-series#sthash.w0TDy6gO.dpuf)

Wenn Fuller schon bei DS9 und VOY war, spricht das dafür, dass die neue Serie vielleicht wieder einen Schritt in Richtung Ernsthaftigkeit gehen wird.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 10.02.16, 10:41
Fragt sich trotzdem das wichtigste: Neues Universum, altes Univerum, eigenes reboot?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 10.02.16, 11:49
Einen Schritt nach dem anderen ;) Es ist ja unwahrscheinlich, dass sie alles auf einmal bekannt geben, selbst wenn all diese Entscheidungen schon getroffen sein sollten.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 10.02.16, 12:35
Ich selbst würde fast auf eigenes Reboot tippen, das ließe den Machern maximal freie Hand. Um in das alte Universum zurückzukehren wäre es meiner Meinung nach fast schon zu spät, und es gäbe zu viel zu beachten, was dann wieder von den Altfans bei falscher Umsetzung zerrissen werden würde.
Eine neue Serie im Abramsversum wäre ebenfalls noch denkbar, allerdings würde sie ihre Zugehörigkeit dann vielleicht nicht so stark heraushängen lassen, so dass man in der Praxis kaum einen Unterschied zum eigenständigen Reboot erkennen würde.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: N Tasha Dax am 10.02.16, 12:40
Hui. Und wo man hinschaut... Obwohl ich alles andere als ein Newsletter-Sammler bin, habe ich schon zwei Benachrichtigungen im Postfach gefunden; sogar SPON berichtet!  ???

Man sollte erst Meckern wenn es da ist. Jetzt sollte man erstmal froh das sein das etwas fürs Fernseh produziert wird.
Wenn man nicht jetzt schon meckern oder skeptisch sein darf, dann gibt es auch keinen Anlass, froh zu sein  8)

Ich bin schon auf weitere Informationen gespannt.

Detail am Rande: Das Veröffentlichungssystem finde ich nicht gerade animierend. Ich weiß allgemein auch nicht, was ich davon halten soll, wenn Streamdienst o.ä. eigenes Programm produzieren.

Ich bin schon sehr gespannt auf die neue Serie. Da damit dem Universum kann ich mir durchaus vorstellen das es an die Jahrhundertwende angesiedelt wird. Diverse Roland welche nach ST Nemesis spielen haben sehr viel Potential und waren auch kommerziell sehr erfolgreich.

Was streamingdienste als Serien Produzenten angeht, muss ich sagen "JA BITTE". Meiner Erfahrung nach "House of Cards" und "The Man in the high Castel" produzieren diese Dienste auf außerordentlich hohen Level. Alleine Kevin Spacy in House of Cards is ein richtiger Brocken. Der zeigt welche Mittel die zur Verfügung haben. Des Weiteren verfügen sie über die Autoren von Storys genau so wie Studios. Große Studios sind kein garantiert für gute Serien. Diesbezüglich bin ich in den letzten Jahren eines besseren belehrt worden. Auch Marvel mit Netflix und seinen Serien bringen einen Level der denen von großen Studios in nichts nach stehen.

Ich sehe in Streamingdiensten als Produzenten eine große Bereicherung der Serienvielflat.

Hoffentlich auch für Star Trek
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 10.02.16, 13:15
Das neue JJA-Universum würde halt gut ziehen, weil man die Leute anspräche, die für die letzten Filme ins Kino strömten. Allerdings müsste man dann schon eine TNG-Ansatz wählen, also eine zukünftige Enterprise zeigen, denn zwei Formate mit zwei unterschiedlichen Kirks und ihren Abenteuer würde die Figur dann wohl doch überstrapazieren ;)

Das "alte" Star Trek wird man wohl kaum noch zurückholen können. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass man nach einer so langen Pause - man müsste ja von VOY aus rechnen - und einer so langen Zeit eines "Aufenthaltes" im 24. Jahrhundert den neuen Zuschauern kaum eine Vielzahl von Bezügen zum Alten zumuten könnte.
Ich hoffe allerdings, dass man sich im Stil eher an den alten Serien orientiert.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 11.02.16, 15:14
Na das ist doch eine sehr gute Nachricht. Wenigstens einer von der "alten Garde". Ich hatte irgendwie im Kopf, dass Kurtzman den Showrunner mimt, aber er wird wohl wirklich "nur" Produzent sein. (Aber ist es beim Fernsehen nicht so, dass der Produzent letztendlich mehr zu sagen hat, als der Showrunner?). Bis wir die ersten inhaltlichen Infos erhalten, wird es wohl noch etwas dauern. Ich empfinde durchaus Vorfreude... wenn auch ein kleines bisschen Sorge, wie ich gestehen muss. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich das damals bei Enterprise auch so empfunden habe. In jedem Falle bleibt es spannend. :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 11.02.16, 17:45
Das neue JJA-Universum würde halt gut ziehen, weil man die Leute anspräche, die für die letzten Filme ins Kino strömten. Allerdings müsste man dann schon eine TNG-Ansatz wählen, also eine zukünftige Enterprise zeigen, denn zwei Formate mit zwei unterschiedlichen Kirks und ihren Abenteuer würde die Figur dann wohl doch überstrapazieren ;)

Mit dem Universum kann ich zugegeben bisher nicht viel anfangen - liegt aber jetzt wohl weniger am Universum an sich, sondern daran, dass bei mir Star Trek Filme im Allgemeinen keinen großen Eindruck hinterlassen. Für eine neue Serie wäre es für mich wahrscheinlich gleichgültig, wann sie spielt, solange sie eine Crew besitzt, mit der ich etwas anfangen kann. Hoffentlich kein Jugendwahn mit lauter Typen in den Zwanzigern.
Bei mir gibt es jedenfalls keinerlei Vorfreude, solange ich keine Cast-Infos lese ;) .
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 11.02.16, 17:49
Für eine neue Serie wäre es für mich wahrscheinlich gleichgültig, wann sie spielt, solange sie eine Crew besitzt, mit der ich etwas anfangen kann. Hoffentlich kein Jugendwahn mit lauter Typen in den Zwanzigern.
Bei mir gibt es jedenfalls keinerlei Vorfreude, solange ich keine Cast-Infos lese ;) .

Dem schließe ich mich an.

Den Neue-Serie-Träumerei-Thread, ist der hier irgendwo oder ist der auf Treknation?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 11.02.16, 18:37
Na das ist doch eine sehr gute Nachricht. Wenigstens einer von der "alten Garde". Ich hatte irgendwie im Kopf, dass Kurtzman den Showrunner mimt, aber er wird wohl wirklich "nur" Produzent sein. (Aber ist es beim Fernsehen nicht so, dass der Produzent letztendlich mehr zu sagen hat, als der Showrunner?).
Hmm, ich muss gestehen, dass ich mit dem Begriff "Showrunner" gar nichts anfangen kann, aber ein Produzent ist in jedem Fall ziemlich einflussreich, weil er wohl bei allen richtungsweisenden Entscheidungen bestimmt, wo es lang geht.

Bis wir die ersten inhaltlichen Infos erhalten, wird es wohl noch etwas dauern. Ich empfinde durchaus Vorfreude... wenn auch ein kleines bisschen Sorge, wie ich gestehen muss. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich das damals bei Enterprise auch so empfunden habe. In jedem Falle bleibt es spannend. :)
Es ist auf jeden Fall spannend, eben auch aufgrund der lange Pause. ENT folgte ja ziemlich direkt auf VOY und damit gab es seit TNG Jahrzehnte lang keine Pause. Und durch das JJA-ST stellt sich auch noch die Stil-Frage. Also das ist wirklich Grund genug, dem ganzen im doppelten Sinne gespannt entgegen zu sehen.

Für eine neue Serie wäre es für mich wahrscheinlich gleichgültig, wann sie spielt, solange sie eine Crew besitzt, mit der ich etwas anfangen kann. Hoffentlich kein Jugendwahn mit lauter Typen in den Zwanzigern.
Bei mir gibt es jedenfalls keinerlei Vorfreude, solange ich keine Cast-Infos lese ;) .

Dem schließe ich mich an.
Ich finde es echt erstaunlich, wie unterschiedlich da die Sichtweise sein kann. Mir sind die Schauspieler ersteinmal ziemlich egal, weil die ein mieses Serien-Konzept als Prämisse nicht retten könnten.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 11.02.16, 18:54
Für eine neue Serie wäre es für mich wahrscheinlich gleichgültig, wann sie spielt, solange sie eine Crew besitzt, mit der ich etwas anfangen kann. Hoffentlich kein Jugendwahn mit lauter Typen in den Zwanzigern.
Bei mir gibt es jedenfalls keinerlei Vorfreude, solange ich keine Cast-Infos lese ;) .

Dem schließe ich mich an.
Ich finde es echt erstaunlich, wie unterschiedlich da die Sichtweise sein kann. Mir sind die Schauspieler ersteinmal ziemlich egal, weil die ein mieses Serien-Konzept als Prämisse nicht retten könnten.

Ich kann nur für mich sprechen ...

Natürlich ist ein gutes Konzept wichtig, aber für mich steht und fällt eine Serie mit ihren Charakteren. Wenn ich mit den Charakteren nicht warm werde, wenn ich mich nicht für sie und ihre Schicksale begeistern kann, dann ist es für mich so gut wie unmöglich langfristig mitzufiebern, egal wie gut durchdacht die Storyline auch sei. Das ist natürlich sehr subjektiv ... bei Babylon 5 ging es mir z.B. ganz stark so, die Prämisse und die Entwicklung der Geschichte fand ich grundsätzlich interessant, aber die Charaktere waren alle irgendwo zwischen "kann ich nicht leiden" und "ist mir wurscht", also hat es sehr schnell an Faszination verloren.

Die Schauspieler selbst sind eher nachrangig, aber eine "Cast-Info" gibt mir vorab schon mal einen guten Überblick darüber, in welche Richtung die Serie gehen wird und wie die Mannschaft zusammengestellt sein könnte – z.B. ob nur junge, fesche, (weiße, männliche) Hollywood-Klischee-Heldentypen gecastet werden oder ob es da mehr Diversität gibt und damit auch mehr Sympathie-/Identifikationspunkte für mich.

Natürlich machen die besten Schauspieler ein schlechtes Konzept nicht wett, aber gute Charaktere sind für mich das Um und Auf.

Apropos, ich hab den Träumerei-Thread doch noch gefunden, war auf TN falls es wen interessiert: http://forum.treknation.net/index.php?topic=556.0 (http://forum.treknation.net/index.php?topic=556.0)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 11.02.16, 19:05
Ich finde es echt erstaunlich, wie unterschiedlich da die Sichtweise sein kann. Mir sind die Schauspieler ersteinmal ziemlich egal, weil die ein mieses Serien-Konzept als Prämisse nicht retten könnten.

LOL! So geht es mir immer, wenn ich lese, wie sich über Raumschiff-Design unterhalten und was es für eine Serie bedeuten könnte. Das könnte mir z.B. nicht gleichgültiger sein. Hanebüchene Gesamtkonzepte können sicherlich auch bei mir nicht unbedingt von einer guten Crew gerettet werden, aber sie würde mich zumindest über ein mittelmäßiges Konzept hinweg tragen. Wenn ich Abende meiner kostbaren Freizeit mit einer Serie verbringen soll, dann muss ich die Leute mögen, denen ich Woche für Woche folge.

Wenn es mir rein ums Konzept geht, dann greife ich zu einem Buch.

Natürlich ist der Idealfall eine Gruppe von mir sympathischen Charakteren UND ein tolles Konzept :D .

Mir geht es da wie VGer bei B5; oder im Fall von Star Trek war das der Fall mit Voyager. Bei beiden sprang der Funke auf der Charakter-Ebene nicht über, und dann tue ich mich schwer, dabei zu bleiben (im schlimmsten Fall, wenn ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht, lese ich mir Zusammenfassungen im Internet durch)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 11.02.16, 19:17
Ich kann nur für mich sprechen ...

Natürlich ist ein gutes Konzept wichtig, aber für mich steht und fällt eine Serie mit ihren Charakteren. Wenn ich mit den Charakteren nicht warm werde, wenn ich mich nicht für sie und ihre Schicksale begeistern kann, dann ist es für mich so gut wie unmöglich langfristig mitzufiebern, egal wie gut durchdacht die Storyline auch sei. Das ist natürlich sehr subjektiv ... bei Babylon 5 ging es mir z.B. ganz stark so, die Prämisse und die Entwicklung der Geschichte fand ich grundsätzlich interessant, aber die Charaktere waren alle irgendwo zwischen "kann ich nicht leiden" und "ist mir wurscht", also hat es sehr schnell an Faszination verloren.

Die Schauspieler selbst sind eher nachrangig, aber eine "Cast-Info" gibt mir vorab schon mal einen guten Überblick darüber, in welche Richtung die Serie gehen wird und wie die Mannschaft zusammengestellt sein könnte – z.B. ob nur junge, fesche, (weiße, männliche) Hollywood-Klischee-Heldentypen gecastet werden oder ob es da mehr Diversität gibt und damit auch mehr Sympathie-/Identifikationspunkte für mich.

Natürlich machen die besten Schauspieler ein schlechtes Konzept nicht wett, aber gute Charaktere sind für mich das Um und Auf.
Natürlich sind die Figuren und ihre Darsteller schon irgendwie wichtig, gerade weil sie ja Identifikationsfiguren sind oder sein sollten. (Aber für mich sind Figuren eigentlich nur Stellvertreter, Akteuere, Schablonen, ohne die der Plot nicht bewegt werden kann. Klar, es müssen keine unsympathischen "Spielfiguren" sein, aber wenn ein McConaughey, ein Damon, ein Caine oder eine Hathaway verhindern konnte, dass "Interstellar" einer meiner Lieblingsfilme wurde, dann kann mich in Bezug auf Figuren wohl nicht viel abschrecken ;))
Ich gebe Dir aber auch vollkommen Recht: Wenn wir die Darstellerliste sehen und nur Models vorgesetzt bekommen, zeigt das wirklich, wohin die Serie gehen will.


Apropos, ich hab den Träumerei-Thread doch noch gefunden, war auf TN falls es wen interessiert: http://forum.treknation.net/index.php?topic=556.0 (http://forum.treknation.net/index.php?topic=556.0)
So einen Thread hatten wir auch irgendwo, irgendwie. Ich glaube, wir haben in diesem hier (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1492.0.html) über die Spekulationen auch unsere eigenen Vorstellungen ausgetauscht :)


LOL! So geht es mir immer, wenn ich lese, wie sich über Raumschiff-Design unterhalten und was es für eine Serie bedeuten könnte. Das könnte mir z.B. nicht gleichgültiger sein.
:thumbup ;)
Ja, wäre das Raumschiff-Design ein Reinfall, wäre das schon ein Manko, weil das Aussehen des Schiffs zumindest bei ST ein Kernelement für mich darstellt.

Wenn es mir rein ums Konzept geht, dann greife ich zu einem Buch.
Ja, das ist interessant, weil doch aber ein Buch nach denselben oder doch zumindest ähnlichen Regeln funktionieren müssten, denn auch da gibt es ja Charaktere, die überzeugen, mitfühlen lassen oder nicht.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 11.02.16, 19:23
Ja, das ist interessant, weil doch aber ein Buch nach denselben oder doch zumindest ähnlichen Regeln funktionieren müssten, denn auch da gibt es ja Charaktere, die überzeugen, mitfühlen lassen oder nicht.

Jein - im Buch caste ich, da redet mir niemand rein. Im TV bekomme ich einen Schauspieler vorgesetzt, der mir je nach Typ liegt oder nicht. Ein Schauspieler, der mich anspricht, kann auch einen mittelmäßig ausgearbeiteten Charakter durch sein Spiel interessant machen. Und anders rum.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 11.02.16, 19:27
Fuller hat vor ein paar Jahren schon mal gesagt, dass er sich eine neue Star Trek-Serie mit Angela Basett als Captain und Rosarie Dawson als ersten Offizier wünschen würde. Ob er das jetzt tatsächlich umsetzen wird, sei mal dahingestellt, aber rein die Nennung dieser Schauspieler bringt mich auch eher wenig weiter. Wichtig wird doch erst die Charakterbeschreibung selbst.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 11.02.16, 19:36
Fuller hat vor ein paar Jahren schon mal gesagt, dass er sich eine neue Star Trek-Serie mit Angela Basett als Captain und Rosarie Dawson als ersten Offizier wünschen würde. Ob er das jetzt tatsächlich umsetzen wird, sei mal dahingestellt, aber rein die Nennung dieser Schauspieler bringt mich auch eher wenig weiter. Wichtig wird doch erst die Charakterbeschreibung selbst.

Ja, das ist klar. Es ging mir nicht um Schauspielernamen. Deswegen sprach ich davon, das für mich das Wichtigste die Crew sein wird. Und das wird im Ende das sein, was Charakterbeschreibung und Schauspieler daraus machen. Das eine ist vom anderen für mich nicht zu trennen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 11.02.16, 19:37
Ja, das ist interessant, weil doch aber ein Buch nach denselben oder doch zumindest ähnlichen Regeln funktionieren müssten, denn auch da gibt es ja Charaktere, die überzeugen, mitfühlen lassen oder nicht.

Jein - im Buch caste ich, da redet mir niemand rein. Im TV bekomme ich einen Schauspieler vorgesetzt, der mir je nach Typ liegt oder nicht. Ein Schauspieler, der mich anspricht, kann auch einen mittelmäßig ausgearbeiteten Charakter durch sein Spiel interessant machen. Und anders rum.

Genau das.

Fuller hat vor ein paar Jahren schon mal gesagt, dass er sich eine neue Star Trek-Serie mit Angela Basett als Captain und Rosarie Dawson als ersten Offizier wünschen würde. Ob er das jetzt tatsächlich umsetzen wird, sei mal dahingestellt, aber rein die Nennung dieser Schauspieler bringt mich auch eher wenig weiter. Wichtig wird doch erst die Charakterbeschreibung selbst.

Doch, mich bringt das auch ohne Charakterbeschreibung (vorerst) weiter. Beide haben schon viele ziemlich "badass" Charaktere gespielt, also gehe ich davon aus, dass sie nicht plötzlich in das Klischee der "damsel in distress" fallen werden, vor allem weil sie beide schon recht unverblümt gesagt haben was sie von sowas halten. Außerdem sind sie beide Frauen und people of colour, was die "Gefahr" eines All-American-Boys-Will-Be-Boys-Superhelden à la Captain Kirk (ein Typus, der mich persönlich ziemlich ankotzt) drastisch dezimiert.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 11.02.16, 19:59
Neues oder altes universum. Als geschickter Autor und mit genügend zeitlichem Abstand zur TOS Ära kann man genügend Episoden machen ohne dabei auf das eine oder andere Universum deuten zu müssen. Ist alles abhängig von der Location und den Stories.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: N Tasha Dax am 17.02.16, 15:31
Na das ist doch eine sehr gute Nachricht. Wenigstens einer von der "alten Garde". Ich hatte irgendwie im Kopf, dass Kurtzman den Showrunner mimt, aber er wird wohl wirklich "nur" Produzent sein. (Aber ist es beim Fernsehen nicht so, dass der Produzent letztendlich mehr zu sagen hat, als der Showrunner?).
Hmm, ich muss gestehen, dass ich mit dem Begriff "Showrunner" gar nichts anfangen kann, aber ein Produzent ist in jedem Fall ziemlich einflussreich, weil er wohl bei allen richtungsweisenden Entscheidungen bestimmt, wo es lang geht.
Falls die Frage noch offen ist, ein "Showrunner" hat für zu sorgen das eine Serie in der vorgegeben Richtung bleibt und noch aus dem Ruder läuft. Oder sich Handlungsgründe verlieren und die Kontinuität eingehalten wird. Auch kümmert er sich um den Canon, eventuell Wissenschaftliche/Geschichtliche Genauigkeit. Er hält die Serie auf Spuhr, und koordiniert auch zwischen den verschiedenen drehbuchachreiber. So damit noch eine Person oder Ort in einer Folge so dargestellt wird und der andere Drehbuchautor/Regisseur stellt es in einer anderen wieder so dar.

Dafür hat der Showrunner sorge zu tragen.....
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 18.02.16, 10:56
Ah, okay, danke für die Info :)
In welcher Weise taucht so ein Showrunner dann in den Credits auf? Vielleicht doch auch in einer Producer-Linie.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.02.16, 11:09
Soweit ich weiß, tauchen die Showrunner mit bei den "Executive Producers" auf. oder unter "Created by", aber das nur wenn noch der erste Showrunner beteiligt ist.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 18.02.16, 11:11
Ah :)
Man lernt nie aus :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 27.02.16, 09:54
Und noch ein bekannter Name; Nicholas Meyer hat sich dem Autorenteam der nächsten Trek-Serie angeschlossen.
http://trekmovie.com/2016/02/26/breaking-nicholas-meyer-named-to-star-trek-all-access-writing-staff/ (http://trekmovie.com/2016/02/26/breaking-nicholas-meyer-named-to-star-trek-all-access-writing-staff/)
Somit hätten wir einen Vertreter des JJ-Treks, einen des Neunziger DS9/Voyager-Treks und einen des TOS-Movie-Era-Treks. Jetzt fehlt nur noch Manny Coto :deli
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.02.16, 10:54
Das klingt ja supee. Meyer war ja an den drei besten TOS Filmen. TVH, TUC und TWOK beteiligt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 27.02.16, 11:31
Somit hätten wir einen Vertreter des JJ-Treks, einen des Neunziger DS9/Voyager-Treks und einen des TOS-Movie-Era-Treks.
Hui, das ist wirklich eine nette Mischung. Da darf man gespannt sein und ich muss echt sagen, dass ich froh bin, dass auch alte ST-Kompetenz mit an Bord ist.
Gut, ich habe irgendwann mal was über Meyer gelesen, was mir nicht so ganz gefallen hat, aber da ich mich nicht genau erinnere, versuche ich mich da jetzt mal nicht verrückt zu machen ;)

Jetzt fehlt nur noch Manny Coto
Wenn schon, dann Maurice Hurley - das hätte ich jetzt gesagt, aber ich musste dabei feststellen, dass Hurley bereits vor einem Jahr verstorben ist :( ;( :(
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 27.02.16, 11:42
 :Ugly Ich würde mir ja Ira Steven Behr wünschen, aber dann würgt Max mich, da der für die ganze Kriegstreiberei in DS9 verantwortlich war ...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 27.02.16, 11:43
Vielleicht sucht Behr dann ja nach einer neuen Herausforderung, so gemäß dem Motto "Krieg hatte ich schon" ;) :D
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 27.02.16, 11:46
Das wäre doch prima :D - denn sein Herangehen an die Charaktere fand ich klasse.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 27.02.16, 11:52
Wenn schon, dann Maurice Hurley - das hätte ich jetzt gesagt, aber ich musste dabei feststellen, dass Hurley bereits vor einem Jahr verstorben ist :( ;( :(

Mir geht es so ähnlich mit Michael Piller :(
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 27.02.16, 11:55
Das wäre doch prima :D - denn sein Herangehen an die Charaktere fand ich klasse.
... ich füge hinzu: "Krieg hatte ich schon, Soap auch" ;)
Aber ich möchte nicht falsch verstanden werden, Figuren und abwechslungsreiche Beziehungen und Verbindungen zwischen den Figuren sind schon super. Aber es fände es halt toll, wenn dabei der Science Ficition-Gedanke spürbar wäre, denn sonst bräuchte man keine Science Fiction sehen, sondern käme in anderen Genres voll auf seine Kosten. Damit will ich sagen, dass die soziale Interaktion zwischen den Leuten heute auch nicht genauso ist wie im 16. oder 17. Jahrhundert und insofern würde ich auch für eine Serie, die in der fernen Zukunft spielt, Unterschiede zu heutigen Verhältnissen erwarten.

Wenn schon, dann Maurice Hurley - das hätte ich jetzt gesagt, aber ich musste dabei feststellen, dass Hurley bereits vor einem Jahr verstorben ist :( ;( :(

Mir geht es so ähnlich mit Michael Piller :(
Ja :(
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 27.02.16, 12:02
@Max: Aber verliebt hat man sich vor 500 Jahren, man verliebt sich heute und ich fände es extrem deprimierend, wenn das in der schönen Star Trek Zukunft nicht auch passieren würde - das gleiche gilt für Familienbildung, wo Star Trek in den meisten Charakteren ein für mich ziemlich fürchterliches Bild der Zukunft malt. Eine SF-Serie, die nur auf Konzepten basiert und die (auch intime) Interaktion der Charaktere, sowie deren Weiterentwicklung außen vor lässt, ist für mich blutleer und könnte mich auch nicht fesseln. Ich will gute SF-Elemente UND gute - meinetwegen, nenn es Soap Elemente. Wenn diese Mischung nicht stimmt, tendiere ich zum Abschalten.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.02.16, 12:05
Ich kann da Dahkur nur zustimmen.

Es mag vielleicht anders Konzepte geben wie beispielsweise eine Ehe auf Zeit, aber Familie und Freundschaft sollten immer dazu gehören.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 27.02.16, 12:15
@Max: Aber verliebt hat man sich vor 500 Jahren, man verliebt sich heute und ich fände es extrem deprimierend, wenn das in der schönen Star Trek Zukunft nicht auch passieren würde - das gleiche gilt für Familienbildung, wo Star Trek in den meisten Charakteren ein für mich ziemlich fürchterliches Bild der Zukunft malt.
Natürlich verliebte man sich vor 500 Jahren auch schon, bloß gingen dann die Geschichten anders aus als heute, jedenfalls teilweise, weil zum Beispiel (obwohl man da auch nicht übertreiben darf) Liebe und Ehe nicht automatisch Hand in Hand gingen. Das ist das, was ich meine. Und in der Zukunft? Wer weiß, was für soziale Bedingungen und Lebensmodelle da herrschen werden? Natürlich weiß das niemand, aber für Science Fiction-Autoren wäre genau das eine lohnende Aufgabe.
(BTW fand ich da das TNG-Konzept auch nicht verkehrt: Familien an Bord eines Raumschiffs können befremden, wenn man bedenkt, dass so ein Schiff womöglich auch militärische Missionen durchführen soll oder allgemein in gefährliche Situationen geraten kann. Aber vielleicht - und das hätte man eben herausarbeiten können - denkt die Gesellschaft der Zukunft eben anders.)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 27.02.16, 12:25
(BTW fand ich da das TNG-Konzept auch nicht verkehrt: Familien an Bord eines Raumschiffs können befremden, wenn man bedenkt, dass so ein Schiff womöglich auch militärische Missionen durchführen soll oder allgemein in gefährliche Situationen geraten kann. Aber vielleicht - und das hätte man eben herausarbeiten können - denkt die Gesellschaft der Zukunft eben anders.)

Das TNG-Konzept mit dem Familienraumschiff fand ich ehrlich gesagt das einzige überzeugende Konzept. Ich kann (vor allem will) mir nicht vorstellen, dass in 300 Jahren die Menschheit immer noch so beziehungs- und reflexionsunfähig sein sollte, dass es nicht möglich ist, mit dem Partner auf dem gleichen Schiff, oder sogar in der gleichen Abteilung zu dienen. Dieses ganze wir-sind-Offiziere-wir-dürfen-keine-Beziehung-eingehen-Gerede hat mir mehr als eine Folge versaut und gerade die Picard-Crusher-Schiene hat bei mir am Ende auch TNG den Todesstoß versetzt.
Denn da gebe ich Dir ganz recht, Max, es sollte nicht nur auf technischen Fortschritt gepocht werden, sondern auch der emotionale Fortschritt beleuchtet werden (ich glaube, ich hatte es mal erwähnt, dass meine SF-Ikone Theodore Sturgeon ist, der sich fast ausschließlich dem zweiten Thema gewidmet hat).
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 27.02.16, 13:08
Archer hat es am besten gesagt :)

"We are all explorers driven to know what's over the horizon, what's beyond our own shores. And yet the more I've experienced, the more I've learned that no matter how far we travel, or how fast we get there, the most profound discoveries are not necessarily beyond that next star. They're within us, woven into the threads that bind us, all of us, to each other."

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 27.02.16, 13:12
Archer hat es am besten gesagt :)

"We are all explorers driven to know what's over the horizon, what's beyond our own shores. And yet the more I've experienced, the more I've learned that no matter how far we travel, or how fast we get there, the most profound discoveries are not necessarily beyond that next star. They're within us, woven into the threads that bind us, all of us, to each other."

Passt! Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Archer liebe? :D
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 27.02.16, 14:35

Mister Meyer macht nun auch mit

http://trekcore.com/blog/2016/02/wrath-of-khans-nicholas-meyer-joins-cbss-2017-star-trek-tv-series-writing-staff/ (http://trekcore.com/blog/2016/02/wrath-of-khans-nicholas-meyer-joins-cbss-2017-star-trek-tv-series-writing-staff/)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 27.02.16, 22:14
Denn da gebe ich Dir ganz recht, Max, es sollte nicht nur auf technischen Fortschritt gepocht werden, sondern auch der emotionale Fortschritt beleuchtet werden (ich glaube, ich hatte es mal erwähnt, dass meine SF-Ikone Theodore Sturgeon ist, der sich fast ausschließlich dem zweiten Thema gewidmet hat).
Hmm, Sturgeon ist mir irgendwie noch gar nicht untergekommen. Es klingt echt, als gilt es, das Versäumte bald mal nachzuholen. Danke für den Tipp, Dahkur! :)


Mister Meyer macht nun auch mit
Äh, ja. Siehe Stars Posting vom Vormittag ;)
Und noch ein bekannter Name; Nicholas Meyer hat sich dem Autorenteam der nächsten Trek-Serie angeschlossen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.03.16, 20:58
Also die Meldung, dass Meyer mitmischt, stimmt mich hoffnungsvoll.
Könnte echt was werden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 02.03.16, 12:18
Ich bin auf die ersten Trailer gespannt, die vielleicht noch dieses Jahr kommen werden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 02.03.16, 14:08
Ich bin auf die ersten Trailer gespannt, die vielleicht noch dieses Jahr kommen werden.

XD

Also das er dieses Jahr noch kommen wird, sollte ja wohl klar sein, die Serie startet ja schließlich im Januar 2017.


Es nimmt auf jedenfall so langsam immer mehr formen an. Man hört ja auch schon gerüchte zum Casting. Ich bin echt gespannt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 03.03.16, 21:00
Ohh! http://www.startrek.com/article/roddenberry-added-to-new-tv-series-team (http://www.startrek.com/article/roddenberry-added-to-new-tv-series-team)
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Beitrag von: Sg Trooper am 04.03.16, 06:59
Eine gute Nachricht. Ich hoffe das ist nicht nur ein Pr Gag. Inwiefern Rod Roddenberry Einfluss nehmen kann weiss man nicht. Showrunner ist ja Bryan Fuller...
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Beitrag von: deciever am 04.03.16, 07:21
Eine gute Nachricht. Ich hoffe das ist nicht nur ein Pr Gag. Inwiefern Rod Roddenberry Einfluss nehmen kann weiss man nicht. Showrunner ist ja Bryan Fuller...

Jep
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.03.16, 07:40
Eine gute Nachricht. Ich hoffe das ist nicht nur ein Pr Gag. Inwiefern Rod Roddenberry Einfluss nehmen kann weiss man nicht. Showrunner ist ja Bryan Fuller...
Das das nur wegen der PR gemacht wurde, war auch mein erster Gedanke. Wobei aber Adam Mimoy beispielsweise auch ein recht guter Regisseur geworden ist.

Hoffen wir mal das Beste.
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Beitrag von: Max am 04.03.16, 11:24
Hoffen wir mal das Beste.
So sehe ich das auch.
Den größten Einfluss wird er wahrscheinlich nicht haben, aber vielleicht könnte man das alles auch als Zeichen der "Versöhnung" mit den alten Fans deuten. Mit den vielen Alten Recken bzw. großen Namen könnte man ja wirklich signalisieren, dass man das, was ST früher ausgemacht hat, zumindest noch im Hinterkopf hat, egal, was am Ende dann wirklich aus der Serie wird.


Jep
Das hebt den Ausdruck "Einzeiler" auf eine ganz neue Stufe :oede



EDIT:
Ich habe bei "Ex Astris Scientia" noch ein Zitat gelesen:

Zitat
In an interview with Den of Geek, Nicholas Meyer said about the new series: "I think it's going to be a different Star Trek. It will go in a different direction. And I think that is probably good. Because the thing that mainly troubles me about Star Trek is the fear of it being maybe re-treads of itself. And to the degree that I had any influence on the thing [Star Trek] at all was that at least while I was there, we were fooling around." On the question about the politics in the new series, Meyer added: "The one thing I can relate to you is that 'The Undiscovered Country' -according to Bryan [Fuller]- is a real sort of taking off point, or touchstone for how I guess he's thinking about the direction of the new show. I don't want to be misquoted and I don't want to misquote him, but he's fond of that film. Let's put it that way."

Na ja :( Nicht dass ST:VI ein schlechter Film war, aber die Ausrichtung auf Politthriller wäre jetzt auch nicht das, was ich mir für eine neue ST-Serie wünschen würde.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.03.16, 12:04
@max
Das mit dem Politthriller als serie mag nicht jeden gefallen, aber Star Trek war schon immer auch ein Kind seienr zeit. Und wir leben nun mal in Zeiten großer politischer Umwälzungen
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Beitrag von: Max am 04.03.16, 12:08
Da hast Du Recht.
Ich hoffe dann aber auch, dass der - auch schon von..., von Roddenberry? angesprochene - Aspekt der positiven Vision für die Zukunft in der Serie spürbar wird - und zwar nicht erst immer in der vorletzten Folge einer Staffen, wenn vor dem nächsten Cliffhanger eine Krise für den Moment abgewendet werden konnte. Die die positive Sicht auf die Dinge sollte dann auch Teil der Serienidentität sein.
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Beitrag von: VGer am 04.03.16, 12:17
Wer braucht House of Cards wenn man auch Spaceship of Cards haben kann? :P
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.03.16, 12:31
@V'ger
ganz so xtrem vielleicht nicht. weil House of Cards kann ich gar nichts abgewinnen. aber ich stelle mir das ganz einfach schwierig vor 150 Mitgliedswelten unter einen Hut zu bringen.
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Beitrag von: TrekMan am 04.03.16, 14:53
Ich mag die Idee. Star Trek 6 ist einer meiner Lieblingsfilme.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.03.16, 18:22
Eigentlich ein idealer Ausgangspunkt.
Wäre interessant und es handelt sich dabei um eine meiner Lieblingsepochen.
Es wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, mal wieder die Monstermaroon zu sehen, die ich so liebe.
In den 90ern war schonmal eine Serie aus der TOS-Movie Era im Gespräch. Damals sollte es um Sulu und die Excelsior gehen.
Ich war damals Feuer und Flamme für die Idee. Aber die Umwälzungen die der Alpha Quadrant durch den Vertrag von Khitomer erfahren hat, zu sehen, wäre für mich sehr reizvoll. Es darf aus meiner Sicht also sehr gerne politisch werden.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.03.16, 18:58
Interessante Idee.

vielleicht auch etwas später als Eventserie run um den Thormed Zwischenfall, wo dann auch Romulaner und Co. herausgearbeitet werden.
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Beitrag von: Star am 07.03.16, 19:07
Aber die Umwälzungen die der Alpha Quadrant durch den Vertrag von Khitomer erfahren hat, zu sehen, wäre für mich sehr reizvoll. Es darf aus meiner Sicht also sehr gerne politisch werden.

Die Explosion von Praxis wird auch sicher die ein oder andere Flüchtlingswelle losgetreten haben. Ein idealer Nährboden, um Geschichten zu erzählen und Themen zu behandeln, die aktuell und wichtig sind. Die Frage ist natürlich, ob daran im US-Fernsehen überhaupt jemand interesse hat.

Die Antwort auf die Frage, in welchem Universum und dann in welcher Zeit diese neue Serie spielt, dürfte in jedem Falle sehr spannend werden.
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Beitrag von: Leela am 07.03.16, 20:21
Ich kann (vor allem will) mir nicht vorstellen, dass in 300 Jahren die Menschheit immer noch so beziehungs- und reflexionsunfähig sein sollte, dass es nicht möglich ist, mit dem Partner auf dem gleichen Schiff, oder sogar in der gleichen Abteilung zu dienen.


Ich wäre in diesem Sinne auch für ein 7:1 Verhältnis Vulkanier zu Menschen in jeder Abteilung. Dies würde das Problem sauber und effizient lösen. ;)
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Beitrag von: Max am 07.03.16, 22:20
Eigentlich ein idealer Ausgangspunkt.
Wäre interessant und es handelt sich dabei um eine meiner Lieblingsepochen.
Ich habe das jetzt eher so verstanden, als ob es um die Machart an sich ginge: Ein bisschen politisch-düster, eher Thriller - sozusagen eher das Gefühl, dass ST:VI transportierte.
Unmöglich ist es nicht, immerhin hat sich JJAs ST ja auch mit dem "Remake" etabliert. Dennoch glaube ich aber nicht, dass man sich schon wieder an ein Prequel wagen will.
Ich hoffe aber auch auf kein Prequel, im Gegenteil, weil ich nicht schon wieder Lücken mehr recht als schlecht oder anders, als ich es mir mit anderen Serien vorgestellt habe. Es wäre mir lieber, wenn man mal wieder ins Unbekannte reisen würde, statt die Politik der bekannten Spezies bis in letzte Detail zu beleuchten.
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Beitrag von: Sg Trooper am 08.03.16, 06:16
Auch wenn Star Trek 6 einer meiner Lieblings Filme ist, würde ich mir wünschen das man wieder dahin geht wo noch niemand zuvor gewesen ist. Ein sprung in die Zukunft der Föderation wäre voll auf sehen. Denn bis jetzt haben wir uns in einem Zeitrahmen von Enterprise bis voyager von knapp 100 jahren bewegt. Die föderation in 200 jahren nach Voyager zu sehen wäre reizvoll für mich
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.03.16, 08:50
Das sehe ich anders.

a) weil zwischen archer und Voager 200 Jahe leigen. aber das nur nebenbei.

b)Weil ich denke, dass sie das nicht hinbekommen. Ich mag in Scifi zwar sehr ie technik, aber bei  Voyager hat mich im Laufe der Zeit immer dieses steigenende Technobabble genervt. da fand ich Enterprise sehr gut dass in den Punkt etwas geerdeter war. Und noch mal 200 Jahre in die Zukunft,, wird viel zu abgedreht, was den Punkt angeht.

c) Für mch ist scifi immer auch ein spiegel der zeit und ST ganz besonders. von daher finde ich ie Idee von star am besten.
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Beitrag von: TrekMan am 08.03.16, 19:28
Aber die Umwälzungen die der Alpha Quadrant durch den Vertrag von Khitomer erfahren hat, zu sehen, wäre für mich sehr reizvoll. Es darf aus meiner Sicht also sehr gerne politisch werden.

Die Explosion von Praxis wird auch sicher die ein oder andere Flüchtlingswelle losgetreten haben. Ein idealer Nährboden, um Geschichten zu erzählen und Themen zu behandeln, die aktuell und wichtig sind. Die Frage ist natürlich, ob daran im US-Fernsehen überhaupt jemand interesse hat.

Die Antwort auf die Frage, in welchem Universum und dann in welcher Zeit diese neue Serie spielt, dürfte in jedem Falle sehr spannend werden.

Man kann das natürlich auch auf die Postapokalypse nach dem Dominionkrieg oder einer Bord-invasion anwenden die zwitlich gesehen später läge. Aber im grunde ist die Zeitachse doch fast egal, es geht doch um die botschaften die transportiert werden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 08.03.16, 20:24
Die föderation in 200 jahren nach Voyager zu sehen wäre reizvoll für mich
Das geht mir ganz genauso.
Es wäre auch eine riesige Chance für Star Trek.

Weil ich denke, dass sie das nicht hinbekommen. Ich mag in Scifi zwar sehr die Technik, aber bei  Voyager hat mich im Laufe der Zeit immer dieses steigenende Technobabble genervt. Da fand ich Enterprise sehr gut, das in den Punkt etwas geerdeter war. Und noch mal 200 Jahre in die Zukunft, wird viel zu abgedreht, was den Punkt angeht.
Diese Bedenken sind schon berechtigt. Aber denk mal an das Transwarpbeamen aus JJAs ST-Film. Die Epoche selbst verhindert keinen merkwürdigen Umgang mit Technologie, sofern ihn sich die Macher nur wünschen. Aber ich finde schon, dass Du Recht hast, dass die Verlockung, die Technik zu "missbrauchen", in einer fernen Zukunft größer sein dürfte.
Dennoch bestehen halt mMn viel mehr Chancen für Geschichten, wenn man nicht wieder eine Lücke füllen will.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 08.03.16, 20:45
Ich kann mir nicht vorstellen das die Serie hier gefallen wird. Die meisten Kommentare laufen auf ein "Alles genau wie damals, nur noch besser!" hinaus. Einen grossen Zeitsprung nach vorn? Hatte TNG auf das beinahe 100 Jahre nach Kirk spielen sollte... der ist aber "gefühlt" innerhalb der Serie immer weiter geschrumpft, weil man alte Bekannte und Probleme "herüber" rettete.

Ich glaube generell nicht das eine Serie wie TNG heute noch funktionieren würde. Daran ist auch Enterprise gescheitert, man hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Und ich... ich weiß nicht ob ich das höflich und schmerzfrei ausdrücken kann... aber... ich glaube die meisten hier wollen auch keine neue Serie. Belar hat in einem anderen Thread ja geschrieben (sinngemäß und über Musik) er sei nun 36 und da würde sich eine gewisse Schiene, was man bevorzugt, eingefahren haben. Und bei einer Serie ist das anders?

Ich glaube viele wollen nur dieses "Gefühl" zurück, das erste mal TNG/DS9/Voy zu sehen, zu staunen.. sich in einen Fremde Welt einzudenken usw. Aber genau dieses Gefühl hatte auch was mit dem eigenen Alter/Jugend zu tun. Es nun als Erwartung an eine neue Serie zu stellen, heisst nichts anderes als das man eine Serie erwartet bei der man sich selbst wieder jung fühlt... die 10-20 Jahre Erfahrung für einen Moment ausschalten kann... wie.. magisch soll so eine Serie wohl sein?
Ich glaube nicht das das was viele suchen wieder kommen wird. Ich glaube nicht das es eine Serie ist. Ich denke es wird nur (erneut) genau wie mit dem Film Reboot, viel Enttäuschung für die "Alten" Fans bleiben.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 08.03.16, 20:55
Ich glaube viele wollen nur dieses "Gefühl" zurück, das erste mal TNG/DS9/Voy zu sehen, zu staunen..
Wahrscheinlich hast Du Recht.
Aber wer sagt denn, dass es ausgeschlossen ist, dass heute noch Serien oder Filme dieses Gefühl des Staunens auslösen können?

Ich bin zwar auch skeptisch, aber wir hatten das ja im "Top 10"-Film-Thread: Meine Lieblingsfilme waren allesamt älter, teilweise um die fünf Jahrzehnte alt - bis dann plötzlich ein Film aus dem Jahr 2014 auf Platz 2 meiner neuen Liste stürmte.


Ich kann mir nicht vorstellen das die Serie hier gefallen wird. Die meisten Kommentare laufen auf ein "Alles genau wie damals, nur noch besser!" hinaus. Einen grossen Zeitsprung nach vorn? Hatte TNG auf das beinahe 100 Jahre nach Kirk spielen sollte... der ist aber "gefühlt" innerhalb der Serie immer weiter geschrumpft, weil man alte Bekannte und Probleme "herüber" rettete.
Ich finde, das hast Du treffend beschrieben. Ich hatte früher eine Weile gebraucht, um darauf zu kommen, warum ich einige Folgen der späteren TNG-Staffeln von der Atmosphäre her (und auch inhaltlich) nicht so mochte; bis ich dann darauf gekommen bin, wie sich die Serie verändert hatte.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 08.03.16, 21:06
Aber wer sagt denn, dass es ausgeschlossen ist, dass heute noch Serien oder Filme dieses Gefühl des Staunens auslösen können?

Es ist nicht gänzlich ausgeschlossen, aber ungeheuer schwierig. Und das liegt ja an uns, wir haben sehr viele Erfahrungen gemacht seitdem - positive und negative, die wir mit uns herumtragen und, mit denen wir nun auf die Welt sehen. Sehr viel hat sich in der Welt ereignet. Daher meine Frage; wie ungeheuer müsste die Magie einer Serie sein, und das (zumindest für kurzeZeit) vergessen zu lassen und uns sozusagen unseren naiveren und wohl daher auch optimistischeren Blick von früher wieder zu geben? Ich wüsste da keine Antwort darauf wie das gehen sollte...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 08.03.16, 21:12
Es ist nicht gänzlich ausgeschlossen, aber ungeheuer schwierig. Und das liegt ja an uns, wir haben sehr viele Erfahrungen gemacht seitdem - positive und negative, die wir mit uns herumtragen und, mit denen wir nun auf die Welt sehen. Sehr viel hat sich in der Welt ereignet. Daher meine Frage; wie ungeheuer müsste die Magie einer Serie sein, und das (zumindest für kurzeZeit) vergessen zu lassen und uns sozusagen unseren naiveren und wohl daher auch optimistischeren Blick von früher wieder zu geben? Ich wüsste da keine Antwort darauf wie das gehen sollte...
Das passt jetzt nicht als direkte Replik, aber mich würde ein Experiment interessieren und ich bitte Belar und die Mods, dass mir vielleicht jemand ein "Okay" für dieses Experiment gibt. Ich würde gerne einen Umfragethread starten, der nur den einen Sinn hätte, zu erfragen, ob (oder wie gut) den Usern der ENT-Vorspann gefallen hat.
Der war für Star Trek-Verhältnisse mal was ganz anderes und besaß auf seine Weise dennoch eine Verbindung zu ST.
Sollten positive Reaktionen kommen oder die Mehrzahl bilden, gäbe das doch ein Signal in eine bestimmte Richtung :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 08.03.16, 21:22
Also ich würde mich durchaus noch als Begeisterungsfähig sehen und ich konnte auch mit den Abrams-Filmen was anfangen. Ist es denn nicht genau das, was Star Trek auch ausmacht? Neuen Dingen - auch Veränderungen - gegenüber offen sein, und sie nicht als Verrat am Alten sehen? Mir fallen auf Anhieb mindestens sechs Leute hier im Forum ein, bei denen ich eben jene Einstellung erkenne. Ich denke schon, dass ein paar von uns der Serie eine faire Chance geben werden. :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 08.03.16, 21:33
Also ich würde mich durchaus noch als Begeisterungsfähig sehen und ich konnte auch mit den Abrams-Filmen was anfangen. Ist es denn nicht genau das, was Star Trek auch ausmacht? Neuen Dingen - auch Veränderungen - gegenüber offen sein, und sie nicht als Verrat am Alten sehen? Mir fallen auf Anhieb mindestens sechs Leute hier im Forum ein, bei denen ich eben jene Einstellung erkenne. Ich denke schon, dass ein paar von uns der Serie eine faire Chance geben werden. :)


Ich glaube es gibt einen Unterschied. Begeisterungsfähig sind viele/alle/die meisten hier - würde ich ohne zu zögern behaupten. Ist ein wenig wie Max' 2014er Film - er hat Max total begeistert und ihn angesprochen. Den 2014er-Max wohlgemerkt, nicht den 1995er-Max. Viel was an Erwartungen an die neue Serie ausgerichtet wird hat aber eher mit uns, unserem nostalgischen Selbst zu tun, nicht nur mit Begeisterungsfähigkeit. Zumindest lese ich den Thread so.
Ist ein wenig schwer das alles korrekt zu benennen. Im Grund läuft es auf den Unterschied hinaus, die Ewartung zu haben selbst wieder jung zu sein... und das andere (Begeisterung) ist nur eine Art "Open Mind" Sache.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Drake am 08.03.16, 21:46
Ist es denn nicht genau das, was Star Trek auch ausmacht? Neuen Dingen - auch Veränderungen - gegenüber offen sein, und sie nicht als Verrat am Alten sehen?

Nun, mir persönlich stellt sich allgemein bei Arbeiten mit einem existierenden Franchise immer die Frage: Wenn man nicht wenigstens Elemente daraus aufgreifen will - und sei es nur, um sie einmal generalzuüberholen - wozu dann ein existierendes Franchise benutzen? Und auch wenn ich mit den neuen Filmen längst nicht so viele Probleme habe (und mit dem alten Kram deutlich mehr Probleme) wie viele andere alteingesessene Fans, an einer Stelle haben die Reboot-Filme doch eindeutig versagt: Mit solchen Elementen geschickt umzugehen - sprich mehr daraus zu machen als deplatzierte Eastereggs. Wo sind z.B. in den Besatzungsstatisten der neuen Filme Andorianer, Tellariten (gut, nicht das beste Beispiel, warum man die als rein optische Cameos nicht verwenden möchte kann ich verstehen :D), Saurianer, Rigelianer, etc. pp.? Immerhin haben wir zwar in Into Darkness nach einer Ewigkeit mal wieder Caitianer gesehen, auch wenn selbst die IMHO nicht optimal waren.

Da ist eine riesige Spielzeugkiste (selbst in der TOS-Ära) in die man reingreifen kann und sich bereits vorgefertigte Spezies' für seine Figuren raussuchen kann, teilweise sogar mit direkt dranhängenden Plotaufhängern. Sowas nicht zu nutzen ist zwar kein Trekspezifisches Problem, aber es nervt mich immer wieder, wenn mir sowas auffällt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.03.16, 22:08
Für genau so etwas wäre doch eine neue Serie bestens.

In allen fünf serien hatten wir menschliche Captains. dann wird Zeit für einen alien im Center Chair.

Oder auch eine ganz andere Erzählweise.

Zum Beispiel eine eventserie 10 - 12 Folgen um ein Thema. wie Beispielsweise Thormed. Und lasst dann auch die "Gegner" einen eigenen Fokus bekommen..
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 09.03.16, 05:54
Neues oder altes universum.

Hatte ich vergessen anzumerken: Das die neue Serie im Reboot Universum oder gar zur selben Zeit wie die aktuellen Filme spielen ist beinahe ausgeschlossen. Dies liegt einfach an der Rechte-Lage, die Rechte der neuen Filme liegen bei Paramount - die Rechte der Serien aber bei CBS. Das heisst wenn Zb die neue Serie ein Design wie das der Enterprise aus den neuen Filmen verwenden würde, oder diese Art Uniformen oder auch nur einen Namen wie "Nero" - müsste sie bei Paramount zuvor die Rechte  dafür einkaufen. Und ich glaube nicht das sie das tun. Allein aus dieser rechtlichen Situation wird ein Rückgriff auf das Reboot Universum wohl nicht passieren.

Da CBS vermutlich aber dennoch von den neune Filmen "profitieren" will - wird ein Zeitsprung in eine ferne Zukunft sehr wahrscheinlich. Es Sprung der so gross ist, dass, wenn man den Namen "Kirk" oder "Picard" benutzt, soviel Zeit/Abstand zu dieser Epoche da ist das sowohl das Reboot als auch das alte Universum passen könnte, bzw,. es für Ereignisse der neuen Serie keine Rolle spielt welches Universum es ist, da man zumindest davon ausgehen wird das beide sich halbwegs ähnlich entwickeln.
Ich vermute die Autoren werden sich, um keine Zuschauergruppe zu verprellen, auch gar nicht so schnell (wenn überhaupt je) festlegen in welcher Zeitlinie ihre Serie spielt.

Aus dieser gesamten Gemengelage wird ein doch eher grosser Sprung nach vorn in meinen Augen wirklich sehr... wahrscheinlich.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 09.03.16, 09:35
Neues oder altes universum.

Hatte ich vergessen anzumerken: Das die neue Serie im Reboot Universum oder gar zur selben Zeit wie die aktuellen Filme spielen ist beinahe ausgeschlossen. Dies liegt einfach an der Rechte-Lage, die Rechte der neuen Filme liegen bei Paramount - die Rechte der Serien aber bei CBS. Das heisst wenn Zb die neue Serie ein Design wie das der Enterprise aus den neuen Filmen verwenden würde, oder diese Art Uniformen oder auch nur einen Namen wie "Nero" - müsste sie bei Paramount zuvor die Rechte  dafür einkaufen. Und ich glaube nicht das sie das tun. Allein aus dieser rechtlichen Situation wird ein Rückgriff auf das Reboot Universum wohl nicht passieren.

Da CBS vermutlich aber dennoch von den neune Filmen "profitieren" will - wird ein Zeitsprung in eine ferne Zukunft sehr wahrscheinlich. Es Sprung der so gross ist, dass, wenn man den Namen "Kirk" oder "Picard" benutzt, soviel Zeit/Abstand zu dieser Epoche da ist das sowohl das Reboot als auch das alte Universum passen könnte, bzw,. es für Ereignisse der neuen Serie keine Rolle spielt welches Universum es ist, da man zumindest davon ausgehen wird das beide sich halbwegs ähnlich entwickeln.
Ich vermute die Autoren werden sich, um keine Zuschauergruppe zu verprellen, auch gar nicht so schnell (wenn überhaupt je) festlegen in welcher Zeitlinie ihre Serie spielt.

Aus dieser gesamten Gemengelage wird ein doch eher grosser Sprung nach vorn in meinen Augen wirklich sehr... wahrscheinlich.

Wenn man nicht in die TOS Ära möchte, dann könnte das wohl ein zu erwartendes Ergebnis sein. Wobei m. E. der neuen Zuschauergruppe es egal sein dürfte, ob Vulkan eXplodiert oder grün angelaufen ist.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 09.03.16, 13:31
Ist ein wenig schwer das alles korrekt zu benennen. Im Grund läuft es auf den Unterschied hinaus, die Ewartung zu haben selbst wieder jung zu sein...
Ich glaube, dieser Wunsch nach einem Wiederaufleben der bzw. einer Rückkehr in die Jugend spielt eher bei anderen Sachen eine Rolle. Will ich das alte Gefühl wieder haben, schaue ich mir, was weiß ich, TNG und die "Flintstones" an; da kann ich der Nostalgie nachhängen und fühle mich trotzdem auch heute noch unterhalten. Bei einer neuen Serie möchte ich einfach fasziniert und inspiriert werden. Das ist jetzt sogar nicht weniger wichtig als früher: Als Kind und Jugendlicher war meine Fantasie recht leicht anzustoßen (auch wenn das Ergebnis der Geschichten, die ich mir dann ausgedacht habe wohl meinen heutigen Maßstäben nicht mehr gerecht würden ;)); heute hätte ich von einer frischen Inspiration wohl auf allen Ebenen mehr :)  Also das Fernsehen ist einer der letzten Gründe, warum ich gerne wieder jung wäre und das Gefühl, jung zu sein, lässt sich bei mir nicht mit dem Fernsehen wieder herholen.

Und auch wenn ich mit den neuen Filmen längst nicht so viele Probleme habe (und mit dem alten Kram deutlich mehr Probleme) wie viele andere alteingesessene Fans, an einer Stelle haben die Reboot-Filme doch eindeutig versagt: Mit solchen Elementen geschickt umzugehen - sprich mehr daraus zu machen als deplatzierte Eastereggs.
Ich finde, mit dem Begriff "Eastereggs" hast Du sehr treffend beschrieben, wie in den neuen Filmen mit dem, joah, großes Wort, "Star Trek-Erbe" umgegangen wurde.
Auf alte Spezies zurückzugreifen, würde mir persönlich jetzt aber nicht unbedingt genügen, weil ich vom positiven-forschenden Blick aufs All besonders zu begeistern war.

Zum Beispiel eine eventserie 10 - 12 Folgen um ein Thema. wie Beispielsweise Thormed.
Hmm, ich muss ja zugeben, dass ich mit beidem meine Schwierigkeiten hätte.
Zehn bis zwölf Folgen für ein Thema - wenn sie im Paket funktionieren sollen, sorgt das in meinen Augen automatisch für eine Abwertung (fast) jeder einzelnen Folge. Ich meine, das hat man doch bei ENT in den letzten beiden Staffeln erlebt. Im Xindi-Bogen waren Folgen wie "Azati Prime" herausragend, aber ich habe keinen Plan mehr was in "Der Rat" passiert ist. Ähnliches gilt für mich auch bei dem Vulkan-Mehrteiler der vierten Staffel: Ich käme nie auf den Gedanken, mir einfach mal so "Awakening" anzuschauen. Ohne mich dann aber sozusagen durch diese 45 Minuten zu quälen, hat es dann auch weniger Sinn, die späteren fünf, sechs, sieben Folgen noch mal anzuschauen. So ein Block wäre mir zu groß, als dass ich das Konzept wirklich zu schätzen wüsste.
Und Stichwörter wie den Tomed-Zwischenfall zu "unterfüttern" wirkt mMn entzaubernd: Es muss einem ja nicht jedes Detail nachserviert werden, zumal man dann auch nur eine Lücke gefüllt hätte, deren Konsequenzen keine Spur mehr faszinieren, weil man nicht nur den Ausgang kennt (Vertrag von Algeron), sondern auch weiß, welche Geschichten daraus erwachsen werden.

Da CBS vermutlich aber dennoch von den neune Filmen "profitieren" will - wird ein Zeitsprung in eine ferne Zukunft sehr wahrscheinlich. Es Sprung der so gross ist, dass, wenn man den Namen "Kirk" oder "Picard" benutzt, soviel Zeit/Abstand zu dieser Epoche da ist das sowohl das Reboot als auch das alte Universum passen könnte, bzw,. es für Ereignisse der neuen Serie keine Rolle spielt welches Universum es ist, da man zumindest davon ausgehen wird das beide sich halbwegs ähnlich entwickeln.
[...]
Aus dieser gesamten Gemengelage wird ein doch eher grosser Sprung nach vorn in meinen Augen wirklich sehr... wahrscheinlich.
Ich hoffe stark, dass sich Deine Einschätzung bewahrheiten wird.
Ich plädiere auch sowieso schon lange dafür, eher die Essenz, den Kern, eine Identität Star Treks zu übernehmen und nicht aus dem gesamten Glossar und allen Lexikonartikeln Begriffe wie Zutaten eines Gulaschs für neue Geschichten zusammenzuwerfen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.03.16, 15:49
Zum Beispiel eine eventserie 10 - 12 Folgen um ein Thema. wie Beispielsweise Thormed.
Hmm, ich muss ja zugeben, dass ich mit beidem meine Schwierigkeiten hätte.
Zehn bis zwölf Folgen für ein Thema - wenn sie im Paket funktionieren sollen, sorgt das in meinen Augen automatisch für eine Abwertung (fast) jeder einzelnen Folge. Ich meine, das hat man doch bei ENT in den letzten beiden Staffeln erlebt. Im Xindi-Bogen waren Folgen wie "Azati Prime" herausragend, aber ich habe keinen Plan mehr was in "Der Rat" passiert ist. Ähnliches gilt für mich auch bei dem Vulkan-Mehrteiler der vierten Staffel: Ich käme nie auf den Gedanken, mir einfach mal so "Awakening" anzuschauen. Ohne mich dann aber sozusagen durch diese 45 Minuten zu quälen, hat es dann auch weniger Sinn, die späteren fünf, sechs, sieben Folgen noch mal anzuschauen. So ein Block wäre mir zu groß, als dass ich das Konzept wirklich zu schätzen wüsste.
Und Stichwörter wie den Tomed-Zwischenfall zu "unterfüttern" wirkt mMn entzaubernd: Es muss einem ja nicht jedes Detail nachserviert werden, zumal man dann auch nur eine Lücke gefüllt hätte, deren Konsequenzen keine Spur mehr faszinieren, weil man nicht nur den Ausgang kennt (Vertrag von Algeron), sondern auch weiß, welche Geschichten daraus erwachsen werden.
Ich glaube da haben wir unterschiedliche Geschmäcker.

In der vierten Staffel von ENT fand ich die Storyarcfolgen mit am besten und auch die dritte Staffel würde ich heute trotz ihres sehr kriegerischen themas anders und vermutlich höher bewerten. Zusammenhängende storylines find eich einfach toll, weil ich auch denke, das man auch im TV gute umfangreiche Geschichten erzählen kann.

Mit den Anomaly oder Alien of the Week Folgen wie sie TNG und VOY fast nur rpoduziert hat, kannst du mich mittlerweile nicht mehr locken.

außerdem hast du das Problem mit dem "bekannten Ausgang" bei Buchverfilmungen und Historienfilmen ja auch. Ich finde es daher ganz spannend, wie man aus einen kleinen Knochen ein komplexes ereignis erschaffen kann, vor allen wenn die Perpektive darauf nicht einseitig ist.

Und was für mich am wichtigsten ist, sinf sowieso die Charaktere. wenn das passt verzeihe ich ich viel eher schwächen in der story.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 09.03.16, 16:54
Die Mischung macht's. Ob eine solche Mischung möglich ist, wird wohl davon abhängen, wie viele Episoden man pro Staffel produziert. Wenn das wieder "nur" so zwölf pro Staffel sind, wie das bei vielen modernen Serien der Fall ist, dann sehe ich auch Schwarz für Experimente und Highlights, die außerhalb eines Story-Bogens bestehen. Ade, Folgen wie De'Ja'Vu usw. Also Folgen eben, die man sich auch mal rauspicken und anschauen kann, ohne direkt den Rest der Serie gucken zu müssen. Ich hätte daher lieber wieder 24 Folgen mit einer gesunden Mischung aus Einzelgeschichten und Story-Arcs. Da nehme ich auch gerne die ein oder andere Gurke in Kauf.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 09.03.16, 17:51
Zitat
Ich glaube, dieser Wunsch nach einem Wiederaufleben der bzw. einer Rückkehr in die Jugend spielt eher bei anderen Sachen eine Rolle. Will ich das alte Gefühl wieder haben, schaue ich mir, was weiß ich, TNG und die "Flintstones" an; da kann ich der Nostalgie nachhängen und fühle mich trotzdem auch heute noch unterhalten.

Ich bin hier etwas vorsichtiger, da ich nicht glaube das man seine Wünsche so gezielt steuern kann. Denn das was Du beschreibst, ist auch nur ein schöne Art Selbstbetrug - und Du weißt es (und beschreibst es ja auch); Du bekommst Nostalgie, also eine schöne Erinnerung. Aber nicht das Gefühl selbst wieder jung zu sein und das das erste Mal zu erleben. Man versuchst das regelmässig zu umgehen oder gibt sich der Illusion hin es könnte doch irgendwie gehen - wenn man das 20. Mal die Mission Farpoint schaut.... es gelingt aber nie ganz, meiner Erfahrung nach. Man bekommt eben nur Nostalgie und ein leicht trauriger Nachgeschmack bleibt.


Zitat
Bei einer neuen Serie möchte ich einfach fasziniert und inspiriert werden. Das ist jetzt sogar nicht weniger wichtig als früher...

Es ist aber auch sehr viel schwerer. Amerika kann nur einmal entdeckt werden. ;)

Zitat
Also das Fernsehen ist einer der letzten Gründe, warum ich gerne wieder jung wäre und das Gefühl, jung zu sein, lässt sich bei mir nicht mit dem Fernsehen wieder herholen.

Ähem...  Du drehst das nun aber komplett um. Man projiziert den Wunsch der eigenen Jugend, und der damit Verbundenen Erfahrung auf alles mögliche... AUCH aufs Fernsehen, oder Fotos, gewisse Bücher die an gelesen hat, gewisse Musik, Konzerte, Treffen, Menschen usw. Es ist nur ein Teil davon. Und ob man sich dieses Wunsches bewusst ist, ist dann schon wieder die nächste Frage.

Nimm die TNG Folge in der Scotty auftaucht. Sie... thematisiert übrigens genau das sehr gut... Aber was passiert wenn wir James Doohan sehen (Stilbruch Nr. 1: Früher war das nur „Scotty“, nicht James Doohan)? Die Realität ist; wir sehen er ist ziemlich alt und noch etwas runder geworden. Die Realität ist ebenso, wenn wir ihn sehen, wissen wir irgendwie, dass wir ihn nicht noch sehr oft in dieser Rolle sehen werden (Stilbruch 2; Dasselbe mit dem alten Leonard Nimoy in den neuen Filmen). Warum aber sehen wir den Auftritt trotzdem mit einer gewissen Freude? Weil es so etwas ist wie wenn einen ein alter Freund besucht - wir verbinden vergangene Dinge damit, weitaus stärker als das was gerade passiert. Nur deswegen „funktioniert“ das. Nur deswegen ist es uns wichtig. Und dieses Bedürfnis die „alten“ Bekannten wieder herzunehmen ist übergross... Pille im Pilotfilm, später Spock, dann Scotty... im ersten Kinofilm dann wieder Scotty... Kirk, Chekov... usw.

[Einschub: Genau das zielt auch auf einen sehr blinden Fleck. Wenn man den doch schon etwas gebrechlichen Leonard Nimoy im letzten Star Trek Film... stellte man sich unwillkürlich die Frage wie lange er noch leben wird (hat das jemand wirklich nicht getan?). Du hast einen plötzlichen Realitätseibruch ... aufgrund eigener (Lebens-)Erfahrung. Das hatte man früher nicht, da war es viel einfacher sowas wegzuschieben und nur verwundert zu sein, über "Hey, da ist ja Spock"]


Und genauso wird’s der neuen Serie ergehen. Man will doch eigentlich nichts neues. Man will eine TNG Staffel die... direkt nach Dreh verloren ging und nun auftaucht. 24 Folgen von 1990. „Neue“ Folgen. Man will eine 8 oder 9 DS9 Staffel. Usw (bitte eigene Präferenz einfügen). Und selbst wenn man dieses bekäme - könnte es sein das wir hinterher enttäuscht sind. Weil wir die Sachen heute anders sehen als damals. Wir erwarten etwas was wir gar nicht bekommen können. Und das hat eben mit uns zu tun. :)


Zitat
Bei einer neuen Serie möchte ich einfach fasziniert und inspiriert werden.

Und, warum „muss“ das eine Star Trek Serie sein? :) Nun wirst Du sagen "muss es nicht"... aber du scheinst doch besondere Hoffnungen hier genau auf diese neue Serie zu richten... obwohl du weisst, die alten Darsteler kommen nicht wieder, die alten Drehbücher auch nicht, einige der produzenten sind auch schon tot... und ja, erzählt weden geschichten heute meist eh anders und... was genau bleibt da, auf das Du so genau Deine Hoffnung ausrichtest?


Zitat
Zehn bis zwölf Folgen für ein Thema - wenn sie im Paket funktionieren sollen, sorgt das in meinen Augen automatisch für eine Abwertung (fast) jeder einzelnen Folge.

Ich glaube nicht das sich die Entwicklung der TV Landschaft zu übergreifenden Handlungsbögen zurückdrehen lässt, und ich glaube dafür gibt es auch sehr gute Gründe. Das „nach 45 Minuten ist die Welt wieder in Ordnung, und hey, ihr alle wisst das ja“ Format wird nicht wieder kommen. Und eines der grässlichsten Beispiele für genau dieses, sich wiederholende, anödende, immer gleiche Format in der Dauerschleife ist leider „Voyager“.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Suthriel am 09.03.16, 18:55
Zum Beispiel eine eventserie 10 - 12 Folgen um ein Thema. wie Beispielsweise Thormed.
Hmm, ich muss ja zugeben, dass ich mit beidem meine Schwierigkeiten hätte.
Zehn bis zwölf Folgen für ein Thema - wenn sie im Paket funktionieren sollen, sorgt das in meinen Augen automatisch für eine Abwertung (fast) jeder einzelnen Folge. Ich meine, das hat man doch bei ENT in den letzten beiden Staffeln erlebt. Im Xindi-Bogen waren Folgen wie "Azati Prime" herausragend, aber ich habe keinen Plan mehr was in "Der Rat" passiert ist. Ähnliches gilt für mich auch bei dem Vulkan-Mehrteiler der vierten Staffel: Ich käme nie auf den Gedanken, mir einfach mal so "Awakening" anzuschauen. Ohne mich dann aber sozusagen durch diese 45 Minuten zu quälen, hat es dann auch weniger Sinn, die späteren fünf, sechs, sieben Folgen noch mal anzuschauen. So ein Block wäre mir zu groß, als dass ich das Konzept wirklich zu schätzen wüsste.
Und Stichwörter wie den Tomed-Zwischenfall zu "unterfüttern" wirkt mMn entzaubernd: Es muss einem ja nicht jedes Detail nachserviert werden, zumal man dann auch nur eine Lücke gefüllt hätte, deren Konsequenzen keine Spur mehr faszinieren, weil man nicht nur den Ausgang kennt (Vertrag von Algeron), sondern auch weiß, welche Geschichten daraus erwachsen werden.


Mmmhhh... dabei funktioniert ein ausgewogener Mix aus beidem durchaus sehr gut, Beispiele dafür liefert eigentlich fast jede größere Anime-Serie. Dort gibt es oftmals Einzelfolgen, und dann wieder Geschichtsbögen, die über mehrere Folgen gehen (ich glaube, ein typischer "Bleach"-Storybogen geht durchschnittlich 25 Folgen), dann wieder Einzelfolgen zur Auflockerung (welche man auch so gestalten kann, das sie die Gesamtstory trotzdem weiter entwickeln), und dann der nächste Storybogen. Und das muss keineswegs eine einzelne Episode entwerten, es erfordert aber eine gute Erzählweise, so das die Einzelfolgen durchweg spannend bleiben und man nicht das Gefühl hat, es geht an Tempo verloren. Gut, Animefolgen gehen idr nur 20-25 min, da könntest du dann durchaus 2 zusammenpacken und wärst bei deinen gut 10 Folgen pro Story-Arc.

Sowas setzt aber voraus, das die Drehbuchautoren gleich von Anfang an wissen, das sie genug Folgen Spielraum für die Geschichten haben und auch die Geschichten so schreiben können, das der Zuschauer nicht mitten in der Geschichte weg schaltet.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 09.03.16, 19:35
Und genauso wird’s der neuen Serie ergehen. Man will doch eigentlich nichts neues. Man will eine TNG Staffel die... direkt nach Dreh verloren ging und nun auftaucht. 24 Folgen von 1990. „Neue“ Folgen. Man will eine 8 oder 9 DS9 Staffel. Usw (bitte eigene Präferenz einfügen). Und selbst wenn man dieses bekäme - könnte es sein das wir hinterher enttäuscht sind. Weil wir die Sachen heute anders sehen als damals. Wir erwarten etwas was wir gar nicht bekommen können. Und das hat eben mit uns zu tun. :)

Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. Zuerst sagst du, dass die Serie uns wohl nicht gefallen wird, wenn sie ganz neu/anders ist, jezt sagst du, sie wird uns auch nicht gefallen, wenn sie genauso ist wie das alte. Eh? Ich gehöre zu den Fans, die auch die Sekundärliteratur und alles drumherum verschlingen, und wenn ich heute einen guten Enterprise oder TNG-Roman lese, dann bekomme ich noch immer das gleiche - oder zumindest ein annäherndes - Feeling wie damals. Genauso bin ich aber auch begeistert, wenn ich eine gute Romanreihe erwische, die in eine völlig andere Richtungen geht (wie die DTI-Romane).

Dass hier jeder noch so kleinste Infohappen genutzt wird, um Ideen und Möglichkeiten weiterzuspinnen liegt wohl in der Natur des hier versammelten Publikums. Ich glaube aber nicht, dass das bedeutet, dass wir uns da jetzt in irgendwelche Illusionen verstricken und die Realität nicht mehr annehmen. Zumindest einigen traue ich mehr zu :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 09.03.16, 19:57
Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. Zuerst sagst du, dass die Serie uns wohl nicht gefallen wird, wenn sie ganz neu/anders ist, jezt sagst du, sie wird uns auch nicht gefallen, wenn sie genauso ist wie das alte. Eh?

Du schaust das este Mal "Enterprise" und denkst, "Nja... njaaaa... ne. TNG war viel cooler." Dann legst Du die TNG DVD ein, schaust drei Folgen und bist danach ratlos.... was war daran nochmal genau so gut und toll?
Du magst das neue nicht, weil es nicht wie das alte ist. Aber das Alte erscheint dir bei geneuerem hinsehen auch nicht mehr so toll wie einst - weil Du nicht mehr der alte bist. Noch nie passiert sowas? ^^
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 09.03.16, 21:25
Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. Zuerst sagst du, dass die Serie uns wohl nicht gefallen wird, wenn sie ganz neu/anders ist, jezt sagst du, sie wird uns auch nicht gefallen, wenn sie genauso ist wie das alte. Eh?

Du schaust das este Mal "Enterprise" und denkst, "Nja... njaaaa... ne. TNG war viel cooler." Dann legst Du die TNG DVD ein, schaust drei Folgen und bist danach ratlos.... was war daran nochmal genau so gut und toll?
Du magst das neue nicht, weil es nicht wie das alte ist. Aber das Alte erscheint dir bei geneuerem hinsehen auch nicht mehr so toll wie einst - weil Du nicht mehr der alte bist. Noch nie passiert sowas? ^^

Ich verstehe ganz genau was Du meinst, Leela. Gerade bei Serien (Filmen, Büchern, whatever ... sogar bei Lieblingsspeisen aus der Kindheit, siehe die Tschisi-Eis-Sache!) hat man oft diese "rosarote Nostalgie-Brille" auf, weil man eben so viel damit verbindet. Das objektiv zu bewerten ist nicht einfach bis unmöglich ...

Ich kenne es von mir umgekehrt ... ich habe Star Trek erst mit Anfang/Mitte 20 zu schauen begonnen, vollkommen unvoreingenommen, und das ist wohl auch der Grund warum ich mit TOS und frühem TNG so gar nichts anfangen kann, weil es aus der Perspektive von 2010 eben gestelzt bis peinlich und fürchterlich schlecht gemacht ist. Gehr mir mit vielen früheren Popkulturphänomenen, die an mir vorbeigegangen sind, so ...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 09.03.16, 21:46

Du schaust das este Mal "Enterprise" und denkst, "Nja... njaaaa... ne. TNG war viel cooler." Dann legst Du die TNG DVD ein, schaust drei Folgen und bist danach ratlos.... was war daran nochmal genau so gut und toll?
Du magst das neue nicht, weil es nicht wie das alte ist. Aber das Alte erscheint dir bei geneuerem hinsehen auch nicht mehr so toll wie einst - weil Du nicht mehr der alte bist. Noch nie passiert sowas? ^^

Das kommt darauf an, wie sehr Du Dich von Deinem inneren Kind weg entwickelt hast. Ich kann da mich als ganz praktisches Beispiel nehmen: Ich war anderthalb Jahrzehnte völlig raus aus dem Fandom. Ich habe in der Zeit kein Star Trek geschaut, nichts davon gelesen, ich habe nicht einmal mehr daran gedacht. Es war eine schöne Zeit, mit der ich dachte abgeschlossen zu haben, um mich dem realen Leben mit Karriere,Mann, Kindern und Haus zu widmen. Dann erreichte mich eine e-mail von jemandem, der mich über meine alten Veröffentlichungen gesucht hatte, und plötzlich wurde ich vor ca. 2 Jahren wieder an Star Trek erinnert. Ich war neugierig zu sehen, was mir die Serien denn heute sagen würden und habe sie mir wieder (TNG, DS9) oder zum ersten Mal (VOY, ENT) angeschaut. Der Effekt war ganz unterschiedlich: bei TNG saß ich tatsächlich davor und wunderte mich, wie ich durch diese Serie zum Fan hatte werden können (also die erste Staffel, später wurde es dann besser), mit VOY konnte ich nichts anfangen, ENT hat mich sehr begeistert und bei DS9 kamen mir peinlicherweise bereits beim Pilot die Tränen und ich war wieder drin, als wäre ich nie ausgestiegen.

 Ich halte mich noch für genauso begeisterungsfähig wie vor 20 Jahren, wenn mir die richtige Mischung über den Weg läuft.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 09.03.16, 21:51
Ich glaube da haben wir unterschiedliche Geschmäcker.
Wahrscheinlich :) Aber ich verstehe an sich schon, was Du an einem Bogen-Konzept gut findest.

In der vierten Staffel von ENT fand ich die Storyarcfolgen mit am besten und auch die dritte Staffel würde ich heute trotz ihres sehr kriegerischen themas anders und vermutlich höher bewerten. Zusammenhängende storylines find eich einfach toll, weil ich auch denke, das man auch im TV gute umfangreiche Geschichten erzählen kann.
Vielleicht stört mich das automatische Portionieren einer großen Geschichte. Das kann eben auch schief gehen, weil das ein echter Balance-Akt ist: Man sieht sich gezwungen, einzelne Geschichten für jede Folge aufzubauen, damit es nicht in einer ständigen Hängepartie endet, und muss gleichzeitig auf das große ganze achten. In der dritten Staffel ging das mMn besser auf als in der vierten. Und mein Problem ist eben echt, dass ich am Ende einer Folge nicht immer auf die nächste warten möchte, nicht, weil ich die Spannung nicht aushalte, sondern weil es sich anfühlt, als hätte man es einfach nicht geschafft, was Rundes auf die Beine zu stellen.

Mit den Anomaly oder Alien of the Week Folgen wie sie TNG und VOY fast nur rpoduziert hat, kannst du mich mittlerweile nicht mehr locken.
Das kann ich besser nachvollziehen, als Du vielleicht denkst :)
Meine Idee wäre dann vielleicht eine andere (würde ich gefragt werden ;)): Nicht zehn bis zwölf Folgen in einem Bogen, sondern einfach eine Staffel mit nur zwölf statt 26 Folgen - die paar Folgen sollten aber dafür so hochwertig sein, dass man eben nicht im Traum dieses Gefühl "Anomaly / Alien of the Week"-Gefühl bekäme, obwohl sie in sich geschlossen sind: Qualität statt Quantität. Naütlich ist das illusorisch, aber das wäre halt mal wirklich toll.

außerdem hast du das Problem mit dem "bekannten Ausgang" bei Buchverfilmungen und Historienfilmen ja auch.
Stimmt: Schaue ich oft Buchverfilmungen oder Historienfilme? Ich glaube nicht. Müsste ich mal überprüfen. Buchverfilmungen haben es an sich ja schwer.

Und was für mich am wichtigsten ist, sinf sowieso die Charaktere. wenn das passt verzeihe ich ich viel eher schwächen in der story.
Gut, Figuren können ja auch in Formaten wie Einzelfolgen ohne Bögen glänzen :)



Ich bin hier etwas vorsichtiger, da ich nicht glaube das man seine Wünsche so gezielt steuern kann.
Von steuern schrieb ich ja auch eigentlich nichts. Man wird Wünsche wohl nicht steuern können, auch wenn sich trefflich darüber streiten ließe, ob man sie nicht auch beeinflussen kann.
Wenn man Wünsche auch nicht steuern können sollte, kann man sich doch zumindest einige von ihnen vergegenwärtigen, sich ihrer klar werden. Das ist doch schon mal was ;) :)

Ich bin hier etwas vorsichtiger, da ich nicht glaube das man seine Wünsche so gezielt steuern kann. Denn das was Du beschreibst, ist auch nur ein schöne Art Selbstbetrug
Nun, "Selbstbetrug"...
Falls das ein "Wenn Du meinst, dass Du beim Fernsehen nicht den Wunsch hast, wieder jung zu sein, irrst Du Dich: Du wünscht Dir un(ter)bewusst, wieder jung zu sein" werden soll, kann ich nur mit den Schultern zucken. Was soll man dazu schon sagen? Wenn ich TNG anschaue, will ich nicht wieder klein oder jung sein - das ist meine Haltung. Die Behauptung des Gegenteils auf Basis des Un(ter)bewussten werde ich in Deinen Augen nie glaubhaft widerlegen können, aber es wäre einfach unehrlich, Dir deswegen Recht zu geben, weil ich es nicht so empfinde.
Zu wirklich Unbewusstem kann man keine echten Aussagen treffen.

Man bekommt eben nur Nostalgie und ein leicht trauriger Nachgeschmack bleibt.
Hmm, da kann ich wohl nur ein nicht böse gemeintes 'Ja, und?`entgegnen: Häufig treten Gefühle nicht von anderen abgekapselt auf. Aber was soll das unbedingt mit Jugend zu tun haben? Ich kann auch sehnsuchtsvoll an, was weiß ich, gestern Abend zurückdenken: sozusagen glücklich und dankbar, aber auch traurig, jetzt in einem anderen Moment zu sein.

Zitat
Bei einer neuen Serie möchte ich einfach fasziniert und inspiriert werden. Das ist jetzt sogar nicht weniger wichtig als früher...

Es ist aber auch sehr viel schwerer.
Ansprüche können steigen oder sich verändern, ja.

Man will doch eigentlich nichts neues. Man will eine TNG Staffel die... direkt nach Dreh verloren ging und nun auftaucht. 24 Folgen von 1990. „Neue“ Folgen. Man will eine 8 oder 9 DS9 Staffel. Usw (bitte eigene Präferenz einfügen). Und selbst wenn man dieses bekäme - könnte es sein das wir hinterher enttäuscht sind. Weil wir die Sachen heute anders sehen als damals. Wir erwarten etwas was wir gar nicht bekommen können. Und das hat eben mit uns zu tun. :)
Das hat mit uns zu tun, aber doch eher, weil sich ein Geschmack herausgebildet hat und nicht, weil man einer Vergangenheit nachjagt.

Und, warum „muss“ das eine Star Trek Serie sein? :) Nun wirst Du sagen "muss es nicht"... aber du scheinst doch besondere Hoffnungen hier genau auf diese neue Serie zu richten... obwohl du weisst, die alten Darsteler kommen nicht wieder, die alten Drehbücher auch nicht, einige der produzenten sind auch schon tot... und ja, erzählt weden geschichten heute meist eh anders und... was genau bleibt da, auf das Du so genau Deine Hoffnung ausrichtest?
Warum es eine Star Trek-Serie sein muss? Weil ich glaube, dass ich in Bezug auf Science Fiction-Faszination nach meinem Geschmack dort eher fündig werde als in der einer neuen Krankenhaus-Telenovela ;) :))

Ich glaube nicht das sich die Entwicklung der TV Landschaft zu übergreifenden Handlungsbögen zurückdrehen lässt, und ich glaube dafür gibt es auch sehr gute Gründe.
Das glaube ich auch. Das "Vor der Show ist nach der Show" ist so ziemlich Geschichte. Und in einigen Jahren wird auch das Konzept der übergreifenden Handlungsbögen ausgedient haben und durch ein neues Konzept ersetzt worden sein. Das ist der Lauf der Dinge.



Sowas setzt aber voraus, das die Drehbuchautoren gleich von Anfang an wissen, das sie genug Folgen Spielraum für die Geschichten haben und auch die Geschichten so schreiben können, das der Zuschauer nicht mitten in der Geschichte weg schaltet.
Das stimmt, finde ich. Hoffentlich haben die Autoren das inzwischen auch gut begriffen. Eine größere Planung im Vorfeld des Drehs wäre was cooles! Allerdings kommen da so viele Unwägbarkeiten dazu und ich glaube auch, dass sich eine Serie erstmal finden muss, was auch einfach an den beteiligten Personen liegt.



Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 10.03.16, 22:30
Ich glaube auch, dass die neue Serie sich maximal ambivalent geben wird, was die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Universum betrifft. Im Endeffekt soll die Serie Alt- und Neu-Fans im Idealfall gleichermaßen ansprechen. Eine (sehr) ferne Zukunft könnte da durchaus Sinn ergeben, aber man sollte aufpassen, den Bezug zum bisher Dagewesenen nicht zu sehr zu verlieren. Oder sich in dem Bemühen, es allen recht zu machen zu verheddern.

Alternativ zum erwähnten Zukunfts-Szenario könnte ich mir noch eine "Excelsior"-Serie (vielleicht als eine Art Pseudo-Reboot im eigenen Universum?) mit einem neuen Schauspieler für Captain Sulu vorstellen, allerdings weiß ich nicht, wie die Alt-Fans darauf reagieren würden.



Noch was zum Thema Wiedererkennung und Nostalgie:
Ich glaube, keine SciFi-Serie kriegt das so gut hin wie "Doctor Who". Die Tardis ist seit Serienstart in den 60ern gleichgeblieben, ebenso das Design der Daleks und Cyberman als Gegner mit hohem Wiedererkennungswert. Für die immer neuen Gesichter des Doktors hat man sich eine plausible Erklärung einfallen lassen, und dank der vielen Zeit- und Raumreisen muss man sich um interne Logik und Kontinuität nur wenig Gedanken machen.

Gut, die Serie nimmt sich die meiste Zeit nicht mal annähernd so ernst wie STAR TREK, aber die Szenarien sind einfach irre (wie die "Weinenden Engel" als absolute Horror-Gegner in der neueren Serie).
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 11.03.16, 16:20
Wen man bedenkt wie weit der Doctor es gebracht hat als Kinderserie.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.03.16, 17:20
Gut, die Serie nimmt sich die meiste Zeit nicht mal annähernd so ernst wie STAR TREK, aber die Szenarien sind einfach irre (wie die "Weinenden Engel" als absolute Horror-Gegner in der neueren Serie).
Aber vielleicht ist genau das das Problem.

Star Trek nimmt sich viel zu ernst. Bei den Fans ist es dasselbe. Jede Veränderung wird von vielen beinharten fans als "schlachten der heiligen Kuh" betrachtet, anstatt die serien als das zus ehen was sie sind:   


Unterhaltung.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: treki-cb am 12.03.16, 00:58
Aber vielleicht ist genau das das Problem.

Star Trek nimmt sich viel zu ernst. Bei den Fans ist es dasselbe. Jede Veränderung wird von vielen beinharten fans als "schlachten der heiligen Kuh" betrachtet, anstatt die serien als das zus ehen was sie sind:   


Unterhaltung.

Da stimme ich dir voll zu. Es wird immer alles viel zu ernst genommen. Jede noch so kleine Ungereimtheit wird bis ins kleinste Detail auseinandergenommen. Das muss doch nicht sein. Da denke man nur an ENT, der Serie wurde einfach keine Chance gegeben. Ich fand sie richtig gut.

Jetzt bin ich mal gespannt was da auf uns zukommen wird, bei der neuen Serie. Ich versuche offen zu bleiben für neue Ansätze. Wenn die Grundlagen stimmen kann die Serie etwas werden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 30.05.16, 21:12
Kirsten Beyer, Romanautorin des Voyager-Relaunchs, hat sich dem Autoren-Team der neuen Serie angeschlossen: http://trekcore.com/blog/2016/05/voyager-novelist-kirsten-beyer-joins-trek-2017-team/ (http://trekcore.com/blog/2016/05/voyager-novelist-kirsten-beyer-joins-trek-2017-team/)

Das ist eine SO tolle Neuigkeit! Beyers Romane sind spitze! Die Frau hat es im Alleingang geschafft, die Voyager-Schnarchnasen mit zu den interessantesten Charakteren der Trek-Lit zu machen. Sie hat ein fantastisches Händchen für Figuren, hasst den Reset-Knopf, packt all ihre Geschichten so derbe voll mit... Inhalt, dass ihre Romane jedes Mal aus allen Nähten platzen, und das beste: Sie beherrscht auch die Science-Seite und sprüht vor tollen Ideen!

Fuller versammelt da ein tolles Team um sich. Vorfreude hart am Rise.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 30.05.16, 21:14
Welche Art von Geschichten stammen denn aus ihrer Feder? Kannst Du dazu irgendwas sagen, oder die Story-Ansätze mit canon-Folgen vergleichen? :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 30.05.16, 22:04
Also zunächst wurde der Voyager-Relaunch ja von Christie Golden geschrieben, die... das ganze ziemlich vor die Wand gefahren hat.
Beyer hatte dann die undankbare Aufgabe, den Scherbenhaufen aufzukehren und etwas sinnvolles daraus zu machen. Sie hat dann innerhalb der Geschichte das Projekt "Full Circle" ins Leben gerufen; eine Rückkehr der Voyager in den Deltaquadranten - diesmal allerdings mithilfe der Slipstream-Technologie und begleitet von einer kleinen Flotte von neun Schiffen, um dort weiter Forschung zu betreiben, Fehler, die während der ersten Reise begangen wurden zu korrigieren und offene Fäden zu schließen (und herauszufinden, ob die Borg-Bedrohung (Siehe: Destiny) erledigt ist.
Dabei ist die Crew dann auf das Omega-Kontinuum gestoßen (ein Gegenpol zum Q-Kontinuum), auf die schlangenartige Kreatur, die sich für die Erschaffung der Vaadwaur-Subspace-Tunnel verantwortlich zeichnet, auf die sprichwörtlichen "Kinder" eines ganzen Gasriesen, also eine wirklich fremde Lebensform, auf eine Art Föderation die von der Entwicklung und dem Geiste her aber eher uns gleicht, was zu einer wirklich herausragenden Gegenüberstellung unserer Gesellschaft und der Star Trek-Utopie führte und... ach, etliches anderes Zeugs. Wie gesagt, ihre Romane sind so voller Inhalt, dass... man mitunter schon fast erschlagen wird. Das ist nicht alles prima, aber... an Ideen mangelt es ihr nicht.
Beyer greift dabei tief in die Star Trek-Lore - also sie kennt wirklich echt gut aus, bringt aber eben auch viel neues. Ihr Fokus liegt dabei aber immer auf den Charakteren und sie... hat die Voyager-Charaktere dabei teils sehr viel plastischer gemacht, als sie es in der Serie je waren und dazu noch eine ganze Reihe von neuen Charakteren eingeführt die einfach nur gut sind. Vor allem Liam O'Donnel, der Commander der Demeter, einem Botanik-Schiff sei hier hervorzuheben, der auch ein bisschen was von Ligeti hat.

Mich würde es inzwischen übrigens wirklich überraschen, wenn die nächste Serie nicht wieder im Prime-Universum angesiedelt wäre.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 31.05.16, 08:13
Vieles was man hört hört sich toll an und es scheint, dass man auf einem guten Weg ist. Ich denke wir sollten alle der neuen Serie eine Chance geben. Keine der vergangenen Serien war von Anfang bis Ende perfekt. Jede hatte ich Höhen und Tiefen. Ich teile Stars Optimismus, was die Zeitlinie angeht. Schließlich hat man jetzt die Einzigartige Chance, dass die Ereignisse im Kino von denen in einer Serie komplett entkoppelt sind. Aber sollte man doch auf das Abrams Universum zurückgreifen, so käme es immer noch auf die Geschichten an.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 31.05.16, 09:50
Ich glaube immer mehr, dass die neue Serie so ambivalent wie möglich wird. Wenn sie tatsächlich in der (fernen) Zukunft spielen sollte, dürfte es kaum möglich sein herauszufinden, ob sie in der originalen Zeitlinie oder im Abramsversum stattfindet.
Sollte sie aber doch wie schon angedeutet in der TOS-Ära spielen, dürfte die Beibehaltung der Ambivalenz schon deutlich schwerer fallen.

Eine nicht unbedeutende Rolle dürfte da auch die Zielgruppenforschung spielen:
Sind all die Abrams-Fans, die die neuen Filme für die besten halten, die das Franchise jemals hervorgebracht hat, auch als treue Fernseh-Zuschauer zu rekrutieren und zu halten? Welchen Prozentsatz am Gesamtpublikum werden sie ausmachen?

Um es sich mit keiner der Zielgruppen zu verscherzen, wäre eine maximale Ambivalenz eigentlich geradezu zwingend. Dennoch glaube - und hoffe - ich, dass im Fernsehbereich die "klassischen" Fans stärker repräsentiert sind als die Neu-Fans, die STAR TREK nicht mehr mögen als etwa die Marvel-Franchises.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Roger van Dyke am 31.05.16, 14:35

Wenn ich das so vergleiche, dann muss ich echt gestehen, nicht mal ne neue Idee, sondern nur frech geklaut!

Aber das hatten ja schon die Prinzen gesagt :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Drake am 31.05.16, 14:55
Das ist in meinen Augen fast schon etwas ungerecht.
Klar, das Video ist nichts weiter, als ein ziemlich nichtssagender Teaser, wohl auch, weil von der eigentlichen Serie noch nichts wirklich Vorzeigbares existiert. Ohne ein Schiff, Akteure oder bereits produziertes Bildmaterial von einem von beidem kann man nur etwas relativ Generisches abliefern und da ist der Teaser schon mal besser als reiner Fließtext.

Ich würde sagen, ohne einen echten Trailer mit mehr Inhalt wird es extrem schwer, darüber zu spekulieren, wie die Serie letzten Endes aussehen wird.

Zur Rekrutierung von Kirsten Beyer: Werte ich ebenfalls als positives Zeichen, auch wenn ich mir als bekennender Bennett-Fanboy den im Stab der Serie wünschen würde. Wie schon mehrmals an anderer Stelle bemerkt, allein weil der in meinen Augen der einzige Autor ist, der es schafft, Star Trek als relativ "harte" SciFi zu schreiben, wirklich einen wissenschaftlichen Hintergrund mitbringt und dementsprechend seine Stories die einzigen "Sense Of Wonder"-Geschichten (so sehr ich den Ausdruck auch verabscheue) im kompletten Franchise sind, die mich wirklich überzeugt haben.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 31.05.16, 17:00
Bin ich der Einzige der bei dem Teaser
...
an Into Darkness denken musste?


Nein, das musste bestimmt jeder der sich an den Abspann von Trek 2009 und ID angesehen hat.
Wobei diese Fahrten durch die Systeme eine sehr schicke Sache sind.

Ansonsten, solange es nichts zu sehen gibt, mach ich mir da sowieso keine Gedanken darüber.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 31.05.16, 20:02
@ Star:
Danke für die Einschätzungen :) Interessant klingt das allemal, aber meinem allgemeinen Gemüt folgend bleibe ich jetzt mal eher ein wenig abwartend und will mich noch nicht in eine zu große Erwartungshaltung hineinsteigern.
Die Geschichten dürften für mich - jedenfalls sehe ich da noch keinen anderen Anhaltspunkt - wohl immer noch wichtiger werden als die Figuren, aber wenn ein Ligeti-Typ in ihrem Repertoire vorkommt, ist das in keinem Fall verkehrt.

@ TrekMan:
Ich kann mir an sich auch nicht vorstellen, dass man eine ganze Serie im Stil des JJA-Star Treks "durchhalten" kann.

@ Toly:
Das frage ich mich ohnehin: Wie sehr schauen die Verantwortlichen den Fans "aufs Maul", wie man so schön sagt ;) Gerade heutzutage gibt es doch ungemein viele Möglichkeiten, die Stimmungen anhand verschiedenster Netzwerke im Internet zu prüfen, auch wenn sie natürlich kein einwandfreies Bild zeichnet.

@ Drake:
Harve Bennet? Da muss ich nochmal nachschauen, für was er damals genau verantwortlich zeichnete.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 31.05.16, 20:11
Zur Rekrutierung von Kirsten Beyer: Werte ich ebenfalls als positives Zeichen, auch wenn ich mir als bekennender Bennett-Fanboy den im Stab der Serie wünschen würde. Wie schon mehrmals an anderer Stelle bemerkt, allein weil der in meinen Augen der einzige Autor ist, der es schafft, Star Trek als relativ "harte" SciFi zu schreiben, wirklich einen wissenschaftlichen Hintergrund mitbringt und dementsprechend seine Stories die einzigen "Sense Of Wonder"-Geschichten (so sehr ich den Ausdruck auch verabscheue) im kompletten Franchise sind, die mich wirklich überzeugt haben.

Dem kann ich nur zustimmen. Leider scheint er, wie er kürzlich anmerkte, nicht der Typ dafür zu sein:

Zitat
I appreciate that. I certainly wouldn't mind contributing a freelance script or two -- TV pays really well compared to books -- but I decided long ago that I don't have the temperament or the energy to become a TV staff writer. And most TV these days is so heavily staff-driven that there's not as much room for freelancers as there used to be.
Quelle: http://www.trekbbs.com/threads/kirsten-mfing-beyer-writing-for-the-new-star-trek-series.281109/page-3 (http://www.trekbbs.com/threads/kirsten-mfing-beyer-writing-for-the-new-star-trek-series.281109/page-3) (Ich weiß nicht, wie man da einzelne Posts markiert. Ist aber der erste in dem Thread)

Schade eigentlich. Ich hätte ihn auch gerne dabei gewusst. Aber da werden sicher noch ein paar spannende Namen fallen. Vielleicht auch mal ein paar Trek-fremde Autoren. Und Beyer ist nach Bennett diejenige, die sich eigentlich auch noch am meisten am Science probiert - zumindest meines empfindes nach.

Das frage ich mich ohnehin: Wie sehr schauen die Verantwortlichen den Fans "aufs Maul", wie man so schön sagt ;) Gerade heutzutage gibt es doch ungemein viele Möglichkeiten, die Stimmungen anhand verschiedenster Netzwerke im Internet zu prüfen, auch wenn sie natürlich kein einwandfreies Bild zeichnet.

Ich hoffe fast sie ignorieren alles was von Seiten der Fans kommt und ziehen ihre eigene Vision durch. "Die" Fans gibt es ja ohnehin nicht. Wenn du dir zehn Stück rausgreifst, und sie fragst, was sie sich wünschen, bekommst du zehn verschiedene Antworten. Allen rechtmachen können sie es eh nicht, und eine bestimmte Gruppe die enorm laut schreit war bisher auch - leider - immer dabei. Am besten lassen sie sich nicht beirren und machen was sie für richtig halten - for good or worse.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Drake am 31.05.16, 20:21
@ Drake:
Harve Bennet? Da muss ich nochmal nachschauen, für was er damals genau verantwortlich zeichnete.

Nope. Christopher L. Bennett, unter anderem verantwortlich für die DTI-Romane und noch ein paar andere, IMHO sehr gute wie Titans "Over A Torrent Sea" oder TNGs "Greater Than The Sum".

Dem kann ich nur zustimmen. Leider scheint er, wie er kürzlich anmerkte, nicht der Typ dafür zu sein:
[...]
Schade eigentlich. Ich hätte ihn auch gerne dabei gewusst. Aber da werden sicher noch ein paar spannende Namen fallen. Vielleicht auch mal ein paar Trek-fremde Autoren. Und Beyer ist nach Bennett diejenige, die sich eigentlich auch noch am meisten am Science probiert - zumindest meines empfindes nach.

Och Mist. Naja, von Beyer habe ich abseits von dem sehr guten Full Circle noch nicht so viel gelesen und weiß auch nicht, inwiefern ich das noch nachholen werde. Ich bin bei den Romanen wieder so weit hinterher, dass das Aufholen so gut wie unmöglich wird.

Ich hoffe fast sie ignorieren alles was von Seiten der Fans kommt und ziehen ihre eigene Vision durch. "Die" Fans gibt es ja ohnehin nicht. Wenn du dir zehn Stück rausgreifst, und sie fragst, was sie sich wünschen, bekommst du zehn verschiedene Antworten. Allen rechtmachen können sie es eh nicht, und eine bestimmte Gruppe die enorm laut schreit war bisher auch - leider - immer dabei. Am besten lassen sie sich nicht beirren und machen was sie für richtig halten - for good or worse.

Zustimmung, ich hoffe nur sie planen und konstruieren die Serie von Anfang an anständig durch und geben den einzelnen Autoren feste Richtlinien und anständige Lektoren, damit diese Richtung dann auch beibehalten wird. Keinen Bock auf ein zweites Voyager oder Enterprise mit ganz interessanter Prämisse, von der aber später nichts mehr zu spüren ist, weil die Autoren sich nicht untereinander abstimmen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 31.05.16, 20:34
Christopher L. Bennett
Ah, danke für die Aufklärung :)

Ich hoffe fast sie ignorieren alles was von Seiten der Fans kommt und ziehen ihre eigene Vision durch. "Die" Fans gibt es ja ohnehin nicht.
Ja und nein. Also in Bezug auf die Fans eindeutig ja. Da gibt es natürlich ganz unterschiedliche Meinungen und wie erwähnt glaube ich auch, dass es selbst dann nicht möglich wäre, ein komplettes Meinungsabbild zu erschaffen, wenn man das ganze Internet durchforstet.
Und trotzdem: Einfach ihre eigene Vision durchziehen - das halte ich für gefährlich!
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 31.05.16, 20:44
Inwiefern hälst du das für Gefährlich?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 31.05.16, 22:21
Ist eigentlich jemandem aufgefallen was da am Ende steht?
Nicht eine "New Crew" sondern "New Crews" (Plural) :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Drake am 31.05.16, 22:29
Ja, das fand ich auch mit Abstand am interessantesten und originellsten am Teaser. Aber ohne weitere Informationen, wie genau das aufgezogen wird, ist das auch kein Grund, in Begeisterung auszubrechen. Auch wenn ich die grundsätzliche Möglichkeit eines großformatigeren Ansatzes sehr begrüße. Mir gefiel schon bei der Fanserie Hidden Frontier und deren Spinoffs sehr gut, dass man zwischen verschiedenen Crews hin und her gesprungen ist.

Inwieweit die neue Serie das so realisiert, ist eine andere Frage. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man quasi eine oder mehrere "Backupcrews" bei der Hand hat, die, wenn sie als Supportcast der "Hauptcrew" gut genug ankommen, ein eigenes Spinoff bekommen könnten, aber nicht wirklich aktiv an der Haupthandlung beteiligt sind.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 01.06.16, 07:34
Sicherlich, betrachtet man sich die Serien Gestaltung in den USA so gibt es immer wieder Spinoffs. Star Trek hatte das ja schon. Aber extrem kennt man es ja von Serien wie NCIS oder CSI. Vieleicht ist es ja ein Fingerzeigt, auf das was daraus werden kann.

Aber ich könnte mir auch etwas anderes vorstellen. STAR TREK hat immer davon gelebt, dass man eine Crew und ein Schiff bzw. Station in den Mittelpunkt rückte.
Was wäre denn, wenn man von den alten Konzept abrückt und sich nur an einer Person oder kleinen Gruppe fest macht und ohne Schiff, mit der man eine viel breitere Welt sich ansehen könnte. STAR TREK lebte auch von Stories, die sich z.B. mit der Historie der Föderation beschäftigt haben. Die 4. Staffel von Enterprise hat sehr gut funktioniert. Es gab mal Spekulationen etwas ähnliches zu machen wie die STAR TREK Version des NCIS. So etwas könnte auch gehen.

Vieleicht greift man hier eine alte Idee von Roddenberry  auf. So eine Art "The Lieutenant in Space" und versetzt ihn in die Welt von STAR TREK.
50 Jahre sind ein Alter, das seines Gleichen sucht und wie wäre dem symbolverliebten amerikanischen Zuschauer wohl eher möglich, so ein Konzept nahe zu bringen.

 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 01.06.16, 07:53
Als langjähriger NCIS Fan muss ich dazu anmerken, das ich das wenigee begrüssen würde wenn mir man so einen Spinoff Wahnsinn bei Star Trek anfangen würde.
Sehen wir mal wieso. Zur Zeit laufen in den USA drei NCIS Serien gleichzeitig. Und man hat gerade nach dem Launch von Ncis New orleans gemerkt wie die Qualität gerade der Hauptserie in den Keller ging. Inzwischen schaue ich das ganze nur noch sporadisch. Quantität heisst da nicht unbedingt Qualität. Dann habe ich lieber eine Serie, die aber ist dann richtig gut gemacht ist.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 01.06.16, 10:12
Wer redet denn von SpinOffs? Es ging nicht darum das sie mehrere Serien drehen wollen, sondern darum das innerhalb der einen Serie die Schauplätze wechseln und nicht an einem Schiff und einer Crew kleben.

Irgendwie stelle ich mir gerade ein Game of Thones im All vor. Oder kennt Ihr Star Trek Vanguard? Es währe doch mal nett wenn man vom dem Standart Schema abweicht und ein größeres Ganzes zeigt. Allerdings müsste die Serie da schon ein ziemlich hohes Budget für haben.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 01.06.16, 13:26
Inwiefern hälst du das für Gefährlich?
Die Beantwortung der Frage ist gar nicht so leicht, weil mein erster Ansatz unglaublich dicht dran war, Godwins Gesetz (https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law) zu belegen ;) :))

Um meine Sichtweise Ansatz zu verallgemeinern, also auf die "man"-Ebene zu bringen:
Ich glaube, es geht bei dem Punkt, ob eine Person frei schalten und walten können sollte, um Vertrauen und Akzeptanz einer Autorität: Glaubt man, dass eine Person in der Lage ist, ein Ergebnis abzuliefern, dass gut ist, nur sie sie ist? Umgekehrt: Glaubt man, dass diese Einzelperson besser als all die anderen ist, die seine Leistungen beurteilen könnten?

Um nochmal haarscharf an Godwin's Law vorbeizuschrammen, bediene ich mich eines Beispiels, das mir im Moment ziemlich nah ist.
Bernie Ecclestone enscheidet in der Formel 1 verdammt viel. Zur neuen Saison wollte er (und wohl auch Jean Todt) das Qualifikationssystem spannender machen. Warum erschloss sich schon mal niemandem: Die Formel 1 verliert wohl durchaus an Zuschauern, aber hätte sich Ecclestone mal unter den Fans umgehört, hätte er mitbekommen, dass fast niemand was am Samstag, also am Qualifying auszusetzen hatte (sondern für viele eher der Rennsonntag das Problem ist). Dass die Teams gegen eine Änderung des Systems waren, steht natürlich noch auf einem anderen Blatt. Egal, Ecclestone drückte das neue Qualifying durch: Alle 90 Sekunden sollte der Letztplatzierte aus dem Qualifying rausfliegen, also seine Startposition fürs Rennen nicht mehr verbessern können. Sinn des ganzen sollte sein, dass auf der Strecke ständig Action herrschen sollte, weil sich niemand sicher sein konnte, dass seine Rundenzeit reicht, um den nächsten Qualifying-Abschnitt zu erreichen. Leider gab es nicht noch mehr Reifensätze für die Teams und was für Ecclestone in der Theorie eine gute Idee war, endete in der Praxis nicht nur im Chaos. Das wäre für den Zuschauer vielleicht noch auf verstörende Weise lustig geworden (wenn man eine Lotterie statt Sport sehen möchte). Schlimmer war, dass die Teams aus der Ausgangslage nichts mehr machen konnten, wenn sie fürs Rennen, wo die Punkte und Podiumsplätze vergeben werden, keine Nachteile wollten.
Das Ende vom Lied war, dass die letzten drei Minuten kein einziges Auto mehr fuhr, kein einziges. Die Strecke war einfach leer.
Das sorgte für einen netten Blog eines YouTubers, den ich verfolge:
https://youtu.be/Ca8zL-HjIsc?t=6m32s
:thumbup

Bernie Ecclestone kennt den Motorsport seit Jahrzehnten; er ist also an sich kompetent. Sein Ziel war eine neue, spannende Lösung zu finden und weil er riesiges Interesse daran hat, Unmengen von Geld zu verdienen, wollte er die Show nur größer machen. Aus seiner Perspektive betrachtet, meinte er es also nur gut, hatte eine Vision.
Auch unter den Motorsport-Fans gibt es unzählige Meinungen, wie sich die Formel 1 entwickeln sollte. Einen extrem breiten Konsens gibt es da wohl auch nicht. Aber hätte Ecclestone nach der Vorstellung des neuen Qualifikationssystems auf die Fans gehört, wäre der Formel 1 ein peinliches Debakel erspart geblieben. Beim dritten Rennen gab es die Rolle rückwärts, nämlich die komplette Rückkehr zum alten Modus.


Irgendwie stelle ich mir gerade ein Game of Thones im All vor.
:dpanik Oje, hoffentlich nicht.

Also die Idee mit verschiedenen Schauplätzen ist an sich nicht schlecht und man muss ohnehin schauen, wie es dann am Ende umgesetzt wird.
Originell fände ich auch ein Konzept, das eine Figur in den Mittelpunkt rückt, die wir dann ihre weitere Karriere über verfolgen. Damit hätten wir ziemlich automatisch verschiedene Schauplätze und Crews. Vielleicht ist das die Idee, die TrekMan meint. Andererseits würde das bedeuten, dass man in der Akademie starten müsste (was ich jetzt als Ausgangspunkt nicht so attraktiv finde) und es nicht gerade leicht wird, die Übergänge der einzelnen Phasen glatt zu gestalten.


Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 01.06.16, 14:02
Zitat
Also die Idee mit verschiedenen Schauplätzen ist an sich nicht schlecht und man muss ohnehin schauen, wie es dann am Ende umgesetzt wird.
Originell fände ich auch ein Konzept, das eine Figur in den Mittelpunkt rückt, die wir dann ihre weitere Karriere über verfolgen. Damit hätten wir ziemlich automatisch verschiedene Schauplätze und Crews. Vielleicht ist das die Idee, die TrekMan meint. Andererseits würde das bedeuten, dass man in der Akademie starten müsste (was ich jetzt als Ausgangspunkt nicht so attraktiv finde) und es nicht gerade leicht wird, die Übergänge der einzelnen Phasen glatt zu gestalten.

Ja an so etwas denke ich. Auch die ursprüngliche NCIS Serie funktionierte so, nur eben mit einer kleinen Gruppe. JAG ist ja in dem Sinne die Mutter aller NCIS und hat es ja vorgemacht.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 01.06.16, 14:33
Um nochmal haarscharf an Godwin's Law vorbeizuschrammen, bediene ich mich eines Beispiels, das mir im Moment ziemlich nah ist.

Das... hat mir durchaus geholfen deinen Standpunkt nachzuvollziehen. Danke :) Ich würde gerne versuchen meinen eigenen - eventuell sehr wackligen? - in der Hinsicht auch noch mal etwas zu erläutern.

Du hast ja davon gesprochen, die Stimmung anhand sozialer Medien im Internet zu prüfen und, hm, ich bin... skeptisch, ob das Netz denn überhaupt ein auch nur annähernd vertauenswürdiges Stimmungsbarometer sein kann. Es hat sicherlich immer ein gewisses Tauziehen zwischen Macher und Konsument gegeben mit dem Ziel das Endprodukt zu formen - quer durch die Historie hindurch. Die Kluft dürfte aber noch nie so gering gewesen sein wie heute, das Feedback noch nie so... unmittelbar und die "Der Kunde ist König"-Mentalität noch nie(?) so ausgeprägt wie aktuell - was den Nachteil hat, dass es sehr viele Leute gibt, die glauben, das Produkt müsse ganz genau auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sein und wenn es das nicht ist, dann fangen sie an auf die Barrikaden zu gehen, Boykotte aufzurufen (siehe Beyond) und/oder Absetzungen zu fordern (Siehe so ziemlich jede Star Trek-Serie seit TOS).
Weil... wenn man mal etwas Geld für Star Trek ausgegeben (DVDs, Bücher) und Zeit investiert hat, dann gehört einem das ja auch automatisch. Scheinen manche jedenfalls zu denken. Das ist kein Trekkie-Exklusives Phänomen, aber bei uns scheint es noch mal dadurch in die DNA programmiert zu werden weil ja jeder Trek-Fan früher oder später an die Legende herangebracht wird, dass die Fans Star Trek gerettet haben. Einmal. Vor 48 Jahren (und wenn man Leuten wie Bob Justman glauben darf, ist das tatsächlich nicht mehr als ein nettes Märchen ohne großen Wahrheitsgehalt).
Es ist toll, dass sich Fans einbringen wollen. Das kann in so schönen Sachen wie diesem Forum hier münden, wo sich die Leute einfach kreativ selbst betätigen. Es kann aber auch ziemlich destruktiv sein - vor allem in den USA wo dann auch mal locker Morddrohungen rausgehauen werden (George Lucas kann da sicher ein Lied von singen).
Um mal bei Star Trek zu bleiben: Es hat bisher immer eine extrem laute Gruppe (mit wechselnden Akteuren) gegeben, die das, was aktuell unter dem Star Trek-Label lief, aus verschiedensten Gründen scheiße fanden. Manchmal schon aus prinzip, denn wie Enterprise damals in Grund und Boden kritisiert wurde, lange bevor überhaupt eine einzige Folge lief, nur weil es sich um Prequel handelte, das war mit gesunder Skepsis schon nicht mehr zu erklären.
Diese Gruppe ist immer irgendwo recht laut und sie ist auch immer irgendwo sehr energisch. Fraglich ist in jedem Falle... ob die so repräsentativ ist weil sich das Verhältnis von Kritik und Lob im Netz eigentlich eher immer im Verhältnis 3:1 bewegt. Warum? Weil jene Leute, denen etwas gefällt, wesentlich seltener zur Tastatur greifen um ihren Empfindungen Ausdruck zu verleihen als jene, die mit jemandem ne Wurst zu kauen haben. Das kennen wir doch alle. Verrisse sind so viel unterhaltsamer als wenn einer tatsächlich mal was positives zu sagen hat. Und heute kann sich jeder mit ner Webcam - ach, jeder mit ner Tastatur als Kritiker versuchen der auch noch den letzten Plothole aufdeckt oder die letzte Querverbindung zu einem anderen Machwerk was bedeutet, dass da viel "geklaut" wurde. Das macht dessen Meinung aber nicht notwendigerweise... valid.

Die Autoren wissen sicherlich über diese Dynamik im Netz bescheid, wachsen sie doch in einem entsprechenden Rahmen auf und können damit umgehen. Die Senderchefs und Produzenten... vielleicht schon weniger. Die sitzen auf begehrten Posten, haben enstprechend viel Konkurrenz die nur darauf wartet, dass einer mal eine Quotenniete in Auftrag gibt soass man den dann absägen kann, und deshalb treffen die ihre Entscheidungen eher aus Angst und Sorge und das... ist einfach keine gute Basis für kreative Ideen. Das Abrams-Universum ist ein Negativ-Beispiel dafür. Das ist ja auch nur deshalb kein richtiger Reboot, damit man den Leuten sagen konnte "Nein nein, euer Trek existiert auch noch, keine Sorge". Jetzt hat man da nix halbes und nix ganzes.

Von daher bin ich mir nicht so sicher, ob man das Mikrofon so stark ins Fandom halten sollte. Da werden sich ohnehin nur jene Gehör verschaffen, die am lautesten brüllen. Und von denen möchte ich persönlich nicht repräsentiert werden.

Fuller sollte eine gute Idee haben, sich mit Leuten umgeben die ihm helfen diese Idee bestmöglich zu realisieren und die ihm gleichzeitig ehrliches Feedback geben. Ist das beste was er machen kann. Die Meinungen wildfremder Leute im Netz sollten da eher... mit Vorsicht genossen werden. Auf vernünftige Kritik können sie ja ruhig hören, nur müssen sie da erst mal rausfinden, wer denn jetzt überhaupt vernünftige Kritik äußerst oder wer eine eigene Agenda hat und... ich glaube, da halten sich Autoren eher an Leute die sie bereits jahrelang kennen, so wie wir das ja auch machen. :)

Also mir wäre eine neue Star Trek-Serie, wo sich die Autoren kreativ ausprobieren (was auch bedeutet, dass sie mal failen) lieber, als eine, wo man wieder den kleinsten gemeinsamen Nenner anstrebt, um ja keinen... wie nennt man das inzwischen...? Shitstorm der Fans zu provozieren.

Aber das ist ja ohnehin so ein Problem des täglichen Lebens - vielleicht das größte -... herauszufinden, auf wen man hören kann und auf wen nicht ;) :) :D
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 03.06.16, 20:02
Och, also ich finde überhaupt nicht, dass Dein Standpunkt auf wackeliger Grundlage steht. Meiner Meinung nach hast Du genau auf die Probleme hingewiesen.
Ich schätze halt, es ist insgesamt schwierig. Aber Entscheider in so einer Position sollten finde ich halt schon nicht nur mit Scheuklappen ihrer Arbeit nachgehen. Natürlich kann es nicht darum gehen, sein Fähnlein nach dem Wind zu hängen (gerade, wie Du ja auch noch mal klargestellt hast, hier kein eindeutiges Ergebnis herauszulesen sein wird) und wer so solide im Geschäft ist, hat sicherlich auch Selbstbewusstsein genug, eine eigene Idee gegen Widerstände zu verteidigen und das ist ja auch gut. Aber ich finde auch nicht, dass Konzepte gegen bestimmte Vorstellungen lanciert werden sollten und ohne sich in den Communities umzuschauen, wird man nicht leicht herausbekommen, was wie ankommt. Es könnte ja auch ein spannendes Mittel sein, um den eigenen kreativen Prozess noch einmal in Schwung zu bringen.
Man nehme das Beispiel "New Crews". Die Entscheidungsträger werden sich sicher was dabei gedacht haben, aber es könnte auch noch einmal erleuchtet sein, wie sich die Fans auf diesen Aspekt stürzen.

Um mal bei Star Trek zu bleiben: Es hat bisher immer eine extrem laute Gruppe (mit wechselnden Akteuren) gegeben, die das, was aktuell unter dem Star Trek-Label lief, aus verschiedensten Gründen scheiße fanden. Manchmal schon aus prinzip, denn wie Enterprise damals in Grund und Boden kritisiert wurde, lange bevor überhaupt eine einzige Folge lief, nur weil es sich um Prequel handelte, das war mit gesunder Skepsis schon nicht mehr zu erklären.
2001 war ich zwar schon online, aber noch nicht so aktiv, dass ich auch Kritik zu ENT gestoßen wäre. In dem Forum, in dem ich damals unterwegs war, war man glaube ich einfach gespannt, ohne große Ausschläge in die eine oder andere Richtung.
Zu ENT muss ich aber auch sagen, dass ich stets zumindest die Skepsis, wenn auch nicht vernichtende Kritik, verstanden habe. Ich möchte nicht sagen, dass die Prämisse eine Prequels schlecht war, aber ich persönlich fand, dass von Anfang an eigentlich mehr zu verlieren als zu gewinnen war. (Lustigerweise finde ich die Serie glaube ich heute schlechter als es damals der Fall war).

Diese Gruppe ist immer irgendwo recht laut und sie ist auch immer irgendwo sehr energisch. Fraglich ist in jedem Falle... ob die so repräsentativ ist weil sich das Verhältnis von Kritik und Lob im Netz eigentlich eher immer im Verhältnis 3:1 bewegt. Warum? Weil jene Leute, denen etwas gefällt, wesentlich seltener zur Tastatur greifen um ihren Empfindungen Ausdruck zu verleihen als jene, die mit jemandem ne Wurst zu kauen haben. Das kennen wir doch alle. Verrisse sind so viel unterhaltsamer als wenn einer tatsächlich mal was positives zu sagen hat. Und heute kann sich jeder mit ner Webcam - ach, jeder mit ner Tastatur als Kritiker versuchen der auch noch den letzten Plothole aufdeckt oder die letzte Querverbindung zu einem anderen Machwerk was bedeutet, dass da viel "geklaut" wurde. Das macht dessen Meinung aber nicht notwendigerweise... valid.

[...]

Von daher bin ich mir nicht so sicher, ob man das Mikrofon so stark ins Fandom halten sollte. Da werden sich ohnehin nur jene Gehör verschaffen, die am lautesten brüllen. Und von denen möchte ich persönlich nicht repräsentiert werden.

[...]

Also mir wäre eine neue Star Trek-Serie, wo sich die Autoren kreativ ausprobieren (was auch bedeutet, dass sie mal failen) lieber, als eine, wo man wieder den kleinsten gemeinsamen Nenner anstrebt, um ja keinen... wie nennt man das inzwischen...? Shitstorm der Fans zu provozieren.
Ja, aber wie Du auch schreibst: Dann muss man die Kommentare halt nicht einfach alle gleichwertig lesen, sondern nüchtern prüfen, ob man vielleicht etwas sinnvolles herausziehen kann. Dazu gehört eine gewisse Kritikfähigkeit, aber auch die Kompetenz, um einschätzen zu können, wo eine Kritik ins Schwarze trifft oder wo sie einfach Shitstorm ist. Vielleicht mag der ein oder andere User in den Weiten des Netzes beeindruckt sein von den lautesten Geiferern, aber das ein oder andere leise kluge Argument hier oder da wäre vielleicht zur richtigen Zeit doch wert, wahrgenommen und nicht gemieden zu werden, nur weil das Internet ein Hort für breiten Nonsense ist.

Im Zweifelsfall würde ich aber wahrscheinlich auch dafür, die Online-Diskussionen zu ignorieren, falls das nur hemmen sollte.


Gespannt wäre ich aber trotzdem, ob man nicht auch übers Netz analysieren könnte, was derzeit beliebter ist: das alte ST oder NuTrek.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 24.06.16, 00:19
Es gibt ein paar Neuigkeitenfetzen, was die neue Serie betrifft:

.: Bryan Fuller Shares New STAR TREK 2017 Details :. (http://trekcore.com/blog/2016/06/bryan-fuller-shares-new-star-trek-2017-details/)


EDIT:
Nur 13 Folgen pro Staffel ist ein wenig wenig ;) Aber für die Qualität muss das nicht automatisch etwas schlechtes bedeuten :)
Skeptisch bin ich in Bezug auf die Information, dass sich jede Staffel um einen Handlungsbogen drehen wird. Das ist freilich noch Auslegungssache und ich weiß, dass es Einzelfolgen in der heutigen Serienlandschaft schwer haben, aber begeistert bin ich trotzdem nicht. Da muss ich auf die entgültige Umsetzung warten.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: MFB am 24.06.16, 10:19
Nur 13 Folgen pro Staffel ist ein wenig wenig ;) Aber für die Qualität muss das nicht automatisch etwas schlechtes bedeuten :)

Ich bin das von "House of Cards" gewöhnt, das auch jeweils einen staffelübergreifenden Handlungsstrang hat. 13 Folge ist durchaus in Ordnung. Besser als die 10-Folgen-Staffeln der Amazon-Serien, die mir manchmal etwas zu kurz erscheinen. Gut finde ich, dass man dank der Veröffentlichung als Streaming-Serie bei den Längen der Episoden flexibel sein kann, man eine Story nicht zwingend in ein 42-Minuten-Korsett zwängen muss. Bei anderen Streamingserien liegt die Dauer der Folgen meistens zwischen 45 und 55 Minuten.

Zitat
Skeptisch bin ich in Bezug auf die Information, dass sich jede Staffel um einen Handlungsbogen drehen wird. Das ist freilich noch Auslegungssache und ich weiß, dass es Einzelfolgen in der heutigen Serienlandschaft schwer haben, aber begeistert bin ich trotzdem nicht. Da muss ich auf die entgültige Umsetzung warten.

Ich hätte mich auch mehr über einzelne, abgeschlossene Abenteuer gefreut, aber ein Handlungsbogen muss das nicht unbedingt blockieren. Im Rahmen eines Handlungsbogens können einzelne Episoden dennoch abgeschlossen sein, indem man sich konkret mal für eine Folge auf ein bestimmtes Problem konzentriert und dieser noch in der Folge löst. Das halte ich sogar für wahrscheinlicher als dass man über rund 13 Stunden eine einzige Story erzählt mit sozusagen willkürlicher Unterbrechung zwischen den Folgen. Das letztens bei "The Night Manager" zwar gut funktioniert, von dem es tatsächlich 2 funktionierende Schnittfassungen gibt - 6 Folgen à 1 Stunde bzw. 8 Folgen à 45 Minuten. Da ist die Handlung wirklich dicht, aber ob das bei einem rund doppelt so langen Handlungsstrang auch funktioniert?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 24.06.16, 10:28
Nur 13 Folgen/Staffel hatten zwei meiner absoluten (und dann abgesetzten ... :( ) Lieblingsserien auch, und da hat das gut funktioniert. Ich sehe den Vorteil darin, dass dann ev. die face-palm-Lückenfüller Episoden unter den Tisch fallen (hoffentlich nicht anders rum :D ) Über die Ansage, eine durchgehende Geschichte über diese 13  Folgen zu erzählen, bin ich verhalten positiv eingestellt. Das könnte ganz gut werden.

Ja, irgendwie freue ich mich tatsächlich auf die neue Serie - hätte ich noch vor einem halben Jahr nicht gedacht. (falls ich die dann überhaupt sehen kann, ich blick kaum noch durch, wo heutzutage was läuft und wie man auf spezielle Serien zugreift)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.06.16, 10:45
Kurze staffeln halte ich per se nicht für schlecht.
Eben weil die Füllerfolgen fehlen.

auch 10 Folgen sind nicht übel, wenn man es richtig macht.

Zwei meiner Lieblingsserien machen daraus richtige events, die schon fast an Kinoqualität herankommen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 24.06.16, 12:47
Es war vermutlich illusorisch, ein anderes Format (mehr Episoden pro Staffel) zu erwarten. Star Trek muss sich an den modernen Markt orientieren und entsprechend anpassen, wenn es relevant und progressiv sein möchte. Ein bisschen enttäuscht bin ich zugegebenermaßen trotzdem. Zum einen spricht da die Gier (und vermutlich das Gewohnheitstier) aus mir, denn 13 Folgen sind nicht soooo viel wie bisher, andererseits... na, diese Serien mit den fortlaufenden Handlungsbögen... die stehen und fallen eben dann mit der Geschichte. Der Wiederschauwert einzelner Episoden fällt bei einem solchen Format auch eher gering aus, finde ich. So sehr ich BSG mag, ich bin noch nie nach Hause gekommen und habe mir gedacht "so, jetzt ziehe ich mir ne Folge aus Staffel 3 rein". Entweder guckt man das komplett und das dann nur alle Jubeljahre, oder gar nicht. Also so "Klassiker" wie Darmok (:deli) werden damit wohl Vergangenheit sein :/

Na ja, gespannt bin ich trotzdem :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 24.06.16, 13:31
Das ist halt auch meine Sorge.
13 Folgen am Stück wird man nie wirklich anschauen können. Das heißt, man müsste die Staffel zerlegen, zerstückelt anschauen und wird nicht nur praktisch immer mit einem Cliffhanger enden müssen, sondern sich auch am Anfang jeder Folge durch mehrere Minuten "Previously on Star Trek - XYZ" ackern müssen. Und wie dann ein Dreizehntel der Gesamtgeschichte in einer Folge besonders ansprechend sein soll, weiß ich auch noch nicht.
Es ist leider wirklich so, dass so ein Format politische und kriegerische Szenarien eher begünstigen dürfte als abenteuerlich-forschende.
Ich sehe da auch eher die "Risiken", als die Möglichkeiten.
Aber in meinen Augen ist Star Trek sozusagen stark genug, um meine Bedenken am Ende als unbegründet erscheinen zu lassen - hoffentlich :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 24.06.16, 13:39
Ich muss ehrlich sagen - ich habe lieber "nur" 13 wirklich gute, durchdachte, konsequente Folgen, als eine Staffel mit 26 Folgen, von denen gut 1/3 völlig entbehrlicher Holodeck-Lückenfüller-Schmafu oder Reset-Button-Retcon-Folgen sind, wie es in TNG/DS9/VOY gang und gebe war.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 24.06.16, 13:44
Ja, wenn diese dreizehn Folgen so einen hohen Standard einhielten, wäre das natürlich schon toll :) Und so wenig sind dreizehn Folgen ja auch wieder nicht und es wäre cool, wenn die Macher einfach auch mehr Zeit bekämen, die Staffel zu entwickeln. Aber wie großzügig sich da ein Studio zeigt, weiß ich freilich nicht.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 24.06.16, 14:03
Was ich so mitbekommen habe, wird die neue Serie ja ein streaming-Format werden. Das erlaubt den Machern schon mehr Freiräume, weil sie die Möglichkeit haben bzw. es inzwischen üblich ist, das Ding zur Gänze fertig zu machen bevor es (entweder auf einmal oder nach und nach) veröffentlicht wird, anstatt wie im "traditionellen Fernsehen" unter großem Zeitdruck und mit relativ wenig Vorlauf wöchentlich eine neue Folge 'raushauen zu müssen die auch in 10 Tagen oder so abgedreht sein muss.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 24.06.16, 14:08
Wie wird das eigentlich hierzulande aussehen? Es wurde ja gesagt, die Episoden kämen im Deutschland dann im normalen Fernsehen (Syfy-Channel, nehme ich an?), aber wenn da eine Episode 50 Minuten dauert, passt die ja nicht in einen normalen Sende-Block. Ich... bin jetzt in den letzten Jahren "etwas" aus der Serienlandschaft rausgefallen, habe kaum Serien verfolgt und habe auch auf keinen Streaming-Dienst zurückgegriffen. Eben nur auf normales Fernsehen dann und wann. Wird dann einfach... geschnitten, bis eine Episode wieder auf 42 Minuten gestutzt ist, oder wie läuft das?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 24.06.16, 14:16
Keine Ahnung ... weniger Werbung? Vermutlich doch mehr schneiden. :P Mit einer der Gründe, warum ich inzwischen keinen TV mehr habe. Aber bei 50 Minuten würde es sich fast anbieten, es als Doppelfolgen im Hauptabendprogramm auszustrahlen?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.06.16, 23:22
Aktuell hat man in Deutschland eher 40 min Serie pro Stunde. Im Fee TV wird die Serie auf ProSieben laufen und die sind groß darin, blod zu schneiden. Ich hoffe das m eh re der Streaming Anbieter da zuschlagen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Drake am 24.06.16, 23:29
Übrigens hat Brian Fuller zwei aktuell beständige Gerüchte bezüglich der Serie dementiert, aber auch impliziert, dass manche anderen Vermutungen oder Gerüchte trotzdem zutreffen könnten (ohne jedoch konkreter zu werden, welche das wohl sein könnten):
http://trekcore.com/blog/2016/06/bryan-fuller-shoots-down-two-star-trek-2017-rumors/ (http://trekcore.com/blog/2016/06/bryan-fuller-shoots-down-two-star-trek-2017-rumors/)

Fakt ist demnach:
1.) Die Serie spielt nicht zwischen ST VI und TNG
2.) Es ist keine "Anthology"-Serie (also eine mit Staffel für Staffel wechselnden Schauplätzen/Charakteren/Thematiken)

Ich muss sagen, gerade ersteres freut mich ungemein - das Ansetzen der neuen Serie in gerade dieser Ära hätte ich wirklich schade gefunden. Gibt natürlich noch andere, in meinen Augen nicht ideale oder gar schlimmere Settings, aber ich hoffe immer noch auf Post-TNG-Ära.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 25.06.16, 00:10
Es ist echt ulkig, wie nach und nach - man stochert im Nebel - immer mehr Einzelheiten "abgecheckt" werden :D

[...] aber ich hoffe immer noch auf Post-TNG-Ära.
Da kann ich nur sagen: :agree
Eine Zwischenzeit oder eine frühere Zeitebene ist nicht wirklich attraktiv.
Der Anthology-Punkt, joah, da bin ich noch unentschlossen. Wenn es schon mehrere Crews geben könnte (man denke an den Teaser-Spruch), wäre mir diese Lösung vielleicht gar nicht so unangenehm gewesen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Drake am 25.06.16, 00:24
Wenn es schon mehrere Crews geben könnte (man denke an den Teaser-Spruch), wäre mir diese Lösung vielleicht gar nicht so unangenehm gewesen.

Persönlich hätte ich die Crews aber schon lieber "auf einem Fleck", also interagierend und ggf. mit einem wechselnden Fokus innerhalb der einen Staffel, als von Staffel zu Staffel die Crews zu wechseln. Wie gesagt, ich bin Fan von der Inszenierung von Hidden Frontier und den Spinoffs, wo die eine Serie mehreren Schiffen, Stationen und Besatzungen folgt, die sich je nach Folge - oder auch innerhalb einzelner Folgen - als "Blickwinkelcharaktere" abwechseln und ein größeres Ganzes zeichnen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 25.06.16, 00:24
Find' ich beides gut - Fuller wird mir zunehmend sympathischer.

Der Anthology-Punkt, joah, da bin ich noch unentschlossen. Wenn es schon mehrere Crews geben könnte (man denke an den Teaser-Spruch), wäre mir diese Lösung vielleicht gar nicht so unangenehm gewesen.

Anthologie und Story-Arc schließt sich doch irgendwie gegenseitig aus ... mehrere Crews kann es ja trotzdem geben, z.B. in einer Multiperspektiven-Narration, so wie es dzt. in GOT sehr erfolgreich praktiziert wird. So sehr ich das Genre "Kurzgeschichte" (jetzt mal auf Film umgelegt) auch mag, fände ich es gerade in dem Kontext zu experimentell, zu gewagt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 25.06.16, 08:38
Abwarten und Tee trinken.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 25.06.16, 10:17
Persönlich hätte ich die Crews aber schon lieber "auf einem Fleck", also interagierend und ggf. mit einem wechselnden Fokus innerhalb der einen Staffel, als von Staffel zu Staffel die Crews zu wechseln.
Das verstehe ich schon allein deswegen sehr gut, weil ich mich in der alten Serienwelt verankert fühle und mit den ganzen neuen Tendenzen wenig anfangen kann. Ich hatte, als ich den Beitrag, auf den Du Dich beziehst, aber irgendwie das Bild vor Augen, wie während einer Folge ständig zu verschiedenen Schauplätzen gesprungen wird und in dem Moment fand ich das auch nicht attraktiv.

Anthologie und Story-Arc schließt sich doch irgendwie gegenseitig aus ...
Ich kenne mich damit ja nicht wirklich aus, aber wenn ich mir vorstelle, dass eine Crew über eine Staffel ein Problem löst und dann, in der nächsten Staffel, weiter zur nächsten Crew mit deren Aufgabe gegangen wird, ließe sich das doch perfekt unter einen Hut bekommen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.06.16, 10:43
Man könnte auch ein Problem von mehreren Crews lösen lassen.

Ein Beispiel

Crew A findet eine seltsame Raumanomalie. Kann diese aber nicht untersuchen, weil Equipment fehlt. Weil Raumschiff A nur ein kleiner Scout ist.
Ein Wissenschaftsteam in einer Station B theoretisiert darüber und erfindet vielleicht auch noch das passende Untersuchungsverfahren.
Damit wird Crew C losgeschickt um die Anomalie zu erforschen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 25.06.16, 17:35
Persönlich hätte ich die Crews aber schon lieber "auf einem Fleck", also interagierend und ggf. mit einem wechselnden Fokus innerhalb der einen Staffel, als von Staffel zu Staffel die Crews zu wechseln.

Ich fände es reizvoll, ein Thema aus mehreren Perspektiven zu beleuchten. Kuckuck und ich handhaben das in unserem aktuellen Fanfic-Projekt so: wir haben ein Problem, die Mannschaft einer Raumstation, die Mannschaft eines Raumschiffs, sowie ein Expertenteam das von der Admiralität entsandt wurde (und wäre das Problem nicht ein abstraktes, hätten wir wohl auch dem "Feind" eine Stimme geben können). So hat man trotzdem Kontinuität, und mehr Perspektiven.

Anthologie und Story-Arc schließt sich doch irgendwie gegenseitig aus ...
Ich kenne mich damit ja nicht wirklich aus, aber wenn ich mir vorstelle, dass eine Crew über eine Staffel ein Problem löst und dann, in der nächsten Staffel, weiter zur nächsten Crew mit deren Aufgabe gegangen wird, ließe sich das doch perfekt unter einen Hut bekommen.

So wie ich die Definition von "Anthologie" gelernt habe, bedeutet das eine kuratierte Sammlung von eigenständigen Werken, die ggf. unter dem Gesichtspunkt eines bestimmten Themas zusammengefasst werden. Also wäre eine Anthologie zum Thema "Klingonen" eine Zusammenstellung der 13 besten Klingonenfolgen aus TOS, TNG, VOY und DS9 - aber die "Dominionkrieg-Klingonen-Storyarc" ist keine Anthologie, weil es nicht eigenständig ist sondern eine zusammenhängende Handlung erzählt.

Eins der eindrücklichsten (und sehenswertesten!) Beispiele für Serien, die nach dem Anthologie-Prinzip funktionieren, ist Black Mirror (https://en.wikipedia.org/wiki/Black_Mirror_(TV_series)).
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 18.07.16, 19:56
http://trekcore.com/blog/2016/07/netflix-to-carry-star-trek-2017-outside-of-north-america/ (http://trekcore.com/blog/2016/07/netflix-to-carry-star-trek-2017-outside-of-north-america/)

Hatte eh vor mir Netflix zu holen, jetzt hab ich nen triftigen Grund.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 18.07.16, 20:39
Hatte eh vor mir Netflix zu holen, jetzt hab ich nen triftigen Grund.
Na, dann werden meine Schwester und mein Schwager wohl noch öfter Besuch von mir bekommen :D Ich habe noch nicht vor, mir Netflix zuzulegen; einfach unattraktiv für mich, wobei ich auch sagen, dass mich interessieren würde, ob es da auch die eine Kurzserie, die auf einem Roman von Clarke basiert, von der SSJKamui mal erzählte.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 23.07.16, 23:12
Die Serie hat einen Titel:

(http://img.photobucket.com/albums/v368/RAMA4444/CoFQIJjVIAAPiu9.jpg%20large_zps1wlrx2u3.jpg~original)

Edit: Den Teaser-Trailer hat man leider wieder gelöscht. Aber so sieht das neue Schiff anscheinend aus:

(https://66.media.tumblr.com/54a8e7a0897d84eac56fbd198cc87ad1/tumblr_oasgkk5YHq1qkx0x3o3_540.png)

(http://fs5.directupload.net/images/160724/fbj4lblv.gif)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 23.07.16, 23:21
(http://fs5.directupload.net/images/160724/fbj4lblv.gif)

So habe ich auch eben geguckt - die haben echt den potthässlichen TMP Enterprise Entwurf als Designgrundlage genommen (nur kleiner)... ich glaubs nicht.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 23.07.16, 23:23
Ja, das ist der Entwurf von McQuarrie. Oder sieht ihm zumindest sehr ähnlich. Meinten die nicht neulich, sie hätten sich Rennautos zur Inspiration angeschaut? Das hier sieht eher so aus, als hätten sie vor einer Kutsche gestanden.


Vor einer sehr...

...sehr...

...hässlichen Kutsche (http://fs5.directupload.net/images/160724/fbj4lblv.gif)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Drake am 23.07.16, 23:38
Ah, Post-TOS und Prä-TNG. Soviel also zu der Serie...  :bash

Und ja, das Schiff "könnte" wirklich besser aussehen. Aber dass sie den alten Entwurf rausgekramt haben, fand ich fast schon witzig.

Fazit: Ich glaube, ich muss echt wieder anfangen die Romane weiterzulesen, im TV scheint es wohl kaum noch was nennenswertes zu geben.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 23.07.16, 23:46
Da der Teaser-Trailer dauernd gelöscht wird, gibt's hier noch mal ein Bild vom Schiff (ist natürlich sehr frühe CGI, vermutlich nicht mehr als ein Testrender. Aber ich nehme mal an, die Form ist dennoch mehr oder weniger final?):

(http://fs5.directupload.net/images/160724/4o6tyei4.png)

(http://fs5.directupload.net/images/160724/keesyat3.gif)

Edit: Außerdem gerade angekündigt... die Serie spielt in der Prime-Timeline. Yay \o/
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 23.07.16, 23:47
(http://fs5.directupload.net/images/160724/keesyat3.gif)

Sonst siehst Du neuen Star Trek Sachen eigentlich etwas.. ähm.. optimistischer entgegen. XD
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 24.07.16, 00:08
Das ist jetzt nur der Schock des Neuen. Aber du hast recht. Optimistisch bleiben. Vielleicht... hat das Schiff ja einen guten Charakter. Oder... Katee Sackhoff sitzt auf dem Kommandostuhl 8]

8[

Okay, im ernst. Das Design - wenn es denn überhaupt final ist (aber warum sollten sie ein falsches Schiff zeigen?) - muss ja erst mal sacken. Ersteindruck ist zwar eher bleh, aber ich bin zumindest froh, dass die Serie wieder im Prime-Universum spielt. Dieses Comiccon-Panel auf dem der Teaser nun gezeigt wurde, empfand ich aber als enttäuschend. Da hatte man schon die Chance etwas ganz spannendes und tolles zu machen und dann labert man nur die ganze Zeit über "wer ist dein Lieblingscaptain" und die übliche "Roddenberry hat dieses, Roddenberry hat jenes"-Schleimerei, nur, um dann in den letzten Sekunden praktisch kommentarlos einen Teaser-Trailer hinzuwerfen. Ein paar mehr Infos zur Mission und zur Crew hätte ich mir jetzt schon erhofft :/
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 24.07.16, 00:19
Es wäre echt, nun ja, mutig, einen Schiffsentwurf zu verwenden, der altbekannt und meiner Wahrnung nach in Fan-Kreisen wenig beliebt ist.

Das 3D-Niveau finde ich jetzt nicht wirklich schlecht, das ist nicht das Problem. Das Schiff ist halt einfach nicht schön. Na ja, im Moment fühlt sich das noch als Ansporn an, einfach mal nebenher was Schöneres zu entwerfen ;) Dieses Gefühl wird aber bald einer Enttäuschung weichen: Ich gebe zu, dass mir das neue Protagonistenschiff einer Serie wirklich wichtig wäre, zumal wenn es einen solch geschichtsträchtigen Namen bekommen sollte.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Thunderchild am 24.07.16, 00:26
Mit dem neuen Design kann ich mich anfreunden. Sicherlich ist es nicht hübsch, aber das waren die Defiant oder Voyager auch nicht.
Und auf das alte Phase 2 Design von Ralph McQuarrie zurückzugreifen empfinde ich als tiefe Verbeugung.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 24.07.16, 00:28
Wobei das wirklich eine interessante Herangehensweise wäre: Eine optische Herausforderung der Jetzt-Zeit mit einem an die vierzig Jahre alten Konzept zu beantworten.
Dann hätten sie lieber mal bei Andrew Probert nachgefragt...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: MFB am 24.07.16, 07:59
Ich fand das Grunddesign von Ralph McQuarrie/Ken Adams eigentlich immer sehr interessant und repräsentierte sehr gut die 70er-Jahre-SciFi-Ästhetik, von der sich z.B. auch die Designer von ST11 inspirieren ließen. In der Enterprise von Ryan Church findet man Ansätze der McQuarrie/Adams-Enterprise. Die "Discovery" in dem Clip ist aber mehr als nur "inspiriert", sondern sehr direkt von den McQuarrie/Adams-Konzepten übernommen (wie auch die Asteroiden-Basis), aber in eine Richtung verändert, die mir gar nicht gefällt.

Im Anhang seht ihr jenes Konzeptmodell, das mir am besten gefiel. Die "Discovery" ist da leider an einigen Stellen bedeutend anders, die mir gar nicht gefallen. Besonders die nach vorne ausgerichteten Warp-Gondeln gefallen mir überhaupt nicht. Auch die flache, kantige Form ist dem Maschinenrumpf zu ähnlich, ohne weitere runde Form wirkt die Untertassensektion auf der Discovery nicht zum Rest des Schiffes passend. Ein verbindendes Element fehlt hier. Die Untertassensektion selbst sollte auch größer sein. Und was für die SciFi-Ästhetik der 70er ganz wichtig ist: eine weiße Außenhülle. Das Licht der Sonne und im Raumdock kann hier täuschen, aber ich habe nicht den Eindruck, dass das Schiff so strahlend weiß ist, wie es die Enterprise-Refit, der alte Kampfstern Galactica oder die imperialen Sternzerstörer waren, die ikonische 70er-Raumschiffdesigns waren.

Also meiner persönlichen Ansicht nach, hat man ein solides Grunddesign genommen - und ist bei jeder durchgeführten Verfeinerung in die komplett falsche Richtung gegangen. :D

Und auch ich bin der Meinung, dass die CG-Qualität im Clip enorm gruselig ist. Sowas bei der allerersten großen Präsentation der Serie auf der weltgrößten Convention zu zeigen war eine sehr schlechte Entscheidung. Der Clip ist immerhin nur ein Minute lang und dass man es zu einem so großen Event nicht schafft, einen kurzen Clip in noch besserer Qualität herzustellen, ist schon besorgniserregend.

Achja und wo ich schon beim Meckern bin ( :-D ) : Der Titel der Serie ist auch enttäuschend. Dies ist die erste Star Trek-Serie nach über einem Jahrzehnt Pause, da hätte ich mir einen Titel wie "The Next Generation" erwartet und nicht das standardisierte "Star Trek - Schiffs/Stationsname". Zumal der Teaser ja schon angedeutet hat, es würde um mehrere Crews (also wohl mehrere Schiffe) gehen.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 24.07.16, 09:37
Der Titel der Serie ist auch enttäuschend. Dies ist die erste Star Trek-Serie nach über einem Jahrzehnt Pause, da hätte ich mir einen Titel wie "The Next Generation" erwartet und nicht das standardisierte "Star Trek - Schiffs/Stationsname".

Ja, das ist auch so ein Punkt. (http://fs5.directupload.net/images/160724/3qtslpro.gif) Vielleicht war meine Erwartungshaltung einfach zu groß, aber... nach fast zwanzig Jahren und bei so vielen kreativen Köpfen im Hintergrund hätte ich schon etwas spannenderes erwartet. Jetzt nicht nur was den Titel anbelangt, sondern was das ganze Panel-Event angeht. Das war ja so was von 08/15. Für's erste bin ich wirklich enttäuscht. Und das war ich nicht mal nach dem ersten Beyond-Trailer. (http://fs5.directupload.net/images/160724/3qtslpro.gif)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 24.07.16, 09:41
Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin auch schwer enttäuscht.
Nicht so sehr, wie es Sven zu sein scheint aber dennoch so viel, dass ich mir an den Kopf fasse und auch sagen muss, was denken die sich in den letzten Monaten bei CBS / Paramount?
Ich fand das Design noch nie schön und war froh, dass dieses Schiffsdesign nie über den Entwurfstatus rauskam.
Im Vergleich dazu, ist selbst ein Ferengi Marauder eine wahre Schönheit. Nein Sir, dieses Schiff war ein Griff ins Klo und ich für meinen Teil hätte mir etwas neues gewünscht. Aber die haben wohl das Buch "The Art of Star Trek" in die Hand genommen und einfach mal geblättert. Ein paar Flaschen Whisky später sind sie auf das Design gestossen, haben noch ein paar Flaschen geleert und sich somit das Design schön gesoffen.
Auch ich finde den Trailer nicht sehr interessant. Ich finde ihn ebenfalls zu dunkel, die Musik passt imo nicht zu ST (Klingt wie ein Battlesong) und dann eben das Schiff. Ihr kennt mich, ich liebe alles an ST und ich bekomme und bekam stets bei allen Trailern die ich gesehen habe, inkl. dem letzten Serienteaser mit den Planeten immer meterhohe Gänsehaut und was mich hier erschreckt ist, der Trailer lässt mich völlig kalt. Null Regung und das macht mir Sorgen.
Und was das zeitliche Setting angeht, so ungefähr 5 Jahre nach TOS, habe ich da auch nicht wirklich Bedarf. Ich hätte mir die Ära von Garret oder wenigstens Captain Sulu und Harriman gewünscht. In der Ära von Garret wäre es sogar möglich gewesen, Picard mit seiner Stargazer einzubauen. Menno.  :wall

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 24.07.16, 09:43
Nun.. ja

Also das Design ist nunmal so eine Sache. Hässlich isses nicht, schön aber auch nicht. Aber das war die 2009er Enterprise auch nicht ;)
Die Animation geht. Da ist mehr Feinschliff nötig ja.

Das ganze soll im Prime Universum spielen. Stellt sich nur die frage, wann?
Dieses Design ist Canon, schließlich gibt es so ein Schiff auf dem Schiffsfriedhof um Qualor II (TNG) und im Raumdock bei Star Trek III, TSFS.

Abwarten
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 24.07.16, 10:03
Entschuldige meine Ausdrucksweise aber das 3D Nivaeu ist Scheiße! Absolute Scheiße!
Da würde mich wie Leela interessieren, woran genau Du das festmachst.
Hier im Forum oder auch sonst im Netz habe ich schon einige 3D-Arbeiten gesehen und ich glaube, dass jemand, der diese Bilder hier in einem Thread vorgeführt hätte, eine Menge Lob bekommen hätte - nicht für die Raumschiffform selbst, denn das Design ist nicht schön, aber für die 3D-Umsetzung schon.


Im Anhang seht ihr jenes Konzeptmodell, das mir am besten gefiel. Die "Discovery" ist da leider an einigen Stellen bedeutend anders, die mir gar nicht gefallen. Besonders die nach vorne ausgerichteten Warp-Gondeln gefallen mir überhaupt nicht. Auch die flache, kantige Form ist dem Maschinenrumpf zu ähnlich, ohne weitere runde Form wirkt die Untertassensektion auf der Discovery nicht zum Rest des Schiffes passend. Ein verbindendes Element fehlt hier. Die Untertassensektion selbst sollte auch größer sein.
Das trifft die Sache meiner Ansicht nach sehr gut.
Gerade das Bild im Anhang zeigt, was da möglich gewesen wäre - als Ausgangsbasis, die man dann noch "abrunden", also stimmiger in ein Gesamtkonzept überführen hätte können oder müssen.
Ansonsten aber verstehe ich echt nicht, warum man nicht was Neues versucht hat.

Achja und wo ich schon beim Meckern bin ( :-D ) : Der Titel der Serie ist auch enttäuschend. Dies ist die erste Star Trek-Serie nach über einem Jahrzehnt Pause, da hätte ich mir einen Titel wie "The Next Generation" erwartet und nicht das standardisierte "Star Trek - Schiffs/Stationsname". Zumal der Teaser ja schon angedeutet hat, es würde um mehrere Crews (also wohl mehrere Schiffe) gehen.
Ja, auch hier bin ich Deiner Meinung! Der Titel ist irgendwie klein.


Da braucht man nicht viel Mühe um was schöneres zu entwerfen......
Na, na, na ;) Das Zitat stammt nun aber nicht von mir ;)

Das Design ist sicher nicht der Hit - ist es nie gewesen... aber letztlich ist es für mich wichtiger wie sich das ganze in ein Gesamtkonzept einfügt.... es gibt auch andere Schiffe (und Serien) wo das Design nicht der Bringer ist, aber sich gut in ein Gesamtkonzept einfügt. Und das einzige Design was wirklich über jeden Zweifel und Kritik erhaben war/ist - ist halt die Galaxy Klasse.
Amen  :angel ;)

Persönliche Anmerkung: Ich finde zB bis heute das Sovereign Design nicht wirklich "schön" - ich fand die Klasse immer zu bullig, zu muskulös und im direkten Vergleich mit der D von zuvor zu "technisiert" und kantig, was das Design anbelangt. Dennoch passt die Klasse in die Filme und man kann sich schon damit anfreunden...
Nun, die "Sovereign"-Klasse ist ein wenig zu langgestreckt, was auf Kosten der Dynamik geht. Aber sie war schon ein nettes, frisches und auch wegweisendes Design. Diese Strahlkraft hätte so eine "Discovery" nicht.

Was mich persönlich deutlich mehr stört momentan ist die Ära in der die neue Serie zu spielen scheint... denn wenn es wirklich zwischen TOS und TNG ist... die 100 Jahre die da fehlen... ist das eher unnötig. Vor allem habe ich die Befürchtung das die Macher dann wieder nicht widerstehen können die letzten uralten TOS Recken mal einzubauen die noch leben oder die TNG Schauspieler die ihre Vorfahren spielen... ich habe bei der Ära und nachdem wie ST zuletzt immer wieder von Gastauftritten alter STars gezehrt hat, kein so prickelndes Gefühl.
Na ja, "NCC-1031" - das wäre sogar noch vor TOS, was die Optik des Schiffs auch eher noch unterstreichen würde.
Ein Prequel halte ich nach wie vor für uninteressant. Es sollte in einer neuen Serie nicht darum gehen, Lücken zu stopfen und zu zeigen, wie etwas wurde, wie es wurde; zumal die Erfahrungen mit ENT gezeigt haben, dass das in der Praxis ohnehin nicht wirklich umsetzbar ist.
Nein, nein, ST sollte weiter in die Zukunft denken.


Ich hätte mir die Ära von Garret oder wenigstens Captain Sulu und Harriman gewünscht. In der Ära von Garret wäre es sogar möglich gewesen, Picard mit seiner Stargazer einzubauen. Menno.  :wall
Aber das wäre doch auch nur wieder "auffüllen" gewesen.
Und was das alles vorab schon festgelegt hätte: Die politische Großwetterlage - von Anfang an bekannt. Die Technik und der Forschungsstand - von Anfang an bekannt. Die allgemeine Optik (zum Beispiel die Uniformen) - von Anfang an bekannt.
Nach so langer Pause der Bildschirmabstinenz sollte ST doch mal wieder in Unbekannte vordringen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 24.07.16, 11:35
Ist das nicht etwas zu... ähm...
Das ist die erste Star Trek Serie seit 12 Jahren. Zu einer Zeit wo das Franchise 50 Jähriges bestehen feiert und dann kommt man mit sowas um die Ecke? Geb mir ein paar Wochen Zeit und einen funktionierenden PC und ich mach es besser. Keine Übertreibung. Das ist ein Teaser. Der soll dich heiß machen auf mehr! Wenn ich mir aber eine offiziele Veröffentlichung angucke und als erste Denke das ist ein mäßiger Fake von einem Fan....sorry aber dann hat das Unternehmen definitiv ins Klo gegriffen. Ich führe meine Erklärung weiter unten mal aus:

Dann beiß ich mal in den sauren Apfel... ^^ Also zunächst, sowohl mit der Präsentation als auch der Szene an sich, welche defacto ja nichts weiter macht als die 1979er(!) TMP Szene der Startsequenz zu wiederholen, hat man einen eher sehr konventionellen und überraschungsarmen Trailer vorgelegt - um nichts zu sagen er langweilt weil er keinerlei Aha, Wow, Uhhh oder sonstwie Momente erzeugt. Er holt nicht ab un dnimmt nicht mit. Es ist das altbekannte Material mit einem neuem (eigentlich auch alten) Model... das man das als Katastrophe bezeichnet kann ich gut verstehen... Es trägt halt weder einen optischen noch inhaltlich reizvollen Impuls in sich.

Wäre es ein Bild und von jemand hier im Forum hätte ich vielleicht gesagt/gefragt "Nice, aber.... schon wieder so ein Motiv? Warum recyceln wir 40 Jahre alte Szenen?." Das kann ich nachvollziehen... ^^


Zitat
Woran ich das festmache? Erfahrung. Ich habe schon viele 3D Modele aus der Nähe gesehen und mir sehr, sehr viele Arbeiten von anderen angeguckt.

... was allerdings auf die meisten hier im Forum zutrifft (zumindest das angeguckt) ;) Auch wenn Du sicher mit deinem Können was 3D Modelling angeht in der Oberklasse spielst. :)

Du führst an;
* Szene ist nicht gut
*Weder das Schiff
* noch der Background.
* Modeling ist nicht gut, (Undetailiert)/Oberflächendetails/Grebbles)
* Die Texturierung und die Materiealen sind nicht gut. (Altbacken/draufgeklatscht)

Es gibt schon einige Ecken wo man das sieht - das sind in meinen Augen aber doch recht... expertinente Details (Zb in den Atriebsgobdeln hinten drin). Aber das das ein so vernichtendes Urteil rechtfertigt - damit tue ich mich schwer. Aber ich frag Dich nochmal direkt, was an den Details würdest Du besser machen?

Ich frag auch aus einem anderen Grund - ich glaube nämlich das man die Star Trek Schiffe generell nicht mit Details überladen kann/sollte - weil ihr Grunddesign das nie hergab. Also die klassische 1701 ist ja nun kein Detailmonster... eine Szene mit Detailreichtum wie von Dir hier gezeigt (Expanse) würde da womöglich auch befremdlich wirken.
Das ist übrigens etwas was Du bei deinen Modellen auch machst - und was ich ziemlich gut finde; Du hörst irgendwann auf Details einzubauen - obwohl es dich in den Finger juckt und die Details teilweise schon von Dir angelegt sind... trotzdem läst Du mitunter zugunsten der Modelle und ihrer Wirkung da einiges weg (wenn ich mich recht erinnere).


Zitat
Ganz genau. Wenn ein Fan/Amateuer so was an seinem Heim PC alleine erstellt, dann sage: "Hut ab, da hast Du was schönes gezaubert". Aber nochmal: das hier ist eine professionelle Produktions Firma die Profis mit Erfahrung beschäftigen und die Ihren Lebensunterhalt damit verdienen. Das sind zwei ganz, GANZ andere Paar Schuhe.


Ich weiß nicht ob es sich lohnt darauf hinzuweisen... aber... das ist nicht mehr so. Es gibt inzwischen Leute die sich Graphiker oder auch Modeller nennen die können extrem wenig - obwohl die dazu ausgebildet sind. Das ist manchmal erschreckend - ist aber so. Es ist tatsächlich der Stand erreicht das Leute die sich lange mit der Materie beschäftigen sowohl an Erfahrung als auch Know How ausgebildetet Profis in Effektschmieden aus dem Feld schlagen können. Und ich glaube Du bist auch so jemand auf den das zutrifft... also das Etikett "Amateur" oder "Produktionsfirma" kannst Du ... vergessen. Der einzige Unterschied ist, dass die einen Bezahlt werden.... bin nicht sicher ob Dich das vielleicht auch etwas anfrisst, das da einige bisschen (soviel werden die auch nicht mehr bekommen) Geld kriegen für die die Du nicht nur umsonst sondern auch um Längen besser machst... aber.. der Stand ist inzwischen erreicht. Und nicht erst seit diesem Trailer.



@Max
sorry wegen dem falsch zugeordneten Zitat, ich .. ähm... übe für meine Habilitation. ;)

Zitat
Amen  :angel ;)

Ja ja, das freut Dich ... ein TNG Lob... verdammt, ich versuch demnächst wieder was... nicht so ganz nettes über TNG zu schreiben, um diese Scharte wieder gut zu machen. ;)


Zitat
Na ja, "NCC-1031" - das wäre sogar noch vor TOS, was die Optik des Schiffs auch eher noch unterstreichen würde.

Also in Anbetracht der Triebwerke UND besonders des Deflektors wüde ich das nicht als Prä-TOS Schiff einsortieren. Zumal man aus den Registries in meinen Augen nie ganz sicher die Epoche herleiten konnte... es gab da meines Wissens nach immer mal durchbrechungen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 24.07.16, 13:58
Ich habe in Photoshop ein bisschen mit dem Farbfilter herumgespielt, in dem Versuch dieses Kackbraun rauszunehmen.

(http://fs5.directupload.net/images/160724/wm5sjfce.jpg)

So geht's eigentlich, oder?




Oder?



(http://fs5.directupload.net/images/160724/7nuynvpc.gif)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 24.07.16, 14:13
Das ist eine sehr unterhaltsames Gespräch :)
Nun, zumindest dieses Ergbnis kann sich der Teaser schon mal auf die Fahnen schreiben ;)

Es ist eine Sache ob dich ein Freund bei sich zuhause bekocht oder ob Du in ein Resturant gehst und ein Profi in der Küche steht der das gelernt und Profi Equitment bei sich stehen hat.
Sven, ich verstehe Deine Sicht auf die Dinge ja an sich schon; danke für die Erklärungen.
Was den Vergleich mit dem Essen anbelangt: Solange es schmeckt... Und ich muss sagen, dass ich, wenn ich die Bilder anschaue, schlicht keine echten Fehler erkennen kann. (Das liegt sicherlich daran, dass ich da kein Profi bin). Ich störe mich halt nur an der Form des Schiffs.
(Und vielleicht liegt es auch am Design, aber das Schiff aus dem "Expanse"-Ausschnitt finde ich jetzt auch nicht so überzeugend. Es mag handwerklich besser gemacht sein, aber es fühlt sich bei mir nicht so an, als ob es echt wäre, sondern eher wie ein stolzes Computerspielprodukt).

Ich lande da glaube ich wieder bei einem anderen Punkt: Manchmal sollte man sich echt überlegen, ob es immer CGI sein muss. Warum nicht mal wieder ein echtes Modell bauen? Die Realität ist eben oft doch noch das Beste ;)

Also in Anbetracht der Triebwerke UND besonders des Deflektors wüde ich das nicht als Prä-TOS Schiff einsortieren. Zumal man aus den Registries in meinen Augen nie ganz sicher die Epoche herleiten konnte... es gab da meines Wissens nach immer mal durchbrechungen.
Stimmt schon, mehr als ein Indiz war die Registriernummer nie. Aber ehrlich gesagt finde ich die Form an sich nicht fortschrittlicher als der TMP-Stand. Für mich sieht dieses Schiff an sich einfach alt aus, auch älter als die NCC-1701.

Ich habe einen interessanten Kommentar irgendwo im Netz gelesen: Die "Discovery" sehe so aus, als sei ein Sternenflottenschiff mit einem Klingonenkreuzer kollidiert.
Wollen uns die Macher vielleicht ein Joint-Venture zwischen Klingonen und Sternenflotte nach ST:VI zeigen?
Ich hoffe nicht.

So geht's eigentlich, oder?
Oder?
Gibt es auch einen Filter, der die Form fundamental verändert? :)) ;) :))
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 24.07.16, 14:26
So geht's eigentlich, oder?
Oder?
Gibt es auch einen Filter, der die Form fundamental verändert? :)) ;) :))

Nicht direkt einen Filter, aber wenn man auf File -> Close klickt, setzt eine bemerkenswerte Verbesserung ein :deli
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 24.07.16, 15:08
Das ist eine sehr unterhaltsames Gespräch :)


Das war auch mein Eindruck, als ich mich vorhin durch die vielen posts gelesen habe. Wahnsinn, was so ein kleiner Teaser für Auswirkungen hat!
Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass selbst ich das Ding hässlich finde (wobei es zum Zeichnen aber ne recht einfache Form hat: Dreieck, Kreis, zwei Rechtecke - fertig), mir das momentan jedoch noch eher gleichgültig ist. Ich warte auf Crew und Handlung.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 24.07.16, 19:07
Zitat
UDPATES: During the subsequent press interviews producer Heather Kadin exclusively told Trekmovie.com that the design for the U.S.S. Discovery is not final.

http://trekmovie.com/2016/07/23/breaking-fuller-announces-new-series-titled-star-trek-discovery/ (http://trekmovie.com/2016/07/23/breaking-fuller-announces-new-series-titled-star-trek-discovery/)

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: SSJKamui am 24.07.16, 19:12
Also, ich bin ja großer Fan der Phase 2 Enterprise und deshalb gefällt mir, sie endlich Life sehen zu können.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 24.07.16, 20:29
 Alles in allem wirkt es wirklich so wie wenn man in weiten teilen das alte Phase II Konzept nun umsetzen will. Vielleicht handelt es sich bei der Discovery um eines der ersten Warp 9 Schffe, wo man auch viele weitere neue Systeme im Feld testen will, welche dann später in die Constitiution Klasse eingeflossen sind? Für mich wäre dies eine von vielen Möglichkeiten, wo zu auch der Name wie Arsch auf Eimer passen würde.

Die Frage ist halt nur, ob das Konzept aufgehen wird bei einem Publikum, dass alles abnickt nur weil es "Awsome" ist.  :whistle
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: N Tasha Dax am 24.07.16, 22:17
Ich kann mir nicht vorstellen dass es etwas mit dem Konzept von Star Trek Phase 2 zu tun hat. Die Registriernummer der Discovery ist niederoger als der von der Enterprise und Phase 2 sollte ja die zweite 5 Jahres Mission der Enterprise darstellen. Ich kann mir auch nicht vorstellen das es eine Handlung beinhalten würde, die auf i was mit der Enterprise schlossen lassen würde. Da mir dies als ein neuer Versuch aussehen würde ein Konzept zu verfolgen wie es Star Trek Enterprise beinhaltet hat.

Ich tippe auf etwas ganz anderes - es spielt in der normalen Zeitlinie vor den Geschichten aus TOS mit komplett anderem Handlungsstrang. Ich tippe auf etwas das na ja sagen wir dem was wir von Der FanFictin Star Trek Axanar zu sehen bekommen haben. Ich denke es wird um einen der angesprochenen Konfrontationen mit Romulanern, Klingonen oder d.g. gehen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 24.07.16, 22:39
Nicht direkt einen Filter, aber wenn man auf File -> Close klickt, setzt eine bemerkenswerte Verbesserung ein :deli
Eine frappierende Logik :vulcan  :thumb ;)

Schmeckt es denn? Mir nicht.
Das verstehe ich sehr gut, weil man, wie Du ja auch erwähnst, auch mit einer unterschiedlichen Erwartung oder auch mit einem unterschiedlichen Hintergrund an die Sache rangeht.
Also rein von der technischen Seite kann ich mir zwar vorstellen, dass es noch besser ginge, aber ich finde nicht wirklich etwas, woran ich meine Unzufriedenheit (die demnach mit dem Design selbst zusammenhängen muss) festmachen könnte.

Das kann ich nicht mehr so unterschreiben. Nicht falsch verstehen. Ich bin ein Fan von Practical Effects. Aber man muss fair sagen das wir inzwischen auf einem Stand von Hardware und Software sind das visuell CGI eindeutig ebenso gut wenn nicht besser ausschaut und viel mehr Möglichkeiten bieten. Ist halt nur eine Frage von Zeit und Geld. Beides hat bei Discovery wohl gefehlt.
"Better than life"? ;)
Klar, wenn man sich das Modell bzw. seine Verwendung in ST:VI anschaut, ist das ein eindeutiges Plädoyer für CGI, aber wenn ich ab manche Aufnahmen etwa in "Interstellar" denke, und dort die Dinge einfach passieren, statt nur simuliert zu werden, sehe ich keine Vorteile der CGIs mehr.
Aber da kommen halt umgekehrt die Faktoren Zeit und Geld ins Spiel: Echte Modelle herzustellen, die über Qualität verfügen, scheint inzwischen aufwendiger zu sein, als CGIs zu erstellen.

Wollen uns die Macher vielleicht ein Joint-Venture zwischen Klingonen und Sternenflotte nach ST:VI zeigen?
Ich hoffe nicht.

Bezweifle ich mal Massiv. Es ist halt einfach teil des alten Entwurfes.
Die Form ja, aber die Farbe? Aber wie gesagt, ich hoffe, Du hast Recht!

Zitat
UDPATES: During the subsequent press interviews producer Heather Kadin exclusively told Trekmovie.com that the design for the U.S.S. Discovery is not final.
Die Frage, die sich da halt stellt, lautet, wie groß die Unterschiede noch sein werden. Ich fürchte nämlich, dass es nicht so kommen wird, dass die finale Version dann keine Ähnlichkeit mehr mit dem Schiff aus dem Teaser besitzen wird.

Alles in allem wirkt es wirklich so wie wenn man in weiten teilen das alte Phase II Konzept nun umsetzen will.
Ich kann mir nicht vorstellen dass es etwas mit dem Konzept von Star Trek Phase 2 zu tun hat.
Ich mir auch nicht. Wurde nicht vieles von Phase II irgendwie anders verwertet, zum Beispiel auch in TNG (Wie "The Child" zum Beispiel)?

Ich tippe auf etwas ganz anderes - es spielt in der normalen Zeitlinie vor den Geschichten aus TOS mit komplett anderem Handlungsstrang. Ich tippe auf etwas das na ja sagen wir dem was wir von Der FanFictin Star Trek Axanar zu sehen bekommen haben. Ich denke es wird um einen der angesprochenen Konfrontationen mit Romulanern, Klingonen oder d.g. gehen.
Hmm, aber das wäre doch ziemlich - wie soll ich das ausdrücken? - "gewöhnlich" :( Nach fünfzig Jahren wäre es nicht schlecht, wenn neue Ansätze zum Tragen kämen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Thunderchild am 24.07.16, 23:59
Inzwischen hat sich auch John Eaves mit Hintergrundwissen zu dem neuen Schiff gemeldet. Auf Facebook hat er beschrieben, das dieser Teaser in fünf Tagen erstellt wurde (modeling inklusive) und lediglich ein Motion Test darstellt, der von seiten der CG Artist eigentlich gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Weder die Qualität noch das Modell ist finished. Irgend jemand schien es aber für nötig empfunden haben für die Comic Con etwas zu präsentieren, und so wurde dieser Motion Test genommen. Das wird wohl auch der Grund gewesen sein, warum der Teaser anfangs immer wieder gelöscht oder gesperrt wurde.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: N Tasha Dax am 25.07.16, 00:06
Hier noch n Link zu Screenshots aus dem Trailer https://redshirtsalwaysdie.com/2016/07/23/star-trek-discovery-trailer-breakdown/ (https://redshirtsalwaysdie.com/2016/07/23/star-trek-discovery-trailer-breakdown/). Gewöhnlich und alt bekannt mmhhhhhh gute Frage. Andere frage, Annahme das Schiff ist Hauptbestandteil der neuen Serie, und sie haben das system der Registriernummer nicht geändert - somit können wir uns die zeitliche Epoche gut erdenken zu welcher STD spielt. Welche geschichtlichen Details wissen wir über diese Epoche (Tippe auf Ende 22 beginnendes 23 Jahrhundert) und dass die Serie sich von Konzepten wie Enterprise unterscheiden wird. Somit tippe ich auf eine storyline mit erheblichen Konfliktpotential zwischen der Föderation und einer anderen Fraktion. Kombiniert mit ein wenige (was bietet den außer Kampfszenen noch Action...?) Spionage. Gewürzt mit facettenreichen Characteren und (für die mädls) Intrigen und Liebsgedings :D
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.07.16, 07:01
Also wenn das wirklich das Serienschiff sein soll, muss der Rest sehr gut sein.

Denn der Kahn ist ein hässlicher Eimer, meiner Meinung nach.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 25.07.16, 12:36
Oh, oh. Ist ja teilweise ziemlich vernichtend das Urteil über den Comic Con Teaser.
Also ich fand den Teaser eigentlich... auch schlecht.
Ich meine nichts neues innovatives. Die Asteroiden Basis hat man in besserer Quali in einer Kurz Episode von New Voyages gesehen.
Das Schiff mmhh. Unser Admiral Belar hat das so schön zusammengefasst Und das waren irgendwie fast die selben Gedanken die ich hatte.
Zitat:
"Aber die haben wohl das Buch "The Art of Star Trek" in die Hand genommen und einfach mal geblättert. Ein paar Flaschen Whisky später sind sie auf das Design gestossen, haben noch ein paar Flaschen geleert und sich somit das Design schön gesoffen." LOL
Ich dachte in diesem Zusammenhang an halluzinogene Drogen die schlecht geworden waren. Aber im Kern trifft es meine Meinung.
Das präsentiert man auf der San Diego Comic Con? Ne sorry setzen sechs!
Die Einstellungen geklaut bei Enterprise. Die Musik, sollte das was klingonisch angehauchtes sein?
Und dann der eigentliche Knackpunkt an der Geschichte wo bei mir den Blutdruck steigen lässt.
Die Registrierungs Nummer.
NCC-1031
Kann man davon das Zeit Setting ableiten? Ich denke schon. Also wagen sich die Macher von Star Trek eine Pre Tos Story zu erzählen. Also zwischen Archer und Kirk im Prime Universum. Da könnte man jetzt ein Schelm sein und böses denken in puncto Axanar/Gerichtsverfahren/Richtlinien. Da denke ich mir aber jetzt meinen Teil.
Ehrlich gesagt kann ich die Einstellung von Sven1310 vollkommen nachvollziehen. Solche unausgegorene CGI Sauce die uns da präsentiert wurde, ist jedem Profi unwürdig. Da hätte man gut darauf verzichten können. Wie hat es Tobias Richter auf Facebook so treffend formuliert. "Es gibt so viele schöne Modelle..." Und ich dachte nur "Und die nehmen das!"
Was sagt uns das dann über den Grad der Proffesionalität der Serie an sich?
Es sind einige Leute am Werk die sich mit Trek auskennen. Aber wenn sie nicht in der Lage sind im Vorfeld einer Serie zu begeistern, dann gute Nacht.
Das Echo jedenfalls im Netz ist bis auf einige Ausnahmen schlecht bis Vernichtend.
Ich warte schon auf die nächste Ausgabe von Trekyards. Da wird das Thema bestimmt nochmal aufgegriffen...
                         
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: N Tasha Dax am 25.07.16, 19:09
Ich würde das jetzt nicht so kritisch sehen schon gar nicht als so in Stein gemeißelt. Wenn es drum geht mal ein wenig zu experimentieren schnappt man sich einfach was was es schon gibt (die Concept Entwürfe) und setzt die mit neuer Technologie mal um, um zu sehen was bei rum kommt. Dann is aber auch schon gut, muss null Komma null bedeuten. Vielleicht wollten sich die CGI Artists einfach n wenig die Zeit vertreibennund haben das einfach nur für einander getan (hieß ja in ner Stellungnahme, das dieser Contest nie für die Öffentlichkeit gedacht war - er wurde einfach nur von den Leuten die an der neuen Serie arbeiten produziert.

Was mich echt guter Dinge stimmt was die neue Serie angeht, ist der Regisseur von Star Trek II der ja als Produzent? oder Berater? mit an Board ist. Ich hab über ihn einige Interviews und Berichte gelesen (Zitat: William Shattner war so overacting beim Dreh von Star Trek II dass ich ihn die Szene immer und immer wieder neu spielen hab lassen, bis er müde geworden ist und diese Szene war dann perfekt gespielt......) was mich einfach von seinem Fachwissen und Proffesionalität überzeugt hat. Mal abgesehen davon dass die Filme wo er seine Finger mit im Spiel hatte, 3 Filme der 4 Kommerziell erfolgreichsten und besten Star Trek Filme waren.

Zuletzt möcht ich noch drauf hinweisen, das es auch gut sein kann, dass uns das Produzenten Team mit dem Trailer absichtlich auf eine voll kommen falsche Fährte führen will (ähnlich wie, zu behaupten es seien UFOs gewesen um von streng geheimen Militärfliegern abzulenken)......
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 25.07.16, 20:25
Inzwischen hat sich auch John Eaves mit Hintergrundwissen zu dem neuen Schiff gemeldet. Auf Facebook hat er beschrieben, das dieser Teaser in fünf Tagen erstellt wurde (modeling inklusive) und lediglich ein Motion Test darstellt, der von seiten der CG Artist eigentlich gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war.

Ah, Danke für die Info. Ja, das beruhigt einigermaßen und zeigt einmal mehr, dass man nicht so vorschnell urteilen sollte. Diesmal habe ich in der Hinsicht auch versagt, gebe ich zu. Normalerweise habe ich da einen kühleren/optimistischeren Kopf :/

Ich verstehe aber dennoch nicht, was... die sich dabei gedacht haben das so unkommentiert stehen zu lassen. Beim ersten Beyond-Trailer gab es schon alleine deswegen kaum  Grund zur Aufregung, weil allgemein bekannt ist, dass externe Firmen die Trailer machen (und die daher auch ein völliger Griff ins Klo sein können, der über den endgültigen Film recht wenig aussagt) und die Effekte in einem so frühen Stadium auch noch recht... komisch aussehen. Pegg und Lin haben sich ja selbst noch sehr kurze Zeit danach geäußert. Aber hier? Hier saß Bryan Fuller doch direkt vor einem nicht gerade kleinen Publikum. Der hätte doch ruhig kurz anmerken können "umm, das ist eigentlich nur ein kleiner Testrender, das wird nicht das Schiff sein, aber wir wollten wenigstens irgendwas zeigen" Der ist ja nicht Star Trek-Unerfahren. Also müsste er wissen, dass sich die Fans sofort da drauf stürzen werden - erst recht, wenn es unkommentiert bleibt.

Eine Frage hätte ich noch (http://www.abload.de/img/columbodeliverf76e.gif)
Was heißt eigentlich Motion Test? Bezieht sich das Motion auf die Schiffsbewegung(en)? Kamerabewegungen?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 25.07.16, 20:43
Dass es nicht final ist - schön und gut.
Aber soll uns das jetzt wirklich sagen, dass so ziemlich die einzige verlässliche Information aus dem Teaser der Name "Discovery" sei? Das Schiff sähe anders aus? Die Epoche sei für uns Zuschauer auch noch ein Rätsel?

Mir ist auch nicht klar, was man dann überhaupt testen wollte. Ich meine, es wird doch in so einem frühen Stand der Serienplanung nicht schon mit Kamerafahrten für irgendwelche Einstellungen (demnach stünde ja schon ein exakter Plot für eine Folge, in der das weiterhilft) und mit Raumschiffs-CGIs, die mit dem Schiff der Serie nichts zu tun haben, experimentiert.


Natürlich sollte man sich nicht reflexartig beschweren, aber ein reflexartiges "Jetzt warten wir erst mal aber und finden einfach alles okay", nur weil es neue Infohappen gibt, ist auch nicht wirklich angemessen. Wozu Informationen, wenn man auf sie nicht reagieren darf (und soll)?



@Sg Trooper:
Ein paar Reaktiönschen gab es auf Trekyards schon; lustig: Foley, der den alten McQuarrie-Entwurf in einem früheren Video nicht mochte und für ST unpassend fand (hier deckt sich meiner Erinnerung mit der eines YT-Users, der das erste Reaktionsvideo kommentierte), äußerte sich schon mal kurz positiv zu diesem Schiff ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Thunderchild am 25.07.16, 21:09
Eine Frage hätte ich noch (http://www.abload.de/img/columbodeliverf76e.gif)
Was heißt eigentlich Motion Test? Bezieht sich das Motion auf die Schiffsbewegung(en)? Kamerabewegungen?

Motiontest mach man im Vorfeld um die Schokoladenseiten von Modellen herauszufinden. Werden auch benutzt um Fremdmodelle auf deren Rendereigenschaften zu testen.

Mir ist auch nicht klar, was man dann überhaupt testen wollte. Ich meine, es wird doch in so einem frühen Stand der Serienplanung nicht schon mit Kamerafahrten für irgendwelche Einstellungen (demnach stünde ja schon ein exakter Plot für eine Folge, in der das weiterhilft) und mit Raumschiffs-CGIs, die mit dem Schiff der Serie nichts zu tun haben, experimentiert.

Der Plot für die gesamte erste Staffel (13 Episoden) besteht bereits. Und sogar die Drehbücher für die ersten 5 Episoden sind fertig. Wenn man bedenkt, das im Januar bereits die erste Folge premiere hat, finde ich es keineswegs verfüht schon mal Tests zu machen, wie man die 3d Modelle einsetzt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 25.07.16, 23:05
Kann man jetzt alles schön reden. Für mich ist das halt unausgegoren einfach mal irgendwas der hungrigen Meute vorgeworfen. Egal, meine Erwartungen sind jedenfalls im Keller was die neue Serie anbetrifft. Mal schauen was die an Cast jetzt auffahren. Vielleicht ist das wenigstens ein Licht am Ende des Tunnels...
     
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 26.07.16, 10:55
Motiontest mach man im Vorfeld um die Schokoladenseiten von Modellen herauszufinden. Werden auch benutzt um Fremdmodelle auf deren Rendereigenschaften zu testen.
Interessant :)
Aber ergibt das nicht nur Sinn, wenn die grobe Form des Schiffs, mit der man testet, mit der des Schiffs, das man später einsetzen möchte, weitestgehend übereinstimmt? Demnach müsste man weiter von dieser Zusammenstellung aus Untertasse, Dreieck und Quadern ausgehen :( (Und somit wäre für mein Empfinden gar nicht wirklich was gewonnen).

Der Plot für die gesamte erste Staffel (13 Episoden) besteht bereits. Und sogar die Drehbücher für die ersten 5 Episoden sind fertig.
Aha. Ich habe nur immer noch so in den Ohren, wie manche Fernsehschaffenden betont haben, mit welche heißer Nadel in dem Metier gestrickt wird, um sozusagen Woche für Woche fertig zu werden. Aber den Vorlauf zu nutzen, wäre in jedem Fall klug, besonders, wenn es um die erste Staffel und die grundlegende Ausrichtung geht.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 26.07.16, 22:13
Inzwischen hat sich auch John Eaves mit Hintergrundwissen zu dem neuen Schiff gemeldet. Auf Facebook hat er beschrieben, das dieser Teaser in fünf Tagen erstellt wurde (modeling inklusive) und lediglich ein Motion Test darstellt, der von seiten der CG Artist eigentlich gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Weder die Qualität noch das Modell ist finished. Irgend jemand schien es aber für nötig empfunden haben für die Comic Con etwas zu präsentieren, und so wurde dieser Motion Test genommen. Das wird wohl auch der Grund gewesen sein, warum der Teaser anfangs immer wieder gelöscht oder gesperrt wurde.

Hm, das wirkt auf mich ein bisschen wie eine Ausrede, weil es so vernichtendes Feedback gab...
Weil wenn das zutrifft... wäre mir schleierhaft was sie damit bezwecken wollen. Das Schiffsdesign ist nicht fertig, die Qualität ist nicht fertig... und mehr gezeigt wird nicht. Das würde bedeuten in Bezug auf die neue Serie sagt dieser Trailer (zur neuen Serie) gar nichts aus. Was macht das den für Sinn?  oO
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Drake am 26.07.16, 23:12
Das grundlegende Design wird bereits final sein. Zumindest glaube ich nicht, dass sich daran außer Details noch groß etwas tun wird, nachdem man schon ein 3D-Modell des Entwurfs in Auftrag gegeben hat - sowas kostet und das macht man nicht aus dem Bauch heraus für irgendwelche Konzepte, die man nicht zu nutzen gedenkt. Allermindestens die Form wird wohl bei dem Gesehenen bleiben.

Dass die Qualität des Modells nicht final ist, habe ich keine Probleme zu glauben, aber - verzeiht den Ausdruck - auch ein kunstvoll verzierter Kuhfladen wird dadurch niemals wirklich ansehnlich.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: N Tasha Dax am 27.07.16, 07:59
Das grundlegende Design wird bereits final sein. Zumindest glaube ich nicht, dass sich daran außer Details noch groß etwas tun wird, nachdem man schon ein 3D-Modell des Entwurfs in Auftrag gegeben hat - sowas kostet und das macht man nicht aus dem Bauch heraus für irgendwelche Konzepte, die man nicht zu nutzen gedenkt.
Sorry aba da muss ich dir widersprechen, genau dafür sind Konzepte da, zum ausprobieren. Vieles wird (nicht nur in der Filmbranche) zuerst als Entwurf Skizziert, dann erstellt man Modelle (egal ob 3D oder physische - siehe Architekten) um wie schon mehrfach erwähnt gewisses auszuprobieren. Kann von der CGI Engine neuer Software bis hin zu diesem und jenem Konzept geht.

Wenn die Verantwortlichen sagen, dies waren Testrender und dienten zum experimentieren und der gleichen, glaube ich denen - schon aus Erfahrung....
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 09.08.16, 18:25
Bekommen wir vielleicht bald ein andorianisches Besatzungsmitglied? Bryan Fuller teasert da was an :) :) :)
http://trekcore.com/blog/2016/08/bryan-fuller-teases-star-trek-discovery-alien-makeup/ (http://trekcore.com/blog/2016/08/bryan-fuller-teases-star-trek-discovery-alien-makeup/)

Morgen soll es ein paar handfeste Infos zu DSC geben. Bin gespannt :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.08.16, 18:49
Wäre ja nicht verkehrt.

Vielleicht wird dann auch mal die Debatte über die geschlechter der Blauhäuter geklärt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 09.08.16, 20:35
Wenn es ein andorianisches Besatzungsmitglied gibt, hoffe ich, dass sie den Militär-Klischee-Weg aus ENT nicht fortführen  :andorian
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 11.08.16, 06:24
Infos:

- Die Serie spielt im Prime Universe, 10 Jahre vor Kirks Fünf-Jahres-Mission. Ein Prequel also.

- DIe Serie wird ein Ereigniss behandeln, das in früheren Star Trek-Iterationen erwähnt aber nie ganz erforscht wurde (eh?)

- Dabei handelt es sich laut Fuller aber weder um den Romulanischen Krieg, noch um den Axanar-Vorfall

- Die Hauptfigur ist ein weibilcher Mensch, wird aber nicht der Captain sein, sondern ein Lt-Cmdr, weil wir in den bisherigen Serien bereits sechs Captains gesehen hätten und es Zeit für etwas neues wäre (Anmerkung von mir: Sisko hat auch als Lt-Cmdr angefangen und der Voyager-Pilot wurde mehr oder weniger aus Sicht von Tom Paris erzählt. So neu ist das nicht).

- Die erste Staffel wird 13 Episoden haben

- Es wird wohl mehr Aliens geben, als man es in einem normalen Star Trek-Cast gewohnt ist. Einer der Alien-Charaktere heißt Saru. Aha.

- Es wird einen Gay-Charakter geben

- Es wird einen weiblichen Admiral geben, einen männlichen Klingonen-Captain, einen männlichen Admiral, einen männlichen Berater und einen männlichen, britischen Arzt (Meine Anmerkung: letzteres riecht nach Kirsten Beyers Handschrift, die großer Fan von Doctor House ist)

- Die Geschichichte wird fortlaufend sein, aber jedes wöchentliche Kapitel wird auch einen Endpunkt finden (also wie DS9?)

- Discovery findet so nahe an TOS statt, dass die Macher mit der entsprechenden Ikonographie der Schiffe und Uniformen dieser Periode spielen können.

- Sektion 31 könnte vorkommen.

- Man muss sich an keine gewöhnlichen Ausstrahlungs-Konventionen halten.

- Spocks Mutter Amanda Grayson könnte möglicherweise einen Gastauftritt haben.

- Es wird Roboter geben. Es wird auch die Möglichkeit für Zeitreisen bestehen? (Meine Anmerkung: -.-)

Links:
http://www.hollywoodreporter.com/live-feed/star-trek-discovery-woman-captain-916866 (http://www.hollywoodreporter.com/live-feed/star-trek-discovery-woman-captain-916866)
https://www.reddit.com/r/startrek/comments/4x53z6/new_information_about_star_trek_discovery/ (https://www.reddit.com/r/startrek/comments/4x53z6/new_information_about_star_trek_discovery/)
http://variety.com/2016/tv/news/cbs-tca-live-blog-ncis-criminal-minds-1201834645/ (http://variety.com/2016/tv/news/cbs-tca-live-blog-ncis-criminal-minds-1201834645/)
http://io9.gizmodo.com/star-trek-discovery-will-likely-have-a-female-lead-1785119736 (http://io9.gizmodo.com/star-trek-discovery-will-likely-have-a-female-lead-1785119736)



Ich... weiß nicht so recht. Einerseits ist es schön, dass es mit einer neuen Star Trek-Serie weitergeht. Andererseits... liest sich das alles so... gewöhnlich. Schon wieder TOS? Schon wieder Klingonen? Schon wieder Sektion 31? Irgendwie möchte sich bei mir keine Vorfreude einstellen. :/
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 11.08.16, 06:52
Yup, da saß ich heute morgen auch etwas "na ja" davor.

Gut finde ich den Ansatz, die Sache Captain-dezentriert zu machen.

Ziemlich öde finde ich den zeitlichen Rahmen (heißt das, ich muss die Frauen in diesen fürchterlichen Miniröcken überm A* ertragen?). - und schon wieder Klingonen? (den Teil hatte es in dem Artikel, den ich heute morgen gelesen habe, nicht drin - es wäre so schön, wenigstens eine Serie ohne Klingonen zu haben :( )
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 11.08.16, 11:39
MMhh ist doch jetzt komisch.
Star Trek wagt sich wieder in Pre Tos Territorium. Aber wieso fühlt sich das ganze nicht wie TOS an? Jedenfalls was die uns als Raumschiff präsentiert haben?
Schwule oder lesbische Charaktere in Star Trek? Längst überfällig. Star Trek Fanfilme haben da Pionier Arbeit geleistet.
Das Bryan Fuller extra erwähnt sie würden die Schlacht bei Axanar nicht erwähnen oder beleuchten kann ich nicht ganz glauben. Es liegt komplett im Zeitrahmen. Und das der 4 Jahres Krieg mit den Klingonen nicht ein einziges Mal erwähnt wird, kann ich nicht ganz glauben.
Das gibt dem ganzen Thema um denFanfilm Axanar einen besonderen schalen Beigeschmack. Ein Schelm der böses dabei denkt. ;-)
Ansonsten entlocken mir die Ankündigungen kein Ahh oder OH hervor.
Insgesamt bin ich von dem Konzept enttäuscht.
Star Trek war für mich immer eine Serie die vorwärts gehen sollte. Ich persönlich hätte mir bei der neuen Serie einen Zeitsprung von 200 Jahre nach TNG gewünscht. Stattdessen machen sie zwei Schritte zurück.
Ich bin eigentlich nur gespannt wie die Kostüm Design technisch den Brückenschlag zwischen TOS und Enterprise schaffen.                 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 11.08.16, 11:41

Ich bin eigentlich nur gespannt wie die Kostüm Design technisch den Brückenschlag zwischen TOS und Enterprise schaffen.               

Unförmige blaue Miniröcke?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 11.08.16, 11:48
Bauch weg Gürtel für übergewichtige Sternenflotten Offiziere??
Hihihi
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 11.08.16, 12:41
Vielen Dank fürs Zusammentragen, Star :lieb

- Die Serie spielt im Prime Universe, 10 Jahre vor Kirks Fünf-Jahres-Mission. Ein Prequel also.
Oje :( Warum hat man aus ENT nicht gelernt? Die Zeit der Prequels ist mMn ohnehin eher vorbei. Schade, schade.

- DIe Serie wird ein Ereigniss behandeln, das in früheren Star Trek-Iterationen erwähnt aber nie ganz erforscht wurde (eh?)

- Dabei handelt es sich laut Fuller aber weder um den Romulanischen Krieg, noch um den Axanar-Vorfall
Das ist spannend, weil man jetzt im Vorfeld selber noch Überlegungen anstellen kann, was gemeint sein könnte :)
(Vielleicht wird das der lustigere Part sein, lustiger, als die Serie selbst ;))

- Die Hauptfigur ist ein weibilcher Mensch, wird aber nicht der Captain sein, sondern ein Lt-Cmdr, weil wir in den bisherigen Serien bereits sechs Captains gesehen hätten und es Zeit für etwas neues wäre (Anmerkung von mir: Sisko hat auch als Lt-Cmdr angefangen und der Voyager-Pilot wurde mehr oder weniger aus Sicht von Tom Paris erzählt. So neu ist das nicht).
Hmm, TOS konzentrierte sich stark auf das Trio, aber an sich sah ich ST nie als Serie, in der es eine Hauptfigur an sich gibt. Es wird wohl eher eine Frage der Perspektive sein, wobei ich mich auch frage, was uns da erwarten soll: Wenn besagte Lieutenant-Commanderin mal nicht auf eine Außenmission mitkommt, sehen wir dann die Außenmission auch nicht? ;) ;)

- Es wird Roboter geben.
Das könnte cool werden: Ich habe da Bilder im Kopf wie die Automaten bei Lem, also Roboter-Maschinen, die einfache Arbeiten ausführen können, aber keine Ähnlichkeit mit dem haben, was wir (speziell nach Data) mit Androiden verbinden.

Ich... weiß nicht so recht. Einerseits ist es schön, dass es mit einer neuen Star Trek-Serie weitergeht. Andererseits... liest sich das alles so... gewöhnlich. Schon wieder TOS? Schon wieder Klingonen? Schon wieder Sektion 31? Irgendwie möchte sich bei mir keine Vorfreude einstellen. :/
Da sind wir schon zu zweit.

Ich glaube, die Macher haben die alten Fans zufriedenstellen wollen, aber gerade das, was sie ausgewählt haben, hat einfach keinen Verve, bietet nichts Visionäres. Das ist schon sehr enttäuschend und rückständig.



Ziemlich öde finde ich den zeitlichen Rahmen (heißt das, ich muss die Frauen in diesen fürchterlichen Miniröcken überm A* ertragen?). - und schon wieder Klingonen? (den Teil hatte es in dem Artikel, den ich heute morgen gelesen habe, nicht drin - es wäre so schön, wenigstens eine Serie ohne Klingonen zu haben :( )
Oh ja, da hast Du sowas von Recht!


Star Trek war für mich immer eine Serie die vorwärts gehen sollte. Ich persönlich hätte mir bei der neuen Serie einen Zeitsprung von 200 Jahre nach TNG gewünscht.
Da sind wir genau einer Meinung! So hätte ST optisch wie auch inhaltlich Neues ausprobieren können (und es wäre aus Sicht des Studios noch nicht mal ein Wagnis gewesen). Ein Prequel ist die falsche Entscheidung.


Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 11.08.16, 12:56
Ziemlich öde finde ich den zeitlichen Rahmen (heißt das, ich muss die Frauen in diesen fürchterlichen Miniröcken überm A* ertragen?).

Im gewählten Zeitrahmen sahen die Uniformen eigentlich so aus;

(http://25.media.tumblr.com/tumblr_m9ugwxWBuG1qiu5xgo1_500.jpg)

Also wenn sie Canon-Getreu sein wollen, dann läuft es auf Turtleneck-Pullover und Senf- und blaufarbene Uniformen hinaus (aber wenigstens mit Hosen für die Frauen). Ich bezweifle aber stark dass sie sich an daran halten werden - vermutlich kreieren sie ihre eigenen Uniformen. Das Aufstöhnen im Fandome aufgrund der Canon-Verletzung kann ich jetzt schon hören -.-

Ich will die Serie nicht vorverurteilen, aber bei mir macht sich ziemliche Ernüchterung breit. Da nimmt man schon einen Namen wie "Discovery" der für mich nach Forschung, Aufbruch und Pioniergeist klingt, und dann katapultiert man uns doch wieder in die Zeit des kalten Krieges. :( Ansonsten sind die Infos (erneut) mager. Roboter, Gay-Charaktere und Sektion 31 wirkt nur wie Fan-Service. Ich möchte viel lieber wissen ob sie ein brauchbares Konzept in der Tasche haben und eine Geschichte, die es auch wert ist erzählt zu werden. :(

Zitat
Ich glaube, die Macher haben die alten Fans zufriedenstellen wollen, aber gerade das, was sie ausgewählt haben, hat einfach keinen Verve, bietet nichts Visionäres. Das ist schon sehr enttäuschend und rückständig.

Dem ist nichts hinzuzulügen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 11.08.16, 13:08
Ein bisschen stört mich auch dieses "wir haben jetzt auch schwule Charaktere" Gehabe. Als ob das jetzt ein Pluspunkt für die Serie wäre. Es sollte eigentlich inzwischen eine selbstverständlichkeit sein schwule oder lesbische Charaktere in einer Serie zu porträtieren. Damit hausieren zu gehen im Vorfeld finde ich nicht in Ordnung. Gespannt bin ich ja wirklich wie sie das umsetzen.
Dezent sensibel oder mit dem Holzhammer. Wie in Beyond das Thema angegangen wurde, war in Ordnung.
Ob die weibliche Hauptrolle lesbisch ist? Wäre zumindestens erfrischend.

 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 11.08.16, 13:27
Ich habe mal ein bisschen gesammelt, was ab 2255 passiert ist, aber das ist erstaunlich wenig.
Nennenswert im Grund fast nur der Vertrag von Armens (Föderation / Sheliak).

Und in der Zeit davor?
2245 gibt es eine Schlacht zwischen den Klingonen und der Föderation.
2246 findet das Massaker auf Tarsus IV statt.
2252 stürzt Charly Evans' Schiff auf Thasus ab.


Die normalen (Prime Universe) Ereignisse geben direkt nicht viel her. Entweder habe ich etwas übersehen, oder die erwähnte Erwähnung (;)) ist versteckter, als man zunächst vermuten würde.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 11.08.16, 13:38
Vielen Dank fürs Zusammentragen, Star :lieb

- Die Serie spielt im Prime Universe, 10 Jahre vor Kirks Fünf-Jahres-Mission. Ein Prequel also.
Oje :( Warum hat man aus ENT nicht gelernt? Die Zeit der Prequels ist mMn ohnehin eher vorbei. Schade, schade.

Seit wann das?

Enterprise hat viele Fehler gemacht aber das heißt nicht das es an der Epoche lag warum die Serie abgesägt wurde. Sie haben nicht um sonst die Epoche für die Reboots gewählt.

Ein bisschen stört mich auch dieses "wir haben jetzt auch schwule Charaktere" Gehabe. Als ob das jetzt ein Pluspunkt für die Serie wäre. Es sollte eigentlich inzwischen eine selbstverständlichkeit sein schwule oder lesbische Charaktere in einer Serie zu porträtieren. Damit hausieren zu gehen im Vorfeld finde ich nicht in Ordnung. Gespannt bin ich ja wirklich wie sie das umsetzen.
Dezent sensibel oder mit dem Holzhammer. Wie in Beyond das Thema angegangen wurde, war in Ordnung.
Ob die weibliche Hauptrolle lesbisch ist? Wäre zumindestens erfrischend.

Sehe ich auch so. Ich hätte lieber in der Beziehung die Serie für sich sprechen lassen und es ganz natürlich eingebunden in die Geschichte und das Universum.

Das gibt dem ganzen Thema um denFanfilm Axanar einen besonderen schalen Beigeschmack. Ein Schelm der böses dabei denkt. ;-)       

Also ehrlich gesagt. Ich glaube langsam immer mehr das Axanar nur ein sehr Willkommendes Bauernopfer war das man benutzt und vogeschoben hat um sich gleich aller Serien zu entledigen. Klar war das Projekt sehr "ambitioniert", um es mal so zu nennen, aber hätte es die neue Serie nicht gegeben...... wer weiß ob sich die Sache mit der Klage und den Guidlines auch so entwickelt hätte.

Ansonsten bin ich auch recht ernüchtert von den News. Ich freue mich zwar das es die TOS Ära wird aber der Rest ist noch recht Standart. Neue Crews, neue Gegner? Ich hatte wirklich mehr auf eine Übergreifende Handlung a la Vanguard gehofft und nicht auf eine "Serienmörder" der Woche Handlung mit einem Übergeordneten Erzählstrang.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 11.08.16, 13:51
nterprise hat viele Fehler gemacht aber das heißt nicht das es an der Epoche lag warum die Serie abgesägt wurde. Sie haben nicht um sonst die Epoche für die Reboots gewählt.
Welche Fehler hat ENT Deiner Meinung nach gemacht? Ohne das zu wissen, kann ich nicht einschätzen, ob das tatsächlich nichts mit der Ausgangslage zu tun hat.

Ein Prequel oder, wie hier, eine Vor-Serie, die sich zwischen ENT und TOS einsortiert, muss sozusagen von Anfang an ins Glied zurücktreten, muss sich an dem orientieren, was andere Serien für es bzw. sie vorgeben haben.
Sowas hat ENT auch geschadet, weil es ein ständiges Va banque-Spiel und Wandeln auf schmalem Grad war, wenn es darum ging, alte Spezies aufzugreifen (bei den Andorianern gelungen, bei den Borg, Klingonen, Ferengi beispielsweise nicht) und neue einzuführen (die Suliban und die Xindi als später ignorierte Spezies waren nicht wirklich ideal) und Geschichten zu finden, die es Wert sind, erzählt zu werden. Das Setting ging nie wirklich auf: Die Technik sollte rückständig wirken, doch dann wurde bereits in der ersten ENT-Staffel fröhlich rumgebeamt und später auch mit Phasen-Kanonen und Torpedos geschossen, als befänden wir uns in einer VOY-Folge.
Man hätte ja alle Möglichkeiten gehabt, ein Prequel durchzuziehen, aber wie bei DS9, wo die Einführung der "Defiant" der Beweis war, dass es so ganz ohne echtes Raumschiff doch nicht funktioniert, zeigten die Schwierigkeiten und Fehler, die ENT hatte, dann doch, dass dieses Konzept schon eher ein Fehlgriff in dem Sinne war, dass die Macher nicht in der Lage waren, etwas daraus zu machen. Und warum sollte sich das jetzt so fundamental geändert haben?

Dass JJ Abrams die TOS-Zeit für seine ST-Filme gewählt hat, liegt für mich nach wie vor daran, dass allen Nicht-ST-Fans bei den Worten "Star Trek" oder "Raumschiff Enterprise" gleich Kirk und Spock einfallen und man diese Bekanntheit ausnützen wollte.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 11.08.16, 14:03
2245 gibt es eine Schlacht zwischen den Klingonen und der Föderation.
2246 findet das Massaker auf Tarsus IV statt.
2252 stürzt Charly Evans' Schiff auf Thasus ab.

Mir fällt jetzt auch nur noch der Zwischenfall auf der Farragut ein. Oder eben die Geschehnisse aus "The Cage"
Bis auf die Schlacht zwischen den Klingonen und der Föderation klingt aber nichts davon wahrscheinlich. :(


Hätten sie uns nicht einfach eine fünfte, sechste und siebte Staffel Enterprise geben können? :/
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 11.08.16, 14:08
Mir fällt jetzt auch nur noch der Zwischenfall auf der Farragut ein. Oder eben die Geschehnisse aus "The Cage"
Bis auf die Schlacht zwischen den Klingonen und der Föderation klingt aber nichts davon wahrscheinlich. :(
Nur lassen sich die Ereignisse mit der "Farragut" (meinst Du dem Wolkenwesen?) und aus "The Cage" wirklich für eine Serie verwerten? Das ist halt die Frage.
Und die Klingonen-Föderations-Schlacht findet eigentlich zu früh statt, aber es ist - leider - denkbar, dass sie der Aufhänger für folgende kriegerische und diplomatische Scharmützel in der Serie sein könnte :(
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 11.08.16, 14:34
nterprise hat viele Fehler gemacht aber das heißt nicht das es an der Epoche lag warum die Serie abgesägt wurde. Sie haben nicht um sonst die Epoche für die Reboots gewählt.
Welche Fehler hat ENT Deiner Meinung nach gemacht? Ohne das zu wissen, kann ich nicht einschätzen, ob das tatsächlich nichts mit der Ausgangslage zu tun hat.

Ich bin mir nicht sicher ob es hierher gehört? Kurz gefasst. Man hätte das Setting besser ausarbeiten und die Drehbücher besser schreiben müssen. Es war viel von alten Storys geklaut und viel hat man auf Zwang reingequetscht. Das die Serie hinter den Kulissen Probleme hatte, konnte man an den einzelnen Staffeln glaube ich ganz gut sehen. Das war wirklich eine Reise ins Unbekannte.

Ein Prequel oder, wie hier, eine Vor-Serie, die sich zwischen ENT und TOS einsortiert, muss sozusagen von Anfang an ins Glied zurücktreten, muss sich an dem orientieren, was andere Serien für es bzw. sie vorgeben haben.

Sowas hat ENT auch geschadet, weil es ein ständiges Va banque-Spiel und Wandeln auf schmalem Grad war, wenn es darum ging, alte Spezies aufzugreifen (bei den Andorianern gelungen, bei den Borg, Klingonen, Ferengi beispielsweise nicht) und neue einzuführen (die Suliban und die Xindi als später ignorierte Spezies waren nicht wirklich ideal) und Geschichten zu finden, die es Wert sind, erzählt zu werden. Das Setting ging nie wirklich auf: Die Technik sollte rückständig wirken, doch dann wurde bereits in der ersten ENT-Staffel fröhlich rumgebeamt und später auch mit Phasen-Kanonen und Torpedos geschossen, als befänden wir uns in einer VOY-Folge.
Man hätte ja alle Möglichkeiten gehabt, ein Prequel durchzuziehen, aber wie bei DS9, wo die Einführung der "Defiant" der Beweis war, dass es so ganz ohne echtes Raumschiff doch nicht funktioniert, zeigten die Schwierigkeiten und Fehler, die ENT hatte, dann doch, dass dieses Konzept schon eher ein Fehlgriff in dem Sinne war, dass die Macher nicht in der Lage waren, etwas daraus zu machen. Und warum sollte sich das jetzt so fundamental geändert haben?

Die Fehler die Du aufzählst, haben aber nichts mit der Epoche zu tun sondern damit wie man sie erzählt und präsentiert hat. Neue Spezies wären kein Problem gewesen. Wieviel hat man denn wirklich von den Mitgliedsvölkern (oder direkte Nachbarn) in den TNG ansässigen Serien gesehen? Das Gleiche gilt jetzt für Discovery Epoche. Möglichkeiten gibt es ohne Ende. Klar können sie jetzt nicht mal eben Vulkan in die Luft sprengen, hat eh schon ein anderer gemacht :D aber Sie können trotzdem noch Geschichten erzählen noch und nöcher und sich dabei frei entfalten.

Bei Enterprise fühlte es sich manchmal einfach viel zu Gezwungen und gedrängt an. Archer musste natürlich der Testpilot sein der den Vorgänger Antrieb getestet hat, die Borg mussten natürlich noch reingequetsht werden. Man erfand von der ersten Episode an einen Pseudo Epischen Zeitreise Müll der keinen Sinn ergab und von dem die Macher selbst nicht wußten was er sollte. Aber das hat alles nichts mit der Epoche zu tun sondern damit das die Leute zu deppert waren ein authentisches Setting und gute Geschichten zu schreiben. Stattdessen dachte man Zeitreisende Schweine Nazis wären eine gute Idee....

Dass JJ Abrams die TOS-Zeit für seine ST-Filme gewählt hat, liegt für mich nach wie vor daran, dass allen Nicht-ST-Fans bei den Worten "Star Trek" oder "Raumschiff Enterprise" gleich Kirk und Spock einfallen und man diese Bekanntheit ausnützen wollte.

Ja, eben.

Denkst Du irgend ein Schwein kennt Voyager? Damit lassen sich keine neuen Zuschauer vor den Bildschirm locken und von den Alten höchstens die Nerds die die Serie gemocht haben. TOS ist einfach eine beliebte Epoche die sowohl Fans mögen wie auch neue Zuschauer vor den Bildschirm locken kann. Und sei es weil sie durch die neuen Kinofilme neugierig geworden sind. Order Ironischerweise durch die ganzen im TOS Setting angesiedelten Fan Serien. ^^
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 11.08.16, 15:03
Ich bin mir nicht sicher ob es hierher gehört? Kurz gefasst. Man hätte das Setting besser ausarbeiten und die Drehbücher besser schreiben müssen.
Warum sollte das hier nicht hingehören? ENT war Prequel, "Discovery" soll jetzt auch ein Prequel werden - insofern betrifft der Aspekt die neue Serie ja.

In Bezug auf das Setting hatte ENT da wahrscheinlich sogar eine günstigere Ausgangslage als "Discovery", weil man über die Zeit, die behandelt wurde, nicht direkt etwas wusste, kein echtes Gefühl für sie hatte.
Aber zehn Jahre vor TOS? Ob die Ähnlichkeiten, die es dann zu TOS geben müsste, wirklich ein Vorteil für die Freiheiten sind, die eine Serie zur Entwicklung braucht.

Setting und Drehbücher hängen für mich schon mit der Prämisse zusammen.


Die Fehler die Du aufzählst, haben aber nichts mit der Epoche zu tun sondern damit wie man sie erzählt und präsentiert hat.
Natürlich haben sie etwas mit der Epoche zu tun, weil man jede Spezies, jede Technologie, jede Bedrohung und jedes anderes Ereignis nie für sich betrachten konnte (eine Freiheit, die TNG bald zugute kam). Ich halte es nicht für einen Zufall, dass man da ständig in Schwierigkeiten geriet und bei Widersprüchen landete.
Gut, ich lese bei Dir heraus, dass Du die Macher von ENT als eigentliche Fehlerquelle ausgemacht hast. Dann könnte man hoffen, dass das neue Personal die alten Fehler nicht mehr begeht.


Denkst Du irgend ein Schwein kennt Voyager? Damit lassen sich keine neuen Zuschauer vor den Bildschirm locken und von den Alten höchstens die Nerds die die Serie gemocht haben. TOS ist einfach eine beliebte Epoche die sowohl Fans mögen wie auch neue Zuschauer vor den Bildschirm locken kann. Und sei es weil sie durch die neuen Kinofilme neugierig geworden sind. Order Ironischerweise durch die ganzen im TOS Setting angesiedelten Fan Serien. ^^
Neue Fans werden in "Discovery" wohl kaum das zu sehen bekommen, was sie in den JJA-Filmen als TOS-Epoche vorgeführt bekamen.
Natürlich zieht VOY nicht (deswegen sollte man ja mMn auch eher weiter in die Zukunft denken), aber das TOS-Feeling und die TOS-Zeit mMn heute ebensowenig.

Es geht auch um den Aspekt der, joah, nennen wir es Regeln.
Setzten wir zehn Jahre vor TOS ein, gibt es bestimmte Konventionen, die Du nicht ignorieren kannst, ohne dass es zu Schwierigkeiten führt, die der ganzen Idee so schaden, dass die Serie zum Reinfall würde.
Was will man machen? Man weiß immer schon das Ende. Klingonen? Man weiß, dass sie sich in zehn Jahren noch mit Kirk prügeln werden. Romulaner? Man weiß, dass man sie im Grunde gar nicht zu Gesicht bekommen darf. Dass man immer schon einen festen Ausgang und Fakten zu Spezies und Ereignissen hat, fördert kreative neue Drehbücher nicht wirklich, weil man einfach in den Möglichkeiten limitiert ist.
Und ich finde nur wenig spannend daran, lauter bekannte Spezies (Rigelianer oder Saurianer oder Deltaner) mit dämlichen Stories "gefüllt" zu sehen, nur damit auf Memory Alpha Einzeiler verschwinden.

Andersrum: Will man sich an keine Regeln halten (siehe JJA-ST), muss man gar nicht erst die Nähe zu einer bestimmten alten Epoche suchen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 11.08.16, 16:01
(https://abload.de/img/star-trek-garth-of-izz5x7t.jpg)

Ach wie habe ich die Truppe vermisst.. XD

Neue Fans werden in "Discovery" wohl kaum das zu sehen bekommen, was sie in den JJA-Filmen als TOS-Epoche vorgeführt bekamen.


Das ist mir momentan ehrlich gesagt auch ein Rätsel wie sie die Serie defacto parallel laufen lassen können... In "Beyond" ist Kirk a bereits 3 Jahre auf 5 Jahresmission... was bedeutet das "Into Darkness" 4 Jahre vor der Mission spielen soll - und Nero dann vielleicht 5-6 Jahre vor Kirks erster 5 Jahresmission. Damit wird sich STD defacto im selben Setting und Zeitrahmen wie der Reboot bewegen - wird aber vom Budget, den Darstellern und der Technik wohl völlig anders aussehen und mit 200 Mio Dollar Kinofilmen konkurrieren müssen. Wie das zugunsten der Serie ausgehen soll, ist mir völlig schleierhaft...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 11.08.16, 16:52
Ich bin mir nicht sicher ob es hierher gehört? Kurz gefasst. Man hätte das Setting besser ausarbeiten und die Drehbücher besser schreiben müssen.
Warum sollte das hier nicht hingehören? ENT war Prequel, "Discovery" soll jetzt auch ein Prequel werden - insofern betrifft der Aspekt die neue Serie ja.

In Bezug auf das Setting hatte ENT da wahrscheinlich sogar eine günstigere Ausgangslage als "Discovery", weil man über die Zeit, die behandelt wurde, nicht direkt etwas wusste, kein echtes Gefühl für sie hatte.
Aber zehn Jahre vor TOS? Ob die Ähnlichkeiten, die es dann zu TOS geben müsste, wirklich ein Vorteil für die Freiheiten sind, die eine Serie zur Entwicklung braucht.

Setting und Drehbücher hängen für mich schon mit der Prämisse zusammen.

Enterprise hatte tatsächlich eine etwas günstigere Ausgangslage. Hat man damals nicht sogar gesagt das man extra soweit zurückgegangen ist um mehr Freiheiten zu haben ?

Ich weiß nicht genau wie Du das meinst mit Setting und Prämisse hängen zusammen?

Klar könnte es jetzt schwierig werden wenn Du unbedingt einen 10 Jährigen Krieg mit den Romulanern in DSC behandeln willst bei dem das Volk ausstirbt.....aber ich glaube Du könntest schon große Handlungsbögen und Konflikte behandeln auch ohne das jeder gleich im Canon (im meine die Zuschauer) davon wußte. Dafür ist das Universum einfach zu groß angelegt und man weiß zuwenig.

Die Fehler die Du aufzählst, haben aber nichts mit der Epoche zu tun sondern damit wie man sie erzählt und präsentiert hat.
Natürlich haben sie etwas mit der Epoche zu tun, weil man jede Spezies, jede Technologie, jede Bedrohung und jedes anderes Ereignis nie für sich betrachten konnte (eine Freiheit, die TNG bald zugute kam). Ich halte es nicht für einen Zufall, dass man da ständig in Schwierigkeiten geriet und bei Widersprüchen landete.
Gut, ich lese bei Dir heraus, dass Du die Macher von ENT als eigentliche Fehlerquelle ausgemacht hast. Dann könnte man hoffen, dass das neue Personal die alten Fehler nicht mehr begeht.

Klar hatte TNG den Vorteil das es sich auf Unbekannten Terrain bewegte aber von Extrem Situationen abgesehen kannst Du doch trotzdem in einem TOS Setting das vorher angesiedelt ist fast Unbegrenzt Storys erzählen. Der Grund warum man bei Enterprise in Wiedersprüche geriet war einfach nur weil man mit dem Holzhammer Spezies wie die Borg oder die Ferengie einbauen wollte statt sich auf das zu konzentrieren was man hat. Dann haben sie halt mal nicht Ihren Namen gesagt....und schon kannte keiner die Borg. Aber ich glaube wenn Du ein glaubwürdiges Setting kreierst, gute Charaktäre und gute Storys in dieses Setting packst, dann steht einer guten Serie nichts weiter im Weg. Ich glaube sogar das eine frühere Epoche helfen könnte da nach TNG die Technologie zu weit entwickelt sein müsste oder zu abstrakt wird. Eine frühere Epoche kann da schon bodenständiger und für den Normalzuschauer anziehender sein.

Und natürlich sind die Leute hinter der Kamera schuld daran. Wer denn sonst? Scott Bakula oder die CGI Abteilung? Wer kam denn auf die dumme Idee eines temporalen kalten Krieges oder Zeitreise Schweine Nazi Aliens? Oder das die Enterprise das Super Duper Schiff ist und so ziemlich das Einzige was die Flotte hat (ja ich weiß, es gab noch eine Handvoll mehr) und das so ziemlich alles, von Handphasern über den Transportern bis hin zu Photonentorpedos alles im Hauruck Verfahren reingedrückt werden musste...

Denkst Du irgend ein Schwein kennt Voyager? Damit lassen sich keine neuen Zuschauer vor den Bildschirm locken und von den Alten höchstens die Nerds die die Serie gemocht haben. TOS ist einfach eine beliebte Epoche die sowohl Fans mögen wie auch neue Zuschauer vor den Bildschirm locken kann. Und sei es weil sie durch die neuen Kinofilme neugierig geworden sind. Order Ironischerweise durch die ganzen im TOS Setting angesiedelten Fan Serien. ^^
Neue Fans werden in "Discovery" wohl kaum das zu sehen bekommen, was sie in den JJA-Filmen als TOS-Epoche vorgeführt bekamen.
Natürlich zieht VOY nicht (deswegen sollte man ja mMn auch eher weiter in die Zukunft denken), aber das TOS-Feeling und die TOS-Zeit mMn heute ebensowenig.

Es geht auch um den Aspekt der, joah, nennen wir es Regeln.
Setzten wir zehn Jahre vor TOS ein, gibt es bestimmte Konventionen, die Du nicht ignorieren kannst, ohne dass es zu Schwierigkeiten führt, die der ganzen Idee so schaden, dass die Serie zum Reinfall würde.
Was will man machen? Man weiß immer schon das Ende. Klingonen? Man weiß, dass sie sich in zehn Jahren noch mit Kirk prügeln werden. Romulaner? Man weiß, dass man sie im Grunde gar nicht zu Gesicht bekommen darf. Dass man immer schon einen festen Ausgang und Fakten zu Spezies und Ereignissen hat, fördert kreative neue Drehbücher nicht wirklich, weil man einfach in den Möglichkeiten limitiert ist.
Und ich finde nur wenig spannend daran, lauter bekannte Spezies (Rigelianer oder Saurianer oder Deltaner) mit dämlichen Stories "gefüllt" zu sehen, nur damit auf Memory Alpha Einzeiler verschwinden.

Andersrum: Will man sich an keine Regeln halten (siehe JJA-ST), muss man gar nicht erst die Nähe zu einer bestimmten alten Epoche suchen.

Kennst Du Star Trek Vanguard? Ich meine, da ging es ja auch ganz schön Ordentlich ab. Klar kennt man Gewisse Geschichtliche Wendungen und muss sich an ein paar Grenzen halten und kann nicht alles machen was man will. Stichwort Vulkan weckpusten. Trotzdem kann man doch gute Storys erzählen und seine Charaktäre tolle Abenteuer erleben lassen. Da kann es auch jede Menge krach Bumm geben wenn man Bock hat. Soviel weiß man dann auch nicht über die Epoche. Wenn Du bekannte Charaktäre aussen vor lässt kannst du ein Blutbad verantstalten mit der neuen Crew, dagegen würde die Red Wedding aussehen wie ein Kindergeburtstag. Sie müssen halt nur etwas kreativität beweisen und wenn sie sich nicht an Regeln halten wollen, dann hätten sie nicht Star Trek drehen sollen. Dank Zeitreise (und Büchern) ist auch die Zukunft nach TNG nicht mehr das was sie mal war. ^^

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 11.08.16, 19:04
Ich weiß nicht genau wie Du das meinst mit Setting und Prämisse hängen zusammen?
Das meine ich im Grunde so, wie ich das auch bei anderen Punkten versucht habe, darzulegen: Man kann nur die Geschichten schreiben und nur das näher beleuchten, was die Ausgangslage zulässt. An sich bewirkt das ziemlich selten eine Einschränkung, weil das ja immer irgendwie der Fall ist. Allerdings geht man mit DSC freiwillig einen Schritt zurück.

Dein Argument, dass dann die Technologie nicht ins Unfassbare fortentwickelt wird, finde ich nach einigem Überlegen schon stichhaltig. Es wäre wirklich den Geschichten abträglich, wenn einem eine Zaubershow vorgesetzt wird. Andererseits ist uns Science Fiction-Fans doch eigentlich der Blick in die Zukunft nicht unwichtig. Ich weiß nicht, ob die TOS-Sets aus den 60ern, auf die die Serie eigentlich zusteuern müsste, erstrebenswert ist; dasselbe gilt in meinen Augen für die U-Boot-Optik von ENT, die gerade die JJA-ST-Apple-Fans ziemlich schockieren würde.

Klar könnte es jetzt schwierig werden wenn Du unbedingt einen 10 Jährigen Krieg mit den Romulanern in DSC behandeln willst bei dem das Volk ausstirbt.....aber ich glaube Du könntest schon große Handlungsbögen und Konflikte behandeln auch ohne das jeder gleich im Canon (im meine die Zuschauer) davon wußte. Dafür ist das Universum einfach zu groß angelegt und man weiß zuwenig.

[...]

Trotzdem kann man doch gute Storys erzählen und seine Charaktäre tolle Abenteuer erleben lassen. Da kann es auch jede Menge krach Bumm geben wenn man Bock hat. Soviel weiß man dann auch nicht über die Epoche. Wenn Du bekannte Charaktäre aussen vor lässt kannst du ein Blutbad verantstalten mit der neuen Crew, dagegen würde die Red Wedding aussehen wie ein Kindergeburtstag.
Was ich sehen will, dürfte hier im Forum kein Geheimnis sein ;) "To boldly go where no one has gone before"! Spannende, weil kreative und abwechslungsreiche und abenteuerliche Entdeckungsflüge ins Unbekannte. Keine Kriege, keine Soaps, keine politischen Ränkespiele.
So gesehen muss ich wegen der neuen Infos zu DSC noch nicht in Panik ausbrechen, weil der Weltraum in TOS (und in den ersten beiden TNG-Staffeln) noch größer und spannender als in jeder anderen ST-Inkarnation wirkte. Dennoch weiß ich nicht, ob solche Forschungsreisen in die Weiten des Alls die Hauptthematik von DSC sein wird. Denn wenn ich von Fuller schon lese, dass DSC die Möglichkeit biete, wie war das?, to bridge the gap zwischen ENT und TOS, habe ich Zweifel am Innovationswillen.

Der Grund warum man bei Enterprise in Widersprüche geriet war einfach nur weil man mit dem Holzhammer Spezies wie die Borg oder die Ferengi einbauen wollte statt sich auf das zu konzentrieren was man hat. Dann haben sie halt mal nicht Ihren Namen gesagt....und schon kannte keiner die Borg. Aber ich glaube wenn Du ein glaubwürdiges Setting kreierst, gute Charaktäre und gute Storys in dieses Setting packst, dann steht einer guten Serie nichts weiter im Weg.
Ja, aber ich frage mich halt, wieso es soweit kam, dass plötzlich die Borg oder die Ferengi oder auch ein Kriegsplot mit den Xindi auftauchte. Ich meine, die Macher werden sich damals doch auch viele Gedanken gemacht haben, als sie sich für ein Prequel entschieden. Sie mussten ja ein Konzept haben.
Gut, bei DSC steht im Vorfeld wohl schon ein Plan, der die ganze erste Staffel abdecken dürfte. Überzogene Panikreaktionen - die Borg im 23. Jahrhundert ;) - dürften uns dann erst in der zweiten Staffel erwarten, sollte das Konzept von den Zuschauern nicht honoriert worden sein ;)


Und natürlich sind die Leute hinter der Kamera schuld daran. Wer denn sonst? Scott Bakula oder die CGI Abteilung? Wer kam denn auf die dumme Idee eines temporalen kalten Krieges oder Zeitreise Schweine Nazi Aliens? Oder das die Enterprise das Super Duper Schiff ist und so ziemlich das Einzige was die Flotte hat (ja ich weiß, es gab noch eine Handvoll mehr) und das so ziemlich alles, von Handphasern über den Transportern bis hin zu Photonentorpedos alles im Hauruck Verfahren reingedrückt werden musste...
Hmm, also zum einen: Ich weiß, es gibt auch hier Bakula-Fans und ich finde den Schauspieler echt sympathisch, aber der eindrucksvollste Captain der ST-Geschichte war er für mich nicht; und die Spezialeffekte in "Storm Front" gehören mMn mit zum optischen Tiefpunkt Star Treks.
Aber Du hast natürlich schon Recht, wenn Du sagt, dass die Macher Schuld sind. Nur, zum anderen, könnte man da böse sein und früher ansetzen: Sie sind Schuld, weil sie auf die Idee gekommen waren, eine Prequel-Serie auf den Weg zu schicken ;) Das wäre freilich durchaus ein wenig unfair, trotzdem überlege ich, wann ENT mal die Vorteile eines solchen Konzepts durchblicken hat lassen. Mir fällt da wenig ein.


Sie müssen halt nur etwas kreativität beweisen und wenn sie sich nicht an Regeln halten wollen, dann hätten sie nicht Star Trek drehen sollen.
Ja, aber ich glaube, das bringt mich von Anfang an ins Grübeln, auch wenn das wiederum etwas ungerecht sein mag...
...Aber wenn ich wirklich kreativ sein will und Ideen habe, begnüge ich mich für eine vollkommen neue Serie doch nicht damit, einfach eine Lücke zu füllen. Dann will ich doch ein neues Kapitel aufschlagen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: N Tasha Dax am 11.08.16, 19:15
Hab mir mal in ruhe Gedanken über die News gemacht die gerade kursieren. Um so mehr ich darüber nach denke, um so mehr komme ich mir in die irre geführt vor. Soweit ich weis, sind die Hauptkomponenten des Konzeptes,
.) eine große mehrere Folgen übergreifende Handlung
.) verschiedene Crews
.) Zeitreisen
.) Viele Aliens, Fokus auf weiblicher Darstellerinnen, Transgender und Homosexualität......

.... Ich folgere daraus, es kann auf einem Raumschiff spielen - muss es aber nicht (nur weil wir ein Raumschiff Discovery gezeigt bekommen, muss dort nicht ein Hauptdrehort sein....) die Staffeln (Haupthandlungsstränge) spielen in unterschiedlichen Epochen. Ehrlich gesagt denke ich, das wir so ziemlich alle Epochen mehr oder weniger zu Gesicht bekommen. Zum Beispiel erzählt ein Handlungsstrang von einem Tag an der Akademie um 2370 was vor 100 Jahren dies und das ausgelöst hat. Dann schließt man noch einen Zeitlichen Zusammenhang usw. Ein oder zwei mal wird man sicher auch auf Zeitreisen zurückgreifen, aber nicht all zu oft. Vielleicht bekommen wir alle 3 bis 4 Folgen sogar neue Hauptdarsteller vorgesetzt.

Begründet liegt dies meiner Meinung nach daran, das man die Vorteile der einzelnen Epochen herausspielen kann und mit neuen frischen Ideen verknüpft.
ich glaube, Fans und Star Trek kenner haben noch ein Trauma von ENT und stehen deswegen dem Konzept wie zu lesen ist, sehr kritisch gegenüber - was ich verstehen kann und was ich mit Sicherheit auch dem Produktionsteam zuspreche. JJ hat mit seiner Zeitreise im Prinzip das gleiche getan, nicht mit einem Skalpell sondern mit einer Kanone auf Spatzen geschossen. Er hat nach einer Technischen und Kreativen Möglichkeit gesucht TOS ins 21 Jahrhundert zu bringen. Vielleicht hat er es nicht Perfekt getan aber er hat es getan - einer muss es tun und sehen wie es funktioniert. Was ist gut und was schlecht (Ich Tippe noch auf einen 4. JJ-Universum Film und dann gibt es eine neue Filmepoche oder Reboot), man muss Fehler machen um daraus zu lernen. Was JJ getan hat ist mehr als verständlich und so etwas wird auch bei STD passieren, doch wie genau ist für uns alle noch spekulation.

Was mich in meiner Vermutung bestätigt (einen weg zu beschreiten der unkonventionell ist) ist, wie ich in meinem letzten Posting hier in diesem Thread schon mal angesprochen hab, einfach Nicholas Meyer. Ein, wie wir alle wissen, Drehbuchautor der Action mag, ein Regisseur der Ahnung von dem hat was er tut (Umgang mit William Shatner am Set und Khans Handschuh). Nicholas Meyer steht ja STD als Kreativer zur Verfügung, und ist für mich neben Jonathan Frakes und J.J.A. einer der besten Regisseure und Autoren die ST jemals gehabt hat (belegen auch die Ratings der Filme).

Vermutlich werden wir mehr als überrascht sein, um was es wirklich in STD geht und wie es uns verkauft wird - auf gar keinen fall werden wir das gleiche Schema erleben wie bei ENT oder beim JJ Reboot von 2009.

Denke ich zumindest ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 11.08.16, 22:36
Viele Fans haben ein Trauma von Enterprise? Viele Fans kapieren jetzt erst was sie an der Serie hatten. Da war jedenfalls mehr Star Trek drin wie in allen 3 Reeboot Filmen zusammen. Ich war jedenfalls ein glühender Enterprise Fan. Aber da will ich jetzt keine Grundsatz Diskussion lostreten. Insgesamt habe ich das Gefühl das Studio hört nicht auf die Fans sondern macht das was den Bossen in den Kram passt und wir sollen gefälligst noch den Mist konsumieren.
Hätte es einen Reboot gebraucht für die Filme?
Nein.
Hätten die endlich mal einen gescheiten Regisseur mal wieder dran gelassen an die Materie hätten wir locker jetzt noch 3 TNG Filme haben können.
Brauchen wir jetzt Discovery?
Mit diesem Konzept. Nein!
Zum Glück habe ich eh Netflix. Eigentlich nicht wegen Star Trek sondern den Marvel Serien. Da kann ich mir das ganze ganz entspannt anschauen wie und wann ich es will.
   
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: SSJKamui am 11.08.16, 23:23

Hätten die endlich mal einen gescheiten Regisseur mal wieder dran gelassen an die Materie hätten wir locker jetzt noch 3 TNG Filme haben können.

Na ja. Nemesis war ein Abklatsch von Zorn des Khan und Into Darkness auch. So großer Unterschied ist das nicht.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 12.08.16, 19:31
Habt Ihr schon Ideen, was dieses ominöse Ereignis sein soll, das näher beleuchtet wird?



Und was haltet Ihr eigentlich von der Ankündigung, DSC werde vielleicht eher "graphic" im Vergleich zu früheren Serien?
Wenn ich das richtig verstehe, wirkt sich das auf die Sprache (auch auf Gewalt- und Sex-Darstellungen) aus?




Um so mehr ich darüber nach denke, um so mehr komme ich mir in die irre geführt vor.
Geht das so weit, dass Du die bisherigen Informationen (oder zumindest einige davor, inklusive Schiffsvorstellung) für "Ablenkungsmanöver" hältst? ;)


Ich weiß nicht genau wie Du das meinst mit Setting und Prämisse hängen zusammen?
Das meine ich im Grunde so, wie ich das auch bei anderen Punkten versucht habe, darzulegen: Man kann nur die Geschichten schreiben und nur das näher beleuchten, was die Ausgangslage zulässt. An sich bewirkt das ziemlich selten eine Einschränkung, weil das ja immer irgendwie der Fall ist. Allerdings geht man mit DSC freiwillig einen Schritt zurück.

Ich glaube ich verstehe. Das ist so das klassische Katastrophenszenario. Du hast deine Pappenheimer, schmeißt sie in eine Aussergewöhnliche Situation und schaust zu ob und wie sie überleben. Ich glaube halt das sich viele Geschichten, bis zu einem Gewissen Rahmen, erzählen lassen egal ob sie im 22 oder 24 Jahrhundert Stattfinden. Soo extrem unterscheidet sich nicht die Technologie. Höchstens das Politische Hintergrundsetting und die Gewissheit das Gewisse Dinge nicht gemacht werden dürfen, wie die Erde zerstören.
Das ist nicht das, was ich gemeint habe. Es geht nicht um Katastrophenszenarien.
Es geht vielmehr darum, dass man sich in allen Bereichen die Handlungsspielräume absichtlich kleiner gemacht hat. Wirklich in praktisch allen Bereichen.
Politisch kann man nichts zeigen, was am Ende TOS widerspräche. Technisch kann man keine neuen "Spielereien" (es geht nicht um was Großes, sondern eher um Veränderungen wie zum Beispiel das Holodeck für TNG) einführen, weil man den Stand von TOS nicht übertreffen darf. Man kann sich im Grunde nur auf die Außerirdischen stürzen, die fest etabliert sind (wobei das noch das geringste Problem werden dürfte, wenn man an die hohe Anzahl der Föderationsmitglieder denkt). In der generellen Optik wie Uniformen, Sets und Raumschiffen müsste man sich stark an TOS orientieren (außer man schert sich um die Hinführung zu TOS halt einfach nicht).

Und ich finde es schon besonders unvorteilhaft, dass man eine Serie zeigt, die - lässt man die Gründung eines Paralleluniversums mal außen vor - auf keine offene Zukunft zuläuft. Man weiß quasi immer schon, wie es ausgehen wird. Lass mich das so beschreiben: Nehmen wir an, die Vulkanier wollen in DSC die Föderation 2255 aus irgendeinem Grund verlassen. Da kann man sich von Anfang an sicher sein, dass sie sich letztlich dagegen entscheiden werden, weil sie 2265 noch Mitglied der Föderation sein werden.
Alles eben Teleologie in Reinkultur.

Ich glaube Babylon 5 hatte alles was Du aufgezählt hast, und ich würde mich nicht beschweren wenn Sie eine solche Serie wieder hinbekommen würden. :D
B5 handelte von Forschungsreisen? Dann habe ich immer die falschen Folgen angeschaut ;)

Sagen wir einfach, man ist mit viel Eifer an die Sache rangegangen. Hat aber leider hin und wieder mal das Ziel verfehlt oder sich im Nebel verirrt. Ich sage mal frech die Hälfte der Serie kann man in den Müll schmeißen, aber dafür ist die andere Hälfte nur umso besser.
Och, ich finde es gar nicht so schlimm, wenn die Hälfte Müll ist ;) Ich liebe die erste und die zweite TNG-Staffel, obwohl da so ungefähr achtzig bis neunzig Prozent Müll sind ;) Aber die restlichen zehn bis zwanzig Prozent sind bahnbrechend, weil sie sozusagen ein Tor zu einer völlig neuen Welt aufgestoßen haben. So euphorisch wäre ich bei ENT nicht, obwohl es einige gute Folgen gab und aus der Prämisse nicht das gemacht wurde, was möglich gewesen wäre (was eben bei TNG für mich anders ist).

Fuller & Co. scheinen auch mit viel Eifer bei der Sache zu sein. Aber ich habe Angst, dass sie sich jetzt schon verrannt haben - das, oder ihr Konzept hat es echt in sich, um Bedenkenträgern wie mir im Januar den Wind aus den Segeln zu nehmen :)

Du hast hier nunmal eine Serie die über 700 Episoden hat und mehrere Jahrhunderte beleuchtet oder direkt durchlebt hat. Die eine Technologie, Völker und Geschichte mit sich bringt. Wenn einem das zuviel ist, dann muss es sich halt in einem anderem Universum austoben. Dafür bietet dieses Universum aber auch viele Ereignisse und Möglichkeiten tolle Geschichten zu erzählen. Hat halt alles seine Vor und Nachteile.
Geht man in die Zukunft, also in die Post-TNG-Zeit, hat man finde ich aber in erster Linie die Vorteile ;)

CBS sind echte Schweinehunde. Da darfst Du für deren Streaming Dienst bezahlen und die zeigen trotzdem Werbung wärend der Sendung. Als ich das gelesen habe, dachte ich auch ich bin im falschen Film.
Ja, das ist doch einfach nur dreist, oder?
Aber ist da das letzte Wort schon gesprochen?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 12.08.16, 20:12
Habt Ihr schon Ideen, was dieses ominöse Ereignis sein soll, das näher beleuchtet wird?



Und was haltet Ihr eigentlich von der Ankündigung, DSC werde vielleicht eher "graphic" im Vergleich zu früheren Serien?
Wenn ich das richtig verstehe, wirkt sich das auf die Sprache (auch auf Gewalt- und Sex-Darstellungen) aus?

Wenn das Ereignis ein vier Jähriger Krieg mit den Klingonen wird, dann lache ich.

Aber allgemein bin ich davon ausgegangen das die Serie mehr Sex und Gewalt beinhalten wird. Irgendwie muss man ja up to date bleiben, ansonsten steht sie als Kiddy Serie da.

Das ist nicht das, was ich gemeint habe. Es geht nicht um Katastrophenszenarien.

Das Katastrophenszenario war nur als Beispiel gemeint in dem man ein eng begrenztes Szenaio hat in das man seine Pappenheimer reinschmeißt.

Es geht vielmehr darum, dass man sich in allen Bereichen die Handlungsspielräume absichtlich kleiner gemacht hat. Wirklich in praktisch allen Bereichen.
Politisch kann man nichts zeigen, was am Ende TOS widerspräche. Technisch kann man keine neuen "Spielereien" (es geht nicht um was Großes, sondern eher um Veränderungen wie zum Beispiel das Holodeck für TNG) einführen, weil man den Stand von TOS nicht übertreffen darf. Man kann sich im Grunde nur auf die Außerirdischen stürzen, die fest etabliert sind (wobei das noch das geringste Problem werden dürfte, wenn man an die hohe Anzahl der Föderationsmitglieder denkt). In der generellen Optik wie Uniformen, Sets und Raumschiffen müsste man sich stark an TOS orientieren (außer man schert sich um die Hinführung zu TOS halt einfach nicht).

Wie gesagt, kennst Du Vanguard? Klar grenzt man sich ein aber es gibt auch noch genug mögliche Szenarien die man sich erstellen kann um gute Geschichten zu erzählen.

B5 handelte von Forschungsreisen? Dann habe ich immer die falschen Folgen angeschaut ;)

Ich bezog mich auf...

Keine Kriege, keine Soaps, keine politischen Ränkespiele.

all das hat Babylon 5 gehabt und die Serie ist und bleibt Klasse.

Fuller & Co. scheinen auch mit viel Eifer bei der Sache zu sein. Aber ich habe Angst, dass sie sich jetzt schon verrannt haben - das, oder ihr Konzept hat es echt in sich, um Bedenkenträgern wie mir im Januar den Wind aus den Segeln zu nehmen :)

Ich würde mir mehr sorgen machen das sie jetzt alles so über das Knie brechen und sich nicht die Zeit nehmen die sie bräuchten um was vernünftiges auf die Leinwand zu bringen. Alle Release Daten stehen schon und es könnte darauf hinauslaufen das einige Dinge mit der Brechstange durchprügelt um fertig zu werden.

Geht man in die Zukunft, also in die Post-TNG-Zeit, hat man finde ich aber in erster Linie die Vorteile ;)

Ach, wenn Sie Unity One als Vorlage nehmen würden... :D

Aber wenn sie ins 29 Jahrhundert ansiedeln würden, wäre ich etwas abgeturnt.

CBS sind echte Schweinehunde. Da darfst Du für deren Streaming Dienst bezahlen und die zeigen trotzdem Werbung wärend der Sendung. Als ich das gelesen habe, dachte ich auch ich bin im falschen Film.
Ja, das ist doch einfach nur dreist, oder?
Aber ist da das letzte Wort schon gesprochen?

Klar ist das Dreist. Mir fälllt auch spontan kein Kostenpflichtiger Streaming Dienst ein der sowas abzieht. Das letzte Wort ist da schon gesprochen, es steht sogar schon die Werbedauer. Pro Stunde 12 Minuten Werbung. Finde ich schon ziemlich deftig.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 12.08.16, 20:39
Aber allgemein bin ich davon ausgegangen das die Serie mehr Sex und Gewalt beinhalten wird. Irgendwie muss man ja up to date bleiben, ansonsten steht sie als Kiddy Serie da.
Steht zu befürchten.
In einer Stellungnahme, die ich gelesen habe, ging man aber meiner Erinnerung nach auch auf die Sprache ein. Vielleicht erleben wir dann, wie die Protagonistin "F***" sagt ;) :(

In diesem Zusammenhang ist die Entscheidung zugunsten eines Prequels aber auch logisch, denn es will einfach nicht passen, dass ein Sternenflottencaptain des späten 24. Jahrhunderts derb flucht oder einen Gegner blutig abschlachtet.

Es geht vielmehr darum, dass man sich in allen Bereichen die Handlungsspielräume absichtlich kleiner gemacht hat. Wirklich in praktisch allen Bereichen.
Politisch kann man nichts zeigen, was am Ende TOS widerspräche. Technisch kann man keine neuen "Spielereien" (es geht nicht um was Großes, sondern eher um Veränderungen wie zum Beispiel das Holodeck für TNG) einführen, weil man den Stand von TOS nicht übertreffen darf. Man kann sich im Grunde nur auf die Außerirdischen stürzen, die fest etabliert sind (wobei das noch das geringste Problem werden dürfte, wenn man an die hohe Anzahl der Föderationsmitglieder denkt). In der generellen Optik wie Uniformen, Sets und Raumschiffen müsste man sich stark an TOS orientieren (außer man schert sich um die Hinführung zu TOS halt einfach nicht).

Wie gesagt, kennst Du Vanguard?
Nein, und obwohl ich nicht wirklich was negatives über diese Reihe gehört habe, reizt es mich ehrlich gesagt dennoch überhaupt nicht, nach allem, was ich zuerst noch lesen möchte (die Liste ist ohnehin noch zu lang), anschließend eine TOS-Romanreihe in die Hand zu nehmen.

all das hat Babylon 5 gehabt und die Serie ist und bleibt Klasse.
Das ist dann einfach Geschmackssache. Ich habe nur noch einmal geschrieben, warum so ein paar Beispiele, die Du am 11. August aufgeführt hattest, für mich keine Rolle spielen.

Ich würde mir mehr sorgen machen das sie jetzt alles so über das Knie brechen und sich nicht die Zeit nehmen die sie bräuchten um was vernünftiges auf die Leinwand zu bringen. Alle Release Daten stehen schon und es könnte darauf hinauslaufen das einige Dinge mit der Brechstange durchprügelt um fertig zu werden.
Dazu habe ich auch einen Kommentar eines besorgten Fans gelesen, Tenor: Die wollen (müssen?) das Schiff überarbeiten, haben noch keinen Cast..?

Na ja, wenn es immerhin ein gutes Konzept und erste Drehbücher geben sollte...

Aber wenn sie ins 29 Jahrhundert ansiedeln würden, wäre ich etwas abgeturnt.
29. ist vielleicht ein wenig weit, aber 25. oder 26. Jahrhundert - Mann, wäre das schön gewesen!
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 12.08.16, 21:00
Aber allgemein bin ich davon ausgegangen das die Serie mehr Sex und Gewalt beinhalten wird. Irgendwie muss man ja up to date bleiben, ansonsten steht sie als Kiddy Serie da.
Steht zu befürchten.
In einer Stellungnahme, die ich gelesen habe, ging man aber meiner Erinnerung nach auch auf die Sprache ein. Vielleicht erleben wir dann, wie die Protagonistin "F***" sagt ;) :(

Frell? :what

In diesem Zusammenhang ist die Entscheidung zugunsten eines Prequels aber auch logisch, denn es will einfach nicht passen, dass ein Sternenflottencaptain des späten 24. Jahrhunderts derb flucht oder einen Gegner blutig abschlachtet.

Das passt aber auch nicht zu einem Captain des 22 Jahrhunderts......das passt nichtmal zu einem Captain des 21 Jahrhunderts. Ok. fluchen vielleicht. ^^ Bei allem anderem wäre die Berufung verfehlt.

Nein, und obwohl ich nicht wirklich was negatives über diese Reihe gehört habe, reizt es mich ehrlich gesagt dennoch überhaupt nicht, nach allem, was ich zuerst noch lesen möchte (die Liste ist ohnehin noch zu lang), anschließend eine TOS-Romanreihe in die Hand zu nehmen.

Ich kann es nur wärmsten Empfehlen. Eine tolle Buchreihe. Sie zeigt auch sehr schön das Du ein Setting wie TOS nehmen und eine gute Story erzählen kannst in der es ordentlich zur Sache geht, ohne mit der Kontinuität zu brechen. Und hey. Die Reihe war der Grund warum ich die TOS Miranda gebaut habe. Das hat schon was zu sagen. ^^

Dazu habe ich auch einen Kommentar eines besorgten Fans gelesen, Tenor: Die wollen (müssen?) das Schiff überarbeiten, haben noch keinen Cast..?

Na ja, wenn es immerhin ein gutes Konzept und erste Drehbücher geben sollte...

..haben sie trotzdem noch nichts Handfestes vorzuweisen. Ich bin kein Experte in der Produktion von Serien aber es klingt alles sehr knapp. Lassen wir uns mal überraschen.

Aber wenn sie ins 29 Jahrhundert ansiedeln würden, wäre ich etwas abgeturnt.
29. ist vielleicht ein wenig weit, aber 25. oder 26. Jahrhundert - Mann, wäre das schön gewesen!

Ich finde auf die Zeit ehr wenig Reizvoll. Ist halt Geschmackssache.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 12.08.16, 22:19
Das passt aber auch nicht zu einem Captain des 22 Jahrhunderts......das passt nichtmal zu einem Captain des 21 Jahrhunderts. Ok. fluchen vielleicht. ^^ Bei allem anderem wäre die Berufung verfehlt.
Na ja, wir werden sehen, was sie daraus machen.

Nein, und obwohl ich nicht wirklich was negatives über diese Reihe gehört habe, reizt es mich ehrlich gesagt dennoch überhaupt nicht, nach allem, was ich zuerst noch lesen möchte (die Liste ist ohnehin noch zu lang), anschließend eine TOS-Romanreihe in die Hand zu nehmen.

Ich kann es nur wärmsten Empfehlen. Eine tolle Buchreihe. Sie zeigt auch sehr schön das Du ein Setting wie TOS nehmen und eine gute Story erzählen kannst in der es ordentlich zur Sache geht, ohne mit der Kontinuität zu brechen. Und hey. Die Reihe war der Grund warum ich die TOS Miranda gebaut habe. Das hat schon was zu sagen. ^^
Klar geht das.
Aber, und vielleicht klingt das auch ein bisschen hart, TOS ist vorbei.
TOS hat seinen ganz speziellen Charme (und auch seinen Hintergrund; um Star zu zitieren: Kalter Krieg) gehabt und ich schaue mir in letzter Zeit unheimlich häufig TOS-Folgen an. Aber das liegt nicht daran, dass diese Epoche so unheimlich geeignet ist, um in ihr gute Geschichten zu erzählen. Natürlich sind in diesem Zeitraum auch gute Geschichten möglich, speziell dann, wenn man die Zeit nicht so ernst nimmt, eben den 60ger Charme aufnimmt. Aber das ist ja nicht unbedingt der Plan, den man mit DSC (und, so schätze ich, auch nicht mit "Venguard") verfolgt. Man will ja nicht das einfangen, was früher lustig war, sondern moderne Aspekte in etwas Altes pressen.

Aber dass Du wegen der Bücher Deine "Miranda" gemacht hast, ist natürlich schon ein Verdienst :)

Ich finde auf die Zeit ehr wenig Reizvoll.
Dann muss ich umgekehrt fragen: Warum? :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 13.08.16, 21:45
Nach wie vor treibt mich die Frage um, was in ST erwähnt worden sein könnte, was den Aufhänger für DSC darstellen könnte.

Klar, alles Rätselraten, aber ich finde das frustrierend-unterhaltsam (frustrierend, weil man schwer zu einem eindeutigen Ergebnis kommen wird, unterhaltsam, weil es Spaß macht, die ST-Geschichte danach zu durchforsten).


Eine aktuelle Theorie von mir... ;)

Was, wenn die weibliche Hauptdarstellerin die junge Janice Lester ist?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 15.08.16, 13:06
Wer ist Janice Lester??
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 15.08.16, 13:21
Wer ist Janice Lester??

Dr. Janice Lester, eine verblichene von James T. Kirk. Wissenschftlerin, ex Sternenflottenoffizier und eine sehr ehrgeizige dazu. Fühlte sich von der männlich diominierten Offiziersriege als Frau zurückgesetzt, was wohl dazu führte, dass sich ihr Ehrgeiz noch steigerte.
Von 2267 bis 2269 war sie auf Camus II, wo sie eine exoterrestrische Technik heimlich studierte und dazu führte, dass Leute starben. Als die Enterprise dort hin flog, um die letzten überlebenden des Reseachteams aufzunehmen, nutzt sie die Maschine, um ihren Körper mit dem von Kirk auszutauschen, um so das Kommando zu übernehmen. Allerdings kann sie ihr für Kirk a-typisches Verhalten nicht unterdrücken und fliegt damit auf.

TOS: Episode 69 "Turabout Intruder" (Ob die Episoden Nummer so ausgewählt war?)

Bei Memory Alpha oder in Episioden Büchern sollte man einen ausführlichen Artikel dazu finden können.

 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 28.08.16, 21:32
Neue Infos: http://trekcore.com/blog/2016/08/bryan-fuller-delivers-new-star-trek-discovery-data/ (http://trekcore.com/blog/2016/08/bryan-fuller-delivers-new-star-trek-discovery-data/)

Kurzfassung:

- Die Geschichte hätte auch genausogut in der Kelvin-Zeitlinie spielen können, letztendlich entschied man sich aber dafür, ins Prime-Universum zu gehen, damit man nicht mit den Filmen kollidiert.

- Es wird ein (komplett?) neuer Look angestrebt, eine Neuinterpretation des alten. Das schließt auch Uniformen und Aliens ein. Man darf sich also vermutlich auf die X-te neuinterpretation der Klingonen freuen -.-

- Zumindest in der ersten Staffel wird es keine Zeitreise-Geschichten geben.

- Die Geschichte wird zusammenhängend sein, von Einzelgeschichten kann man sich wohl verabschieden.

- Die erste Staffel wird 13 Folgen haben, danach möchte Fuller am liebsten nur 10 pro Staffel machen.

- Hauptcharakter wird der erste Offizier des Schiffes sein. Sie wird mit Number One angesprochen. (Ich dachte die wollten was neues machen? Das hier ist das gleiche wie bei TNG - auch da sollte Riker die Identifikationsfigur sein - Picard war aber populärer.)

- Darsteller-Ankdündigungen wird es wohl erst im Oktober geben.



Bleh.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 29.08.16, 08:52
Naja, warten wir es ab. Wenn man taktisch etwas präsentieren möchte, würde ich auch zuerst die Homage an das gewesene erwähnen, vorallem wenn man überlegt wie "schwach" Abrams Version bei den Fans abschneidet. Vermutlich werden noch einge Veränderungen kommen. Über die Idee sich zwischen Archer und Kirs zu platzieren kann man streiten. Wenn Sie sich mit dem Design wirklich etwas von TOS abheben und trotzdem ein Prequell machen wollten , dann wäre es sicherlich einfacher einen größeren Zeitanbstand zu wählen.

Aber wer weiß was sie vorhaben. Vielleicht wollen Sie den einen oder anderen Cast aus der Abramswelt auch in ihrer Version auftauchen lassen. Pike z.B. oder auch George Kirk. Vielleicht liebäugeln sie selbst mit Garth von Izar ;) 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 29.08.16, 09:50
Mir bleibt (auch) unverständlich, weswegen man eine Serie im ursprünglichen Universum in einer ganz bestimmten Zeit der Vergangenheit ansiedelt, wenn man dann doch bei allen möglichen Gelegenheiten den Wunsch hegt, es anders als damals zu machen.


EDIT: Immerhin: ;)
Zitat
I also look at what Hans Zimmer does, and I love his score for ‘Interstellar.’
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 29.08.16, 13:45
Gerade nach dem Quoten Flop Enterprise wundert es mich das die Pretos Ära wieder aufgegriffen wird.
To boldly go where no one has gone before. Ist wohl nicht mehr angesagt dieses Motto. Ich sehe schon ein ziemliches Desaster auf CBS zulaufen. Und die Serie wird das Fandom wieder spalten. Die einen werden es lieben, die anderen hassen und dann wird es die geben die es unreflektiert einfach konsumieren. Ich werde die Serie nicht hassen. So was hab ich mir abgewöhnt. Ob ich sie lieben oder nur konsumieren werde zeigt sich im Januar.
Belar du bist herzlich eingeladen die Serie mit mir zu schauen...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 29.08.16, 14:14
Für mich ist es der Ultimative Pluspunkt, dass man das Abramsverse dafür links liegen lässt. Das ist auch der Ausschlaggebende Grunde weshalb ich der Sache eine Chance geben werde. Obs was für einen selbst was sein wird................Wie bei allem im Leben ist die Quote 50:50.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 29.08.16, 21:24
Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass es auch große Umbrüche von TOS auf TNG gab, die auch nicht direkt in sich schlüssig waren, wobei das wichtigste (vielleicht einzige?) Beispiel, das mir jetzt in den Sinn kommt - die umfassende Veränderung der Klingonen - eigentlich schon auf Konto der TOS-Filme geht, und man (wenigstens heutzutage) da trotzdem eine geschlossene Kontinuität sieht.

Doch nach jetzigem Stand der Dinge bin ich echt gespannt, wie die Atmosphäre in der neuen Serie sein wird: Denn ob es wirklich ein Pluspunkt ist, dass die Serie nicht im JJA-Universum spielt, entscheidet sich ja erst, wenn man die Neuinterpretation des "Prime Universe" wirklich kennt. Drastische Darstellungen, wie sie heute in Serien wie GoT vorkommen, die ja die Maßstäbe setzen, empfinde ich für Star Trek nicht als einnehmend.
Ich merke dabei dann wirklich, dass ich in diesem Punkt gar nicht mal an die Optik denken muss. Okay, das Schiff wird mit gewisser Wahrscheinlichkeit häßlich werden. Die Aliens werden nicht so gewohnt ausschauen. Geschenkt. Aber an was will die Serie wirklich anschließen?

Den alten Punkt aufgreifend: Sich austoben hätten Fuller & Co. in einer später angesiedelten Serie leichter. Dieses eine ominöse Ereignis, das im Zentrum des Handlungsstrangs zu stehen scheint, muss den Macher also so außerordentlich wichtig sein, dass sie alle mögliche Verrenkungen und auch Kontroversen mit den - natürlich wieder ;) - kritischen Fans in Kauf nehmen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 30.08.16, 06:19
Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass es auch große Umbrüche von TOS auf TNG gab, die auch nicht direkt in sich schlüssig waren, wobei das wichtigste (vielleicht einzige?) Beispiel, das mir jetzt in den Sinn kommt - die umfassende Veränderung der Klingonen - eigentlich schon auf Konto der TOS-Filme geht, und man (wenigstens heutzutage) da trotzdem eine geschlossene Kontinuität sieht.

Ich wüsste gar nicht wo ich anfangen soll... mit dem Auftauchen der Ferengi in TNG werden zwei TOS Sachen gekippt: Einführung von Zahlungsmitteln und die "Allmacht der Replikatoren" (Kirk sagt in "Mudds Women" dass man mit den Replikatoren alles herstellen kann, sogar Edelmetalle und Edelsteine und das er Mudd ne Tonne davon replizieren könne - weswegen diese Geldmittel auch obsolot werden, warum hat Picard dasselbe nie den Ferengi angeboten?), die Klingonen sind plötzlich "freundlich" (siehe Worf! im Jahr 1987 wo TNG anlief war gerade mal ST IV Voyage Home durch, und ST VI reicht die Erklärung erst später nach), die Enterprise schafft es gleich im Pilot (Spitze des Eisberges) aus eigener Kraft die Galaxie! zu verlassen - haben sie später komplett gekippt (siehe Zb "Der Reisende), die Romulaner haben in TNG plötzlich Stirnwülste bekommen - ähnlich wie die Klingonen. Die Liste ist noch deutlich länger... Das es nicht gleich zu Beginn noch mehr zu grosse Widersprüche gab liegt eher an der Weigerung Roddenberrys zuviel TOS Kram (Völker, Planeten etc.) in TNG einzubauen, was die Macher später nach und nach doch gemacht haben... und dann nicht mehr so auffiel weil sich das TNG Universum etabliert hatte. Aber gerade zu Beginn relativiert TNG auch einige der grossspurigen 60er Jahre Sci-Fi Alleskönner-Techniken von TOS.


Zitat
Mir bleibt (auch) unverständlich, weswegen man eine Serie im ursprünglichen Universum in einer ganz bestimmten Zeit der Vergangenheit ansiedelt, wenn man dann doch bei allen möglichen Gelegenheiten den Wunsch hegt, es anders als damals zu machen.

Zitat
Aber an was will die Serie wirklich anschließen?

Vermutlich an gar nichts... wenn ich das lese, denke ich das ist eine fixe Idee oder positiver formuliert; Wunschdenken der Hardcore Fans. Denkt jemand wirklich sie wollen und werden eine Serie machen die 700 TV Stunden "Canon" berücksichtigt, sich dort einfügt und widerspruchsfrei ist? Sie werden ein ganz grobes Setting (Ereignis übernehmen) einige Grunddesigns und Namen... und den Rest schlicht links liegen lassen. Ich binmir fast sicher: Es wird keine "Canon" Serien mehr geben (es sei denn man begibt sich wirklich in eine sehr ferne Zukunft so dass durch 1000 Jahre Abstand jeder Widerspruch im Sand verläuft), dazu haben die Vorgänger-Serien inzwischen zuviel verbaut und vorgelegt. Schon "Enterprise" war genau darauf ausgelegt, bevor man in Staffel 3 und besonders 4 versucht hat durch den "Canon" die Talfahrt der Quote zu retten... hat nichts gebracht.

Den (Kino-)Autoren von heute ist der Canon völlig egal - die übernehmen Grundmuster, sowohl von Stories als auch Figuren und das wars dann... ich finde das auch verständlich, denn eine absolut Canontreue Serie wäre ein Nischenprodukt für extrem wenige Leute auf diesem Planeten denen die Unterschiede überhaupt auffallen. Es läuft auf ähnliche Richtungsentscheidungen hinaus wie der Kino-Reboot...


Zitat
... muss den Macher also so außerordentlich wichtig sein, dass sie alle mögliche Verrenkungen und auch Kontroversen mit den - natürlich wieder ;) - kritischen Fans in Kauf nehmen.

Auch das halte ich für einen Trugschluss. Was genau ist denn Deine Definition von "Fan"?
Ich vermute ganz stark die Macher sehen "Fans" deutlich anders.... Fans sind für sie Leute die eine Serie und deren Figuren mochten, vieleicht mal nen Buch dazu gelesen und wieder vergessen haben. Du hingegen verstehst unter Fans offenbar eher die wirklichen Hardcore Trekker die 3/4 alle Trek Folgen mehrfach gesehen haben, die Fakten bei Memory Alpha nachschlagen, technische Handbücher wälzen und beanspruchen grosse teile des Canons auswendig zu kennen.
Ich bin mir eigentlich recht sicher das... die kommende Serie solchen Fans in keiner Weise "genügen" wird. Und ich glaube auch, dass den Machern das... naja.. herzlich egal ist.


Ich denke immer noch, ihr erwartet Dinge die nicht wiederkehren werden... in den 90ern liefen bis zu drei Trek Serien parallel - Produzenten und Autoren tauschten sich aus oder wechselten innerhalb der Serien (ähnlich wie Darsteller), ganze Settings wurden wieder verwendete weil sie da waren - zudem hatten die letzten zwei Serien keine direkten Überschneidungspunkte mehr mit der serie davor (Voyager war örtlich weg und ENT zeitlich), was alles zusammen Widersprüche minimiert hat. Allein diese ganzen Produktions-Rahmenbedingungen gibt es heute nicht mehr. Die Serien sind nicht mehr präsent - weder bei den Zuschauern noch den Autoren, Produzenten, noch neuen Darstellern. Es geniesst auch in den Medien kaum noch Aufmerksamkeit wie früher.

Auch das ganze Umfeld ist anders.. die letzte Star Trek Serie (erfolgreiche) liegt lange zurück... fast 20 Jahre. Und selbst die war, gemessen am Wiedereinstieg von TNG ... nur noch mittelmässig erfolgreich. Und ENT hat einige Ideen zusätzlich begraben... die Serie hat erst ohne den Canon gearbeitet... und es kam nicht an. Dann hat sie sich mit TOS Referenzen und Canonsachen überboten - es hat nicht geholfen. Selbst die alten Rezepte, auf die die Macher nun offenbar schon wieder zurückgreifen (Holt die Klingonen! Vulkanier! Klingonen! Vulkanier!) taugen nichts mehr... Wäre ich ein Autor und wüsste nur 10% dieser Sachen, würde ich sofort die Finger vom "Canon" lassen... wozu auch? Siehe ENTERPRISE.

Auch ansonsten ist grosse Skepsis angebracht - so hat es in 50 Jahren Star Trek so gut wie keinen Charakter gegeben der auf Anhieb funktioniert hätte (Ausnahmen vielleicht Kirk und Kira). Fast alle Figuren haben Anlaufzeiten gebraucht um sich einzufinden (bei Picard und Sisko hat das fast 2 Staffeln gedauert), bzw. wurden ursprüngliche Figuren-Konzepte stark verändert - im Lauf der Serien. Die letzten zwei konzipierten Crews (Voyager und ENT) waren extrem schwach und teils grobe Fehlplanungen (ist eigentlich schonmal jemand aufgefallen, dass Seven of Nine ab der vierten staffel Voyager eigentlich die "Tuvok Figur" und die "Neelix ist unser Scout" Planung komplett ersetzt?)... Diese Zeit für Charaktere wird in der neuen Serie mangels Laufzeit (10-13) Folgen nicht mehr zu Verfügung stehen. Sollten die Autorenalso bei den Figuren wie gewohnt erstmal daneben greifen... wirds gleich eng.

Dazu kommt die Veränderung in der Serienlandschaft - einen geschlossenen Storybogen zu planen der von Folge zu Folge aufgeht ist schon nicht einfach. Eine solche grosse Story Canon-gemäß zu planen - noch mal schwieriger. Wichtig ist aber, dass die heutige Serienlandschaft gar nicht mehr auf die Dauer wie früher ausgelegt ist... früher hat man Serien nach dem Gusto produziert "Wir machen mal und schauen wie weit wir kommen.", heute ist es eher "Wir machen 3-4 gute Staffeln, dann ist eh Schluss"... Gerüchteweise stöhnen einige GoT Macher bereits das die eigene (!) Serie immer noch läuft und wollen das Ding spätestens mit Staffel 10 begraben. ist auch nicht so unverständlich... die Darsteller werden älter und teurer... und die Zuschauer nicht mehr mehr. Der einstige Hype um GoT ist zumindest bereits deutlich abgeebbt...

Also selbst wenn die neue Trek Serie erfolgreich ist - kann es sein das nach 5-6 Jahren Schluss ist... und dann hinterlässt diese Serie "nur" 50-60 Folgen... deutlich weniger als TOS, weniger als ENT... auch das wird das Entstehen und den Ausbau einer grossen, schönen neuen Welt eher ... hindern und unwahrscheinlich machern. Zumindest in der Form wie die alten Trekker das gewohnt waren.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 30.08.16, 06:56
Mit vielen was du schreibst triiffst du den Nagel auf den Kppf, in punkto Enterprise kann ich dir nicht ganz zustimmen. In meinen Augen war sie eine Serie die viel zu früh geendet hat. Das hatte einige Ursachen. Die aber jetzt nicht unbedingt mit den Charakteren zu tun hatte. Die waren in meinen Augen die am besten ausgearbeitten der Trek Geschichte und mich hat die Serie ab Folge 1 regelrecht gefesselt.
Über die Absetzung könnte man sich jetzt die Köpfe heissreden.
Lassen wir jetzt aber glaube ich. Das würde zu sehr offtopic werden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 30.08.16, 07:16
In meinen Augen war sie eine Serie die viel zu früh geendet hat. Das hatte einige Ursachen. Die aber jetzt nicht unbedingt mit den Charakteren zu tun hatte. Die waren in meinen Augen die am besten ausgearbeitten der Trek Geschichte und mich hat die Serie ab Folge 1 regelrecht gefesselt.
Über die Absetzung könnte man sich jetzt die Köpfe heissreden.

Wir können ja bei Gelegenheit den Thread wechseln. :D

^^ Die Serie hat schon einiges, ich mag einige der frühen Folgen und auch einige der späten... ich habe ENT nicht ungern gesehen. Allerdings ist die Serie für mich wirklich ein Novum... es ist die einzige Star Trek Serie bei der ich nicht mal die Crewmitglieder namentlich alle aufzählen kann. Und das ist für eine Star Trek Serie (die ich noch dazu mehrfach gesehen habe und auf DVD besitze) wirklich neu... Wenn ich heute "Crew vonj Enterprise" höre, dann fallen mir Archer, Trip und T'Pol ein... sofort... dann noch Phlox... dann komm ich ins grübeln.. der Engländer.... Reed? Read? Glaube das passt. Den Namen des Schwarzen Piloten Mayweather? Marryweather? vergesse ich bis heute und ich kann mich nur an eine einzige Folge erinnern wo der mal was zu tun hatte... ach ja und Hoshi war da noch...

Kann natürlich an mir liegen. aber ausser den erstgenannten 4 Figuren... haben die anderen bei mir einen ganz Schwachen Eindruck hinterlassen. Und das obwohl ich eben die Serie besser finde und mehr mag als zB Voyager... (aber da kann ich auf Anhieb alle nennen)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 30.08.16, 08:22
Naja ist wie alles Geschmackssache, sagte der Affe als er in die Seife biss. :-D
Ich war jedenfalls ein glühender Fan.
Andererseits mochte ich auch Stargate Universe wo viele Stargate Fans den Koof geschüttet haben und mich einige dafür auch persönlich angegriffen haben.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 30.08.16, 10:16

Ich wüsste gar nicht wo ich anfangen soll... mit dem Auftauchen der Ferengi in TNG werden zwei TOS Sachen gekippt: Einführung von Zahlungsmitteln und die "Allmacht der Replikatoren" (Kirk sagt in "Mudds Women" dass man mit den Replikatoren alles herstellen kann, sogar Edelmetalle und Edelsteine und das er Mudd ne Tonne davon replizieren könne - weswegen diese Geldmittel auch obsolot werden, warum hat Picard dasselbe nie den Ferengi angeboten?), die Klingonen sind plötzlich "freundlich" (siehe Worf! im Jahr 1987 wo TNG anlief war gerade mal ST IV Voyage Home durch, und ST VI reicht die Erklärung erst später nach), die Enterprise schafft es gleich im Pilot (Spitze des Eisberges) aus eigener Kraft die Galaxie! zu verlassen - haben sie später komplett gekippt (siehe Zb "Der Reisende), die Romulaner haben in TNG plötzlich Stirnwülste bekommen - ähnlich wie die Klingonen. Die Liste ist noch deutlich länger... Das es nicht gleich zu Beginn noch mehr zu grosse Widersprüche gab liegt eher an der Weigerung Roddenberrys zuviel TOS Kram (Völker, Planeten etc.) in TNG einzubauen, was die Macher später nach und nach doch gemacht haben... und dann nicht mehr so auffiel weil sich das TNG Universum etabliert hatte. Aber gerade zu Beginn relativiert TNG auch einige der grossspurigen 60er Jahre Sci-Fi Alleskönner-Techniken von TOS.

Ich finde so weit muss gar nicht erst gehen. TOS hat sich teilweise selbst widersprochen und dennoch sehen wir darüber hinweg. Das simpelste Beispiel des Widerspruches ist wohl die unterschiedliche Verwendung von Schiffshasern. Mal sind es durchgehende Strahlen mahl sehen sie aus wie Torpedos. Und ich meine jetzt die OV und nicht die deutsche Interpretation aus den Siebzigern.

Das ist ein beliebtes Spiel, dort wo es nicht passt wird es passend gemacht. Aber im Grunde sind wir verwöhnt von TNG dort hat man versucht alles einen logischen Rahmen zu geben und dem ist man dann gefolgt. Vieleicht ist es dieses grundsätzliche Problem.



Vermutlich an gar nichts... wenn ich das lese, denke ich das ist eine fixe Idee oder positiver formuliert; Wunschdenken der Hardcore Fans. Denkt jemand wirklich sie wollen und werden eine Serie machen die 700 TV Stunden "Canon" berücksichtigt, sich dort einfügt und widerspruchsfrei ist? Sie werden ein ganz grobes Setting (Ereignis übernehmen) einige Grunddesigns und Namen... und den Rest schlicht links liegen lassen. Ich binmir fast sicher: Es wird keine "Canon" Serien mehr geben (es sei denn man begibt sich wirklich in eine sehr ferne Zukunft so dass durch 1000 Jahre Abstand jeder Widerspruch im Sand verläuft), dazu haben die Vorgänger-Serien inzwischen zuviel verbaut und vorgelegt. Schon "Enterprise" war genau darauf ausgelegt, bevor man in Staffel 3 und besonders 4 versucht hat durch den "Canon" die Talfahrt der Quote zu retten... hat nichts gebracht.

Den (Kino-)Autoren von heute ist der Canon völlig egal - die übernehmen Grundmuster, sowohl von Stories als auch Figuren und das wars dann... ich finde das auch verständlich, denn eine absolut Canontreue Serie wäre ein Nischenprodukt für extrem wenige Leute auf diesem Planeten denen die Unterschiede überhaupt auffallen. Es läuft auf ähnliche Richtungsentscheidungen hinaus wie der Kino-Reboot...

Das würde ich wirkllich mal abwarten wollen. Wenn man sich das Ergebnis der Axanar  Studios ansieht, so scheint es mir nicht unbedingt schwer neue Geschichten im Canon zu produzieren auch ENT zeigte das mit Staffel vier. Man muss sich nicht einmal verbiegen. Ich bin auch der Überzeugung, das ENT besser gelaufen wäre, wenn man nicht hätte versucht das Alte zu Kopieren. Besser wäre gewesen man wie in Staffel vier sich seinen eigenen Weg gesucht hätte mit dem Canon umzugehen. Auf den Xindi Arc hätte ich zwar verzichten können, aber es wenigstens ein Versuch, wenn auch nicht unbedingt kreativ.  :/
 
Auch das halte ich für einen Trugschluss. Was genau ist denn Deine Definition von "Fan"?
Ich vermute ganz stark die Macher sehen "Fans" deutlich anders.... Fans sind für sie Leute die eine Serie und deren Figuren mochten, vieleicht mal nen Buch dazu gelesen und wieder vergessen haben. Du hingegen verstehst unter Fans offenbar eher die wirklichen Hardcore Trekker die 3/4 alle Trek Folgen mehrfach gesehen haben, die Fakten bei Memory Alpha nachschlagen, technische Handbücher wälzen und beanspruchen grosse teile des Canons auswendig zu kennen.
Ich bin mir eigentlich recht sicher das... die kommende Serie solchen Fans in keiner Weise "genügen" wird. Und ich glaube auch, dass den Machern das... naja.. herzlich egal ist.

Vieleicht dem einen oder anderen nicht, aber breiten Masse und den Leuten dahinter, die die Dollarzeichen in den Augen stehen haben. :Ugly
Von der Seite stimme ich Dir zu.
Aber das Klientel ein auch anderes ist, mal von uns abgesehen. Viele von uns sind inzwischen so "alt", das wir wahrscheinlich nicht mehr zum Zielmarkt gehören. Die Ansprüche "des Zielmarktes" haben sich leider geändert. intelligentes Fernsehen wird mangelware (obwohl es gute Ausnahmen gibt). Konsum und Popkorn Unterhaltung, dass wird aus dem Kino ins Fernsehen getragen. Vieleicht ist es daher gar nicht mal so schlecht, dass sich diese Streaming-Dienste jetzt in den Markt einmischen.   

Ich denke immer noch, ihr erwartet Dinge die nicht wiederkehren werden... in den 90ern liefen bis zu drei Trek Serien parallel - Produzenten und Autoren tauschten sich aus oder wechselten innerhalb der Serien (ähnlich wie Darsteller), ganze Settings wurden wieder verwendete weil sie da waren - zudem hatten die letzten zwei Serien keine direkten Überschneidungspunkte mehr mit der serie davor (Voyager war örtlich weg und ENT zeitlich), was alles zusammen Widersprüche minimiert hat. Allein diese ganzen Produktions-Rahmenbedingungen gibt es heute nicht mehr. Die Serien sind nicht mehr präsent - weder bei den Zuschauern noch den Autoren, Produzenten, noch neuen Darstellern. Es geniesst auch in den Medien kaum noch Aufmerksamkeit wie früher.

Auch das ganze Umfeld ist anders.. die letzte Star Trek Serie (erfolgreiche) liegt lange zurück... fast 20 Jahre. Und selbst die war, gemessen am Wiedereinstieg von TNG ... nur noch mittelmässig erfolgreich. Und ENT hat einige Ideen zusätzlich begraben... die Serie hat erst ohne den Canon gearbeitet... und es kam nicht an. Dann hat sie sich mit TOS Referenzen und Canonsachen überboten - es hat nicht geholfen. Selbst die alten Rezepte, auf die die Macher nun offenbar schon wieder zurückgreifen (Holt die Klingonen! Vulkanier! Klingonen! Vulkanier!) taugen nichts mehr... Wäre ich ein Autor und wüsste nur 10% dieser Sachen, würde ich sofort die Finger vom "Canon" lassen... wozu auch? Siehe ENTERPRISE.

Auch ansonsten ist grosse Skepsis angebracht - so hat es in 50 Jahren Star Trek so gut wie keinen Charakter gegeben der auf Anhieb funktioniert hätte (Ausnahmen vielleicht Kirk und Kira). Fast alle Figuren haben Anlaufzeiten gebraucht um sich einzufinden (bei Picard und Sisko hat das fast 2 Staffeln gedauert), bzw. wurden ursprüngliche Figuren-Konzepte stark verändert - im Lauf der Serien. Die letzten zwei konzipierten Crews (Voyager und ENT) waren extrem schwach und teils grobe Fehlplanungen (ist eigentlich schonmal jemand aufgefallen, dass Seven of Nine ab der vierten staffel Voyager eigentlich die "Tuvok Figur" und die "Neelix ist unser Scout" Planung komplett ersetzt?)... Diese Zeit für Charaktere wird in der neuen Serie mangels Laufzeit (10-13) Folgen nicht mehr zu Verfügung stehen. Sollten die Autorenalso bei den Figuren wie gewohnt erstmal daneben greifen... wirds gleich eng.

Dazu kommt die Veränderung in der Serienlandschaft - einen geschlossenen Storybogen zu planen der von Folge zu Folge aufgeht ist schon nicht einfach. Eine solche grosse Story Canon-gemäß zu planen - noch mal schwieriger. Wichtig ist aber, dass die heutige Serienlandschaft gar nicht mehr auf die Dauer wie früher ausgelegt ist... früher hat man Serien nach dem Gusto produziert "Wir machen mal und schauen wie weit wir kommen.", heute ist es eher "Wir machen 3-4 gute Staffeln, dann ist eh Schluss"... Gerüchteweise stöhnen einige GoT Macher bereits das die eigene (!) Serie immer noch läuft und wollen das Ding spätestens mit Staffel 10 begraben. ist auch nicht so unverständlich... die Darsteller werden älter und teurer... und die Zuschauer nicht mehr mehr. Der einstige Hype um GoT ist zumindest bereits deutlich abgeebbt...

Also selbst wenn die neue Trek Serie erfolgreich ist - kann es sein das nach 5-6 Jahren Schluss ist... und dann hinterlässt diese Serie "nur" 50-60 Folgen... deutlich weniger als TOS, weniger als ENT... auch das wird das Entstehen und den Ausbau einer grossen, schönen neuen Welt eher ... hindern und unwahrscheinlich machern. Zumindest in der Form wie die alten Trekker das gewohnt waren.


Das sehe ich nicht in allen Punkten so düster. Dass aber gleich mehrere STAR TREK Serien bald produziert werden, halte ich aber auch für ausgeschossen. Damit macht man sich den Markt kaputt.
Basis ist eine gute ausarbeitung der Charaktere und der Geschichten im Vorfeld. Gut GoT war da sicherlich durch die Romanvorlage im Vorteil, was auch den Bekanthaitsgrad der Figuren betrifft. Aber so unbekannt ist STAR TREK nun doch nicht. ich denke mal, man muss sich mit diesen neuen Serienkonzepten einfach anfreeunden. Nicht schon seit 24 gibt es zusammenhängen Storybögen in Serien. ENT hatte einge ganze Staffel, aber wenn man es objektiv betrachten will, hatte Voyager sogar ganze sieben.
Ich denke mal Fuller weis worauf er sich einlässt. Vieleicht ist er radikaler als Abrams was den Look betrifft, aber ich glaube da nicht wirklich daran. Sein Schiff, wenn es denn so bleibt, macht zwar einen TOS untypischen Eindruck, allerdings kenne ich das Design aus einem der Designhandbücher. Ich müsste jetzt nachschlagen aber den Entwurf, den man in folgendem Trailer sieht kommt mir sehr bekannt vor.

STAR TREK Discovery (http://www.filmstarts.de/nachrichten/18506465.html)


Vom Look hätte ich es allerdings in die Pre-TNG Ära gesteckt, was sicherlich sinnvoller wäre als in eine Pre-TOS. Ich bin nicht sicher, aber es scheint einer der Entwürfe für TNG zu sein.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 30.08.16, 10:43
Das Design ist von Ralph Mcquarry und war für Star Trek TMP gedacht, so sollte nämlich die Enterprise aussehen. Zum Glück hat es dieser Entwurf nicht in den Film geschafft.
Ich finde das Design einfach potthässlich und da hat auch kein guter 18 jähriger Whyskey geholfen. ;-)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 30.08.16, 12:16
Ich wusste, dass ich das Design schonmal gesehen hatte. Für TMP sollte das Schiff aber runde Gondeln besitzen, wobei diese hier sogar noch gut daran aussehen. Zumindest hat Fuller Sinn für Subtilität. Er hat das Design nicht ohne Grund ausgesucht.

Ob man das Schiff wirklich als hässlich bezeichnen kann, ist aber Geschmackssache. Persönlich fand ich die Galaxy-Klasse am Anfang auch nicht besonders ansprechend. Je länger man sich aber mit einem Design beschäftigt, desto mehr Details fallem einem auf, die doch gelungen sind. Ich finde das Design der Discovery zumindest mutig. Zudem erkenne ich auch Designanleihen von der U.S.S. Franklin. Was Größe und Besatzung betrifft, hätte ich jetzt gesagt, dass es kleiner ist als eine Constitution-Klasse. Aber es mag auch täuschen.

Wer weis welche Hintergrundstory man sich zu dem Design hat einfallen lässt (falls überhaupt) und zumindest der Bau in einem Asteroiden unterscheidet sich von allen bisherigen Raumdocks. Vielleicht gehört das ja zur Geschichte dazu.

Es ist auf jeden Fall erfrischnder mal über neue Dinge zu Mutmaßen, als über alte Dinge zu klagen. Auch wenn sie nicht so hübsch sind. ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 30.08.16, 13:27
Ich wüsste gar nicht wo ich anfangen soll... mit dem Auftauchen der Ferengi in TNG werden zwei TOS Sachen gekippt: Einführung von Zahlungsmitteln und die "Allmacht der Replikatoren" (Kirk sagt in "Mudds Women" dass man mit den Replikatoren alles herstellen kann, sogar Edelmetalle und Edelsteine und das er Mudd ne Tonne davon replizieren könne - weswegen diese Geldmittel auch obsolot werden, warum hat Picard dasselbe nie den Ferengi angeboten?), die Klingonen sind plötzlich "freundlich" (siehe Worf! im Jahr 1987 wo TNG anlief war gerade mal ST IV Voyage Home durch, und ST VI reicht die Erklärung erst später nach), die Enterprise schafft es gleich im Pilot (Spitze des Eisberges) aus eigener Kraft die Galaxie! zu verlassen - haben sie später komplett gekippt (siehe Zb "Der Reisende), die Romulaner haben in TNG plötzlich Stirnwülste bekommen - ähnlich wie die Klingonen. Die Liste ist noch deutlich länger... Das es nicht gleich zu Beginn noch mehr zu grosse Widersprüche gab liegt eher an der Weigerung Roddenberrys zuviel TOS Kram (Völker, Planeten etc.) in TNG einzubauen, was die Macher später nach und nach doch gemacht haben... und dann nicht mehr so auffiel weil sich das TNG Universum etabliert hatte. Aber gerade zu Beginn relativiert TNG auch einige der grossspurigen 60er Jahre Sci-Fi Alleskönner-Techniken von TOS.
Ja, Geld ist ein ewiges Thema ins ST und da ist glaube ich keine Serie konsequent gewesen ;)
Das mit den Romulanern ist lustig: Die Stirnwülste sind mir in TNG nie aufgefallen, wahrscheinlich war damals mein Fernseher einfach zu schlecht :D
Von TOS zu TNG kehrt sozusagen eine gewisse Ernsthaftigkeit ein, die alles in allem wahrscheinlich einige Widersprüche (freilich nicht rückwirkend) verhindert haben dürfte.
Die echte Kontinuität bricht sich wohl nur deswegen Bahn, weil es nach TNG in einem ähnlichen Stil (oder besser: Gefüge?) mit DS9 und VOY weiterging.

(Die Entscheidung damals, auf TOS-Spezies weitestgehend zu verzichten, finde ich immer noch relativ klug und natürlich auch mutig. Ich finde schon, dass das ST auch jetzt guttäte, obwohl das vielen Fans nicht gefallen würde, in einer Serie mal nicht den Klingonen etc. zu begegnen.)

Gerade um sich vom Canon zu befreien, wäre es bei dieser neuen Serie wohl auch sehr sinnvoll gewesen, sich nicht genau eine kleine Zeitnische der "Vergangenheit" herauszufischen.


Zitat
Aber an was will die Serie wirklich anschließen?

Vermutlich an gar nichts... wenn ich das lese, denke ich das ist eine fixe Idee oder positiver formuliert; Wunschdenken der Hardcore Fans. Denkt jemand wirklich sie wollen und werden eine Serie machen die 700 TV Stunden "Canon" berücksichtigt, sich dort einfügt und widerspruchsfrei ist?

Auch das halte ich für einen Trugschluss. Was genau ist denn Deine Definition von "Fan"?
Ich vermute ganz stark die Macher sehen "Fans" deutlich anders.... Fans sind für sie Leute die eine Serie und deren Figuren mochten, vieleicht mal nen Buch dazu gelesen und wieder vergessen haben. Du hingegen verstehst unter Fans offenbar eher die wirklichen Hardcore Trekker die 3/4 alle Trek Folgen mehrfach gesehen haben, die Fakten bei Memory Alpha nachschlagen, technische Handbücher wälzen und beanspruchen grosse teile des Canons auswendig zu kennen.
Meine ganzen Überlegungen gründeten sich da jetzt nicht auf meine Vorstellungen per se (oder gar an Feinheiten in Bezug auf die Definition des Begriffs "Fan"), sondern, joah, den Verlautbarungen der Macher.
Es wurde ja ganz direkt "Prime Universe" kommuniziert. Welcher Durchschnittszuschauer, der immer mal wieder den Fernseher anmachte und nicht umschaltete, wenn ein Raumschiff von ST durch die Gegend flog, weiß denn mit "Prime Universe" oder "Kelvin Timeline" was anzufangen? So eine Info richten Fuller & Co. an eine ganz bestimmte Zielgruppe.

Wollte Fuller an nichts anschließen, würden Begriffe wie die beiden erwähnten doch gar keine Rolle spielen und nachdem dieses eine noch geheimnisvolle Schlüsselereignis (oder auch die Sektion 31) sowieso nur denjenigen bekannt sein wird, die Du wahrscheinlich in die Hardcore-Fangruppe einsortieren würdest und von denen Du (berechtigter Weise) denkst, dass man ihnen ohnehin nicht alles Recht machen kann und sie den Machern deswegen in Wahrheit auch egal sind, wäre vielleicht eine ein kleinwenig andere Strategie von Fuller und den Produzenten nicht ungeschickt gewesen. Bisher habe ich nicht den Eindruck, dass die Informationspolitik allgemein große Vorfreude schürt (wobei ich offen zugeben, dass ich keine Ahnung habe, wie der durchschnittliche Netflix-Benutzer, der ST bisher noch nicht kennt, auf die ersten Teaser-Infos reagiert bzw. reagieren wird; vielleicht bahnt sich da ja schon ein Hype an, der vollkommen an mir vorbeigeht).


Ich denke immer noch, ihr erwartet Dinge die nicht wiederkehren werden...
Ich kann natürlich nur für mich sprechen...
Ich wünsche mir nicht, dass das ST der Neunziger zurückkommt, noch nicht einmal TNG. Ich wünsche mir einfach eine inspirierende Science Fiction-Serie (und das Gefühl, das diese Serie auslösen sollte, wäre mit dem Titel "Discovery" an sich sehr gut umschrieben).
Ich fürchte fast, dass es die Macher der neuen Serie sind, die sich eine Hybridisierung wünschen, die in meinen Augen schwer wird, nämlich das Alte (mit einem wie auch immer gearteten Verweis auf TOS sogar das ganz Alte) mit etwas Neuem zu verbinden. Das ist eine Mammutaufgabe, mit der sie es sich mMn unnötig schwer gemacht haben; ich beneide sie um diese Ausgangslage jedenfalls nicht.


Es ist auf jeden Fall erfrischnder mal über neue Dinge zu Mutmaßen, als über alte Dinge zu klagen. Auch wenn sie nicht so hübsch sind. ;)
Ich finde dieses Mutmaßen auch sehr spaßig: Jetzt wissen wir noch so wenig, dass man jeden Tag gespannt sein kann, wie es weiter geht. Das ist von ENT abgesehen die erste ST-Serie, die ich aus dieser Warte begleiten kann.
Schöner wäre es freilich, wenn die Produktion selbst dann dafür sorgen würde, dass man dieser Satz - "...dass man jeden Tag gespannt sein kann, wie es weiter geht" - auch noch nach der Premiere des Piloten gilt ;) ;) ;)







Auch ansonsten ist grosse Skepsis angebracht - so hat es in 50 Jahren Star Trek so gut wie keinen Charakter gegeben der auf Anhieb funktioniert hätte (Ausnahmen vielleicht Kirk und Kira).
Oha. Wie kommst Du darauf, dass Kira "funktioniert" hätte? Ich weiß, sie hat - speziell auch in diesem Forum - Anhänger, aber...  ::)




EDIT: Rechtschreibkorrektur
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 30.08.16, 14:22
Es ist auf jeden Fall erfrischnder mal über neue Dinge zu Mutmaßen, als über alte Dinge zu klagen. Auch wenn sie nicht so hübsch sind. ;)

Es ist jetzt das erste Mal in meiner Zeit als Trekkie, dass ich mich - zu meiner eigenen Überraschung - auf der anderen Seite des Zaunes wiederfinde und mit dem Angekündigten ganz und gar nicht zufrieden bin. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude und normalerweise vertehe ich es auch gut diese, und die damit einhergehende fröhliche Aufregung für mich zu nutzen und erst mal Chancen und Möglichkeiten zu sehen. Mir hat nicht mal das Abrams-Trek etwas ausgemacht, auch wenn es nicht das war, was ich mir gewüncht hätte.
Diesmal jedoch ist es anders. Diesmal habe ich den Eindruck, einem Autounfall bei der Entstehung beizuwohnen. Ich weiß selber nicht wieso - vielleicht werde ich alt? - aber gerade deshalb bin ich auch sehr froh, dass es noch Kommentare wie deine gibt. Du bist gerade so ein bisschen die beruhigende Stimme im Sturm ;). Danke dafür :) Ich hoffe wirklich dass du recht hast und dass Fuller ein überzeugendes Konzept auf den Tisch legen kann.

Mir will zwar absolut nicht in den Kopf gehen, warum man sich ausgerechnet diese Zeitperiode ausgesucht hat - warum nicht ein paar Jahre später die Movie-Ära? Die würde sich für einige... Freiheiten, sowohl inhaltlicher, als auch optischer Natur tausend Mal besser anbieten. Ich versteh's einfach nicht - aber es wohl noch zu früh für die Beantwortung solcher Fragen.

Von nur 10 bis 13 Folgen pro Jahr bin ich aber auch nicht gerade begeistert, vor allem nicht, wenn es eine Serie mit durchgehendem Handlungsbogen ist. Da ist man gerade gut drin, da muss man schon wieder abbrechen. Ich lese doch auch nicht heute ein Kapitel eines Buches, und nächstes Jahr ein weiteres Kapitel, und... ach, ich hör besser auf :/
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 30.08.16, 14:27
Es ist jetzt das erste Mal in meiner Zeit als Trekkie, dass ich mich - zu meiner eigenen Überraschung - auf der anderen Seite des Zaunes wiederfinde und mit dem Angekündigten ganz und gar nicht zufrieden bin. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude und normalerweise vertehe ich es auch gut diese, und die damit einhergehende fröhliche Aufregung für mich zu nutzen und erst mal Chancen und Möglichkeiten zu sehen. Mir hat nicht mal das Abrams-Trek etwas ausgemacht, auch wenn es nicht das war, was ich mir gewüncht hätte.
Diesmal jedoch ist es anders. Diesmal habe ich den Eindruck, einem Autounfall bei der Entstehung beizuwohnen. Ich weiß selber nicht wieso - vielleicht werde ich alt? -
Vielleicht ist es nur einfach so, dass es uns als Menschen nicht immer möglich ist, alles auf Teufel komm' raus gut zu finden ;)

Es ist auf jeden Fall erfrischnder mal über neue Dinge zu Mutmaßen, als über alte Dinge zu klagen. Auch wenn sie nicht so hübsch sind. ;)
[...]
Diesmal jedoch ist es anders. Diesmal habe ich den Eindruck, einem Autounfall bei der Entstehung beizuwohnen. Ich weiß selber nicht wieso - vielleicht werde ich alt? - aber gerade deshalb bin ich auch sehr froh, dass es noch Kommentare wie deine gibt. Du bist gerade so ein bisschen die beruhigende Stimme im Sturm ;). Danke dafür :) Ich hoffe wirklich dass du recht hast und dass Fuller ein überzeugendes Konzept auf den Tisch legen kann.
Na ja, ganz so drastisch ist es ja nun auch wieder nicht.

Aber schade finde ich, dass niemand Lust zu haben scheint, sich zu überlegen, was Fuller & Co. im Sinn haben: Bin ich echt der Einzige, den interessiert, welches Ereignis die Macher so zu fesseln scheint, dass sie ihre Serie in die Zeit direkt vor TOS setzen? :(
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 30.08.16, 14:48
Vielleicht ist es nur einfach so, dass es uns als Menschen nicht immer möglich ist, alles auf Teufel komm' raus gut zu finden ;)

Das hat weniger mit "Auf Teufel komm raus gut finden" zu tun und mehr damit, dass ich frühe Ankündigungen "nutze", um meinen eigenen Ideenmotor anzuschmeißen. "Daraus könnte man dieses machen, und daraus könnte man jenes machen, und so könnte das Vielversprechend sein, etc." Es hilft mir meine eigene Phantasie anzukurbeln und mich dadurch auf Konzepte und Ideen einzulassen. Es macht ja auch Spaß dann zu gucken, wie nahe man der Wahrheit kommt. Aber... wenn alles, was ich höre, Sachen sind wie "Sektion 31, Roboter, Number One, Klingonen" stöhne ich innerlich auf, weil diese Sachen so furchtbar... durchgekaut sind. Bisher kann ich jedenfalls nichts interessantes finden, nichts... visionäres. Nichts, was dem Durchschnitts-Trekkies nicht auch eingefallen wäre. :/

Aber wie gesagt, ist wohl noch zu früh. :/
Am Ende wird's bestimmt nicht so schlimm kommen, wie ich es jetzt tue.
Hoffe ich jedenfalls.

Zitat
Aber schade finde ich, dass niemand Lust zu haben scheint, sich zu überlegen, was Fuller & Co. im Sinn haben: Bin ich echt der Einzige, den interessiert, welches Ereignis die Macher so zu fesseln scheint, dass sie ihre Serie in die Zeit direkt vor TOS setzen? :(

Die wenigen Möglichkeiten, die bestehen, wurden fast alle schon genannt (und kaum eines davon kommt mir superwichtig vor. Das ist halt auch wieder so Schizophren; auf der einen Seite beruft man sich da anscheinend auf ein Ereignis, das bestenfalls in einem Nebensatz gefallen sein kann, und das erklärt man jetzt zu etwas ganz Wichtigem, und auf der anderen Seite wird man wohl die Sachen, die einem nicht so passen, aus dem Fenster werfen o_O)

Das Omega-Molekül wäre übrigens noch eine Möglichkeit - der Vorfall mit Professor Ketteract im Lantaru-Sektor dürfte so ungefähr in den Zeitrahmen passen. Das wäre auch eine Sache die wichtig genug ist, um sowohl Sektion 31 als auch die Klingonen auf den Plan zu rufen. Und Roboter wären aufgrund der Strahlung sicher nützlich. Und das Molekül wäre eine nicht unwichtige... Discovery, wodurch dann auch der Serientitel etwas mehr Gewicht erhalten würde (vielleicht will man ja auch jede Staffel eine andere Entdeckung in den Vorergrund rücken, in verschiedensten Zeitebenen)

Was gegen die Theorie spricht ist aber, dass Fuller meinte, das entsprechende Ereignis wäre in TOS erwähnt worden. Von daher...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 30.08.16, 15:04
Aber schade finde ich, dass niemand Lust zu haben scheint, sich zu überlegen, was Fuller & Co. im Sinn haben: Bin ich echt der Einzige, den interessiert, welches Ereignis die Macher so zu fesseln scheint, dass sie ihre Serie in die Zeit direkt vor TOS setzen? :(

Ganz und gar nicht. aber ich wollte es mal langsam angehen. Wenn man zehn bis 11 Jahre in der Zeit vor Kirk geht, dann gibt es eigentlich nur wenige Events (die den Fans, und ich vermute diese Anspielung war für die Fans gedacht, die sich mit STAR TREK auskennen) bekannt sein dürften.

2254 Erkundet die Enterprise Talos VII mit den bekannten Folgen.
Aber ich will eigentlich nicht daran gleuben, dass man an The Gage anknüpfen möchte.

Obwohl, wenn man das Schiffsdesign berücksichtig ... :Ugly  Viel eher möchte ich daran gleuben, dass man etwas aus The Gage aufgreifen könnte.

Vielleicht sind es die Unruhen auf Rigel VII oder man versucht eine Figur aus The Gage weiter zu führen.
Auch wenn es schräg und abwegig klingt, mit Numbner One könnte vieleicht tatsächlich Pikes ehemalige Nummer gemeint sein.
"Der Käfig" könnte ein Karriereknick für die Frau bedeutet haben und sie ließ sich versetzen. 
Aber offengesteanden, mir fehlen im Moment noch zu viele Anhaltspunkte, um das realistisch abschätzen zu können.

 :Ugly

Etwas was ich noch vor Monaten für abwegig gehalten habe, könnte natürlich auch der Konflikt mit den Klingonen sein, um die Grenzplaneten Archanis,  Donatu etc. Aber dann wäre man auf eine ganz linke Nummer gestiegen, das würde zu Axanar führen. Den Konflikt nicht direkt, denn der müsste früher gewesen sein, aber alles was an Nachwehen dazu gehört, einschließlich Garth von Izar und seiner Verwandlung.


Vielleicht ist es nur einfach so, dass es uns als Menschen nicht immer möglich ist, alles auf Teufel komm' raus gut zu finden ;)

Das hat weniger mit "Auf Teufel komm raus gut finden" zu tun und mehr damit, dass ich frühe Ankündigungen "nutze", um meinen eigenen Ideenmotor anzuschmeißen. "Daraus könnte man dieses machen, und daraus könnte man jenes machen, und so könnte das Vielversprechend sein, etc." Es hilft mir meine eigene Phantasie anzukurbeln und mich dadurch auf Konzepte und Ideen einzulassen. Es macht ja auch Spaß dann zu gucken, wie nahe man der Wahrheit kommt. Aber... wenn alles, was ich höre, Sachen sind wie "Sektion 31, Roboter, Number One, Klingonen" stöhne ich innerlich auf, weil diese Sachen so furchtbar... durchgekaut sind. Bisher kann ich jedenfalls nichts interessantes finden, nichts... visionäres. Nichts, was dem Durchschnitts-Trekkies nicht auch eingefallen wäre. :/

Aber wie gesagt, ist wohl noch zu früh. :/
Am Ende wird's bestimmt nicht so schlimm kommen, wie ich es jetzt tue.
Hoffe ich jedenfalls.

Zitat
Aber schade finde ich, dass niemand Lust zu haben scheint, sich zu überlegen, was Fuller & Co. im Sinn haben: Bin ich echt der Einzige, den interessiert, welches Ereignis die Macher so zu fesseln scheint, dass sie ihre Serie in die Zeit direkt vor TOS setzen? :(

Die wenigen Möglichkeiten, die bestehen, wurden fast alle schon genannt (und kaum eines davon kommt mir superwichtig vor. Das ist halt auch wieder so Schizophren; auf der einen Seite beruft man sich da anscheinend auf ein Ereignis, das bestenfalls in einem Nebensatz gefallen sein kann, und das erklärt man jetzt zu etwas ganz Wichtigem, und auf der anderen Seite wird man wohl die Sachen, die einem nicht so passen, aus dem Fenster werfen o_O)

Das Omega-Molekül wäre übrigens noch eine Möglichkeit - der Vorfall mit Professor Ketteract im Lantaru-Sektor dürfte so ungefähr in den Zeitrahmen passen. Das wäre auch eine Sache die wichtig genug ist, um sowohl Sektion 31 als auch die Klingonen auf den Plan zu rufen. Und Roboter wären aufgrund der Strahlung sicher nützlich. Und das Molekül wäre eine nicht unwichtige... Discovery, wodurch dann auch der Serientitel etwas mehr Gewicht erhalten würde (vielleicht will man ja auch jede Staffel eine andere Entdeckung in den Vorergrund rücken, in verschiedensten Zeitebenen)

Was gegen die Theorie spricht ist aber, dass Fuller meinte, das entsprechende Ereignis wäre in TOS erwähnt worden. Von daher...

Das wäre zu früh. Kirk und die Enterprise waren in den Vorfall verwickelt. Das war aber bei TOS nicht zu sehen, war ein Roman. 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 30.08.16, 15:18
Auch wenn es schräg und abwegig klingt, mit Numbner One könnte vieleicht tatsächlich Pikes ehemalige Nummer gemeint sein.

Wollte man nicht eine Afro-Amerikanerin casten? Für mich hat es sich so angehört, als meinte Fuller lediglich, dass man die Bezeichnung übernehmen würde, der Charakter aber ein anderer wäre. Es klang auch so, als wolle man erst ein Geheimnis um den Namen des Charakters machen (ähnlich wie damals mit der Spezies von Phlox). Inzwischen würde es mich nicht überraschen, wenn irgendwann herauskäme, dass ihr Nachname Sisko ist.

EDIT: Hey, Moment mal. Was... wenn es Guinan ist?!

Zitat
Das wäre zu früh. Kirk und die Enterprise waren in den Vorfall verwickelt. Das war aber bei TOS nicht zu sehen, war ein Roman.

Wenn die auch schon bekannte Spezies neugestalten wollen, glaubst du ernsthaft, dass die sich dann dafür interessieren, was mal in einem Roman stand? ;) :D
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 30.08.16, 16:09
Auch wenn es schräg und abwegig klingt, mit Numbner One könnte vieleicht tatsächlich Pikes ehemalige Nummer gemeint sein.

Wollte man nicht eine Afro-Amerikanerin casten? Für mich hat es sich so angehört, als meinte Fuller lediglich, dass man die Bezeichnung übernehmen würde, der Charakter aber ein anderer wäre. Es klang auch so, als wolle man erst ein Geheimnis um den Namen des Charakters machen (ähnlich wie damals mit der Spezies von Phlox). Inzwischen würde es mich nicht überraschen, wenn irgendwann herauskäme, dass ihr Nachname Sisko ist.

EDIT: Hey, Moment mal. Was... wenn es Guinan ist?!

Zitat
Das wäre zu früh. Kirk und die Enterprise waren in den Vorfall verwickelt. Das war aber bei TOS nicht zu sehen, war ein Roman.

Wenn die auch schon bekannte Spezies neugestalten wollen, glaubst du ernsthaft, dass die sich dann dafür interessieren, was mal in einem Roman stand? ;) :D

Siehst Du, das mit der Afroamerikanerin ist mir entgangen. Vermutlich hat Fuller das nicht ohne Grund erwähnt.
Aber glaubst Du, dass sie bei Ihren Änderunegn auch vor einer Änderung der Hautfarbe zurückschrecken würden?  :happy5 ;)

Bei einem Mann wüsste ich sofort wer gemeint ist. Aber eine Frau?? Da muss ich mir noch mal die Episoden von TOS in Erinnerung rufen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 30.08.16, 16:55
Aber glaubst Du, dass sie bei Ihren Änderunegn auch vor einer Änderung der Hautfarbe zurückschrecken würden?  :happy5 ;)

Ich glaube, so weit würden sie dann doch nicht gehen ;) :D

Zitat
Bei einem Mann wüsste ich sofort wer gemeint ist. Aber eine Frau??

Auf wen hättest du denn bei einem männlichen Charakter getippt? Pike?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 30.08.16, 16:59

Am Ende wird's bestimmt nicht so schlimm kommen, wie ich es jetzt tue.

"Hätte schlimmer kommen können. ... weiß zwar nicht wie, aber hätte es bestimmt." (Nico Okkar)


Zitat
Was gegen die Theorie spricht ist aber, dass Fuller meinte, das entsprechende Ereignis wäre in TOS erwähnt worden. Von daher...

Es gibt noch die Sache um "Kodos" und wo es offenbar eine Krise/Aufstand innerhalb der Föderationskolonien führt bis hin das auf Planeten Leute verhungern... das ist glaube ich niemals genauer ausgeführt worden. Es passt nicht exakt in den Zeitrahmen, weil die Ereignisse zu Kirks Zeit wohl schon mehr als 10 Jahre her sein sollen (ist aber, glaube ich auch nur angedeutet in TOS), ist aber definitiv eine der wenigen völlig unerforschten Szenarios in der Föderationsgeschichte afaik.

Ansonsten macht mir das Spekulieren aus ähnlichen Gründen wie Star keinen Spass... die Macher werden am Ende wirklich irgendein belangloses Detail nehmen, aufblasen und zu einem "awesome" Ausgangspunkt erklären... defacto können sie das mit allem tun. Am Ende wird es vermutlich nur die Enttäuschung schüren, wenn alle jetzt auf was "wichtiges" setzen, am Ende aber was völlig banales rauskommt, was sie leicht umdeuten.


Zitat
Oha. Wie kommst Du darauf, dass Kira "funktioniert" hätte? Ich weiß, sie hat - speziell auch in diesem Forum - Anhänger, aber...  ::)

Sie ist eine der ganz wenigen konstanten Figuren. Ihr Konzept wurde weder geändert noch durch die Serie "schleichend" zu sehr angepasst - wie es zB bei fast allen anderen DS9 oder auch Star Trek Figuren geschehen ist. Besonders in DS9 fällt das auf, wo: Sisko, Odo, Quark, Dax, Bashir - alle verändert wurden.


Zitat
...So eine Info richten Fuller & Co. an eine ganz bestimmte Zielgruppe.

Ich würde sagen, sämtliche Infos zu dieser Zeit richten sich nur an eine bestimmte Zielgruppe. Die normalen Zuschauer oder Durchschnittlichen Fans werden solche Äusserungen oder Vorproduktions-Details gar nicht verfolgen... die machen maximal ne Notiz in Gedanken "2017 - vielleicht neue Serie" - und warten dann das sie 2017 kurz vor Start von einem fertigen Trailer oder werbung oder Hinweis irgendwie abgeholt werden. Die einzigen die derzeit Up to Date sind/bleiben sind alte (und ziemlich versierte) Fans - die Fuller natürlich irgendwie (und so mein Eindruck recht lieblos) bedient, um sie noch von vornherein zu verprellen.


Zitat
(Die Entscheidung damals, auf TOS-Spezies weitestgehend zu verzichten, finde ich immer noch relativ klug und natürlich auch mutig. Ich finde schon, dass das ST auch jetzt guttäte, obwohl das vielen Fans nicht gefallen würde, in einer Serie mal nicht den Klingonen etc. zu begegnen.)

Naja, Roddenberry hatte einfach genug um (zB den Hype um Spock) und hat gewisse Direktiven ausgegeben wie zb "No stories with vulcans". Die Macher waren von gewissen Dingen übersättigt... glaube das ist auch ziemlich einmalig.


Zitat
Gerade um sich vom Canon zu befreien, wäre es bei dieser neuen Serie wohl auch sehr sinnvoll gewesen, sich nicht genau eine kleine Zeitnische der "Vergangenheit" herauszufischen.

Offenbar ist man irgendwie zu der Überzeugung gelangt das STar Trek so wie es ist, mal war und sein sollte nur zu einem gewissen Zeitfenster der Zukunft funktioniert, um von den Zuschauern als solches (Star Trek) wahrgenommen zu werden...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Star am 30.08.16, 17:36
Es gibt noch die Sache um "Kodos" und wo es offenbar eine Krise/Aufstand innerhalb der Föderationskolonien führt bis hin das auf Planeten Leute verhungern...

Ja, wenn das mal nicht nach einem gelungenen Aufhänger für eine ganz tolle Star Trek-Serie klingt... (http://www.abload.de/img/barfdeliver7ovo.gif)

Zitat
Offenbar ist man irgendwie zu der Überzeugung gelangt das STar Trek so wie es ist, mal war und sein sollte nur zu einem gewissen Zeitfenster der Zukunft funktioniert, um von den Zuschauern als solches (Star Trek) wahrgenommen zu werden...

Spätestens nach dem (leider) enttäuschenden Einspielergebnis von Beyond dürfte diese These auf der Kippe stehen. Rückblickend ist eh fraglich, was die Leute damals mehr angezogen hat; ein TOS-Star Trek, oder der Name "Abrams". Schon nach zwei Filmen scheint das Interesse jedenfalls verpufft zu sein.

Bei den Abrams-Filmen habe ich zumindest die marketingtechnischen Gründe hinter dem Vorhaben verstanden, die Leute mit den bekannten Namen zu locken. Aber das fällt bei Discovery doch eh weg und man kann kaum erwarten den "Flair" von damals wieder einfangen zu können, wenn die Serie nur in die gleiche Zeit stellt? Ich mag TOS ja auch, aber irgendwann - und es ist gut möglich, dass die Sekundärliteratur bei mir hier zusätzlich eine gewisse Ermüdungserscheinung ausgelöst hat - würde ich auch gerne wieder ein anderes, neues Kapitel aufschlagen.

Ich denke dafür ist die Zeit auch nicht verkehrt. Meines Eindruckes nach sieht der heutige Zuschauer weniger Serien als früher, ist dafür aber, hm, involvierter? GoT hat doch auch eine gewaltige Lore. Westeros gibt es seit Tausend(en) Jahren und George RR Martin erschlägt einen ja auch regelrecht mit hunderten Namen aus der Vergangenheit. Das scheint die Leute trotzdem nicht zu überfordern, ganz im Gegenteil, wird fleißig zu den Büchern gegriffen um einen noch größeren Einblick in die Welt zu bekommen. Da finde ich es wenig glaubhaft, dass die schiere Existenz mehrerer vorangegangener Trek-Serien und somit einer großen Lore den Zuschauer vergraulen sollte. Zumal es ja eh der Job der Autoren ist, die Geschichten so zu schreiben, dass auch jeder noch mitkommt. o_O
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Leela am 30.08.16, 17:54
Ja, wenn das mal nicht nach einem gelungenen Aufhänger für eine ganz tolle Star Trek-Serie klingt...

Finde ich nicht so übel, weil es wirklich recht offen ist - von einer seuche bis zu einer Invasion oder Politischen Querelen kann da alles reinspielen... das Szenario gibt einiges her.


Zitat
Spätestens nach dem (leider) enttäuschenden Einspielergebnis von Beyond dürfte diese These auf der Kippe stehen. Rückblickend ist eh fraglich, was die Leute damals mehr angezogen hat; ein TOS-Star Trek, oder der Name "Abrams". Schon nach zwei Filmen scheint das Interesse jedenfalls verpufft zu sein.


Ja, das das Interesse verflogen ist, seh ich ähnlich - vermutlich wäre schon Into Darkness deutlich mehr eingebrochen ohne den Cumberbatch Faktor... ob allerdings der Name Abrams bei dem Reboot bereits eine so grosse Rolle spielte wie heute (wo er auch Star Wars macht) bezweifle ich irgendwie. Aber das das Interesse an Star Trek nicht präsent ist , sieht man (immer noch) an den mauen Sachen zum 50. und auch der Schwachen promo von Paramount zu diesem Thema... damit haben sie ja kaum mehr geworben...
Der Reboot scheint eine neue frische idee gewesen zu sein gute Alte bekannte nochmal zu sehen... aber offenbar sind die Zuschauer zu der Erkenntnis gelangt, so gerne man die Bekannten auch hat, öfter als einmal alle 10 Jahre, muss man sie nicht sehen.


Zitat
Ich mag TOS ja auch, aber irgendwann - und es ist gut möglich, dass die Sekundärliteratur bei mir hier zusätzlich eine gewisse Ermüdungserscheinung ausgelöst hat - würde ich auch gerne wieder ein anderes, neues Kapitel aufschlagen.

Dafür hast du doch die Infinity... ;) ich würde in beidem Möglichkeiten sehen. :)


Zitat
Ich denke dafür ist die Zeit auch nicht verkehrt. Meines Eindruckes nach sieht der heutige Zuschauer weniger Serien als früher, ist dafür aber, hm, involvierter? GoT hat doch auch eine gewaltige Lore. Westeros gibt es seit Tausend(en) Jahren und George RR Martin erschlägt einen ja auch regelrecht mit hunderten Namen aus der Vergangenheit. Das scheint die Leute trotzdem nicht zu überfordern, ganz im Gegenteil, wird fleißig zu den Büchern gegriffen um einen noch größeren Einblick in die Welt zu bekommen. Da finde ich es wenig glaubhaft, dass die schiere Existenz mehrerer vorangegangener Trek-Serien und somit einer großen Lore den Zuschauer vergraulen sollte. Zumal es ja eh der Job der Autoren ist, die Geschichten so zu schreiben, dass auch jeder noch mitkommt. o_O

Ja aber GoT hat ja vom Buch zur Serie auch Federn gelassen und die Macher der serie haben recht frühzeitig kommuniziert das ihre Serie auch eigene Aspekte enthalten wird... sie steht also ein bisschen neben den Bücher (gewollt). ich sehe momentan wenig Vorteile darin den Star Trek Canon zu vertiefen... ist zumindest jetzt nichts dabei was mich ausserordentlich reizt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 30.08.16, 21:02
Das hat weniger mit "Auf Teufel komm raus gut finden" zu tun und mehr damit, dass ich frühe Ankündigungen "nutze", um meinen eigenen Ideenmotor anzuschmeißen. "Daraus könnte man dieses machen, und daraus könnte man jenes machen, und so könnte das Vielversprechend sein, etc." Es hilft mir meine eigene Phantasie anzukurbeln und mich dadurch auf Konzepte und Ideen einzulassen. Es macht ja auch Spaß dann zu gucken, wie nahe man der Wahrheit kommt. Aber... wenn alles, was ich höre, Sachen sind wie "Sektion 31, Roboter, Number One, Klingonen" stöhne ich innerlich auf, weil diese Sachen so furchtbar... durchgekaut sind. Bisher kann ich jedenfalls nichts interessantes finden, nichts... visionäres. Nichts, was dem Durchschnitts-Trekkies nicht auch eingefallen wäre. :/
Ah, okay, jetzt sehe ich klarer. Danke für die Erklärung, Star :)

Ja, besonders inspirierend sind alle DSC-Infos bislang nicht :(


Den Punkt mit den Robotern vergesse ich irgendwie regelmäßig wieder. Ich muss ja sagen, ich glaube, dass ich mich darauf noch am meisten freue. Klar, wir hatten Roboter auch in ST en masse. Aber in der Sternenflotte? So dienstbare Arbeiter, die Tätigkeiten übernehmen, für die Menschen zum Beispiel zu schwach sind, könnten schon ganz interessant sein, vor allem, weil ich mich in diesem Fall auf die Interpretation freue: Sie dürfen nicht zu modern, zu fortschrittlich sein, müssen ja aber trotzdem cool wirken. Ich hoffe da auf was im positiven Sinne Rustikales.


Was gegen die Theorie [Omega-Molekül] spricht ist aber, dass Fuller meinte, das entsprechende Ereignis wäre in TOS erwähnt worden. Von daher...
Ja, das ist wahr, und ich denke, dass man ihn in diesem Punkt wohl schon ernst nehmen kann. Hmm.



Auch wenn es schräg und abwegig klingt, mit Numbner One könnte vieleicht tatsächlich Pikes ehemalige Nummer gemeint sein.
"Der Käfig" könnte ein Karriereknick für die Frau bedeutet haben und sie ließ sich versetzen. 
Ich würde diese "Nummer eins" ganz gerne in einer Serie wiedersehen - es wäre auch interessant, zu erleben, wie man 2016/2017 eine starke Frau interpretiert, also auch, ob man sich zum Beispiel traut, diese unemotionale Art aufzugreifen.
Aber ich meine mich zu erinnern, dass Fuller gesagt hat, dass diese NO aus "The Cage" nicht die NO aus DSC sein wird; so wie Star eben geschrieben hat. (Könnte natürlich ein Trick sein ;)).


EDIT: Hey, Moment mal. Was... wenn es Guinan ist?!
Na :) Nun kommen ja doch die Einfälle :) :)


Es gibt noch die Sache um "Kodos" und wo es offenbar eine Krise/Aufstand innerhalb der Föderationskolonien führt bis hin das auf Planeten Leute verhungern... das ist glaube ich niemals genauer ausgeführt worden. Es passt nicht exakt in den Zeitrahmen, weil die Ereignisse zu Kirks Zeit wohl schon mehr als 10 Jahre her sein sollen (ist aber, glaube ich auch nur angedeutet in TOS), ist aber definitiv eine der wenigen völlig unerforschten Szenarios in der Föderationsgeschichte afaik.
Daran habe ich auch schon gedacht und ich schätze, so ein Grundszenario würde genau in den aktuellen Zeitgeist passen.
Ich weiß nicht direkt, wie man ein Raumschiff einbauen könnte, das könnte ein Hindernis sein.


Ansonsten macht mir das Spekulieren aus ähnlichen Gründen wie Star keinen Spass... die Macher werden am Ende wirklich irgendein belangloses Detail nehmen, aufblasen und zu einem "awesome" Ausgangspunkt erklären... defacto können sie das mit allem tun. Am Ende wird es vermutlich nur die Enttäuschung schüren, wenn alle jetzt auf was "wichtiges" setzen, am Ende aber was völlig banales rauskommt, was sie leicht umdeuten.
Das stimmt natürlich. Aber dieses "Quizen" kann doch auch irgendwie Spaß machen, auch wenn wir anders als bei einer Lotterie kein Geld gewinnen können ;)



Sie ist eine der ganz wenigen konstanten Figuren. Ihr Konzept wurde weder geändert noch durch die Serie "schleichend" zu sehr angepasst - wie es zB bei fast allen anderen DS9 oder auch Star Trek Figuren geschehen ist. Besonders in DS9 fällt das auf, wo: Sisko, Odo, Quark, Dax, Bashir - alle verändert wurden.
Ah, verstehe, die Figur der Kira konnte also nicht weiterentwickelt werden ;) ;) ;) ;)


Ich würde sagen, sämtliche Infos zu dieser Zeit richten sich nur an eine bestimmte Zielgruppe.
Na also, dann wissen Fuller und seine Leute ganz genau, welchen Bezug zu Star Trek diejenigen, an die sie sich wenden, haben. Es dreht sich also nicht um, ja, wie soll ich sie nennen, "Unbedarfte".


Naja, Roddenberry hatte einfach genug um (zB den Hype um Spock) und hat gewisse Direktiven ausgegeben wie zb "No stories with vulcans". Die Macher waren von gewissen Dingen übersättigt... glaube das ist auch ziemlich einmalig.
Ich finde es eigentlich schade, dass das eine so einmalige Sache war.
Aus Autoren-Sicht (und aus Fan-Sicht natürlich auch) wäre ich aktuell zum Beispiel froh, wenn es nichts neues zu Klingonen geben müsste. Ich bin da ziemlich übersättigt und wüsste nicht, wie es da noch echt gute Geschichten geben sollte (zumal der ST-Canon die Klingonen immer weiter in eine Sackgasse geschickt hat).


Zitat
Ich mag TOS ja auch, aber irgendwann - und es ist gut möglich, dass die Sekundärliteratur bei mir hier zusätzlich eine gewisse Ermüdungserscheinung ausgelöst hat - würde ich auch gerne wieder ein anderes, neues Kapitel aufschlagen.

Dafür hast du doch die Infinity... ;)
Ja, aber manchmal würde man wahrscheinlich gerne auch mal was gezeigt bekommen, statt selber zu machen ;)
Selbst unsere besten Geschichten werden nie verfilmt werden :(


ich sehe momentan wenig Vorteile darin den Star Trek Canon zu vertiefen... ist zumindest jetzt nichts dabei was mich ausserordentlich reizt.
Da sind wir einer Meinung, glaube ich.
Gut: Jede neue ST-Geschichte wird sich auf die ein oder andere Weise in das einreihen, was über Jahrzehnte unter dem Namen "Star Trek" lief. Wenn man so will, ist damit der Canon unausweichlich ;)
Aber ich glaube dennoch nicht, dass man deswegen keine neuen Geschichten erfinden könnte und sich nur gezwungen sehen würde, bisherige Drehbücher durch Umstellung mancher Worte wiederzukäuen. Dazu könnte es einen leichten Weg geben, Fuller wagt den vielleicht schwierigsten ;) ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 31.08.16, 07:54
Aber glaubst Du, dass sie bei Ihren Änderunegn auch vor einer Änderung der Hautfarbe zurückschrecken würden?  :happy5 ;)

Ich glaube, so weit würden sie dann doch nicht gehen ;) :D

Zitat
Bei einem Mann wüsste ich sofort wer gemeint ist. Aber eine Frau??

Auf wen hättest du denn bei einem männlichen Charakter getippt? Pike?

Nein.

Aber es gibt da einen Commodore Stone, der Kirk Richter ist in der Folge "Court Martial", der war Afroamerikaner.

Mir will aber im Moment aberkeine Frau einfallen, die auf die Beschreibung passt und vorallem auch vom Alter sich einfügen würde.

Ich gleube bei Fullers Hinweis muss man zwischen den Zeilen lesen. 


Interessanter finde ich wirklich die Frage um welches Ereignis es sich bei seiner Aussage handelt und um das man in der ersten Staffel thematisieren will.


Ja, wenn das mal nicht nach einem gelungenen Aufhänger für eine ganz tolle Star Trek-Serie klingt...

Finde ich nicht so übel, weil es wirklich recht offen ist - von einer seuche bis zu einer Invasion oder Politischen Querelen kann da alles reinspielen... das Szenario gibt einiges her.


22 Jahre um genau zu sein. Würde also nicht ganz in den Rahmen passen. Zudem würde die Verbindung zu den Klingonen bzw. dieser Hauptfugur eines klingonischen Captain fehlen. Aber vieleicht möchte man ja da eine klingonische Intervention hinzufügen.
 

Spätestens nach dem (leider) enttäuschenden Einspielergebnis von Beyond dürfte diese These auf der Kippe stehen. Rückblickend ist eh fraglich, was die Leute damals mehr angezogen hat; ein TOS-Star Trek, oder der Name "Abrams". Schon nach zwei Filmen scheint das Interesse jedenfalls verpufft zu sein.


Ja, das das Interesse verflogen ist, seh ich ähnlich - vermutlich wäre schon Into Darkness deutlich mehr eingebrochen ohne den Cumberbatch Faktor... ob allerdings der Name Abrams bei dem Reboot bereits eine so grosse Rolle spielte wie heute (wo er auch Star Wars macht) bezweifle ich irgendwie. Aber das das Interesse an Star Trek nicht präsent ist , sieht man (immer noch) an den mauen Sachen zum 50. und auch der Schwachen promo von Paramount zu diesem Thema... damit haben sie ja kaum mehr geworben...
Der Reboot scheint eine neue frische idee gewesen zu sein gute Alte bekannte nochmal zu sehen... aber offenbar sind die Zuschauer zu der Erkenntnis gelangt, so gerne man die Bekannten auch hat, öfter als einmal alle 10 Jahre, muss man sie nicht sehen.



Man kann auch Argumentieren, das viele nicht mehr in den Dri9tten Film gegangen sind, weil sie eine weitere Retro-Geschichte alla Abrams nicht mehr sehen wollte. Ich kenne einige, die mit Absicht nicht in Kino gegangen sind, die der Khan-Abklatsch von ID einfach zu viel war. Offen gestanden wäre ich fast auch nicht hinein gegangen, ganau aus dem Grund. Aber wozu hat man Familie, die einen ins Kino schiebt.  ;)

Ich mag TOS ja auch, aber irgendwann - und es ist gut möglich, dass die Sekundärliteratur bei mir hier zusätzlich eine gewisse Ermüdungserscheinung ausgelöst hat - würde ich auch gerne wieder ein anderes, neues Kapitel aufschlagen.

Naja, es ist doch nur der Zeitraum in dem die Serie spielt. Wenn man es objektiv betrachtet, so kann man in jeder Zeit eine und die selbe Geschichte erzählen. Es ändern sich jediglich Form, Farbe und das das technische Umfeld. Ist vieleicht mit ein Grund, warum sich gute Literatur kaum überholt und die Fernsehmacher sind Künster darin Geschichten, die man vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten verfasst hat, aufzugreifen und sie neu verpackt zu präsentieren. Und über die Ergebnisse kann man sich ganau solange und ergibig unterhalten. Siehe ST-ID.

Ich denke dafür ist die Zeit auch nicht verkehrt. Meines Eindruckes nach sieht der heutige Zuschauer weniger Serien als früher, ist dafür aber, hm, involvierter? GoT hat doch auch eine gewaltige Lore. Westeros gibt es seit Tausend(en) Jahren und George RR Martin erschlägt einen ja auch regelrecht mit hunderten Namen aus der Vergangenheit. Das scheint die Leute trotzdem nicht zu überfordern, ganz im Gegenteil, wird fleißig zu den Büchern gegriffen um einen noch größeren Einblick in die Welt zu bekommen. Da finde ich es wenig glaubhaft, dass die schiere Existenz mehrerer vorangegangener Trek-Serien und somit einer großen Lore den Zuschauer vergraulen sollte. Zumal es ja eh der Job der Autoren ist, die Geschichten so zu schreiben, dass auch jeder noch mitkommt. o_O

Ja aber GoT hat ja vom Buch zur Serie auch Federn gelassen und die Macher der serie haben recht frühzeitig kommuniziert das ihre Serie auch eigene Aspekte enthalten wird... sie steht also ein bisschen neben den Bücher (gewollt). ich sehe momentan wenig Vorteile darin den Star Trek Canon zu vertiefen... ist zumindest jetzt nichts dabei was mich ausserordentlich reizt.

Traditionell verlieren Literaturverfilmungen gegen über den Büchern. Ich denke mal das kommt aber auch darauf an, wie man diese Geschichte umsetzt. Ein gutes Beispiel fand ich die Folge von DS9 im Rahmen der 30 Jahr Feiern. Das ist wohl die extremste Art mit einem Canon zu arbeiten.






Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.08.16, 09:09
Was die weibliche Hauptrolle angeht:

Was ist mit dem Captain der Saratoga aus ST IV?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 31.08.16, 09:29
Ja warum nicht. Im Roman zum Film hieß sie Alexander oder so ähnlich.

Zitat
... Zur Story verrät Fuller, dass sich Star Trek: Discovery mit einem Vorfall beschäftigten wird, der in der Serie Raumschiff Enterprise erwähnt wurde und über dessen Aufgreifen sich die Fans uns Kenner der Serie sicherlich freuen würden. Schließlich habe er selbst als Fan schon immer mehr erfahren wollen. Dabei handelt es sich aber laut Fuller nicht um den ersten Krieg mit den Romulanern noch um die Geheimorganisation Section 31. Auch wird es kein Kobayashi-Maru-Test geben, dennoch wird die Thematik von ausweglosen Situationen aufgegriffen. ...

Tarsus IV war früher, müsste also ausfallen.
Die Probleme auf Rigel VII, in die auch Pike verwickelt wurde? Zeitlich passt es und die Klingonen sind für soetwas immer gut. Schließlich gibt es dort Dilthium.

Axanar würde auch zeitlich passen? Aber das wäre ja eine richitge Frechheit.

Ich hoffe ja wirklich nicht, dass man sich mit den Grenzkonflikten zwischen Föderation und Klingonen auseinandersetzen möchte. Aber vieleicht bekommen wir dadurch mehr von der Wolkenstadt zu sehen. ENT hatte es ja nicht bis in die 5. Staffel geschafft. Stratos ist reich an Kultur, aber Arm was die Gesellschaft betrifft und sie sitzen im Vorhof der Klingonen.

Zitat
... Es gibt Überlegungen über die Einbindung des Charakters Amanda Grayson, Spocks Mutter. Fuller sprach sich für die Darstellung von Winona Ryder im Kinofilm Star Trek aus dem Jahr 2009 aus und möchte sie auch in der Serie haben, jedoch nur als Nebenfigur. ...

Wie das einzuordnen ist, ist die Frage. Sie selbst war Lehrerin bevor sie Sarek heiratete. Benefitzveranstaltung der Sternenflotteladmiralität? Gemeinschaftliches Scchwofen für den Aufbau eines Sees im "Forge" :Ugly.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.08.16, 10:11
Amanda könnte die ehemalige Lehrerin der Hauptfigur sein.

Amanda selbst soll ja laut Sekundärliteratur was mit Sprachen zu tun gehabt haben. Das heißt ja nicht dass sie Englischlehrerin an einer High School war.

Vielleicht hat sie an einer Universität gelehrt, ähnlich wie Hoshi und wird dann um Rat gefragt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 31.08.16, 10:57
Die Idee hat was für sich. Sie ist Sinnvoll und hat sogar Stil. Wenn es in so eine Richtung gehen würde, dann wollen wir hoffen, dass es nicht nur ein Cameo Auftritt wird.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 31.08.16, 12:34
Axanar würde auch zeitlich passen? Aber das wäre ja eine richitge Frechheit.
Wurden Axanar-Ereignisse für DSC nicht auch schon von Fuller dementiert?

Ich hoffe ja wirklich nicht, dass man sich mit den Grenzkonflikten zwischen Föderation und Klingonen auseinandersetzen möchte. Aber vieleicht bekommen wir dadurch mehr von der Wolkenstadt zu sehen. ENT hatte es ja nicht bis in die 5. Staffel geschafft. Stratos ist reich an Kultur, aber Arm was die Gesellschaft betrifft und sie sitzen im Vorhof der Klingonen.
Denkbar und Stratos wäre als Eye-Catcher immer interessant. Nur wäre das dann ein Ansatz, der mMn die Schwächen des Prequel-Konzeptes wieder schnell offen legen würde: Freilich kann man sich auf ganz andere Aspekte konzentrieren, aber man fühlte sich ständig daran erinnert, wie Kirk später die Verhältnisse gerade biegen wird.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 31.08.16, 13:03
Axanar würde auch zeitlich passen? Aber das wäre ja eine richitge Frechheit.
Wurden Axanar-Ereignisse für DSC nicht auch schon von Fuller dementiert?

Wenn ja, so habe ich den betreffenden Artikel nicht ge- oder es überlesen. Ich würde auch darauf setzten, dass es nicht passiert.
Schließlich kennt man sich.

Ich hoffe ja wirklich nicht, dass man sich mit den Grenzkonflikten zwischen Föderation und Klingonen auseinandersetzen möchte. Aber vieleicht bekommen wir dadurch mehr von der Wolkenstadt zu sehen. ENT hatte es ja nicht bis in die 5. Staffel geschafft. Stratos ist reich an Kultur, aber Arm was die Gesellschaft betrifft und sie sitzen im Vorhof der Klingonen.
Denkbar und Stratos wäre als Eye-Catcher immer interessant. Nur wäre das dann ein Ansatz, der mMn die Schwächen des Prequel-Konzeptes wieder schnell offen legen würde: Freilich kann man sich auf ganz andere Aspekte konzentrieren, aber man fühlte sich ständig daran erinnert, wie Kirk später die Verhältnisse gerade biegen wird.

Ich weiß nicht. Nicht jeder Besuch muss gleich solche Verhältnisse ändern. Wie oft sind westliche Politiker in China oder in anderen nicht besonders demokratischen Staaten, ohne dass sich dabei etwas Grundlegendes ändert? Naja, die Geschäftsbeziehungen vielleicht. :Ugly  Das fällt dann wohl unter den Sammelbegriff "Business is usual"

Aus der TOS Folge weis man nur, dass es Boden sehr kalt sein soll und als Kirk  nach Ardana kam, war zwar die Gesellschaftsstruktur bekannt ist, aber weder die biologischen Unterschiede noch die daraus resultierende Grundhaltung sind allgemein gut in der Föderation.  Zudem ist das nicht der erste Besuch von Kirk auf Ardana.   

Verschwiegenheit kann auch ein Teil der ardanischen Gesellschaft sein. Schließlich ist man der Überzeugung, dass die kognitive Schwäche der Troglyten genetisch bedingt ist. Ebenso wie die Trill ihr Geheimnis über die Symbionten vor der Föderation gehütet haben, haben die Protektoren von Ardana hier das Heft in der Hand. Niemand weis wie die Troglyten leben, ob in Städten am Boden oder unter dem Boden.

Außerdem scheint mir die Stadt nicht großgenug zu sein, um die gesamte Bevölkerung aufzunehmen.
 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 31.08.16, 22:50
Netflix schaltet tatsächlich schon Werbung. Echt früh...
(https://abload.de/img/st-12bsat.jpg) (http://abload.de/image.php?img=st-12bsat.jpg)
..und echt wenig...

Achja. TOS ist jetzt auch komplett in der Remastered Fassung Online.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 01.09.16, 10:11
Axanar würde auch zeitlich passen? Aber das wäre ja eine richitge Frechheit.
Wurden Axanar-Ereignisse für DSC nicht auch schon von Fuller dementiert?

Wenn ja, so habe ich den betreffenden Artikel nicht ge- oder es überlesen.

Zitat
Says Fuller, the show will launch from an event that has talked about in the Original Series, but never fully explored. He did specifically state that the Kobayashi Maru, the Battle of Axanar (plus the Earth-Romulan War, from the 2150’s) are not the events to which he was hinting.
Hier nachzulesen (http://trekcore.com/blog/2016/08/bryan-fuller-reveals-long-awaited-star-trek-discovery-details/).

Nicht jeder Besuch muss gleich solche Verhältnisse ändern. Wie oft sind westliche Politiker in China oder in anderen nicht besonders demokratischen Staaten, ohne dass sich dabei etwas Grundlegendes ändert? Naja, die Geschäftsbeziehungen vielleicht. :Ugly  Das fällt dann wohl unter den Sammelbegriff "Business is usual"

Aus der TOS Folge weis man nur, dass es Boden sehr kalt sein soll und als Kirk  nach Ardana kam, war zwar die Gesellschaftsstruktur bekannt ist, aber weder die biologischen Unterschiede noch die daraus resultierende Grundhaltung sind allgemein gut in der Föderation.  Zudem ist das nicht der erste Besuch von Kirk auf Ardana.   

Verschwiegenheit kann auch ein Teil der ardanischen Gesellschaft sein. Schließlich ist man der Überzeugung, dass die kognitive Schwäche der Troglyten genetisch bedingt ist. Ebenso wie die Trill ihr Geheimnis über die Symbionten vor der Föderation gehütet haben, haben die Protektoren von Ardana hier das Heft in der Hand. Niemand weis wie die Troglyten leben, ob in Städten am Boden oder unter dem Boden.

Außerdem scheint mir die Stadt nicht großgenug zu sein, um die gesamte Bevölkerung aufzunehmen.
Da hast Du Recht.
Aber auch wenn ich gerne mehr von der Wolkenstadt sehen wollen würde: Was für eine Story will man da sonst lancieren? Wirklich was von wegen Grenzkonflikt?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 01.09.16, 13:11
Zitat
Says Fuller, the show will launch from an event that has talked about in the Original Series, but never fully explored. He did specifically state that the Kobayashi Maru, the Battle of Axanar (plus the Earth-Romulan War, from the 2150’s) are not the events to which he was hinting.
Hier nachzulesen (http://trekcore.com/blog/2016/08/bryan-fuller-reveals-long-awaited-star-trek-discovery-details/).

Danke für den Hinweis. Der Artikel ist mir in der Tat entgangen.

Nicht jeder Besuch muss gleich solche Verhältnisse ändern. Wie oft sind westliche Politiker in China oder in anderen nicht besonders demokratischen Staaten, ohne dass sich dabei etwas Grundlegendes ändert? Naja, die Geschäftsbeziehungen vielleicht. :Ugly  Das fällt dann wohl unter den Sammelbegriff "Business is usual"

Aus der TOS Folge weis man nur, dass es Boden sehr kalt sein soll und als Kirk  nach Ardana kam, war zwar die Gesellschaftsstruktur bekannt ist, aber weder die biologischen Unterschiede noch die daraus resultierende Grundhaltung sind allgemein gut in der Föderation.  Zudem ist das nicht der erste Besuch von Kirk auf Ardana.   

Verschwiegenheit kann auch ein Teil der ardanischen Gesellschaft sein. Schließlich ist man der Überzeugung, dass die kognitive Schwäche der Troglyten genetisch bedingt ist. Ebenso wie die Trill ihr Geheimnis über die Symbionten vor der Föderation gehütet haben, haben die Protektoren von Ardana hier das Heft in der Hand. Niemand weis wie die Troglyten leben, ob in Städten am Boden oder unter dem Boden.

Außerdem scheint mir die Stadt nicht großgenug zu sein, um die gesamte Bevölkerung aufzunehmen.
Da hast Du Recht.
Aber auch wenn ich gerne mehr von der Wolkenstadt sehen wollen würde: Was für eine Story will man da sonst lancieren? Wirklich was von wegen Grenzkonflikt?

Ich gleube es auch nicht, bedenkt man seine klare Aussage auch zu Axanar. Aber selbst wenn es erneut eine Klingonen-Geschichte für den Anfang wird, hätten wir wohl keine andere Chance, als es auf uns zu kommen zu lassen.  ;)  Schließlich sind sie immer für eine gute Story zu haben.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 04.09.16, 20:07
Vielleicht habt Ihr es ja auch schon gelesen; hier sprechen ein paar der Verantwortlichen ein bisschen über ihre Rolle bei der neuen Serie:

http://www.startrek.com/article/discovery-writers-talk-trek-at-mission-new-york (http://www.startrek.com/article/discovery-writers-talk-trek-at-mission-new-york)


Ich finde es schön zu lesen, dass der Optimismus, der ST früher schon auch ausgemacht hat, auch bei DSC zu spüren sein soll. Ich hoffe, das wird gelingen, denn spannende und "explizite" Geschichten sind wahrscheinlich mit pessimistischem Tenor leichter auf den Schirm zu bringen.

Es soll einen Roman und Comics geben, die in Verbindung mit der Serie stehen - ich musste da gleich an "Countdown" zum 2009er Film denken ;)

Die Erklärung, warum man 10 Jahre vor Kirk einsetzt, finde ich ehrlich gesagt ein bisschen dünn:
Zitat
"It was about finding a space in the chronology,"
There's plenty of space left - nach 2380 ;) Aber der Zeitraum nach den TOS-Filmen, wie ja auch schon bemerkt wurde, hätte theoretisch was hergegeben. Also was da so clever dran gewesen sein soll, wird sich mir erst im Januar erschließen ;)

Zitat
Meyer implored people to temper their expectations, arguing that fans  -- fans of anything -- don't always know what's best for them.
Auch wenn es faktisch richtig sein mag, hoffe ich, dass Meyer es geschickter formuliert hat. So klingt das schon arg selbstgefällig und überheblich, als seien die, die Fernsehen nur konsumieren und nicht machen, wie Kinder, denen die Erwachsenen in manchen Dingen noch sagen müssten, was gut für sie ist ;)

...aber:
Zitat
"Everybody working on the show," Beyer assured the fan -- and everyone in the room, "wants exactly what you want."
Na dann ;) :D


EDIT: Noch ein Link: http://trekcore.com/blog/2016/09/kirsten-beyer-and-nick-meyer-talk-star-trek-discovery-in-new-york-city/ (http://trekcore.com/blog/2016/09/kirsten-beyer-and-nick-meyer-talk-star-trek-discovery-in-new-york-city/)
Das muss ich mir auch noch durchlesen. Da scheint nämlich sogar noch mehr zu stehen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 05.09.16, 12:43
Zitat
Die Erklärung, warum man 10 Jahre vor Kirk einsetzt, finde ich ehrlich gesagt ein bisschen dünn:
Zitat
"It was about finding a space in the chronology,"

Das ist nicht nur sehr dünn. Eigentlich ist das gar keine Begründung. Wenn man so wie in dem zweiten Artikel erklärt, dass man auch einen Teil in STAR TREK Literatur einbringen möchte, wäre die Auswahl jedes anderen Zeitabschnitts genauso plausibel. Wenn ich Räume suche, dann kann ich mich viel besser in die Ära nach Kirk und vor Picard einklinken. Hier hätte ich die Möglichkeit, Details die in TNG, VOY oder DS9 mal erwähnt, aber nie verfolgt wurden, aufgreifen.   

Amerikaner sind in ihren Filmen Detailverliebt, dass ist mir in den letzten Jahrzehnte immer mehr aufgefallen. Sie streuen immer viele kleine Details in ihre Filme und greifen sie im Verlauf der Geschichte immer wieder auf. Ist ein Grund, warum größten Teils europäische, sprich auch deutsche Produktionen nicht so gut ankommen. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass man sich bei der Charakterisierung des Hintergrundes bei DSC für irgend ein Detail aus TOS entschlossen, das wir gar nicht so wahr genommen haben. 


Alles was man sonst ließt klingt recht solide. Das Team und auch die Grundsätzliche Idee sich wieder auf das positive zu stürzen und weniger düstere Geschichten machen zu wollen finde ich gut. D. Mack als Autor einer Buchreihe zu wählen ist geschickt. Mack hatte das Gespür für TOS und vielleicht gibt es ja auch so einen Besuch auf Vanguard.

Ein wenig Bedenken empfinde ich jedoch dabei, dass man ST modernisieren möchte. Sicherlich keine schlechte Idee, aber es wäre wirklich einfacher, wenn man eine andere Ära genommen hätte. ST hat sich immer wieder modernisiert im laufe der Zeit, aber dabei ist nie zurück gegangen. Bei ENT hat man es versucht, aber es kamen eigentlich nur unnötige Diskussionen heraus. 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 05.09.16, 13:03
Da sprichst du gerade das an was mich auch wundert. So gut wie ich persönlich Enterprise fand, so schlecht kam die Serie ja bei einem Grossteil der Fans an. Da wurde vieles kritisiert. Die Serie sieht moderner aus als TOS, der Titel Song, etc. etc.
Und jetzt versucht man wieder eine Serie vor TOS zu etablieren? Sehr merkwürdig. Na ja, im Januar bin ich schlauer dank Netflix.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Mr Ronsfield am 05.09.16, 20:03
Ist die eigentlich Netflix Exklusiv? Oder kann ich die auch woanders sehen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Lairis77 am 05.09.16, 21:37
Ein wenig Bedenken empfinde ich jedoch dabei, dass man ST modernisieren möchte. Sicherlich keine schlechte Idee, aber es wäre wirklich einfacher, wenn man eine andere Ära genommen hätte. ST hat sich immer wieder modernisiert im laufe der Zeit, aber dabei ist nie zurück gegangen. Bei ENT hat man es versucht, aber es kamen eigentlich nur unnötige Diskussionen heraus.

Ja, da ist leider was dran.
Dabei spricht IMO nichts dagegen, eine ST-Serie auch mal in einem früheren Zeitalter anzusiedeln. Die Ära unmittelbar vor und nach Gründung der Föderation ist eigentlich hochspannend. Leider wurde das Potenzial bei ENT nicht ausgeschöpft und statt dessen Einzelfolgen mit aufgewärmten TOS- und TNG-Plots aufgetischt. Zumindest in Staffel 1 und 2 (länger hab ich, trotz aller guten Vorsätze, leider nie durchgehalten ;) ).

Trotzdem verstehe ich jeden, dem dieses "Wir modernisieren die Classic-Ära" auf die Nüsse geht ;).
Bin zwar gespannt auf die neuen Serie und vielleicht werde ich positiv überrascht - aber einen Zeitrahmen z.B. 20-30 Jahre nach dem Dominion-Krieg fänd ich persönlich interessanter.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 06.09.16, 13:13
Das ist nicht nur sehr dünn. Eigentlich ist das gar keine Begründung.
Ja, stimmt eigentlich ;) :)

Ein wenig Bedenken empfinde ich jedoch dabei, dass man ST modernisieren möchte. Sicherlich keine schlechte Idee, aber es wäre wirklich einfacher, wenn man eine andere Ära genommen hätte. ST hat sich immer wieder modernisiert im laufe der Zeit, aber dabei ist nie zurück gegangen. Bei ENT hat man es versucht, aber es kamen eigentlich nur unnötige Diskussionen heraus.
Bei ENT fand ich das insofern nicht so schlimm, als dass wir da noch eine größere zeitliche Distanz hatten. Innerhalb von hundert Jahren kann sich die Optik ja noch ordentlich verändern - und damit auch der Bezug, den man zur Sichtbarkeit der Technik hat.
Das wird bei DSC grundsätzlich nicht so leicht, weil es hier nur so um zehn Jahre gehen dürfte, in denen man keine eigentliche Revolution erwarten würde.
Aber ich verstehe die Macher da vollkommen, dass sie nicht einfach, keine Ahnung, die Kostüme aus "The Cage" nehmen wollen.
Alles in allem sorge ich mich da mehr darum, wie sie spannende, inspirierende Geschichten in diese Zeit reinzubringen gedenken: Nicht, dass es schlimm ist, wenn sie sich optisch nicht an den Rahmen halten, den sie sich selber vorgeben, aber dann liegt der Schluss einigermaßen nahe, dass sie auch den inhaltlichen Bezug nicht so hoch hängen. (Das würde sich dann gut mit dem decken, was Du beschrieben hast: Ein Canon-Detail, das dann die Grundlage für irgendetwas sein wird). Wiederum: Klar, die Freiheiten, die man sich nehmen will; aber dann halt nicht im 23. Jahrhundert ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 07.09.16, 06:23
Ist die eigentlich Netflix Exklusiv? Oder kann ich die auch woanders sehen.
Ausserhalb von den USA und Kanada hat Netflix die Erstverwertungs Rechte. Ansonsten kommt Discovery auf CBS all Access. Einem Hauseigenen Streaming Dienst von CBS.
Edit: Ich denke mal das die Serie über kurz oder lang auch bei Amazon Prime bzw. Google Play landet. Das wird aber dann dauern.



Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.09.16, 10:29
Offenbar verschiebt sich der Start der Serie auf Mai 2017.

Ich weiß noch nicht, ob ich das als gutes oder schlechtes Zeichen setzen soll.

Hoffentlich ist da auch Zeit eingeplant, das Schiff neu zu designen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 15.09.16, 11:04
2 Dumme ein Gedanke. Das dachte ich im ersten Augenblick auch wie ich den Artikel auf Deadline.com gelesen habe. Aber wenn die bis jetzt auch noch keinen Cast haben, ist das auch nicht verwunderlich. Es scheint da hinter den Kullissen nicht gerade rund zu laufen. Ein Grund könnte mit rein spielen. Das Gerichtsverfahren wo im Januar gegen Axanar beginnt. Wenn due sich nicht doch noch am runden Tisch einigen, könnte das evtl. Etwas Negativ PR bedeuten. Vor allem da ich aus einigen Quellen jetzt gelesen habe das die Anwalts Furma die Ares Studios vertritt ein ganz heisses Eisen im Feuer hat, die an Ende bedezten könnte das die Urheberrechte zur Zeit gar nicht bei CBS liegen. Es ist von Formfehlern bei der Übertragung der Rechte an Star Trek die Rede. Also reinstes Dynamit.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 15.09.16, 11:11
2 Dumme ein Gedanke. Das dachte ich im ersten Augenblick auch wie ich den Artikel auf Deadline.com gelesen habe. Aber wenn die bis jetzt auch noch keinen Cast haben, ist das auch nicht verwunderlich. Es scheint da hinter den Kullissen nicht gerade rund zu laufen. Ein Grund könnte mit rein spielen. Das Gerichtsverfahren wo im Januar gegen Axanar beginnt. Wenn due sich nicht doch noch am runden Tisch einigen, könnte das evtl. Etwas Negativ PR bedeuten. Vor allem da ich aus einigen Quellen jetzt gelesen habe das die Anwalts Furma die Ares Studios vertritt ein ganz heisses Eisen im Feuer hat, die an Ende bedezten könnte das die Urheberrechte zur Zeit gar nicht bei CBS liegen. Es ist von Formfehlern bei der Übertragung der Rechte an Star Trek die Rede. Also reinstes Dynamit.

"KAWUMMMMMMM!!!!!!!!!!!"  Ich entschuldige mich für den Kalauer, aber ich konnte nicht widerstehen.

Ich dachte schon, die Sache wäre zu 95 % gelaufen, aber so kann man sich irren.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 15.09.16, 12:47
Geschenkt  ;D
Ich bin echt gespannt was auf beiden Seiten für Leichen im Keller noch liegen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.09.16, 13:01
Klingt als brauchen wir viel Popcorn.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 15.09.16, 13:05
Ich leg mir gerade einen Vorrat an...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 15.09.16, 13:17
Abwarten und Tee trinken.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 17.09.16, 10:15
Was ich so gelesen habe, kommt die Ankündigung, man habe jetzt mehr Zeit, allenthalben gut an. Es scheinen damit natürlich aber auch Erwartungen verknüpft zu sein; zum Beispiel auch, dass sich am Schiffsdesign noch einmal etwas ändern wird.
Auf TrekCore habe ich aber auch einen Kommentar gelesen, der ziemlich genau das trifft, was ich mir beim Durchlesen der Meldung auch dachte:

Zitat von: Michael auf TrekCore
"The producers came into my office last week and begged me – they said, “We are creating an entire universe; you know how fanatical ‘Star Trek’ fans are. We’re creating this universe, we need a couple more months to get the effects right, to get the world right. PLEASE let us have until May.”

No, you are NOT creating an entire universe. You are 10 years before Kirk.

Die bewusste Entscheidung, ein bestimmtes Ereignis herauszusuchen (und damit eine bestimmte Zeitebene aus der "Vergangenheit" zu wählen), hätte ja sozusagen im positiven Sinne dafür sorgen können, dass einem viele kreative Herausforderungen durch den canon abgenommen werden - wenn man das eben so sehen wollte.
Okay, den Abgleich mit dem canon stelle ich mir alles andere als spaßig vor.
Aber man kann wohl nicht hoffen, dass es eine große Wende geben wird und man doch nicht ins 23. Jahrhundert geht? ;) ;) Okay, okay, ich werde versuchen, es mir in Zukunft zu verkneifen, aber man wird ja noch träumen dürfen ;)


Abwarten und Tee trinken.
Deci, bekommst Du Provision von einem Tee-Hersteller, wenn Du das in diesem Thread immer und immer wieder schreibst? ;) :D  :wine
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 18.09.16, 08:24
Also, ich hoffe auch mal schwer, dass die Terminverschiebung damit zu tun hat, dass man ein möglichst gutes Ergebnis abliefern möchte, und nicht damit, dass sich wichtig nehmende Egomanen  gerichtlich fetzen. Wobei mir persönlich das Design des Schiffes eher wurbel wäre, solange viel Hirnschmalz in die Handlung und die Charakterentwicklung gesteckt wird.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.09.16, 14:50
@dahkur
Da stimme ich dir im grund ezu.

dennoch halte ich das Raumschiff auch für einen wichtigen teil des Ensemble, weil es ja mit am häufigsten im Bild ist.

Und ein hässlicher eimer, bleibt eben ein hässlicher eimer.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 18.09.16, 15:01
Och, ich denke, einen hässlichen Eimer kann ich mir irgendwie schön gucken, wenn mir der Rest gefällt :D .
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.09.16, 15:08
Dann müsste der rest perfekt sein. ;)

Oder anders ausgedrückt, der hässliche eimer könnte er Grund sein,der das fass zum Überlaufen bringt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 18.09.16, 15:13
Dann müsste der rest perfekt sein. ;)

Na, da hoffe ich doch drauf. (ich weiß, ich bin eine unverbesserliche Optimistin!  :Ugly)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 18.09.16, 20:29
Herrscht(e) nicht auch unter den Verantwortlichen der Star Trek-Serien immer die Einstellung, das neue Raumschiff wäre sowas wie eine Serienfigur? ;) Okay, aber niemand sagt, dass eine Serienfigur immer schön oder ästhetisch sein muss ;) ;) :))
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 19.09.16, 14:49
Warten wir es mal ab. Als ich DS9 zum ersten mal sah, war ich vom Design nicht unbedingt begeistert. Aber es war mal was anderes.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 19.09.16, 15:39
Herrscht(e) nicht auch unter den Verantwortlichen der Star Trek-Serien immer die Einstellung, das neue Raumschiff wäre sowas wie eine Serienfigur? ;) Okay, aber niemand sagt, dass eine Serienfigur immer schön oder ästhetisch sein muss ;) ;) :))

 :Ugly Worf, Neelix, Quark, Odo ... qed  :Ugly

Warten wir es mal ab. Als ich DS9 zum ersten mal sah, war ich vom Design nicht unbedingt begeistert. Aber es war mal was anderes.

Oh, die habe ich vom ersten Blick an geliebt!
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 19.09.16, 17:47
Warten wir es mal ab. Als ich DS9 zum ersten mal sah, war ich vom Design nicht unbedingt begeistert. Aber es war mal was anderes.

Oh, die habe ich vom ersten Blick an geliebt!

Es war eigentlich nur ein technischer Aspekt, der mich störte. ich störte mich daran, dass die nach Innen gebogenen Andockpylone, sich zwar dem sphärischen Schilddesign sinnvoll unterwarfen. Allerdings sind sie soweit nach oben gezogen, dass sich der Raum im Zentrum der drei Andockpunkte zum manövrieren extrem verkleinert. Für große Schiffe eigentlich ungeeignet, außerdem sind sie nur Blickfang. Es gibt keine kleineren Andockstellen in Zwischenebenen. Für meinen Geschmack eigentlich eine unnötige Verschwendung von Ressourcen. Auch im Sinne einer Erzverarbeitung ergibt es keinen Sinn, die die Veredelung nur im Mittleren Segment stadtfindet und der Rest nur Transportbahnen benötigt.
Aber irgendwann gewöhnt man sich an alles. :Ugly   
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.09.16, 19:06
@dahkur
Zwei aus deiner Liste hatten dafür sehr viel persönlichkeit.

@trekmen
Man muss ja auch bedenken, dass DS9 A9 eine cardasianische station ist und damit auch ein nicht Föd design gebraucht wurde. b) sind die andockplätze her für die im vergleich zu den sternenflottenschiffen, sehr kompakt gebauten Galors gedaccht gewesen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 08.10.16, 19:31
Das habt Ihr sicher auch mitbekommen:

Zitat von: Bryan Fuller via Twitter
A FAVORITE TOS EPISODE "BALANCE OF TERROR" IS A TOUCHSTONE FOR THE #STARTREKDISCOVERY STORY ARC

Das kann natürlich alles bedeuten, aber so, wie ich das wahrgenommen habe, interpretieren die meisten Stimmen im Netz das so, dass die Atmosphäre in der Serie eben wie in der Folge von taktischen Geplänkel geprägt sein könnte ("Katz und Maus"- / Versteckspiel).
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.10.16, 19:52
Mhm.

Hatte Fuller nicht gesagt der romulansiche Krieg würde außen vor bleiben.

aber vielleicht sehen wir als Captain der Discovery einen Mr. Stiles.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 08.10.16, 19:55
Mhm.

Hatte Fuller nicht gesagt der romulansiche Krieg würde außen vor bleiben.
Es kann ja auch wirklich nur um den Stil gehen: Vielleicht erleben wir das Prinzip aus "BoT" aufgebläht auf eine ganze Staffel mit Klingonen statt Romulanern; halt mehr U-Boot-Verfolgungsjagd-Feeling und Spionage.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 17.10.16, 09:55
Wenn man sich das Thema aus Ballance of Terror vor nimmt und man im ursprünglichen Universum bleiben möchte, dann es ja eigentlich nur darauf hinauslaufen, dass man sich die Zustände an der Grenze vornehmen möchte.
Ohne die Romulaner nun zegen zu müssen könnte man ja das "Kalter Krieg"-Szenario aufbauen und dann mit den heutigen Themen füllen. Das würde sogar gut die die aktuelle Weltlage passen.
Im Grunde könnte man sogar auf die Sicht der Romulaner eingehen. Da ist viel Platz für gute Stories. Kleine Außenposten oder  Siedlungen, die mit der ständigen Unsicherheit leben müssen. Die Discovery könnte ja ein kleines Forschungsschiff sein, dass entlang dieser Grenze operiert. 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 17.10.16, 10:48
Ohne die Romulaner nun zegen zu müssen könnte man ja das "Kalter Krieg"-Szenario aufbauen und dann mit den heutigen Themen füllen. Das würde sogar gut die die aktuelle Weltlage passen.
Ob das so ist, da habe ich im Moment noch so meine Zweifel. Okay, wir erleben (leider) wieder eine neue Eiszeit zwischen den USA und Russland, dennoch spiegelt ein klassisches "Kalter Krieg"-Szenario mMn eigentlich nicht ganz so das wider, was gerade an bewegenden Themen vorherrscht. Das ist jedenfalls mein Gefühl. Klar, es könnte auch sein, dass ein außerirdisches Volk wegen eines Konfliktes auf der Flucht ist und die Föderation / Sternenflotte und Romulaner irgendwie involviert sind. Aber ganz so wie die richtige Ausgangslage "fühlt" sich das nicht an.

Aber gut, es kann schon auch sein, dass ich da meiner Subjektivität auf den Leim gehe, denn mir fiel zuletzt auch wieder auf, wie sehr mich der Prequel-Gedanke enttäuscht. Durch die Diskussion mit Leela habe ich nämlich noch mal meinen Standpunkt auf den Prüfstand gestellt, wie viel Neues und wie viel Vertrautes ich von einer neuen Serie erwarte und da ist mir glaube ich schon aufgefallen, in welch gewohnten Bahnen, gelegt durch TNG und VOY, ich denke. Die Ausgangslage, von der aus ich neue Technologien und Inhalte "erdenke", ist also klar. Und gerade deswegen hätte ich mir eine neue Serie in der Post-VOY-Zeit gewünscht, um neue Impulse von Kreativprofis zu bekommen.
Es geht hier auch zentral um die Frage, wie sich unsere Gegenwart die Zukunft vorstellt. Das war ST in meinen Augen ja auch immer und deswegen fallen in Sachen Optik und Geschichten die Unterschiede zwischen TOS und TNG ja so schnell auf. Obwohl sich Fuller & Co. ihre eigene Welt um 2255 machen werden, fürchte ich eben, dass diese Innovationskraft verloren geht, zumal wenn ein alter Konflikt (Föderation / Romulaner oder auch Klingonen, jedenfalls ein Setting direkt vor TOS) der Aufhänger dafür sein soll, das heutige Bild der Zukunft zu transportieren.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 18.10.16, 14:34
Ohne die Romulaner nun zegen zu müssen könnte man ja das "Kalter Krieg"-Szenario aufbauen und dann mit den heutigen Themen füllen. Das würde sogar gut die die aktuelle Weltlage passen.
Ob das so ist, da habe ich im Moment noch so meine Zweifel. Okay, wir erleben (leider) wieder eine neue Eiszeit zwischen den USA und Russland, dennoch spiegelt ein klassisches "Kalter Krieg"-Szenario mMn eigentlich nicht ganz so das wider, was gerade an bewegenden Themen vorherrscht. Das ist jedenfalls mein Gefühl. Klar, es könnte auch sein, dass ein außerirdisches Volk wegen eines Konfliktes auf der Flucht ist und die Föderation / Sternenflotte und Romulaner irgendwie involviert sind. Aber ganz so wie die richtige Ausgangslage "fühlt" sich das nicht an.

Aber gut, es kann schon auch sein, dass ich da meiner Subjektivität auf den Leim gehe, denn mir fiel zuletzt auch wieder auf, wie sehr mich der Prequel-Gedanke enttäuscht. Durch die Diskussion mit Leela habe ich nämlich noch mal meinen Standpunkt auf den Prüfstand gestellt, wie viel Neues und wie viel Vertrautes ich von einer neuen Serie erwarte und da ist mir glaube ich schon aufgefallen, in welch gewohnten Bahnen, gelegt durch TNG und VOY, ich denke. Die Ausgangslage, von der aus ich neue Technologien und Inhalte "erdenke", ist also klar. Und gerade deswegen hätte ich mir eine neue Serie in der Post-VOY-Zeit gewünscht, um neue Impulse von Kreativprofis zu bekommen.
Es geht hier auch zentral um die Frage, wie sich unsere Gegenwart die Zukunft vorstellt. Das war ST in meinen Augen ja auch immer und deswegen fallen in Sachen Optik und Geschichten die Unterschiede zwischen TOS und TNG ja so schnell auf. Obwohl sich Fuller & Co. ihre eigene Welt um 2255 machen werden, fürchte ich eben, dass diese Innovationskraft verloren geht, zumal wenn ein alter Konflikt (Föderation / Romulaner oder auch Klingonen, jedenfalls ein Setting direkt vor TOS) der Aufhänger dafür sein soll, das heutige Bild der Zukunft zu transportieren.

Der Begriff "Kalter Krieg" sollte nicht ganz so wörtlich genommen werden. Obwohl man sich an die Grundausrichtung sicherlich halten wird, schon um wie angekündigt im Canon zu bleiben, kann ich mir ein Setting mit Aufgruchstimmung vorstellen, in dem der große Raubvogel aus der Nachbarschaft wie so ein Schatten über Allem wacht.  Ob Sequel oder Prequel man sollte der Serie eine Chance geben. Wann hat eine ST Serie schon von der ersten Minute an funktioniert?  Jede der Serien hatte ihre Hürden zu überwinden, hier wird es nicht anders werden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Maik am 21.10.16, 12:21
Meine Vorfreude ist auch schon groß auf die neue Serie von Star Trek :) Hoffe nur das die Zeitlinie von Handlung her so wie es kennen wieder spielt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 27.10.16, 10:33
Es tut sich wieder was bei "Discovery", aber wie die neueste Veränderung nun zu beurteilen ist..?

Bryan Fuller gibt den Posten als Showrunner ab und ist bei DSC künftig (nur noch) als Executive-producer mit dabei. (http://trekcore.com/blog/2016/10/bryan-fuller-leaves-the-star-trek-discovery-captains-chair/)



Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.10.16, 10:40
Schwer zu sagen.

Ich meine Fuller bleibt weiterhin in einer Position wo er auf die Serie starken einfluss nehmen kann.

zudem werden wir nie herausfinden, wie die serie mit Fuller als Showrunner ausgesehen hätte.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 27.10.16, 10:59
Es ist dennoch irgendwie merkwürdig. Er hat jetzt schon einiges bei der Serie beeinflusst, es liest sich aber so, als wäre es ihm letztlich doch zu viel geworden.
Auch wenn die neuen Showrunner schon involviert waren, muss es einigermaßen frustrierend für sie sein, die Serie jetzt, da es offensichtlich Probelem gab - Diskussionen über die zeitliche Einordnung, Kritik am Raumschiffdesign, wohl durchaus Verzögerungen beim Casting und der nicht realisierbare Veröffentlichungstermin -, auf Kurs bringen zu sollen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 27.10.16, 13:27
Ohne jetzt unken zu wollen, aber so eine Pressemitteilung gibt man raus, wenn es erhebliche Meinungsverschiedenheiten zwischen mittlerem und höherem Management gibt. Alles andere würde man unter der Decke halten. Für mich klingt dass ganz danach, dass DISCOVERY den zweiten Starttermin wohl aus internen Gründen nicht halten kann und man Fuller die Schuld gibt. Alles andere sind Phrase m. E., damit Fuller das Gesicht verliert. Vermutlich konnte man sich über die Besetzungsliste nicht einig werden und die daraus entstehenden Kosten. So lese ich das zwischen den Zeilen.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 27.10.16, 13:58
Ich glaube schon, dass Du da Recht hast!
Es heißt ja auch, Fuller müsse/wolle sich voll auf sein anderes Projekt, "American Gods", konzentrieren, aber weniger seltsam wird es durch diesen Hinweis ja auch nicht ;)

Ich frage mich dadurch schon ein bisschen, in wie weit man auf eine andere Ausrichtung der Serie hoffen darf. Allerdings wäre es aus vielen Gründen - auch hier: Stichwort "Gesichtsverlust" - wohl vermessen, zu hoffen, die neue Serie würde jetzt doch im 24. oder 25. Jahrhundert spielen. Dazu sind die Vorbereitungen ja doch schon zu weit gediehen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.10.16, 18:13
Ich bin geneigt Trekmen zuzustimmen.

Klingt wirklich wie ein großer Streit zwischen Füller und dem Studio.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 28.10.16, 08:16
Ich bin geneigt Trekmen zuzustimmen.

Klingt wirklich wie ein großer Streit zwischen Füller und dem Studio.
Das ist aber jetzt pure Spekulation. Für mich sieht es eher so aus, als hätte sich Fuller einfach nur überschätzt. Es ist aber schon merkwürdig das man sich dann jemand als Showrunner aussucht der schon bei 2 Serien eingespannt ist. Das sieht für mich nach einem ziemlichen Durcheinander hinter den Kullissen aus. Das erinnert mich irgendwie an die Doku die ich letztens auf Netflix über TNG gesehen habe. Da ging es auch die ersten drei Seasons teilweise drunter und drüber.
Insgesamt finde ich das die Serie bis jetzt wenig bei mir auslöst. Da war ich bei Enterprise mehr angefixt. Und die Serie hat mich nicht enttäuscht.
Wundern tut mich etwas das Budget der Serie. Für was in aller Welt brauchen die für eine Episode 6 bis 7 Millionen Dollar?
Wenn ich mir dann dieses halbgare Raumschiffs Design was die auf der SDC präsentiert haben, ansehe kann ich das kaum glauben. Da hat ja Axanar mit ihrer Vulkan Szene, einen tausend mal besseren Job hingelegt. Und bei mir mehr Emotionen ausgelöst, als dieser hässliche Pott.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.10.16, 21:50
Hab ich gerade entdeckt:

http://www.youtube.com/watch?v=lecqEgwhOSI&feature=youtu.be (http://www.youtube.com/watch?v=lecqEgwhOSI&feature=youtu.be)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 30.10.16, 00:30
An eingen Stellen ist der Produzent dieses Potz richtig bissig. :Ugly Gefällt mir.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.10.16, 00:43
Ja stimmt, mir gefällt das auch.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: PercyKeys am 30.10.16, 08:04
Meinen die das eigentlich ernst,  dieses hässliche Dreieck als Kahn ins Rennen zu schicken? Der sieht zum kotzen aus, damit hat sich die Serie für mich schon erledigt.

Schade!
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 30.10.16, 09:13
Meinen die das eigentlich ernst,  dieses hässliche Dreieck als Kahn ins Rennen zu schicken? Der sieht zum kotzen aus, damit hat sich die Serie für mich schon erledigt.

Schade!

Es nur daran festzunagel, ist ein wenig kleinlich, meinst du nicht auch?

Ich warte mit solchen Aussagen bis man wirklich was Handfestes hat und das dauert leider noch ein wenig.


Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Thunderchild am 30.10.16, 09:34
Stimme da Deciever zu. Man sollte die Serie nicht aufgrund des Raumschiff-Designs verdammen. Die Deep Space Nine Raumstation war anfangs auch ein häßliches etwas, ist mit der Zeit aber an mir gewachsen. Und mit dem äußeren der Voyager komme ich heute noch nicht klar. Trotzdem habe ich mir die Serie angeschaut.
Letzendlich ist es doch egal wie der Seelenverkäufer aussieht, solange die Geschichten und Charaktere gut sind.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: PercyKeys am 30.10.16, 10:02
Meinen die das eigentlich ernst,  dieses hässliche Dreieck als Kahn ins Rennen zu schicken? Der sieht zum kotzen aus, damit hat sich die Serie für mich schon erledigt.

Schade!

Es nur daran festzunagel, ist ein wenig kleinlich, meinst du nicht auch?

Ich warte mit solchen Aussagen bis man wirklich was Handfestes hat und das dauert leider noch ein wenig.

Nein finde ich nicht kleinlich. Die titelgebenden Schiffe haben bei jeder Star Trek Serie und in den Filmen eine besondere Rolle gespielt. Und heutzutage mit so einem Design zu kommen - vorausgesetzt es ist das finale - find ich persönlich halt nicht nachvollziehbar.

@ Thunderchild: Ich sehe es halt so. Star Trek hat bereits genug geniale Geschichten und Charaktere hervorgebracht. Das ist Alles zeitlos von seiner Bedeutung her, von daher braucht eine neue Serie schon ein gutes Argument, dass ich sie mir anschaue. Für mich müsste daher die neue Serie neben den Themen und Figuren ein geiles Schiff haben und an die alte Zeitlinie anknüpfen...

... Deep Space Nine hatte aber ein stimmiges Design. ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 30.10.16, 11:26
Inzwischen ist mir das Design ziemlich schnuppe. Ich mach mir eher Sorgen um die Serie an sich. Ich will jetzt nicht unken, aber das sieht mir teilweise schon nach ziemlichen drunter und drüber aus hinter den Kulissen. Abgesehen davon das die Produktion in ein kleines Problem rennen könnte was auch kein Geld der Welt richten könnte. Bekannt ist ja das die Serie in Toronto gedreht werden soll. Knackpunkt an der Sache, da werden inzwischen sehr viele Serien gedreht. Und die Film Firmen kloppen sich zur Zeit um die in Toronto vorhandene Manpower.
Da kommt dann noch so eine Mammut Produktion wie Discovery und verschärft das ganze noch.
Und bis jetzt ist noch gar nichts über den Cast bekannt. Wenn die jetzt nur Nr 1 noch suchen, wer sind die anderen 6 Charaktere?
Was mich aber in dem Video geradezu angesprungen hat, die Discovery soll einen klingonischen Captain haben? Und das in diesem Zeitrahmen? Hallo Mr. Fuller was haben sie bitte schön geraucht?
Worf war der erste Klingone in der Sternenflotte. Das ist Fakt. Wenn so was wieder einfach so ignoriert wird, ist die Serie in meinen Augen kein Schuss Pulver wert.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Drake am 30.10.16, 12:12
Was mich aber in dem Video geradezu angesprungen hat, die Discovery soll einen klingonischen Captain haben? Und das in diesem Zeitrahmen? Hallo Mr. Fuller was haben sie bitte schön geraucht?
Worf war der erste Klingone in der Sternenflotte. Das ist Fakt. Wenn so was wieder einfach so ignoriert wird, ist die Serie in meinen Augen kein Schuss Pulver wert.

Soweit mir bekannt ist nur von einem klingonischen Captain als Teil des Maincasts die Rede, nicht von einem Klingonen auf dem Kapitänssessel der Discovery selbst. Spricht für mich eher dafür, dass entweder die Crew der Discovery aus irgendeinem Grund eng mit den Klingonen zusammenarbeitet, oder ein großes Augenmerk auf den Blickpunkt der Antagonisten gelegt wird - also je nachdem entweder etwas wie Shran in ENT oder Dukat in DS9, nur wirklich als zentrale Figur, statt als wiederkehrender Nebencharakter.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 30.10.16, 12:17
Was das Raumschiff anbelangt, so sehe ich das tendenziell - wenn ich mich auch dem Wortlaut nicht anschließen würde - wie percy.
Das Protagonistenraumschiff ist alles andere als egal. Es definiert die Optik der Serie enorm.
Das Bild aus dem Video - es lässt sich bei mir nicht abspielen - zeigt immerhin noch so etwas wie die Schokoladenseite und je ich länger ich diese Perspektive anschaue, desto größer wird meine Hoffnung, dass sich das Schiff nach der Überarbeitung wenigstens einigermaßen sehen lassen kann, auch wenn man wirklich noch viel machen müsste. Das Dreieck gehört in jedem Fall "dekonstruiert".

Ich weiß gar nicht, ob man sich inzwischen immer noch auf dieses "Warten wir ab" zurückziehen kann: Wann immer etwas über diese Serie nach außen drang, war es zumindest problematisch, sieht man von dem allgemeinen Start und den Namen, die genannt wurden (ähh, Fuller) mal ab. Wenn die ersten Teaser-Bilder des Raumschiffes die Mehrheit nicht ansprechen, der Starttermin verschoben werden muss, der Showrunner de facto zurücktritt, kann man nicht erwarten, dass einen das alles unbeeindruckt lässt.
Ich warte gerne ab, nur bleibt die Frage für mich, mit welchen Überraschungen ich noch rechnen kann: Kein Prequel? Ein anderes Raumschiff? Keine Klingonen?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 30.10.16, 22:05
Was das design angeht bin ich auf Percys Seite.

Es ist zwar jetzt kein Grund die serie an sich zu vorverurteilen, aber wenn der rest nicht sehr gut ist, könnte dieser "hässliche Eimer" der Tropfen sein, der das fass zum Überlaufen bringt und mich nach drei vier Folgen zum Abschalten verleitet.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 31.10.16, 08:14
Alexander du hast es ziemlich auf den Punkt gebracht.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 31.10.16, 09:58
Ich fürchte, bei mir würde auch bei einem häßlichen Schiff letztenendes die Neugierde siegen.
Okay, wird es eine "dreckige Serie" mit verschlagenen, brutalen Charakteren und militanten Szenarien wäre der Ofen aus.
Bleibt das Schiff unansehnlich, werde ich halt nicht wirklich begeistert sein: Eine ST-Serie, bei der man kein Modell des Protagonistenraumschiffes haben möchte, ist wie ein Sportwagen mit nur drei Rädern.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 23.11.16, 21:54
Ein neues Gerücht besagt wohl, dass Michelle Yeoh - Jean Todts Partnerin, wohl bestens bekannt aus "James Bond 007 - Der Morgen stirbt nie" und "Tiger & Dragon" - zu den "Discovery"-Darstellern gehört.
Allerdings ist wohl glaube ich noch nicht bestätigt, TrekCore hat die Meldung auch schon wieder von der Seite genommen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Thunderchild am 24.11.16, 11:38
Inzwischen soll bestätigt worden sein, dass Michelle Yeoh einen Starfleet Captain namens Han Bo spielt. Sie kommandiert die USS Shenzhou, welche eine Schlüsselrolle für die erste Staffel spielen soll.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 24.11.16, 11:43
"Shenzhou" ist ein schöner Name für ein Schiff :) :)
Trotzdem ist das auch schon wieder eine eigenartige Idee: Eine Asiatin als Captain für ein Schiff mit asiatischem Namen ;)
Am meisten freut mich, dass man davon ausgehen kann, dass wir neben dem "Discovery"-Design, das (so es nicht gewaltig umgearbeitet wurde) ja missglückt ist, noch ein weiteres Sternenflottenschiff zu Gesicht bekommen werden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 25.11.16, 09:59
Inzwischen soll bestätigt worden sein, dass Michelle Yeoh einen Starfleet Captain namens Han Bo spielt. Sie kommandiert die USS Shenzhou, welche eine Schlüsselrolle für die erste Staffel spielen soll.

Zumindest bei der Qualität der Namensgebung bleiben sie sich treu. Shenzhou ist der aktuelle Name der chinesischen Raumfahrzeuge.


Was man so liest scheint bei Viacom/CBS, der Mutterkonzern von Paramount, der Bär zu steppen. Der Geschäftsführer der Minderheitsanteile von Paramount verscherbeln wollte, wurde von der 2. Generation der Redstones (Milliardärsfamilie denen die Mehrheit der Aktien wohl gehort)  rausgedrängt und der Aufsichtsrat neu geordnet. Wer weiß was da noch so alles köchelt.
Vielleicht ist es ja doch noch zu etwas gut, wenn Netflix die Serie jetzt voll finanziert.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 28.11.16, 10:52
Was man so liest scheint bei Viacom/CBS, der Mutterkonzern von Paramount, der Bär zu steppen. Der Geschäftsführer der Minderheitsanteile von Paramount verscherbeln wollte, wurde von der 2. Generation der Redstones (Milliardärsfamilie denen die Mehrheit der Aktien wohl gehort)  rausgedrängt und der Aufsichtsrat neu geordnet. Wer weiß was da noch so alles köchelt.
Vielleicht ist es ja doch noch zu etwas gut, wenn Netflix die Serie jetzt voll finanziert.

Hast du zu dem Thema das Netflix die Serie alleine finanziert irgendwelche Quellen? Ist das erste mal das ich so was lese...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Admiral_B am 28.11.16, 15:21
Hab auch was entdeckt:

https://youtu.be/qpExwy84m1M
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 28.11.16, 16:56
Hast du zu dem Thema das Netflix die Serie alleine finanziert irgendwelche Quellen? Ist das erste mal das ich so was lese...

Hi,
das war als Nebensatz in einem Zitat zu lesen. Ich hoffe ich habe jetzt den richtigen Artikel herausgesucht. 

CBS Chief talks Star Trek Discovery and Netfix. (http://redshirtsalwaysdie.com/2016/09/21/cbs-chief-talks-star-trek-discovery-netfix/)

CEO Dauman to Resign Post Immediately (http://fortune.com/2016/08/20/viacom-ceo-to-resign-immediately/)

Shari Redstone Says She Did Not Support a Viacom/CBS Split (http://fortune.com/2016/11/10/shari-redstone-says-she-did-not-support-a-viacomcbs-split/)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 30.11.16, 07:38
Der November neigt sich dem Ende zu. Und die wollten ja schon anfangen zu drehen. Stattdessen scheinen die noch kräftig zu casten. MMHH
Michelle Yeohh ist schon mal nicht schlecht.
Jetzt  stossen noch 2 Schauspieler dazu.
http://www.serienjunkies.de/news/star-trek-discovery-doug-jones-79926.html (http://www.serienjunkies.de/news/star-trek-discovery-doug-jones-79926.html)
Aber immer noch keinen Hauptdarsteller gefunden? Sehr merkgewürzig.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 03.12.16, 16:18
Einem neuen Interview ist zu entnehmen, dass Bryan Fuller nun im Grunde völlig raus aus DSC zu sein scheint.
Das ist schon eine eigentümloiche Entwicklung - und ich werde den Gedanken nicht los, was aus DSC hätte werden können wenn Fuller (es war doch Fuller) nicht mit dem Pitch rübergekommen wäre :(
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 03.12.16, 21:01
Wie meinst du das jetzt Max? Versteh gerade nur Bahnhof...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 04.12.16, 20:41
Na ja, die Idee, dass die neue Serie ein 10-Jahre-vor-TOS-Prequel werden soll, stammte doch meines Wissens nach von Fuller - von Fuller, der diese Basis gelegt hat, jetzt aber vollkommen raus aus der Planung und Umsetzung der Serie ist. Hätte es von Anfang an jemand anderes übernommen, hätte es doch nicht auf diese Prequel-Idee hinauslaufen müssen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 05.12.16, 08:51
Hätte es nicht, aber es ist auch keine Garantie, dass es nicht so gekommen wäre.
ENT war auch ein Prequel und das füllen einer Lücke zwischen ENT und TOS ist ja per se nichts tragisches. Viele von uns haben sich schon eine Serie gewünscht, die zwischen TOS und TNG angesiedelt ist. Da gibt es auch eine große Lücke.  ;)

Wenn man aber die Zeit bis zum Start der Serie im Mai berücksichtigt, dann müssten in den nächsten zwei Wochen Entscheidungen her.
Bis Januar müssten schließlich alle Bühnenbilder stehen, sofern sie nicht alles vor einem Blue Screen inzwischen machen, was ich nicht glaube. Daher wird sich m.E. nichts an der Grundausrichtung ändert. Es ist allerdings möglich, dass vieles was Fuller bereits ausgearbeitet hatte, verworfen und neu aufgelegt wird, d.h. Drehbuch, Ausrichtung der Staffel. Das wäre ja nicht zum ersten Mal so. Möglicherweise wird man den Zeitraum zu TOS vergrößern, aber auch das ist eher Wunschdenken meinerseits. 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 05.12.16, 12:26
Hätte es nicht, aber es ist auch keine Garantie, dass es nicht so gekommen wäre.
Das ist allerdings wahr; nur hatte ich es so verstanden, dass Fuller da seine fixe Idee mit jenem mysteriösen Einzelereignis lanciert hat, das in TOS erwähnt. Ich weiß nicht, inwieweit andere Fernsehmacher spontan auf die Idee gekommen wären, in der Vergangenheit zu suchen, statt sich der Zukunft zuzuwenden.

ENT war auch ein Prequel und das füllen einer Lücke zwischen ENT und TOS ist ja per se nichts tragisches.
Da lag der Fall aber auch noch anders. Da war die Prequel-Idee ja (zumindest für ST) was neues und auch wenn ich finde, dass ENT viele Möglichkeiten unnötig verschenkt hat (auch die vierte Staffel, die allgemein so gelobt wird, ändert daran nichts), fand ich das Konzept an sich nicht schlecht und mag auch viele Folgen.

Viele von uns haben sich schon eine Serie gewünscht, die zwischen TOS und TNG angesiedelt ist. Da gibt es auch eine große Lücke.  ;)
;)
Aber im Ernst: Star Trek ist ja doch eigentlich schon mehr als das Füllen irgendwelcher Lücken, damit man einen fetten Zeitstrahl hat. Ich hätte es halt toll gefunden, wenn fünfzig Jahre nach dem Beginn mit TOS eine neue Vision der Zukunft entstanden wäre.

Wenn man aber die Zeit bis zum Start der Serie im Mai berücksichtigt, dann müssten in den nächsten zwei Wochen Entscheidungen her.
Ja, ich bin auch gespannt und hoffe auf weitere Meldungen. Der Cast, okay, aber ich würde mir wünschen, dass ein paar verwackelte Set-Fotos den Weg in die Öffentlichkeit finden ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 06.12.16, 11:29
Die Informations Politik von CBS ist zumindestens fragwürdig. Nachdem ganzen Hick hack würde ich mir das zumindestens offener wünschen. Bis auf ein Bild wo anscheinend eine Andorianer Maske getestet wurde, gibt es da wenig bis gar nichts. Ich würde ja zum eigentlichen Start Termin im Januar ein Special zu Discovery machen. Um die Leute heiss zu machen. Und die Gemüter bei den Hardcore Fans etwas zu beruhigen. Aber naja schauen wir mal. Ein Debakel können die sich jedenfalls nicht leisten.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 06.12.16, 13:13
Ich denke mal eher das die Hardcore Fans das Problem sind.
Egal was die veröffentlichen, es wird schlecht sein :|

Ich persönliche, benötige vorerst keine neuen Infos zur Serie. Bin aber dennoch sehr gespannt auf das was kommt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.12.16, 13:41
Das war aber schon immer so.

Bei TNG hat man bestimmt gesagt: Nur Kirk und Spock sind Star Trek
Bei Ds9 Ohne Raumschiff, kein Star Trek
Bei Voyager: eine Frau als Captain geht gar nicht.
Bei enterprise: Prequel ist doch blöd. und das schiff sieht viel zu modern aus.

Von den Horden mit Fackeln und Mistgabeln in manchen Foren, wennes um die Abrahms Filme geht, will ich gar nicht erst reden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 06.12.16, 13:49
Das war aber schon immer so.

Bei TNG hat man bestimmt gesagt: Nur Kirk und Spock sind Star Trek
Bei Ds9 Ohne Raumschiff, kein Star Trek
Bei Voyager: eine Frau als Captain geht gar nicht.
Bei enterprise: Prequel ist doch blöd. und das schiff sieht viel zu modern aus.

Von den Horden mit Fackeln und Mistgabeln in manchen Foren, wennes um die Abrahms Filme geht, will ich gar nicht erst reden.

Welche soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo viele neue Fans generiert haben, dass Beyound sogar offiziel bei Paramount als Flop gilt. *Achtung Ironie*

Mal davon abgesehen, muss man abwarten wie sich das ganze als Netflix Serie entwickelt. Denn nicht jeder wird nur wegen einer Serie sich ein Netflix Abo aufhalsen. Kann klappen, aber auch genausogut nach hinten losgehen, auch wenn die Serie noch so qualitativ gut sein sollte.



Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 06.12.16, 14:33
Die Serie wird auf jeden Fall optisch ein Reboot sein, dessen visueller Stil sich bestenfalls mit der Brechstange mit der bisherigen TOS-Optik in Einklang bringen lassen dürfte.
Schon das titelgebende Schiff sieht mehr als gewöhnungsbedürftig aus, und wenn dann sogar noch die altbekannten Alien-Rassen neu interpretiert werden sollen, frage ich mich, ob das wirklich nötig ist. Bei den Klingonen rechne ich schon fest wieder mit irgendwelchen Stirnwülsten, was sich vielleicht noch damit erklären ließe, dass einige Vertreter dieser Spezies bereits mit einer Form der Schädel-Rekonstruktion begonnen haben.

Inhaltlich gesehen könnte es dagegen vielleicht doch weniger Probleme geben, als viele denken - hat doch allein schon TOS genügend interne Widersprüche aufgewiesen. Man sollte vielleicht nur aufpassen, nicht zu sehr in die Biografie bekannter Canon-Charaktere reinzupfuschen, sollte einer von ihnen mal einen Gastauftritt haben oder zumindest erwähnt werden.

Im Großen und Ganzen könnte es aber dennoch schwer werden, die neue Serie ins bekannte "Prime"-Universum einzuordnen, auch wenn sie sich in ihrer Gesamtausrichtung von dem Abramsversum abwendet.
Eine Serie, die im frühen 24. Jahrhundert spielt, wäre mir persönlich lieber gewesen, da man dort die Optik weitestgehend dem Canon entsprechend lassen könnte, ohne dass es für heutige Augen gleich zu altbacken wirkt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 06.12.16, 20:06
Fans hin oder her - wenn ein Unternehmen nicht auf Werbung setzt, muss es sich schon sehr sicher sein.
(...oder noch nichts haben, was man vorzeigen kann).

Dass es im Vorfeld bei den Fans rund geht, erstaunt mich nicht. Mich würde eher das Gegenteil wundern, nämlich wenn die Fans einfach nur achselzuckend abwarten würden; das spräche für Desinteresse und Abstumpfung.

Ich kann mir auch vorstellen, dass die neue Serie rein vom Gefühl her weder nahtlos zu dem passt, was wir als Prime-Universum kennen, noch was man als Nu-Trek bzw. Kelvin-Zeitlinie bezeichnet. Da hat jede neue Serie, viele Jahre nach der letzten Serie, automatisch ihre eigene Identität.

Wegen DSC werde ich mir ganz bestimmt nicht Netflix zulegen. Mein Vorteil ist natürlich, dass ich die Serie bei meiner Schwester schauen könnte. Hätte sie oder Freunde auch kein Netflix,... bisher würde mich die Serie noch nicht interessieren. Aber wer weiß, was die Macher noch in der Hinterhand haben.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 07.12.16, 08:41
Man kann den Verantwortlichen immerhin zugute halten, dass sie offenbar ernsthaft versuchen, den Geist von STAR TREK in seinem ursprünglichen Sinn einzufangen bzw. wiederzubeleben (was zum Teil ja bereits in "Beyond" geschehen sein soll).
Dabei wird das Format sich wohl von der bisher bekannten "Stirnwulst der Woche" verabschieden und stattdessen einen durchgehenden Handlungsbogen aufbauen, also quasi mit einem "Fortsetzung folgt" am Ende jeder Episode.

Auf jeden Fall ist es gut, STAR TREK wieder mal im "Fernsehen" zu haben, denn dort gehört es in erster Linie auch hin. Große, epische Abenteuer und Weltraumschlachten auf der Kinoleinwand sind eher die Stärken eines anderen Franchises, dem J.J. Abrams kürzlich zu einer fulminanten Fortsetzung verholfen hat (anstatt es zu ruinieren).
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 07.12.16, 10:24
Man kann den Verantwortlichen immerhin zugute halten, dass sie offenbar ernsthaft versuchen, den Geist von STAR TREK in seinem ursprünglichen Sinn einzufangen bzw. wiederzubeleben (was zum Teil ja bereits in "Beyond" geschehen sein soll).
Dabei wird das Format sich wohl von der bisher bekannten "Stirnwulst der Woche" verabschieden und stattdessen einen durchgehenden Handlungsbogen aufbauen, also quasi mit einem "Fortsetzung folgt" am Ende jeder Episode.

Ob das jetzt ein bewusstes abwenden von dem Alien der Woche ist, waage ich mal zu bezweifeln. Wenn man sich die Serienlandschaft so ansieht ist ein eine Art zweiklang zu beobachten. Teilweise mehrere durchlaufende rote Fäden ergänzen/überlagern das wöchentliche Event mal mehr, mal weniger.  Das kann man in fast allen Serien der letzt vier bis fünf Jahre beobachten (Chicago Fire, Assension, Expands, Broadchurch, GoT, ja selbst Sherlock um nur einige zu nennen). Dadurch werden die Geschichten komplexer. Von daher ist es eher ein Trend, den man jetzt für Star Trek auch übernimmt. Wobei auch schon ENT (Staffel 3+), DS9 (Staffel 3/4 +) und VOY mehr oder minder Ansätze davon hatten. 
Was aber auf jeden Fall zugenommen hat ist die Dichte der Geschichte und ich denke das könnte bei DCY gut funktionieren.

Auf jeden Fall ist es gut, STAR TREK wieder mal im "Fernsehen" zu haben, denn dort gehört es in erster Linie auch hin. Große, epische Abenteuer und Weltraumschlachten auf der Kinoleinwand sind eher die Stärken eines anderen Franchises, dem J.J. Abrams kürzlich zu einer fulminanten Fortsetzung verholfen hat (anstatt es zu ruinieren).

Ich finde es auch, das ST ins Fernsehen gehört. Aber ob Abbrams STAR WARS Vision wirklich an den Vorgängern anknüpfen kann, lasse ich mal offen. Episode VII war mir zuviel Altes, zuviel Gigantismus und und zuwenig Neues. Aber das nur am Rande.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 07.12.16, 10:44
ST könnte an sich auch auf der großen Leinwand funktionieren, wobei ich da auch wirklich denke, dass es dort natürlich andere Regeln gibt. Mit Serienfolgen kann man aber wirklich besser auch ruhigere Geschichten erzählen, die gut aufgehen.
Zugegeben, ich schaue im Moment so gut wie gar keine Serien. Die einzige, die ich wirklich bislang immer verfolgt habe, ist SouthPark und dass mir immer noch große Zweifel kommen, wenn ich höre, dass sich in DSC eine Geschichte über eine ganze Staffel ziehen wird. Dieses Prinzip der Verzögerung nervt mich nämlich bei SouthPark, wo es inzwischen genauso läuft, nämlich dermaßen... :(
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.12.16, 10:53
@max
Bei einer normalen 22 Episoden Staffel hast du sicher Recht. Aber bei so einer kurzen Staffel wie eben für DSC geplant ist, kann so ein Staffelubergreifender Storybogen sehr gut funktionieren. Weil da eben wenig Zeit für Filler ist.

Und wenn laut Figurenbeschreibung auch die "Gegenseite" mit eingebunden wird, erst recht. Zumindest wenn man genug Zeit für Charaktermomente einplant.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 07.12.16, 11:12
Dieser Optimismus gefällt mir :) :) Ich bin da oft echt zu skeptisch.
Ich hoffe, dass sie die Geschichten ordentlich erzählen werden, und es nicht auf ein ständiges Verzögern hinausläuft. Die aktuelle SouthPark-Staffel umfasst nur zehn Folgen und mir ging das Prinzip schon nach der vierten so auf die Nerven, dass ich mir immernoch nicht die aktuelleste angeschaut habe.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: SSJKamui am 08.12.16, 14:32
ST könnte an sich auch auf der großen Leinwand funktionieren, wobei ich da auch wirklich denke, dass es dort natürlich andere Regeln gibt. Mit Serienfolgen kann man aber wirklich besser auch ruhigere Geschichten erzählen, die gut aufgehen.
Zugegeben, ich schaue im Moment so gut wie gar keine Serien. Die einzige, die ich wirklich bislang immer verfolgt habe, ist SouthPark und dass mir immer noch große Zweifel kommen, wenn ich höre, dass sich in DSC eine Geschichte über eine ganze Staffel ziehen wird. Dieses Prinzip der Verzögerung nervt mich nämlich bei SouthPark, wo es inzwischen genauso läuft, nämlich dermaßen... :(

South Park hat sich in dieser Staffel einfach verplant. Am Ende wusste man einfach nicht mehr, wo es hingehen soll. Zuerst war JJ Abrams der Böse, der Verschwunden war, dann kurz als Mastermind hinter dem Ganzen erwähnt wurde, und dann verschwand. Dann waren da die Member Berries selbst, die mal verschwanden, dann wieder nicht. Dann hieß es, Hillary Clinton wolle alle Männer einsperren, was aber auch zu keinem Plotelement führte, und dann waren die Dänen die Bösen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 09.12.16, 21:07
ST könnte an sich auch auf der großen Leinwand funktionieren, wobei ich da auch wirklich denke, dass es dort natürlich andere Regeln gibt. Mit Serienfolgen kann man aber wirklich besser auch ruhigere Geschichten erzählen, die gut aufgehen.
Zugegeben, ich schaue im Moment so gut wie gar keine Serien. Die einzige, die ich wirklich bislang immer verfolgt habe, ist SouthPark und dass mir immer noch große Zweifel kommen, wenn ich höre, dass sich in DSC eine Geschichte über eine ganze Staffel ziehen wird. Dieses Prinzip der Verzögerung nervt mich nämlich bei SouthPark, wo es inzwischen genauso läuft, nämlich dermaßen... :(

South Park hat sich in dieser Staffel einfach verplant. Am Ende wusste man einfach nicht mehr, wo es hingehen soll. Zuerst war JJ Abrams der Böse, der Verschwunden war, dann kurz als Mastermind hinter dem Ganzen erwähnt wurde, und dann verschwand. Dann waren da die Member Berries selbst, die mal verschwanden, dann wieder nicht. Dann hieß es, Hillary Clinton wolle alle Männer einsperren, was aber auch zu keinem Plotelement führte, und dann waren die Dänen die Bösen.
Das hast Du, finde ich, treffend dargestellt. Eigentlich sind die South Park-Macher ziemlich gut daran, eine bestechend treffsichere Idee vorzubereiten, aber dass es diesmal so daneben gegangen ist, muss zum einen daran liegen, dass sie versuchen, besonders aktuell zu bleiben, wie zum Beispiel bei der Wahl (wobei ich es nach wie vor für einen schlechten Schachzug halte, dass sie Trump zu Garrison gemacht haben) und diese Windungen dann nicht mehr einfangen konnten, und zum anderen vielleicht eben auch daran, dass man eine durchgehende Story haben wollte und gleichzeitig nicht jede Entwicklung in den verschiedenen Plots vorher festgelegt hat. Und die Gefahr besteht immer: Selbst wenn die große Linie steht, wird es in der Ausarbeitung immer Lücken geben, denn vor Drehbeginn der ersten Folge - und damit bin ich, wo ich schon versucht war, das alles in den South Park-Thread zu verlegen, wieder bei DSC - wird man sicherlich nicht alle Drehbücher der gesamten Staffel vorliegen haben und sich auch noch keinen Ausgang für die Staffel überlegt haben, weil man nicht weiß, inwieweit man in eine zweite Staffel überleiten oder alles abschließen muss. Und hier fangen die Unsicherheiten an und das Potenzial, sich zu verzetteln, wird immer größer.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 12.12.16, 21:51
Ein paar weitere Personalien:
Es scheint jetzt drei Darsteller für Klingonen zu geben:

STAR TREK: DISCOVERY Lands Three Klingon Roles (http://trekcore.com/blog/2016/12/star-trek-discovery-lands-three-klingon-roles/)

Da gibt es auch schon die ersten Infos, welche Rollen die Figuren da im Gefüge erfüllen.
Das bedeutet dann wohl zugleich, dass es einige Einblicke in die klingonischen Verhältnisse geben wird, die Klingonen also nicht nur beiläufig zu sehen sein werden. Irgendwie schade, ich finde nämlich, dass wir die Klingonen schon gut genug kennen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 13.12.16, 08:37
Wie mir scheint, bekommen wir die politische Lage zwischen den Klingonen und der jungen Föderation näher gebracht.
Möglicherweise hat es u.a. etwas mit dem Besuch der Faragut 2254 auf Zeta Bootis III zu tun und dem Protekturat, dass durch die Föderation dort erichtet wurde. Die Klingonen mischten sich ja bekanntlicherweise später in die Entwicklung der Bevölkerung ein. Vieleicht zielt ja Discovery auf die Aspekte der Stellvertreterkonflikte ab.  Würde ja auch in heutige Zeitgeschehen passen.
Die Kolonisierung grenznaher Planeten im Einflussbereich der Klingonen könnte auch ein Thema werden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 15.12.16, 10:15
Oh wie schön, schon wieder Klingonen. Meine Vorfreude kochte gerade über (NICHT)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 15.12.16, 10:48
Nun scheint es eine Hauptdarstellerin zu geben:

(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ce/Sonequa_Martin-Green_2016.jpg/250px-Sonequa_Martin-Green_2016.jpg)

Sonequa Martin-Green

http://trekcore.com/blog/2016/12/sonequa-martin-green-to-lead-star-trek-discovery/ (http://trekcore.com/blog/2016/12/sonequa-martin-green-to-lead-star-trek-discovery/)





Oh wie schön, schon wieder Klingonen. Meine Vorfreude kochte gerade über (NICHT)
Wir können einen Club aufmachen ;)

So interessant etwa die politische Ausgangslage wäre, die TrekMan umreißt, wäre ich auch glücklich gewesen, wenn das Kapitel Klingonen endlich geschlossen wäre.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 15.12.16, 11:16
The Walking Dead schaue ich nicht, daher kenne ich die Frau nicht.

Egal, hauptsache wir wissen nun um wen sich die Serie dreht :)
Bin weiterhin gespannt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 08.01.17, 23:07
Nun scheint es eine Hauptdarstellerin zu geben:

(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ce/Sonequa_Martin-Green_2016.jpg/250px-Sonequa_Martin-Green_2016.jpg)

Sonequa Martin-Green

http://trekcore.com/blog/2016/12/sonequa-martin-green-to-lead-star-trek-discovery/ (http://trekcore.com/blog/2016/12/sonequa-martin-green-to-lead-star-trek-discovery/)


Eine interessante Wahl für die Rolle der Numbier One.  Die Frau ist im RL erst 32.
Wieder mal ein afroamerikanischer Charakter. und das unter einem Präsidenten Trump. Super wahl.
Jetzt möchte ich gerne wissen warum die Figur gefallen ist? Ich könnte mir vorstellen,
dass wird mit eines der Dauerthemen sein.

Oh wie schön, schon wieder Klingonen. Meine Vorfreude kochte gerade über (NICHT)

Wir können einen Club aufmachen ;)

So interessant etwa die politische Ausgangslage wäre, die TrekMan umreißt, wäre ich auch glücklich gewesen, wenn das Kapitel Klingonen endlich geschlossen wäre.

Ich finde ihr hängt das viel zu hoch. Man kann mit jeder Spezies gute Geschichten erzählen. Die Andorianer oder Deltaner wären mir auch lieber gewesen, aber die Klingonen waren nun mal zu Zeiten von TOS eine dominante Rolle. Der Wiedererkennungswert ist sehr hoch. Zu dem kann man mit anderen Spezies auch Stories vermurksen. Das ist nunmal keine Garantie. Betrachtet man Voyager, so waren die Kazson nichts anderes wie ein platter Klingonenersatz. :/ Dann lieber das Original.

Meines Erachtens sollten wir erst mal abwarten, um zu sehen wohin die Reise gehen soll, bevor wir Urteilen. Ich glaube nicht daran, dass die Klingonen uns bei Discovery lange verfolgen. Vielmehr erwarte ich eher, dass man mit ihnen als bekanntes Element einfach die Sache in Schwung bringen möchte. ;)



Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 09.01.17, 07:27
Laut einem YouTube Video soll es in Discovery sich um 4Jahres Krieg mit den Klingonen gehen. Bis jetzt nehme ich das noch als Gerücht weil es von offizieller Seite nicht bestätigt wurde. Wenn dem wirklich so ist habe ich mit der Serie doch ein Riesen Problem. Es würde aber ein schlechtes Licht auf CBS werfen. Sie können ja mit ihrem Franchise machen was sie wollen. Aber einen Fanfilm wie Axanar dann so zu unterdrücken ist PR technisch eine Katastrophe. Jetzt da es wohl auf keinen schnellen Sieg für CBS hinausläuft sondern es auf einen langwierigen Rechtstreit. CBS tut sich keinen Gefallen. Und egal wie das ganze ausgeht es wird keine Sieger geben. Sie sollten das ganze schneLL begraben und sich gütlich mit Alec Peters einigen. Er wollte sogar die Rechte an Axanar an CBS abtreten. CBS sagte nein. Ich habe das Gefühl als wollten sie ein Exempel statueuren.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Roger van Dyke am 09.01.17, 08:16

So langsam scheint es mehr Infos zu geben, wie auch hier in einem Anwärter um die Titelmusik.

http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/148381163939885.php (http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/148381163939885.php)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 09.01.17, 08:30
Laut einem YouTube Video soll es in Discovery sich um 4Jahres Krieg mit den Klingonen gehen. Bis jetzt nehme ich das noch als Gerücht weil es von offizieller Seite nicht bestätigt wurde. Wenn dem wirklich so ist habe ich mit der Serie doch ein Riesen Problem. Es würde aber ein schlechtes Licht auf CBS werfen. Sie können ja mit ihrem Franchise machen was sie wollen. Aber einen Fanfilm wie Axanar dann so zu unterdrücken ist PR technisch eine Katastrophe. Jetzt da es wohl auf keinen schnellen Sieg für CBS hinausläuft sondern es auf einen langwierigen Rechtstreit. CBS tut sich keinen Gefallen. Und egal wie das ganze ausgeht es wird keine Sieger geben. Sie sollten das ganze schneLL begraben und sich gütlich mit Alec Peters einigen. Er wollte sogar die Rechte an Axanar an CBS abtreten. CBS sagte nein. Ich habe das Gefühl als wollten sie ein Exempel statueuren.

Mir geht es da ähnlich. Wenn es stimmt, wäre es aber fast zu erwarten gewesen. Noch nie hatte sich CBS/Paramount für einen Fan-Film dermaßen interessiert. Nicht einmal für Gods and Men und jetzt dieser Aufstand. Und eines ist klar CBS zahlt nicht für etwas, von dem sie überzeugt sind, dass es ihnen gehört. Zeitlich müssten es aber aber schon die Nachwehen dieses Krieges sein, um die es sich in DSC handelt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 09.01.17, 10:45
Ich finde ihr hängt das viel zu hoch. Man kann mit jeder Spezies gute Geschichten erzählen. Die Andorianer oder Deltaner wären mir auch lieber gewesen, aber die Klingonen waren nun mal zu Zeiten von TOS eine dominante Rolle. Der Wiedererkennungswert ist sehr hoch. Zu dem kann man mit anderen Spezies auch Stories vermurksen. Das ist nunmal keine Garantie. Betrachtet man Voyager, so waren die Kazson nichts anderes wie ein platter Klingonenersatz. :/ Dann lieber das Original.
Na ja, für Fälle wie die Klingonen haben Fernsehmacher eigentlich einen Ausdruck: auserzählt. Dann ist es mutig, eine Serie mit Figuren zu beginnen, denen man eigentlich keine neuen Facetten mehr abtrotzen kann.
Manchmal glaube ich fast, dass wir von den Klingonen mehr wissen als von den Menschen der Zukunft, vor allem wegen der Tendenz in DS9 und VOY, die irdische Gesellschaft auf den Stand des 20. Jahrhunderts zu belassen.
Natürlich böte das die Chance, sich einfach mal auf die Geschichte zu konzentrieren, und nicht wieder eine Lücke im Gellschaftspanorama einer Spezies zu füllen. So nach dem Motto: "Ihr kennt die Klingonen, wir zeigen Euch jetzt also nicht mehr, wer die sind, sondern nur noch, wie sie agieren." Aber ich schätze die Serienlandschaft heute anders ein.

Laut einem YouTube Video soll es in Discovery sich um 4Jahres Krieg mit den Klingonen gehen. Bis jetzt nehme ich das noch als Gerücht weil es von offizieller Seite nicht bestätigt wurde.
Vielleicht wird es ein Konflikt, ohne dass man es wirklich als umfassenden Krieg bezeichnen kann. Aber die Gerüchteküche ist ja im Grunde Teil des Spaßes in der Zeit, bevor eine neue Serie wirklich zu sehen ist :)

So langsam scheint es mehr Infos zu geben, wie auch hier in einem Anwärter um die Titelmusik.
Da muss der Komponist aber aufpassen, nicht dass diese Social-Media-Offensive ihm dann doch letztenendes das Engagement kostet ;) ;)

Noch nie hatte sich CBS/Paramount für einen Fan-Film dermaßen interessiert. Nicht einmal für Gods and Men und jetzt dieser Aufstand.
Ja, aber auch der Maßstab von "Axanar" war nicht mit dem anderer Fan-Filme vergleichbar. Für "Of Gods And Men", was ja auch schon eine Weile zurückliegt, gab es ja glaube ich auch kein eigenes Produktsortiment, mit dem die Macher zusätzlich Geld machen wollten.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 09.01.17, 12:28
Selbst wenn es so wäre, denkt ihr echt dass das irgendjemanden juckt? Den Otto Normal Zuschauer wird es nicht die Bohne interessieren und die meisten Fans auch nicht. Wenn denen Zuschauer abhanden kommen, dann nur wegen Ihrem Bezahldienst auf dem sie die Serie zeigen wollen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 09.01.17, 14:52
Yup, das denke ich auch. Wenn ich mir diese Ottine Normalverbraucherin hier ansehe (mich) - bevor ich hier irgendwo das mit dem Copyright Streit gelesen habe, hatte ich noch nie von Axanar gehört.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 10.01.17, 08:52
Selbst wenn es so wäre, denkt ihr echt dass das irgendjemanden juckt? Den Otto Normal Zuschauer wird es nicht die Bohne interessieren und die meisten Fans auch nicht. Wenn denen Zuschauer abhanden kommen, dann nur wegen Ihrem Bezahldienst auf dem sie die Serie zeigen wollen.

Im grunde kann ich Dir nur zustimmen. Allerdings wurde Star Trek seiner Zeit auch für das freie TV ersonnen und an lokale Sender verkauft. Erst als die Sendungen als Wiederholungen auch mal gute Sendeplätze erreichten, wurde es besser.  Ein Kardinalfehler den CBS/Paramount wiueder macht, dass es genauso wie Voyager und Entrerprise zuerst dem Pay-TV gibt.
Mir wäre es auch lieber, wenn das ZDF die Ausstrahlung übernehmen würde. Allerdings, und deshalb hege ich eine große Hoffnung, dass diese Serie zumindest mehr als 1 Staffel bekommt, ist, das Netflix den Vertrieb außerhalb der USA übernimmt. Wenn man sich die Preiselisten von Netflix anschaut, so gilt in ganz Europa ohne UK der selbe Tarif. In Canada liegt der Preis bei ca. 10$ und in UK bei ca. 8 Pfund. Selbst Studenten finden bei diesen monatlichen Preisen die Möglichkeit sich einen Account zu teilen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 11.01.17, 13:39
Der Netzflix Deal war das Beste was denen passieren konnte. Ansonsten wäre die Serie wie eine Blei Ente abgesoffen. FreeTV interessiert doch keinen mehr. Schon garnicht das jüngere Publikum. Fast jeder den ich kenne hat inzwischen Netflix, und machen wir uns nichts vor. CBS/Paramount profitiert da mehr von als Netflix. Für Netflix ist das nur einer von vielen Deals der nicht so ins Gewicht gehen dürfte. International werden sich die Leute Netflix wegen Netflix holen und nicht wegen Star Trek. Wieviele sich in den USA aber extra für Star Trek den CBS All Access Bullshit mit Werbung zulegen...?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 13.01.17, 09:27
Ja, nur wird Netflix in USA die Serie nicht anbieten. Dennoch es ist auf jeden Fall eine Alternative zu teuren Pay-TV Sendern, wie Sky etc. Vor allem es ist alles ohne Werbung.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 18.01.17, 23:05
Ihr werdet es sicher auch gelesen haben:

James Frain Joins Discovery (http://www.startrek.com/article/james-frain-joins-discovery-as-sarek) aaaaaaaaaaaaaas....




...Sarek ;)




EDIT:

Und scheinbar wird der Start der Serie wiederum verschoben:
DISCOVERY Moves Off May Schedule (http://trekcore.com/blog/2017/01/sarek-cast-as-star-trek-discovery-moves-off-may-schedule/)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 18.01.17, 23:34
Och ne. Langsam macht sich CBS lächerlich. Da wird ja Axanar früher fertig...  ;) ;D 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 21.01.17, 19:41
Hört sich an, als wäre es ein hiesiges Bauprojekt. :Ugly
Aber wir haben seit ENT so lange gewartet, da kommt es jetzt auch nicht mehr darauf an.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 31.01.17, 20:24
schwupp:

http://trekcore.com/blog/2017/01/star-trek-discovery-set-footage-revealed/ (http://trekcore.com/blog/2017/01/star-trek-discovery-set-footage-revealed/)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 31.01.17, 20:48
Bei mir steht, das Video sei nicht (mehr?) verfügbar :(

Da gibt's mal spannende Neuigkeiten und dann... :(
Was war denn zu sehen? :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 31.01.17, 20:55
Die Kommentare mal durchscrollen, da taucht das Video mehrfach auf, inkl ein paar Bilder. Ebenso eine neue Schiffsklasse.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 31.01.17, 21:05
Danke für den Hinweis :)

Das andere Raumschiff sieht vielversprechend aus. Es spielt zwar nicht in der Liga einer Enterprise, könnte aber eine sehr schöne Bereicherung sein. Leider lassen die Bilder, die im Video an der Wand hängen, immer noch nur den Schluss zu, dass das Protagonistenschiff selbst ein Reinfall wird.

Die Sets wirken gut, auch wenn man freilich noch nicht besonders viel erkennen kann. Mir kommt bei solchen Aufnahmen auch immer der Gedanke, wie toll es sein muss, dort "Handwerker" und dabei zu sein, wie aus Holz eine Brücke oder ein Maschienenraum entsteht :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 31.01.17, 22:14
Also die neue Schiffsklasse sieht mir wie eine Mischung aus dem Design des 22. und 24. Jahrhunderts aus, aber nicht unbedingt wie ein genuines TOS-Schiff.
Schön ist es aber allemal.

Dagegen finde ich das Protagonistenschiff immer noch ein ganzes Stück weit unerträglicher, fast so, als hätte die Sternenflotte einen imperialen Sternenzerstörer assimiliert (der besser in seiner eigenen Galaxie hätte bleiben sollen) und eine Diskus-Sektion nebst Warpgondeln drangeklebt ...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 01.02.17, 10:23
Auf Facebook ist das Video noch online. Insgesamt fand ich es zu schnell geschnitten das man da irgendwas genaues erkennen konnte. Evtl. Setze ich mich heute abend mal hin und mach ein paar Snapshots. Für mich jedenfalls war es kein Grund in Schnappatmung zu verfallen...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 01.02.17, 12:13
http://discovery.trekcore.com/gallery/thumbnails.php?album=9 (http://discovery.trekcore.com/gallery/thumbnails.php?album=9)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.02.17, 12:32
Es gibt noch was neues Emily Coutts soll das Steuer des Schiffes übernehmen: http://s3.amazonaws.com/cfc.production/assets/assets/000/005/217/original/Emily_Coutts.jpg?1446649376 (http://s3.amazonaws.com/cfc.production/assets/assets/000/005/217/original/Emily_Coutts.jpg?1446649376)

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 01.02.17, 17:26
So es ist wieder auf YT verfügbar. War nur eine Frage der Zeit.
http://youtu.be/CKuZINgyR-c (http://youtu.be/CKuZINgyR-c)
Und angeblich das soll das die neue Titelmusik sein. Könnte aber auch fanmade sein.
http://youtu.be/JFndIBATrvE (http://youtu.be/JFndIBATrvE)



Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Roger van Dyke am 01.02.17, 18:59
Wenn es wirklich wahr werden würde,d ass man den hässlichen Pott durch dieses im Teaser gesehene Design ersetzt, wäre es möglich, dass ich es mir auch ansehe.

https://www.youtube.com/watch?v=2JwQQeSGGqk (http://www.youtube.com/watch?v=2JwQQeSGGqk)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 01.02.17, 21:36
Ich finde das andere neue Schiff auch deutllich reizvoller. Aber was man so mitkriegt - nämlich, dass die Ansicht, es sehe moderner aus als Vor-TOS, keine Einzelmeinung ist -, frage ich mich nicht seltener, warum man das ganze nicht einfach ins 24. Jahrhundert verlegt hat. Okay, das wird wie ein Mantra, also schnell weg mit dieser Idee...

Aber hier finde ich, dass das Studio seinen Job in Sachen Neugierigmachen schon nicht schlecht gemacht hat. Ich schätze, ich bin nicht der einzige, der sich das kleine Video mehr als einmal angeschaut hat und einen Blick auf die Details geworfen und sich dabei überlegt hat, was sie bedeuten :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 02.02.17, 09:23
Man hat mal einen kleinen Einblick bekoomen auf die Uniformen. Mmh sieht für mich aus wie ein Mischmasch aus den blauen Enterprise und den Tos Uniformen. @ Roger van Dyke ich denke mal was nan auf dem Bildschirm gesehen hat ist nicht das Design für due Discovery. In einer kleinen Ausschnitt hat man Bilder von dem Design gesehen was seid der Comic Con so kontrovers diskutiert wird.
Schauen wir mal...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 02.02.17, 09:47
Die beiden von Trekyards sagen doch, dass es noch Änderungen beim Design der "Discovery" gegeben hat und dass die Bilder an der Wand, die wie Screenshots wirken, nicht den letzten Stand zeigen; demnach sei das wahrscheinlich eine Art Trick, damit die Umarbeitung dann nur noch größere Wellen der Begeisterung schlägt. Ich hoffe, dass das stimmt.
Am Rand in der Aufnahme mit den 'alten' "Discovery"-Bildern sieht man unten links noch ganz kurz einen Teil einer paar Bleistiftskizze. Sie könnte zu dem zweiten Schiff gehören, aber theoretisch ja auch zum Protagonistenschiff - oder gar zu einem fremden, wie einem Klingonenkreuzer.
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Beitrag von: Sg Trooper am 02.02.17, 15:03
Muss die Trekyard Folge noch schauen...
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Beitrag von: TrekMan am 04.02.17, 09:46
Ich bin gespannt, wie das Schiff letztendlich aussehen wird.

Das bekannte Schiffsdesign der Discovery hätte man sehr gut verkaufen können, mit  einer NX-Nummer auf dem Rumpf und das Schiff als Protoyp erklären würde. Die Entwicklung von Schiffen geht ja über Jahre hinweg und die Constitution Classe ging ja bereits 2245 in Dienst. Daher wäre es plausibel gewesen wenn die Discovery als Entwurf für die Refits Designs aus den Filmen.
Das zu erklären würde nur ein Paar Szenen in Werft bedeuten. Ein hübschen Hologramm der Reliant und ein paar Sätze zwischen einem Protagonisten und dem Chefkonstrukteur.  Dafür muss man aber auch eine entsprechende Storyline haben.

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Beitrag von: Max am 04.02.17, 16:17
Das bekannte Schiffsdesign der Discovery hätte man sehr gut verkaufen können, mit  einer NX-Nummer auf dem Rumpf und das Schiff als Protoyp erklären würde. Die Entwicklung von Schiffen geht ja über Jahre hinweg und die Constitution Classe ging ja bereits 2245 in Dienst. Daher wäre es plausibel gewesen wenn die Discovery als Entwurf für die Refits Designs aus den Filmen.
Das zu erklären würde nur ein Paar Szenen in Werft bedeuten. Ein hübschen Hologramm der Reliant und ein paar Sätze zwischen einem Protagonisten und dem Chefkonstrukteur.  Dafür muss man aber auch eine entsprechende Storyline haben.
Ich nehme jede Erklärung, wie es zum Aussehen des Schiffs kam, dankbar an, solange das Design schön ist ;) :D

Die bläulichen Uniformen sind ja schon mal nicht uninteressant; immerhin lehnen sie sich so an das an, was wir in der "ST-Historie" gesehen haben.
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Beitrag von: TrekMan am 04.02.17, 17:26
Ich nehme jede Erklärung, wie es zum Aussehen des Schiffs kam, dankbar an, solange das Design schön ist ;) :D

Die bläulichen Uniformen sind ja schon mal nicht uninteressant; immerhin lehnen sie sich so an das an, was wir in der "ST-Historie" gesehen haben.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters und ist Geschmachssache ;) Es ist zumindest ein interessanter Konstruktionsansatz. Wie das Schiff letztendlich aus sieht, werden wir wohl erst bei Beginn der Serie wirklich erfahren. Vermutlich wird man mit den Fans noch einige Späßchen treiben.

Die Uniformen finde farblich schon man passent, wenn man berücksichtigt was in The Cage zu sehen war. Mit den Goldtressen möchte man sich vieleicht an die Jacken der Frankling anlehnen holen. Solange die Uniformen keine Mützen haben, die einen an die NVA erinner, wäre es schon mal ein Fortschritt. ;)
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Beitrag von: Max am 14.02.17, 10:05
Es gibt  neue Informationshappen:

http://trekcore.com/blog/2017/02/next-star-trek-discovery-officers-beam-aboard/ (http://trekcore.com/blog/2017/02/next-star-trek-discovery-officers-beam-aboard/)

Terry Serpico, Sam Vartholomeos und Maulik Pancholy reihen sich in die Darstellerriege mit ein.

http://trekcore.com/blog/2017/02/leaked-star-trek-discovery-set-photo-reveals-alien-design-costumes/ (http://trekcore.com/blog/2017/02/leaked-star-trek-discovery-set-photo-reveals-alien-design-costumes/)

...und zusätzlich zu den ersten Videobildern gibt es jetzt auch ein paar Setfotos.

Ich glaube übrigens nicht, dass die 08/15-Aliens dort Klingonen sein sollen.
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Beitrag von: TrekMan am 14.02.17, 12:31
Mal von den Uniformen abgesehen, finde ich die Maske nicht so weit hergeholt.
Zumeist sahen wir Klingonen mit üpigen Haarschopf. Bei denen ohne Hare (wie General Chang) gingen die Wirbelsäulenknochen auch in die Stirnplatten über. ENT hat ja die Erklärung geliefert, warum in TOS keine Stirnplatten zu sehen waren. Allerdings wurde auch unterstrichen, dass nicht alle Klingonen davon befallen waren. Wenn man bedenkt wieviele Dialekte es im klingonischen geben soll, muss man davon ausgehen, dass es da auch ein paar gravierende optische Unterschiede in der Bevölkerung geben kann. Ist ja bei den Menschen nicht anders. ;)

Ich denke mal letztendlich kommt es dann noch auf die Darstellung an.
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Beitrag von: deciever am 14.02.17, 12:41
Die TMP Klingonen sahen auch so aus (Fast genau so)
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.02.17, 12:49
Ich finde auch dass die lingonen recht gut aussehen.

besser als die aus "Into Darkness"

einzig mit Maulik Pancholy als Schiffsarzt habe ich ein wenig die Probleme. ich sehe hier die Gefahr, dass er zu sehr in Richtung Bashir der ersten DS9 Staffeln geht. Und den fand ich nicht so toll.
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Beitrag von: TrekMan am 14.02.17, 14:58
Die TMP Klingonen sahen auch so aus (Fast genau so)

Vielleicht ja ein Stamm unbeugsamer Klingonen, die sich nicht der Macht von Qo'nos beugen, des Nachts am Lagerfeuer sitzen und ihren Barden am Baum aufknüpfen, während sie gegrillte Targs verspeisen und Cervisia klingonisches Bier schlürfen. Der mit den längsten Haaren dürfte dann der Druide sein. Wäre interessant zu sehen, wie da Botschafter Sarek mithalten kann. :Ugly
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Beitrag von: Dahkur am 14.02.17, 15:04
einzig mit Maulik Pancholy als Schiffsarzt habe ich ein wenig die Probleme. ich sehe hier die Gefahr, dass er zu sehr in Richtung Bashir der ersten DS9 Staffeln geht. Und den fand ich nicht so toll.

Wie kommst Du denn darauf? Im Artikel heißt es doch nur, dass er der CMO ist.

Was mir bislang auffällt, ist mal wieder die starke Vorherrschaft der Jungs. Ich hoffe, dass ledliglich die weiblichen Charaktere noch nicht gecastet sind, und nicht dass das wieder so eine "wir haben doch eine Frau pro Schiff dabei"-Veranstaltung wird.
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Beitrag von: TrekMan am 14.02.17, 15:05
Waren es nicht schon zwei, die eingestellt wurden? Das ist eine Steigerung um 100% ;)

*Ok. Scherz tritt bei Seite*

Ich denke schon, dass es noch mehr werden wird. Die Crew wird unweigerlich größer und sicherlich wird man auch noch einige starke Klingoninen rekrutieren. Lurca und B'Tor fand ich cool.
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Beitrag von: Dahkur am 14.02.17, 15:24
Waren es nicht schon zwei, die eingestellt wurden? Das ist eine Steigerung um 100% ;)


Sogar drei, eine für die Discovery, eine für die Shenzou und eine Klingonin. Daher kam der Kommentar "eine Frau pro Schiff"  :Ugly
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Beitrag von: Max am 14.02.17, 21:54
Also mich erinnern - kein Wunder bei diesen Uniformen - die Aliens eher an die Xindi als an die Klingonen. Natürlich besteht, wie das Bild im TrekCore-Link zeigt, eine Ähnlichkeit zu den TMP-Klingonen, aber die Gesichtszüge sind zu überzeichnet, wenn man bedenkt, wie die Klingonen davor (Menschen) oder danach (Menschen mit dunklerem Teint und Nasen- und Stirnrunzeln) aussahen. Damit würden diese neuen Klingonen noch weniger vertraut aussehen als die Klingonen aus "ID". Und zum anderen fände ich den Trend (auch aus den JJA-ST-Filmen "übernommen"), dass Außerirdische gar keine Haare mehr haben, etwas merkwürdig; warum sollten plötzlich alle Klingonen kahlköpfig sein? Wetten würde ich nicht darauf, aber ich glaube im Moment noch, dass das so ein kleiner Trick ist und uns die Macher eventuell auf die eine oder andere Weise aufs Glatteis führen wollen.

einzig mit Maulik Pancholy als Schiffsarzt habe ich ein wenig die Probleme. ich sehe hier die Gefahr, dass er zu sehr in Richtung Bashir der ersten DS9 Staffeln geht. Und den fand ich nicht so toll.
Da schließe ich mich Dahkurs Frage an: Wie kommst Du darauf? Wir haben ja noch keine Indizien, wie die Rolle ausgelegt wird.

Was mir bislang auffällt, ist mal wieder die starke Vorherrschaft der Jungs. Ich hoffe, dass ledliglich die weiblichen Charaktere noch nicht gecastet sind, und nicht dass das wieder so eine "wir haben doch eine Frau pro Schiff dabei"-Veranstaltung wird.
Na, Du weißt doch... das ist ein bisschen so wie bei Stanislaw Lem: Die Frau selbst ist das Unbekannte, das Fremde ;) ;) ;)

Gut, bisher wissen wir noch nicht von vielen Frauen im Cast, aber immerhin kann man ja schon mal festhalten, dass diejenigen, die wir "kennen", wichtige Rollen (Protagonistin; Kommandantin) einnehmen.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.02.17, 06:42
Ich finde beide Schauspieler sind sich vom Typ her sehr ähnlich.

Zudem bin ich, was die Ärzte angeht, mehr der Fan von Pille und dem Holodoc.
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Beitrag von: Dahkur am 15.02.17, 07:16
Ich finde beide Schauspieler sind sich vom Typ her sehr ähnlich.


 :Ugly Das geht ja schon fast in Richtung "oh nein, ein weißer Mann mittleren Alters als Captain - ich will nicht schon wieder einen Captain Archer haben"  (sorry, Alex, aber ich musste bei der Begründung gerade so grinsen  :-* )
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Beitrag von: TrekMan am 15.02.17, 08:56
Es ist auf jeden Fall interessant zusehen, dass der Schiffsarzt nicht für die Discovery eingekauft wurde, sondern für das andere Föderationsschiff die Shenzou. Irgendwie irritiert das etwas.

Wir haben auf der einen Seite die Shenzou und Klingonen jenseits davon, aber das Protagonisten Schiff soll die Discovery sein. Also entweder versucht man durch Nebelbomben den Fans ständig die Sicht zu versperren und das Interesse hoch zu halten, oder es geschieht im Piloten etwas sehr sehr Drastisches, was dazu führt, dass hinterher Überlebende der Shenzou auf der Discovery dienen. So ganz möchte mir dieser Erklärungsversuch nicht einleuchten. Aber vieleicht gibt es Randbedingungen, die keinen anderen Weg zu lassen.
 

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Beitrag von: Dahkur am 15.02.17, 09:10
Vielleicht ist es auch ganz profan, und sie kommen mit dem Casten einfach nicht voran? (darauf stützt sich ja eben auch meine Hoffnung für eine ausgewogenere Geschlechterzusammenstellung)
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Beitrag von: Max am 15.02.17, 10:04
Es ist auf jeden Fall interessant zusehen, dass der Schiffsarzt nicht für die Discovery eingekauft wurde, sondern für das andere Föderationsschiff die Shenzou. Irgendwie irritiert das etwas.

Wir haben auf der einen Seite die Shenzou und Klingonen jenseits davon, aber das Protagonisten Schiff soll die Discovery sein. Also entweder versucht man durch Nebelbomben den Fans ständig die Sicht zu versperren und das interesse hoch zu halten, oder es geschieht im Piloten etwas sehr sehr Drastisches, was dazu führt das hinterher Überlebende der Shenzou auf der Discovery dienen. So ganz möchte mir dieser erklärungsversuch nicht einleuchten. Aber vieleicht gibt es Randbedingungen, die keinen andere Weg zu lassen.
Ich habe mich auch schon darüber gewundert, wie viel wir (relativ gesehen) zu der "Shenzou" erfahren. Aber beide Deiner Interpretationen leuchten mir ein!
Der zweite Ansatz hätte etwas von VOY-Reloaded, wobei die Macher diesmal wahrscheinlich schon aus Drama-Gründen schon darüf sorgen würden, dass die zusammengewürfelte Mannschaft ihre Unterschiede, nun ja, "auslebt" ;) Hmm, fast glaube ich, dass mir lieber wäre, wenn die Föderationsmannschaft(en) und die Klingonen eine Zeit eine Zwangsgemeinschaft darstellen würde, als dass sie als Joint Venture in eine Schlacht ziehen (denn die Wahrscheinlichkeit, dass es auf eine Schlacht hinaus läuft, wäre meiner derzeitigen Einschätzung nach groß, auch wenn ich den TOS-Klingonen noch am ehesten zutraue, auch mal - mit welcher Motivation auch immer - Expeditionen durchzuführen).
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Beitrag von: TrekMan am 15.02.17, 10:29

... auch wenn ich den TOS-Klingonen noch am ehesten zutraue, auch mal - mit welcher Motivation auch immer - Expeditionen durchzuführen).

Vieleicht liegst Du nicht einmal so falsch. Bei dem Stichwort Expedition fallen mir sofort die Klingonen ein, die sich etwa um 2270 herum in den Delta Quadranten aufgemacht haben müssen, um die Kuvah'Magh zu finden (VOY). Das war in dem Punkt eine religiös motivierte Expedition. Aber der Expansionswille der Klingonen war während der TOS Ärea viel größer als später. Liegt wohl mit daran, dass sich eine Gesellschaft die kriegerische Expansion auch aus demographischen Gründen nicht unbegrenzt leisten kann.

In Romanen der TOS Ära gab auch ab und an Hinweise darauf, dass klingonische Gruppen sich der Föderation angeschlössen hätten. Auch in TNG wurde hier und da hingewiesen, dass sehr früh poltische Strömungen innerhalb des Reiches auch zur Födertion tendierten. Das würde sich auch sehr gut mit einem demographischem Druck erklären lassen. Allerdings scheint es mir um 2255 noch etwas früh dafür. Aber wer weis...

 
Vielleicht ist es auch ganz profan, und sie kommen mit dem Casten einfach nicht voran? (darauf stützt sich ja eben auch meine Hoffnung für eine ausgewogenere Geschlechterzusammenstellung)

Ja vielleicht. Aber es gab schon oft Ankündigungen was den Cast betraf und dann entpuppte sich der "Cast" mehr oder weniger als Nebendarsteller heraus. Gutes Beispiel war die andauerne Berichterstattung um Jenifer Morrison und Liam Hemsworth die Kirks Eltern spielten. Was wurde die Berichterstattung gepuscht und wieviele Minuten waren sie nun real auf der Leinwand zu sehen?
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.02.17, 14:23
Es ist auf jeden Fall interessant zusehen, dass der Schiffsarzt nicht für die Discovery eingekauft wurde, sondern für das andere Föderationsschiff die Shenzou. Irgendwie irritiert das etwas.

Wir haben auf der einen Seite die Shenzou und Klingonen jenseits davon, aber das Protagonisten Schiff soll die Discovery sein. Also entweder versucht man durch Nebelbomben den Fans ständig die Sicht zu versperren und das Interesse hoch zu halten, oder es geschieht im Piloten etwas sehr sehr Drastisches, was dazu führt, dass hinterher Überlebende der Shenzou auf der Discovery dienen. So ganz möchte mir dieser Erklärungsversuch nicht einleuchten. Aber vieleicht gibt es Randbedingungen, die keinen anderen Weg zu lassen.

Mir kommt gerade eine ganz dumme Idee.

was ist, wenn die Discovery ein  - notgedrungen - Gemeinschaftsprojekt der Klingonen und der Föderation ist. Beim design des schiffes wurde ja oft drüber gewitzelt, dass das schiff aussieht als hätte ein D7 mit einer Consti ein Baby.
vielleicht ist das des Pudels kern.
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Beitrag von: Sg Trooper am 15.02.17, 17:24
Diese Idee hatten schon andere. Aber was zum Geier sollte die Klingonen bewegen sich mit der Föderation zusammen zu tun?
Egal.
Ich hoffe ja eigentlich das was wir da auf diesem geleakten Setfoto gesehen haben keine Klingonen sind. Wieso sollten die jetzt bei dieser doch sehr detailreich erklärten Rasse im Franchise eine so drastische Änderung des Aussehens durchziehen. Vorallem verkauf das mal den Fans. Mich hat dieses Foto eher verstört anstatt bei mir die Vorfreude auf eine mal wieder verschobene Serie zu schüren.
Zur Zeit hat meine Erwartungshaltung ein ziemliches Tief erreicht.
Mal sehen ob mich CBS positiv überrascht.
#trabidesweltraums
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 15.02.17, 22:25
Theoretisch könnte das Design könnte auch ein übergelaufender klingonischer Ingenieur geliefert haben.  Aber war nicht einmal eine Seuche im Gespräch und jetzt meine ich nicht das Eigentor mit den Augments? Nein, die Augment DNA hatte doch einen bekannten Virenstamm gedobt. Vielleicht brach die Seuche erneut aus und man musste sich erneut an die Föderation wenden.

Eine andere Sache könnte der Sherman-Planet sein. Als Kirk auf K-7 war hieß es, dass der Sherman-Planet seit Jahren ein Streitthema war und dass es da ein Abkommen gab. Was wäre, wenn Sarek da die Hand im Spiel hat und man sich gerade in einem "Zwangs Joint Venture" sitzt. Der Deal mit dem Sherman-Planet wurde wirklich nur kurz erwähnt und die Episode "Troubble with Tribbles" ist Kult. Wäre sicherlich ein lohnende Idee und eine Homage mit einer Story zu beginnen, die auf K-7 ihren Ausgang nimmt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 16.02.17, 07:18
Mmh deine Theorie hat was. Also die mit Shermansplanet. Würde jedenfalls einige Ungereimtheiten erklären.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 16.02.17, 10:12
Vieleicht liegst Du nicht einmal so falsch. Bei dem Stichwort Expedition fallen mir sofort die Klingonen ein, die sich etwa um 2270 herum in den Delta Quadranten aufgemacht haben müssen, um die Kuvah'Magh zu finden (VOY). Das war in dem Punkt eine religiös motivierte Expedition.
Stimmt. Und es gibt ja dieses ominöse Ereigbnis, auf das die Serie anspielen soll.
Die beiden von Trekyards haben ja auch schon einige Theorien auf Lager. Ich habe mir das Video erst zur Hälfte angeschaut und da kommen schon viele Möglichkeiten zur Sprache.

Mir kommt gerade eine ganz dumme Idee.

was ist, wenn die Discovery ein  - notgedrungen - Gemeinschaftsprojekt der Klingonen und der Föderation ist. Beim design des schiffes wurde ja oft drüber gewitzelt, dass das schiff aussieht als hätte ein D7 mit einer Consti ein Baby.
vielleicht ist das des Pudels kern.
Ja, dass die Klingonen und Sternenflotte zusammenarbeiten, geistert als Idee wirklich im Netz herum, seitdem man diesen ersten Trailer mit der "Discovery" zu sehen bekam, einfach, weil es die merwürdige Schiffsform erklären würde, wenngleich das Design dadurch auch nicht schöner würde ;)

Aber was zum Geier sollte die Klingonen bewegen sich mit der Föderation zusammen zu tun?
Das müsste uns dann DSC erklären ;) Es könnte einen gemeinsamen Feind geben, das wäre immer die simpelste Lösung. ST:VI hat ja eine Kooperation von Kräften der Sternenflotte und Klingonen gezeigt, wenngleich nur temporär und zugunsten eines Ziels, das den eigentlichen Antagonismus ja am Leben halten sollte.
Die "Discovery" könnte auch Ergebnis eines zurückliegenden Joint Ventures sein: Nach einer gemeinsamen Missionen haben sich die Sternenflotteningenieure einfach mal das übernommen, was sie bei den Klingonen gesehe haben - was auch immer die Klingonen davon dann halten ;)

Ich hoffe ja eigentlich das was wir da auf diesem geleakten Setfoto gesehen haben keine Klingonen sind. Wieso sollten die jetzt bei dieser doch sehr detailreich erklärten Rasse im Franchise eine so drastische Änderung des Aussehens durchziehen. Vorallem verkauf das mal den Fans. Mich hat dieses Foto eher verstört anstatt bei mir die Vorfreude auf eine mal wieder verschobene Serie zu schüren.
Wieso? Vielleicht, weil die Macher einfach was Neues, was Eigenes machen wollen: Zum einen glaube ich, dass man sich vielleicht vorstellt, dass man die neuen technischen Möglichkeiten nutzen will (wobei die Aliens auf dem Foto schlicht langweilig-generisch sind) und glaubt, den neuen Zuschauern entsprechendes bieten zu müssen - und zum anderen befürchte ich fast, dass das auch eine Ego-Sache sein könnte, also dass sie ihre eigene Vision verewigt sehen wollen.

Eine andere Sache könnte der Sherman-Planet sein. Als Kirk auf K-7 war hieß es, dass der Sherman-Planet seit Jahren ein Streitthema war und dass es da ein Abkommen gab. Was wäre, wenn Sarek da die Hand im Spiel hat und man sich gerade in einem "Zwangs Joint Venture" sitzt. Der Deal mit dem Sherman-Planet wurde wirklich nur kurz erwähnt und die Episode "Troubble with Tribbles" ist Kult. Wäre sicherlich ein lohnende Idee und eine Homage mit einer Story zu beginnen, die auf K-7 ihren Ausgang nimmt.
Das klingt nicht unglaubwürdig, TrekMan! :)
Ob Sarek jetzt reicht, um die Klingonen ins Boot zu holen, weiß ich jetzt nicht, trotzdem könnte das an sich schon die Ausgangslage sein.


Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 16.02.17, 12:43
Apropos Sarek:

Wenn sie die Vulkanier auf ähnliche Weise neu erfinden wie die Klingonen (ich gehe leider auch davon aus, dass das auf dem Bild Klingonen sein sollen), kriege ich echt das Kotzen.
Kreatives Sich-Austoben schön und gut, aber gerade die ikonischen Alien-Rassen in STAR TREK haben seit jeher distinguierte Grundmerkmale gehabt, die man nicht einfach mal so nach Belieben umbiegen oder gar neu erfinden kann.

Mit neu gestalteten Sets, die das Raumschiff-Innere darstellen, ja sogar mit der hässlichen Discovery selbst könnte ich mich ja noch anfreunden, aber wenn sie die altbekannten Außerirdischen "kaputt-"designen, wird das auch bei noch so guten Stories nur noch ein Abklatsch von dem alten STAR TREK sein.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 16.02.17, 12:57
Für mich sehen die Burschen eher aus, wie wenn ein Xindi Reptilianer mit einem Jem Hadar ein Verhältnis gehabt hätte und man das Ergebnis auf dem Bild bei der Mittagspause bestaunen kann. ^^

Jedoch steht es durchaus zu befürchten, dass dies sehr wahrscheinlich "Klingonen" sein sollen. Vielleicht ist es auch nur eine Gruppe die durch ein Ereigniss ihr Ursprüngliches Aussehen verändert hatte. Das würde immerhin die Möglichkeit eröffnen, dass die restliche Population der Klingonen noch nach wie vor so aussieht, wie man es in Erinnerung hat.
Aber das wird wohl ebenfalls ein frommer Wunsch bleiben.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 17.02.17, 11:01
Apropos Sarek:

Wenn sie die Vulkanier auf ähnliche Weise neu erfinden wie die Klingonen (ich gehe leider auch davon aus, dass das auf dem Bild Klingonen sein sollen), kriege ich echt das Kotzen.
Kreatives Sich-Austoben schön und gut, aber gerade die ikonischen Alien-Rassen in STAR TREK haben seit jeher distinguierte Grundmerkmale gehabt, die man nicht einfach mal so nach Belieben umbiegen oder gar neu erfinden kann.

Mit neu gestalteten Sets, die das Raumschiff-Innere darstellen, ja sogar mit der hässlichen Discovery selbst könnte ich mich ja noch anfreunden, aber wenn sie die altbekannten Außerirdischen "kaputt-"designen, wird das auch bei noch so guten Stories nur noch ein Abklatsch von dem alten STAR TREK sein.
Das ist halt eine schwierige Sache. Gerade die TOS-Klingonen sind nach heutiger Sicht natürlich nicht mehr glaubwürdig als Außerirdische verkaufen. Aber deswegen muss ich wieder mit meinem Ceterum censeo kommen, dass es einfach nicht klug war, eine Verbindung zu etwas ganz Altem herzustellen, statt sich der ST-Zukunft zuzuwenden und dann all die Freiheiten zu haben, die sich die Macher für die Umsetzung ihrer kreativen Ansätze eventuell wünschen.

Bei den Vulkaniern wäre ich noch nicht so skeptisch. Ich denke, da wird es eher so laufen, wie eventuell bei den Andorianern. Ganz früh tauchten ja schon Fotos von "Fühlern" auf, die doch stark an die der Andorianer erinnerten, und dennoch anders ausgearbeitet waren. So würde ich bei Vulkanier erwarten, dass sie - natürlich vor allem bei Ohren und Stirn - ein bisschen anders aussehen; vielleicht haben sie auch keine Haare ;) Hier will man wahrscheinlich die optische Nähe zum Menschen nicht verlieren, würde ich schätzen.



Für mich sehen die Burschen eher aus, wie wenn ein Xindi Reptilianer mit einem Jem Hadar ein Verhältnis gehabt hätte und man das Ergebnis auf dem Bild bei der Mittagspause bestaunen kann. ^^
Das ist auch mein (zusätzliches) Problem: (An sich hätte ich auf Kligonen verzichten können) Diese Außerirdischen sehen ja nicht besonders aus, sind weder sonderlich passend (wenn sie zu den Klingonen gehören sollen), noch sonderlich originell (wenn sie zeitgemäß sein sollen).

Jedoch steht es durchaus zu befürchten, dass dies sehr wahrscheinlich "Klingonen" sein sollen. Vielleicht ist es auch nur eine Gruppe die durch ein Ereigniss ihr Ursprüngliches Aussehen verändert hatte. Das würde immerhin die Möglichkeit eröffnen, dass die restliche Population der Klingonen noch nach wie vor so aussieht, wie man es in Erinnerung hat.
Samuel von Trekyards meint ja auch nicht selten, dass alle möglichen Veränderungen in Ordnung seien, sofern man sie nur ordentlich erkläre. Ich muss aber sagen, dass ich das ein bisschen kritischer sehe, nicht, weil neue Ideen per se schlecht wären, sondern weil manchmal die "Unannehmlichkeiten" in keiner Relation zum Gewinn stehen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: treki-cb am 18.02.17, 20:36
Bis jetzt regt sich bei mir keine Vorfreude auf die neue Serie. So wie es jetzt aussieht werden schon tiefgreifende Änderungen vorgenommen. Ob es da So Gut ist die Serie vor TOS spielen zu lassen und im Prime universe. Wenn sie sowiso alles Ändern warum gehen die dann nicht ins neue Universum? Zu dem werde ich mir keinen Netflix Acount zu legen nur wegen der neuen ST-Serie.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 18.02.17, 20:48
Bis jetzt regt sich bei mir keine Vorfreude auf die neue Serie. So wie es jetzt aussieht werden schon tiefgreifende Änderungen vorgenommen. Ob es da So Gut ist die Serie vor TOS spielen zu lassen und im Prime universe. Wenn sie sowiso alles Ändern warum gehen die dann nicht ins neue Universum? Zu dem werde ich mir keinen Netflix Acount zu legen nur wegen der neuen ST-Serie.

Ehrlich gesagt ein verlangen nach einem Netflix Abo verspüre ich auch nicht gerade.  Wenn es noch auf Amazon gestreamt werden würde ok....
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Beitrag von: Sg Trooper am 07.03.17, 17:58
Das Schiff hat endlich seinen Captain gefunden...

http://deadline.com/2017/03/star-trek-discovery-captain-jason-isaacs-cast-1202038246/ (http://deadline.com/2017/03/star-trek-discovery-captain-jason-isaacs-cast-1202038246/)
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Beitrag von: sven1310 am 07.03.17, 18:11
Ich mag den Schauspieler. Auch wenn ich Ihn mehr durch seine Rolle als Gegenspieler/Bösewicht her kenne. Interessante Wahl.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.03.17, 18:30
Also das ist mal eine echt gute Nachricht.
Ich liebe den Schauspieler. Ich mochte ihn bisher in allen Rollen.
Vorallem aber als Colonel Tavington in "Der Patriot."

Aber irgendwie wusste ich anscheinend schon immer, dass er wie für ST gemacht ist.  :andorian :andorian

(http://imagizer.imageshack.us/v2/800x600q90/921/gtT6xZ.jpg) (https://imageshack.com/i/plgtT6xZj)

Gruß
J.J.
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Beitrag von: Dahkur am 07.03.17, 18:49
Ist das nicht der Schauspieler, der Lucius Malfoy in Harry Potter gespielt hat? Ohne die langen blonden Haare fehlt irgendwie etwas  :Ugly
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Beitrag von: Lairis77 am 07.03.17, 18:51
Coole Sache, Charisma hat er auf jeden Fall!
Ich kenne ihn v.a. als Lucius Malfoy aus Harry Pooter, aber da hat er mir gefallen :).
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Beitrag von: Max am 07.03.17, 19:18
Interessant. Nun, ich kannte ihn bisher nicht, aber von den Bildern, die ich inzwischen angeschaut habe, her zu urteilen, erscheint mir seine Ausstrahlung echt nicht unpassend :)
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Beitrag von: Kontikinx1404 am 07.03.17, 19:36
Ist das nicht der Schauspieler, der Lucius Malfoy in Harry Potter gespielt hat? Ohne die langen blonden Haare fehlt irgendwie etwas  :Ugly

Jetzt wo du es sagt. Der Blick kam mir bekannt vor, ich konnte ich aber nicht zuordnen.
Ich habe mich mal schlau gemacht, er hat tatsächlich in den Haary Potter Filmen mit gespielt.  :)

Wie klein die Welt doch ist. :Ugly
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 07.03.17, 21:55
Da stellt sich jetzt auch die Frage, ob Isaacs' Captain Lorca ein Mensch oder ein Außerirdischer sein wird.

Gespannt bin ich auch die Auslegung der Grundlage, die erste Offizierin solle die eigentliche Hauptfigur werden. Ja, gut, schaut man sich die ST-Serien an, fällt schon auf, dass die Captains mehr Folgen hatten, die sie besonders beleuchteten. Aber an sich waren die Perspektiven doch abhängig von den Geschichten; denn grundsätzlich ist es bei praktisch jedem Ereignis möglich, es aus einer ganz speziellen Sichtweise (und das exklusiv) heraus zu zeigen. So eine (sicherlich ab und an auch nicht unspannende) Einschränkung war aber eher die Ausnahme. Ob daran jetzt gerüttelt wird?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 08.03.17, 07:21
Na, mit Weltraum kennt er sich ja auch. Er war auch schon auf der Event Horizon.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 08.03.17, 07:29
Da stellt sich jetzt auch die Frage, ob Isaacs' Captain Lorca ein Mensch oder ein Außerirdischer sein wird.

Gespannt bin ich auch die Auslegung der Grundlage, die erste Offizierin solle die eigentliche Hauptfigur werden. Ja, gut, schaut man sich die ST-Serien an, fällt schon auf, dass die Captains mehr Folgen hatten, die sie besonders beleuchteten. Aber an sich waren die Perspektiven doch abhängig von den Geschichten; denn grundsätzlich ist es bei praktisch jedem Ereignis möglich, es aus einer ganz speziellen Sichtweise (und das exklusiv) heraus zu zeigen. So eine (sicherlich ab und an auch nicht unspannende) Einschränkung war aber eher die Ausnahme. Ob daran jetzt gerüttelt wird?

Das ist in der Tat ein merkwürdiges Konstrukt, wass allerdings auch seinen Charme hat und neugierig macht.
Wenn Sie aber an dem üblichen Vorgehen festhalten, was man erwarten könnte, dann stellte sich eigentlich nur die Frage, wie lange der Captain am Leben bleibt und vorallem welches Szenario man entwickelt, um Nummer 1 im Stuhl zu halten.

Wie war das Motto One Year one Crew? Da könnte ich mir echt vorstellen, dass die Erste Staffel genau so was abliefert.

Ein Schiff wird vermisst und die Discovery wird hinter her gesandt. Irgendwo JWD treffen sie dann auf das zweite Schiff oder dessen Überreste und auf Klingonen mit Gefangenen. Klingonen und Discovery verhauen sich, Captain stirbt. Discovery gewinnt den Kampf und kehrt hummpelnd heim. Staffel 1 Ende. Die Suche kann man in die Länge ziehen, in dem man unbeklannte Planeten besucht und dort das Abenteuer der Woche besteht. Ab und zu mischen sich auch die Klingonen ein bis dann in den letzten drei/vier Folgen der Showdown erfolgt und der Captain heldenhaft den Bach hinunter gleitet. :Ugly
So ein Szenmario bietet viel PLatz für jede Menge Geschichten von Sozialpolitik bis hin zum Umgang mit anders Denkenden. Zudem würde es auch wieder das Aufgreifen was Star Trek stark gemacht hat. Dann am Besten zu sein, wenn man eigentlich den SciFi Aspekt überhaupt nicht merkt. Da gibt es gute Beispiele dafür.
Noch ein Vorteil für die Macher der Serie. Bis auf eine Person ist alles austauschbar und die Gehälter können sich nicht in unerschwingliche Höhen schwingen.   
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 11.04.17, 08:16
Rainn Wilson, His Name Is Mudd... on Discovery (http://www.startrek.com/article/rainn-wilson-his-name-is-mudd-on-discovery)

Sie an, noch ein "Neuer". Aber dieses mal machen sie Ernst mit dem Bezug auf TOS. Harry Fenton Mudd ist wieder da. Oder sollte man da besser sagen Harcourt Fenton Mudd ;).
Ich hätte ja auf einiges getippt, aber dass man gerade Harry als Angelpunkt nimmt, ist schon eine Ansage. Die beiden Mudd-Folgen von TOS waren im Ansatz als Komödie ausgelegt. Gute 10 Jahre vor Kirk müsste er ja auf einem der Höhepunkte seiner kriminalen Laufbahn sein. Bin gespannt ob sie auch noch Stella Mudd bringen.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 11.04.17, 20:49
Also auf Mudd hätte ich sehr gut verzichten können.
Andererseits finde ich es erstaunlich, wenn eine moderne Serie auch so einen komödiantischen Faktor einplant, wo doch sonst immer eine bedrohliche Stimmung Trumpf zu sein scheint.
Und Wilson hat - obwohl ich nur von so einem Foto aus urteilen kann - eine super Ausstrahlung für die Rolle.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 12.04.17, 07:32
Ich habe Wilson in der Krimi-Serie Backstrom gesehen und war begeistert von ihm. Die Rolle des abgerockten, zynischen Polizisten war ihm auf dem Leib geschrieben.
Aber egal wie die Situation war, man hatte stets das Gefühl, das in der nächsten Sekunde ein Gag um die Ecke kommen musste.
Leider waren die Fälle, die er bearbeitet hat, aus meiner Sicht etwas zu flach, was wohl mit ein Grund war, dass die Serie recht schnell wieder verschwand.

Von der Seite ist der Sprung zu Harry Mudd gar nicht so weit. Ich finde die Besetzung gut. Ob Mudd allerdings der richtige Aufhänger oder besseer das ideale Verbindungsglied ist, wird sich zeigen.
Was man so ließt wird Mudd in der ersten Staffel sehr present sein.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 12.04.17, 08:07
Facepalm. Also das hätte jetzt gar nicht sein müssen. Die Tos Folgen waren ja recht unterhaltsam. Mehr aber auch nicht. Fällt denen nichts anderes mehr ein als angestaubte Tos Charaktere wiederzubeleben? Bei Fanfilmen lasse ich das ja noch durchgehen. Aber bei einer offiziellen Produktion könnte man etwas mehr Kreativität erwarten...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 14.04.17, 12:16
Nun gut, die TOS-Grundlage ist dadurch jetzt wirklich mehr als nur ein "Hintergrund" geworden; jetzt sehen wir zum ersten Mal eine wirkliche Verbindung; wie auch immer ;)

Da habe ich mir auch die Frage gestellt, wie beliebt Mudd bei den Fans überhaupt war bzw. ist.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 16.04.17, 12:50
Nun gut, die TOS-Grundlage ist dadurch jetzt wirklich mehr als nur ein "Hintergrund" geworden; jetzt sehen wir zum ersten Mal eine wirkliche Verbindung; wie auch immer ;)

Da habe ich mir auch die Frage gestellt, wie beliebt Mudd bei den Fans überhaupt war bzw. ist.


Persönlich bin ein Fan von dem Schlitzohr. Er ist eine Mischung aus Jack Sparrow und Han Sollo. Im Grunde müsste man aber sagen, das die beiden anderen Figuren Teile von Harry übernommen haben. Wenn man bedenkt, dass auch geplant war "Trouble with Tribbles" mit ihm zu drehen, sollte man davon ausgehen, dass die Figur sehr beliebt war.  Zumal auch die Stories nicht schlecht waren.

In einem Hintergrundbuch zu Star Trek war mal zu lesen, dass das Skript zu Mudd's Women unter der Auswahl zum 2. Piloten war, der schließlich mit "Where No Man Has Gone before" realisiert wurde.
Die Themen um Harry Mudd, ware nicht einmal leichtfertig gewählt. Mudd's Frauen war eine Story über Drogen und Menschenhandel und "I'Mudd" trotz aller komödiantischen Einlagen beschäftigte sich u.a. mit den Folgen der Automation...
 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 17.04.17, 14:01
Mudd sollte auch in der Tribble Folge dabei sein.
Es war auch ein spin off mit ihm geplant.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 23.04.17, 10:46
Wenn man bedenkt, dass auch geplant war "Trouble with Tribbles" mit ihm zu drehen, sollte man davon ausgehen, dass die Figur sehr beliebt war.
Nun, er hätte sicherlich gut in die Folge gepasst, aber alles in allem bin ich froh, dass man sich dann für eine andere Figur entschieden hat: Das hat das ST-Universum sozusagen größer gemacht. Es wäre doch ein sonderbarer Zufall, wenn immer dieselben Leute auftauchen.

In einem Hintergrundbuch zu Star Trek war mal zu lesen, dass das Skript zu Mudd's Women unter der Auswahl zum 2. Piloten war, der schließlich mit "Where No Man Has Gone before" realisiert wurde.
Die Themen um Harry Mudd, ware nicht einmal leichtfertig gewählt. Mudd's Frauen war eine Story über Drogen und Menschenhandel und "I'Mudd" trotz aller komödiantischen Einlagen beschäftigte sich u.a. mit den Folgen der Automation...
Na ja, in der Wirkung blieben mir die Mudd-Folgen eigentlich nie in wirklich guter Erinnerung, muss ich zugeben :( Die Umsetzungen blieben mir dann doch zu albern (selbst in den ersten Aspekten, denn gerade "Mudds Frauen" gibt da trotz des wichtigen Themas ein ganz schlechtes Bild ab).

Es ist generell schwierig, zwei gegenläufige Aspekte zusammenbringen zu wollen; heute haben die Fernsehmacher da eventuell ein besseres Händchen dafür. Und insgesamt ist es natürlich für die Serienautoren auch reizvoll, eine (menschliche) Figur zu haben, die so ganz anders ist als die Helden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 18.05.17, 09:28
Wobei, das passt ja eher hier rein.

Erste beweg Bilder:

http://www.gamestar.de/news/kino/3314200/star_trek_discovery.html (http://www.gamestar.de/news/kino/3314200/star_trek_discovery.html)

http://trekcore.com/blog/2017/05/first-live-action-star-trek-discovery-trailer-debuts/ (http://trekcore.com/blog/2017/05/first-live-action-star-trek-discovery-trailer-debuts/)


Die Bilder gefallen mir persönlich sehr gut. Fragt sich nurnoch wie die Story wird.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 18.05.17, 10:03
Irgendwie habe ich den Thread heute morgen nicht mehr gefunden. Ich warte erst mal ab...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 18.05.17, 10:20
Das sieht wirklich massivst nach Abrams-Trek aus.
Selbst wenn es von der Grundhandlung her mit der primären Zeitlinie kompatibel sein soll (Vulkan z.B. existiert noch), wird die Optik des ursprünglichen (Prä-)TOS komplett ausgehebelt und wir sehen uns streng genommen mit einem weiteren Reboot konfrontiert, der diesmal aber höchstwahrscheinlich nicht mit einem Paralleluniversum erklärt wird (bzw. werden kann).

Das ist es, was mich sowohl an den neuen Filmen als auch der kommenden Serie stört:
TOS wird - wahlweise inhaltlich, wahlweise "nur" visuell - komplett umgekrempelt, anstatt die klassischen Designs möglichst behutsam zu modernisieren. Die letzte Staffel von "Enterprise" hat mit ihrem Spiegel-Universums-Zweiteiler positiv vorgefüht, wie es geht und eigentlich immer noch gehen sollte.
Stattdessen sieht es nun so aus, als wäre "Enterprise" - in dem Fall sämtliche anderen Folgen - kanonisiert, ebenso TNG und was kurz danach folgte. Das dazwischen liegende und eigentlich ikonische TOS wird dagegen komplett umgestaltet und neu interpretiert. Meiner Meinung nach ist dies der originalen Kult-Serie unwürdig; sie hätten die neue Serie lieber im 25. Jahrhundert ansiedeln sollen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 18.05.17, 11:39
Die Klingonen sehen sch*** aus, aber der Rest gefällt mir von den Schnipseln her schon mal ganz gut.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Mr Ronsfield am 18.05.17, 11:48
http://www.youtube.com/watch?v=xesiA1t81Ww (http://www.youtube.com/watch?v=xesiA1t81Ww)

Ich find ihn ganz gelungen, aber ich denke man müsste ne ganze Folge sehen um ein Urteil abgeben zu können.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 18.05.17, 12:44
Vielleicht handelt es sich bei diesen Klingonen um so eine Art Sekte oder ähnliches die vor langer Zeit ins All aufbrachen und nun zurückkehren, was auch das vollkommen andere Design deren Schiffes und auch deren eigenes aussehen erklären würde.
Jedenfalls wirkten die Klingonen in den Szenen so wie wenn man "Die Mumie " und eben die Klingonen zu einem zusammengemixt hätte.

Die Discovery könnte meinen Vorstellungen nach den Auftrag haben sämtliche Hintergründe über das auftauchen dieser Klingonen aufzuklären. Wenn dem so ist und man nicht dabei ins Abramssche  "awsome,awsome,awsome" verfällt hat das ganze durchaus Potenzial.

Bleibt nur zu hoffen dass das ganze seinen Weg auch ins klassiche Freetv findet, denn nur deswegen werde ich mir mit sicherheit kein Netflix Abo Aufhalsen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 18.05.17, 21:08
Ich finde den Trailer auch sehr spannend! Endlich was, öh, "Handfestes"  :bounce


Das sieht wirklich massivst nach Abrams-Trek aus.
Des gleichen Gedankens konnte ich mich auch nicht erwehren!

Die Entscheidung für das Prequel bleibt (auch) in meinen Augen ein grandioser Fehler. Ich habe bisher nichts gesehen, was diese Entscheidung rechtfertigen könnte, dafür aber jede Menge unnötige Probleme.


Also meine Reaktionen waren und sind ziemlich durchwachsen.

Die Optik hat natürlich nichts mit TOS zu tun; daran ändert auch der ästhetische Blödsinn, die Konsolen einfach wuchtiger und kantiger als nötig erscheinen zu lassen (Yeoh wirkt auf der Brücke ziemlich verloren), nichts. Gleichzeitig die frische Optik der Displays... Warum nicht das ganze - wie Toly ja auch schreibt und mein Mantra seit Monaten lautet - ins 25. Jahrhundert oder später versetzen?
Dann andere Trailer-Elemente: Aus der Ferne betrachtet, ist der Shot mit den Asteroidenfeld wunderbar! In der anderen Einstellung (Nahaufnahme Raumanzug) sieht das alles wieder wie ein billiges Computerspiel aus.

Und inhaltlich?
Wenn die Klingonen (egal ob konventionelle oder "neue") eine größere Rolle spielen, macht das die Serie in meinen Augen gleich schon mal ziemlich langweilig.
Ich bin zwar müde, aber dass die Hauptfigur teilweise vulkanische Züge hat, stelle ich trotzdem nicht infrage: Also ist das deren Vorstellung von einer interessanten Figurenanlage?

Interessant finde das blaue Brückenmitglied, das ein wabenartig geöffneten Hinterkopf zu haben scheint: Sieht nicht nur cool aus; der von mir einfach spontan so interpretierte, etwas starre Ausdruck ließ mich auch wieder an das (frühe) Veröffentlichungsdetail denken, dass Roboter in der Serie auftauchen sollen.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 18.05.17, 21:46
Eine Art Androiden oder Cyborg gab es auch schon in "STAR TREK: Into Darkness", den einen glatzköpfigen Typen in blauer Uniform auf der Enterprise-Brücke mit einer Art zylindrischen Abdeck-Kappe am Hinterkopf und metallisch glänzenden Augen. Er war nur kurz zu sehen und hatte nur die eigentlich offensichtliche Meldung "Massive Schäden an der Außenhülle" oder zumindest so ähnlich zu geben.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 18.05.17, 22:05
Ich muss ja sagen, dass ich solche Arten von Robotern oder Androiden (also weder Data noch C3What ever) eigentlich ziemlich gut fände: Einerseits fortschrittlich, weil es sie in unserem Alltag noch nicht gibt, andererseits beinahe "bodenständig", weil sie fast so eine seriöse, technische Austrahlung besitzen, wie technische Geräte, die uns vertraut sind.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: treki-cb am 18.05.17, 22:14
Mein erster Eindruck war, das ist nicht TOS. Die ganze Optik, einfach alles sagt mir da nicht zu, da können die Handlung und die Charaktere noch so gut sein, ich werde da mit einfach nicht warm. Dann noch die veränderten Klingonen, wie kann man die Spezies nur so verunstalten. Und wieder solche über aus  hässlichen Uniformen, die gefallen mir garnicht. Selbst wenn sie dass alles ins 24/25 Jahrhundert gelegt hätten, fühlt sich das alles nicht nach Star Trek an. Da ist selbst das JJ-Universe trekkiker. Und die hatten in Beoynd Uniformen die mal nach was aussehen, mal was cooles. Bis jetzt sieht's erneut nach einem riesen Reinfall aus.

Axanar hat gezeigt wie man die Sache anpacken muss, dass es gut wird. Aber die haben nichts besseres zutun, als das alles ab zu würgen. Ich finde sie hätten Axenar nicht bekämpfen sollen, sondern voll mit einsteigen sollen, da hätte eher was draus werden können.

Von offizieller Seite ist in Sachen Star Trek einfach nichts mehr zu erwarten. Schade !!!
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 18.05.17, 23:11
Ja, es ist halt irgendwie auch alles ein bisschen generisch; so ein richtig-unverwechselbares Star Trek-Feeling hinzubekommen, scheint schwieriger zu sein, als gedacht. Das Argument mit dem 25. Jahrhundert zieht meiner Meinung nach halt deswegen, weil wir dort noch keinen Maßstab haben, wie beispielsweise eine Brücke auszusehen, damit man sie gleich dem Franchise zuordnen kann. Bei einem Prequel hat man halt gleich verloren, nicht nur, weil die Optik so gar nicht in die Zeit vor TOS passen will, sondern weil man gleichzeitig auch keine eigenen Impulse setzen kann und die ganze Wirkung dann eben die einer x-beliebigen Science Fiction ist.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.05.17, 14:42
Das man Designtechnisch eher in Richtung​der letzten drei Star Trek Filme geht war unabhängig der Beteuerungen bezüglich der Prime Zeitlinie zu erwarten. Selbst mit einen aufgebohrten TOS Design lockt man maximal die Hardcore Fans. Und die - so hart es tauch klingt - nicht die Zielgruppe.

Dennoch finde ich die Umsetzung in dem Trailer an nicht verkehrt.

Discovery könnte was werden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 19.05.17, 15:06
Das man Designtechnisch eher in Richtung​der letzten drei Star Trek Filme geht war unabhängig der Beteuerungen bezüglich der Prime Zeitlinie zu erwarten. Selbst mit einen aufgebohrten TOS Design lockt man maximal die Hardcore Fans. Und die - so hart es tauch klingt - nicht die Zielgruppe.
Warum macht man es dann überhaupt?

Nach wie vor frage ich mich, was der große Aufhänger der Serie werden soll - ein Aufhänger, der auf Biegen und Brechen in die TOS-Zeit verlegt werden muss.



Ich muss mir den Trailer noch mal in Ruhe anschauen.
Ich habe den Eindruck, dass man da noch einige Infos rausholen kann, wenn man versucht, die Details und Aussagen zu etwas Ganzem zusammenzusetzen :)

Ah, äh, übrigens: Was ist das für eine furchtbare Hintergrundmusik? Warum wurde die denn ausgewählt? Sie und der einleitende Text (10 Jahre...) war der Anlass, warum ich ein paar Momente echt daran gezweifelt habe, dass dieser Trailer offiziell ist!
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 19.05.17, 15:31
Die ersten Folgen abwarten ist angesagt. Was mich verwirrt ist die Szene wo Sarek mit unserer Haupt Protagonistin spricht und sie quasi zusammenstaucht so nach der Devise sie würde nie richtig Vulkanisch reden lernen und sie fast schon zusammenbricht. Auf die Szene kann ich mir absolut keinen Reim machen...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 19.05.17, 15:43
Ah, äh, übrigens: Was ist das für eine furchtbare Hintergrundmusik? Warum wurde die denn ausgewählt? Sie und der einleitende Text (10 Jahre...) war der Anlass, warum ich ein paar Momente echt daran gezweifelt habe, dass dieser Trailer offiziell ist!

Ja, der Trailer ist mäßig. Der CBS Trailer ist da besser.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 20.05.17, 09:40
Ich für meinen Teil habe den Trailer jetzt schon mehrfach angeschaut und finde ihn eigentlich ganz gut.
So langsam wächst meine Vorfreude auf die Serie. Ich mag das Design, auch wenn ich mir mehr in die Richtung TOS gewünscht hätte.
Die Uniformen gefallen mir ausgesprochen gut und auch der Cast wirkt super. Das einzige was mir leider nicht so gefallen will sind die Klingonen.
Ich persönlich hätte ganz auf sie verzichtet und die Romulaner in den Fokus gerückt.
Aber hey, ich bin offen für Veränderungen und bilde mir ein Urteil, wenn ich etwas mehr davon gesehen habe.
Ich freue mich drauf.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.05.17, 12:11
Das man Designtechnisch eher in Richtung​der letzten drei Star Trek Filme geht war unabhängig der Beteuerungen bezüglich der Prime Zeitlinie zu erwarten. Selbst mit einen aufgebohrten TOS Design lockt man maximal die Hardcore Fans. Und die - so hart es tauch klingt - nicht die Zielgruppe.
Warum macht man es dann überhaupt?

Nach wie vor frage ich mich, was der große Aufhänger der Serie werden soll - ein Aufhänger, der auf Biegen und Brechen in die TOS-Zeit verlegt werden muss.


Aus dem selben Grund wieso ST 11 - 13 entstanden sind.

Man hat diesen Bezug zu kirk und Spock. Sieht man auch im Trailer mit den einleitenden Worten.

10 Jahre vor Kirk, 10 jahre vor Spock

Weil beide auch für Leute die mit Star Trek nichts zu tun haben, ein Begriff sind.

Mal ein beispiel:

am Samstag kam "Schlag den Star" mit lena Gerke und Lena mayer Landrut als Kandidatinnen.

Und es gab da ein Quiz wo man anhand von Figurennamen eine Serie erraten musste.

Darunter war auch TOS. es ging los mit Janice Rand, dann kam Pawel Chekow, danach Uhura, dann Scotty und dann spock und Kirk. Und erst als alle da waren, kam dann Lena Gerke auf die Lösung. Und sie hat selber zugegeben, dass sie das eigentlich nicht kennt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 21.05.17, 14:46
Ich habe mir die Trailer wiederholt angesehen, auch im Einzelbildmodus. Optisch um weiten besser, was ENT als letztes zu bieten hatte. Da merkt man die Zeit die vergangen ist.

Diese "neuen" Klingonen scheinen sehr an Ritualen zu hängen. Ansonsten fehlen ihnen die Haare, aber Glatzköpfe haben wir ja auch.
Der Typ in der goldenen Uniform scheint Kol zu sein. Er trägt Fingerhüte mit Klingen. Möglich, dass er ein Extremist ist, das würde ja in unsere Zeitlandschaft passen. Aus folgendem Bild könnte man schließen, das er einer Subspezies angehört. Entweder ist es die Beleuchtung oder hat blaue Haut. Vieleicht Bodypainting oder da kam ein Remaner mal in die Ahnenreihe ;)

(http://www.startrek.com/uploads/assets/articles/Insert-Klingon.jpg)

 
Wenn das Schiff, das wir gesehen haben die Discovery ist (was ich nicht glaube, es müsste die Shenzhou sein), hat man zumindest versucht hier eine Anbindung an ENT herzustellen. Der Look der Korridore erinnert mich viel an TMP. Frisch aus einem Dock ohne Wandbemalung etc. allerdings ist mir die Brücke etwas zu sehr bei Abrams entliehen.  Auch die Stimmung in der Anfangssequenz erinnert mich eher an Abbrams Star Trek Version. Mal sehen...

Bemerkenswert finde ich, dass der Eindruck erweckt wird, dass der Erste Offizier Burnham Halbvulkanierin ist. Spock kann ja in den Szenen mit Sarek kaum gemeint sein.

Insgesamt denke ist, bietet der Trailer noch viel zu sehr Spielraum um ein klares Fazit zu ziehen. Möglicherweise wird das gezeigte Schiff und ein Großteil der Crew sogar im Piloten versenkt, so dass die Discovery später erscheint. Vieleicht ist die Discovery ein von den Klingonen geklauter Prototyp. Viele habe ja schon spekuliert, dass das Schiff viele Züge eines klingonischen Kreuzers aufweißt. Möglich, dass genau da der Hase im Pfeffer liegt. Botschafter Sarek könnte über Geheimkanäle davon erfahren haben und die Sternenflotte geht dem nach.

Auf jeden Fall machen mich die bisherigen Infos doch neugierig.  Interessant finde ich das Poster von CBS. Ist sicher nur eine Täuschung, aber da sieht es so aus, als hätte das neue Schiff vier Gondeln.

Wenn man sich den Raumanzug den Burnhamn in einer Szene trägt, genauer ansieht findet man auf der Vorderseite ein Starfleetemblem (https://vignette1.wikia.nocookie.net/memoryalpha/images/b/bb/Starfleet_command_emblem.png/revision/latest?cb=20090530201707&path-prefix=en), dass eigentlich die Kontinuität mit dem TOS Universum unterstreichen sollte. Ich bin mir nur nicht sicher ob es das Kommandologo ist oder von Operations. Letzteres würde sogar passen.



Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 21.05.17, 19:00
Der CBS Trailer ist da besser.
...und zeigt auch noch einmal einige neue Perspektiven!

Aus dem selben Grund wieso ST 11 - 13 entstanden sind.

Man hat diesen Bezug zu kirk und Spock. Sieht man auch im Trailer mit den einleitenden Worten.

10 Jahre vor Kirk, 10 jahre vor Spock

Weil beide auch für Leute die mit Star Trek nichts zu tun haben, ein Begriff sind.

Mal ein beispiel:

am Samstag kam "Schlag den Star" mit lena Gerke und Lena mayer Landrut als Kandidatinnen.

Und es gab da ein Quiz wo man anhand von Figurennamen eine Serie erraten musste.

Darunter war auch TOS. es ging los mit Janice Rand, dann kam Pawel Chekow, danach Uhura, dann Scotty und dann spock und Kirk. Und erst als alle da waren, kam dann Lena Gerke auf die Lösung. Und sie hat selber zugegeben, dass sie das eigentlich nicht kennt.
Hab ich auch gesehen :)(http://www.sf3dff.de/Themes/default/images/post/thumbup.gif)

Aber wie Du geschrieben hast: Lena Gercke hat auch gesagt, dass sie Star Trek eigentlich nicht kennt.
Und da bin ich wieder bei dem Punkt, den ich schon beim ersten JJA-Film angesprochen habe...
Klar ist TOS Kult, klar kennen enorm viele Leute die Namen Kirk und Spock. Aber ist das deswegen automatisch eine "verkaufsfördernde" Werbung? Bekäme Lena Gercke Lust, "Discovery" auf Netflix anzuschauen, wenn sie den Trailerspruch läse?
Wenn man sich wirklich auf den TOS-Kult beziehen wollte, wäre es nur konsequent, die Crew der "Discovery" (bzw. der U.S.S. Shenzhou) in den alten "Pyjamas" der 60iger rumlaufen zu lassen, und die alten Sets wiederaufzubauen.
Ich kann verstehen, dass man lieber auf eine neue, einigermaßen moderne Optik setzt; aber erstens ist das halbherzig, weil die beschworene Verbindung dann de facto (so es keine wichtigen inhaltlichen Punkte gibt, die genau für die Zeit sprechen) gar nicht wirklich gegeben ist, und zweitens ist es auch optisch eine Selbstbeschränkung, weil es für diese Serie dann nur darum geht, die TOS-Limits zu verschieben und nicht die der letzten Serie VOY, mit dem Ergebnis, dass Sets, Ausrüstung und Computerdesign von denen, für die die Serie gedacht ist - Science Fiction-Fans, die schon einiges gesehen haben - nicht als besonders interessant wahrgenommen wird.

Wenn man auf Biegen und Brechen auf Kirk und Spock zu sprechen kommen möchte, wäre die weitaus inspirierendere Lösung ein Setting mit dem Werbespruch "200 Jahre nach Kirk, Spock und der Enterprise" gewesen.
Dann hätten die Lena Gerckes sich vielleicht gesagt: "Ah! Kirk und Spock, das ist Star Trek, nicht wahr? Aber hey, nicht das alte Zeug, sondern cool und modern!"


Ich habe mir die Trailer wiederholt angesehen, auch im Einzelbildmodus. Optisch um weiten besser, was ENT als letztes zu bieten hatte. Da merkt man die Zeit die vergangen ist.
ENT hatte echt Momente, in denen die CGIs eine Katastrophe waren; weite Teile von "Storm Front" fallen mir da gleich ein.
Andererseits bin ich da auch noch bei "DSC" skeptisch, weil die Optik mir manchmal zu glatt vorkommt.

Diese "neuen" Klingonen scheinen sehr an Ritualen zu hängen. Ansonsten fehlen ihnen die Haare, aber Glatzköpfe haben wir ja auch.
Dass sie alle glatzköpfig sind, halte ich für den Grund, weswegen einem diese Klingonen (so es Klingonen sind) so fremd vorkommen.

Bemerkenswert finde ich, dass der Eindruck erweckt wird, dass der Erste Offizier Burnham Halbvulkanierin ist. Spock kann ja in den Szenen mit Sarek kaum gemeint sein.
Noch ist alles möglich ;) Trailer sind ja dafür bekannt, wild zusammenzuschneiden. Im Moment bin ich zum Beispiel noch überzeugt, dass das "We have to" gar nicht die Reaktion auf "Starfleet doesn't fire first" sein muss.

Interessant finde ich das Poster von CBS. Ist sicher nur eine Täuschung, aber da sieht es so aus, als hätte das neue Schiff vier Gondeln.
Das Poster ist wirklich interessant!
Es betont noch einmal den Vulkan-Aspekt, den die Serie oder zumindest die Hauptfigur (es scheint ja alles auch ein Selbstfindungstrip der Ersten Offizierin zu werden) zu haben scheint.
Hoffentlich ist der Slogan nur ein nicht ungeschickt gewählter Werbespruch und das eigentliche Motto. Aber ich fürchte, ich stehe mit meinem Wunsch, wonach sich "Discovery" nicht nur um Politik kümmert, auf verlorenem Posten stehe.
Ich glaube, dass die Gondeln nur die längeren seitlichen zwei Elemente sind; der Rest hinten am Heck sind nur so dynamische Linien, die Geschwindigkeit symbolisieren sollen.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 22.05.17, 11:28
Ich habe mir die Trailer wiederholt angesehen, auch im Einzelbildmodus. Optisch um weiten besser, was ENT als letztes zu bieten hatte. Da merkt man die Zeit die vergangen ist.
ENT hatte echt Momente, in denen die CGIs eine Katastrophe waren; weite Teile von "Storm Front" fallen mir da gleich ein.
Andererseits bin ich da auch noch bei "DSC" skeptisch, weil die Optik mir manchmal zu glatt vorkommt.

Ich gehe auch nicht davon aus, dass wir immer das optisch Beste zusehen bekommen. Wie man ließ sollen jetzt doch 15 Episoden in der ersten Staffel sein. Wer weiß wieviele es am Ende sein werden. Je mehr Episoden desto weniger Zeit wird man für eine Episode haben und das Budget schmaler werden.
Es ist schade, dass man die Uniformen nicht einmal an die Ära von Pike anpassen wollte. Eigentlich müsste der Besuch der Enterprise auf Talos IV fast gleichzeitig mit dem Start von Discovery stattfinden. Lieber hat man auf die Franklin Designs aus Beyond zurückgegriffen. Das ist wohl dem Mainstream geschuldet.  ???

Diese "neuen" Klingonen scheinen sehr an Ritualen zu hängen. Ansonsten fehlen ihnen die Haare, aber Glatzköpfe haben wir ja auch.
Dass sie alle glatzköpfig sind, halte ich für den Grund, weswegen einem diese Klingonen (so es Klingonen sind) so fremd vorkommen.

Möglicherweise ist diese Kahlköpfigkeit eine späte Nachwirkung einer Seuche.
Was dazu kommt wenn man sich diese Zeremonie genauer betrachtete, scheint es eine Art Begräbnis zu sein, an dem viele unterschiedliche klingonische Häuser und Gruppen teilnehmen (möglich, dass es auch nur die Alten sind), was die Szenerie noch verwirrender macht. Berücksichtigt man aber die Vielfalt der klingonischen Bevölkerung so ergibt es tatsächlich einen Sinn.


Bemerkenswert finde ich, dass der Eindruck erweckt wird, dass der Erste Offizier Burnham Halbvulkanierin ist. Spock kann ja in den Szenen mit Sarek kaum gemeint sein.
Noch ist alles möglich ;) Trailer sind ja dafür bekannt, wild zusammenzuschneiden. Im Moment bin ich zum Beispiel noch überzeugt, dass das "We have to" gar nicht die Reaktion auf "Starfleet doesn't fire first" sein muss.

Ja, mit den Trailern kann man ziemlich viel beeinflussen.

Interessant finde ich das Poster von CBS. Ist sicher nur eine Täuschung, aber da sieht es so aus, als hätte das neue Schiff vier Gondeln.
Das Poster ist wirklich interessant!
Es betont noch einmal den Vulkan-Aspekt, den die Serie oder zumindest die Hauptfigur (es scheint ja alles auch ein Selbstfindungstrip der Ersten Offizierin zu werden) zu haben scheint.
Hoffentlich ist der Slogan nur ein nicht ungeschickt gewählter Werbespruch und das eigentliche Motto. Aber ich fürchte, ich stehe mit meinem Wunsch, wonach sich "Discovery" nicht nur um Politik kümmert, auf verlorenem Posten stehe.
Ich glaube, dass die Gondeln nur die längeren seitlichen zwei Elemente sind; der Rest hinten am Heck sind nur so dynamische Linien, die Geschwindigkeit symbolisieren sollen.

Es scheint auf jeden Fall so zu sein, dass der Erste Offizier eine Verbindung zu Sarek hat. Vieleicht ist er ihr eine Art Mentor gewesen.
Noch interessanter finde ich seinen Vorwurf "Was hast Du am Rande des Raumes getan?"
Vieleicht ist die Mission mit der Shenzou der Auslöser für ihre Degradierung und wir bekamen nur die Rückblenden zu sehen.

Wenn man genauer hinsieht findet man noch eine anleihe an TOS.

(https://n-cdn.serienjunkies.de/review/83379-star_trek_discovery.jpg)
Quelle: SerienJunkies

Burnham trägt rechts an ihrem Gürtel einen Kommunikator und links einen Tricorder. Möglicher Weise ist die kleine Tasche oberhalb des Trikorders für Phaser Typ I vorgesehen.
Captain Georgiou trägt nur Kommunikator und diese kleine Tasche.






Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 22.05.17, 19:35
Ich kenne den originalen Wortlaut nicht, aber es klingt übrigens so, als wolle Bryan Fuller nichts mehr mit "DSC" zu tun haben  :o

Zitat von: www.dwdl.de/gowest17/61578/bryan_fuller_das_ist_der_erste_schritt_richtung_wahnsinn
Mr. Fuller, neben "American Gods" haben Sie mit "Star Trek: Discovery" noch eine zweite Serie, in der Sie momentan involviert sind. Sollte sich im Idealfall nicht auf ein Projekt konzentriert werden?

Das ist richtig, deswegen habe ich mich während der Dreharbeiten zur ersten Staffel von "American Gods" auch vollkommen auf diese konzentriert. Für "Star Trek: Discovery" habe ich nämlich lediglich die ersten zwei Episoden geschrieben und die fortlaufende Geschichte definiert. Ich werde auf diversen Plattformen zwar als Schöpfer genannt, habe mit der Produktion an sich aber nichts am Hut und hatte dafür umso mehr Energie, die ich in Neil Gaimans Geschichte packen konnte.






Es ist schade, dass man die Uniformen nicht einmal an die Ära von Pike anpassen wollte.
Ja, ich denke, man hätte aus den "The Cage"-Uniformen schon was rausholen können; interessante Looks, aber halt nicht so auf Hochglanz getrimmt.

Es scheint auf jeden Fall so zu sein, dass der Erste Offizier eine Verbindung zu Sarek hat. Vieleicht ist er ihr eine Art Mentor gewesen.
Noch interessanter finde ich seinen Vorwurf "Was hast Du am Rande des Raumes getan?"
Ja, die Verbindung wird wirklich interessant. Ob sich Vulkanier zum Beispiel Waisenkindern annehmen?
Ich finde es spannend, dass Du Sareks Worte als Vorwurf wahrgenommen hast. Ich bin mir auch in diesem Punkt gar nicht so sicher, vielleicht aber auch deswegen, weil die erste Aussage (die mit der Unfähigkeit, Vulkanisch sprechen zu können) halt einfach nur härter rüberkam.




Was sagt Ihr eigentlich zu dem Punkt, dass Sonequa Martin-Greens Figur Michael mit Vornamen heißt?
Schön finde ich eine Deutung, die ich im Netz gelesen habe, wonach die Namen in der Zukunft einfach vollkommen egal, obwohl das ganz und gar allem widerspricht, was uns andere ST-Namen gezeigt haben. Ich mag diesen Ansatz deswegen, weil es mal ein Punkt wäre, der den Unterschied zwischen unserer Gegenwart und der ST-Zukunft zeigen würde (obwohl es in den USA wohl auch jetzt schon so ist, dass praktisch alles als Name für jedes Geschlecht durchzugehen scheint).
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 29.05.17, 10:44
Zitat
Was sagt Ihr eigentlich zu dem Punkt, dass Sonequa Martin-Greens Figur Michael mit Vornamen heißt?
Schön finde ich eine Deutung, die ich im Netz gelesen habe, wonach die Namen in der Zukunft einfach vollkommen egal, obwohl das ganz und gar allem widerspricht, was uns andere ST-Namen gezeigt haben. Ich mag diesen Ansatz deswegen, weil es mal ein Punkt wäre, der den Unterschied zwischen unserer Gegenwart und der ST-Zukunft zeigen würde (obwohl es in den USA wohl auch jetzt schon so ist, dass praktisch alles als Name für jedes Geschlecht durchzugehen scheint).

Ist denke ich ein ganz normaler soziologischer Vorgang. Da man heute schon so auf geschlechterneutrale Formulierungen setzt, obwohl sie historisch gewachsen sind, wäre das eine logische kulturelle Fortführung. Egal was man davon halten mag. Einige regelrechte Stilblüten kennen wir ja schon.

Zitat
Zitat von: Max am 22 Mai 2017, 20:35:11
Zitat
Zitat von: TrekMan am 22 Mai 2017, 12:28:33
Es scheint auf jeden Fall so zu sein, dass der Erste Offizier eine Verbindung zu Sarek hat. Vieleicht ist er ihr eine Art Mentor gewesen.
Noch interessanter finde ich seinen Vorwurf "Was hast Du am Rande des Raumes getan?"


Ja, die Verbindung wird wirklich interessant. Ob sich Vulkanier zum Beispiel Waisenkindern annehmen?
Ich finde es spannend, dass Du Sareks Worte als Vorwurf wahrgenommen hast. Ich bin mir auch in diesem Punkt gar nicht so sicher, vielleicht aber auch deswegen, weil die erste Aussage (die mit der Unfähigkeit, Vulkanisch sprechen zu können) halt einfach nur härter rüberkam.
Wenn man es wörtlicher übersetzt bedeutet es "Deine Zunge ist so menschlich" Ich denke damit ist nicht nur die Aussprache gemeint, sondern eher der Hang zur Widerrede. Vulkanische Kinder lassen sich eher führen, zumindest glauben das ihre Eltern ( ;) ). Vielleicht ist sie eine andere Art Mischling, wo das menschliche Gen dominanter war, als das vulkanische. Oder sie ist ein Kind von Eltern, die es vorziehen den vulkanischen Weg zu gehen, nur eben ihr Kind zieht nicht mit. Sarek könnte in dieser Sequenz in einem kurzen Cameo als Lehrer der vulkanischen Wissenschaftsakademie auftreten und erst später als Botschafter dazu stoßen.

Insgesamt glaube ich, dass die Shenzou ein Schiff voller Redshirts ist, die vielleicht 15 Minuten an dem Piloten hat.  Es riecht danach, dass die Erkundung und der Angriff auf die Klingonen nicht ganz legal war/ist und das Schiff bis auf einige Wenige Crewmitglieder verloren geht.
M.E. ist die Szene mit dem klingonischen Begräbnis der Schluss des Piloten, der auf den weiteren Konflikt zwischen den Klingonen und der Föderation hindeuten soll. Ich würde nicht soweit gehen, dass dieser vierjährige Krieg daraus hervorgeht, denn das würde ja eher auf Axanar passen. Und diesbezüglich haben sich die Macher ja schon geäußert. Schenkt man ihnen Glauben müsste DSC vielleicht den Beginn des kalten Krieges kennzeichnen.

Trotz der vielen Beziehungen zu TOS sieht mir vieles zu sehr nach der Abrams Timeline aus. Möglicherweise denkt man, dass ein optischer Reboot der Prime-Timeline nicht so dramatisch kritisiert würde. Ich warte nur darauf, dass man Spin-Offs von Discovery bekannt gibt. Das wäre dann die Quadratur des Kreises in einem Schritt. 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 29.05.17, 11:55
Gerade bei dem Klingonen oben fällt mir spontan folgender möglicher Dialog im Produktionsteam ein:

"Hey Mann, die Klingonen in TOS hatten immer Schuhcreme im Gesicht!"
"Ja, aber warum immer nur so sparsam? Nehmen wir mindestens das Fünffache, das wird einfach nur geil aussehen!"
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 30.05.17, 07:58
Ich wollte eigentlich mit Kommentaren zum Trailer eigentlich mich noch zum Start der Serie zurückhalten. Mir juckts aber echt gerade in den Fingern.
Also, der Trailer ist nicht schlecht. Aber er hinterlässt bei mir einige Wtf Momente. Einmal bin ich froh das die Klingonen jetzt doch nicht so schlimm aussehen wie erste geleakte Fotos vermuten liessen. Das Kostüm Design ist dann schon wieder was anderes. Das erinnert eher an eine reptiloide Rasse wie an eine klingonische Rüstung wie wur sie aus den Filmen und post Tos Serien kennen. Das wie auch die ganzen anderen visuellen "Reboots" im Trailer sind die oben genannten Wtf Momente die mich in Zwiespalt bringen. Das Brücken Design ist eindeutig bei der Kelvin Zeitlinie "geklaut" was mich daran zweifeln lässt, das Discovery im sogenannten Orime Universum spielt. Irgendwann las ich das die Serie auf einer nicht näher bezeichneten Begebenheit aus TOS basiert. Nur was das jetzt sein soll ist mir nach diesem Trailer nicht klar geworden. Was könnte es sein was die Vulkanier (in diesem Falle insbesondere Sarek), due Klingonen und die Föderation verbindet. Was mich etwas wundert das vom eugentlich namensgebenden Schiff im Trailer nichts zu sehen ist. Haben da die verantwortlichen etwas Schiess vor einem neuen Shitstorm den der erste Teaser ausgelöst hat? Man kann es nur mutmassen. Die visuellen Effekte sind auf der Höhe der Zeit. Was mich aber wundert ist widerum etwas ootusches was wieder ein Bruch mit Tos darstellt. Das Starfleet Delta. Das Emblem war in Tos eigentlich nur der Crew der Enterprise vorbehalten. Erst nach der 5 Jahresmission wurde es in der ganzen Sternenflotte als allgemein gültiges Erkennungszeichen eingeführt. Vorher hatte jedes Schiff sein eigenes Emblem auf der Uniform. Da macht jeder Fanfilm einen besseren Job wie jetzt diese offizielle Produktion. Gelungen fand ich die Einstellungen unserer Protagonistin im Raumanzug. Kann mir aber irgendwer erklären warum der eigentlich weibliche Hauptcharakter einen männlichen Namen hat? Wurde sie aks Nann geboren? Werden hier auch Themen wie Transgender aufgegriffen? Würde ich begrüssen wobei ich jetzt schon wieder einen neuen Shitstorm der Konservativen in Amerika voraussehe.
Was bei mir bleibt ust so ein zwiespältiges Gefühl. Auf der einen Seite ist der Trailer ein visuelles Sahnestück. Auf der anderen Seite frage ich mich wieso musses dieser absolute Bruch mit den Rest der Serien sein. Ach wenn much wahrscheinlich ein paar hier dafür steinigen werden. Axanar hat geteugt das ein Look der sich stark an TOS orientiert immer noch funktionieren kann, wenn man das mit aktuellen Filmtechniken kombiniert.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: N Tasha Dax am 31.05.17, 10:34
Ich bin bis her begeistert von dem Material dass wir gezeigt bekommen - es ist eine as I-Fi Serie in der Zukunft und hat Star Trek zum Thema. Es wird viele Anspielungen und Ereignisse geben um hardcore trekkies zu befriedigen, da bin ich sicher. Was ich jedoch zu denken geben will ist, es ist eine kommerzielle Sci-Fi Serie deren Visual und Entstehung in den 1960 entstammen. Und Ursprung haben. Es ist keine FanFiction und das Zuelpublikum war zu Geburt von Star Trek noch ned mal in der mache - ich hoffe sehr das die Serie nicht wegen Canon-Fetischismus zunichte gemacht wird. Es ist und bleibt eine kommerzielle Fernsehserie die ein breites Publikum erreichen soll und muss um langliebig zu sein. Mir ist lieber sie produzieren qualitativ und für langfristig (6 oder 7 Staffeln) als dass die Serie den Bach runter geht weil man es den trekkies sowieso nicht recht machen kann
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 31.05.17, 11:55
@N Tasha Dax: Das würde ich jetzt Wort für Wort unterschreiben.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.05.17, 19:04
@N Tasha Dax: Das würde ich jetzt Wort für Wort unterschreiben.
Ich auch.

Gerade Enterprise wurde imo von den Canon Fetischisten (ich will hier jetzt kein Word einfügen, dass ein a nach dem F hat) verrissen.Hoffentlich ergeht es Discovery besser.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 31.05.17, 21:58
Ist denke ich ein ganz normaler soziologischer Vorgang. Da man heute schon so auf geschlechterneutrale Formulierungen setzt, obwohl sie historisch gewachsen sind, wäre das eine logische kulturelle Fortführung. Egal was man davon halten mag. Einige regelrechte Stilblüten kennen wir ja schon.
Stimmt :D Das ist jedenfalls ein nicht uninteressanter Aspekt an der Serie; mal sehen, ob es on screen thematisiert wird.

Wenn man es wörtlicher übersetzt bedeutet es "Deine Zunge ist so menschlich" Ich denke damit ist nicht nur die Aussprache gemeint, sondern eher der Hang zur Widerrede. Vulkanische Kinder lassen sich eher führen, zumindest glauben das ihre Eltern ( ;) ). Vielleicht ist sie eine andere Art Mischling, wo das menschliche Gen dominanter war, als das vulkanische. Oder sie ist ein Kind von Eltern, die es vorziehen den vulkanischen Weg zu gehen, nur eben ihr Kind zieht nicht mit. Sarek könnte in dieser Sequenz in einem kurzen Cameo als Lehrer der vulkanischen Wissenschaftsakademie auftreten und erst später als Botschafter dazu stoßen.
Interessante Gedanken :)

Insgesamt glaube ich, dass die Shenzou ein Schiff voller Redshirts ist, die vielleicht 15 Minuten an dem Piloten hat.  Es riecht danach, dass die Erkundung und der Angriff auf die Klingonen nicht ganz legal war/ist und das Schiff bis auf einige Wenige Crewmitglieder verloren geht.
Ich denke da in eine ähnliche Richtung. Gut, fünfzehn Minuten sind ein bisschen wenig, ich könnte mir schon vorstellen, dass wir einige auch längere Szenen zu sehen bekommen, weil die Kommandantin und auch die Erste Offizierin im Rahmen der "Shenzhou"-Teile des Trailers ja einige verschiedene "Stationen" haben und ich glaube, der Pilot kann nicht gut werden, wenn man all das (zum Beispiel die Wüsten-Szene oder Burnham im Raumanzug etc.) in ein Drittel des Piloten pressen würde. Trotzdem kann ich mir auch gut vorstellen, dass dieses Schiff nach dem Piloten Geschichte ist.
Ich würde auch im Moment noch nicht alles darauf verwetten, dass die "Shenzhou" samt Rest wirklich im 23. Jahrhundert sein muss, obwohl vor allem die Sarek-Szenen eigentlich ein Beweis für diese zeitliche Ansiedlung sind.

Ich deute den Trailer im Moment noch so, dass die "Shenzhou" etwas "Klingonisches" (also entweder etwas von "antiken" Klingonen, oder etwas, von dem die Klingonen überzeugt sich, dass es (nur) ihnen gehört) stoßen und das Sternenflottenschiff selber dann eher angegriffen wird und die Erste Offizierin dann versucht, die Wogen zu glätten.

Trotz der vielen Beziehungen zu TOS sieht mir vieles zu sehr nach der Abrams Timeline aus.
Ehrlich gesagt sehe ich eigentlich nichts, was in diesem Trailer auf TOS verweisen würde.
...Eigentlich nur Sarek, aber nachdem dessen Name nicht auftaucht...



Irgendwann las ich das die Serie auf einer nicht näher bezeichneten Begebenheit aus TOS basiert.
Im Netz habe ich auch noch Folgendes gehört: In ST:IV wird die klingonische Mumifizierungsglyphe erwähnt und das, was wir im Trailer zu sehen bekommen, passt sehr gut zu einem ägyptisch-angehauchten Klingonenkult. Mehr als ein Detail ist das nicht und außerdem wüsste ich da nach wie vor nicht, warum eine Geschichte dazu dann in TOS angesiedelt sein muss, wo man sich dadurch nur Probleme einhandelt.

Auf der anderen Seite frage ich mich wieso musses dieser absolute Bruch mit den Rest der Serien sein. Ach wenn much wahrscheinlich ein paar hier dafür steinigen werden. Axanar hat geteugt das ein Look der sich stark an TOS orientiert immer noch funktionieren kann, wenn man das mit aktuellen Filmtechniken kombiniert.
Na ja, aber "Axanar" will in erster Linie die ST-Fans ansprechen, während DSC den Anspruch haben dürfte, neue Zuschauer zu gewinnen und dafür will man eben einen eigenen, nach eigenem Ermessen zeitgemäßen Weg finden.
Ich weiß, ich wiederhole mich hier, aber das wird sich auch nicht ändern, bis das Geheimnis gelüftet ist, aber ich bin wirklich gespannt darauf, welche Prämisse da so herausragend war, dass DCS nicht in der Post-VOY-Zeit spielen konnte.



Es wird viele Anspielungen und Ereignisse geben um hardcore trekkies zu befriedigen, da bin ich sicher.
Ich frage mich, ob die ST-Fans wirklich so simpel gestrickt sind. Ich denke da zum Beispiel an "Into Darkness": Der Bösewicht heißt Khan - das könnte man jetzt also super Anspielung und Bezugnahme werten, aber ich glaube, die ST-Fans von früher fanden das nicht toll, sondern haben sich darüber geärgert, weil das als unpassend aufgestülpt rüberkommen konnte. Oder auch Kleinigkeiten, wie dass das Schiff, mit dem Crew bei den Klingonen gelandet ist, irgendwie von Mudd stammen soll. Ich habe nicht gehört, dass wegen so einer Anspielung jemand aus dem Häuschen gewesen wäre.
Meine Theorie lautet eher, dass die "Alteingesessenen" nicht einfach nur Signalwörter hören wollen, solange die sich nicht mit dem "Gefühl" decken, das sich davor durch bestimmten Inhalten gebildet hatte.
Dann lieber - wie bei TNG oder DS9 - etwas Eigenständiges auf die Beine stellen.

Was ich jedoch zu denken geben will ist, es ist eine kommerzielle Sci-Fi Serie deren Visual und Entstehung in den 1960 entstammen. Und Ursprung haben. Es ist keine FanFiction und das Zuelpublikum war zu Geburt von Star Trek noch ned mal in der mache - ich hoffe sehr das die Serie nicht wegen Canon-Fetischismus zunichte gemacht wird.
Ich verstehe diese Argumentation und sehe das genauso und wundere mich deswegen so dermaßen, warum es sich die Macher selber so schwer machen. Als ob sie scheitern wollen.  :silly



Gerade Enterprise wurde imo von den Canon Fetischisten (ich will hier jetzt kein Wort einfügen, das ein a nach dem F hat) verrissen.Hoffentlich ergeht es Discovery besser.
Da könnte es ein Nachteil sein, dass im DSC-Stab wohl niemand dabei war, der ENT und die diesbezüglichen Reaktionen so richtig mitbekommen hat. Ich würde fast vermuten, dass Braga und Berman dann, wenn sie jetzt eine neue ST-Serie zu konzipieren hätten, die Finger von einem (weiteren) Prequel gelassen hätten.



EDIT: Rechtschreibfehlerkorrektur
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Roger van Dyke am 01.06.17, 13:58
Es wird viele Anspielungen und Ereignisse geben um hardcore trekkies zu befriedigen, da bin ich sicher.

Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, nachdem was ich da vorgesetzt bekommen habe.
Auch das namensgebende Schiff nicht zu zeigen, und damit zu belegen dass man sich der Kritik gestellt hat, ist ein Zeichen, dass man sich lieber bedeckt halten will, als möglicherweise Abonnenten zu verschrecken.

Mir ist lieber sie produzieren qualitativ und für langfristig (6 oder 7 Staffeln) als dass die Serie den Bach runter geht weil man es den trekkies sowieso nicht recht machen kann

Das hatte man bei Enterprise auch schon vor, aber wie bereits richtig erkannt handelt man hier nach der unveröffentlichten 286ten Ferengi Regel: Gier überwindet jeden Zweifel (Bei Werbeeinnahmen), anstatt sich dem Grundauftrag (Information und Unterhaltung) zu widmen.

Aber das trifft ja inzwischen auf alle Serien zu, sie werden Werberelevant so lange am Leben gehalten, dass die Inhalte nachher beliebig austauschbar sind. oder sie verschwinden trotz ambitionierter Thematik ganz schnell wieder vom Bildschirm weil man nicht genug Kasse machen kann.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: N Tasha Dax am 01.06.17, 18:50
@N Tasha Dax: Das würde ich jetzt Wort für Wort unterschreiben.

und

@N Tasha Dax: Das würde ich jetzt Wort für Wort unterschreiben.
Ich auch.

Gerade Enterprise wurde imo von den Canon Fetischisten (ich will hier jetzt kein Word einfügen, dass ein a nach dem F hat) verrissen.Hoffentlich ergeht es Discovery besser.
Danke :D


Insgesamt glaube ich, dass die Shenzou ein Schiff voller Redshirts ist, die vielleicht 15 Minuten an dem Piloten hat.  Es riecht danach, dass die Erkundung und der Angriff auf die Klingonen nicht ganz legal war/ist und das Schiff bis auf einige Wenige Crewmitglieder verloren geht.
Ich denke da in eine ähnliche Richtung. Gut, fünfzehn Minuten sind ein bisschen wenig, ich könnte mir schon vorstellen, dass wir einige auch längere Szenen zu sehen bekommen, weil die Kommandantin und auch die Erste Offizierin im Rahmen der "Shenzhou"-Teile des Trailers ja einige verschiedene "Stationen" haben und ich glaube, der Pilot kann nicht gut werden, wenn man all das (zum Beispiel die Wüsten-Szene oder Burnham im Raumanzug etc.) in ein Drittel des Piloten pressen würde. Trotzdem kann ich mir auch gut vorstellen, dass dieses Schiff nach dem Piloten Geschichte ist.
Ich würde auch im Moment noch nicht alles darauf verwetten, dass die "Shenzhou" samt Rest wirklich im 23. Jahrhundert sein muss, obwohl vor allem die Sarek-Szenen eigentlich ein Beweis für diese zeitliche Ansiedlung sind.
Da stimme ich dir zu - reich was es an Story-Möglichkeiten gibt, und das Konzept von (hatte ich mal gelesen) nicht unbedingt einer Konstanten Entwicklung der Serie über die gesamte Laufzeit, kann ich mir das auch gut vorstellen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass wir im 23. Jahrhundert beginnen und die Serie beim Finale im 25. Jahrhundert angekommen ist.....

Trotz der vielen Beziehungen zu TOS sieht mir vieles zu sehr nach der Abrams Timeline aus.
Ehrlich gesagt sehe ich eigentlich nichts, was in diesem Trailer auf TOS verweisen würde.
...Eigentlich nur Sarek, aber nachdem dessen Name nicht auftaucht...
Sehe ich etwas anders. Die USS Franklin und die USS Kelvin sind per se bei einer Zeitreise von Nero und Spock noch im Prime Universum anzusiedeln und somit ist es die Ähnlichkeit im design zwischen den Kinofilmen und DSC korrekt. Erst alles nach der Zerstörung der Kelvin und den Ereignissen unterscheidet die beiden Zeitlinien.


Auf der anderen Seite frage ich mich wieso musses dieser absolute Bruch mit den Rest der Serien sein. Ach wenn much wahrscheinlich ein paar hier dafür steinigen werden. Axanar hat geteugt das ein Look der sich stark an TOS orientiert immer noch funktionieren kann, wenn man das mit aktuellen Filmtechniken kombiniert.
Na ja, aber "Axanar" will in erster Linie die ST-Fans ansprechen, während DSC den Anspruch haben dürfte, neue Zuschauer zu gewinnen und dafür will man eben einen eigenen, nach eigenem Ermessen zeitgemäßen Weg finden.
Ich weiß, ich wiederhole mich hier, aber das wird sich auch nicht ändern, bis das Geheimnis gelüftet ist, aber ich bin wirklich gespannt darauf, welche Prämisse da so herausragend war, dass DCS nicht in der Post-VOY-Zeit spielen konnte.
Hier Stimme ich dir zu. Ich vertrete die Meinung, es muss zwischen FF und Kommerziellen Filmen/Serien unterscheiden. Ganz klar das FF Filme und Serien andere Wertigkeiten setzten als ein kommerziell Orientiertes Unternehmen/Studio. Ohne breitunwirksame Inhalte werden wir keine offiziellen Serien oder Filme mehr zu sehen bekommen. Einerseits ärgert man sich wenn weder Film noch Serie vom Studio produziert wird, anderer seit erwarten die Trekkies und die "Fans" das ihre wünsche umgesetzt werden.

Die eierlegende Wollmilchsau wird keiner von uns zu sehen bekommen. Vielleicht funktioniert das eine oder andere bei offiziellen Content auch wegen den "Fans" nicht........

Es wird viele Anspielungen und Ereignisse geben um hardcore trekkies zu befriedigen, da bin ich sicher.
Ich frage mich, ob die ST-Fans wirklich so simpel gestrickt sind. Ich denke da zum Beispiel an "Into Darkness": Der Bösewicht heißt Khan - das könnte man jetzt also super Anspielung und Bezugnahme werten, aber ich glaube, die ST-Fans von früher fanden das nicht toll, sondern haben sich darüber geärgert, weil das als unpassend aufgestülpt rüberkommen konnte. Oder auch Kleinigkeiten, wie dass das Schiff, mit dem Crew bei den Klingonen gelandet ist, irgendwie von Mudd stammen soll. Ich habe nicht gehört, dass wegen so einer Anspielung jemand aus dem Häuschen gewesen wäre.
Meine Theorie lautet eher, dass die "Alteingesessenen" nicht einfach nur Signalwörter hören wollen, solange die sich nicht mit dem "Gefühl" decken, das sich davor durch bestimmten Inhalten gebildet hatte.
Dann lieber - wie bei TNG oder DS9 - etwas Eigenständiges auf die Beine stellen.
ich schon, ich bin trekkie seit frühester Kindheit von TOS bis ENT und es traf genau was ich mir von erwartet habe. Ich empfand es als eine Hommage an ST II und an den kleinen Details und Insidern die man für die die es wissen gestreut hatte waren ein Genuss für mich. Es erinnerte mich an das was man von Marvel kennt - breit gestreutes Kino mit witzigen kleinen Details für die die seit Jahrzehnten Marvel-Comics lesen.

Es wird viele Anspielungen und Ereignisse geben um hardcore trekkies zu befriedigen, da bin ich sicher.

Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, nachdem was ich da vorgesetzt bekommen habe.
Auch das namensgebende Schiff nicht zu zeigen, und damit zu belegen dass man sich der Kritik gestellt hat, ist ein Zeichen, dass man sich lieber bedeckt halten will, als möglicherweise Abonnenten zu verschrecken.
Ich entwickle auch Promotion Concepte in denen ich "möglichst" die tragenden Elemente, die soggenanten "Key-Visual" so gering wie möglich halte bzw auf die Dramaturgischen Höhepunkte möglichst verzichte. Jeder meckert über Trailer die die gesamte Handlung implizieren und schon verraten. Ein Trailer soll Lust auf das Produkt machen, auch hier trifft es meinen Geschmack - das man aber ganz auf das Zeigen der USS Discovery verzichtet (sie nicht mal für eine Sekunde einblenden lässt) ist auch Geschmacksache..... Wobei, hätte man sie für eine Sekunde gezeigt, oder auch nur 5 hätte auch das zu negativer Kritik geführt.

Das was mich insgesamt eigentlich am meisten gestört hat, war der Stuhl des Captain im Trailer - ja er erinnert an TOS, doch wirkt er Klobig, Unschön und BILLIG (fast schon peinlich aus Design-Sicht) dieses plumpe Ding finde ich ehrlich gesagt als das negativste im ganzen Trailer :D
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 03.06.17, 20:05
Fanart.

sehr schick.

(https://68.media.tumblr.com/b633c88327180a403f29de1afa66a6fb/tumblr_oqflfx81vs1s4o6hmo1_r1_1280.jpg)
gefunden auf trekcore
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 03.06.17, 21:57
Wow, das sieht super aus! Speedpaint steht in meiner Bewunderung ganz, ganz oben!
Wer ist der Künstler? Hast Du einen link?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 03.06.17, 22:17
yes, gefunden:

http://startrekkeepsmealive.tumblr.com/post/161002798474/heres-a-spin-on-the-classic-spock-kirk-photo-d (http://startrekkeepsmealive.tumblr.com/post/161002798474/heres-a-spin-on-the-classic-spock-kirk-photo-d)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: treki-cb am 04.06.17, 19:14
Ich habe mir den Trailer jetzt mehrmals angesehen und ich muss sagen es wirkt auf mich sehr belanglos, irgendwie 0815. Es fehlt mir einfach das gewisse etwas. Star Trek war mal etwas besonderes, einfach anders, es hob sich von anderen Sci-Fi Producktionen hervor. Das fehlt mir hier komplett.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 22.06.17, 07:55
http://trekcore.com/blog/2017/06/jason-isaac-in-uniform-as-star-trek-discovery-captain-lorca/ (http://trekcore.com/blog/2017/06/jason-isaac-in-uniform-as-star-trek-discovery-captain-lorca/)

Der Captain der Discovery sowie ein kleinen teil der Brücke :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 24.06.17, 10:27
Ich bin noch gar nicht dazu gekommen, die letzten Beiträge zu kommentieren :(
Und dabei geht es jetzt in einem ziemlichen schnellen Takt (im Vergleich zu früher) mit DSC-Infos weiter!  :o


Hier scheint der neue alte Transporterraum (jedenfalls der "Shenzhou") zu sehen zu sein:
http://trekcore.com/blog/2017/06/beam-up-to-the-uss-shenzhou-in-new-star-trek-discovery-photo/ (http://trekcore.com/blog/2017/06/beam-up-to-the-uss-shenzhou-in-new-star-trek-discovery-photo/)

Und es gibt auch kleinere Hintergrundinfos zu Hauptfigur (auch bzw. gerade in Bezug auf ihre Verbindung zum Vulkan):
http://trekcore.com/blog/2017/06/new-hints-about-star-trek-discoverys-storyline/ (http://trekcore.com/blog/2017/06/new-hints-about-star-trek-discoverys-storyline/)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.06.17, 10:47
Das mit dem Transporterraum kannte ich noch gar nicht. aber der Ausschnitt ist IMO zu klein, um da was genaues dazu zu sagen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: drrobbi am 24.06.17, 11:19
Also jetzt muss ich auch mal meinen Senf zum Thema ST-Discovery geben.

Ich hatte schon damals bei Archer und der NX-01 so meine Bedenken, weil solche Sachen wie Warp, Schilde und auch der Transporter waren ja selbst bei Kirk nicht ganz ausgereift und plötzlich fliegt ein Schiff Jahre vor Kirk durch den Weltraum und alles das läuft? Schon ein wenig komisch. Na ja in "Enterprise" haben sie es ja noch ein wenig hinbekommen, indem man einfach gesagt hat das alles eigentlich gerade neu erfundene Technik sei. Hmm, und im ersten ST-Kino Film mit Kirk wurde erwähnt das der Transporter noch Fehlfunktionen hat weil das Ding ja noch nicht ganz ausgereift ist. Bei solchen Logik-Löchern bekomme ich Kopfschmerzen und davon gibt es schon in "Enterprise" jede Menge und jetzt kommt eine Serie zeitlich genau dazwischen, was soll das nur werden? Ich weiß nicht, ich befürchte das wird zwar eine gute Serie wo aber einfach nur irgendwo was von ST draufsteht, ob das noch wirklich viel mit dem ST zu tun hat was wir kennen lass ich jetzt einfach mal so offen.

Ich hätte mir so sehr eine Serie nach TNG und DS9 bzw. Nemesis gewünscht, da könnte man so viel machen ohne das das mit alten Filmen oder Serien irgendwie nicht passt. Einfach das 25. Jahrhundert nehmen und man kann sich mit Trans-Warp, Coaxial-Warp, Multiphasenschilden und Langstrecken-Transportern voll austoben oder was einen sonst noch so einfällt.

Ist eben meine Meinung.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.06.17, 16:28
Auch wenn das jetzt eher eine Grundsatz Diskussion wird:

Ich bin mir nicht sicher, ob eine Pist Nemesis Serie mit immer cooleren Technologien der Bringer wäre.

Bereits TNG hatte zwei große Probleme

1. Vergessene Technik. Sprich Technologien die man in früheren Folgen kennengelernt hatte und zur Lösung eines anderen Problems genützt hätten können, wurden nicht eingesetzt.
Und in einer Zeit, wo ser geneigte Zuschauer auch auf eine gewisse Serienkontinuität achtet, fällt dass noch schneller auf.

2.Technobabble Erklärungen Da werden ein paarFancy Technikwörter aneinander gereiht und der Zuseher soll diesen Humbug schlucken.

Bei Voyager wurde das noch schlimmer und einer noch späteren Serie wird das das Problem imo weiter verschärfen.

Auch lassen sich meiner Meinung nach keine spannenden Storys schreiben, wenn für jedes Problem auf Knopfdruck eine technische Lösung da ist.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 25.06.17, 17:33
Ich hätte mir so sehr eine Serie nach TNG und DS9 bzw. Nemesis gewünscht, da könnte man so viel machen ohne das das mit alten Filmen oder Serien irgendwie nicht passt.
Amen :D



Auch wenn das jetzt eher eine Grundsatz Diskussion wird:

Ich bin mir nicht sicher, ob eine Pist Nemesis Serie mit immer cooleren Technologien der Bringer wäre.

Bereits TNG hatte zwei große Probleme

1. Vergessene Technik. Sprich Technologien die man in früheren Folgen kennengelernt hatte und zur Lösung eines anderen Problems genützt hätten können, wurden nicht eingesetzt.
Und in einer Zeit, wo ser geneigte Zuschauer auch auf eine gewisse Serienkontinuität achtet, fällt dass noch schneller auf.

2.Technobabble Erklärungen Da werden ein paarFancy Technikwörter aneinander gereiht und der Zuseher soll diesen Humbug schlucken.

Bei Voyager wurde das noch schlimmer und einer noch späteren Serie wird das das Problem imo weiter verschärfen.

Auch lassen sich meiner Meinung nach keine spannenden Storys schreiben, wenn für jedes Problem auf Knopfdruck eine technische Lösung da ist.
Ich verstehe, was Du meinst.

Aber das hängt immer vom Willen der Autoren ab, was sie aus dem, was sie zur Verfügung haben, machen. Eine Serie im 25. oder (um es ins Extremere zu steigern) 29. Jahrhundert muss sich kein bisschen auf die Technik stürzen, wenn es darum ein Problem zu lösen. Die Ent-D war um ein Vielfaches stärker als die NCC-1701, dennoch war es in einer Folge wie "Die Zukunft schweigt" nicht der bis dahin leistungsfähigste Warp-Antrieb der Flotte, der die Rettung bringt, sondern einfach Picards Paradigmenwechsel.

Hinzu kommt, dass ich durch die Erfahrungen mit ENT sehr ernüchtert wurde, wenn es um die Hoffnung ging, dass in einem Prequel der Umgang mit der Technik anders wäre. Der Transporter - ganz zu Beginn als krasse Experimentaltechnologie gehypt - ist schon im ersten Drittel der ersten Staffel so normal wie bei TOS oder TNG im Einsatz; auch die Waffen, die eigentlich der Umgebung hoffnungslos unterlegen sein sollten (was interessante Stories ergeben hätte können), werden bald so dargestellt, dass Raumkämpfe so effektvoll wie in VOY aussehen (die Phasenkanonen können sogar bei Warp eingesetzt werden).

Ich glaube, es geht gar nicht darum, wie "gut" die Technik ist, sondern wozu man sie haben will. Ich hätte zum Beispiel einen "Transwarpantrieb" (oder wie auch immer man ihn dann nennen will; jedenfalls einen, der deutlich schneller ist, als das, was wir aus dem 24. Jahrhundert kennen) eingeführt, nicht, um neues Technobbable zu ermöglichen, sondern endlich die Klingonen und all die anderen langweiligen, auserzählten Spezies der Milchstraße loszuwerden, einfach weil das Protagonistenschiff dann in einer anderen Galaxie unterwegs ist. Stattdessen bekommen wir jetzt wohl wieder eine neue, potenziell-uninteressante Facette eines Konflikts mit einem alten Feind zu sehen.

Auf jeden Fall hat DSC das Problem, die Technik schick präsentieren zu müssen. Der neue Transporterraum scheint mir hier schon ein paar Schwierigkeiten mit dieser Aufgabe zu belegen, obwohl ich es insgesamt ganz schön finde, das mehr mit Gold-Akzenten gearbeitet wird.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: drrobbi am 25.06.17, 17:48
Ihr habt ja beide recht.
Es ist sowieso Geschmacksache ob ich das Technik-Blabla aus Enterprise oder TNG gut finde oder sofort erkenne das es eigentlich Quatsch ist. Zum anderen sehe ich das auch so das DSC einen Konflikt in einer Zeit beschreibt, die meiner Meinung nach schon ziemlich ausgelutscht ist, was die Story angeht. Eine Post-TNG Serie hätte aber auf jeden Fall den Vorteil das man z.B. ein neues Problem schaffen könnte was es in dem Normalen-Weltraum (Alpha - Delta Quadrant) nicht gibt. Und dann wäre man auch mit der neusten Transwarp oder Was-auch-immer Technik erstmal hilflos, so wie Picard auch, nur das der sich immer was hat einfallen lassen. nur müsste man nur bedingt Rücksicht auf den Kanon der alten Serien nehmen, außer evtl. auf die ein oder anderer Q-Folge oder Zeitreise Episode, damit die Logik nicht verloren geht. DSC hat es schwer weil die nach ENT und vor Kirk spielt und sowohl Technik dieser Zeiten als auch Spezies und auch Geschehnisse berücksichtigen müssen um nicht im Schwarzen-Loch der Unlogik zu landen. Wenn die das vernünftig hinbekommen ziehe ich gerne meinen Hut.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: treki-cb am 30.06.17, 19:38
Das stimmt mich etwas positiver, auch wenn er bis jetzt nur in einer Folge Regisseur ist: Jonathan Frakes. http://www.tvmovie.de/news/star-trek-discovery-jonathan-frakes-bei-netflix-serie-dabei-94397 (http://www.tvmovie.de/news/star-trek-discovery-jonathan-frakes-bei-netflix-serie-dabei-94397)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 07.07.17, 10:22
Frakes als Personalie ist sicherlich nicht uninteressant, weil er ST kennt, aber als einer von wohl sicherlich mehreren Regisseueren irgendwann inmitten der Staffel glaube ich nicht, dass er viel Einfluss auf die Wirkung der Serie hat, schlicht, weil er nicht in der Lage sein wird, die grundsätzliche Ausrichtung mit zu prägen.


Auf Trekcore gibt es wieder einen Interview-Artikel:
Kurtzman: DISCOVERY Will ‘Stick to the Rules’ of STAR TREK Canon, But Still Expects ‘Much Debate’ Among Fans (http://trekcore.com/blog/2017/07/kurtzman-discovery-will-stick-to-the-rules-of-star-trek-canon-but-still-expects-much-debate-among-fans/)

Ich muss zugeben, dass ich die Amerikaner manchmal nicht verstehe. Da sind Sätze dabei, die einfach keine Aussage in sich tragen, die ich spontan ernst nehmen würde. Das sind wiederholende Beschwörungsformeln simpelster Natur, Trump-artig.
Hier zum Beispiel finde ich das besonders augenfällig:
Zitat
The story that we have for Season One is really interesting and special – and I think pays tribute to a lot of what Trek has done, and in many ways is doing it in a new way. To have Sonequa and Michelle [Yeoh] as captains [sic] of our ship is really, really exciting and different.

I love stories that are based around strong women, and we have some very strong women on that show. Having Sonequa – she’s a very special, very very special actress – bringing a flavor to the character that I feel like I really haven’t actually seen in Trek, and that’s really really exciting.
Vielleicht muss man so ein Interview hören, um in den ständigen "special" und "exciting" mit den ewigen "really" oder "very" echte Begeisterung zu entdecken, denn so geschrieben wirkt das auf mich in erster Linie hilflos.

Aber es ist gleichzeitig auch schön, dass Kurtzman meint, man werde in DSC auch etwas vom Geist der Originalserie wiederfinden, andererseits wissen wir ja, was das Team um Abrams über TOS denkt :(
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 09.07.17, 08:53
Zitat
Frakes als Personalie ist sicherlich nicht uninteressant, weil er ST kennt, aber als einer von wohl sicherlich mehreren Regisseueren irgendwann inmitten der Staffel glaube ich nicht, dass er viel Einfluss auf die Wirkung der Serie hat, schlicht, weil er nicht in der Lage sein wird, die grundsätzliche Ausrichtung mit zu prägen.

Da stimme ich zu. Naja, was man so liest soller er in Staffel 1 eine Episode inszenieren. Vieleicht kommen noch mehr, aber er wird nur einer unter vielen sein. Aber vieleicht kann er so in das Produktionsteam irgendwie einsteigen.

Zitat
Auf Trekcore gibt es wieder einen Interview-Artikel:
Kurtzman: DISCOVERY Will ‘Stick to the Rules’ of STAR TREK Canon, But Still Expects ‘Much Debate’ Among Fans

Ich muss zugeben, dass ich die Amerikaner manchmal nicht verstehe. Da sind Sätze dabei, die einfach keine Aussage in sich tragen, die ich spontan ernst nehmen würde. Das sind wiederholende Beschwörungsformeln simpelster Natur, Trump-artig.
Hier zum Beispiel finde ich das besonders augenfällig:

In einem anderen Artikel habe ich gelesen, dass man sich über die dauerhaftigkeit von Hauptfiguren bei Discovery nicht so sicher sein kann, wie in frühreren Serien. Dabei bezog man sich auf den Einfluß von Games of Throne in die heutige Serienlandschaft.
http://www.robots-and-dragons.de/news/113921-star-trek-discovery-bricht-alter-roddenberry-regel (http://www.robots-and-dragons.de/news/113921-star-trek-discovery-bricht-alter-roddenberry-regel)
Man muss jetzt kein Orakel sein, um zu erkennen, dass damit zu Beginn vermutlich der Verlust der Shenzou oder ein Teil der Mannschaft gemeint sein wird, sonst gäbe es ja kaum einen Grund, dass der erste Offizier zu einem anderen Schiff wechselt. Von der Seite her gesesehen, wird auch manchmal das offensichtliche verraten. Aber wer weis, GoT ist ziemlich Vielschichtig und, seit dem man sich nicht mehr an die Romanvorlage halten muss auch unberechenabr. Sollte man bei Discovery ähnlich vorgehen wollen, dann kann zumindest der Aspekt interesasant werden.

Bemerkenswert fand ich auch in einem Interview Kurzmans nachdrücklicher Hinweis, dass Discoverry die Regeln des Canon einhalten wird. Es kann von Realismuss zeugen, dass man erkannt hat wieviele Widersprüche sie schon erzeugt haben.
http://www.robots-and-dragons.de/news/114033-star-trek-discovery-haelt-sich-kanon-sagt-produzent-alex-kurtzman (http://www.robots-and-dragons.de/news/114033-star-trek-discovery-haelt-sich-kanon-sagt-produzent-alex-kurtzman)
Aber warum gerade jetzt, frägt man sich. 

Böse Zungen könnten jetzt behaupten, dass man mit dem Interview nur Gemüter beruhigen möchte.
Ich für meinen Teil möchte noch Abwarten bevor ich Urteile. Aber man muss schon staunen, dass immer mehr Details nach außen getragen werden, ganz so als wolle man schon vorab Begründunge liefern, um den Schrecken abzumildern.
http://www.robots-and-dragons.de/news/113938-star-trek-discovery-details-zur-handlung (http://www.robots-and-dragons.de/news/113938-star-trek-discovery-details-zur-handlung)
http://trekcore.com/blog/2017/06/beam-up-to-the-uss-shenzhou-in-new-star-trek-discovery-photo/ (http://trekcore.com/blog/2017/06/beam-up-to-the-uss-shenzhou-in-new-star-trek-discovery-photo/)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 21.07.17, 13:46
Man der Transporterraum sieht ja mal......echt billig und scheiße aus. Sorry aber sind das Fußmatten an der Wand??  :confused
Ich habe eine ähnliche vor meiner Haustür liegen. Aber auf die Idee sie an die Wand zu kleben, bin ich bis jetzt noch nicht gekommen.....

Es gibt weitere Bilder und Concepts Arts, die veröffentlicht wurden.
http://io9.gizmodo.com/these-discovery-props-reveal-a-ton-about-star-treks-new-1797102750 (http://io9.gizmodo.com/these-discovery-props-reveal-a-ton-about-star-treks-new-1797102750)

Die Uniform der Ärzte, ganz in weiß, finde ich Cool. Was sie jedoch mit den Klingonen da anstellen......
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.07.17, 17:56
Bei den Klingonen stimme ich Sven zu.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 21.07.17, 19:22
Der klingonische "Fackelträger", ..... hmmm .... Das klingt als wolle man den Mystizismus der Klingonen noch weiter Ausschlachten, wie in Voyager oder DS9. In dem Fall machen gewisse zeremonielle Reliquien sogar noch einen Sinn. Alles ist mehr symbolisch ausgelegt und orientiert sich trotzdem an der Haptik des altäglichen Lebens. Das es einen gewissen Hang zur Mystik gegeben haben muss, kennen wir aus viel Andeutungen in den Klingonen-Folgen. Das war in den Kinofilmen schon zu sehen (Stichwort: klingonische Mumifizierungsglyphe). Spinnt man dieses Konzept kontinuierlich weiter, könnte es auch auf einen radikal religiösen Orden hinauslaufen. Vieleicht sogar so eine Art klingonischer IS, der mehr als nur ein paar Eier "dieben" möchte. Das wäre dann als Thema sogar noch in der Tradition aller anderen ST-Serien top gewählt.

http://trekcore.com/blog/2017/07/star-trek-discoverys-klingons-invade-comic-con/ (http://trekcore.com/blog/2017/07/star-trek-discoverys-klingons-invade-comic-con/)

Sollte es wirklich so sein, und alle anderen Klingonen kämen halbwegs in Outfits auftreten, die wir kennen (ob mit oder ohne Stirnhöcker) wäre die Kontinuität klar zu erkennen.

Aber sollte man da einen allgemeinen Designwechsel durchsetzen wollen, dann halte ich es für einen ziemlich dummen Stilbruch. 
 

Dagegen stören mich die "neuen" Starfleet Uniformen mehr. Pike war mit der Enterprise 2254 unterwegs, in labberigen Fleecepullies, blauen Arbeitshosen und Kampfstiefeln. Diese Hightech Uniformen von DSC, die mich stark an die Kelvin-Timeline erinnern, finde ich schlimm. Wenn man was gutes hätte übernehmen wollen, dann wären es die überarbeiteten TOS Uniformen der Kelvine-Line gewesen, oder die Rekonstruktionen aus "Moore Trubble with Tribbels".
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 21.07.17, 23:06
Die neuen Phaser sehen immerhin deutlich canon-mäßiger aus, beim Gewehr erkennt man auch die Formsprache der MACO-Waffen aus dem 22. Jahrhundert wieder:

http://trekcore.com/blog/2017/07/lock-and-load-new-discovery-phasers-revealed/ (http://trekcore.com/blog/2017/07/lock-and-load-new-discovery-phasers-revealed/)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 22.07.17, 14:44
Das ist mir beim Phasergewehr auch so extrem aufgefallen. Sieht sehr nach Enterprise aus. Beim Handphaser ist wie ein Crossover zwischen Tos und The Cage. Das Propteam scheint einen besseren Job zu machen wie die Set Designer...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 22.07.17, 16:57
Sehe ich genauso. Die Props sind wirklich gut und detailverliebt. Das Gewehr ist ein Mix aus NX Und TOS Gewehr.

Ich kommte trotzdem nicht über diese Fußmatten hinweg...... und über die Discovery selbst. Ich finde das Schiff ist wirklich so ein häßlicher Müllkübel.

@ TrekMan

Ja Logo ist es ein Designwechsel. Das hat nichts mehr mit dem Serien Star Trek zu tun sondern ist ein Redesign das in der Primeline spielen soll. Es wird doch auch klar gesagt. Im meine schau dir doch nur mal die Klingonen als solches an.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: treki-cb am 22.07.17, 23:21
ich sehe das genauso, die Probs machen ihre Arbeit gut. Ich bilde mir ein, auch einen Scanner / Tricorder gesehen zu haben. Der sah sehr nach TOS aus, aber irgendwie trotzdem nicht altmodisch.

Aber was überhaupt nicht geht, sind die "neuen" Klingonen, die sehen aus wie Fischkräten. Ich finde sie fürchterlich. Mit den Uniformen komme ich auch überhaupt nicht klar, ich habe da eine ganz andere Vorstellung wie eine Uniform zwischen Ent und TOS aus sehen sollte.

Ich werde mit Discovery einfach nicht warm. Es ist ein totaler Reboot, leider !!! Und diesmal gibt es nicht mal die Option, eines alternativen Universums !!! :(
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Mr Ronsfield am 22.07.17, 23:36
Comic Con Trailer

http://www.youtube.com/watch?v=QFY5p1ghkFM (http://www.youtube.com/watch?v=QFY5p1ghkFM)
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Beitrag von: deciever am 23.07.17, 08:05
jep, gefällt mir.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 23.07.17, 09:08
Mir auch.
Meine Vermutung, bei den Klingonen handele es sich nur um eine Splittergruppe, hat sich gerade verdichtet.
Gut möglich, dass sie durch das Virus so aussehen, wie sie aussehen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 23.07.17, 22:36
Sehe ich genauso. Die Props sind wirklich gut und detailverliebt. Das Gewehr ist ein Mix aus NX Und TOS Gewehr.

Ich kommte trotzdem nicht über diese Fußmatten hinweg...... und über die Discovery selbst. Ich finde das Schiff ist wirklich so ein häßlicher Müllkübel.

@ TrekMan

Ja Logo ist es ein Designwechsel. Das hat nichts mehr mit dem Serien Star Trek zu tun sondern ist ein Redesign das in der Primeline spielen soll. Es wird doch auch klar gesagt. Im meine schau dir doch nur mal die Klingonen als solches an.

Offen gestanden kann ich kaum glauben, wenn man sich die Mühe ansieht, die man sich mit teilen der Requisiten macht, dass man bei einer so wichtigen Kultur, wie den Klingonen einen so extremen Stilbruch begeht. m.E. hat man da ein Stilelement eingebaut, das wir vielleicht noch nicht erkennen. Es gab ja schon einige Ideen diesbezüglich, die ich alle für sinnvoll erachte. Was man so im Trailer sieht, scheint da eine Außenseiterstellung/Extremisten  sogar zu unterstreichen. Sie scheinen, wie die Sammler der Akaamarianer auf einer Müllhalde zu leben. Vielleicht in der Tat überlebende genetischer Experimente. Oder ein haus, dass in einem Bürgerkrieg untergegangen ist. Der "Goldjunge" betrachtet das Reich als im Chaos versunken und er will ihm wohl die Ordnung wiederbringen.   

In dem Trailer ist auch die Shenzou zum ersten Mal aus anderen Perspektive zu sehen. Jetzt erscheint mir das Schiff als klein, vergleicht man die Schleusentore der Rettungskapseln mit der Gesamtgröße des Primärrumpfes. Der Größe nach sieht es fast wie ein Vorläufer der Saber-Klasse aus. Also ziemlich klein und für Patrouillendienst oder Kommandooperationen ausgelegt.  Das würde dann auch die Embleme erklären, da sie direkt dem Oberkommando unterstehen, wie das Flaggschiff der Sternenflotte ja auch. Sollte das Schiff in der Realität so klein sein, dann würde die Brücke an der Unterseite und auch die Headup-Displays für Bodenoperationen sogar noch einen Sinn ergeben. 

Das Schiff mit dem Namen EUROPA, dass da in der nächsten Sequenz einen Zwischenfall hat, schein eine vergleichbare Hüllenoberfläche des Primärrumpfes zu besitzen, wie die Conis zu der Zeit, auch ein Zeichen dafür, dass man sich nicht zu weit entfernen will. In einer andere Szene sieht man dann eine Art Miranda-Klasse (vermutlich die EUROPA) in einem Design, das man zu der Zeit erwarten würde. 

Kommen wir zu einem Satz von Captain Lorca, der mich doch etwas mit dem Design der Discovery doch etwas versöhnen möchte.
"Wir entwickeln neue Flugmöglichkeiten"
Das ist die Erklärung, die es etwas schlüssiger macht. Ein Schiff für Antriebsexperimente. Der Vorläufer des Excelsior-Experiments oder eine Testreihe, die später noch scheitert, wer weis.  Zumindest scheint man sich den Widersprüchen, die man verursacht hat, aktiv annehmen zu wollen. Ein großes Plus.

Mudd ist mir jetzt schon sympathisch, auch wenn er mal wieder wohl für alles das auslösende Element zu sein scheint. Gefällt mir.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 23.07.17, 23:00
Offen gestanden kann ich kaum glauben, wenn man sich die Mühe ansieht, die man sich mit teilen der Requisiten macht, dass man bei einer so wichtigen Kultur, wie den Klingonen einen so extremen Stilbruch begeht. m.E. hat man da ein Stilelement eingebaut, das wir vielleicht noch nicht erkennen. Es gab ja schon einige Ideen diesbezüglich, die ich alle für sinnvoll erachte. Was man so im Trailer sieht, scheint da eine Außenseiterstellung/Extremisten  sogar zu unterstreichen. Sie scheinen, wie die Sammler der Akaamarianer auf einer Müllhalde zu leben. Vielleicht in der Tat überlebende genetischer Experimente. Oder ein haus, dass in einem Bürgerkrieg untergegangen ist. Der "Goldjunge" betrachtet das Reich als im Chaos versunken und er will ihm wohl die Ordnung wiederbringen.   

Sorry aber ich glaube von dem Gedanken das es eine Erklärung gibt kann man sich verabschieden. Es ist einfach nur ein Redesign.

http://www.robots-and-dragons.de/news/114122-star-trek-discovery-showrunner-erklaert-klingonen (http://www.robots-and-dragons.de/news/114122-star-trek-discovery-showrunner-erklaert-klingonen)

Zitat
"In den verschiedenen Versionen von Star Trek waren die Klingonen nie vollständig konsistent. Wir werden mehrere verschiedene Häuser präsentieren, die alle verschiedene Stile haben werden. Wir hoffen, dass die Fans sich mehr für die Charaktere interessieren werden, als Anstoß am Neudesign zu nehmen."

Ich hatte an anderer Stelle ähnliches Aussagen gelesen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 23.07.17, 23:13
Offen gestanden kann ich kaum glauben, wenn man sich die Mühe ansieht, die man sich mit teilen der Requisiten macht, dass man bei einer so wichtigen Kultur, wie den Klingonen einen so extremen Stilbruch begeht. m.E. hat man da ein Stilelement eingebaut, das wir vielleicht noch nicht erkennen. Es gab ja schon einige Ideen diesbezüglich, die ich alle für sinnvoll erachte. Was man so im Trailer sieht, scheint da eine Außenseiterstellung/Extremisten  sogar zu unterstreichen. Sie scheinen, wie die Sammler der Akaamarianer auf einer Müllhalde zu leben. Vielleicht in der Tat überlebende genetischer Experimente. Oder ein haus, dass in einem Bürgerkrieg untergegangen ist. Der "Goldjunge" betrachtet das Reich als im Chaos versunken und er will ihm wohl die Ordnung wiederbringen.   

Sorry aber ich glaube von dem Gedanken das es eine Erklärung gibt kann man sich verabschieden. Es ist einfach nur ein Redesign.

http://www.robots-and-dragons.de/news/114122-star-trek-discovery-showrunner-erklaert-klingonen (http://www.robots-and-dragons.de/news/114122-star-trek-discovery-showrunner-erklaert-klingonen)

Zitat
"In den verschiedenen Versionen von Star Trek waren die Klingonen nie vollständig konsistent. Wir werden mehrere verschiedene Häuser präsentieren, die alle verschiedene Stile haben werden. Wir hoffen, dass die Fans sich mehr für die Charaktere interessieren werden, als Anstoß am Neudesign zu nehmen."

Ich hatte an anderer Stelle ähnliches Aussagen gelesen.

Zitat
"In den verschiedenen Versionen von Star Trek waren die Klingonen nie vollständig konsistent. Wir werden mehrere verschiedene Häuser präsentieren, die alle verschiedene Stile haben werden. Wir hoffen, dass die Fans sich mehr für die Charaktere interessieren werden, als Anstoß am Neudesign zu nehmen."


Ich kenne den Artikel und sehe da keinen Widerspruch, es ist eher eine Bestätigung, denn es schließ nicht aus, dass wir auch die bekannten Designs zusehen bekommen. War in DS9 und ENT auch so. ;)

Natürlich könnte an dem Designwechsel ein rechtlicher Hintergrund stecken. Möglich wäre, dass Mikel Westmore sich auf bestimmte Designs seien rechte gesichert hat, und man die teuer kaufen müsste. 
 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 23.07.17, 23:36
Ich kenne den Artikel und sehe da keinen Widerspruch, es ist eher eine Bestätigung, denn es schließ nicht aus, dass wir auch die bekannten Designs zusehen bekommen. War in DS9 und ENT auch so.

Möglich. Aber ich finde es wird klar gesagt dass das neue Aussehen der Klingonen durchgehend für alle sein wird und das ein anderes aussehen gewollt ist von den Showrunnern. Sie möchten weg von dem alten verstaubten und hin zu modern und stylisch.

Natürlich könnte an dem Designwechsel ein rechtlicher Hintergrund stecken. Möglich wäre, dass Mikel Westmore sich auf bestimmte Designs seien rechte gesichert hat, und man die teuer kaufen müsste.

Auch Möglich. Vorstellen kann ich es mir nur schwer. Gerade die Klingonen sind ja so dermaßen oft verwurschtelt worden. In dem Artikel wurde auch gesagt das schon Fuller eine Änderung des Looks wollte.

Alles was ich bis jetzt gelesen habe sagt klar: neues Design weil sie bock drauf hatten. Weg mit dem alten Käse.

Sie wollen neue und alte Fans ansprechen und gleichzeite neue Zuschauer generieren. Also gibt es TOS anleihen, Abrams anleihen und eigene "Coole" Designs. So interpretiere ich das alles.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 24.07.17, 11:02
Leute, Ihr könnt sagen, was Ihr wollt, ich freu mich irgendwie auf den 25. September!

Klar, das Klingonendesign empfinde ich auch mehr oder weniger als peinlich. Aber wahrscheinlich stört es mich auch nicht soooo sehr, weil ich Klingonen ohnehin noch nie mochte. Ich schätze, wenn eine Spezies, die ich mag, so hässlich umgemodelt worden wäre, wäre ich verschnupfter (die Romulaner in den neuen Filmen z.B.).

Die Uniformen mag ich nach wie vor. Ich bin froh, dass sie sich nicht an die ollen Kamellen der TOS-Ära gehalten haben. Ich seh sie so ein wenig als Weiterentwicklung der ENT-Uniformen. Wegen solcher Kontinuitätsfehler werde ich garantiert keine Serie vor dem Start verdonnern. Denn Charaktere und Handlung sind für mich das A und O und darüber kann ich erst nach den ersten paar Folgen etwas sagen.

Total gut gefällt mir Captain Georgiou. Ich hatte eigentlich schreiben wollen, dass ich mir da keine großen Hoffnung machen dürfte, weil es so wirkt, als ob sie den Pilot nicht unbedingt überlebt. Aber da ich erst mal den Namen suchen musste (ich kann mir keine Namen merken ... das Alter ;) ), habe ich die Castauflistung auf imdb gefunden, und da wird sie zu meiner großen Überraschung (und Freude) für 15 Episoden geführt. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das kein Tippfehler ist.

Kann man bei Netflix eigentlich die Sprache wählen? Ich habe bislang nur Amazon Prime als Streaming Dienst und da kann man es nicht (oder ich habe es noch nicht gefunden?), denn als ich jetzt in dem Trailer Captain Lorca habe sprechen hören, zieht mich alles zur englischen Version. Super tolle Stimme!
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 24.07.17, 11:44
Zitat
Möglich. Aber ich finde es wird klar gesagt dass das neue Aussehen der Klingonen durchgehend für alle sein wird und das ein anderes aussehen gewollt ist von den Showrunnern. Sie möchten weg von dem alten verstaubten und hin zu modern und stylisch.

Ich fand bei ENT hätte man die Gelegenheit gehabt so etwas zu tun, allein schon wegen der großen Zeitspanne zwischen Archer und Pike/Kirk. Aber wie schon erwähnt, ich interpretiere das Interview ein wenig anders.

Zitat
The ridge-headed warrior race plays a huge role in the CBS All Access drama’s mysterious story, which is set during a Federation-Klingon cold war a decade before events in the original series. Producers constructed a massive ship set, glimpsed here, that looks like an alien cathedral. At its helm is T’Kuvma (Chris Obi), the leader of an ancient Klingon house looking to unite his people, even if that means provoking a war with the Federation. By his side is L’Rell (Mary Chieffo), his Battle Deck Commander. But the big question online that fans keep asking: Why did producers redesign the look of the Klingons?

Showrunner Aaron Harberts noted that original series showrunner Bryan Fuller was an advocate of updating the look of the Klingons and was involved in the redesign — and that the look of the Klingons has frequently changed over the franchise’s 52 years.

In the different versions of Trek, the Klingons have never been completely consistent,” Harberts said. “We will introduce several different houses with different styles. Hopefully, fans will become more invested in the characters than worried about the redesign.”

In other words: BIjatlh ’e’ yImev! (Translation: Be quiet!)

Ich beziehe mich da auf die Aussage, dass die Klingonen nie wirklich Konsistent waren, was ja auch stimmt. Obwohl alles produktionstechnische Eigenheiten waren, gab es erst mit TNG eine Art Kontinuität im Designs und auch des Aussehens der Klingonen. Erst nachträgliche Erklärungen haben z.B. filmisch aufgezeigt, warum es so viele menschlich aussehende Klingonen bei TOS gab. Daher setze ich jetzt darauf, das es ebenso schlüssig sein wird, was man nun macht.
Bliebe es wirklich bei einer solch umfassenden Designänderung für das gesamte Volk und die Technik, wäre ich enttäuscht, weil es völlig unnötig ist. Zu dem wäre es schade keinen D7 Kampfkreuzer mehr zu sehen.
Wenn man nur diese Gruppierung in DSC sieht, weil es so zum Kontext passt, wäre es okay, solang man sich alle anderen Optionen offen hält. Wenn nicht, würde man daran kurzfristig nichts ändern können. Da helfen wohl nur sehr, sehr viele negative Fanbriefe an den Sender genau zu dem Thema.


Zitat
Total gut gefällt mir Captain Georgiou... Castauflistung auf imdb ... wird sie ... für 15 Episoden geführt.

Auf mich wirkte sie in einem Ausschnitt eines anderen Trailer etwas steif, aber das da kann situativ bedingt gewesen sein. Was dieser neue Trailer ja fast zu unterstreichen scheint, ist das die Shengzou zerstört wird. Möglich, dass ein Teil der Crew von den Klingonen festgesetzt und in ein Lager gesteckt wird und sie gehört dazu. Das könnte ein Grund sein, dass sie so lange geführt wird, sollte sich die erste Staffel mit der Befreiung der Crew beschäftigt. Allerdings sieht man in einer Szene, wie die Brücke getroffen wird.

Interessant und gleichzeitig etwas seltsam finde ich den Knast in den der Erste Offizier gesteckt wird. Fast Komplet aus Kraftfeldern errichtet. 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 24.07.17, 22:10
Comic Con Trailer

http://www.youtube.com/watch?v=QFY5p1ghkFM (http://www.youtube.com/watch?v=QFY5p1ghkFM)
Wow, dass so schnell nach "Beyond" das nächste JJA-ST kommt, hätte ich nicht erwartet.
Nein, im Ernst, in der Optik sehe ich keine Unterschiede, die ins Gewicht fallen würden. Die Optik ist mir zu grell, die ganze Präsentation (ich weiß, es ist nur ein Trailer) mit den ganz typisch-markigen, pseudo-inhaltsschweren Sprüchen wirkt auf mich oberflächlich, wobei ich mir sicher bin, dass sich auch DSC nicht dem allgemeinen Serientrend zu dramatisch-aufgeladenen Figuren wird entziehen können.

In dem Trailer ist auch die Shenzou zum ersten Mal aus anderen Perspektive zu sehen.
Das ist für mich der Lichtblick in diesem Trailer, einfach weil ich immer davon fasziniert bin, ein Sternenflottenschiff zu Gesicht zu bekommen.

Das Schiff mit dem Namen EUROPA, dass da in der nächsten Sequenz einen Zwischenfall hat [...]
...ein Schiff, das arge Probleme zu haben scheint :( Europa-Bashing? :duck

Kommen wir zu einem Satz von Captain Lorca, der mich doch etwas mit dem Design der Discovery doch etwas versöhnen möchte.
"Wir entwickeln neue Flugmöglichkeiten"
Joah, wobei das das Schiff nicht wirklich schöner macht.
Darüber hinaus bin ich sehr gespannt, ob dieser Satz wirklich etwas zu bedeuten hat.

Mudd ist mir jetzt schon sympathisch, auch wenn er mal wieder wohl für alles das auslösende Element zu sein scheint.
Ja, er wirkt wirklich mit seiner anderen Art ganz interessant :)

Leute, Ihr könnt sagen, was Ihr wollt, ich freu mich irgendwie auf den 25. September!
Egal ob es DSC gut oder ein Reinfall wird, auf die ersten echten Eindrücke freue mich auch :)

Klar, das Klingonendesign empfinde ich auch mehr oder weniger als peinlich. Aber wahrscheinlich stört es mich auch nicht soooo sehr, weil ich Klingonen ohnehin noch nie mochte.
Das geht mir auch so. Ich weiß wirklich nicht, warum wir nach so vielen Jahren STs immer noch Klingonen als Aufhänger erleben müssen  :pray

Die Uniformen mag ich nach wie vor. Ich bin froh, dass sie sich nicht an die ollen Kamellen der TOS-Ära gehalten haben.
Da muss ich gestehen, dass ich hier eher auf der Seite von TrekMan stehe: Ich habe mir immer wieder Gedanken gemacht, wie ich diese Uniformen finden soll. Begeistert war ich von ihnen von Anfang an nicht, auch wenn ein paar Elemente ganz nett sind. Aber bis heute hätte ich nicht ausdrücken können, was mich stört - dabei ist es eigentlich ziemlich augenfällig: Die Uniformen sind mir wiederum zu grell - das sind eher Kostüme für eine Comicverfilmung mit Superhelden :(

Zitat
Total gut gefällt mir Captain Georgiou... Castauflistung auf imdb ... wird sie ... für 15 Episoden geführt.

Auf mich wirkte sie in einem Ausschnitt eines anderen Trailer etwas steif, aber das da kann situativ bedingt gewesen sein.
Ich würde fast "ausdruckslos" sagen. Aber bedenkt man, wie kurz die Trailer-Schnipsel sind, kann in der fertigen Folge / Serie auch hier viel anders aussehen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 25.07.17, 05:34
Das Schiff mit dem Namen EUROPA, dass da in der nächsten Sequenz einen Zwischenfall hat [...]
...ein Schiff, das arge Probleme zu haben scheint :( Europa-Bashing? :duck

 :Ugly Das war ehrlich gesagt auch mein erster Gedanke, als ich den Namen bei TrekMan gesehen habe (mir selbst ist der Name des Schiffs nicht aufgefallen, da ich eh Probleme habe, mit so rasch geschnittenen Trailern mitzukommen)

Zitat
Klar, das Klingonendesign empfinde ich auch mehr oder weniger als peinlich. Aber wahrscheinlich stört es mich auch nicht soooo sehr, weil ich Klingonen ohnehin noch nie mochte.
Das geht mir auch so. Ich weiß wirklich nicht, warum wir nach so vielen Jahren STs immer noch Klingonen als Aufhänger erleben müssen  :pray

Ja, dieses schon-wieder-Klingonen ist der einzige Punkt, der mir bislang wirklich massivst aufstößt. Mit dem Rest könnte ich mich bei guter Storyline arrangieren.

Zitat
Da muss ich gestehen, dass ich hier eher auf der Seite von TrekMan stehe: Ich habe mir immer wieder Gedanken gemacht, wie ich diese Uniformen finden soll. Begeistert war ich von ihnen von Anfang an nicht, auch wenn ein paar Elemente ganz nett sind. Aber bis heute hätte ich nicht ausdrücken können, was mich stört - dabei ist es eigentlich ziemlich augenfällig: Die Uniformen sind mir wiederum zu grell - das sind eher Kostüme für eine Comicverfilmung mit Superhelden :(

 :Ugly Na, da nehme ich doch zehnmal lieber Superheldenkostüme als Schlapperpulli-Outfits für eine Pyjama-Party  :duck

Zitat
Zitat
Total gut gefällt mir Captain Georgiou... Castauflistung auf imdb ... wird sie ... für 15 Episoden geführt.

Auf mich wirkte sie in einem Ausschnitt eines anderen Trailer etwas steif, aber das da kann situativ bedingt gewesen sein.
Ich würde fast "ausdruckslos" sagen. Aber bedenkt man, wie kurz die Trailer-Schnipsel sind, kann in der fertigen Folge / Serie auch hier viel anders aussehen.

Das ist ein Punkt, der mir schon des Öfteren passiert ist. Charaktere, die für mich interessant sind, werden von anderen oft als steif oder "Schlaftabletten" wahrgenommen. Mich zieht es immer wieder zu den ruhigen, unaufgeregten Typen hin. Die sind mir auch im RL am liebsten.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 26.07.17, 18:44
Das Schiff mit dem Namen EUROPA, dass da in der nächsten Sequenz einen Zwischenfall hat [...]
...ein Schiff, das arge Probleme zu haben scheint :( Europa-Bashing? :duck

 :Ugly Das war ehrlich gesagt auch mein erster Gedanke, als ich den Namen bei TrekMan gesehen habe (mir selbst ist der Name des Schiffs nicht aufgefallen, da ich eh Probleme habe, mit so rasch geschnittenen Trailern mitzukommen)


Ich möchte da lieber an eine andere Metapher denken: EUROPA verteidigt ihre Kinder mit dem letzten Opfer. ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 26.07.17, 23:10
Die Uniformen mag ich nach wie vor. Ich bin froh, dass sie sich nicht an die ollen Kamellen der TOS-Ära gehalten haben. Ich seh sie so ein wenig als Weiterentwicklung der ENT-Uniformen. Wegen solcher Kontinuitätsfehler werde ich garantiert keine Serie vor dem Start verdonnern. Denn Charaktere und Handlung sind für mich das A und O und darüber kann ich erst nach den ersten paar Folgen etwas sagen.

Leider finde ich das Bild nicht wieder aber ich hatte eine Fan Überarbeitung gesehen von dem Captain auf dem CaptainsChair. Es war ein Mix aus TOS und der Discovery Uniform....und ehrlich, das sah viel besser aus.

Ich habe jetzt ein paar Bilder der Uniform gesehen die details zeigten und ehrlich gesagt finde ich sie inzwischen ehr....naja... Keine Ahnung, vielleicht haben die zuviel Man of Steel geguckt aber die haben wirklich aus ALLES ein Starfleet Delta draufgeklatscht. Von den Waffen bis hin zur Uniform. Überall Deltas.....
http://trekmovie.com/2017/06/22/a-close-up-look-at-star-trek-discovery-uniforms-infographic/ (http://trekmovie.com/2017/06/22/a-close-up-look-at-star-trek-discovery-uniforms-infographic/)
Etwas to much für meinen Geschmack.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 27.07.17, 08:08
Die Uniformen mag ich nach wie vor. Ich bin froh, dass sie sich nicht an die ollen Kamellen der TOS-Ära gehalten haben. Ich seh sie so ein wenig als Weiterentwicklung der ENT-Uniformen. Wegen solcher Kontinuitätsfehler werde ich garantiert keine Serie vor dem Start verdonnern. Denn Charaktere und Handlung sind für mich das A und O und darüber kann ich erst nach den ersten paar Folgen etwas sagen.

Leider finde ich das Bild nicht wieder aber ich hatte eine Fan Überarbeitung gesehen von dem Captain auf dem CaptainsChair. Es war ein Mix aus TOS und der Discovery Uniform....und ehrlich, das sah viel besser aus.

Ich habe jetzt ein paar Bilder der Uniform gesehen die details zeigten und ehrlich gesagt finde ich sie inzwischen ehr....naja... Keine Ahnung, vielleicht haben die zuviel Man of Steel geguckt aber die haben wirklich aus ALLES ein Starfleet Delta draufgeklatscht. Von den Waffen bis hin zur Uniform. Überall Deltas.....
http://trekmovie.com/2017/06/22/a-close-up-look-at-star-trek-discovery-uniforms-infographic/ (http://trekmovie.com/2017/06/22/a-close-up-look-at-star-trek-discovery-uniforms-infographic/)
Etwas to much für meinen Geschmack.


Ich vermute es geht um folgendes Bild?
(https://i2.wp.com/startreksentinel.files.wordpress.com/2017/03/jason-isaacs-joins-star-trek-discovery.jpg?w=616&h=274&crop&ssl=1)
Quelle: Webseite - Star Trek Sentinel

Eines muss man ihnen lassen, Detail verliebt sind sie. Die Uniformen haben sogar Taschen. Ich hätte es zwar auch schön gefunden, wenn sie sich etwas mehr an die Uniformen von The Cage angepasst hätten. Der Kragen ist ja schon mal ein Anfang. Der erinnert zumindest an die alten Pulis. Aber weniger Glimmer und vieleicht mehr traditionelle Farbe ohne gleich den Schnitt und die Formgebung zu versauen hätte es sicherlich auch gebracht. Das Oberteil etwas einfacher und in den traditionellen Farben, wäre ein schönes Signal ohne dabei die Moderne zu vergessen. Es müssen ja nicht gleich die Minis sein.


Dieses Bild von Mudd finde ich absolut cool. Ich habe das Gefühl, dass die Rolle für Rainn Wilson maßgeschneidert ist.

(http://trekmovie.com/wp-content/uploads/2017/07/sdcc17-dscimages-02.jpg)
Quelle: Webseite - Trekmovie.coml
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 27.07.17, 08:24
Mmmhhh was soll man sagen. Es gibt so viele Pro und contras zu Discovery. Ich hoffe mal das Endprodukt weiss einigermaßen zu überzeugen. Denn dann kommt Discovery nicht über die  erste Staffel hinaus. Hat eigentlich schon jemand deutsch synchronisierte Trailer im Netz entdeckt? Würde mich mal echt interessieren wie die deutsche Sinchro aussieht. Ansonsten frage ich mal einen Freund von mir der als Sinchron Sprecher arbeitet. Er hatte schon mal fallengelassen das er wüsste welche Firma den Zuschlag für die Sinchro bekommen hätte. Er durfte aber nicht verraten welche...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 27.07.17, 08:30
Ich vermute es geht um folgendes Bild?
(https://i2.wp.com/startreksentinel.files.wordpress.com/2017/03/jason-isaacs-joins-star-trek-discovery.jpg?w=616&h=274&crop&ssl=1)
Quelle: Webseite - Star Trek Sentinel

Nope. Bei dem Bild auf das ich mich beziehe sitzt er auf der Discovery Brücke. Ich hatte es bis jetzt nur einmal gesehen und finde es auch nicht mit Google Suche wieder. Falls ich es wiederfinde, poste ich es.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 27.07.17, 08:44
Mmmhhh was soll man sagen. Es gibt so viele Pro und contras zu Discovery. Ich hoffe mal das Endprodukt weiss einigermaßen zu überzeugen. Denn dann kommt Discovery nicht über die  erste Staffel hinaus. Hat eigentlich schon jemand deutsch synchronisierte Trailer im Netz entdeckt? Würde mich mal echt interessieren wie die deutsche Sinchro aussieht. Ansonsten frage ich mal einen Freund von mir der als Sinchron Sprecher arbeitet. Er hatte schon mal fallengelassen das er wüsste welche Firma den Zuschlag für die Sinchro bekommen hätte. Er durfte aber nicht verraten welche...

Es soll also doch synchronisiert werden. Eigentlich hätte ich erwartet, dass man uns die Serie mit Untertitel präsentiert. Aber synchro wäre angenehm, da hat man dann wieder die Möglichkeit Vergleiche zu ziehen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 27.07.17, 08:50
Mmmhhh was soll man sagen. Es gibt so viele Pro und contras zu Discovery. Ich hoffe mal das Endprodukt weiss einigermaßen zu überzeugen. Denn dann kommt Discovery nicht über die  erste Staffel hinaus. Hat eigentlich schon jemand deutsch synchronisierte Trailer im Netz entdeckt? Würde mich mal echt interessieren wie die deutsche Sinchro aussieht. Ansonsten frage ich mal einen Freund von mir der als Sinchron Sprecher arbeitet. Er hatte schon mal fallengelassen das er wüsste welche Firma den Zuschlag für die Sinchro bekommen hätte. Er durfte aber nicht verraten welche...

Es soll also doch synchronisiert werden. Eigentlich hätte ich erwartet, dass man uns die Serie mit Untertitel präsentiert. Aber synchro wäre angenehm, da hat man dann wieder die Möglichkeit Vergleiche zu ziehen.

Klar wird die Serie synchronisiert. Das wurde glaube ich auch schon mal bekannt gegeben. Ist doch auch standart wenn man es in einem deutschen Portal wie Netflix veröffentlicht. Die haben darin auch Erfahrung.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 27.07.17, 08:57
Mmmhhh was soll man sagen. Es gibt so viele Pro und contras zu Discovery. Ich hoffe mal das Endprodukt weiss einigermaßen zu überzeugen. Denn dann kommt Discovery nicht über die  erste Staffel hinaus. Hat eigentlich schon jemand deutsch synchronisierte Trailer im Netz entdeckt? Würde mich mal echt interessieren wie die deutsche Sinchro aussieht. Ansonsten frage ich mal einen Freund von mir der als Sinchron Sprecher arbeitet. Er hatte schon mal fallengelassen das er wüsste welche Firma den Zuschlag für die Sinchro bekommen hätte. Er durfte aber nicht verraten welche...

Es soll also doch synchronisiert werden. Eigentlich hätte ich erwartet, dass man uns die Serie mit Untertitel präsentiert. Aber synchro wäre angenehm, da hat man dann wieder die Möglichkeit Vergleiche zu ziehen.

Klar wird die Serie synchronisiert. Das wurde glaube ich auch schon mal bekannt gegeben. Ist doch auch standart wenn man es in einem deutschen Portal wie Netflix veröffentlicht. Die haben darin auch Erfahrung.

Da ist mir die Ankündigung irgendwie entgangen.

Serienjunkies hat übrigens einen Artikel  (https://www.serienjunkies.de/news/star-trek-discovery-trailer-lupe-84630.html)zum letzten Trailer veröffentlich. interesante Thesen, die man da formuliert.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 27.07.17, 10:27
Ich vermute es geht um folgendes Bild?
(https://i2.wp.com/startreksentinel.files.wordpress.com/2017/03/jason-isaacs-joins-star-trek-discovery.jpg?w=616&h=274&crop&ssl=1)
Quelle: Webseite - Star Trek Sentinel

Nope. Bei dem Bild auf das ich mich beziehe sitzt er auf der Discovery Brücke. Ich hatte es bis jetzt nur einmal gesehen und finde es auch nicht mit Google Suche wieder. Falls ich es wiederfinde, poste ich es.

Das würde mich mal interessen. Das Bild da oben ist ja genau dieser Schlabberpulli-Schlafanzug-Look, den ich so fürchterlich finde.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 27.07.17, 10:30
vielleicht das hier?


http://discovery.trekcore.com/gallery/displayimage.php?pid=408&fullsize=1 (http://discovery.trekcore.com/gallery/displayimage.php?pid=408&fullsize=1)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 27.07.17, 11:07
HAH! Ich habe es wiedergefunden.

(https://abload.de/img/jbmlblg1epth.jpg) (http://abload.de/image.php?img=jbmlblg1epth.jpg)
Quelle http://imgur.com/JBMLblg (http://imgur.com/JBMLblg)

Die Vorlage mit der Original Uniform war das von deci hier verlinkte Bild:

vielleicht das hier?


http://discovery.trekcore.com/gallery/displayimage.php?pid=408&fullsize=1 (http://discovery.trekcore.com/gallery/displayimage.php?pid=408&fullsize=1)

Ich persönlich finde ja das die Fan Variante in Gelb einfach besser ausschaut.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 27.07.17, 11:08
Das ist wirklich cool.

Naja, vielleicht kommt ja irgendwann die alte Uniform raus ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.07.17, 11:09
@ Sven1310

Das hätte auch was gehabt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 27.07.17, 11:46
Ihr dürft mich jetzt gerne exkommunizieren... aber das sieht für mich immer noch nach Pyjamaoberteil aus. Ich mag einfach allgemein diese Version von Pulli als Uniformoberteil nicht. Wenn das Ding vorne einen Verschluss hat, sieht das einfach um Längen gescheiter aus. Diese Version als Pulli unter einer Uniformjacke, das fände ich okay.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 27.07.17, 13:42
Also meins sind die neuen Uniformen auch nicht. Vor allem stört mich dieser Fauxpax mit dem Starfleet Delta das eigentlich 10 Jahre vor Kirk nicht allgemein in der Flotte eingesetzt wird. Nennt mich pingelig, aber es zeigt mir doch eigentlich was Discovery ist.
Ein verdammter Reboot.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.07.17, 14:09
@ Trooper

Wenn es aber ein waschechter Reboot wäre, müssten sie die Enterprise unter Kirk nehmen.
Oder irre ich mich?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 27.07.17, 14:12
Also meins sind die neuen Uniformen auch nicht. Vor allem stört mich dieser Fauxpax mit dem Starfleet Delta das eigentlich 10 Jahre vor Kirk nicht allgemein in der Flotte eingesetzt wird. Nennt mich pingelig, aber es zeigt mir doch eigentlich was Discovery ist.
Ein verdammter Reboot.

Na klar, was hast du denn erwartet? 60er Jahre Sets, Schlafanzugpullover und Schlägereien?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 27.07.17, 14:46
Die Enterprise nehmen sie wohl vor allem deshalb nicht, weil die bereits die Hauptrolle in den Kinofilmen spielt - in ein paar Jahren aber, wenn "Discovery" ein Erfolg ist, wäre ein TOS-Reboot in Serienform durchaus denkbar.
Aber das wäre dann ein wirklicher Reboot, ohne irgendein Paralleluniversum als Erklärung, dafür optisch vielleicht immer noch einen Hauch näher an TOS als die Abrams-Filme.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 27.07.17, 15:59
HAH! Ich habe es wiedergefunden.

(https://abload.de/img/jbmlblg1epth.jpg) (http://abload.de/image.php?img=jbmlblg1epth.jpg)
Quelle http://imgur.com/JBMLblg (http://imgur.com/JBMLblg)

Die Vorlage mit der Original Uniform war das von deci hier verlinkte Bild:

vielleicht das hier?


http://discovery.trekcore.com/gallery/displayimage.php?pid=408&fullsize=1 (http://discovery.trekcore.com/gallery/displayimage.php?pid=408&fullsize=1)

Ich persönlich finde ja das die Fan Variante in Gelb einfach besser ausschaut.

Das Bild kannte ich jetzt noch nicht, würde aber in die richtighe Richtung gehen. In dem Fall wäre halbwegs Kontinuität in der Sache. Schließlich sind sie im gleichen zeitraum wie The Cage und gerade Mal 10 jahre vor der TOS Uniform.



Also meins sind die neuen Uniformen auch nicht. Vor allem stört mich dieser Fauxpax mit dem Starfleet Delta das eigentlich 10 Jahre vor Kirk nicht allgemein in der Flotte eingesetzt wird. Nennt mich pingelig, aber es zeigt mir doch eigentlich was Discovery ist.
Ein verdammter Reboot.

Na klar, was hast du denn erwartet? 60er Jahre Sets, Schlafanzugpullover und Schlägereien?

Ich erwarte sogar, dass es Schägereien in divesen Bars gibt. Wenn möglich sogar die Mutter aller Schlägereien. Knappe Bikini-Mode und viel Haut. :Ugly 
Das macht die Sache doch erst Lebendig.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 27.07.17, 18:26
(http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2017/07/ew-dsc-transporter.jpg)

es gibt auch nen "richtrigen" Transrporterraum
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 28.07.17, 08:47
Es wird ja heftig auf den neuen Promobildern der Entertainment Weekly posiert.
Zudem wird mit dem Aufmacher "The New STAR TREK" und einer 12 Jahres Mission beworben :confused
Die Artikelserie würde gerne mal lesen.

http://www.moviejones.de/news/news-star-trek-discovery-captain-lorca-crew-in-trouble-cover_29369.html (http://www.moviejones.de/news/news-star-trek-discovery-captain-lorca-crew-in-trouble-cover_29369.html)


Zumindest Lustig scheint es ja hinter den Kulissen herzugehen. 1-2-3, Wer gebeamt wird verrät Euch gleich das Licht :Ugly

(https://ewedit.files.wordpress.com/2017/07/startreak_782289640283.jpg?w=669)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.07.17, 10:57
Hmmm.
Spass scheinen die ja zu haben.
Ich freue mich inzwischen sehr drauf.
Aber mit dieser 12-Jahresmission tun sie sich keinen Gefallen.
Hiess es nicht, dass Kirks 5-Jahresmission, das bisher längste Unternehmen der Sternenflotte gewesen sei?
Oder irre ich mich da jetzt?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 28.07.17, 11:16
Vielleicht heißt es aber auch nur, das die nen Storypfad haben der eine Zeitspanne von 12 Jahre hat.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.07.17, 11:29
Wäre auch eine Möglichkeit.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: treki-cb am 31.07.17, 23:23
Interessant was Fuller so vor hatte. Schade, dass er raus ist.

http://www.syfy.de/news/star-trek-discovery-bryan-fullers-urspruengliche-plaene-enthuellt (http://www.syfy.de/news/star-trek-discovery-bryan-fullers-urspruengliche-plaene-enthuellt)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 01.08.17, 07:25
Hmmm.
Spass scheinen die ja zu haben.
Ich freue mich inzwischen sehr drauf.
Aber mit dieser 12-Jahresmission tun sie sich keinen Gefallen.
Hiess es nicht, dass Kirks 5-Jahresmission, das bisher längste Unternehmen der Sternenflotte gewesen sei?
Oder irre ich mich da jetzt?
Eigentlich schon. Das Bild sieht mir aber ziemlich gestellt aus. Auch kommen mir die Video Interviews wo ich im Netz gefunden habe, so bemüht positiv vor. Oder bin ich gerade einfach zu pessimistisch gegenüber der neuen Serie eingestellt? Kann vielkeicht sein. Skepzis hat jedenfalls auch die News bei mir hinterlassen das der Hauotcharakter der Serie ein Adoptivkind von Sarek sein soll. Richtig überrascht bin ich davon jetzr nicht. Der erste Trailer hat dannach geschrien das Burnham und Sarek eine engere Beziehung haben...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 01.08.17, 07:26
Interessant was Fuller so vor hatte. Schade, dass er raus ist.

http://www.syfy.de/news/star-trek-discovery-bryan-fullers-urspruengliche-plaene-enthuellt (http://www.syfy.de/news/star-trek-discovery-bryan-fullers-urspruengliche-plaene-enthuellt)

Finde ich nicht. Gut das er raus ist.

Eine Serie die alle Epochen durchzieht? Was meint ihr wie der aufschrei wäre wenn nicht nur TOS eine neue Optik bekommt, sondern auch noch TNG und co.? Ihr glaubt doch nicht das man TNG so darstellen würde wie man es verlassen hatte.
Außerdem, jede Staffel neue Charakere zum Kennenlernen und eingewöhnen.
Und, wohl der wichtigste Grund, die Kosten würden explodieren. Je teurer eine Serie umso größer die Gefahr eben deswegen abgesetzt zu werden.

Zumindest hat Fuller eine Prima Grundlage geschaffen, laut CBS.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Logan am 01.08.17, 09:19
Hmmm.
Spass scheinen die ja zu haben.
Ich freue mich inzwischen sehr drauf.
Aber mit dieser 12-Jahresmission tun sie sich keinen Gefallen.
Hiess es nicht, dass Kirks 5-Jahresmission, das bisher längste Unternehmen der Sternenflotte gewesen sei?
Oder irre ich mich da jetzt?

Generell wird von 5 Jahresmissionen gesprochen. Wobei es tatsächlich bisher keine in den Serien oder Film gab. Da die Cpt´s ja immer und überall Feuerwehr spielen durften.

Wenn man also eine solche machen würde, müsste man ja auch ersteinmal 1 Jahr tief in den Weltraum fliegen um ganz neue Welten zu erforschen. Also 1 Jahr im dauer Warp. :)

IRRC wurde eine Tiefenraum Mission erwähnt in den Beta Quadranten (nein, nicht TNG mit den BoP), vlt. war das bei den kleinen Krabbelviechern wo Riker die Würmer essen durfte.


Finde ich nicht. Gut das er raus ist.
Eine Serie die alle Epochen durchzieht? Was meint ihr wie der aufschrei wäre wenn nicht nur TOS eine neue Optik bekommt, sondern auch noch TNG und co.? Ihr glaubt doch nicht das man TNG so darstellen würde wie man es verlassen hatte.
Außerdem, jede Staffel neue Charakere zum Kennenlernen und eingewöhnen.
Und, wohl der wichtigste Grund, die Kosten würden explodieren. Je teurer eine Serie umso größer die Gefahr eben deswegen abgesetzt zu werden.
Zumindest hat Fuller eine Prima Grundlage geschaffen, laut CBS.

Nachdem vor knapp 10 Jahren alles an Settings von TNG, DS9 u.a. verkauft und entsorgt wurden. Müsste man die alle wieder neu bauen. :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 01.08.17, 10:22
Oder bin ich gerade einfach zu pessimistisch gegenüber der neuen Serie eingestellt?

:D Yup, ich würde mal sagen ...  ;)  :lieb aber damit stehst Du ja nicht alleine, wenn man sich die vielen Kommentare von Trekkies im Vorfeld so  anliest, dann ist Pessimismus schon ein starker Trend. (Und ich überflieg das ja bloß, weil mich die negative Haltung anderer nicht sooooo brennend interessiert). Ich freu mich auf jeden Fall darauf, und wenn die Serie dann schlecht ist, dann werde ich das nach den ersten paar Folgen eh feststellen und kann mich dann darüber ärgern. Mir da jetzt vorher wegen falsch gezogener Scheitel, dreieckiger Schiffe oder falscher Uniformfarben die Laune verderben zu lassen, ist mir mein Seelenheil nicht wert :D (aber ich gehöre wahrscheinlich eh zu den eher optimistischen Zeitgenossen)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 03.08.17, 21:01
:Ugly Na, da nehme ich doch zehnmal lieber Superheldenkostüme als Schlapperpulli-Outfits für eine Pyjama-Party  :duck
Na ja, das wäre dann nur die Wahl zwischen Pyjama-Party und Kinder-Fasching ;)

Das ist ein Punkt, der mir schon des Öfteren passiert ist. Charaktere, die für mich interessant sind, werden von anderen oft als steif oder "Schlaftabletten" wahrgenommen. Mich zieht es immer wieder zu den ruhigen, unaufgeregten Typen hin. Die sind mir auch im RL am liebsten.
Mir auch. Ich habe gar nichts gegen ruhig und unaufgeregt, im Gegenteil. Nur finde ich, dass es da einen Unterschied zu ausdruckslos gibt. Aber das kann schon alles noch ziemlich ungerecht von mir sein, weil die Trailer-Schnipsel einfach nicht genug hergeben, um wirklich etwas sagen zu können.


Hat eigentlich schon jemand deutsch synchronisierte Trailer im Netz entdeckt? Würde mich mal echt interessieren wie die deutsche Sinchro aussieht.
Stimmt: Ich meine mich zu erinnern, dass bei ENT verhältnismäßig früh bekannt gegeben wurde, wer die deutschen Stimmen sein würden.


Na klar, was hast du denn erwartet? 60er Jahre Sets, Schlafanzugpullover und Schlägereien?
Schon klar, dass das nicht geht, aber dann sollen sie halt wenigsten konsequent sein und kein Prequel auf Basis einer 60er-Jahre-Serie lancieren.


Es gibt auch nen "richtrigen" Transrporterraum
Wobei die Hintergrundplatten gleich sind ;)


Interessant was Fuller so vor hatte. Schade, dass er raus ist.

http://www.syfy.de/news/star-trek-discovery-bryan-fullers-urspruengliche-plaene-enthuellt (http://www.syfy.de/news/star-trek-discovery-bryan-fullers-urspruengliche-plaene-enthuellt)
Danke für den Artikel!
Mich hätte besonders gefreut, dass der weite Bogen erst in der Zukunft der Zukunft sein Ende gefunden hätte, wobei die Serie natürlich erst einmal so lange hätte durchhalten müssen. Aber ich kann das Studio irgendwo auch verstehen, denn ich stelle mir vor, dass bei so einem Konzept die Kosten noch einmal viel höher gewesen wären.


Oder bin ich gerade einfach zu pessimistisch gegenüber der neuen Serie eingestellt?

:D Yup, ich würde mal sagen ...  ;)  :lieb aber damit stehst Du ja nicht alleine, wenn man sich die vielen Kommentare von Trekkies im Vorfeld so  anliest, dann ist Pessimismus schon ein starker Trend. (Und ich überflieg das ja bloß, weil mich die negative Haltung anderer nicht sooooo brennend interessiert). Ich freu mich auf jeden Fall darauf, und wenn die Serie dann schlecht ist, dann werde ich das nach den ersten paar Folgen eh feststellen und kann mich dann darüber ärgern. Mir da jetzt vorher wegen falsch gezogener Scheitel, dreieckiger Schiffe oder falscher Uniformfarben die Laune verderben zu lassen, ist mir mein Seelenheil nicht wert :D (aber ich gehöre wahrscheinlich eh zu den eher optimistischen Zeitgenossen)
Es stimmt schon, was Du sagst, aber der Fairness halber: Stell Dir vor, der Cast bestünde fast ausnahmslos aus Schauspielern, die Du noch nie ausstehen konntest und die Du Dir in den Rollen überhaupt nicht vorstellen kannst. Dann wäre Deine Vorfreude oder neugierige Haltung auch nicht von Euphorie getragen.
Für mich persönlich sind die Schauspieler nicht wirklich wichtig, obwohl gute Typen natürlich nicht schaden können. Aber ich denke da immer wieder an "Interstellar": Ich mag McConaughey nicht, ich mag Hathaway nicht, Caine erst recht nicht, und für Damon habe ich auch nicht viel übrig... Trotzdem wurde "Interstellar" zu einem meiner Lieblingsfilme.
DSC hat für mich das Problem, dass ich der Geschichte nicht viel zutraue und da retten gute Schauspieler mir die Serie in keinster Weise. Und wenn dann auch noch das Protagonisten-Raumschiff hässlich ist, hilft das dann auch nicht eben...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 04.08.17, 11:33
Ich finde den Artikel von gestern interessant, zumindest was den Bezug auf die STAR TREK Romane angeht. Es stellt sich für mich zwar die Frage, um welche Romane es da genau gehen soll, aber vermutlich wird sich das erst in den Folgen abzeichnen. 

http://www.robots-and-dragons.de/news/114298-star-trek-discovery-produzenten-handlung-erzaehlstruktur-kanon (http://www.robots-and-dragons.de/news/114298-star-trek-discovery-produzenten-handlung-erzaehlstruktur-kanon)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 11.08.17, 20:46
:D Yup, ich würde mal sagen ...  ;)  :lieb aber damit stehst Du ja nicht alleine, wenn man sich die vielen Kommentare von Trekkies im Vorfeld so  anliest, dann ist Pessimismus schon ein starker Trend. (Und ich überflieg das ja bloß, weil mich die negative Haltung anderer nicht sooooo brennend interessiert). Ich freu mich auf jeden Fall darauf, und wenn die Serie dann schlecht ist, dann werde ich das nach den ersten paar Folgen eh feststellen und kann mich dann darüber ärgern. Mir da jetzt vorher wegen falsch gezogener Scheitel, dreieckiger Schiffe oder falscher Uniformfarben die Laune verderben zu lassen, ist mir mein Seelenheil nicht wert :D (aber ich gehöre wahrscheinlich eh zu den eher optimistischen Zeitgenossen)

Sehe ich genauso. Erstmal abwarten und reinschauen. Am Anfang hat auch jeder über die Kelvinprise und ihre Crew gejammert und heute haben es die meisten Leute akzeptiert. Ich bin schon froh das es überhaupt mal was neues gibt. Auch wenn ich mir gewünscht hätte das ENTERPRISE fortgesetzt wird. Würde nun aber auch wenig Sinn machen. Auf der anderen Seite gab es mal Pläne eine Seria ala Twighlight Zone zu machen in der jede Folge woanders / Schiff / Station / Planet spielt. Was daraus wurde? VOY! Oder Pläne für Star Trek Excesior die auf Eis gelegt wurden.
Alles egal. Abwarten und Ragdagino trinken.

Letzten Endes wird man abwarten müssen, Und ob einem das Ergebnis gefällt o0der nicht, daran ändern wird man nichts. Das eizige was bliebe, wäre die Abstimmung mit dem Daumen auf dem Umschaltknopft, bzw. da es ja vorläufig bei Netflix ausgestrahlt wird mit  *Daumen runter* bewerten.

Aber was so getrommelt wird schein CBS Paramount ein weiteres Husarenstück auszukaspern. In der letzten Chip-Online gab es einen Artikel  (http://www.chip.de/news/Netflix-was-ist-da-los-Verschwindet-Star-Trek-Discovery-aus-dem-Programm_120366527.html)in dem zu lesen war, dass CBS plant mit seinem Streamingdienst Weltweit Online zu gehen. Wenn das stimmen sollte (was ich CBS zutraue) dann wäre das Geschäft für weitere Seasons mit Netflix wohl gefährdet.

Auch zum Aussehen der Klingonen hat man kürzlich eine Aussage  (http://www.buffed.de/Star-Trek-Discovery-Serie-266589/News/Klingonen-Start-Netflix-Kanon-1235231/) von Mary Chieffo, eine der neuen Darstellerinen, veröffentlicht. Ziel dieser Maßnahmen ist einfach die Vielfältigkeit der Masken in Serien und TV-Filmen an Hand einer evoltionären Entwicklung  (http://www.gamestar.de/artikel/star-trek-discovery-weitere-details-zu-den-neuen-klingonen-enthuellt,3318040.html)zu erklären. So etwas hatten wir ja hier auch schon diskutiert haben. Ich hege ja stark die Hoffnung, dass man dabei auch ENT berücksichtigt.

Trotzallem bin ich gespannt, wie es umgesetzt wird.

 

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 16.08.17, 21:12
Es stimmt schon, was Du sagst, aber der Fairness halber: Stell Dir vor, der Cast bestünde fast ausnahmslos aus Schauspielern, die Du noch nie ausstehen konntest und die Du Dir in den Rollen überhaupt nicht vorstellen kannst. Dann wäre Deine Vorfreude oder neugierige Haltung auch nicht von Euphorie getragen.

Na, da kann ich dann aber doch glatt froh sein, dass die Chance Tom Cruise, Vin Diesel, Bruce Willis, Matt Damon, Mark Wahlberg und Konsorten gemeinsam in einer Star Trek Serie zu sehen gleich Null ist ;)  :Ugly

Ich mag z.B TOS nicht (ja, Ihr könnt mich gerne exkommunizieren dafür), ich mag die ganzen Querverweise und Aufhänger in der Richtung nicht - und dennoch freue ich mich auf die Serie, weil ich sie als etwas ganz Eigenständiges angehen möchte.


Zitat
DSC hat für mich das Problem, dass ich der Geschichte nicht viel zutraue und da retten gute Schauspieler mir die Serie in keinster Weise. Und wenn dann auch noch das Protagonisten-Raumschiff hässlich ist, hilft das dann auch nicht eben...

Aber die Geschichte kennst Du doch noch gar nicht. Das ist halt der Punkt, der mich bei der Vorverurteilung der Serie so wundert. Ich muss doch erst mal wenigstens die ersten paar Folgen gesehen haben, um mir über die Geschichte irgendeine Meinung bilden zu können.


Sehe ich genauso. Erstmal abwarten und reinschauen. Am Anfang hat auch jeder über die Kelvinprise und ihre Crew gejammert und heute haben es die meisten Leute akzeptiert. Ich bin schon froh das es überhaupt mal was neues gibt.

Yup, das trifft auch so in etwa mein momentanes Gefühl: ich freu mich einfach total über neues Star Trek! (allerdings muss ich gestehen, dass ich zu denjenigen gehöre, die bis heute nichts mit den Kelvin-Leuten anfangen kann ... aber ich war da anfangs auch nicht negativ dagegen eingestellt, sondern fand die Neubesetzung sogar recht gelungen im ersten Film)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 22.08.17, 19:18
Ich habe Discovery lange versucht zu ignorieren - Trailer, Spoiler, Promo-Material, etc. -, einfach weil ich möglichst unvoreingenommen an die Serie herangehen und mich nicht in eine Spirale von Vorurteilen und Negativität hereinziehen lassen wollte. Aber ich und Selbstdisziplin, das ist immer so ein Thema ... ;)

Alles was ich bisher so gesehen habe, hat mich begeistert. Raumschiffdesign und Technobabble ist mir ja nicht so wichtig, für mich steht und fällt eine Geschichte mit ihren Charakteren und auf die bin ich richtig kribbelig gespannt. Grundsätzlich sehe ich das nämlich so wie Dahkur im letzten Post geschrieben hat:

Zitat
DSC hat für mich das Problem, dass ich der Geschichte nicht viel zutraue und da retten gute Schauspieler mir die Serie in keinster Weise. Und wenn dann auch noch das Protagonisten-Raumschiff hässlich ist, hilft das dann auch nicht eben...
Aber die Geschichte kennst Du doch noch gar nicht. Das ist halt der Punkt, der mich bei der Vorverurteilung der Serie so wundert. Ich muss doch erst mal wenigstens die ersten paar Folgen gesehen haben, um mir über die Geschichte irgendeine Meinung bilden zu können.

Bin gestolpert über ein Panel bei einer Convention, bei dem drei der Writer - unter anderem auch Kirsten Beyer, die anderen haben mir nichts gesagt - interviewt wurden. Ihr Respekt und ihre Devotion für Star Trek stimmen mich sehr optimistisch. Wenn ihr eine Stunde Zeit habt, hier:

http://www.youtube.com/watch?v=qYjlNwcLOI0 (http://www.youtube.com/watch?v=qYjlNwcLOI0)

Ich bin komplett fasziniert von Michael Burnham. Wer mich kennt, kennt vermutlich auch mein Faible für Identitätsfragen, und Burnham verspricht da eine interessantes Spezimen zu werden. Was man bisher von ihrer Biographie weiß erinnert mich ein Bisschen an Worf, dass diesmal der Mensch in der Alien-Kultur aufgezogen wurde, sich damit identifiziert und davon beeinflusst wurde, macht die Sache umso spannender. Richtig gespannt bin ich außerdem auch auf Amanda Grayson, sie ist nach Carol Marcus mein Favorit unter den vernachlässigten TOS-Frauen, ich freue mich mehr über sie zu erfahren und wäre wohl richtig sauer gewesen, hätte nur Sarek und nicht sie auch eine Rolle gespielt.

Auf die Klingonen freue ich mich riesig (die Vulkanier sind ja nicht so sehr mein Ding, eigentlich) ... vor allem, dass sie diesmal mehr Wert auf Kultur und Sprache legen. Das ist fast schon ein Muss, nach dem was GOT mit Dothraki vorgelegt hat. Für die Designänderung habe ich mir eine Erklärung zurechtgelegt, aber ich bin gespannt was da noch kommt und sehe das recht neutral.

Paul Stamets finde ich jetzt schon großartig. Der Name hat mich stutzig werden lassen, zuerst hatte ich an einen Zufall geglaubt aber ... eine schöne Hommage, und auf die Storyline mit den Pilzen bin ich sehr, sehr gespannt. Discovery schauen kann ich jetzt wohl unter Fortbildung verbuchen und brauche kein schlechtes Gewissen haben ;) Außerdem finde ich den Schauspieler recht sympathisch, erinnert mich irgendwie an Wash aus Firefly. Vielleicht auch ein Zeichen, dass seine Beziehung (hip hip hurrah!) eine gute werden wird.

Knapp über ein Monat noch. Can't wait! :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 22.08.17, 19:52
Ich habe Discovery lange versucht zu ignorieren - Trailer, Spoiler, Promo-Material, etc. -, einfach weil ich möglichst unvoreingenommen an die Serie herangehen und mich nicht in eine Spirale von Vorurteilen und Negativität hereinziehen lassen wollte.

Diese Spirale kann man ganz wunderbar vermeiden, indem man sich nicht die Fan-Kommentare durchliest ;). Ich bin schon seit einiger Zeit hinter allen möglichen Schnipseln her (letztens bei getty images ganz wunderbare Photos der Schauspieler von der Comic Con) und habe mir meine Vorfreude noch durch gar nichts verderben lassen ;). Selbst wenn ich die Serie dann nicht mögen sollte (kann ich ja auch nicht ausschließen, bevor ich die ersten Folgen sehe), ist der Spaß, den ich momentan im Rahmen der Vorfreude habe, allemal einiges Wert. Ich fühle mich 20 Jahre jünger und wieder in die Zeit versetzt, in der ich enthusiastisch auf Cons war und DS9 entgegengefiebert habe. Alleine schon das Gefühl ist es wert, denn ich war bis vor Kurzem der Meinung, dass ich diese kindliche Begeisterung überhaupt nicht mehr in mir hätte.


Zitat
Paul Stamets finde ich jetzt schon großartig.

Geht mir genauso. Den habe ich mir bereits in völliger Abwesenheit auch nur eines Filmschnipsels als Lieblingscharakter auserkoren, als ich gelesen hatte, dass er Mykologe ist. Ich folge dem Schauspieler auf Twitter, und der ist ein total netter Kerl und auch völlig enthusiastisch über seine Rolle.

Zitat
Der Name hat mich stutzig werden lassen,

Yup, da war ich auch irritiert und dachte erst, dass das mit dem Vornamen eine Fehlinformation war. Nachname ... okay, aber auch der gleiche Vorname? Aber scheint wirklich so zu heißen. Und stimmt, VGer, für Dich ist das ja sozusagen ein Heimspiel (hatte ich bislang gar nicht dran gedacht)

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 22.08.17, 20:09
Diese Spirale kann man ganz wunderbar vermeiden, indem man sich nicht die Fan-Kommentare durchliest ;).

Ja, so mache ich das jetzt auch. Kommentare werden konsequent ignoriert, ebenso wie der Großteil der Youtube-Empfehlungen von sogenannten "Fanvideos" die allesamt "train wreck" oder so ähnlich im Titel haben. Egal ob ich es gut oder schlecht finden werde - sowas will ich gar nicht sehen! Ich hab ein paar Artikel aus offiziellen Quellen gelesen und ein paar Panels von der Comic Con gesehen, das ist neutral genug und es reicht um Vorfreude aufkommen zu lassen.

Yup, da war ich auch irritiert und dachte erst, dass das mit dem Vornamen eine Fehlinformation war. Nachname ... okay, aber auch der gleiche Vorname? Aber scheint wirklich so zu heißen. Und stimmt, VGer, für Dich ist das ja sozusagen ein Heimspiel (hatte ich bislang gar nicht dran gedacht)

Ich muss ehrlich gestehen, ich hab viel zu lang gebraucht um die Verbindung herzustellen, obwohl ich drei Bücher von Stamets (dem "real life Stamets") auf dem Schreibtisch liegen habe. Einfach weil ich mich so lange gesträubt habe, irgendwas aus den Discovery-Vorbereitungen zu lesen. Und als ich dann endlich ein Interview gelesen habe in dem der Name fiel, dachte ich nur "hmmm kommt mir bekannt vor aber woher bloß" und dann als er nach langem Gerede um sein Liebesleben (hurrah!) etwas sagte von wegen "can't tell you too much yet but space fungi" habe ich mich verschluckt, und dann gequietscht wie ein kleines Fangirl :D Ich benenne ja seit jeher Raumschiffe in meinen Fics nach realen Wissenschaftlern die ich bewundere - das war so "shit just got real!".

Im Forum planen wir übrigens bereits intern das eine oder andere für wenn die Show dann anläuft. Habt Ihr irgendwelche Wünsche? Wenn ja ist es jetzt an der Zeit darüber zu sprechen! :)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 23.08.17, 11:36
Ich mag z.B TOS nicht (ja, Ihr könnt mich gerne exkommunizieren dafür), ich mag die ganzen Querverweise und Aufhänger in der Richtung nicht - und dennoch freue ich mich auf die Serie, weil ich sie als etwas ganz Eigenständiges angehen möchte.
Das wird auch funktionieren, weil ich mir nach allem, was ich bisher gesehen habe, nicht vorstellen kann, dass DSC auch nur ansatzweise das - wie soll ich es nennen? - "Lebensgefühl" von TOS aufgreift: Die Optik ist anders, die Figuren sind andern, die Geschichten werden anders sein.
(Für mich kann das im Grunde auch eine Lösung sein: Ich stelle mir einfach vor, es wäre keine Prequel-Serie).


Zitat
DSC hat für mich das Problem, dass ich der Geschichte nicht viel zutraue und da retten gute Schauspieler mir die Serie in keinster Weise. Und wenn dann auch noch das Protagonisten-Raumschiff hässlich ist, hilft das dann auch nicht eben...

Aber die Geschichte kennst Du doch noch gar nicht. Das ist halt der Punkt, der mich bei der Vorverurteilung der Serie so wundert. Ich muss doch erst mal wenigstens die ersten paar Folgen gesehen haben, um mir über die Geschichte irgendeine Meinung bilden zu können.
Gut, da hast Du natürlich Recht.
Es ist durchaus möglich, dass nach dem Piloten, wenn die "Shenzhou" und Captain Georgiou Geschichte sind (sofern nicht zwei Schiffe und Captains parallel laufen werden) ein Konflikt mit Klingonen nie wieder auftauchen wird und es nur noch um Forschungsreisen gehen wird. Mal sehen, was von so einer Hoffnung übrig bleiben wird.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 23.08.17, 12:48
Man sollte sich wohl damit abfinden, dass die neue Serie ebenfalls in einem alternativen Universum spielt - vielleicht sogar in einem, das vom selben "Ast" wie das Kelvin-Universum abstammt (man kann sich Paralleluniversen wie einen sich immer weiter verzweigenden Baum vorstellen, mit dickeren Ästen, von denen immer dünner werdende Zweige ausgehen).

Einzig die Gigantomanie der Kinofilme wird man vielleicht nicht so sehen; dennoch würde es mich nicht wundern, wenn die Discovery ein ganzes Stück weit größer als die Enterprise des ursprünglichen TOS-Universums wäre.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 23.08.17, 15:48
Man sollte sich wohl damit abfinden, dass die neue Serie ebenfalls in einem alternativen Universum spielt - vielleicht sogar in einem, das vom selben "Ast" wie das Kelvin-Universum abstammt (man kann sich Paralleluniversen wie einen sich immer weiter verzweigenden Baum vorstellen, mit dickeren Ästen, von denen immer dünner werdende Zweige ausgehen).

Einzig die Gigantomanie der Kinofilme wird man vielleicht nicht so sehen; dennoch würde es mich nicht wundern, wenn die Discovery ein ganzes Stück weit größer als die Enterprise des ursprünglichen TOS-Universums wäre.

Dann fragt man sich warum die dann nicht den Arsch in der Hose haben einfach zu sagen: Wir machen Reset! Alles auf Null was in 40 Jahren gewachsen war. Dann kann man sich das um den heißen Brei schleichen auch endlich mal sparen.

Noch werde ich abwarten inwieweit alles erklärt werden wird. Sofern es einigermaßen vernünftig klingt, kann man über dass eine oder andere hinwegsehen. Ansonsten wird es dann endgültig fertig sein.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 26.08.17, 13:09
Man sollte sich wohl damit abfinden, dass die neue Serie ebenfalls in einem alternativen Universum spielt - vielleicht sogar in einem, das vom selben "Ast" wie das Kelvin-Universum abstammt (man kann sich Paralleluniversen wie einen sich immer weiter verzweigenden Baum vorstellen, mit dickeren Ästen, von denen immer dünner werdende Zweige ausgehen).

Einzig die Gigantomanie der Kinofilme wird man vielleicht nicht so sehen; dennoch würde es mich nicht wundern, wenn die Discovery ein ganzes Stück weit größer als die Enterprise des ursprünglichen TOS-Universums wäre.
Ja die optischen Anleihen sind frappierend; nun gut, vielleicht sind es keine echten Anleihen, sondern vielmehr das Ergebnis des Glaubens der Macher, man müsse heute so produzieren.
Ich versuche immer mehr, DSC als eine Serie zu sehen, die nichts mit TOS zu tun hat - obwohl ja eigentlich - Fullers Ausstieg hin oder her - immer noch im Raum stand, dass ein TOS-Ereignis Ausgangspunkt für die neue Serie sein soll.



Dann fragt man sich warum die dann nicht den Arsch in der Hose haben einfach zu sagen: Wir machen Reset! Alles auf Null was in 40 Jahren gewachsen war. Dann kann man sich das um den heißen Brei schleichen auch endlich mal sparen.
Ich glaube inzwischen, dass das auch mit den - wie vermeide ich das Wort "chaotisch"? - unkonventionellen Verhältnissen zu tun hat, die sich schon in der frühen Phase der Produktion ergeben haben. Die, die von Fuller übernommen haben, scheinen in bestimmten, nicht unwichtigen Punkten wohl auf etwas anderes hinauszuwollen.
Und sie scheuen natürlich davor zurück, den Fans da reinen Wein einzuschenken. Merkwürdig ist das trotzdem, weil man ja mit eigenen Augen sehen kann, wie wenig DSC mit der TOS-Ausstrahlung oder generell der des "Prime-Canons" gemein hat. Alle schreien immer über die unglücklichen Lippenbekenntnisse der Politiker, bei den DSC-Leuten aber heißt es allgemein "na ja, erstmal abwarten", obwohl da jetzt auch schon vieles unter "leere Versprechungen" verbucht werden müsste.

Dann fragt man sich warum die dann nicht den Arsch in der Hose haben einfach zu sagen: Wir machen Reset! Alles auf Null was in 40 Jahren gewachsen war. Dann kann man sich das um den heißen Brei schleichen auch endlich mal sparen.

Noch werde ich abwarten inwieweit alles erklärt werden wird. Sofern es einigermaßen vernünftig klingt, kann man über dass eine oder andere hinwegsehen.
Ich schaue gerne den Trekyards-Blog auf YouTube und die Jungs dort vertreten ja eigentlich auch den Ansatz, dass sie eigentlich nichts gegen den ein oder anderen unerwarteten Ansatz haben, sofern er dann in der Serie vernünftig erklärt wird.
Ich rechne ehrlich gesagt nicht mit großen Erklärungen, vielleicht auch schon deswegen, weil es eigentlich zu viel zum Erklären gäbe: Die Klingonen und ihre Schiffe sehen anders aus, die "Shenzhou" wirkt viel zu modern, die "Discovery" einfach idiotisch, die Uniformen sind zu schick, der eine Transporterraum hat Steampunkanleihen, die Brücken hingegen gehen in Richtung Apple-Chic, die Technik und damit die Atmosphäre generell will nur selten zur angeblichen Zeit passen und so muss man sich dann auch fragen, was "systemrelevant" und was einfach nur eine Neuinterpretation ist. Das beste Bespiel für das, was ich meine, sind natürlich die Klingonen. Da kann die Erklärung von "Das sind Klingonen aus der Urzeit" über "Das ist irgendwie epigenetisch" bis hin zu "Ach, die sehen anders aus als früher? Äh, ja, die kommen aus einem anderen Haus oder so." reichen; und die Macher werden mit jedem Grad an Erklärung mit sich zufrieden sein. Die Klingonen-Sachen werden sie wahrscheinlich nicht ignorieren, aber bei anderen Aspekten? Da erwarte ich wenig.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: drrobbi am 26.08.17, 15:43
Soooo, jetzt muss ich auch mal was dazu loswerden.
Ich verfolge diesen Post schon länger, hab auch schon was dazu gesagt aber mich dennoch zurückgehalten.

ich freunde mich auch immer mehr mit dem Gedanken an das die neue Serie eine Action-Serie mit Raumschiffen wird die alle ein wenig an ST erinnern, aber eigentlich nicht mehr mit ST zu tun haben, und schon gar nichts mit TOS, als der Schriftzug des Titels. Und wenn es dann doch anders ist, na dann können wir uns freuen, aber in dem anderen Fall wäre eben die Enttäuschung nicht so groß. Ich mache es so und lass mich überraschen ...

Ich finde damals bei ENTERPRISE hatte die Serie es schon schwer, aufgrund der modernen Kulissen den Anschein zu erwecken man sich x Jahre vor Kirk befindet. Das ist eben schwer weil TOS eben so lange her ist und Filmtechnik und vor allem die "Tricktechnik" noch in den Kinderschuhen standen.

Als ich den ersten Trailer von Discovery gesehen hab (wo das schiff aus dem Asteroiden fliegt), dachte ich mir "Schöner Asteroid"... Also mal ganz im ernst, wenn einer von uns hier so was machen würde mit dem Geld und den Leuten was CBS zur Verfügung steht dann sieht das aber ganz anders aus. Deshalb finde ich alleine die Optik schon armselig. Ich finde eine Packung Chips hat mehr Charme wie das Schiff. Bei den ersten Teasern und Trailer, hatte ich noch die leise Hoffnung das das eine Art Prototyp ist, sozusagen ein Platzhalter und das es dann in den längeren Trailern und auch im fertigen Film nochmal gründlich überarbeitet oder sogar ausgetauscht wird. Nicht das CGI an sich finde ich grausig sondern mehr die Machart. Ist schwer zu erklären, aber ich denke viele wissen was ich meine. Ich kenne Filme die rein vom CGI vieeeeel schlechter sind aber einen viel besseren Charme verbreiten als das was man bei den Discovery Trailern so sieht. Wobei hübsch zwar im Auge des Betrachters liegt, aber wer das Schiff hübsch findet ... na ja :-)

Dann diese, sagen wir mal "merkwürdige" Geschichte mit den Klingonen, da passt ja mal nix, die Optik der Klingonen, die Story über diesen Angriff, alles irgendwie GAGA. Wie wollen die das noch retten? Außer die kommen in der Serie mit jede Menge Zeitreisen und Paradoxien um das alles irgendwie gerade zu rücken, das wenigstens der Eindruck entsteht das das in die Welt kurz vor TOS gehört. Aber ich befürchte das wird nix.

ich bin weiter dafür das man eine Serie nach TNG und Voy macht, in der man sich dann fröhlich austoben kann. Wieso nicht eine Serie wo es um einen neuen Antrieb geht (CoxialWarp, Wurmloch Generator oder sowas), man unternimmt einen Testflug und landet im Delta Quadranten. Und weil die Voyager sich ja nicht nur Feinde gemacht hat besucht man alte Freunde , man könnte ja als kleinen Gag noch eine Kopie des Holo-Docs mitnehmen (den fand ich immer sehr amüsant und gut in Szene gesetzt). Und dann stellt man fest das es eine neue Bedrohung gibt die sogar den Alpha Quadranten bedroht und als man im Alpha Quadranten zurückgeht stellt man fest man hat die Zeitlinie verändert und keiner weis warum oder sowas in der Art. Und fertig ist die Basis für eine Serie in der man sich so gut wie keine Sorgen machen muss das man irgendwie Logikfehler erzeugt, im Bezug zum alten Kanon. Man könnte natürlich noch Sachen einbauen wie Wiedersehen mit Nilx oder Kes, abtrünnige Borg, Kazon die den Frieden wollen usw., muss man aber nicht. Oder man kommt noch weiter im Universum raus, in einer anderen Galaxie und strandet erstmal dort, na ja wobei das wieder zu sehr von Voyager nachgemacht wäre. Auf jeden Fall wären da der Fantasie der Autoren fast keine Grenzen gesetzt und man hätte eine Menge Vorgeschichte wo man drauf aufbauen kann oder man könnte was völlig neues einführen auch ohne Probleme für den alten Kanon.

Ich verstehe die Filmemacher nicht warum man eher Geld dafür ausgibt eine Serie zu machen die zeitlich zwischen zwei anderen liegt, wo es quasi vorprogrammiert ist das die Logik auf der Strecke bleibt.

Na ja, ich gucke den Piloten am 25.09 auf jeden Fall und dann können und werden wir uns hier nochmal darüber austauschen. :-)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 26.08.17, 16:04
Was "Enterprise" betrifft, da haben sie das TOS-Design in der Doppelfolge mit dem Spiegeluniversum überraschend gut integriert.
Einen vergleichbaren Fan-Service erwarte ich aber bei "Discovery" eher nicht, selbst wenn es da noch viel dringlicher wäre, da die Serie bekanntlich nur zehn Jahre vor TOS spielt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: drrobbi am 26.08.17, 16:11
ja, genau, an solchen Folgen sieht man das es geht, wenn man will.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 26.08.17, 18:53
ich freunde mich auch immer mehr mit dem Gedanken an das die neue Serie eine Action-Serie mit Raumschiffen wird die alle ein wenig an ST erinnern, aber eigentlich nicht mehr mit ST zu tun haben, und schon gar nichts mit TOS, als der Schriftzug des Titels.
Die Macher behaupten zumindest anderes; im Moment muss man wohl schon noch davon ausgehen, dass ein Konflikt mit den Klingonen ein sehr wichtiges Element in dieser Serie wird. Nun waren Konflikte, auch kriegerische, Dauerthema in Star Trek, die Frage ist nun aber, wie man damit umgeht und ob man darüber die Utopie fallen lässt, wie es leider bei DS9 und der dritten Staffel von ENT der Fall war, oder ob man sich davon nicht zu sehr in Beschlag nehmen lässt. TOS war sicher simpel gestrickt, aber letztlich waren Folge wie "Kampf um Organia" und "Ganz neue Dimensionen" dann eigentlich gar nicht uninteressant, als Signal, dass die Menschen und die anderen Spezies mit ihrer Kleingeistigkeit nicht das Maß aller Dinge sind.

Ich befürchte halt einfach, dass es die heutige Fernsehlandschaft nicht zulässt, eine "freundliche" Serie zu produzieren. Ich meine, was ist denn die derzeit erfolgreichste Serie? "GoT"! Natürlich werden sie das nicht eins zu eins auf den Weltraum übersetzen, aber ignorieren wird man so einen prägenden Klassenprimus auch nicht.

Ich finde damals bei ENTERPRISE hatte die Serie es schon schwer, aufgrund der modernen Kulissen den Anschein zu erwecken man sich x Jahre vor Kirk befindet. Das ist eben schwer weil TOS eben so lange her ist und Filmtechnik und vor allem die "Tricktechnik" noch in den Kinderschuhen standen.
Ja, ENT an sich war schon ein Risiko, aber sie haben sich schon bemüht. Ich finde nach wie vor schade, dass man den größten Vorteil dieses Prequels - dass das Raumfahren etwas Neues für die Menschen war - ungenutzt ließ. Schon ab der zweiten Staffel lief alles so ab wie in VOY.
Unmodern sah die ENT-Optik echt nicht aus und der Look war auch nicht wirklich typisch für Star Trek. Aber immerhin gab es weniger Reibung, weil ENT einfach noch mal hundert Jahre früher als TOS spielte.

Als ich den ersten Trailer von Discovery gesehen hab (wo das schiff aus dem Asteroiden fliegt), dachte ich mir "Schöner Asteroid"... Also mal ganz im ernst, wenn einer von uns hier so was machen würde mit dem Geld und den Leuten was CBS zur Verfügung steht dann sieht das aber ganz anders aus. Deshalb finde ich alleine die Optik schon armselig. Ich finde eine Packung Chips hat mehr Charme wie das Schiff. Bei den ersten Teasern und Trailer, hatte ich noch die leise Hoffnung das das eine Art Prototyp ist, sozusagen ein Platzhalter und das es dann in den längeren Trailern und auch im fertigen Film nochmal gründlich überarbeitet oder sogar ausgetauscht wird. Nicht das CGI an sich finde ich grausig sondern mehr die Machart. Ist schwer zu erklären, aber ich denke viele wissen was ich meine. Ich kenne Filme die rein vom CGI vieeeeel schlechter sind aber einen viel besseren Charme verbreiten als das was man bei den Discovery Trailern so sieht. Wobei hübsch zwar im Auge des Betrachters liegt, aber wer das Schiff hübsch findet ... na ja :-)
Na, so zehn Menschen auf der Welt wird es schon geben, die das Schiff schön finden werden ;)

Vorher habe ich ja Trekyards erwähnt. Die beiden schienen mir Insider-Informationen zu haben und sie stellten in Aussicht, dass die Produzenten die Kritiken der Fans gehört und darauf reagiert und das Schiff überarbeitet hätten.
So wie es jetzt aussieht, besteht die eigentliche signifikante Veränderung nun einfach darin, die Warp-Gondeln irre lang zu machen, damit die Proportionen endgültig beim Teufel sind :(
Ich bin gespannt auf Hintergrundinformationen (Namen, Genese), was die U.S.S. Discovery anbelangt, denn es ist wirklich erstaunlich, dass man keinen schöneren Entwurf finden konnte.

Dann diese, sagen wir mal "merkwürdige" Geschichte mit den Klingonen, da passt ja mal nix, die Optik der Klingonen, die Story über diesen Angriff, alles irgendwie GAGA. Wie wollen die das noch retten? Außer die kommen in der Serie mit jede Menge Zeitreisen und Paradoxien um das alles irgendwie gerade zu rücken, das wenigstens der Eindruck entsteht das das in die Welt kurz vor TOS gehört. Aber ich befürchte das wird nix.
Na ja, da wären wir auch wieder beim Produktionsjahr. 2017 ist es praktisch unmöglich, jenseits einer Meta-Show oder Comedy-Sendung die Sechziger wieder aufleben zu lassen.
Ich weiß, ich weiß, ich wiederhole mich, aber es geht hier eigentlich um das einzige wirkliche große Geheimnis von DSC, nämlich welches TOS-Ereignis aufgegriffen werden muss, sodass die Serie nicht später spielen konnte.

ich bin weiter dafür das man eine Serie nach TNG und Voy macht, in der man sich dann fröhlich austoben kann. [...] Auf jeden Fall wären da der Fantasie der Autoren fast keine Grenzen gesetzt und man hätte eine Menge Vorgeschichte wo man drauf aufbauen kann oder man könnte was völlig neues einführen auch ohne Probleme für den alten Kanon.
Das sehe ich ganz genauso!!!


Ich verstehe die Filmemacher nicht warum man eher Geld dafür ausgibt eine Serie zu machen die zeitlich zwischen zwei anderen liegt, wo es quasi vorprogrammiert ist das die Logik auf der Strecke bleibt.
Ja, das bleibt wirklich ein Mysterium :(
Gut, falls Fuller wirklich geplant hatte, die Serie vor TOS beginnen, aber nach VOY enden zu lassen, und nach seinem Weggang oder schon davon zwischenzeitlich von oben entschieden wurde, dieses Konzept fallen zu lassen, sitzen wir jetzt halt in der Tinte, weil es irgendwann zum Punkt kam, an dem ein Umkehren nicht mehr möglich war.

Was "Enterprise" betrifft, da haben sie das TOS-Design in der Doppelfolge mit dem Spiegeluniversum überraschend gut integriert.
Einen vergleichbaren Fan-Service erwarte ich aber bei "Discovery" eher nicht, selbst wenn es da noch viel dringlicher wäre, da die Serie bekanntlich nur zehn Jahre vor TOS spielt.
Na ja, der Fairness halber muss man aber wohl festhalten, dass das eine Optik war, die den eingefleischten ST-Fans Spaß gemacht und ihnen gefallen hat - aber man versetze sich mal in einen Zuschauer hinein, der vielleicht der Science Fiction nicht abgeneigt ist, aber TOS nicht wirklich schätzt oder kennt...
Für die beiden Spiegeluniversumsfolgen hatte man den Mut, die alte TOS-Brücke wieder aufleben zu lassen. Aber es stimmt schon, dass diese Optik nicht cool genug wäre, um neue Fans zu gewinnen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: drrobbi am 26.08.17, 19:49
... Genau !!

Also warten wir nun darauf das die Serie endlich kommt. Und dann hoffen wir auf Antworten:
- warum ausgerechnet dieses Schiff und diese Optik ?
- was zum Teufel ist den Klingonen passiert ?
- welches TOS Ereignis ist die Ursache das die Serie genau in dieser Zeit spielt ?
- Bei wie vielen Logikfehler / Logiklöchern können wir aufhören zu zählen ? :-)

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 26.08.17, 19:58
Also ich würde jetzt nicht unbedingt mit Antworten zu diesen Fragen rechnen. Zum Einen ist es halt ein redesign, zum Anderen ist der ursprüngliche Showrunner abgesprungen, heißt die Aussagen von früher sind Geschichte..... allgemein würde ich sagen das die Aussagen zur Zeit ziemliches Presse Gewäsch ist um die Fans ruhig zu halten.....oder anzuheizen.

Beim Teaser bin ich auf deiner Seite. Der war und ist eine Frechheit. Die Serie wird aber deutlich besser aussehen. Aber wie wir ja wissen, zählen die inneren Werte und die Serie welche zu bieten hat..... ich glaube  zwar nicht aber warten wir es ab.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: treki-cb am 27.08.17, 12:42
Ich rechne auch nicht mit großen Erklärungen, warum alles anders ist. Es ist ein weiteres Reboot. Ich habe beschlossen, DSC für sich selbst stehend zu betrachten, abseits vom Prime-Universe. Der zweite Trailer macht mich schon etwas neugierig, und lässt mich etwas hoffen, das es kein totaler Reinfall werden wird.

So, von meinen wüschen her hätte ich mir ein sanftes Redesign gewünscht.

- So wie das hier: http://madshipyard.com/ThePrimeAlternative/index.htm (http://madshipyard.com/ThePrimeAlternative/index.htm)

- Und Set mäßig so wie der Brückenentwurf für Axenar: https://www.youtube.com/watch?v=pZ-b7mMwl_8 (https://www.youtube.com/watch?v=pZ-b7mMwl_8)

- Und von den Uniformen her, so was in diese Richtung: siehe Anhang
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 27.08.17, 13:12
@treki-cb

Mit den angeführten Beispielen könnte man wirklich ohne Probleme leben. Der Wiedererkennungswert ist da und nebenher wurde das Design modernisiert ohne dass es an die Schmerzgrenze reicht.
Man sieht also: Es geht wenn man will.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 30.08.17, 08:27
Ich rechne auch nicht mit großen Erklärungen, warum alles anders ist. Es ist ein weiteres Reboot. Ich habe beschlossen, DSC für sich selbst stehend zu betrachten, abseits vom Prime-Universe. Der zweite Trailer macht mich schon etwas neugierig, und lässt mich etwas hoffen, das es kein totaler Reinfall werden wird.

So, von meinen wüschen her hätte ich mir ein sanftes Redesign gewünscht.

- So wie das hier: http://madshipyard.com/ThePrimeAlternative/index.htm (http://madshipyard.com/ThePrimeAlternative/index.htm)

- Und Set mäßig so wie der Brückenentwurf für Axenar: https://www.youtube.com/watch?v=pZ-b7mMwl_8 (https://www.youtube.com/watch?v=pZ-b7mMwl_8)

- Und von den Uniformen her, so was in diese Richtung: siehe Anhang

Mir persönlich gefallen viele der Redesigns, die man bislang in den Trailern zu Discovery gesehen auch nicht so richtig. Trotzdem möchte ich der Serie eine Chance geben. Ich hoffe, da so viele Leute die mit TOS aufgewachsen sind immer noch an Bord des Produktionsteams sind, dass vieles doch einen Sinn ergeben wird und man sich die Zeit nimmt logische und glaubwürdige Erklärungen zu finden. Ich habe gestern die Episoden von ENT angeschaut, in denen es um das fehlgeschlagene klingonische Experiments mit Augment-DNA ging. Auch wenn es am Anfang nicht so aussah, wurde doch ein kreativer und logische Erklärung gefunden, um die unterschiedlichen Masken in über 40 Jahren STAR TREK zu erklären. Ich fand es damals als clever es so zu machen, als es einfach im Raum stehen zu lassen.
 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 30.08.17, 10:18
Ich weiss nicht was ich aus diesem ganzen Wust aus Infos mir rausziehen soll. Wahrscheinlich muss ich mich nächsten Monat einfach vor den Fernseher setzen und gedanklich den Reset Button drücken um die Serie objektiv bewerten zu können.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 30.08.17, 12:01
Ich hoffe, da so viele Leute die mit TOS aufgewachsen sind immer noch an Bord des Produktionsteams sind, dass vieles doch einen Sinn ergeben wird und man sich die Zeit nimmt logische und glaubwürdige Erklärungen zu finden. Ich habe gestern die Episoden von ENT angeschaut, in denen es um das fehlgeschlagene klingonische Experiments mit Augment-DNA ging. Auch wenn es am Anfang nicht so aussah, wurde doch ein kreativer und logische Erklärung gefunden, um die unterschiedlichen Masken in über 40 Jahren STAR TREK zu erklären. Ich fand es damals als clever es so zu machen, als es einfach im Raum stehen zu lassen.
Ich schätze die Situation so ein, dass - so oder so - eine eigentliche Reihung von Erklärungen gar nicht recht zur Agenda der Serie - oder, um fairer zu sein, allgemein einer neuen Serie - passen will; eigentlich aus zwei Gründen: Erstens ziehen derartige Erklärungen Zeit ab, die man wahrscheinlich anders nutzen möchte (speziell im Piloten und in der ersten Staffel ist ja alles neu und muss irgendwie vorgestellt werden). Zweitens muss man für entsprechende Erklärungen nicht selten Kompromisse eingehen, einfach weil man zwei Aspekte, die eigentlich auseinanderstreben oder, je nach Perspektive, miteinander kollidieren, in Einklang bringen müsste (und speziell in einer neuen Serie DSC muss man das, was man bisher gesehen hat, doch eigentlich eher in die Richtung deuten, dass man halt gerade möglichst wenige Kompromisse eingehen wollte, sondern lieber eine eigene Vision entwickeln und durchziehen möchte).
(Bei ENT war es ja so, dass man irgendwann die Gelegenheit fand und jemand eine gute bis sehr gute Idee hatte, wie man das andere Aussehen der Klingonen erklären kann; aber das geschah in der vierten Staffel, betraf keine eigentliche Prämisse der Serie und es handelte sich dabei um einen Einzelaspekt, während DSC quasi mit jeder einzelnen Trailer-Sekunde verschiedene Fragen aufwirft).
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 07.09.17, 10:59
Offensichtlich hat man die Kritiken der letzten Monate doch wahrgenommen. SyFy hat hier einen neuen Artikel  (http://www.robots-and-dragons.de/news/114584-star-trek-discovery-farben-designs-werden-sich-original-series-annaehern)zu Discovery veröffentlicht, in dem die Produktionsdesigner zu Wort kommen. Man will im Laufe der Serie sich an das farbige Design von TOS annähern, was immer das heißen mag. Ich hoffe dabei, dass sie insgesamt auch Pike mit berücksichtigen, denn 2254 war Pike schon auf Talos IV.

Was Aspekte zu den Klingonen angeht bezieht man sich hier auf einen alten Star Trek Roman "The Final Reflection" (Der letzte Schachzug) von John Ford aus den 1980ern Jahren, der wohl die Mutter der klingonischen Sprache und Rollenspiele ist. Das finde ich bemerkenswert, da ich diese Information zum ersten Mal irgendwo lese. Ich habe den Roman ewig nicht gelesen, aber im Vorfeld von Discovery muss ich doch noch mal zücken.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 07.09.17, 11:07
Offensichtlich hat man die Kritiken der letzten Monate doch wahrgenommen. SyFy hat hier einen neuen Artikel  (http://www.robots-and-dragons.de/news/114584-star-trek-discovery-farben-designs-werden-sich-original-series-annaehern)zu Discovery veröffentlicht, in dem die Produktionsdesigner zu Wort kommen. Man will im Laufe der Serie sich an das farbige Design von TOS annähern, was immer das heißen mag. Ich hoffe dabei, dass ins gesamt auch Pike mit berücksichtigen, denn 2254 war Pike schon auf Talos IV.

Was Aspekte zu den Klingonen angeht bezieht man sich hier auf einen alten Star Trek Roman "The Final Reflection" (Der letzte Schachzug) von John Ford aus den 1980ern Jahren, der wohl die Mutter der klingonischen Sprache und Rollenspiele ist. Das finde ich bemerkenswert, da ich diese Information zum ersten Mal irgendwo lese. Ich habe den Roman ewig nicht gelesen, aber im Vorfeld von Discovery muss ich doch noch mal zücken.

Wenn dem so ist, dass im Design ein "Übergang" stattfindet.............. Bei diesen Informationen erscheint das bisher bekannte durchaus in einem anderen Licht. Man darf gespannt sein.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 07.09.17, 11:23
Ich hoffe, da so viele Leute die mit TOS aufgewachsen sind immer noch an Bord des Produktionsteams sind, dass vieles doch einen Sinn ergeben wird und man sich die Zeit nimmt logische und glaubwürdige Erklärungen zu finden. Ich habe gestern die Episoden von ENT angeschaut, in denen es um das fehlgeschlagene klingonische Experiments mit Augment-DNA ging. Auch wenn es am Anfang nicht so aussah, wurde doch ein kreativer und logische Erklärung gefunden, um die unterschiedlichen Masken in über 40 Jahren STAR TREK zu erklären. Ich fand es damals als clever es so zu machen, als es einfach im Raum stehen zu lassen.
Ich schätze die Situation so ein, dass - so oder so - eine eigentliche Reihung von Erklärungen gar nicht recht zur Agenda der Serie - oder, um fairer zu sein, allgemein einer neuen Serie - passen will; eigentlich aus zwei Gründen: Erstens ziehen derartige Erklärungen Zeit ab, die man wahrscheinlich anders nutzen möchte (speziell im Piloten und in der ersten Staffel ist ja alles neu und muss irgendwie vorgestellt werden). Zweitens muss man für entsprechende Erklärungen nicht selten Kompromisse eingehen, einfach weil man zwei Aspekte, die eigentlich auseinanderstreben oder, je nach Perspektive, miteinander kollidieren, in Einklang bringen müsste (und speziell in einer neuen Serie DSC muss man das, was man bisher gesehen hat, doch eigentlich eher in die Richtung deuten, dass man halt gerade möglichst wenige Kompromisse eingehen wollte, sondern lieber eine eigene Vision entwickeln und durchziehen möchte).
(Bei ENT war es ja so, dass man irgendwann die Gelegenheit fand und jemand eine gute bis sehr gute Idee hatte, wie man das andere Aussehen der Klingonen erklären kann; aber das geschah in der vierten Staffel, betraf keine eigentliche Prämisse der Serie und es handelte sich dabei um einen Einzelaspekt, während DSC quasi mit jeder einzelnen Trailer-Sekunde verschiedene Fragen aufwirft).


Björn Sülter hat dazu einen sehr interessanten Artikel  (http://www.robots-and-dragons.de/news/114556-suelters-idic-star-trek-discovery-machen-sie-klingonen-great-again)geschrieben, der sich dem annähert war ich auch insgeheim erwarte. ENT warf zu Begtinn eine riesigee Frage auf: Warum haben Klingonen im Gegenteil zu TOS schon Stirnwülste etc? Ich kann mich noch dunkel an diverse Diskusionen in Forem erinner, in denen das thematisiert wurde.
Die aus meiener Sicht clevere Lösung war in Staffel 4 von ENT gezeigte die genetische Maniulation durch klingonische Mediziner. Das muss man jetzt auflösen. 

Ich bin zwar eher der Meinung, dass man nicht nur auf evolutionäre Unterschiede verschiedner Häuser zugreifen wird, sondern eher auch auf weitere Genmanipulation in der klingonischen Gesellschaft hindeuten möchte; vieleicht sogar auch auf Missbildungen und Entartung etc.

So gesehen wäre es im Licht der heutigen Diskussion über genetische Forschung und ihre Auswirkungen ein zeitgemäßes Thema, dass man im Star Trek Gewand verarbeitet. Persönlich hoffe ich, dass man es so angeht. Aber wer weiß, was die Geldgeber und Künstler daraus machen.


Offensichtlich hat man die Kritiken der letzten Monate doch wahrgenommen. SyFy hat hier einen neuen Artikel  (http://www.robots-and-dragons.de/news/114584-star-trek-discovery-farben-designs-werden-sich-original-series-annaehern)zu Discovery veröffentlicht, in dem die Produktionsdesigner zu Wort kommen. Man will im Laufe der Serie sich an das farbige Design von TOS annähern, was immer das heißen mag. Ich hoffe dabei, dass ins gesamt auch Pike mit berücksichtigen, denn 2254 war Pike schon auf Talos IV.

Was Aspekte zu den Klingonen angeht bezieht man sich hier auf einen alten Star Trek Roman "The Final Reflection" (Der letzte Schachzug) von John Ford aus den 1980ern Jahren, der wohl die Mutter der klingonischen Sprache und Rollenspiele ist. Das finde ich bemerkenswert, da ich diese Information zum ersten Mal irgendwo lese. Ich habe den Roman ewig nicht gelesen, aber im Vorfeld von Discovery muss ich doch noch mal zücken.

Wenn dem so ist, dass im Design ein "Übergang" stattfindet.............. Bei diesen Informationen erscheint das bisher bekannte durchaus in einem anderen Licht. Man darf gespannt sein.


Interessant finde ich auch die Bilder der Discovery Brücke, die veröffentlicht  (http://variety.com/2017/tv/features/star-trek-discovery-preview-cbs-all-access-sonequa-martin-green-1202540540/)wurden. Vieles erinnert an eine Mischung aus ENT und Kelvin-Style.

(https://pmcvariety.files.wordpress.com/2017/08/jason-isaacs-sonequa-martin-green-and-michelle-yeoh-star-trek-variety-cover-story.jpg?w=670&h=377&crop=1&zoom=2)
Brücke Discovery, Quelle Varieté

Aber bei der Bestuhlung für den Piloten (ich denke mal es ist die Pilotenkonsole vorne links) hat man zumindest Anleihen an TOS genommen.

(http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2017/09/promo-lorca-560x420.jpg)
Bild von Captain Lorca mit einem Phaser Typ II, Quelle TrekCore

Zusammen mit den anderen Informationen, die man bisher lesen konnte könnte es ja im Laufe der Serie vieleicht ja doch noch Rund werden, was vorher eckig war. ;)


Und um eines drauf zu setzen, auf Youtube findet man einen Ausschnitt einer Late Night Show die die Hautpdarstellerin besucht hat und neben einem kurzen Clip  (https://www.youtube.com/watch?v=znooZB6dblY)auch ein paar Details zu ihrer Figur zum Besten gab.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.09.17, 08:59
Ich weiss auch nicht, aber ich kriege echt immer mehr Lust auf die Serie.
Jason Isaacs, den ich schon immer mochte, wirkt einfach großartig.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 10.09.17, 09:51
Ich weiss auch nicht, aber ich kriege echt immer mehr Lust auf die Serie.

:D Geht mir ganz genauso. Heute morgen bin ich aufgewacht und durfte feststellen, dass ich irgendwelche Szenen mit Lt. Paul Stamets geträumt habe ... jetzt schwenkt es in die manische Phase ein :D
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.09.17, 10:33
Ich weiss auch nicht, aber ich kriege echt immer mehr Lust auf die Serie.
Jason Isaacs, den ich schon immer mochte, wirkt einfach großartig.
geht mir ähnlich.

Ich glaube ich muss mir doch einen Netflic account zulegen.
Laut meiner schwester haben die auch andere tolle serien, die ich gerne gucken will.
Dafür fliegt dann aber maxdome.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 10.09.17, 10:45
Auf amazon gibt es auch schon den ersten Roman zur Serie zu Bestellen.

Laut Inhaltsangabe ist  Lieutenant Michael Burnham eine menschliche Frau die von Vulkaniern aufgezogen und Ausgebildet wurde. Auf der Shenzhou wurde sie zum ersten Offzier befördert, muss sich aber wohl vor Captain Philippa Georgiou ständig beweisen, wenn sie ihren Posten behalten will.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: sven1310 am 10.09.17, 17:59
Ich weiss auch nicht, aber ich kriege echt immer mehr Lust auf die Serie.
Jason Isaacs, den ich schon immer mochte, wirkt einfach großartig.
geht mir ähnlich.

Ich glaube ich muss mir doch einen Netflic account zulegen.
Laut meiner schwester haben die auch andere tolle serien, die ich gerne gucken will.
Dafür fliegt dann aber maxdome.

Ich glaube Netflix kann man immer noch 30 Tage Kostenlos testen. Das wäre doch eine Option? Davon abgesehen habe ich sowohl Netflix wie auch Maxdome. Ich persönlich finde Maxdome zwar okay aber da ist schon viel Müll mit dabei und man muss sich teilweise echt durchwühlen. Netflix ist allgemein, sowohl Technisch wie auch Inhaltlich sehr viel Qualitativer. Alleine schon der Player ist soviel besser. Es gibt da definitiv ein paar Serien die sich lohnen.

Aber ich gebe zu, ich hätte es mir jetzt nicht für Discovery zugelegt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 10.09.17, 20:33
Man will im Laufe der Serie sich an das farbige Design von TOS annähern, was immer das heißen mag.
Das hat man letztlich im vierten Jahr von ENT auch schon gemacht. Joah, okay. Die erste Frage, die sich stellt, ist, wie lange die Serie überhaupt laufen wird ;) ...und die zweite, ob man sich dann noch daran erinnern wird. Schade, dass die "Discovery" selbst nicht noch eine Veränderung erfahren kann - obwohl ja ein Refit eigentlich auch nicht unmöglich wäre.

Interessant finde ich auch die Bilder der Discovery Brücke, die veröffentlicht  (http://variety.com/2017/tv/features/star-trek-discovery-preview-cbs-all-access-sonequa-martin-green-1202540540/)wurden. Vieles erinnert an eine Mischung aus ENT und Kelvin-Style.
Die Brücke ist ganz schick, obwohl ich dazu geraten hätte, so oder so auf eine Trennung der vorderen Konsolen (wie es der TNG-Stil vor der Ent-E ist) zu verzichten. Allerdings: Hätte man einem vor fünf Jahren so ein Bild ohne Kontext gezeigt, wäre niemand auf die Idee gekommen, dies sei eine Brücke eines Prequels.

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 13.09.17, 13:46
Man will im Laufe der Serie sich an das farbige Design von TOS annähern, was immer das heißen mag.
Das hat man letztlich im vierten Jahr von ENT auch schon gemacht. Joah, okay. Die erste Frage, die sich stellt, ist, wie lange die Serie überhaupt laufen wird ;) ...und die zweite, ob man sich dann noch daran erinnern wird. Schade, dass die "Discovery" selbst nicht noch eine Veränderung erfahren kann - obwohl ja ein Refit eigentlich auch nicht unmöglich wäre.

Also wie lange die Serie läuft wird Dir wohl niemand prognostizieren können. Was man über all ließt, ist das die ersten drei Staffeln bereits bestellt wurden und zwei davon produziert werden. Die ersten beiden Staffeln sollen anhand der Verträge schon für CBS bezahlt sein. Ich vermute mal, wenn Netflix keine dramatisch negative Kommentare über die Serie erhält wird auch Staffel 3 produziert. Was danach kommt wissen wir wohl erst im März nach der Ausstrahlung der ersten Staffel.

Ein Refit der Discovery, würde ich nicht einmal für abwegig halten. Wenn das Schiff dazu verwendet wird Antriebssysteme zu testen (ich entnehme das aus einem Satz des Captains in einem der Trailer) dann könnte man schon verschiede Varianten zu sehen bekommen. So etwas lässt sich doch leicht bei einem Staffelwechsel unterbringen.


Interessant finde ich auch die Bilder der Discovery Brücke, die veröffentlicht  (http://variety.com/2017/tv/features/star-trek-discovery-preview-cbs-all-access-sonequa-martin-green-1202540540/)wurden. Vieles erinnert an eine Mischung aus ENT und Kelvin-Style.
Die Brücke ist ganz schick, obwohl ich dazu geraten hätte, so oder so auf eine Trennung der vorderen Konsolen (wie es der TNG-Stil vor der Ent-E ist) zu verzichten. Allerdings: Hätte man einem vor fünf Jahren so ein Bild ohne Kontext gezeigt, wäre niemand auf die Idee gekommen, dies sei eine Brücke eines Prequels.

Das stimmt, ohne Kommentare würde man die Brücke in ihrem Outfit als zu modern empfinden. Aber vielleicht sehen wir da auch Änderungen, wenn sie wie angekündigt schon die Akzente von TOS umsetzen wollen.

Edit:

Übrigens, es gibt jetzt einen Artikel + Mitschnitt  (http://www.chip.de/news/cd_news_122908234.html)zur Titelmelodie von Star Trek Discovery. Klingt ziemlich vertraut, selbst reine Kinogänger der nicht JJ Ära sollten sie erkennen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 15.09.17, 09:36
Ich gehe mal nicht davon aus, dass dieser Post nun als Doppelpost gewertet wird, wenn zwei Tage verstrichen sind.
Aber es gibt interessante Hintergründe zu den Klingonen in DSC, die wir bislang gesehen haben. 

Ich glaube es war innerhalb des letzten halben Jahres, dass wir uns einmal über die Möglichkeit unterhalten haben, dass wir es mit einer Art Sekte o. ä. in DSC zu tun haben könnten. Nun hat einProduzent den Schleier vorab doch etwas gelüftet  (http://trekcore.com/blog/2017/09/klingon-sarcophagus-ship-secrets-revealed-in-new-star-trek-discovery-producer-interview/)und es schein so zu sein, dass die Klingonen um das Haus T'Kuvma tatsächlich so orientiert sind. Offensichtlich hält sich T'Kuvma als die Reinkarnation von Kahless und führt sein Haus auch so. Das Klingt für mich, dass die Sternenflotte es mit religiös motivierten Fanatiker verscherzt, wo bei wir wieder in der heutigen Zeitgeschichte gelandet wären. 

Des weiteren gibt es einen neuen Trailer, aber den finde ich wegen seines Inhaltes als weniger Interessant.

Viel interessanter für Technikfreaks ist die Veröffentlichung eines Bonusvideo auf YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=pPhIj50xp1s), wie man sie von DVDs oder Blurays kennt. Inhalt ist die Technik von DSC und die Bezüge zu TOS. Ich finde die Produktionsdesigner haben sich jede Menge Arbeit und Gedanken zu den Details gemacht.

 
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 15.09.17, 10:34
Ich finde die Produktionsdesigner haben sich jede Menge Arbeit und Gedanken zu den Details gemacht.

Nicht nur die Produktionsdesigner. Ich lese ja eher die Sachen des Autorenteams, da mich Handlung mehr interessiert als Props, und die scheinen da auch mit jeder Menge Gehirnschmalz und Liebe ranzugehen. Selbst ein paar der Schauspieler sind eifrig am alte TOS-Romane lesen, um in das Feeling reinzukommen.
Heute morgen ist dem Star Trek Roman-Autor David Mack auch auf Twitter der Kragen über die ewigen Vorabnörgler geplatzt und er hat in mehreren Tweets eine feurige Lanze für das Autorenteam gebrochen. Fand ich stark!
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 16.09.17, 10:18
Also wie lange die Serie läuft wird Dir wohl niemand prognostizieren können. Was man über all ließt, ist das die ersten drei Staffeln bereits bestellt wurden und zwei davon produziert werden. Die ersten beiden Staffeln sollen anhand der Verträge schon für CBS bezahlt sein. Ich vermute mal, wenn Netflix keine dramatisch negative Kommentare über die Serie erhält wird auch Staffel 3 produziert. Was danach kommt wissen wir wohl erst im März nach der Ausstrahlung der ersten Staffel.
Ganz allgemein gesprochen - im Moment glaube ich nämlich noch nicht, dass mein Herz an DSC hängen wird - finde ich es ganz gut, wenn der Auftraggeber einer Serie eine Chance gibt und gleich mal zwei oder drei Staffeln produzieren lässt, ohne zu wissen, wie groß der tatsächliche Erfolg schlussendlich sein wird.





Ja, auf TrekCore werden fast täglich schöne neue Infos über die Serie ausgegeben.
Die Titelmusik tut glaube ich niemanden weh. Die Anklänge an früher sind sehr schön, der Rest hört sich gut an, aber die Melodie hat für mein Dafürhalten keine derartigen Besonderheiten, dass sie im Gedächtnis bliebe. Aber mit der Zeit wird sie schon in Fleisch und Blut übergehen.
Die Infos zu den Klingonen und dem Klingonenschiff sind interessant und nicht vollumfänglich überraschend, weil ich glaube, schon einige Spekulationen in diese Richtung gelesen zu haben. Man kann das so machen, aber erstens bleibt nach wie vor traurig, dass die Serie die Klingonen als Aufhänger nimmt (obwohl sie sich nicht dauerhaft auf sie konzentrieren muss und es durch gut und legitim ist, eine gewisse Form von Fanatismus und den Umgang damit zu thematisieren) und zweitens hoffe ich weiterhin inständig, dass der berühmt-berüchtigte TOS-Aufhänger, der die Ausgangslage für DSC bilden sollte, nicht einfach nur die in ST:IV erwähnte klingonische Mumifizierungsglyphe ist!
Gespannt bin ich immer noch, wo wir Roboter zu sehen bekommen werden. Aber vielleicht wurde dieses Konzept zwischenzeitlich gestrichen?


Ich bin nicht immer der Meinung von Bernd Schneider (dem Macher der EAS-Seite), aber in Bezug auf eine Einschätzung Aaron Harberts zur Rolle von ENT gebe ich ihm Recht:

Zitat von: Aaron Harberts
The only thing that’s felt limiting is the era and time that we are telling our story, because you’ve got ‘Enterprise’…

I find that ‘Enterprise actually’ has made things the most limiting, because of some of the retconning that they did in certain ways. And we consider Enterprise canon as well in certain ways, and just as valid, and we’re always trying to kind of make sure that that’s taken into consideration.

Zitat von: Bernd Schneider
As much as I otherwise appreciate Aaron Harberts's insight, his views on the continuity of Discovery continue to surprise me. He cites Enterprise as the main limiting factor for storytelling in Discovery. Why is Enterprise (set 100 years in the past) limiting, rather than TOS (set 10 years in the future)? Enterprise retcons Star Trek "in certain ways" and Harberts makes it sound gracious that he still considers it canon. Says the producer of a series that retcons Star Trek to a much greater extent than Enterprise ever could! While this all sounds quite presumptuous, between the lines Harberts essentially complains about the very premise of his own series, Discovery (that he may not have been able to influence). Most of the problems of the series only exist because Discovery tries hard to squeeze its story into Star Trek's history.


Apropos TrekCore:
Ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen, aber einen Kommentar von M33 fand ich genial:
(https://a.disquscdn.com/get?url=https%3A%2F%2Fcdn.meme.am%2Finstances%2F250x250%2F70361231%2Fwatch-your-futures-end.jpg&key=V5ZlRB57TEM9HPJJ3LcHqg)

 :thumbup ;) ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.09.17, 11:04
Hallo Leute,

da es nunmehr in ein paar Tagen losgeht, haben wir uns gedacht, wir richten von Anfang an ein eigenes Forum für die Serie ein, wo man jede einzelne Episode in einem eigenen Thread diskutieren und analysieren kann.
Wir wünschen künftig viel Spass dort: http://www.sf3dff.de/index.php/board,180.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/board,180.0.html)
Ebenso habe ich diesen Thread dorthinein verschoben.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 16.09.17, 11:36
Ganz allgemein gesprochen - im Moment glaube ich nämlich noch nicht, dass mein Herz an DSC hängen wird -

Das glaube ich bei Dir jetzt ehrlich gesagt auch nicht. Mein bisheriger Eindruck ist, dass es wohl eher diejenigen Zuschauer ansprechen wird, für die DS9 zu den besseren Serien gehört. Und da ich ja noch gut im Ohr habe, dass Du DS9 für den Untergang des (ST-)Abendlandes hältst  :lieb, denke ich, dass Dir auch DSC nicht gefallen dürfte.



Zitat
finde ich es ganz gut, wenn der Auftraggeber einer Serie eine Chance gibt und gleich mal zwei oder drei Staffeln produzieren lässt, ohne zu wissen, wie groß der tatsächliche Erfolg schlussendlich sein wird.

Leider gibt es noch keine Aussage zu einer zweiten Staffel. Ich wappne mich innerlich auf jeden Fall schon mal, dass ich die Serie mögen werde, sie allgemein keinen Anklang findet, und nach der ersten Staffel abgesetzt wird - wäre nicht das erste Mal in meinem Serien-SF-Leben :( .

Es sind halt so viele Unwegsamkeiten, gegen die DSC angehen muss, dass ich da ein wenig schwarz sehe: Auf der einen Seite der enorme Gegenwind der ST-Puristen, dann der Gegenwind derjenigen, die es unmöglich finden, dass eine farbige Frau den Lead hat und ein homosexueller Charakter in der Maincast ist (ich nenne sie mal liebevoll, die "Trump-Anhänger" ...), dann ist die Entscheidung, die Serie in den USA auf CBS-All-Access laufen zu lassen, sicherlich überhaupt nicht hilfreich. Viele weigern sich schlicht, Geld dafür auszugeben, um nur eine Serie zu sehen. Dann ist zeitgleich die Orville auf einem allen zugänglichen Kanal gestartet, die wiederum von etlichen Leuten als das "richtige Star Trek" gefeiert wird ....

Also alles in Allem sehe ich düster, und es tut mir wahnsinnig leid darum :( .

Hallo Leute,

da es nunmehr in ein paar Tagen losgeht, haben wir uns gedacht, wir richten von Anfang an ein eigenes Forum für die Serie ein, wo man jede einzelne Episode in einem eigenen Thread diskutieren und analysieren kann.
Wir wünschen künftig viel Spass dort: http://www.sf3dff.de/index.php/board,180.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/board,180.0.html)
Ebenso habe ich diesen Thread dorthinein verschoben.

Gruß
J.J.

Finde ich gut.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 16.09.17, 15:08
"Deep Space Nine" ist sogar meine Lieblings-Serie, aber dennoch dürfte "Discovery" im Gegensatz dazu bei mir in Zukunft ganz unten auf der Liste stehen. Einfach, weil es sich nicht wirklich - wenn überhaupt plausibel erklärbar - in den Gesamtkontext/ Canon einfügen mag.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: treki-cb am 16.09.17, 18:05
Also ich bin in zwischen vorsichtig optimistisch was DSC betrifft. Da für mich DS9 auch zu den Besten zählt, was Star Trek hervorgebracht hat. Ist noch die Optik, vielleicht werde ich mich doch noch an das geänderte Design gewöhnen. Bis auf die Klingonen die haben sie so was von verunstaltet, das geht für mich überhaupt nicht. Aber ich werde die neue Serie nicht ins Canon einordnen. Für mich steht sie für sich selbst, auch wenn die Produzenten viele Referenzen aus den Anderen Serien einfließen lassen werden, bleibt es ein Reboot.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 16.09.17, 21:21
Ganz allgemein gesprochen - im Moment glaube ich nämlich noch nicht, dass mein Herz an DSC hängen wird -

Das glaube ich bei Dir jetzt ehrlich gesagt auch nicht. Mein bisheriger Eindruck ist, dass es wohl eher diejenigen Zuschauer ansprechen wird, für die DS9 zu den besseren Serien gehört. Und da ich ja noch gut im Ohr habe, dass Du DS9 für den Untergang des (ST-)Abendlandes hältst  :lieb, denke ich, dass Dir auch DSC nicht gefallen dürfte.
Wieso? Ich habe doch geschrieben, dass ich nicht erwarte, dass gerade ich zum glühendsten DSC-Fan werde  ::)


Ich weiß noch nicht, inwieweit sich DSC mit DS9 vergleichen lassen wird. Im Moment - weil ja nur Ausschnitte und rein Optisches bekannt sind - sehe ich da deutlich mehr Parallelen zu JJAs Kino-Star Trek.
Allerdings scheint DSC die Thematik Krieg sozusagen auch irgendwie in der DNS zu haben, wenngleich ja noch gar nicht raus ist, wie das Thema dann wirklich behandelt werden wird. DS9 hatte gleich mehrere Problem, wobei das zweite, größte durch das erste ein wenig bedingt wurde. Zunächst war da diese gefühlte Belanglosigkeit und Unentschlossenheit; für eine neue Serie, für eine erste Staffel ist das an sich ganz normal (gewesen), aber dass man so immobil war, dass der Weltraum quasi zur Crew kommen musste, blieb ein Nachteil, den man dann mit der "Defiant" und dem Armutszeugnis umgehen wollte, keinen anderen Aufhänger als einen neuen großen Konflikt zu finden. Einen interstellaren Konflikt in den Mittelpunkt zu rücken, ist das eine. Aber Figuren wie Sisko glorifizierten den Krieg mit Heldenpathos und Geisteshaltungen, die ich, ja, im Rahmen von Star Trek nicht nur als deplaziert, sondern als abstoßend empfand.
So weit muss es ja in DSC nicht kommen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 17.09.17, 06:22
Wieso? Ich habe doch geschrieben, dass ich nicht erwarte, dass gerade ich zum glühendsten DSC-Fan werde  ::)

Yup, das wollte ich eigentlich nur bestätigen ... Ich habe mich da wohl etwas kompliziert ausgedrückt. Sorry!
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 17.09.17, 18:32
Inzwischen gibt es auch einen Titel für die erste Episode: "The Vulcan Hello"  :vulcan



Wieso? Ich habe doch geschrieben, dass ich nicht erwarte, dass gerade ich zum glühendsten DSC-Fan werde  ::)

Yup, das wollte ich eigentlich nur bestätigen ... Ich habe mich da wohl etwas kompliziert ausgedrückt. Sorry!
Nee, ich glaube ich habe mich vertan, weil ich nicht aufmerksam genug gelesen hatte :lieb
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 18.09.17, 09:59
Am Wochenende muss Jonathan Frakes einer der Regisseure muss auf einer Convention einen heftigen Spoiler ausgeplaudert haben. Einer der ohne kommentieren bis zur Ausstrahlung der Episode sicher zu Diskussionen führen wird. Nach seiner Aussage (https://trekmovie.com/2017/09/16/jonathan-frakes-reveals-big-star-trek-discovery-spoiler/) wird die Discovery mit dem Spiegeluniversum kontakt bekommen. Wie hat er natürlich nicht gesagt, vielleicht wird es ja eine Folge wie bei ENT. Aber es gab ja STAR TREK Romane in denen das Spiegeluniversum auch versuchte die andere Seite zu besuchen. Ich bin gespannt was es wird. Auf jeden Fall wird es heiß diskutiert werden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 18.09.17, 21:43
Hmm, ich weiß nicht, ob es einen dauerhaften Auftritt des Spiegeluniversums geben wird, obwohl es natürlich schon so etabliert ist, dass die Macher hier auf etwas zurückgreifen würden, das sich als wiederkehrende Sache bei den Fans schon einer Beliebtheit erfreuen dürfte. Allerdings könnte das doch arg von der Storyline um die Klingonen ablenken und die Thematik der Serie noch mal weiter ins Aggressive verschieben, und DSC dürfte wohl doch mehr als genug Krieg in sich tragen:

(http://www.startrek.com/article/interview-discovery-showrunner-aaron-harberts (http://www.startrek.com/article/interview-discovery-showrunner-aaron-harberts))
Zitat
The show is called Discovery. What will we be discovering?

We will be discovering the Federation and Starfleet in a time of war, and how the Federation has to look at itself and make some decisions about how it needs to behave and act.
Autsch!

(http://i0.kym-cdn.com/photos/images/newsfeed/000/175/315/PicardDoubleFacepalm-1.jpg?1316330080)

Klingt ein bisschen so, als interpretiere man Rüstungsfortschritt als Forschung.

BTW: Der Titel der zweiten Episode wird wohl "Battle at the Binary Stars" lauten.


Wir werden wohl wirklich auch weitere Sternenflottenraumschiffe zu Gesicht bekommen und das ist doch immer spannend :)

(http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2017/09/fed-armada.jpg)

Zu diesem Schiff kann man sich gleich fragen, ob es die richtige Ausrichtung ist, oder ob wir das Schiff kopfüber fliegend sehen!
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 19.09.17, 07:47
Da Flotte, ich bin mal gespannt ob wir irgendwan mal auch ne Connie zu sehen bekommen. Oder zumindest ein Schiff in dieser Bauform.
Bisher sind die Schiffe, die man gesehen hat, alle Miranda mäßig aufgebaut.
Außer die Discovery, aber die hat ihren ganz eigenen Stil.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 19.09.17, 08:01
Kommt es mir nur so vor, oder setzen die Macher von Discovery erst mal voll auf Konfrontation. Däs was ich bis jetzt gesehen habe von der Serie sind bis auf einige Charakter Momente Kampf und Konflikt. Gut in den Serien nach Tng hatten wir bei DS 9 und Voyager ja auch erst mal rumgekloppe mit Cardassianern und Kazon. Was aber jetzt nie so in den ersten Staffeln im Vordergrund gestanden hat. Das kam gerade bei DS 9 erst später als die Einschaltquoten nicht so berauschend waren. Und bei Voyager musste es halt der sexy Faktor retten ;-) . Hier scheint es mir aber das sich der Konflikt mit dieser klingonischen Splittergrupoe sich wie ein roter Faden durch die erste Staffel zieht. Und das gleich mit zu Anfang. Na ja die Zeit wurd es zeigen...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 19.09.17, 08:52
Kommt es mir nur so vor, oder setzen die Macher von Discovery erst mal voll auf Konfrontation. Däs was ich bis jetzt gesehen habe von der Serie sind bis auf einige Charakter Momente Kampf und Konflikt. Gut in den Serien nach Tng hatten wir bei DS 9 und Voyager ja auch erst mal rumgekloppe mit Cardassianern und Kazon. Was aber jetzt nie so in den ersten Staffeln im Vordergrund gestanden hat. Das kam gerade bei DS 9 erst später als die Einschaltquoten nicht so berauschend waren. Und bei Voyager musste es halt der sexy Faktor retten ;-) . Hier scheint es mir aber das sich der Konflikt mit dieser klingonischen Splittergrupoe sich wie ein roter Faden durch die erste Staffel zieht. Und das gleich mit zu Anfang. Na ja die Zeit wurd es zeigen...

Ich bin auf der einen Seite neugierig, aber auch etwas irritiert, denn so ein Anfang wurde bei einer zukunftsorienrten Serie wie STAR TREK nie wirklich genutzt. Abgesehen von ENT wo zumindest die Suliban und auch der Temporale kalte Krieg auftauchten, waren die Starts von TOS, TNG, DS9 und auch VOY strickt nach dem Muster aufgebaut die Figuren zu entwickeln. Gut bei DS9 gab es die Vorgeschichte mit dem Angriff der BORG.


Übrigens das hier sollen die Namen der ersten vier Folgen sein.

(1) "The Vulcan Hello"
(2) "Battle at the Binary Stars"
(3) "Context Is for Kings"
(4) "The Butcher's Knife Cares Not for the Lamb's Cry"

Wenn man von den Titeln aus geht, scheint der rote Faden doch etwas mehr in den Vordergrund zu rücken.
Ich hoffe jetzt mal, dass das hier mehr Beiwerk sein wird, um in ersten Folgen die Rahmenbedingungen zu setzen. 


Da Flotte, ich bin mal gespannt ob wir irgendwan mal auch ne Connie zu sehen bekommen. Oder zumindest ein Schiff in dieser Bauform.
Bisher sind die Schiffe, die man gesehen hat, alle Miranda mäßig aufgebaut.
Außer die Discovery, aber die hat ihren ganz eigenen Stil.

Eigentlich müsste man eine Conni zusehen bekommen, schließlich sind sie zu diesem Zeitpunkt schon mehr als zehn Jahre im Dienst.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Sg Trooper am 19.09.17, 11:13
Der Angriff der Borg war mehr dazu gedacht um den Hauptcharakter Sisko und seine Motivation zu beleuchten. Hier einen Konflikt zwischen Föderation und Klingonen als Aufhänger für die Serie zu benutzen ist so erst mal nicht da gewesen.
Ich bin irgendwie hin und her gerissen. Einerseits freut es mich Star Trek im "Fernsehen" zu erleben. Auf der anderen Seite begeben sich die Macher in wirklich schwieriges Fahrwasser. Gerade was Jonathan Frakes über die Serie gespoilert hat, hinterlässt bei mir eher Fragezeichen. Eine Mirror Universe Folge in Discovery würde für mich etwas unlogusch wirken. Gerade was den Canon angeht. Mal sehen wie die das lösen um sich nicht mit Tos zu widersprechen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 19.09.17, 11:21
Da Flotte, ich bin mal gespannt ob wir irgendwan mal auch ne Connie zu sehen bekommen.
Eigentlich müsste man eine Conni zusehen bekommen, schließlich sind sie zu diesem Zeitpunkt schon mehr als zehn Jahre im Dienst.
Damit würde ich nicht rechnen. Ich stelle mir das im Grunde so wie bei DS9 vor, wo man auch darauf verzichtet hat, im Dominion-Krieg ein Schiff der "Sovereign"-Klasse zu zeigen, obwohl es zu dieser Zeit schon welche gab. Ich denke, die DSC-Macher wären auch gut beraten, einen Einsatz der "Constitution"-Klasse erst einmal nicht auf ihre Agenda zu setzen, denn dieses Schiff müsste den anderen - inklusive "Shenzhou" und "Discovery" - unweigerlich die Show stehlen.

Oder zumindest ein Schiff in dieser Bauform.
Bisher sind die Schiffe, die man gesehen hat, alle Miranda mäßig aufgebaut.
Außer die Discovery, aber die hat ihren ganz eigenen Stil.
Das stimmt. Das ist mir irgendwie generell aufgefallen, denn schaut man sich die Masse der Raumschiffe und Raumschiff-Klassen an, muss man inzwischen fast den Eindruck bekommen, dass Designs mit der Anordnung wie bei der "Miranda" eher das Gros der Flotte ausmachen.



Kommt es mir nur so vor, oder setzen die Macher von Discovery erst mal voll auf Konfrontation. Däs was ich bis jetzt gesehen habe von der Serie sind bis auf einige Charakter Momente Kampf und Konflikt.
Na ja, so wie ich das im Moment interpretiere, nutzen die Macher diese Grundlage eben, um genauer zu beleuchten, wie die Gesellschaft der Föderation und der Klingonen zehn Jahre vor TOS aussieht. Natürlich ist das ein gangbarer Weg, sogar ein sehr simpler, denn solche Krisen generieren Charakter-Momente und Drama praktisch automatisch. Dennoch empfinde ich den Ansatz als sehr, hmm, "klein".



Gerade was Jonathan Frakes über die Serie gespoilert hat, hinterlässt bei mir eher Fragezeichen. Eine Mirror Universe Folge in Discovery würde für mich etwas unlogusch wirken. Gerade was den Canon angeht. Mal sehen wie die das lösen um sich nicht mit Tos zu widersprechen.
Hmm, na ja, das Spiegeluniversum tauchte auch schon in ENT auf; von daher...
Aber mich würde vor allem der frühe Zeitpunkt - wohl dann schon direkt in der ersten, auch im Vergleich zu früheren ST-Serien kurzen Staffel - überraschen. Früher waren Folgen im Spiegeluniversum ja immer eine Art Ausflug in eine wilde, chaotische Was-wäre-wenn-Welt. Aber in der ersten Staffel von DSC dürfte man doch eigentlich eher damit beschäftigt sein, das eigentliche "echte" Umfeld zu beleuchten. Außerdem steht das Spiegeluniversum auch für im Rahmen Star Treks doch relativ ungezügelte Gewalt und ich glaube, dass es das eigentlich auch nicht braucht, wenn man bedenkt, dass das Grundthema der Serie von Haus aus ein Konflikt zu sein scheint, der nicht nur kalt ausgetragen wird.




Was die ersten vier Episodentitel anbelangt, so finde ich, dass der Erste für einen Piloten fast schon albern wirkt (es wird spannend zu sehen sein, was sich dahinter wirklich verbirgt); der Zweite hat mMn einen schönen Klang, egal, was uns inhaltlich blühen wird; der Dritte gefällt mir bisher am besten; und der Vierte bemüht sich (im Gegensatz zum Ersten) um eine Getragenheit, von der man auch erstmal abwarten muss, was dahinter steht.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.09.17, 11:59
Da Flotte, ich bin mal gespannt ob wir irgendwan mal auch ne Connie zu sehen bekommen.
Eigentlich müsste man eine Conni zusehen bekommen, schließlich sind sie zu diesem Zeitpunkt schon mehr als zehn Jahre im Dienst.
Damit würde ich nicht rechnen. Ich stelle mir das im Grunde so wie bei DS9 vor, wo man auch darauf verzichtet hat, im Dominion-Krieg ein Schiff der "Sovereign"-Klasse zu zeigen, obwohl es zu dieser Zeit schon welche gab. Ich denke, die DSC-Macher wären auch gut beraten, einen Einsatz der "Constitution"-Klasse erst einmal nicht auf ihre Agenda zu setzen, denn dieses Schiff müsste den anderen - inklusive "Shenzhou" und "Discovery" - unweigerlich die Show stehlen.

Das "unweigerlich" würd eich jetzt nicht so unterschreiben. Gerade die Shenzhou dürfte schon ihre Anhänger haben.

auf der anderen seite wird es gar nicht so viele Connies geben. Zu Tos Zeiten solles ja grade mal 12 Stück gegeben haben, Das könnten bei DSC vielleicht die Hälfte sein.

Zitat
Oder zumindest ein Schiff in dieser Bauform.
Bisher sind die Schiffe, die man gesehen hat, alle Miranda mäßig aufgebaut.
Außer die Discovery, aber die hat ihren ganz eigenen Stil.
Das stimmt. Das ist mir irgendwie generell aufgefallen, denn schaut man sich die Masse der Raumschiffe und Raumschiff-Klassen an, muss man inzwischen fast den Eindruck bekommen, dass Designs mit der Anordnung wie bei der "Miranda" eher das Gros der Flotte ausmachen.
Macht aber irgendwie sinn.

Die Mirandas sind kleiner, brauchen daher weniger Crew und auch beim Bau und Betrieb weniger Ressourcen. Da sind quasi die "Arbeitspferde" der Sternenflotte.

Zitat
Kommt es mir nur so vor, oder setzen die Macher von Discovery erst mal voll auf Konfrontation. Däs was ich bis jetzt gesehen habe von der Serie sind bis auf einige Charakter Momente Kampf und Konflikt.
Na ja, so wie ich das im Moment interpretiere, nutzen die Macher diese Grundlage eben, um genauer zu beleuchten, wie die Gesellschaft der Föderation und der Klingonen zehn Jahre vor TOS aussieht. Natürlich ist das ein gangbarer Weg, sogar ein sehr simpler, denn solche Krisen generieren Charakter-Momente und Drama praktisch automatisch. Dennoch empfinde ich den Ansatz als sehr, hmm, "klein".



Gerade was Jonathan Frakes über die Serie gespoilert hat, hinterlässt bei mir eher Fragezeichen. Eine Mirror Universe Folge in Discovery würde für mich etwas unlogusch wirken. Gerade was den Canon angeht. Mal sehen wie die das lösen um sich nicht mit Tos zu widersprechen.
Hmm, na ja, das Spiegeluniversum tauchte auch schon in ENT auf; von daher...
Hier verstehe ich SGs Bedeken.

Die ENT Folge hatte keine Auswirkungen auf das Prime Universum. Und in TOS wirkte es so, als hätte man noch nie etwas vom MU gehört,

Außer die Sache ist so geheim, dass selbst Kirk nichts davon wusste. Wäre möglich wenn man die "Transfermethode" bedenkt.

Zitat
Aber mich würde vor allem der frühe Zeitpunkt - wohl dann schon direkt in der ersten, auch im Vergleich zu früheren ST-Serien kurzen Staffel - überraschen. Früher waren Folgen im Spiegeluniversum ja immer eine Art Ausflug in eine wilde, chaotische Was-wäre-wenn-Welt. Aber in der ersten Staffel von DSC dürfte man doch eigentlich eher damit beschäftigt sein, das eigentliche "echte" Umfeld zu beleuchten. Außerdem steht das Spiegeluniversum auch für im Rahmen Star Treks doch relativ ungezügelte Gewalt und ich glaube, dass es das eigentlich auch nicht braucht, wenn man bedenkt, dass das Grundthema der Serie von Haus aus ein Konflikt zu sein scheint, der nicht nur kalt ausgetragen wird.




Was die ersten vier Episodentitel anbelangt, so finde ich, dass der Erste für einen Piloten fast schon albern wirkt (es wird spannend zu sehen sein, was sich dahinter wirklich verbirgt); der Zweite hat mMn einen schönen Klang, egal, was uns inhaltlich blühen wird; der Dritte gefällt mir bisher am besten; und der Vierte bemüht sich (im Gegensatz zum Ersten) um eine Getragenheit, von der man auch erstmal abwarten muss, was dahinter steht.
Bime ersten Titel habe ich auch so meine Probleme. Aber angesichts dessen,was wir über die Hauptfigur wissen könnte sich die Folge primär um sie drehen. Was aus erzählerischer Sicht logisch ist.

Bei den anderen, selbst bei der letzten kann ich mir schon was vorstellen. Auch wenn der letzte Titel mir zu sehr Richtung Game of Thrones geht. (siehe "Der Regen von castamere")
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 20.09.17, 00:09
Das "unweigerlich" würd eich jetzt nicht so unterschreiben. Gerade die Shenzhou dürfte schon ihre Anhänger haben.
Na ja, da gibt es eigentlich sogar zwei Aspekte...
Nach dem, was ich so mitbekommen habe, war die Resonanz der Fans auf die "Defiant" in "In a mirror, darkly" in ENT ziemlich eindeutig. Einerseits wäre es kein blöder Schachzug, um die TOS-Puristen zu versöhnen oder zumindest zu besänftigen, andererseits zöge das eindeutig Aufmerksamkeit von der "Discovery" (und bzw. oder der "Shenzhou") ab.
Die "Shenzhou", das sehe ich auch so, hat schon jetzt die Herzen einiger Fans erobert. Lässt man mal außer Acht, dass ein Schiff der "Constitution"-Klasse in einer Schlacht deutlich mehr Gewicht in die Waagschale würfe (und damit den restlichen Schiffen schon mal so die Schau stähle)... Die Macher hätten eigentlich ein Problem, ein Schiff der "Constitution"-Klasse zu zeigen: Es ist offensichtlich, dass dieses Design nicht zu dem passt, was die Serie sonst (an Raumschiffen) präsentiert; es wäre ungünstig, dieses offensichtlich eklatante Problem noch einmal augenfällig vorzuführen, wo man deswegen ohnehin schon in der Kritik steht, und diejenigen (und auch gerade die neuen Fans), die die "Shenzhou" und generell den Look von DSC mögen, würden sich dann doch sehr über diesen Auftritt wundern (in der Wirkung ein bisschen so, als träte in einem Film über das Mittelalter plötzlich ein Römer in Toga auf).


Die Mirandas sind kleiner, brauchen daher weniger Crew und auch beim Bau und Betrieb weniger Ressourcen. Da sind quasi die "Arbeitspferde" der Sternenflotte.
Ja :) Und es führt auch dazu, dass die eigentlichen Protagonistenschiffe besser oder zumindest anders zur Geltung kommen.


Die ENT Folge hatte keine Auswirkungen auf das Prime Universum.
So könnte es bei der DSC-Folge (oder bei den DSC-Folgen) im Spiegeluniversum doch aber auch sein.
Es muss keine Verbindung geben oder nur eine, die die Föderation direkt nicht betrifft. So könnten zum Beispiel die Klingonen den "Nexus" zwischen dem eigentlichen und dem gespiegelten Universum bilden: Sie erleben beide Seiten, Burnham & Co. bekommen von ihren Counterparts vielleicht gar nichts mit.


Bime ersten Titel habe ich auch so meine Probleme. Aber angesichts dessen,was wir über die Hauptfigur wissen könnte sich die Folge primär um sie drehen. Was aus erzählerischer Sicht logisch ist.
Joah, aber man könnte schätze ich besser klingende Vulcan-Anspielungen für einen Titel bringen; vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um den Piloten handelt. Wenigstens "The vulcan salute" oder sowas wie "The vulcan halo" oder "Through the plains of fire" (oder "Live long and prosper" ;) :D)...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 20.09.17, 07:24
Hier sind die ersten Reaktionen auf die Premiere heute Nacht:

https://trekmovie.com/2017/09/19/star-trek-discovery-red-carpet-premiere-live-coverage/
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.09.17, 10:04
Klingt ja schon mal sehr positiv.

so gut waren die erstbewertungen der Abrahms Filme nie.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Roger van Dyke am 20.09.17, 10:36

Ich habe zwar die Diskussion hier mitverfolgt, aber ich bin immer noch skeptisch und werde am Sonntag wissen ob ich für meinen Geschmack damit Recht hatte oder nicht.
Ich zähle seit dem Absetzen von Enterprise nicht mehr zu den Leuten, die alles gut finden was die Studios produzieren und die Macher in den Himmel loben, egal welchen Mist sie produzieren, Hauptsache Star Trek steht drauf.

Ich werde also ein sehr kritisches Auge darauf werfen und lasse mich gerne positiv überraschen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 20.09.17, 10:47
Klingt ja schon mal sehr positiv.

Es wird auch negative Kritiken geben. Ein Reporter hat geschrieben, dass neben ihm jemand saß, der die ganze Zeit über am motzen war. Er hatte das Gefühl, dass sie beide unterschiedliche Filme anschauen würden. Aber ich bin schon mal sehr erleichtert, dass auf Twitter auch Kommentare von Leuten drunter waren, die von der Serie eigentlich nichts gehalten haben, die sich jetzt jedoch vorsichtig optimistisch äußern.

(http://up.picr.de/30410299bi.jpg)
https://twitter.com/dailysonequa/status/910424044465541125 (https://twitter.com/dailysonequa/status/910424044465541125)

Ich zähle seit dem Absetzen von Enterprise nicht mehr zu den Leuten, die alles gut finden was die Studios produzieren und die Macher in den Himmel loben, egal welchen Mist sie produzieren, Hauptsache Star Trek steht drauf.

Ich werde also ein sehr kritisches Auge darauf werfen und lasse mich gerne positiv überraschen.

Da ich weder Voyager mag noch die neuen Filme, noch so ziemlich jeden TNG-Film, würde ich mich jetzt auch nicht zu denjenigen zählen, die alles, wo Star Trek draufsteht, gutheißen. Mein positives Gefühl dieses Mal hängt ganz eindeutig mit der fähigen Schauspielerriege zusammen.

----

Hier noch eine kurze Behind-the-Scenes-Doku. Ich glaube, die ist hier noch nicht verlinkt worden, falls doch, bitte löschen: https://www.youtube.com/watch?v=gPfeooWE4fA (https://www.youtube.com/watch?v=gPfeooWE4fA)

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.09.17, 11:50

Ich habe zwar die Diskussion hier mitverfolgt, aber ich bin immer noch skeptisch und werde am Sonntag wissen ob ich für meinen Geschmack damit Recht hatte oder nicht.
Ich zähle seit dem Absetzen von Enterprise nicht mehr zu den Leuten, die alles gut finden was die Studios produzieren und die Macher in den Himmel loben, egal welchen Mist sie produzieren, Hauptsache Star Trek steht drauf.

Ich werde also ein sehr kritisches Auge darauf werfen und lasse mich gerne positiv überraschen.

Ich sehe das ähnlich.

Nur geht es mir dann doch um einen Punkt:

Ich will unterhalten werden. Und da muss es nicht immer Shakesspeare sein.

Zudem halte ich auch nichts von den anderen Extrem, was in Internetforen ab ENT und auch den Abrahms Filmen viel zu oft aufgetaucht ist:

Den Fanatiker.

Diejenigen die alles in Grund und Boden verdammen weil ein KNubbel falsch gesetzt ist oder ein PUnkt sich mit einer Aussage aus eienr früheren Episode beißt.

Klar bei offensichtlichen fehler wie beispielsweise grünen Klingonen oder blumenküssenden Borg bin ich auch schnell mit der Kritik. aber ich klopfe jetzt nicht jede einzelne Sekunde auf Fehler ab.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 21.09.17, 18:39
Auf einer Eaglemoss-Seite - die Firma, die aktuell ST-Modell herstellt - gibt es noch einmal ein paar Bilder zu den beiden Hauptschiffen aus DSC:

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 22.09.17, 10:05
Die Discovery ist immer noch potthässlich ...

Die Shenzhou dagegen sieht mit all den roten Markierungen überraschend aggressiv aus. Vielleicht kommt dieses Exemplar sogar aus dem Spiegeluniversum?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 22.09.17, 11:48
Die Discovery ist immer noch potthässlich ...
Das Lustige ist ja auch, dass die Überarbeitung nichts dazu beigetragen hat, das Schiff schöner zu machen. Die überlangen Gondeln schaden den Proportionen, das Delta ist auch noch angewachsen, obwohl es davor schon die Untertasse schmächtig erscheinen ließ; und das eben, obwohl das Schiff von Anfang an peinlich aussah. Immerhin gibt es eine oder zwei perspektische Ansichten, in denen das Schiff einen Reiz besitzt, aber diese orthographischen Ansichten (ich meine, man schaue sich mal das Profil an!) sind furchtbar.

Die Shenzhou dagegen sieht mit all den roten Markierungen überraschend aggressiv aus. Vielleicht kommt dieses Exemplar sogar aus dem Spiegeluniversum?
Die "Shenzhou" ist ein richtig cooles Schiff, auch wenn sie so wirkt, als wäre sie von John Eaves für das 25. Jahrhundert im Spiel "Star Trek Online" entworfen worden, und damit nicht so recht in die Zeit passen will. Die Idee, die Brücke an die Unterseite zu setzen, ist sehr gewagt, aber mir gefällt dieser Ansatz, weil er nicht das ganze Design killt, sondern, durch die glatten Wölbung an der Untertassenoberseite, eher auffrischt. Dass es zumindest ein inspiriendes Design in dieser Serie gibt, empfinde ich als gewinnbringend.
Die roten Markierungen würde ich jetzt zunächst einfach mal nur in Richtung "optischer Gag" schieben. Stand jetzt könnte ich mir vorstellen, dass die Szenen, in denen die Captain und ihre Erste Offizierin auf dem Wüstenplaneten herumlaufen, recht früh im Piloten stattfindet - ooooooooooooder wird gar die ganze Serie mit Burnham auf der "Discovery" eine einzige große Analepse?  ??? - und demnach die Szenen auf der Brücke, wenn man den Klingonen begegnet, danach spielen und dann wäre es den Rückkehrerinnen sicher aufgefallen, wenn sie auf ein Spiegeluniversumsschiff zurückgebeamt worden wären ;)
Ich bin mir noch gar nicht sicher... ich finde das Schiff mit diesem speziellen, relativ dunklen Rotton eigentlich eher edel als aggressiv (à la "roter Teppich"-Effekt).
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 22.09.17, 12:40
Auf einer Eaglemoss-Seite - die Firma, die aktuell ST-Modell herstellt - gibt es noch einmal ein paar Bilder zu den beiden Hauptschiffen aus DSC:

Naja, es kommt darauf an, mit welchen Augen man die Discovery betrachtet. Die langen Gondeln erinnert mich ein wenig an die dynamische Winglets die Paris dem Deltaflyer verpassen wollte. Vielleicht ist es aber auch ein Schiff des Starfleet Corps of Engeneers, die sich mit neuen Antriebskonzepten auseinander setzen. Die Kalaognummer deutet daraufhin, dass das Schiff schon älter ist.

Einge Elemente sollen wohl darauf hindeuten. Der dreiteilige Primärrumpf z.B. nimmt mit seinem zentralen Kern anleihen an der Dädalius-Klasse und vereint damit das Konzept mit der Konstruktion der NX-01. Auch der  Sekundärrumpf, der wenig an die fließenden Linien der Conni erinnert, aber um so mehr an die Ecken und Kanten von Frachtern der Antares-Klasse, kann ein Indiz dafür sein.
Die langen Gondeln im Übrigen scheinen auch nicht stimmig zu sein, so dass es mich nicht wundern würde, wenn man das Schiff innerhalb der Serie mal umbauen würde. Man propagiert ja, das man neue Wege gehen wollte, vieleicht ist das ja ein Bestandteil davon.

Die Shenzou schein da eher an das Konzept der NX-01 zu erinnern. Die Brücke an der Unterseite und deren großen Fenster macht vorallem dann Sinn, wenn das Schiff über die Möglichkeit verfügt auf Planeten zu landen, um damit Explorationen zu unterstützen. Die Archer-Klasse bei Vanguard war ja auch eher ein Aufklärungsschiff.
Wenn ich mit die Proportion der Brücke gegenüber dem Rest ansehe, scheint die Shenzou nicht unbedingt ein großes Schiff zu sein. Offen gestanden erinnert mich das, was auf dem Rücken der Shenzou zwischen diversen Winglets herausragt, eher an ein großes Transportshuttle, als an einen Schiffsaufbau.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 22.09.17, 13:41
Naja, es kommt darauf an, mit welchen Augen man die Discovery betrachtet. Die langen Gondeln erinnert mich ein wenig an die dynamische Winglets die Paris dem Deltaflyer verpassen wollte. Vielleicht ist es aber auch ein Schiff des Starfleet Corps of Engeneers, die sich mit neuen Antriebskonzepten auseinander setzen. Die Kalaognummer deutet daraufhin, dass das Schiff schon älter ist.
Oder es ist ein Argument zugunsten meiner Analepsen-Theorie ;) ;)
Die Jungs von Trekyards betonen ja immer, dass sie jede Veränderung akzeptieren werden, solang sie fiktionsintern eine Funktion erfüllt. Hmm, ja, so kann man das sehen. Aber ein hässliches Design bleibt einfach ein hässliches Design ;) Was nützt es einem, wenn man weiß, dass etwas angeblich technisch einen Sinn ergibt, wenn man das Schiff am liebsten gar nicht anschauen möchte?

Die Brücke an der Unterseite und deren großen Fenster macht vorallem dann Sinn, wenn das Schiff über die Möglichkeit verfügt auf Planeten zu landen, um damit Explorationen zu unterstützen.
Hmm, aber wären dann die Gondeln an der Unterseite nicht gefährdet?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 22.09.17, 13:47
Die Brücke an der Unterseite und deren großen Fenster macht vorallem dann Sinn, wenn das Schiff über die Möglichkeit verfügt auf Planeten zu landen, um damit Explorationen zu unterstützen.
Hmm, aber wären dann die Gondeln an der Unterseite nicht gefährdet?

Die klappen nach oben weg. Die Gelenkstellen sieht man ja. ;)

Naja, es kommt darauf an, mit welchen Augen man die Discovery betrachtet. Die langen Gondeln erinnert mich ein wenig an die dynamische Winglets die Paris dem Deltaflyer verpassen wollte. Vielleicht ist es aber auch ein Schiff des Starfleet Corps of Engeneers, die sich mit neuen Antriebskonzepten auseinander setzen. Die Kalaognummer deutet daraufhin, dass das Schiff schon älter ist.
Oder es ist ein Argument zugunsten meiner Analepsen-Theorie ;) ;)
Die Jungs von Trekyards betonen ja immer, dass sie jede Veränderung akzeptieren werden, solang sie fiktionsintern eine Funktion erfüllt. Hmm, ja, so kann man das sehen. Aber ein hässliches Design bleibt einfach ein hässliches Design ;) Was nützt es einem, wenn man weiß, dass etwas angeblich technisch einen Sinn ergibt, wenn man das Schiff am liebsten gar nicht anschauen möchte?



Ich gebe dir recht, dass das Schiff unstimmig ist und es einen geradezu reizt die langen Dinger abzureißen.

Aber Deine Analepsen-Theorie finde ich klasse.
Ich würde es zwar als "Schön-Reden" bezeichnen, aber Analepsen-Theorie kling einfach wissenschaftlich fundiert. ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 23.09.17, 18:36


Nachdem "Star Trek - Discovery" ja nun bald losgeht, habe ich eine ganz praktische Frage: Ab wann wird man DSC denn dann hierzulande auf Netflix überhaupt abrufen können?



Die klappen nach oben weg. Die Gelenkstellen sieht man ja. ;)
;) :thumbup

Aber Deine Analepsen-Theorie finde ich klasse.
Ich würde es zwar als "Schön-Reden" bezeichnen, aber Analepsen-Theorie kling einfach wissenschaftlich fundiert. ;)
;) Na ja, die Frage ist, ob es dadurch automatisch besser würde, wenn wir eine Serie in Rückblenden erlebten...
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 23.09.17, 20:05


Nachdem "Star Trek - Discovery" ja nun bald losgeht, habe ich eine ganz praktische Frage: Ab wann wird man DSC denn dann hierzulande auf Netflix überhaupt abrufen können?

9.00 am CET
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 23.09.17, 22:01
Am 24. oder am 25.?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 23.09.17, 22:08
Am 24. oder am 25.?

Ach wollt Ihr es immer präzise ;) ... Sorry, es ist der 25.09. 9.00 h CET ( und fragt mich nicht, ob darin die Sommerzeit berücksichtigt ist oder nicht... über den Punkt haben sie auch schon in der DSC Gruppe gefachsimpelt)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 23.09.17, 22:16
Vielen Dank für die Auskunft!!! :lieb
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 23.09.17, 22:34
Montag, neun Uhr also ... thank fuck bin ich selbstständig und mein Mann kommt da grad vom Nachtdienst heim!  :what
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Dahkur am 23.09.17, 22:36
Und noch was vergessen (sorry, bin zur Zeit durch den Wind - zu wenig Schlaf, zu viel Aufregung)

Der AfterTrek Event (Diskussion im Anschluss an die Folgen) wird in den nicht englisch sprechenden Ländern am nächsten Tag, 26.09. wahrscheinlich dann auch ab der gleichen Zeit verfügbar sein.

http://nerdist.com/matt-mira-star-trek-discovery-after-show-cbs/ (http://nerdist.com/matt-mira-star-trek-discovery-after-show-cbs/)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: deciever am 23.09.17, 23:05
Ach, ich mach mir da kein Stress.

Da ich das zusammen mit meiner Freundin schauen werde, werd ich erst Freitags die Episode sehen. Solange werde ich den Discovery Bereich hier meiden müssen ;)

Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 24.09.17, 18:20
Ich werde sie mir erst morgen Abend an sehen können.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.09.17, 22:17
Ich werde noch ein wenig waten. Im oktober habe ich dann urlaub und dann auch die Zeit und die Muse reinzusehen. Dann sind ja auch schon mehrere Folgen draußen die ich mir am stück ansehen kann.

schönes Binge watching. Das mag ich liebsten.

ich werde dennoch mal in die Episodenthreads reisehen, weil ich dieses Spoilerwarning Ding einfach nur affig finde.selbst wenn ich was weiß, weiß ich nicht, wie es im Detail umgesetzt wurde.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: VGer am 24.09.17, 22:30
ich werde dennoch mal in die Episodenthreads reisehen, weil ich dieses Spoilerwarning Ding einfach nur affig finde.selbst wenn ich was weiß, weiß ich nicht, wie es im Detail umgesetzt wurde.

Was das angeht bin ich ein bisschen zwiegespalten. Einerseits mag ich es überrascht zu werden und mir ganz unbeeinflusst meine eigene Meinung zu bilden, andererseits mag ich es auch die Zusammenhänge zu kennen um besser zu verstehen und von vornherein mehr auf Details zu achten. Ich verstehe da also beide Seiten.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 25.09.17, 11:46
Offiziell sollte die Pilotfolge 101 von DSC nun auf Netflix zur Verfügung stehen, zumindest hört man es in der Presse so.
Ich werde mich nach Dienstschluss vergewissern.

Was man so hört, ist dass die Föderation seit hundert Jahren keinen Kontakt mehr zu den Klingonen hatten. Und diese sich nun um T'Kumbra sammelten und zu ihrer Expansionspolitik zukehren wollen.

Sollte das so sein, ist mir klar welche Motive CBS bezüglich des Axnar Projekts wirklich hatte. :[
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: CptJones am 25.09.17, 13:46
Offiziell sollte die Pilotfolge 101 von DSC nun auf Netflix zur Verfügung stehen, zumindest hört man es in der Presse so.
Ich werde mich nach Dienstschluss vergewissern.

Was man so hört, ist dass die Föderation seit hundert Jahren keinen Kontakt mehr zu den Klingonen hatten. Und diese sich nun um T'Kumbra sammelten und zu ihrer Expansionspolitik zukehren wollen.

Sollte das so sein, ist mir klar welche Motive CBS bezüglich des Axnar Projekts wirklich hatte. :[

In der Tat würde das so gut wie alles Erklären.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: drrobbi am 25.09.17, 14:55
Ok, mir isset aber nicht klar :-) ich versteh die Anspielung nicht, bin doof ... anaxar projekt? Bitte erklären. Danke
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 25.09.17, 15:14
Ok, mir isset aber nicht klar :-) ich versteh die Anspielung nicht, bin doof ... anaxar projekt? Bitte erklären. Danke

Nicht schlimm.
Ein Fan-Projekt, dass zugegebener Weise als Start-Up einen besonderen Start Trek Fan-Film machen wollte.

http://www.axanarproductions.com/ (http://www.axanarproductions.com/)

CBS hatte Rechtsmittel gegen das Projekt eingelegt und danach seine ominösen Rules herausgebracht. :[
Einfach nur dem Link folgen. Da findet man fast alles dazu. Den Rest überlasse ich Deiner Phantasie.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: drrobbi am 25.09.17, 16:42
Jo danke. Jetzt weiß ich was ihr meintet, hatte ich nur nicht mehr parat gehabt im Kopf.

Ja das mit diesen blödsinnigen Fan-Movie-Rules, ist mir mehr als bekannt. Für meine Movies hab ich immer versucht das peinlichst ein zu halten seit es diese gibt, auch wenn einiger der Regeln echt überzogen sind. Na ja CBS eben.

Schade das die solchen Projekten den Hahn zu drehen, ich könnte mir denken das eingefleischte Fans nen Film machen der näher an der Orginal-Zeit Linie ist , wie der St-Discovery Versuch. Das was man auf der Page sehen kann ist schon sehr erstaunlich und wirkt teils wie aus einem der grossen St-Movies 1-10.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 16.01.19, 09:44
Nachdem DSC eigene Threads hat, kapere ich diesen Thread für eine Meldung, die es Anfang der Woche zu lesen gab!

Es soll eine DSC-Spin-Off-Serie zu Georgiou und der Sektion 31 geben

Michelle Yeoh ist, schätze ich, ein großer Name, deswegen erhöt es gleich mal den Stellenwert so einer Serie, wenn Yeoh als Hauptfigur auftritt.
Grundsätzlich muss ich aber sagen (das wird für Euch wenig überraschend kommen ;)), dass ich eine S31-Serie mit der Spiegel-Imperatorin für vollkommen unnötig halte ;)
Vielleicht ist die positive Seite an der Sache, dass das das Düstere aus den anderen Serien fernhalten kann, weil diese Serie dann die Spezialistin dafür wäre.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.01.19, 14:17
Bei der S31 Serie bin ich offen gesagt auch skeptisch.

Weil wie bereits erwähnt als Gegenspieler find ich die Jungs ausbaubar. Aber als "Helden"?

Klar, in den letzten Jahren gab es auch Serien über Antihelden. Breaking Bad, Dexter um mal zwei zu nennen.

Aber ich kanns mir halt schwer vorstellen. Klar sind nicht alle Sektionsleute Machhungrige Despoten, oder leute die zu Völkermord als Mittel greifen, aber es wird dennoch sehr schwierig da symphatsiche Charaktere zu erschaffen, ohne das Urspungskonzept der Sektion ZU stark aufzuweichen.

*****************************

Jedoch befürchte, dass zumindest ein grundlegendes Wissen über die Serie unumgänglich sein wird, weil es vielleicht Crossover verknüpfungen zu DSC und eventuell auch zu der Picardserie kommen kann. Das ist zumidbnest so meine Erfahrung aus dem Serienuniversum von DC, wo sich Arrow, Flash, Legends und Supergirl immer mal wieder überschneiden bzw. einmal im jahr sogar ein großes Crossover machen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 16.01.19, 23:01
Bei der S31 Serie bin ich offen gesagt auch skeptisch.

Weil wie bereits erwähnt als Gegenspieler find ich die Jungs ausbaubar. Aber als "Helden"?

Klar, in den letzten Jahren gab es auch Serien über Antihelden. Breaking Bad, Dexter um mal zwei zu nennen.

Aber ich kanns mir halt schwer vorstellen. Klar sind nicht alle Sektionsleute Machhungrige Despoten, oder leute die zu Völkermord als Mittel greifen, aber es wird dennoch sehr schwierig da symphatsiche Charaktere zu erschaffen, ohne das Urspungskonzept der Sektion ZU stark aufzuweichen.
Durchaus möglich, dass die Macher bzw. Kurtzman genau mit der Idee spielt, dass man dank der Sektion 31 und einem Spiegeluniversumscharakters alles an Brutalität und Menschenverachtung in eine Serie zu bringen, die für Star Trek bisher tabu war.
Eine andere Möglichkeit: Es werden ein paar thrilling moments kreiert, ansonsten aber zeigt uns die Serie Leute, die ihre Föderation lieben und ihre Beamtenmentalität unter den Einfluss von MU-Georgiou immer mehr strecken.
Was die Charaktere anbelangt: Was ich insgesamt herausgehört zu haben glaube, ist, dass Captain Lorca aus der ersten DSC-Staffel bei vielen gut ankam und das, obwohl er doch nun wirklich nicht sympathisch war. Dann werden auch S31-Leute ihre Anhänger finden :(

Jedoch befürchte, dass zumindest ein grundlegendes Wissen über die Serie unumgänglich sein wird, weil es vielleicht Crossover verknüpfungen zu DSC und eventuell auch zu der Picardserie kommen kann. Das ist zumidbnest so meine Erfahrung aus dem Serienuniversum von DC, wo sich Arrow, Flash, Legends und Supergirl immer mal wieder überschneiden bzw. einmal im jahr sogar ein großes Crossover machen.
Ich hoffe, dass genau das nicht passiert.
Bernd Schneider von "ex astris" sieht in der neuen Serie und der Tendenz allgemein eine Aufsplittung, ja, eine Spaltung der Fans. Gut, das kann man so sehen - und auch mit Sorge betrachten. (Oder auch genau gegenteilig: Jedem Tierchen sein Pläsierchen). Aber wenn man schon so unterschiedliche Serien hat, die eigentlich nicht zusammenpassen wollen (bei DSC war das ja allein schon ob der Optik von Anfang an ein Thema), macht man sich nur neue Probleme, wenn man versucht, alles wieder zu verknüpfen. Picard-Serie, S31-Serie, DSC, "Lower Decks" - wer will das wirklich in einem Crossover verbinden?
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Kirk am 17.01.19, 00:14
Was ich befürchte, ist das wie bei TNG, DS9 und VOY die Zuschauer jetzt wieder mit so vielen Serien über Star Trek zugeschmissen werden bis es niemanden mehr Interessiert.

Die sollten lieber eine Serie produzieren, die gut ist statt zwei oder drei die dann aber nur lala werden.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.01.19, 10:57
Bei der S31 Serie bin ich offen gesagt auch skeptisch.

Weil wie bereits erwähnt als Gegenspieler find ich die Jungs ausbaubar. Aber als "Helden"?

Klar, in den letzten Jahren gab es auch Serien über Antihelden. Breaking Bad, Dexter um mal zwei zu nennen.

Aber ich kanns mir halt schwer vorstellen. Klar sind nicht alle Sektionsleute Machhungrige Despoten, oder leute die zu Völkermord als Mittel greifen, aber es wird dennoch sehr schwierig da symphatsiche Charaktere zu erschaffen, ohne das Urspungskonzept der Sektion ZU stark aufzuweichen.
Durchaus möglich, dass die Macher bzw. Kurtzman genau mit der Idee spielt, dass man dank der Sektion 31 und einem Spiegeluniversumscharakters alles an Brutalität und Menschenverachtung in eine Serie zu bringen, die für Star Trek bisher tabu war.
bei so etwas werden aber so viele Fans einen Shitstorm anzetteln, dass die proteste bezüglich DSC oder den neuen Filmen ein laues Lüftchen dagegen sind.

selbst ich würde da zumindest meinen Mistagbel schärfen.

Weil so einen gewaltexess muss ich dann auch wieder nicht haben. ich habe zum beispiel für mich "Criminal Minds" nach der 7. Staffel "abgesetzt", weil die darstellung der gewalt der Täter gefühlt immer brutaler wurde.

Zitat
Eine andere Möglichkeit: Es werden ein paar thrilling moments kreiert, ansonsten aber zeigt uns die Serie Leute, die ihre Föderation lieben und ihre Beamtenmentalität unter den Einfluss von MU-Georgiou immer mehr strecken.
das wäre eine Variante, die wiederum interessant wäre. Diese langsame korrumpieremn der Sektion und damit verbunden vielleicht auch den Verlust des 'offiziellen' Statuses der Abteilung. Quasi in der 1. Staffel der Aufstiefg der Imperatorin zur Leitung der Sektion. 2. Staffel dann der Neidergang der Sektion und ab der 3. werden sie von Starfleet gejagt.

Zitat
Was die Charaktere anbelangt: Was ich insgesamt herausgehört zu haben glaube, ist, dass Captain Lorca aus der ersten DSC-Staffel bei vielen gut ankam und das, obwohl er doch nun wirklich nicht sympathisch war. Dann werden auch S31-Leute ihre Anhänger finden :(
Gut ankommen ist vielleicht das falsche Wort. Aber er hat halt mit diesen 'Saubermann' Image der bisherigen ST captains komplett gebrochen. Während sich Sisko, Archer doer janeway nur mal in Einzelfällen für das Falsche entschieden haben, oft auch aus Gründen die man zumindest nachvollziehen kann, doer wo eben dann die Crew eingegriffen hat, hat Lorca von Anfang an seine Agenda verfolgt und hat diese kompromisslos durchgezogen. Und hat dafür auch Stammets, Cornwall doer landry geopfert.

Er war eben jemand den man als Zuschauer 'hassen' konnte.
Zitat
Jedoch befürchte, dass zumindest ein grundlegendes Wissen über die Serie unumgänglich sein wird, weil es vielleicht Crossover verknüpfungen zu DSC und eventuell auch zu der Picardserie kommen kann. Das ist zumidbnest so meine Erfahrung aus dem Serienuniversum von DC, wo sich Arrow, Flash, Legends und Supergirl immer mal wieder überschneiden bzw. einmal im jahr sogar ein großes Crossover machen.
Ich hoffe, dass genau das nicht passiert.
Bernd Schneider von "ex astris" sieht in der neuen Serie und der Tendenz allgemein eine Aufsplittung, ja, eine Spaltung der Fans. Gut, das kann man so sehen - und auch mit Sorge betrachten. (Oder auch genau gegenteilig: Jedem Tierchen sein Pläsierchen). Aber wenn man schon so unterschiedliche Serien hat, die eigentlich nicht zusammenpassen wollen (bei DSC war das ja allein schon ob der Optik von Anfang an ein Thema), macht man sich nur neue Probleme, wenn man versucht, alles wieder zu verknüpfen. Picard-Serie, S31-Serie, DSC, "Lower Decks" - wer will das wirklich in einem Crossover verbinden?
Mir fällt jetzt ganz spontan eine kleine Storline ein.

Sektion 31 findet ein geheimprojekt der Romulaner. Die Discovery wird ausgesandt umd das ganze heimlich zu sabotieren. In "Lower Decks" kommen die Spitzohren dahinter. Und Picard darf das Ganze dann in seiner Serie diplomatisch lösen.

Und die Storyline habe ich mir sponatn ausgedacht.

Was ich befürchte, ist das wie bei TNG, DS9 und VOY die Zuschauer jetzt wieder mit so vielen Serien über Star Trek zugeschmissen werden bis es niemanden mehr Interessiert.

Die sollten lieber eine Serie produzieren, die gut ist statt zwei oder drei die dann aber nur lala werden.
Jein.

Der Punkt bei TNG / DS9 / VOY /ENT war halt, dass das zuviel vom immer gleichen war.  Man hätte viele Folgen auch ohne große problemen bei den anderen serien bringen können.

Das wird, zumindest so wie ich das sehe, bei den neuen serien nicht so der fall sein.

Da hat jede ihren eigenen speziellen Aspekt.

Und wie gesagt, bei DC funktioniert es meiner Meinung ja auch.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Max am 19.01.19, 11:15
Inzwischen wird berichtet, die neue Sektion 31-Serie laufe womöglich erst nach dem Ende von DSC an.

Ich finde diese Meldung merkwürdig.
Will man DSC schaden, indem man nun schon über das Ende der Serie spricht? Umgekehrt: Welchen Sinn hat es, über eine neue Serie zu spekulieren, die vielleicht erst in mehreren Jahren anläuft? Und was ist mit Michelle Yeoh? Soll sie wirklich Jahre lang in der Warteschleifen hängen oder entscheidet man sich dann doch spontan, auf sie zu verzichten, falls sie dann gerade anderweitig gebunden ist?






bei so etwas werden aber so viele Fans einen Shitstorm anzetteln, dass die proteste bezüglich DSC oder den neuen Filmen ein laues Lüftchen dagegen sind.
Möglich. Jedoch ist es inzwischen schon so, dass Einwände von Fans ja nur noch belächelt werden - vielleicht von den Machern, bestimmt von der Internet-Community. Sich gegen die allgegenwärtige Brutalität im Fernsehen zu stellen, weil sie nicht so recht zu ST passen will, wäre eine Steilvorlage, um die ST-Fans als altmodisch, aus der Zeit gefallen, und uncool hinzustellen.

das wäre eine Variante, die wiederum interessant wäre. Diese langsame korrumpieremn der Sektion und damit verbunden vielleicht auch den Verlust des 'offiziellen' Statuses der Abteilung. Quasi in der 1. Staffel der Aufstiefg der Imperatorin zur Leitung der Sektion. 2. Staffel dann der Neidergang der Sektion und ab der 3. werden sie von Starfleet gejagt.
Ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher, ob Showrunner und Producer so "langfristig" denken und etwas über Staffeln hinweg aufbauen. Aber falls doch, böte eine S31-Serie vielleicht wirklich Möglichkeiten.

Er war eben jemand den man als Zuschauer 'hassen' konnte.
Haben sie ihn wirklich gehasst, beruhte die Faszination also wirklich auf Antipathie?

Mir fällt jetzt ganz spontan eine kleine Storline ein.

Sektion 31 findet ein geheimprojekt der Romulaner. Die Discovery wird ausgesandt umd das ganze heimlich zu sabotieren. In "Lower Decks" kommen die Spitzohren dahinter. Und Picard darf das Ganze dann in seiner Serie diplomatisch lösen.
Mögliche Stories gäbe es vielleicht, wobei meiner Wahrnehmung nach das alles nur funktionieren würde, wenn man mit Zeitreisen arbeitet, denn irgendwie muss man ja die Distanz vom mittleren 23. bis zum späten 24. Jahrhundert überbrücken. Aber das mal außen vor...
Dein Ansatz war nun erst einmal inhaltlicher Natur. Nur was ist mit dem Charakter der Serien? Da hast Du DSC (dessen Aura ich jetzt besser mal nicht auf einen Nenner bringen möchte), eine ruchlose S31-Serie, das potenziell alberne bis vulgäre "Lower Decks" und eine vielleicht mehr oder weniger old-school-Picard-Serie. Für diese Serien findet man eigentlich kaum eine gemeinsame Sprache, jedenfalls nicht, ohne dass sich die Serien verbiegen müssten oder dass das Gesamtwerk merkwürdig würde. Du schreibst ja selber, dass man anders als früher Geschichten in diesen Serien nicht austauschen könnte.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.01.19, 14:15
Inzwischen wird berichtet, die neue Sektion 31-Serie laufe womöglich erst nach dem Ende von DSC an.

Ich finde diese Meldung merkwürdig.
Will man DSC schaden, indem man nun schon über das Ende der Serie spricht? Umgekehrt: Welchen Sinn hat es, über eine neue Serie zu spekulieren, die vielleicht erst in mehreren Jahren anläuft? Und was ist mit Michelle Yeoh? Soll sie wirklich Jahre lang in der Warteschleifen hängen oder entscheidet man sich dann doch spontan, auf sie zu verzichten, falls sie dann gerade anderweitig gebunden ist?
Wenn das stimmen sollte, dann würde das IMO heißen, dass DSC nach zwei Staffeln endet.

Weil wenn man den Trailern sieht wird Sektion 31 unter der Führung der Imperatorin i nder ". Staffel von DSC eingeführt.

Vielleicht ist das auch so gemeint, dass die Ausstrahlung anch ende der 2. Staffel beginnt. Würde IMO Sinn. das man eben mit allen Serien soviel materila hat um fast ein ganzen jahr lang  wöchtentlich neue Folgen bringen kann.


Zitat
bei so etwas werden aber so viele Fans einen Shitstorm anzetteln, dass die proteste bezüglich DSC oder den neuen Filmen ein laues Lüftchen dagegen sind.
Möglich. Jedoch ist es inzwischen schon so, dass Einwände von Fans ja nur noch belächelt werden - vielleicht von den Machern, bestimmt von der Internet-Community. Sich gegen die allgegenwärtige Brutalität im Fernsehen zu stellen, weil sie nicht so recht zu ST passen will, wäre eine Steilvorlage, um die ST-Fans als altmodisch, aus der Zeit gefallen, und uncool hinzustellen.

das wäre eine Variante, die wiederum interessant wäre. Diese langsame korrumpieremn der Sektion und damit verbunden vielleicht auch den Verlust des 'offiziellen' Statuses der Abteilung. Quasi in der 1. Staffel der Aufstiefg der Imperatorin zur Leitung der Sektion. 2. Staffel dann der Neidergang der Sektion und ab der 3. werden sie von Starfleet gejagt.
Ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher, ob Showrunner und Producer so "langfristig" denken und etwas über Staffeln hinweg aufbauen. Aber falls doch, böte eine S31-Serie vielleicht wirklich Möglichkeiten.

Er war eben jemand den man als Zuschauer 'hassen' konnte.
Haben sie ihn wirklich gehasst, beruhte die Faszination also wirklich auf Antipathie?
Bei mir ja.

Das ist halt die Faszination des Bösen. Was glaubst warum Figuren wie Garak oder Dukat bei den Deep Space Nine Fans so beliebt sind. Weil sie aus ihrer Sicht logisch ode rzumidnest notwendige Dinge tun, die wir aber als Zuschauer aber als schlecht empfinden.
Gerade "Im fahlen Mondlicht" zieht für mich zu einen großen Teil die Fasitzination darauf, dass Sisko von garak in immer schlimere handlungen hingezogen wird. das hat schon fast was von Goethes "Faust. Sisko ist dann faust und garak Luzifer.

Und genau dasselbe ist es bei Lorca.

Zitat

Mir fällt jetzt ganz spontan eine kleine Storline ein.

Sektion 31 findet ein geheimprojekt der Romulaner. Die Discovery wird ausgesandt umd das ganze heimlich zu sabotieren. In "Lower Decks" kommen die Spitzohren dahinter. Und Picard darf das Ganze dann in seiner Serie diplomatisch lösen.
Mögliche Stories gäbe es vielleicht, wobei meiner Wahrnehmung nach das alles nur funktionieren würde, wenn man mit Zeitreisen arbeitet, denn irgendwie muss man ja die Distanz vom mittleren 23. bis zum späten 24. Jahrhundert überbrücken. Aber das mal außen vor...
Dein Ansatz war nun erst einmal inhaltlicher Natur. Nur was ist mit dem Charakter der Serien? Da hast Du DSC (dessen Aura ich jetzt besser mal nicht auf einen Nenner bringen möchte), eine ruchlose S31-Serie, das potenziell alberne bis vulgäre "Lower Decks" und eine vielleicht mehr oder weniger old-school-Picard-Serie. Für diese Serien findet man eigentlich kaum eine gemeinsame Sprache, jedenfalls nicht, ohne dass sich die Serien verbiegen müssten oder dass das Gesamtwerk merkwürdig würde. Du schreibst ja selber, dass man anders als früher Geschichten in diesen Serien nicht austauschen könnte.

Ja, du hast recht. aber wie gesagt bei den DC Serien funktioniert es ja.

Arrow ist auch eher sehr düster, Flash schon etwas heller, aber trotzdem niccht klar schwarz-weiß. Supergirl ist IMO eine klassische heldengeschichte. Und Legends of Tomorrow ist die humorige Feel Good serie.

Klar die Crossover Folgen stehen meistens etwas außerhalb der jeweiligen Einzelserien und ahben nur wenig bis gar keinen Impacht zum weiteren Serienverlauf. Aber mit guten Autoren udn produzenten kann man das hinbekommen.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Tolayon am 20.01.19, 13:47
Mir graust bei dem Ganzen mit am meisten davor, in der neuen Picard-Serie Worf oder irgendeinen anderen TNG-Klingonen in einem Cameo zu sehen, und das Makeup ist dasselbe wie bei "Discovery" (nur mit Haaren, aber das macht es auch nicht viel besser).
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 08.03.19, 15:45
Na ja, eines ist schon mal sicher CBS hat von DSC eine 3. Staffel geordert, d.h. wenn die anderen Serien wirklich realisiert würden, und man warten wollte, bis DSC ausgelaufen ist, so reden wir jetzt schon von einem Begin einer weiteren Serie so um 2021 herum. Patrick Stewart wird dieses Jahr schon 79 und bekanntlicher Weise nicht jünger. Welch ein Glück, ist doch die Picard Serie schon für 2019 angekündigt. :Ugly

Wie man hörte man Kurzman sogar schon einen weiteren Showrunner zur Seite gestellt. Das Personalkarusell dreht sich wieder, nach der Entmachtung des alten CEO bei CBS.   

Die Planungen der Verantwortlichen stellen sich manchmal als ein heißer Wind heraus, von daher werde ich der Sache gelassen zusehen.

EDIT:
Zumindest wissen wir nach der heutigen DSC Folge, das DSC nach "The Cage" spielt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 26.03.19, 01:40
@trekmen
Das war mir schon vorher klar. Dass DSC nach The Cage spielt.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 27.03.19, 12:51
Ich war mir nicht völlig sicher. in der ersten Folge von DSC heißt es zwar , dass es der 11. May 2256 ist, aber bei TOS war man ja nie so genau. Und da DSC nicht Canon ist, wäre ja alles möglich. ;)
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.07.20, 14:01
Vielleicht wird es denn einen oder anderen interesiseren.

Aber die dritte Staffel von DSC startet am 15. Oktober.
Titel: Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
Beitrag von: TrekMan am 20.08.20, 22:28
Ich bin gespannt, wie sich eine langfristige Pandemie letztendlich auf die Pläne von CBS auswirkt. Alles was man so ließt, hat die Filmbranche Probleme.
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