So nach langer Zeit und weil ja auch zurecht angemahnt wurde, das zu wenig Kritiken geschrieben werden, bin ich also Andromeda angegangen.
ist ja mit 16 Seiten auch ein sehr kurzes Werk.
(Und keien Sorge - origins nehme ich mir auch noch vor)
Positiv ist zu vermerken, das die Einführung recht gut funktioniert. Du stellst das Schiff und auch die Figuren sehr schnell udn eingängig vor.
Auch die Gesamtsituation ist präzise skizziert.
Und gerade beim Schluss, also Durchflug durch das Minenfeld und der Kontakt mit den Rommies war Kopfkino von sehr hoher Qualität.
Aber:
Sieht man mal mal von den kleinen Einschub mit dem gelben Alarm ab und den verwendeten Begriffen, fühlt sich das Ganze für mich eher wie eine Story des 24. Jhs an. So in der art hättest du auch beispielsweise den Thormed Zwischenfall beginnen können.
Oder anders ausgedrückt: Mir fehlt das NX - Ära Feeling.
Gerade das sich die Vulkanierin und der Andorianer so vergleichsweise lieb haben, erscheint mir immer noch sehr ungewöhnlich.
Die zwei sollen sich jetzt nicht gleich an die Gurgel gehen, aber da ist mir zuviel Symphatie zwschen den beiden..
Und der Punkt trübt das Lesevergnügen, neben anderen bereits genannten Punkte in meinen Augen enorm.
Daher nur 7,5 von 10 Punkte.
Guter Ansatz mit einer Menge Luft nach oben.