Autor Thema: Starfleet Organisation  (Gelesen 99282 mal)

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Tolayon

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #285 am: 16.01.12, 22:23 »
Mein Konzept wäre auf jeden Fall "realistischer" und ein Total-Reboot wäre womöglich tatsächlich mehr in diese Richtung gegangen.

Andererseits finde ich persönlich die bestehende Utopie immer noch erstrebenswerter, denn vor allem deren Umsetzung in TNG soll ja zeigen, dass die Menschheit doch imstande ist, sich weiterzuentwickeln und eben nicht, wie eine "private" Sternenflotte bedeuten würde, mehr oder weniger dauerhaft in gleichen Denk- und Handelsmustern gefangen wäre.

Max

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #286 am: 19.01.12, 18:27 »
Andererseits finde ich persönlich die bestehende Utopie immer noch erstrebenswerter, denn vor allem deren Umsetzung in TNG soll ja zeigen, dass die Menschheit doch imstande ist, sich weiterzuentwickeln und eben nicht, wie eine "private" Sternenflotte bedeuten würde, mehr oder weniger dauerhaft in gleichen Denk- und Handelsmustern gefangen wäre.
Das stimmt: Das Private in ST (bzw. in TNG) bezog sich immer mehr auf eine Bereicherung jenseits eigentlicher (materieller) Besitztümer. Ich fand diesen Ansatz auch immer sehr gut, weil er Ausdruck einer echten Veränderung ist.

Tolayon

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #287 am: 29.01.12, 00:04 »
Ausgehend von der Funktion der jeweiligen Admirals-Stufen, wie sie im Thread zu den Sternenflottenrängen genannt wurden, möchte ich an dieser Stelle wissen, wie viele Schiffe im Schnitt eine Flotte, die ein Rear Admiral kommandiert hat und aus wie vielen solcher Flotten sich dann ein Geschwader zusammensetzt...

Alexander_Maclean

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« Antwort #288 am: 29.01.12, 06:23 »
Ausgehend davon das bei Operation Rückkehr zwei Flotten im Einsatz ( die 9. kam ja zu spät) waren und man dennoch 600 Schiffe auffahren konnte, kann man davon ausgehen, das so eine Flotte ca. 300 Schiffe hat.

Außerdem sind die Geschwader die kleiner einheit, denn bereits Captain Bennet bekam das Kommando über das 7. taktsiche Geschwader.


http://de.memory-alpha.org/wiki/Siebentes_Taktisches_Geschwader
« Letzte Änderung: 29.01.12, 06:25 by Alexander_Maclean »
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ulimann644

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« Antwort #289 am: 29.01.12, 11:41 »
Ausgehend davon das bei Operation Rückkehr zwei Flotten im Einsatz ( die 9. kam ja zu spät)...

Diese Informationen besagen etwas anderes.
http://de.memory-alpha.org/wiki/Operation_R%C3%BCckkehr
Es wurden Verbände aus DREI Flotten zusammengezogen - aus der 2. 5. und der 9. Flotte.

Ich glaube auch nicht, dass jede Flotte gleich groß ist, sondern dass es Variationen gibt. Was zu spät kam, war die Verstärkung der Klingonen.

Desweiteren wurden hier eine Menge Peregrine-Jäger mitgerechnet, die man aber wohl kaum als Flottenschiffe bezeichnen kann - das wären für mich nur Beiboote. Wenn es danach ginge, dann wäre allein durch die Jäger der ICICLE die 5.TF um 40 Schiffe stärker. Die Zahlen zur Stärke der Angriffsflotte sind also etwas mit Vorsicht zu genießen. Ich sehe die durchschnittliche Flottenstärke bei 150 Schiffen (ohne Peregrine-Jäger)

Dafür spricht auch die Aussage über die 7. Flotte.
http://de.memory-alpha.org/wiki/Siebte_Flotte

Alexander_Maclean

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #290 am: 29.01.12, 12:54 »
Ausgehend davon das bei Operation Rückkehr zwei Flotten im Einsatz ( die 9. kam ja zu spät)...

Diese Informationen besagen etwas anderes.
http://de.memory-alpha.org/wiki/Operation_R%C3%BCckkehr
Es wurden Verbände aus DREI Flotten zusammengezogen - aus der 2. 5. und der 9. Flotte.

Und wie bereist geschrieben kam die 9. zu spät

http://de.memory-alpha.org/wiki/Neunte_Flotte

Zitat
Ich glaube auch nicht, dass jede Flotte gleich groß ist, sondern dass es Variationen gibt. Was zu spät kam, war die Verstärkung der Klingonen.

Die Klingonen liefen nochmals extra

Zitat
Desweiteren wurden hier eine Menge Peregrine-Jäger mitgerechnet, die man aber wohl kaum als Flottenschiffe bezeichnen kann - das wären für mich nur Beiboote. Wenn es danach ginge, dann wäre allein durch die Jäger der ICICLE die 5.TF um 40 Schiffe stärker. Die Zahlen zur Stärke der Angriffsflotte sind also etwas mit Vorsicht zu genießen. Ich sehe die durchschnittliche Flottenstärke bei 150 Schiffen (ohne Peregrine-Jäger)

Dafür spricht auch die Aussage über die 7. Flotte.
http://de.memory-alpha.org/wiki/Siebte_Flotte

1. die Skorpions sind, da sie keinen warpantrieb haben keine eigenständischen einheiten und dürften bei einen Kampf wie in der Ds9 folge nicht gezählt , weil 

2. ob da wirklich die peregeins mit gezählt wurden kann man weder belegen noch wiederlegen. aber bei einen Krädtemessen mit normal großen schiffen und selbst Jem Hadar raidern alleine keinen Stich sehen würde ich es dennoch bezweifeln

3. die Flotte bei Tyra stanmt noch aus den anfangstagen des Domnionkrieges und musste schnell zsuammengezogen werden und hatte daher nicht zwangsläufig sollstärke

In "Sieg oder niederlage" erwähnt Miles 3 Monate Kampf, zeit genug um eine Menge schiffe an die Front zu verlegen die beim angriff des Domniion auf Ds9 noch nicht greifbar waren. 


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ulimann644

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« Antwort #291 am: 29.01.12, 20:25 »
@Alex
Leider steht der Artikel zur neunten Flotte nicht nur im Widerspruch zum Artikel über Op. Rückkehr, sondern auch zu den tatsächlichen Aussagen in der Serie. Von daher sollten wir uns eher an die Fakten, als die Fehler eines einzelnen Artikels halten, was die Anzahl der Flotten betrifft. Es waren die Klingons, die zu spät kamen...

Die Punkte 1-4 sind graue Theorie - nichts davon lässt sich mit Sicherheit bestätigen, zumindest nicht die Schlussfolgerungen daraus...

Alexander_Maclean

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« Antwort #292 am: 29.01.12, 22:10 »
Ich ahbe keine Videobeweis gefunden aber das ist aus der Episodenbeschreibung

http://de.memory-alpha.org/wiki/Ein_k%C3%BChner_Plan#Akt_III:_Pl.C3.A4ne

Zitat
Vier Tage später treffen sich Sisko und Ross zu einem Gespräch auf Sternbasis 375. Der Admiral hält die Nachricht, die ihnen durch Morn zugespielt wurde in Händen. Er erkundigt sich, ob der Kurier der Nachricht zuverlässig ist. Sisko meint, dass er ihn seit fünf Jahren kennt und ihm vertraut. Ross meint, dass sie nun ein Problem haben, da das Minenfeld in drei Tagen abgetragen sein wird und die neunte Flotte ist erst in vier Tagen bei Sternbasis 375. Um rechtzeitig bei Deep Space 9 zu sein, schlägt Sisko vor, ohne sie aufzubrechen. Leider gibt es auch noch keine Nachricht von den Klingonen und man hat keine Zeit mehr zu verlieren.

Und das ist direkt aus dem englischen drehbuch

http://www.st-minutiae.com/academy/literature329/529.txt

Zitat
41   INT. STARBASE 375 - SISKO'S OFFICE

   Sisko and Admiral Ross are examining an iridescent
   strip that was once the ribbon on Morn's birthday gift
   to his mother.

               ROSS
         Are you sure this is reliable?

               SISKO
         I've known the courier for five
         years. I trust him.

               ROSS
         Then we have a problem.
            (re: the strip)
         According to this, the minefield's
         coming down in three days. The Ninth
         Fleet won't be here for at least four.

               SISKO
         Then I suggest we go without them.

               ROSS
         What about the Klingons?

               SISKO
         Looks like we go without them, too.
         We've run out of time, Admiral.

               ROSS
            (nodding)
         If those Dominion reinforcements
         come through the wormhole... we'll
         have lost everything.

Mit anderen worten

die 9. Flotte wurd ein VIER TAGEN erwartet. da das Minenfeld aber bereits in DREI TAGEN zerstört werden sollte, geht man OHNE DIE NEUNTE FLOTTE auf die Mission.
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ulimann644

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #293 am: 30.01.12, 10:20 »
Ich ahbe keine Videobeweis gefunden aber das ist aus der Episodenbeschreibung

http://de.memory-alpha.org/wiki/Ein_k%C3%BChner_Plan#Akt_III:_Pl.C3.A4ne

Zitat
Vier Tage später treffen sich Sisko und Ross zu einem Gespräch auf Sternbasis 375. Der Admiral hält die Nachricht, die ihnen durch Morn zugespielt wurde in Händen. Er erkundigt sich, ob der Kurier der Nachricht zuverlässig ist. Sisko meint, dass er ihn seit fünf Jahren kennt und ihm vertraut. Ross meint, dass sie nun ein Problem haben, da das Minenfeld in drei Tagen abgetragen sein wird und die neunte Flotte ist erst in vier Tagen bei Sternbasis 375. Um rechtzeitig bei Deep Space 9 zu sein, schlägt Sisko vor, ohne sie aufzubrechen. Leider gibt es auch noch keine Nachricht von den Klingonen und man hat keine Zeit mehr zu verlieren.

Und das ist direkt aus dem englischen drehbuch

http://www.st-minutiae.com/academy/literature329/529.txt

Zitat
41   INT. STARBASE 375 - SISKO'S OFFICE

   Sisko and Admiral Ross are examining an iridescent
   strip that was once the ribbon on Morn's birthday gift
   to his mother.

               ROSS
         Are you sure this is reliable?

               SISKO
         I've known the courier for five
         years. I trust him.

               ROSS
         Then we have a problem.
            (re: the strip)
         According to this, the minefield's
         coming down in three days. The Ninth
         Fleet won't be here for at least four.

               SISKO
         Then I suggest we go without them.

               ROSS
         What about the Klingons?

               SISKO
         Looks like we go without them, too.
         We've run out of time, Admiral.

               ROSS
            (nodding)
         If those Dominion reinforcements
         come through the wormhole... we'll
         have lost everything.

Mit anderen worten

die 9. Flotte wurd ein VIER TAGEN erwartet. da das Minenfeld aber bereits in DREI TAGEN zerstört werden sollte, geht man OHNE DIE NEUNTE FLOTTE auf die Mission.

Das hatte ich irgendwie anders in Erinnerung - aber sei es drum.
Bleiben immer noch die ungeklärten Punkte:
- Gibt es Standardgrößen bei den Flotten, oder sind die Stärken (meine Vermutung) Individuell
- Wurden die Peregrines (meine Vermutung) mitgezählt.

Aber selbst wenn es tatsächlich 10 Flotten sein sollten, mit einer Reserve von 30-40% (was in einem Krieg viel ist) und die Peregrines außen vor waren, dann wäre die Flottenstärke keinesfalls größer als 500 IMO. Das macht maximal 5000 Großschiffe (ohne Peregrines, und ohne spezielle Frachter, Schlepper, etc. pp.)

Dies würde jedoch im Widerspruch zu so mancher Canonaussage stehen (dass die 2800 Dominionschiffe den Alphaquadranten überschwemmen... Denn wir müssen davon ausgehen, dass auch die Klingons und Romulaner noch das ein oder andere Schiffchen haben.)

Damit, einem Captain ein taktisches Geschwader an die Hand zu geben, haben die Drehbuchautoren eindeutig einen Bock geschossen, das ist definitiv die Aufgabe eines Konteradmirals - mindestens aber die eines Commodore (Reale Marinen zum Vergleich herangezogen)
Was ebenso Nonsens war: Dass beim Angriff der Borg auf die Erde nur ein Admiral vor Ort war. Gerade im Bereich Erde sollten mehrere verfügbar sein - auch kurzfristig.
Aber dann hätte der Plot natürlich nicht hingehauen - realistischer wird das ganze deswegen aber nicht.

Alexander_Maclean

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #294 am: 30.01.12, 11:02 »
drei Punkte dazu:

ersten würde ich mal sagen, dass die 300 zumindest INKLUSIVE reserve sind. die werden wirklich alles in Richtung DS9 geschickt haben, was sie konnten.

zweitens rechnest du dabei nicht die Schiff ein, die zu weit draußen waren um noch einzugreifen. in den 3 Monaten konnten nur die schiffe kommen die 373 Lichtjahre entfernt waren. und beiden wissenschaftlichen Mission der Sternenflotte werden eine ganze reihe an schiffen weiter drausen gewesen sein. (hier verweise ich auf die Folge "Der Klang ihrer Stimme".)

drittens: Warum reichen 2800 Schiffe um die Föderation zu überrennen, selbst wenn diese 3000 Schiffe in Kampfflotten hat und Verbündete wie Klingonen (vond en Romulanern war ja zu dem zeitpunkt noch nicht zu reden.9

a) das Dominion hatte schon genügend Schiffe um die Föderation in Schwierigkeiten zu bringen. es ist ja bezeichnend das das Dominion 1200 Schiffe für die Verteidigung von Ds9 zusammenziehen konnte. und das werden sie nicht getan haben, wenn es bedeutet Frontabschnitte ungeschützt zu lassen. zudem wird zumindest während des Anfanges der 6. Staffel der Eindruck vermittelt, das die Föderation das Domnuon nur mit Mühe und Not abwehren kann.
das heißt, die 2800 Schiffe ZUSÄTZLICH hätten das Gleichgewicht an den frontlinien empfindlich gestört.

b) Die Entfernungen sind nicht ohne. Zum einen  ist die grenze zwischen Cardassia und Föderation laut dem semicanon Heelatlas 200 Lj lang. dann würden auch die 10 Flotten sind machen. jede Flotte hätte einen abschnitt zu kontrolliren wo sie innerhalb  von einen tag bei maximumwarp eine auftauchende feindliche Flotte abfangen konnte. aber es wären dann zwei tage gewesen bis Verstärkung durch eine weitere Flotte hätte eintreffen können.

Oder anders ausgedrückt. die 2800 schiffe hätten sich jede Födflotte einzeln vornehmen können und ohne Große Verluste diese ausradieren können. das nenne ich ÜBERRENNEN.

nach ca. zwei Monate hätte die Flotte an der erde geklopft und die bedingungslsoe Kapitulation einfordern können.

Und schon hätten wir das worst case szenario, was sich sisko und Co vorgestellt haben.
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ulimann644

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« Antwort #295 am: 31.01.12, 13:04 »
@Alex
Ganz nette Theorie...
Ich weiß nicht, in wie weit du dich für Militärgeschichte oder Flottentaktik (Marine) interessierst, aber dass eine Flotte nicht zu 100% und nicht ohne Versorgungs/Nachschub-Basen und Reparaturwerften operieren kann, das ist dir dabei schon klar.

Selbst das Dominion muss sich den elementaren Gesetzen der Kriegsführung beugen. Denn auch das Dominion kann es sich nicht leisten (gerade wenn die Versorgungswege immer länger, und für den Gegner immer kürzer werden) beschädigte Schiffe ohne Reparatur weiter einzusetzen, oder zurückzulassen. Denn dann ist die Flotte sehr schnell gewesen.
Und auch mit 2800 Einheiten mehr muss ein Krieg weiterhin geplant werden - sprich auch weiterhin muss zunächst aufgeklärt werden. Ein blinder Sturmlauf verläuft auch mit überlegenen Kräften tödlich. Oder aber die vereinten Flotten müssen wirklich bestenfalls im Verhältnis 1:1 auf einander treffen oder besser für das Dominion (da die Dominionschiffe auf den Kampf optimiert sind schätze ich deren Kampfkraft etwa doppelt so hoch ein, wie die Schiffe der Feds)

Dazu kommt: Sicher werden die Feds nicht so dumm sein, bei einer so massiven Unterstützung des Dominion weiter die Grenzen zu blockieren (wozu diese eh schon zu groß sind) Nein hier wäre man sicherlich zu einer Objektverteidigung übergegangen und hätte nur Aufklärer in der Nähe der Grenze gelassen.
Damit dehne ich die Versorgungswege des Gegners und verkürze meine eigenen.

Nein - ein Überrennen muss schnell gehen (siehe Blitzkrieg 1939), sonst wird das nichts.
Diese leidvolle Erfahrung musste auch Admiral Yamamoto machen, der als ehemaliger Attachee in den USA um die industrielle Kapazität der Amerikaner wusste und vor Kriegsbeginn meinte:
Sollte es zum Krieg kommen, dann werde ich ein Jahr lang wild um mich schlagen. Sollte der Krieg in ein weiteres Jahr gehen sehe ich jedoch äußerst schwarz. (Womit er letztlich Recht behielt.)

Alexander_Maclean

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« Antwort #296 am: 31.01.12, 15:12 »
Ja ich gebe zu, diese Punkte sind zu bedenken.

aber:

1. Der Vergleich 2:1 in Punkto Kampfkraft Föderation zu Dominion lässt sich meienr Meinung nach nur bei den modernen Schiffen (Defiant und Co.) halten.  wenn man den Großteil der flotte ansieht die aus schiffen der Excelsior- und Mirandaklasse besteht dann sieht das anders aus.

Miranda gegen zwei Raider? ist schon harte Nummer aber ggf machbar.

Zwei Schlachtkreuzer gegen excelsior? Nee, bei aller Liebe zu den excelsiors, das Ding geht gegen nen Baum. da würde ich maximal bei einen 1vs1 mein geld auf die föderation setzen. und selbst dann müsste excelsior ins Dock.

2. Selbst wenn man dem Dominion mehr Verluste zufügt kann, das Dominion ist besser in der Lage ihre verluste auszugleichen.
oder anders ausgedrückt: wenn in seiner schlacht 600 Dominionschiffe hopps gehen und 300 Föderationsschiffe, habe ich die Domnionschiffe samt in crew in einen jahr wieder an der backe. bei der Föderation bestenfalls nach 3 jahre.

******************************

das einzige Problem wäre daher wirklich die nachschublinien. aber wenn man bedenkt wie schnell die USA beim Islandhopping ihre landeplätze für die B17 aufgebaut haben, kann ich mir vorstellen, das dem domnion dasselbe beim "Planetenhopping" gelingt.

Von daher würde "Objektschutz" sogar eher kontraporduktiv sein, weil man dadurch die Flotten noch mehr aufteilt und sie in noch kleinere Verbände zerlegt.

von daher bringen auch kurze nachschubwege nichts mehr, wenn man keine Flotte mehr aht die sie nutzen könnte.
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ulimann644

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« Antwort #297 am: 31.01.12, 15:54 »
Ja ich gebe zu, diese Punkte sind zu bedenken.

aber:

1. Der Vergleich 2:1 in Punkto Kampfkraft Föderation zu Dominion lässt sich meienr Meinung nach nur bei den modernen Schiffen (Defiant und Co.) halten.  wenn man den Großteil der flotte ansieht die aus schiffen der Excelsior- und Mirandaklasse besteht dann sieht das anders aus.

Darum steht da ja auch, dass ich die Kampfkraft der Dominionschiffe doppelt so hoch einschätze... ;)

Miranda gegen zwei Raider? ist schon harte Nummer aber ggf machbar.

Nein nein - ganz sicher verliert hier die Miranda haushoch...

Zwei Schlachtkreuzer gegen excelsior? Nee, bei aller Liebe zu den excelsiors, das Ding geht gegen nen Baum. da würde ich maximal bei einen 1vs1 mein geld auf die föderation setzen. und selbst dann müsste excelsior ins Dock.

Das war es, was ich zum Ausdruck bringen wollte...

2. Selbst wenn man dem Dominion mehr Verluste zufügt kann, das Dominion ist besser in der Lage ihre verluste auszugleichen.
oder anders ausgedrückt: wenn in seiner schlacht 600 Dominionschiffe hopps gehen und 300 Föderationsschiffe, habe ich die Domnionschiffe samt in crew in einen jahr wieder an der backe. bei der Föderation bestenfalls nach 3 jahre.

Da man einen überschaubaren Wurmlochausgang prima auch mit Schiffen sperren kann (die Schiffe MÜSSEN durch einen engen Bereich, den ich unter Sperrfeuer legen kann) halte ich diese Aussage für gewagt, da unter dieser Prämisse die Verstärkung nur aus dem Cardassianischen Raum erfolgen kann. (Notfalls bringe ich das Wurmloch zum kollabieren und schneide das Dominion von der Heimat ab)

Da die Cardassianischen Werftanlagen zuerst einmal auf Schiffe des Dominion abgestimmt werden müssen, und Ersatzteile für diese Schiffe völlig neu gebaut werden müssen, und nicht bereitstehen, ist auch eine schnelle Reparatur beschädigter Einheiten nicht gesichert.
Was am wenigsten nachwächst, das sind Crews - vor allem Crews die auf einander eingespielt sind. Da steht das Dominion auch mit Klonanlagen (eine prima Archillesferse für Angriffe der Feds und ihrer Alliierten) auf absehbare Zeit auf verlorenem Posten IMO

das einzige Problem wäre daher wirklich die nachschublinien. aber wenn man bedenkt wie schnell die USA beim Islandhopping ihre landeplätze für die B17 aufgebaut haben, kann ich mir vorstellen, das dem domnion dasselbe beim "Planetenhopping" gelingt.

Landeplätze sind nur etwas ganz anderes, als gesicherte Nachschublinien. Oder sichere Nachschublager, die nicht ganz schnell angegriffen werden.

Von daher würde "Objektschutz" sogar eher kontraporduktiv sein, weil man dadurch die Flotten noch mehr aufteilt und sie in noch kleinere Verbände zerlegt.

Das sehe ich anders. Hier muss man wirklich harte Entscheidungen treffen:
Wenn man das Wurmloch kollabieren lässt (oder die Wurmlochwesen machen dicht) dann verliert sowohl DS9 als auch Bajor seinen strategischen Wert. In diesem Fall kann sich die Flotte auf die 35 Mitgliedwelten, die nicht so weit auseinander liegen dürften - gerade wenn ich an Tellar, Erde, Vulkan und Andoria denke - konzentrieren und ich locke die Invasoren weit weg von ihren Heimatbasen. Hier reichen dann schon mittelschwere Beschädigungen, damit die Gegner Probleme bekommen eine Heimatbasis zu erreichen. Lange Wege bedeuten auch mehr Verluste durch Schiffsaufgaben.

von daher bringen auch kurze nachschubwege nichts mehr, wenn man keine Flotte mehr aht die sie nutzen könnte.

Man wird diese Flotte länger instandhalten können, als bei langen Nachschubwegen.
« Letzte Änderung: 31.01.12, 15:59 by ulimann644 »

Tolayon

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« Antwort #298 am: 04.02.12, 22:51 »
In der ersten TNG-Staffel bezeichnete Admiral Quinn sich als Politiker, und es klang irgendwie so, als ob er damit nicht nur interne Angelegenheiten in der Sternenflotte meinte. In der zweiten Folge, in der er auftauchte - wenn auch unter Einfluss des Alien-Parasiten - erwähnte er die anstrengende Eingliederung neuer Föderationswelten, ein an sich politischer Vorgang, an dem offenbar auch die Sternenflotte stark beteiligt ist.

Nun ist die eigentliche Regierung der Föderation für die Legislative zuständig und die Sternenflotte für die Exekutive, aber sie scheint auch starken Einfluss (zumindest in beratender Funktion) auf den Föderationsrat zu haben.

Gerade hinsichtlich der diplomatischen Funktion ist die Sternenflotte weitaus breiter aufgestellt als eine primär militärische Institution, aber ich frage mich, wie nun das rein zahlenmäßige Verhältnis zwischen zivilen Diplomaten und denen der Sternenflotte ist.
Übernimmt die Sternenflotte den Hauptteil der diplomatischen Verhandlungen und Zivilisten werden nur in speziellen Phasen hinzugezogen, ist es eher umgekehrt oder sind die Diplomaten der Föderation gleichmäßig in- und außerhalb der Sternenflotte verteilt?

Alexander_Maclean

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« Antwort #299 am: 05.02.12, 08:28 »
Ich denke gerade die wissenschaftlichen Einheiten und eben auch das diplomatsiche Korps haben einen relativ großen Anteil an "zivilen" personal.

Sprich Leute die weder Rang noch Uniform haben, aber dennoch für die Sternenflotte arbeiten.

so haben wir ja in der laufenden RPG Mission den Botschafter McGovern angelegt.
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