Die etwas andere Weihnachtsgeschichte.
Star Trek Discovery - the beginnings.
Es sind jetzt 2 Jahre seit dem eine einfache Idee zur Überbrückung von weihnachtlicher Langeweile zu einer eigenen FanFiction Idee wurde. Zeit genug für einen kleinen Rückblick.
Weihnachten 2006.
HO HO HO ... Advent Advent ein lichtlein brennt, erst eins dann zwei dann drei dann vier und schon war Santa auch schon wieder weg. Tja, 18 Jahre und alles was man wollte. Im Fernsehen liefen die üblichen Storys rauf und runter. Kevin war immer noch allein zuhause, Der kleine Lord müsste auch mal erwachsen werden und die gerufenen Geister waren auch genervt. Draußen alles ruhig, die meisten Freunde hetzten mit der Familie durch Deutschland um auch jeden Verwandten zu gratulieren. Es war so ruhig das es zu ruhig wurde. Enterprise war zu ende und man diskutierte Online über die Zukunft über ST nachdem nun auch das 40 Jahr vorüber war. Wenn ich mich richtig erinnere war es ein Witz der den Stein zum rollen brachte.
\"Wie ist es wohl wenn man eine Geschichte schreibt sie bei Paramount einreicht und dann zum Produzenten einer neuen Serie wird.\"Dieser \"Witz\" warf Fragen auf. Was muss man alles bedenken. In welche Zeit soll es Spielen. ENT, TOS, TNG. DS9, VOY, soll es eine Weiterführung einer bekannten Serie sein, was macht es so besonders, welche Charaktere soll es haben, wo soll es spielen, wie soll das Schiff aussehen, welche Funktionen und und und…. Nachdem man sich alle Fragen gestellt hatte öffnete man ein Word Dokument und fing an.
Das Schiff. Länge, Decks, Besatzungsstärke, Räume Aufteilung, Leistung, welche Waffen, Shuttles, Forschung oder Krieg, welche Farben für den Teppich Wänden. welche Beleuchtung. Als Fan dachte man hier an jedes Detail und auch an das Canon und vor allem an das \"Was hätte Gene gewollt\". Wie wollten ein modernes Schiff, Schnittig, Elegant, Jung und doch Klassisch. . . . GOOGLE
Wir suchten und suchten... bis wir auf unser erstes Modell stießen.
Die Prometheus:
Viele kennen dieses Schiff wohl noch aus der Voyager Folge „Flaschenpost“ in welcher der Doctor in dem Alphaquadranten reist. Wie behielten dieses Schiff recht lange als Vorlage. Haben und Technische Details heraus gesucht aber viele Sachen wie Maschinenraum und andere Räume waren nicht bekannt. Zumindest nicht als direktes Canon anzusehen. Wir kamen dann auf die Idee das selbst in die Hand zu nehmen. Sahen uns die Designs der Brücke und der Krankenstation an um ein Gesamtbild von einem möglichen Innendesign zu erhalten.
Auch Technische Details wurden ausgearbeitet. Original Mitschriften aus einem der Word Doc´s:
Beim Multi-Vektor-Angriffsmodus ist die Alarmstufe BLAU zu aktivieren.
Beim initialisieren des Multi-Vektor-Modus sagt der Computer Auto Separation in 10 Sekunden. Nach Abschluss sagt er Separation abgeschlossen!
Reintegrations-Sequenz einleiten. Computer sagt: Reintegrations-Sequenz Abgeschlossen
Regenerative Schildvorrichtung, Wärme absorbierende Hüllen-Panzerung, Schiff ist Warp 9,9 fähig
für den Zugriff auf taktische Daten ist eine ebene 4 Genehmigung nötig.
MHN sind Programmiert jedes Crew-Mitglied sofort zu erkennen.
Alle Decks haben holoemitter
bei einer Biokontamination schaltet sich automatisch die Ventilation ein.
Doch nach einer weile wurde uns klar das die Prometheus nicht wirklich mit einem Forschungsschiff wie etwa die Galaxy Klasse zu vergleichen war. Also starteten wir eine neue Suche. Es dauerte nicht lange und wir entdecken die Interceptor Klasse. Eine reine non-canon Schiffsklasse welche es uns erlaubte einfach alles selber zu kreieren. Anhand der Bilder dachten wir uns Länge, Decks und Besatzungsstärke aus. Erste Idenn für die Charaktere wurden geschmiedet. Das Schiff war klein und wendig und würde sich mit der Defiant vergleichen. Es war jedoch zu klein, zu unspektakulär und wirkte auf die Dauer auch nicht gerade wie der neue Glanz der Sternenflotte.

Also mussten auch hier wieder alle Ideen fallen gelassen werden. Nun da wir kein Schiff mehr hatten entwickelten wir ein kleines Chrakter Grundgerüst. Welche Positionen wollten wir?.
Captain, Commander und Steuermann war klar. Lange zeit wollten wir eine Art Nelix (Schiffskoch mit Counselor Funktionen) Doch dann kam Sena Zodi die eigentliche Counselar dazwischen. Der Koch wurde fallen gelassen und erst später wieder aufgenommen. Eine Steamrunner war kurze Zeit als möglichkeit gesehen, dann eine Sovereign. Beim einer Diskusion ob der NX Enterprise eine billige Kopie einer Akira Klasse war kam uns die Idee. Eine Mischung aus Akira und Nebula. Mir der Akira als neue Grundlagedachten wir, was könnte man am Schiff so verändern das es aufregender wird, etwas neues bekommt. Irgenwann kam die Frage auf: „ Kann so ein Schiff der Akira Klasse eigentlich landen?“
Nun rauchten die Köpfe. Wie machten simple Skizzen wie man die Warpgondeln Effektreich bewegen könnte. Zu diesem Zeitpunkt war die Geschichte bereits soweit niedergeschrieben das wir beim Start des Schiffes waren. Hier ein Ausschnitt einer alten Version die so nicht mehr vorkommt.
„Die Discovery war ursprünglich ein Nachfolger der Akira Klasse. Jedoch wurde noch kurz vor Konstruktionsbeginn beschlossen, das die neue Klasse auch auf Planetaren Oberflächen landen sollte. Man musste also eine Lösung finden die Position der Warpgondeln so zu verändern das sie bei einer Landung nicht im Wege waren. Die einfachste Lösung wäre es gewesen die Gondeln wieder nach oben zu verlagern. Bei den ersten Simulationstests entstanden jedoch Unfälle, aufgrund ungleich gewichtiger Verlagerung des Schiffes.
Die 2 Lösung war es die Gondeln für die Landung beweglich zu machen. So wurde eine komplexe Idee entworfen die Warpgondeln für verschiedene Manöver in verschiedene Positionen zu bewegen.
Die Standard Position ähnelte sehr dem Aussehen der Akira Klasse mit leicht nach unten geneigten Krümmern und am ende abknickenden Warpgondeln. Für die Landung klappten die Warpgondeln in eine Synchrone Lage mit den Krümmern. Die fuhren sich dann anschließend zum Schiff hin ein, sodass die Gondeln fast am hinteren Schiffsrumpf anlagen. Die vorher unterhalb des Schiffes gelegenen Warpgondeln waren nun knapp oberhalb der Untertassensektion und nicht mehr zu tief für die Landestützen. Da die Hitze der Gondeln in der nähe des Schiffes bei Tests ebenfalls zu Problemen führte hat man beschlossen das die Energie welche in die Gondeln geleitet wurde gleich weiter in andere Systeme geht um eine Überhitzung zu vermeiden. Die meiste der überflüssigen Energie wurde dann in die Impulstriebwerke geleitet, diese erhielten nun fast 50% mehr Leistung. Es war aber auch der Grenzwert da sonst die Impulsgeneratoren schmolzen, trotzdem wurde so die Manövrierfähigkeit des Schiffes bei seiner Größe sehr erleichtert.“

Nach einer weile kam uns die Idee jedoch zu absurd und unglaubwürdig vor, da es keine Technischen beweise für die Umsetzbarkeit gab. Also erstmal wieder ein kleiner Stopp. Wieder war es an der Zeit zu suchen. Es war also wieder mal an der Zeit zu suchen. Die verschiedensten Modelle, ob Canon bekannt oder unbekannt wurden durchgesehen. Es musste ein Schiff sein das aussah als ob es auch lange Forschungsexpeditionen überstehen konnte. Nicht zu klein nicht zu groß. ...
Es war bereits fast ein Jahr vergangen seit dem wir mit dem schreiben angefangen haben und mehr durch einen Zufall fand ich beim Stöbern von Star Trek Bridge Commander File Front nun endlich unser Schiff, die Endversion der USS Discovery. Sie hatte das Design der Akira, die Warpgondeln und Untertassensektion (oder auch Diskusssegment) der Sovereign, die Sensorenphalanx der Nebula und und und ... Es war wie ein Feuerwerk alsich das Schiff sah. So wie wir es uns immer vorstellten aber nie fanden oder beschreiben konnten. Nun endlich konnten wir Textstellen weiter ausbauen, das Schiff Detail genau beschreiben und vieles mehr.
Eigene Zeichnungen:

://img442.imageshack.us/my.php?image=06vergrerungwarpgondelur4.jpg]

[/URL]

BC Files einige Monate später

Jetzt begann neben dem Texten eine weitere, aber kleinere Suche. Das Shuttle. Wir sammelten alles, aus jeden SciFi Universum. Wir wollten mindestens zwei verschiedene Modelle.

Doch alles passte nicht zusammen. Wir blieben also bei den klassischen Modellen. TYP 11, Argo und Runabout

Von hier an ging alles etwas Schneller. Die Chraktere bekamen Namen, Alter, Rang, Aussehen, Lieblingsspeise, Familie, eine Hintergrundgeschichte, Gefühle und alles was man brauchte. Neue Charaktere kamen hinzu auch vorher gestrichene, wie etwa der Schiffskoch, wir wollten ihn nur etwas später in die Geschichte einbauen. Nebencharaktere kamen hinzu, Väter, Mütter, Brüder, Schwestern, Haustiere, Admiräle, Freunde .... Es begann langsam sich ein Leben zu entwickeln. Wir tauschten uns täglich über neue Ideen aus. Wir machen enorme Fortschritte bis wir wieder auf ein Hindernis stießen. Die Innenräume ...
Beginnen wir mit der Krankenstation:
Der Anfang:










Die Finale Version

So machten wir weiter Raum für Raum. Farbe, Belichtung, Design alles sollte einen einheitlichen Harmonischen Ton ergeben. Es sollte Wärme und Geborgenheit ausstrahlen. Wenn die Crew Jahre Lang auf einem Schiff zusammen dient sollte man sich dort auch wohl fühlen. Hier kam dann auch die Idee wieder ein paar Zivilisten und die Familien an Bord zu holen. Nun die Zeit verging und die Geschichte Entwickelte sich schon fast von alleine. Auch die nächsten Abenteuer bauten sich bereits in unseren Köpfen zusammen. Nun der Rest ist ... Geschichte :-)
Wir die Crew von der USS Discovery wünschen nun allen noch ein besinnliches Weihnachtsfest, Liebe und Gesundheit.
Das Abenteuer hat gerade erst begonnen ...
Star Trek: Discovery – Der neue Horizont
c o m m i n g s o o n