Autor Thema: Raumstationen der Sternenflotte  (Gelesen 91833 mal)

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SSJKamui

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #90 am: 31.07.09, 16:26 »
Dem stimme ich zu.

Bei einigen \"sensiblen Bereichen\" wie möglichen Steuerkontrollen für Kurskorrekturen und Atmosphärenkontrollsystemen braucht man aber trotzdem noch ein wenig Sicherheit. Terroristen könnten mit diesen Systemen nämlich leicht eine hohe Opferzahl verursachen, zum Beispiel in dem mit Hilfe von Steuerdüsen die Kolonie dazu gebracht wird, auf einen Planeten abzustürzen. So einen \"Colony Drop\" könnte man strenggenommen auch als Waffe gegen eventuell in der Nähe befindliche Sternenflottenschiffe/ Stationen nutzen, in dem man diese Objekte mit der \"gekaperten\" Station rammt.

Maik

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #91 am: 31.07.09, 16:31 »
Nicht nur Terroristen auch kleine Kinder oder Jugendlich die sich ein Spaß erlauben und nicht so weit denken was für Ausmaße es haben kann :D

Eigentlich brauch man doch Schiff die Andocken so gut wi nicht mit zählen, die laufen in ihrer Freizeit auf der Station rum, aber sie wohnen ja nicht drauf.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

SSJKamui

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« Antwort #92 am: 31.07.09, 16:39 »
Zitat
Original von Maik
Nicht nur Terroristen auch kleine Kinder oder Jugendlich die sich ein Spaß erlauben und nicht so weit denken was für Ausmaße es haben kann :D


Das währe auch möglich. Insbesonders, wenn die dafür genutzten Computersysteme mit dem Hauptnetz verbunden währen.  Selbst Sicherheitssperren währen wahrscheinlich für viele Leute eher noch ein Ansporn, sich in diese Systeme zu Hacken.

Dann würden nach kurzer Zeit Anleitungen, wie man auf diese Systeme illegal Zugriff nimmt im Netz kursieren.

Strenggenommen würden einige dieser Probleme aber auch auftauchen auf Planetenkolonien auf nicht Klasse M Planeten.

Maik

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #93 am: 31.07.09, 16:44 »
Vielleicht ist auch das Sicherheitsnetz doch schon sicher genug um das man das System erst auf der Sternflottenakademie erklärt bekommt.

Aber man weis es ja trotzdem nicht und ich stimme dir auch zu, wenn was verboten oder geheim ist ist es ein reiz das zu hacken.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

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Alexander_Maclean

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #94 am: 31.07.09, 16:56 »
@maik
Als Informatiker gebe ich zu bedenken, dass es ein 100% unknackbares Sicherheitssystem nicht geben kann.

Egal, was man für Technologie hat. irgendeiner versucht sie imemr zu knacken und schafft es auch irgendwann.
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Maik

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #95 am: 31.07.09, 17:00 »
Ja ich weis jemand muss ja das Sicherheitssystem erfunden gebaut und ach warten und somit gibt es immer welche die es auch knacken können. ich weis das es nie was sicheres geben wird.

Aber mit Geheimhaltung ect. könnte man es dämmen und mal weis wie die Computer in der Zukunft so arbeiten.
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SSJKamui

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #96 am: 31.07.09, 17:00 »
Zitat
Original von Maik
Vielleicht ist auch das Sicherheitsnetz doch schon sicher genug um das man das System erst auf der Sternflottenakademie erklärt bekommt.


Das Wissen zur Steuerung geheim zu halten ist ein Ansatz, der im begrenzten Maß funktioniert, aber dann gibt es immer noch die Möglichkeiten von Zufallsenteckungen der Funktionsweise des Systems. Zum Beispiel war die Steuerung von Telephonsystemen, (also, zum Beispiel wie die Verbindung im Netz zwischen beiden \"Gesprächsteilnehmern\" gesteuert wird.). Eines Tages hat jeman in Amerika aber mal ins Telephon gepfiffen und konnte damit irgendwas im System steuern. Dadurch wurde publik, dass damals diese Steuerung über akustische Signale von Statten ging, weshalb Leute Systeme entwickelt haben, um diese Signale künstlich zu erzeugen und so einige \"manipulationen\" vor zu nehmen, unter Anderem einen Modus an öffentlichen Telephonen zu aktivieren, der eigentlich Technickern der Telephongesellschaften vorbehalten ist und bei dem keine Gebühren fällig werden.

Später hat man zwar glaubig diese akustische Steuerung bei Telephonen abgeschafft, aber es ist ein gutes Beispiel dafür, wie schnell sensible Daten durch Zufall publik werden können.

Max

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #97 am: 31.07.09, 17:57 »
Zitat
Original von ulimann644
Hier eine Frage: Wie kommst du auf den Faktor 50 ??

Zitat
Substruktur, Führungscrew der Dockplätze, samt Ablöse und Hilfsdeppen, x 50: 4.000


Wenn du dich hier auf die Schiffe in den Hangars beziehst  - eventuell gibt es auch die Möglichkeit - oder die Notwendigkeit - Schiffe an den Außenandockbereichen zu reparieren b.z.w. Reparaturteams auch auf die anderen 100 Schiffe zu schicken, dann wäre dieser Faktor vielleicht zu gering bemessen !!

Ja, der Faktor 50 hat mit den Innenliegeplätzen zu tun.
Dann wird aus der Wartungscrew von 10.000 eben 30.000 Leute und die bekommen auch gleich Anhang, 90.000.
Die Führungscrew muss auch angepasst werden.
Das sollte so 232.080 Personen bedeuten. Vielleicht im Dreihunderttausender-Bereich wenn man noch einen Superpuffer wie oben formuliert haben will.
Mehr wären natürlich nötig, wenn nicht 150 Schiffe, sondern eine Flotte von 40.000 Schiffen zur Wartung vor der Tür steht. Aber ich halte halt einfach nicht viel von der Gigantomanie.
Was machen denn eigentlich die vielen, vielen, vielen, vielen Leute der Wartungscrew, wenn mal keine Trümmerschiffe da sind? Schon allein aus diesem Grund kann man vielleicht den Faktor des Familienanhangs der Wartungsleute noch einmal ordentlich hochschrauben :D

Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Und in Zeiten von Naniten - oder nehmen wir die Wundertüten-Ausgaben, die Borg-Nanosonden - werden Reparaturen auch im Kleinsten gehen. Und, ja: heutige Wartungssysteme (zur Kontrolle von Schächten) und die ST-Beispiele machen Mut, dass auch im Innenbereich nicht auf Unterstützung von Maschinen verzichtet werden muss.
Ich will ja nicht sagen, dass man gar kein Personal braucht, aber eben nicht ewig viel!


Hat die Föderation mittlerweile diese Technik ??
Wäre denkbar - ebenso denkbar wie die Panzertechnik und die Transphasentorpedos aus ENDGME... ;)

Mir selbst würde eine solche Automation gefallen, allerdings wurde eine solche in den Shows oder Filmen eben nie gezeigt - nicht einmal Ansatzweise - weshalb ich sie erstmal nicht mit einbezogen habe...

Ja, das ist natürlich ein Problem - und wieder produktionsbedingt :(
Also, Naniten hat die Föderation in jedem Fall. Sie und die simplen aber erstaunlich beweglichen Wartungsroboterchen der Gegenwart dienten nun lediglich als Beispiel dafür, dass der Innenraumeinsatz von Hilfsmaschinen beim zu erwartenden Potential keine allzugewagte Prognose ist. Auch wenn es leichter zu sein scheint, destruktive Techniken zu entwickeln, wäre die Sternenflotte gut bedient, hier auch mal Hand anzulegen. Wir kommen zu einem Punkt, denn ich gar nicht gerne ansprechen wollte, weil ich das VOY-MHN nie besonders toll fand, aber es ist nicht canon, dass einfache Hologramme auch zur Wartung benutzt wurden? Es gäbe viele Möglichkeiten.
Aber Deine Argumentation ist natürlich schon valide: Man hat nichts davon gesehen.

Zitat
Original von ulimann644
Könnte man durchaus als Alternative mit einfließen lassen - wichtig ist hier der grundsätzliche Zweck einer Station, der über den Grad einer \"Bewegungsfreiheit\" für Zivis bestimmen sollte... ( oder - mal abseits von UO - ob es überhaupt welche gibt... )

Mir geht es nicht um diese Art von Zivilisten/Militär-Denken.
Jede Person, die nicht rund um die Uhr arbeitet, wird irgendwann \"Zivilist\", nämlich, wenn ihre Schicht beendet ist oder sie einfach eine Pause braucht. Eine Struktur und Organisation, die die Bereiche Arbeit und Freizeit stärker durchmischt, wirkt sich sicherlich positiv bei der Leistungsfähigkeit und beim Engagement aus. Und an dieser Stelle lohnt sich noch einmal ein Blick auf die Horden der unbeschäftigten Arbeiter selbst, ihrer Ablösungs-Schichten und deren Anhang.
Und je nach Aufbau böte eine stärkere Durchflechtung der klassischen Abteilungen dem Gegner auch weniger eindeutige Angriffsziele (sei es nun was die militärischen oder \"weichen\" Ziele angeht).
Das gilt freilich nicht nur in Bezug auf Raumstationen.

Tolayon

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #98 am: 31.07.09, 23:22 »
Was mir speziell bei Deep Space Nine schon immer etwas komisch vorgekommen ist:

Die Station an sich ist deutlich größer als ein Raumschiff der Galaxy-Klasse; trotzdem kann Sisko sie in den ersten Staffeln schon im Rang eines Commanders leiten.
Erst als die Defiant fertig gestellt ist, wird Sisko zum Captain befördert um sie zu kommandieren...

Dabei würde ich rein von den Größenverhältnissen her eher das Umgekehrte erwarten:
Die Defiant ist so klein, dass eigentlich schon als regulärer Kommandant ein Lieutenant-Commander oder Commander reichen sollte.
Dagegen sollte man für so eine große Station wie DS-9 schon den Rang eines Captains haben um sie zu leiten...

Mr Ronsfield

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #99 am: 31.07.09, 23:34 »
An Bord von DS9 kann man aber nicht soviel Schaden anrichten wie an Bord einer Definat  :D  :D  ;)
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Maik

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« Antwort #100 am: 01.08.09, 06:35 »
Zitat
Original von Mr Ronsfield
An Bord von DS9 kann man aber nicht soviel Schaden anrichten wie an Bord einer Definat  :D  :D  ;)


Wie meinste das?

@Tolayon: Laut Memory Alpha hat die Station 2000 normal Besatzung, 7000 sind Maximal. Also es könnte schon eher eine Commandore sein :D
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

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Max

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #101 am: 01.08.09, 10:05 »
Zitat
Original von Maik
Zitat
Original von Mr Ronsfield
An Bord von DS9 kann man aber nicht soviel Schaden anrichten wie an Bord einer Definat  :D  :D  ;)


Wie meinste das?

Wohl so, wie er es geschrieben hat ;)
Wenn man davon ausgeht, dass mit steigender Verantwortung auch der Rang steigen sollten, dann sollte man schon auch annehmen, dass nur jemand mit der Aufgabe der Führung einer Kampfmaschine wie der Defiant betraut werden sollte, der auch die Weihen eines Captains hat, mit allem was dazu gehört ;)

@ Tolayon:
Aber sagt nicht  der Begriff des \"Commanders\" an sich schon aus, dass er kommandieren darf?
Für eine Station reicht das vielleicht aus...  :rolleyes:

ulimann644

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #102 am: 01.08.09, 10:27 »
Zitat
Original von Max
Die Führungscrew muss auch angepasst werden.
Das sollte so 232.080 Personen bedeuten. Vielleicht im Dreihunderttausender-Bereich wenn man noch einen Superpuffer wie oben formuliert haben will.
Mehr wären natürlich nötig, wenn nicht 150 Schiffe, sondern eine Flotte von 40.000 Schiffen zur Wartung vor der Tür steht. Aber ich halte halt einfach nicht viel von der Gigantomanie.


Ich auch nicht - vor allem nicht bei STAR TREK.
Mir waren seinerzeit schon die plötzlich tausende von Schiffen starke Sternenflotte zu groß - einige hundert Schiffe hätte mir hier besser gefallen...

Zitat
Original von Max
Was machen denn eigentlich die vielen, vielen, vielen, vielen Leute der Wartungscrew, wenn mal keine Trümmerschiffe da sind? Schon allein aus diesem Grund kann man vielleicht den Faktor des Familienanhangs der Wartungsleute noch einmal ordentlich hochschrauben :D


Das fragt man sich tatsächlich - eine Möglichkeit ist, sie im Bedarfsfall - das gilt auch für die Freischichten - zur Verteidigung der Station einzusetzen, falls Infiltrationstruppen auf UO landen sollten.

In Zeiten, wo weniger passiert ist das natürlich ein Problem.
Das ist auch ein Grund, warum z.B. in \"Lockruf der Sterne\" ein 20 km durchmessender Weltraumbahnhof soweit automatisiert ist, dass eine \"Minimalbesatzung\" von 5.000 Leuten bereits für die unbedingt notwendigen Funktionen ausreicht ( Schiffsbesatzungen der Wachflotte nicht gerechnet )
Standard sind dabei aber eher sowas um die 50.000 Leute...

Frag mal den Fleetadmiral was er dazu sagt - die Besatzungsanzahl war ja seine und nicht meine Idee...
Vielleicht hat er da ja andere Vorstellungen, die wir hier noch nicht einfließen lassen haben...

Zitat
Original von Max
Ja, das ist natürlich ein Problem - und wieder produktionsbedingt :(
Also, Naniten hat die Föderation in jedem Fall. Sie und die simplen aber erstaunlich beweglichen Wartungsroboterchen der Gegenwart dienten nun lediglich als Beispiel dafür, dass der Innenraumeinsatz von Hilfsmaschinen beim zu erwartenden Potential keine allzugewagte Prognose ist. Auch wenn es leichter zu sein scheint, destruktive Techniken zu entwickeln, wäre die Sternenflotte gut bedient, hier auch mal Hand anzulegen. Wir kommen zu einem Punkt, denn ich gar nicht gerne ansprechen wollte, weil ich das VOY-MHN nie besonders toll fand, aber es ist nicht canon, dass einfache Hologramme auch zur Wartung benutzt wurden? Es gäbe viele Möglichkeiten.
Aber Deine Argumentation ist natürlich schon valide: Man hat nichts davon gesehen.


Hier haben wir genau das Problem:
Macht man es nach dem Canon - oder entwickelt man das was man hat weiter und zieht sich möglicherweise den \"Zorn\" der Canon-Anhänger zu ?? ( Vorausgesetzt man kommt überhaupt erst einmal auf die entsprechenden Ideen... )

Ich persönlich bin ein Verfechter von Letzterem - IMO liegt doch genau in der - behutsamen - Weiterentwicklung dessen was in den Shows und Filmen da war, der Reiz einer FF.

Seltsamerweise haben dann einige Leute Probleme damit, wenn man - eigentlich nachvollziehbare - Entwicklungen einbringt, nur weil es nie gezeigt oder angedeutet wurde.

Das mit den Hologrammen hat was - ist andererseits ein zweischneidiges Schwert. Falls die Energie ausfallen sollte, oder die Grundprogrammierung geändert würde ( man stelle sich vor, die Hologramme wenden sich plötzlich gegen ihre Schöpfer und helfen dem Feind nach Einspielung eines Computervirus´... Die würden glatt die Besatzung überrennen - zu töten oder zu betäuben sind sie ja nicht... )
Auch ein Punkt wäre - man müsste wirklich ÜBERALL die entsprechenden Holoemitter installieren - um auch überall Reparaturen ausführen zu können...

Was die Naniten angeht: Da verstehe ich, wenn jemand denkt: Das ist mir zu gewagt - was dabei herauskommen KANN sah man bei den Borg...
Grundsätzlich finde diese Idee übrigens prima.

Da würde ich dann schon eher auf handliche - am besten schwebefähige - Spezialroboter zurückgreifen. Warum sollte man die nicht in den letzten Jahren entwickelt haben...??

Die wichtigste Frage ist bei sowas aber immer: Was will der Autor ??
Wenn ihm ein Idee nicht in das geplante Konzept passt kann sie noch so gut sein - da hilft ( leider ) alles nichts...

Zitat
Original von Max
Mir geht es nicht um diese Art von Zivilisten/Militär-Denken.
Jede Person, die nicht rund um die Uhr arbeitet, wird irgendwann \"Zivilist\", nämlich, wenn ihre Schicht beendet ist oder sie einfach eine Pause braucht.


Einspruch: Auch nach \"Dienstschluss\" bleibt - um mal bewusst beim militärischen Vergleich zu bleiben - ein Kombattant ein Kombattant. Er hört nicht auf einer zu sein, nur weil er gerade keinen Dienst hat ( und er kann ja bei einer Alarmierung jederzeit wieder zum Dienst herangezogen werden )
Er erlangt also KEINEN Zivilistenstatus, solange seine Dienstzeit dauert... ( Dazu müsste er aus dem Militärdienst/Flottendienst ausscheiden - sprich: Seine Karriere beenden )

Von daher gibt es also eine klare Abgrenzung von Kombattant/Zivilist...

Zitat
Original von Max
Eine Struktur und Organisation, die die Bereiche Arbeit und Freizeit stärker durchmischt, wirkt sich sicherlich positiv bei der Leistungsfähigkeit und beim Engagement aus. Und an dieser Stelle lohnt sich noch einmal ein Blick auf die Horden der unbeschäftigten Arbeiter selbst, ihrer Ablösungs-Schichten und deren Anhang.
Und je nach Aufbau böte eine stärkere Durchflechtung der klassischen Abteilungen dem Gegner auch weniger eindeutige Angriffsziele (sei es nun was die militärischen oder \"weichen\" Ziele angeht).
Das gilt freilich nicht nur in Bezug auf Raumstationen.


Dazu siehe bereits oben: Alternative Aufgabenbereiche wären durchaus folgerichtig - darum auch die Erwähnung, einige Posts zuvor, der Trainingsbereiche für Bodenkampf u. ä.

Grundsätzlich möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich Belars Gründe für die Besatzungsstärke zwar anerkennen kann und sich auch Argumente dafür finden lassen - ich selbst jedoch nicht so viele Leute einsetzen würde.

Das hindert mich jedoch nicht auch nach Gründen zu suchen, die eine solch hohe Besatzungsstärke plausibel machen können ( Dass diese Argumente dann auch Gegenargumente nach sich ziehen steht auf einem anderen Blatt... ;) )
Vor allem da diese Besatzungsgröße von Belar so gewünscht ist - was hier ein wichtiger Punkt ist IMO...

Alexander_Maclean

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« Antwort #103 am: 01.08.09, 10:40 »
Zitat
Original von ulimann644
Ich auch nicht - vor allem nicht bei STAR TREK.
Mir waren seinerzeit schon die plötzlich tausende von Schiffen starke Sternenflotte zu groß - einige hundert Schiffe hätte mir hier besser gefallen...


Der Umschwung war zu plötzlich. In TNG hatte man ja schon Probleme, weil man 39 Schiffe bei Wolf 359 verloren hat. (Sprach da nicht Shelby von 10% der Flotte?)

Wenn man aber bedenkt dass die Föderation über 150 Mitgliedswelten ( + Kolonien?) hat, dann sind paar 100 Schiffe wenig.

Ich meine, da sind ja zum Teil einigen Marineverbände unterschiedlichster Staaten größer (Rußland, USA, China)

Von daher sind die Tausende Schiffe, wie sie in Ds9 gezeigt wurden IMO realistischer.
 
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Ja, das ist natürlich ein Problem - und wieder produktionsbedingt :(
Also, Naniten hat die Föderation in jedem Fall. Sie und die simplen aber erstaunlich beweglichen Wartungsroboterchen der Gegenwart dienten nun lediglich als Beispiel dafür, dass der Innenraumeinsatz von Hilfsmaschinen beim zu erwartenden Potential keine allzugewagte Prognose ist. Auch wenn es leichter zu sein scheint, destruktive Techniken zu entwickeln, wäre die Sternenflotte gut bedient, hier auch mal Hand anzulegen. Wir kommen zu einem Punkt, denn ich gar nicht gerne ansprechen wollte, weil ich das VOY-MHN nie besonders toll fand, aber es ist nicht canon, dass einfache Hologramme auch zur Wartung benutzt wurden? Es gäbe viele Möglichkeiten.
Aber Deine Argumentation ist natürlich schon valide: Man hat nichts davon gesehen.


Hier haben wir genau das Problem:
Macht man es nach dem Canon - oder entwickelt man das was man hat weiter und zieht sich möglicherweise den \"Zorn\" der Canon-Anhänger zu ?? ( Vorausgesetzt man kommt überhaupt erst einmal auf die entsprechenden Ideen... )

Ich persönlich bin ein Verfechter von Letzterem - IMO liegt doch genau in der - behutsamen - Weiterentwicklung dessen was in den Shows und Filmen da war, der Reiz einer FF.

Seltsamerweise haben dann einige Leute Probleme damit, wenn man - eigentlich nachvollziehbare - Entwicklungen einbringt, nur weil es nie gezeigt oder angedeutet wurde.


Da hast du Recht. das Problem ist aber zum teil auch durch die vielen fanboy- Starwarsauswüchse entstanden.

Zitat
Original von ulimann644
Das mit den Hologrammen hat was - ist andererseits ein zweischneidiges Schwert. Falls die Energie ausfallen sollte, oder die Grundprogrammierung geändert würde ( man stelle sich vor, die Hologramme wenden sich plötzlich gegen ihre Schöpfer und helfen dem Feind nach Einspielung eines Computervirus´... Die würden glatt die Besatzung überrennen - zu töten oder zu betäuben sind sie ja nicht... )
Auch ein Punkt wäre - man müsste wirklich ÜBERALL die entsprechenden Holoemitter installieren - um auch überall Reparaturen ausführen zu können...


Willkommen bei Waterloo. :D :D

Zitat
Original von ulimann644
Was die Naniten angeht: Da verstehe ich, wenn jemand denkt: Das ist mir zu gewagt - was dabei herauskommen KANN sah man bei den Borg...
Grundsätzlich finde diese Idee übrigens prima.

Da würde ich dann schon eher auf handliche - am besten schwebefähige - Spezialroboter zurückgreifen. Warum sollte man die nicht in den letzten Jahren entwickelt haben...??

Solche Roboter gab es doch. Wurden in der Folge \"Datas Hypothese\" gezeigt. Exocomp hießen die, glaube ich.

Zitat
Original von ulimann644
Die wichtigste Frage ist bei sowas aber immer: Was will der Autor ??
Wenn ihm ein Idee nicht in das geplante Konzept passt kann sie noch so gut sein - da hilft ( leider ) alles nichts...


100% agree
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« Antwort #104 am: 01.08.09, 11:04 »
Zitat
Original von Max
Wohl so, wie er es geschrieben hat ;)
Wenn man davon ausgeht, dass mit steigender Verantwortung auch der Rang steigen sollten, dann sollte man schon auch annehmen, dass nur jemand mit der Aufgabe der Führung einer Kampfmaschine wie der Defiant betraut werden sollte, der auch die Weihen eines Captains hat, mit allem was dazu gehört ;)


Ach so ja das stimmt, deswegen hätte ich mir auch gut eine 2 Sterne Admrial auf DS9 vorstellen können und es wäre schon gewesen wenn sie da eine Geschichte mal um eine Station plus Admiral gedreht hätte. Danke Belar kann ich mir sowas wenigsten jetzt lesen (Unity One).
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

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