Original von Max
Die Führungscrew muss auch angepasst werden.
Das sollte so 232.080 Personen bedeuten. Vielleicht im Dreihunderttausender-Bereich wenn man noch einen Superpuffer wie oben formuliert haben will.
Mehr wären natürlich nötig, wenn nicht 150 Schiffe, sondern eine Flotte von 40.000 Schiffen zur Wartung vor der Tür steht. Aber ich halte halt einfach nicht viel von der Gigantomanie.
Ich auch nicht - vor allem nicht bei STAR TREK.
Mir waren seinerzeit schon die plötzlich tausende von Schiffen starke Sternenflotte zu groß - einige hundert Schiffe hätte mir hier besser gefallen...
Original von Max
Was machen denn eigentlich die vielen, vielen, vielen, vielen Leute der Wartungscrew, wenn mal keine Trümmerschiffe da sind? Schon allein aus diesem Grund kann man vielleicht den Faktor des Familienanhangs der Wartungsleute noch einmal ordentlich hochschrauben 
Das fragt man sich tatsächlich - eine Möglichkeit ist, sie im Bedarfsfall - das gilt auch für die Freischichten - zur Verteidigung der Station einzusetzen, falls Infiltrationstruppen auf UO landen sollten.
In Zeiten, wo weniger passiert ist das natürlich ein Problem.
Das ist auch ein Grund, warum z.B. in \"Lockruf der Sterne\" ein 20 km durchmessender Weltraumbahnhof soweit automatisiert ist, dass eine \"Minimalbesatzung\" von 5.000 Leuten bereits für die unbedingt notwendigen Funktionen ausreicht ( Schiffsbesatzungen der Wachflotte nicht gerechnet )
Standard sind dabei aber eher sowas um die 50.000 Leute...
Frag mal den Fleetadmiral was er dazu sagt - die Besatzungsanzahl war ja seine und nicht meine Idee...
Vielleicht hat er da ja andere Vorstellungen, die wir hier noch nicht einfließen lassen haben...
Original von Max
Ja, das ist natürlich ein Problem - und wieder produktionsbedingt 
Also, Naniten hat die Föderation in jedem Fall. Sie und die simplen aber erstaunlich beweglichen Wartungsroboterchen der Gegenwart dienten nun lediglich als Beispiel dafür, dass der Innenraumeinsatz von Hilfsmaschinen beim zu erwartenden Potential keine allzugewagte Prognose ist. Auch wenn es leichter zu sein scheint, destruktive Techniken zu entwickeln, wäre die Sternenflotte gut bedient, hier auch mal Hand anzulegen. Wir kommen zu einem Punkt, denn ich gar nicht gerne ansprechen wollte, weil ich das VOY-MHN nie besonders toll fand, aber es ist nicht canon, dass einfache Hologramme auch zur Wartung benutzt wurden? Es gäbe viele Möglichkeiten.
Aber Deine Argumentation ist natürlich schon valide: Man hat nichts davon gesehen.
Hier haben wir genau das Problem:
Macht man es nach dem Canon - oder entwickelt man das was man hat weiter und zieht sich möglicherweise den \"Zorn\" der Canon-Anhänger zu ?? ( Vorausgesetzt man kommt überhaupt erst einmal auf die entsprechenden Ideen... )
Ich persönlich bin ein Verfechter von Letzterem - IMO liegt doch genau in der - behutsamen - Weiterentwicklung dessen was in den Shows und Filmen da war, der Reiz einer FF.
Seltsamerweise haben dann einige Leute Probleme damit, wenn man - eigentlich nachvollziehbare - Entwicklungen einbringt, nur weil es nie gezeigt oder angedeutet wurde.
Das mit den Hologrammen hat was - ist andererseits ein zweischneidiges Schwert. Falls die Energie ausfallen sollte, oder die Grundprogrammierung geändert würde ( man stelle sich vor, die Hologramme wenden sich plötzlich gegen ihre Schöpfer und helfen dem Feind nach Einspielung eines Computervirus´... Die würden glatt die Besatzung überrennen - zu töten oder zu betäuben sind sie ja nicht... )
Auch ein Punkt wäre - man müsste wirklich ÜBERALL die entsprechenden Holoemitter installieren - um auch überall Reparaturen ausführen zu können...
Was die Naniten angeht: Da verstehe ich, wenn jemand denkt: Das ist mir zu gewagt - was dabei herauskommen KANN sah man bei den Borg...
Grundsätzlich finde diese Idee übrigens prima.
Da würde ich dann schon eher auf handliche - am besten schwebefähige - Spezialroboter zurückgreifen. Warum sollte man die nicht in den letzten Jahren entwickelt haben...??
Die wichtigste Frage ist bei sowas aber immer: Was will der Autor ??
Wenn ihm ein Idee nicht in das geplante Konzept passt kann sie noch so gut sein - da hilft ( leider ) alles nichts...
Original von Max
Mir geht es nicht um diese Art von Zivilisten/Militär-Denken.
Jede Person, die nicht rund um die Uhr arbeitet, wird irgendwann \"Zivilist\", nämlich, wenn ihre Schicht beendet ist oder sie einfach eine Pause braucht.
Einspruch: Auch nach \"Dienstschluss\" bleibt - um mal bewusst beim militärischen Vergleich zu bleiben - ein Kombattant ein Kombattant. Er hört nicht auf einer zu sein, nur weil er gerade keinen Dienst hat ( und er kann ja bei einer Alarmierung jederzeit wieder zum Dienst herangezogen werden )
Er erlangt also KEINEN Zivilistenstatus, solange seine Dienstzeit dauert... ( Dazu müsste er aus dem Militärdienst/Flottendienst ausscheiden - sprich: Seine Karriere beenden )
Von daher gibt es also eine klare Abgrenzung von Kombattant/Zivilist...
Original von Max
Eine Struktur und Organisation, die die Bereiche Arbeit und Freizeit stärker durchmischt, wirkt sich sicherlich positiv bei der Leistungsfähigkeit und beim Engagement aus. Und an dieser Stelle lohnt sich noch einmal ein Blick auf die Horden der unbeschäftigten Arbeiter selbst, ihrer Ablösungs-Schichten und deren Anhang.
Und je nach Aufbau böte eine stärkere Durchflechtung der klassischen Abteilungen dem Gegner auch weniger eindeutige Angriffsziele (sei es nun was die militärischen oder \"weichen\" Ziele angeht).
Das gilt freilich nicht nur in Bezug auf Raumstationen.
Dazu siehe bereits oben: Alternative Aufgabenbereiche wären durchaus folgerichtig - darum auch die Erwähnung, einige Posts zuvor, der Trainingsbereiche für Bodenkampf u. ä.
Grundsätzlich möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich Belars Gründe für die Besatzungsstärke zwar anerkennen kann und sich auch Argumente dafür finden lassen - ich selbst jedoch nicht so viele Leute einsetzen würde.
Das hindert mich jedoch nicht auch nach Gründen zu suchen, die eine solch hohe Besatzungsstärke plausibel machen können ( Dass diese Argumente dann auch Gegenargumente nach sich ziehen steht auf einem anderen Blatt...

)
Vor allem da diese Besatzungsgröße von Belar so gewünscht ist - was hier ein wichtiger Punkt ist IMO...