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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
Fleetadmiral J.J. Belar:
Das kann man sogar weiterspinnen. Was passiert eigentlich, wenn der Komet, jetzt da er abgelenkt ist, auf einen anderen bewohnten Planeten zurast, auf dem eine Prä Warp Zivilisation lebt? Wäre das vielleicht eine mögliche Geschichte für eine Fortsetzung? Zum beispiel in Kirks Zeiten?
Max:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das kann man sogar weiterspinnen. Was passiert eigentlich, wenn der Komet, jetzt da er abgelenkt ist, auf einen anderen bewohnten Planeten zurast, auf dem eine Prä Warp Zivilisation lebt?
--- Ende Zitat ---
Ja das ist doch das, worauf Mr Ronsfield anspielt.
Ich weiß nicht, ob man diesen Kometen so \"ausschlachten\" sollte, zumal das ja fast wie ein Remake durch die Zeit geistern würde ;) Auf der anderen Seite: Die Grundidee bietet viel Raum für spannende und fordernde Optionen.
Star:
Jaha, was macht der Komet jetzt? Gute Frage. Die Chance, dass er einen anderen Klasse M Planeten trifft ist wohl ziemlich gering. Aber soll man die Möglichkeit - so unwahrscheinlich sie auch sein mag - wirklich ignorieren? Darf man ihn einfach ziehen lassen? Oder wäre eine Zerstörung nicht schon wieder eine Einmischung in natürliche Prozesse? Und ist eine Nicht-Einmischung nicht auch eine Form von Einmischung? Jede wissenschaftliche Entdeckung ist ein aggressiver, penetrierender Akt. Immer. Wer gibt uns also das Recht wegzuschauen? Oder einzugreifen? Fragen über Fragen. :)
Mich würde mal interessieren, auf welcher Seite IHR gestanden hättet. Hättet ihr gesagt, es ist okay, wenn der Komet aufschlägt? Oder hättet ihr in jedem Falle eingreifen wollen? Das wird noch ein interessantes Thema. :)
Mit dem Gedanken, dass Kirk, oder Picard mit dem Asteroiden zu tun haben könnte, habt ihr mich übrigens am Haken :]
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Star
Das ist ein sehr interessantes Gesellschaftsbild, das du mir da eröffnet hast. Das könnte durchaus zum Thema zwischen Tailany und Belar werden. Doch frage ich mich, ist deren Tochter überhaupt möglich gewesen?
--- Ende Zitat ---
Auszug aus Starfleet Academy:
Tala nickte. „Genau wie unsere Reproduktion, ist auch die andorianische Namensvergebung kompliziert. Wir übernehmen für gewöhnlich den Namen unserer Mutter und fügen als Zusätzliche Silbe den Namen des Vaters ein - sofern einer vorhanden ist.“
Sortak und Sha’Nyn sahen einander an. „Sofern einer vorhanden ist?“
„Wie ich sagte, andorianische Reproduktion ist ... kompliziert.
:D
--- Zitat --- Cogenitor fand ich insofern gut, dass man mal wieder schön gesehen hat, dass man sich tunlichst nicht in die Belange anderer Völker einmischt, wenn man nicht den vollen Durchblick hat. Trips Dämpfer am Ende, war für mich einer der stärksten Charaktermomente in Star Trek überhaupt und auch einer der stärksten zwischen Archer und Trip.
--- Ende Zitat ---
Das kann ich absolut unterschreiben. Vor allem Archer hat mir hier sehr gut gefallen. Seine Standpauke an Trip war sehr ehrlich und verständlich, und ich rechne es ihm hoch an, dass er sich trotzdem noch hinter Trip stellt und den Fremden klarzumachen versucht, dass er nun nicht mehr einfach wegsehen kann, wo jemand um Asyl bittet. Eine starke Folge, die mir genau das bot, was ich vom Enterprise-Konzept erwartete.
--- Zitat ---Original von Max
So, jetzt habe ich es auch gelesen :)
Der Comi ist wirklich wieder gut geworden.
Also, die Bilder sind nicht immer auf einem einheitlichen Niveau, aber das fällt nicht wirklich tragisch ins Gewicht. Ein wenig schade finde ich hingegen eher, dass der ein oder andere Ausspruch meiner Meinung nicht völlig zur jeweiligen Person zu passen scheint.
--- Ende Zitat ---
Zunächst mal bedanke ich mich für dein Feedback. Freut mich, dass dir die Geschichte zugesagt hat. Was die Zeichnungen betrifft, habe ich etwas gebraucht, um mich in die Charaktere einzufinden, und dafür, dass ich durchgehetzt bin und sämtliche Zeichnungen in weniger als einem Monat fertig hatte, bin ich ganz zufrieden. Da ich die Seiten aber durcheinander gezeichnet habe, ist leider keine klare Lernkurve erkennbar. Das nächste Mal gehe ich wieder geordneter vor, eine Seite nach der anderen.
Die Dialoge sind wirklich der große Knackpunkt, da gebe ich auch jedem Recht, der sich beschwert. Mitunter ist mir der Platz ausgegangen, was einem planlosen Vorgehen zu verschulden ist. Hinterher ist man immer schlauer. Beim nächsten Mal wird\'s besser :)
Mr Ronsfield:
Wegballern das Ding!
Die Frage ist doch würde ich wollen das eine höher entwickelte Spezies einen Asteoriden aufhällt der auf die Erde zusteuert? Oder sollen sie ihn lieber einschlagen lassen nur um die natürliche entwicklung der Erde nicht zu unterbrechen!
Max:
--- Zitat ---Original von Star
Jaha, was macht der Komet jetzt? Gute Frage. Die Chance, dass er einen anderen Klasse M Planeten trifft ist wohl ziemlich gering. Aber soll man die Möglichkeit - so unwahrscheinlich sie auch sein mag - wirklich ignorieren? Darf man ihn einfach ziehen lassen? Oder wäre eine Zerstörung nicht schon wieder eine Einmischung in natürliche Prozesse? Und ist eine Nicht-Einmischung nicht auch eine Form von Einmischung? Jede wissenschaftliche Entdeckung ist ein aggressiver, penetrierender Akt. Immer. Wer gibt uns also das Recht wegzuschauen? Oder einzugreifen? Fragen über Fragen. :)
--- Ende Zitat ---
Also konsequenter Weise müsste Archer den Kometen noch nachträglich zerstören, denn er hatte sich ja dazu entschlossen einzugreifen. Erstmal bei dieser Sicht bleiben: Die Argumentation war doch in etwa, man müsse bei der Gegenwart bleiben, nicht eine hypothetische Zukunft schützen, sondern das Leben jetzt. \"Wegschauen\" finde ich als Ausdruck etwas problematisch, denn es geht schon mal damit los, dass die Dinge nicht immer so eindeutig liegen müssen wie hier. Der Komet war eine offensichtliche Bedrohnung. Aber was ist mit Fällen, bei denen ein Eingreifen in ein komplizierteres Gefüge nötig wäre, um \"gutes\" zu tun? Etwa ein planetarer Konflikt mit Gräueltaten, um mal ein plakatives Beispiel zu nennen. Es deutet sich an: Selbst wenn man immer eingreifen möchte, übersteigt womöglich die Komplexität oder auch technisch-praktische Seite die eigenen Fähigkeiten um überhaupt etwas sinnvolles zu bewirken.
Welche Instanzen man aber für ein Pro oder Contra ins Feld führt: Ebenfalls schwierig. Geleitet wir man entweder von den eigenen religiösen oder moralischen Werten.
Jede Form der wissenschafltichen Entdeckung als aggressiven Akt zu bezeichnen, fände ich etwas weitgegriffen.
--- Zitat ---Original von Star
Mich würde mal interessieren, auf welcher Seite IHR gestanden hättet. Hättet ihr gesagt, es ist okay, wenn der Komet aufschlägt? Oder hättet ihr in jedem Falle eingreifen wollen?
--- Ende Zitat ---
Schwierige Frage, die ich nicht einfach so beantworten kann.
--- Zitat ---Original von Star
Zunächst mal bedanke ich mich für dein Feedback. Freut mich, dass dir die Geschichte zugesagt hat. Was die Zeichnungen betrifft, habe ich etwas gebraucht, um mich in die Charaktere einzufinden, und dafür, dass ich durchgehetzt bin und sämtliche Zeichnungen in weniger als einem Monat fertig hatte, bin ich ganz zufrieden. Da ich die Seiten aber durcheinander gezeichnet habe, ist leider keine klare Lernkurve erkennbar. Das nächste Mal gehe ich wieder geordneter vor, eine Seite nach der anderen.
Die Dialoge sind wirklich der große Knackpunkt, da gebe ich auch jedem Recht, der sich beschwert. Mitunter ist mir der Platz ausgegangen, was einem planlosen Vorgehen zu verschulden ist. Hinterher ist man immer schlauer. Beim nächsten Mal wird\'s besser :)
--- Ende Zitat ---
Es ist aber trotzdem eine sehr gute Arbeit. Die Figuren waren stets erkennbar und für die nächsten Comics mache ich mir auch gar keine Sorgen :)
Eins habe ich noch vergessen: Ich finde das von Dir gewählte Thema wirklich super. Es manifestiert sich auch in Sache: in diesem FF-Werk wurde keine einzige Waffe abgefeuert. Unterhaltung ohne Schießereien! Meine Hochachtung!
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