Autor Thema: Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)  (Gelesen 23106 mal)

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Star

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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #60 am: 04.03.09, 19:13 »
Die Diskussion läuft ja ausgezeichnet! Mehr hätte ich mir mit dem Comic gar nicht erhoffen können :)

Ich wüsste auch nicht, wie ich an Archers Stelle handeln würde, und ich denke, es gibt auch überhaupt keine \"richtige\" Lösung des Problems, weil wir unweigerlich immer wieder an unserer - teilweise willkürlich - erstellen Moral ankommen, die für das große Ganze nicht unbedingt gut sein muss. Nüchtern betrachtet haben Archer, Phlox und Bartez nicht unrecht. Jede Einmischung ist ein zweischneidiges Schwert und kann in der Zukunft vollkommen unberechenbare, vielleicht sogar verheerende Konsequenzen nach sich ziehen. Wer weiß, ob aus den Kulleraugen-Tieren in ein paar Millionen Jahren nicht eine blutrünstige, mordende Spezies wird, die Tod und Verderb über den Quadranten bringt. Andererseits würde es einen in den Wahnsinn treiben, wenn man jeden Schritt, den man unternimmt, hinterfragt und Faktoren wie \'Könnte, Sollte, Täte\', zu stark in den Alltag mit einfließen lässt.

Am Ende bleibt nur die schmerzliche Erkenntnis, dass man das Universum nicht in Richtig und Falsch unterteilen kann, und auch mit der Macht eines Raumschiffes ziemlich planlos da steht, und den eigenen moralischen Standpunkt immer wieder prüfen muss.
Ansonsten gebe ich Belar Recht; hin und wieder kann man nur mit dem Bauch, beziehungsweise mit dem Herzen vorgehen und die Entscheidung treffen, mit der man eher leben kann, wenn etwas in die Hose geht.

Zitat
Original von Max
Jede Form der wissenschafltichen Entdeckung als aggressiven Akt zu bezeichnen, fände ich etwas weitgegriffen.


Was man beobachtet, verändert man. Das ist Fakt. Somit ist jede Form der Forschung eine Abänderung natürlicher Vorgänge, böse ausgerückt sogar eine Vergewaltigung der Natur. Im 24. Jahrhundert wird man vielleicht etwas vorsichtiger sein, heute ist man aber noch nicht so weit. Teilchenbeschleuniger durchziehen den Boden und hinterlassen radioaktive Nebenprodukte. Astronauten lassen auf dem Mond Abfall liegen. Im Orbit der Erde kreist mehr Raumschrott als alles andere. Wir stecken überall unsere Instrumente hinein. Es gibt immer Spuren, dass Wissenschaftler irgendwo waren und ihre Entdeckungen gemacht haben. Wir können uns noch so sehr bemühen alles wieder so herzurichten, wie es vor Forschungsbeginn war, es ist nie hundertprozent möglich und schon kleine Veränderungen können verheerende Entwicklungen in Gang setzen. So ist es eben. Die Frage, ob man sich Einmischen darf oder nicht, ist daher hoch intereressant, weil man es - bewusst oder unbewusst - ja doch immer tut.

Zitat
Eins habe ich noch vergessen: Ich finde das von Dir gewählte Thema wirklich super. Es manifestiert sich auch in Sache: in diesem FF-Werk wurde keine einzige Waffe abgefeuert. Unterhaltung ohne Schießereien! Meine Hochachtung!


Vielen Dank! :)

Zitat
Original von Tolayon
Die vier Geschlechter sind mir zu kompliziert, ich habe die klassische Vierer-Ehe immer so interpretiert dass es sich jeweils um eng miteinander verbundene Zweier-Paare handelt. Innerhalb dieser Ehe ist dann praktisch alles erlaubt: Jeder darf mit jedem (auch homosexuelle Praktiken sind stillschweigend erlaubt sofern die Gesamtehe nicht kinderlos bleibt).
Aber selbst wenn die jeweiligen Zweier-Beziehungen untereinander monogam bleiben hat die Vierer-Ehe immer noch den Vorteil, dass beim Sterben eines Elternteils oder gar eines ganzen Elternpaares das andere immer noch für die Kinder da ist. Das heißt das zweite Paar ist für die Kinder des ersten dann so etwas wie Onkel und Tante.


Beschreibst du hier nicht das denobulanische Gesellschaftskonstrukt?


Zitat
Original von Alexander_Maclean
Unterschreib. Ein paar Torpedos drauf und weg mit dem Ding.

Und ich würde mir auch wünschen dass indem fall, dass die Erde vor eien Kometen einschlag steht, dass dann jemand das Dimg wegputzt.


Das führt mich zu einer anderen Frage: wo zieht man die Grenze? Soll die Sternenflotte jetzt jeden Asteroiden in Reichweite zerstören, weil er irgendwann mal einen Planeten bedrohen könnte? Asteroiden sind außerdem nicht die einzige Gefahr, die es einzudämmen gilt, wenn man sich dazu entschließt, Schutzengel für andere zu spielen.


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nicht unbedingt. Die Menschen hätte es geben können. Nur wäre das sicher eine ganz andere Entwicklung gewesen. Statt uns selbst zu bekriegen, hätten wir zum Beispiel gegen die Saurier gekämpft, oder die friedlicheren domestiziert und als Reittiere verwendet. Der Mensch hätte es sicher schwerer gehabt aber auch nicht viel schwerer als bei Säbelzahntigern und Konsorten.


Jain. Der Aufschlag des Asteroiden allein hat nicht für das Aussterben der Saurier gesorgt, auch wenn das eine furchtbar weitverbreitete Theorie ist. Und die Säugetiere traten ihren Siegeszug auch nicht alleine an, weil plötzlich die Saurier weg waren. Tatsächlich lag es wohl einfach \"nur\" an weitreichenden ökologischen Umwälzungen vor 66 Millionen Jahren, dass wir heute hier sind. Es ist nicht einmal bewiesen, ob der Aufschlag des Asteroiden eine große Rolle dabei spielte. Gegen Ende der Kreidezeit gingen die Temperaturen weltweit merklich zurück, und die jahreszeitlichen Schwankungen machten sich deutlich bemerkbar. Die Saurier waren auf ein gleichbleibendes, mildes Klima angewiesen und offenbar konnten sie sich nicht schnell genug an die wechselnden Umweltbedingungen anpassen.

Den großen elektrothermen Lebewesen, wie beispielsweise den Antrophoden ging es gut, solange das Wetter überwiegend warm und sonnig war. Anhaltend kühle Witterung ist bei den Tieren mit einem dramatischen Rückgang der Körpertemperatur eingegangen, was zum qualvollen Massensterben führte. Die kleineren Arten sahen sich ähnlichen Problemen gegenüber, aber hier verfolgen viele Wissenschaftler die Theorie, dass sie sich in Form eines Federkleides schnell anpassten und später zu Vögeln evolvierten, wie man beispielsweise am Archaeopterix sehen kann. Denn lediglich die kleinen, endothermen und gut isolierten Lebewesen hatten beim kälteren Klima eine gute Überlebenschance - Vögel und Säugetiere.

Saurier und Menschen in ein und derselben Zeit kann daher kaum gutgehen. Selbst wenn es uns gelänge einen Saurier zu klonen, das Tier würde früher oder später eingehen. Es hat in unserer Welt nichts mehr verloren, sie wäre ihm fremd. Die Luft ist anders, die Sonneneinstrahlung ist anders, das Land ist anders, die Insekten sind anders, alles ist anders. Der Sauerstoffgehalt der Luft ist heute viel geringer. Ein Saurier würde so schwer atmen, wie ein Mensch in 3 Kilometern Höhe.

Zitat
Original von ulimann644
Zu den vier Geschlechtern - in der vierten Staffel, in der letzten Folge von ENTERPRISE wird die Tochter von Shran und seiner Aenar-Frau aus den Händen ihrer Entführer befreit, von daher kann man sehr stark vermuten, dass es tatsächlich nur zwei Geschlechter gibt - zumal auch nie mehr als zwei auftauchen. Auch die verschiedenen Gespräche der Andorianer in den verschiedenen Folgen dieser Serie lassen stark diesen Eindruck entstehen ( Talas erwähnt Reed gegenüber ihre Mutter - nicht ihre MÜTTER, als Reed sagt, dass er nicht einmal seiner Mutter die Waffenfrequenzen anvertrauen würde )


So unwahrscheinlich halte ich die These nicht, auch wenn man \"scheinbar\" nur Mann und Frau gesehen hat. Es hat ja niemand gesagt, dass die Unterschiede zu den anderen beiden Geschlichtern so enorm sind und wodurch genau sie sich definieren. In der ersten (?) Staffel gab es eine Andorianerin, gespielt von Suzie Plakson (oder so), die mir auch ziemlich maskulin und riesig vorkam. Eventuell reicht das ja schon als Unterscheidungsmerkmal.
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ulimann644

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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #61 am: 04.03.09, 19:26 »
Zitat
Original von Star
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Original von ulimann644
Zu den vier Geschlechtern - in der vierten Staffel, in der letzten Folge von ENTERPRISE wird die Tochter von Shran und seiner Aenar-Frau aus den Händen ihrer Entführer befreit, von daher kann man sehr stark vermuten, dass es tatsächlich nur zwei Geschlechter gibt - zumal auch nie mehr als zwei auftauchen. Auch die verschiedenen Gespräche der Andorianer in den verschiedenen Folgen dieser Serie lassen stark diesen Eindruck entstehen ( Talas erwähnt Reed gegenüber ihre Mutter - nicht ihre MÜTTER, als Reed sagt, dass er nicht einmal seiner Mutter die Waffenfrequenzen anvertrauen würde )


So unwahrscheinlich halte ich die These nicht, auch wenn man \"scheinbar\" nur Mann und Frau gesehen hat. Es hat ja niemand gesagt, dass die Unterschiede zu den anderen beiden Geschlichtern so enorm sind und wodurch genau sie sich definieren. In der ersten (?) Staffel gab es eine Andorianerin, gespielt von Suzie Plakson (oder so), die mir auch ziemlich maskulin und riesig vorkam. Eventuell reicht das ja schon als Unterscheidungsmerkmal.


Ich kenne auch ein Mädel das 2,04 Meter hat, ist aber garantiert ein Mädel, dass weiß ich mit Sicherheit... ;)

Für BREAKABLE und DAS TRANSWARPNETZ werde ich die Andorianer definitiv auf nur zwei Geschlechter festlegen, und die Namen z.T. Geburtsort bedingt beschreiben - alle die dies anders haben möchten mögen mir das verzeihen.
Wer´s dann in seinen eigenen Geschichten anders beschreiben möchte soll sich dadurch aber keinen Zwang antun...

Max

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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #62 am: 04.03.09, 19:37 »
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Original von Star
Was man beobachtet, verändert man. Das ist Fakt. Somit ist jede Form der Forschung eine Abänderung natürlicher Vorgänge, böse ausgerückt sogar eine Vergewaltigung der Natur. Im 24. Jahrhundert wird man vielleicht etwas vorsichtiger sein, heute ist man aber noch nicht so weit. Teilchenbeschleuniger durchziehen den Boden und hinterlassen radioaktive Nebenprodukte. Astronauten lassen auf dem Mond Abfall liegen. Im Orbit der Erde kreist mehr Raumschrott als alles andere. Wir stecken überall unsere Instrumente hinein. Es gibt immer Spuren, dass Wissenschaftler irgendwo waren und ihre Entdeckungen gemacht haben. Wir können uns noch so sehr bemühen alles wieder so herzurichten, wie es vor Forschungsbeginn war, es ist nie hundertprozent möglich und schon kleine Veränderungen können verheerende Entwicklungen in Gang setzen. So ist es eben. Die Frage, ob man sich Einmischen darf oder nicht, ist daher hoch intereressant, weil man es - bewusst oder unbewusst - ja doch immer tut.

Ja das gilt heute und ist mal mehr, mal weniger ein richtiges Problem. Wir sehen in ST nie den idealfall, aber Tarntechnologien, Sensorik aus dem Orbit und temoprale Observatorien müssten in der Theorie schon sehr minimalinversiv (ein Satelit, der später wieder abgezogen wird, bewirkt in der Zeit seiner Präsenz natürlich Unterschiede in der Gravitation u.ä., aber in vielen Bereichen und wohl auch in diesem Beispiel dürfte der Einfluss vernachläßigbar sein ). Und dieser theoretische Ansatz ist halt so verlockend, dass man das Risiko eingeht, um dann am Ende genau bei dem Dilemma zu landen, das wir schließlich in der ein oder anderen ST-Folge (/Film) sehen, dass nämlich was schief geht ;)

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Original von Star
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Eins habe ich noch vergessen: Ich finde das von Dir gewählte Thema wirklich super. Es manifestiert sich auch in Sache: in diesem FF-Werk wurde keine einzige Waffe abgefeuert. Unterhaltung ohne Schießereien! Meine Hochachtung!


Vielen Dank! :)

Das ist aber auch wirklich eine gute und wichtige Sache :) Natürlich hast Du Dir ein prägnantes Thema herausgegriffen, aber Dein Comic zeigt, dass solche Themen in der Lage sind, in der Länge und Qualität Diskussionen über die ein oder andere Kriegsstory locker auszustechen.

Zitat
Original von Star
Das führt mich zu einer anderen Frage: wo zieht man die Grenze? Soll die Sternenflotte jetzt jeden Asteroiden in Reichweite zerstören, weil er irgendwann mal einen Planeten bedrohen könnte? Asteroiden sind außerdem nicht die einzige Gefahr, die es einzudämmen gilt, wenn man sich dazu entschließt, Schutzengel für andere zu spielen.

Ja und auch hier zieht das Argument mit dem schwer kontrollierbaren und zu verstehenden System: Auch Komenten können Bausteine des Leben enthalten - oder, in der Sci-Fi, womöglich ein Ökosystem für eine Lebensform oder gar eine Lebensform selbst (;)) darstellen.
In diesem Sinne: Putzt man den Kometen weg, verhindert man vielleicht zukünftiges Leben (und zwar nicht nur das, das durch den zernichteten Konkurrenten nun dominieren kann).

Polarus

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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #63 am: 07.03.09, 11:07 »
Also da steht ja noch ne Kritik aus:

Also dein Comic lieber Star, war der absolute Hammer. Nachdem ich es jetzt zum zweiten Mal gelesen habe bin ich absolut fasziniert von deinen grafischen Fähigkeiten. Die Schauspieler hast du wunderbar getroffen und die ein oder andere Differenz zum Original ist bei Comics doch absolut normal. Comics sind immer etwas überzeichnet. Auch die Kolorierung war derart gut, dass alle Farben stimmig waren und es insgesamt ein beeindruckendes Bild ergab.

Die Geschichte selbst ist wunderbar an ENT angelegt und hatte einen absolut ST-typischen Inhalt und die aus den Serien bekannten Fragen bezüglich des menschlichen Handelns. Auch die Grundaussage, dass der Mensch zu oft meint, er müsse „Gott“ spielen, wobei sich zumeist zeigt, dass die Natur sich selbst am besten schützen kann, ist mehr als gut rübergekommen und trifft den wahren Kern unserer Gesellschaft.

Auch die Frage, die Du aufwirfst, ab wann wir in die Evolution eingreifen dürfen oder nicht ist so gut gewählt, dass sie den Comic nochmals aufwertet und wirklich als beherbergt, was ST ausmacht.

Ich finde deinen Comic inhaltlich, storytechnisch und grafisch absolut gelungen und fast schon profimäßig. Wieder mal hast Du bei mir damit den Eindruck erweckt, dass Du deinen Job vielleicht verfehlt hast ;)
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« Antwort #64 am: 07.03.09, 11:54 »
Im Übrigen glaube ich auch, dass dieser Comic so auch nur in der druch Star gewählten Zeit funktionert. Die ENT-Crew ist ja offensichtlich noch nicht sooo eingespielt: T\'Pol trägt noch ihr Outfit aus den ersten Staffeln.
Das Grundgefüge und die Grundproblematik ist natürlich \"zeitlos\", die Interaktionen zwischen den Crewmitgliedern ist so dynamischer, als wenn alle schon Jahre des Zusammenspiels im All in heiklen Situationen hinter sich hätten.

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« Antwort #65 am: 27.08.09, 03:30 »
So, der Comic ist nun auch wieder online und kann erneut runtergeladen werden (Eingangspost). Sollte jemand eine gute Idee für einen Nachfolger haben - sofort melden :)
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« Antwort #66 am: 27.08.09, 09:40 »
@ Star
Sehr schön. Wir sollten echt mal über ein UO Comic reden.  :D
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« Antwort #67 am: 27.08.09, 10:45 »
Zitat
Original von Star
Sollte jemand eine gute Idee für einen Nachfolger haben - sofort melden :)

In welcher Hinsicht?
Direkt anschließend an diese Folge, oder eine neue Story für die Enterprise-Crew?

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« Antwort #68 am: 27.08.09, 11:02 »
Eine neue Story für die Enterprise-Crew. Ich würde furchtbar gerne noch einen Comic (oder auch zwei) machen, aber jedesmal, wenn ich mir was ausdenke, erfolgt der Schneeballeffekt und die Geschichte wird größer, als gut wäre. Ich habe auch schon überlegt, ob ich nicht eine fünfte Staffel in Comic-Form machen soll - aber wie gesagt, Schneeball. Über etwas Hilfe von Außen würde ich mich daher ziemlich freuen. Geschichten, Ideen und Wünsche zu TNG, Voy oder TOS sind auch willkommen.
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« Antwort #69 am: 27.08.09, 11:11 »
Zitat
Original von Star
Eine neue Story für die Enterprise-Crew. Ich würde furchtbar gerne noch einen Comic (oder auch zwei) machen, aber jedesmal, wenn ich mir was ausdenke, erfolgt der Schneeballeffekt und die Geschichte wird größer, als gut wäre. Ich habe auch schon überlegt, ob ich nicht eine fünfte Staffel in Comic-Form machen soll - aber wie gesagt, Schneeball. Über etwas Hilfe von Außen würde ich mich daher ziemlich freuen. Geschichten, Ideen und Wünsche zu TNG, Voy oder TOS sind auch willkommen.

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Ich überlege mir eine Story. Kannst Du Eingrenzungen formaler Natur geben, damit der Grundplot auch Deiner Zeichenarbeit entgegenkommt?

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« Antwort #70 am: 27.08.09, 11:12 »
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« Antwort #71 am: 27.08.09, 11:18 »
... oder hier. ;)
http://www.tpick.pytalhost.com/forum/filebase_entry.php?entryid=102&sid=
Also die Geschichte würde ich liebend gerne als Comic sehen, das müsste auch genau deiner Kragenweite entsprechen und ist auch nicht sehr lange. Außerdem bietet sie viel Platz für Designstudien. Zum Beispiel an den Tzenkethischiffen und den Tzenkethi selbst.

Aber ich guck mal, dass ich mir auch was neues ausdenke.
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« Antwort #72 am: 27.08.09, 11:37 »
Zitat
Original von Max
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Ich überlege mir eine Story. Kannst Du Eingrenzungen formaler Natur geben, damit der Grundplot auch Deiner Zeichenarbeit entgegenkommt?


Eigentlich kann ich keine Eingrenzungen geben, außer, dass es keine Geschichte über Hände sein sollte :Ugly. Bei Enterprise würde ich allerdings eine Story bevorzugen, die während oder nach der vierten Staffel spielt und den Kurs von Staffel 4 fortfährt. T\'Pols alten Fummel mag ich auch nicht mehr zeichnen. Ansonsten ist alles deiner/eurer Phantasie überlassen. Denobula, Andoria, Kzinti, Terra Prime... ist alles machbar. Kann auch ein Zweiteiler werden - kein Problem, man muss nichts auf 22 Seiten quetschen. Ich brauche nur einen Stoß in die richtige Richtung.
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« Antwort #73 am: 27.08.09, 14:37 »
Ok, da Salahadin wohl nicht so das ansprechende zu sein scheint, ziehe ich mir mal schnell einen Enterprise Plot aus dem Rücken.

Personen
- Captain Jonathan Archer (Enterprise)
- Captain Erika Hernandez (Columbia)
- Vizeadmiral William Gardner (Daedalus)
- General Shran (Kumari)
- Romulanischer Commander (vielleicht der aus der Folge mit der Drohne)
- Lieutenant Commander T\'Pol
- Commander Wrast (der neue Chefingenieur - Tellarit)
- Lieutenant Commander Malcolm Reed (TAC und SEC)
- Lieutenant J.G. Travis Mayweather (CON)
- Lieutenant J.G. Hoshi Sato (COM)
- Lieutenant Nyra Thoran (neue Funktion der OPS - Andorianerin)
- Dr. Phlox
- Porthos

Grundplot
Wir schreiben das Jahr 2162.
Die Föderation ist noch jung und deren Mitglieder müssen noch immer die alten Animositäten, die sie gegeneinander haben, bewältigen. Die Sternenflotte befindet sich nun mit Hilfe der Andorianer, der Tellariten, der Vulkanier und der Tellariten im Aufbau (in einem größeren Maßstab als bisher). Die Orbitalstationen und die Werften werden gebaut und erweitert. Die gesamte Föderation ist in Aufbruchsstimmung und die ersten Deep Space Missionen werden auf den Weg gebracht, um neues Leben und neue Zivilisationen zu endecken. Inmitten dieser euphorischen Stimmung, verliert das Sternenflottenkommando den Kontakt zu Echo 8, einem Subraumverstärker, welcher vor Jahren von der Enterprise unter Captain Jonathan Archer in der nähe des romulanischen Raumes ausgesetzt wurde. Was man damals nicht wissen konnte, war dass Echo 8 im von den Romulanern beanspruchten Raum stationiert wurde und sie diese Aktion als einen kriegerischen Akt betrachten und befürchten, die Föderation würde sie abhören wollen.

Jonathan Archer wird von Admiral Gardener, zusammen mit Captain Hernandez von der Columbia ins Hauptquartier beordert und erhält den Befehl bei Echo 8 nach dem Rechten zu sehen. Zusammen mit der Columbia bricht die Enterprise in Richtung Echo 8 auf. Dort angekommen, finden sie nur noch Trümmer vor und vom Täter gibt es weit und breit keine Spur.

Plötzlich entdeckt T\'Pol (die jetzt Starfleetuniform trägt) auf ihrem Scanner, eine leichte Subraumvarianz. Kaum spricht sie es aus, enttarnen sich drei romulanische Birds of Prey. Die Romulaner wünschen Kontakt und Archer geht im Sinne der Diplomatie auf ein Gespräch mit deren Commander ein. Dieser meldet sich aber nur, um die Föderation davon in Kenntnis zu setzen, dass das Romulanische Imperium keine weiteren Frechheiten der Föderation dulden wird und deshalb den krieg erklärt. Er informiert Archer außerdem, dass sich eine Flotte romulanischer Schiffe gegenwärtig auf dem Weg nach Andoria befindet, um diesen Planeten anzugreifen.

Als das Gespräch geendet hat, eröffnen die BoPs das Feuer, können jedoch von der Columbia und der Enterprise zurückgeschlagen werden und treten den Rückzug an, um sich der Flotte, die Andoria bereits fast erreicht hat, anzuschliessen. Archer informiert die Sternenflotte, dass Anodoria angegriffen wird und lässt zusammen mit Hernandez Kurs nach Andoria setzen, um die Imperiale Garde zu unterstützen.

Auf Andoria angekommen, befinden sich die Andorianer bereits in einem Kampf auf Leben und Tod mit den Romulanern (sowohl am Boden, als auch im All). Die Columbia und Archers Enterprise stürzen sich ebenfalls ins Gefecht. Der Kampf verläuft schlecht für die Sternenflotte und die Garde, als plötzlich eine gemischte Flotte aus Sternenflotte unter der Führung der neuen U.S.S. Daedalus (erstes Schiff der Daedalus Klasse) unter Admiral Gardner, vulkanischen Schiffen und Tellaritischen Schiffen aus dem Warp fällt und sich ebenfalls einmischt. Im Verlauf des Kampfes müssen sich die Romulaner zurückziehen und holen sich eine blutige Nase. Doch hat der Krieg erst begonnen.

Anmerkung
Selbstverständlich kann man daran noch feilen und dem Ding, wenn es von dir ausgewählt werden sollte mehr Tiefe geben. Die Grundaussage der Geschichte sollte sein, dass die doch noch recht zerstrittenen Mitgliedsvölker der Föderation großes leisten können, wenn sie zusammenarbeiten. (Siehe, die Romulaner vertreiben). Könnte der Auftakt für einen Dreiteiler sein, der den romulanischen Krieg behandelt. Jedenfalls ist es das, worauf ich mich bei Enterprise immer gefreut habe und nie erleben durfte. Deshalb mein Vorschlag.

Uniformvorschlag
Die Uniformen könnten wir bei der Gelegenheit auch neu gestalten. Es bleiben die gewohnten Jumpsuites mit den Armbadges, dennoch wird die blaue Fläche nun die Abteilungsfarbe, die Schulterteilstreifen werden schwarz und auf die Brust kommt das Starfleetlogo und Frauen tragen weniger ;)

oder so (nur die jeweils erste Reihe)
http://www.scifi-meshes.com/forums/attachments/2d-gallery/25524d1170830644-star-trek-tos-uniforms-aprilduty.jpg
http://www.scifi-meshes.com/forums/attachments/2d-gallery/26317d1171728681-star-trek-tos-uniforms-aprildutyfemj.jpg

Gruß
J.J.
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« Antwort #74 am: 27.08.09, 14:46 »
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Original von Star
Eine neue Story für die Enterprise-Crew. Ich würde furchtbar gerne noch einen Comic (oder auch zwei) machen, aber jedesmal, wenn ich mir was ausdenke, erfolgt der Schneeballeffekt und die Geschichte wird größer, als gut wäre. Ich habe auch schon überlegt, ob ich nicht eine fünfte Staffel in Comic-Form machen soll - aber wie gesagt, Schneeball. Über etwas Hilfe von Außen würde ich mich daher ziemlich freuen. Geschichten, Ideen und Wünsche zu TNG, Voy oder TOS sind auch willkommen.


Geht auch eine Fortsetzung von \"In a mirror, darkly\" ??

Dazu würde ich mir dann einen Plot ausdenken, der die Ereignisse aus dem Prolog von BREAKABLE mit einfließen lässt ( Der Sturz des Imperators durch Sato inklusive des Sturms auf den Imperialen Palast - das gäbe auch einige herausfordernde Umgebungen... )

@Belar: Tolle Geschichte soweit man das absehen kann...!!

 

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