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Ziviler Verkehr auf der Erde

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SSJKamui:
Dass der Pendelverkehr abnimmt durch Informationstechnologie könnte ich mir auch vorstellen, aber ganz verschwinden wird er wahrscheinlich nicht, denn es müsste ja dann immernoch Leute geben, die die Technick reparieren, was man nicht umbedingt von zu Hause aus erledigen kann. (Je nachdem, um welche Technick es sich handelt.)

Max:
Ja aber für so einen Fall könnten eben auch neue Siedlungsformen greifen, deren Größe genau dafür sorgt, dass eine Versorgung, Raum für Arbeit und Freizeit mit sinnvollen Distanzen im Einklang sind. Auch wenn ich es nicht unbedingt ganz das trifft, was ich meine, käme mir hierfür doch der Vergleich mit einem ST-Raumschiff in dem Sinn, das ja irgendwie auch wie eine kleine Stadt funktionert, ohne dass die Infrastruktur die Funktion, die Freiheit oder das Zeitmanagement eingeschränkt wären.
Sprich: Ich kann mir gut vorstellen, dass man hier differenzieren muss. In Star Trek gibt es natürlich noch die riesige Großstäde, die Peripherie und die Provinz dürfte aber inzwischen eine Aufwertung im doppelten Sinne (in der strukturellen Förderung aber auch allgemein in der Bedeutung) erfahren haben. Statt Moloch-Städten glaube ich eher an - auch wenn es paradox kling - kleine Zentren von Kultur und Technik, die dann auch in die Umwelt ganz anders integriert sind.
Man müsste also unterscheiden, indem man mehrere Typen von Städten definiert.

SSJKamui:

--- Zitat ---Original von Max
Ja aber für so einen Fall könnten eben auch neue Siedlungsformen greifen, deren Größe genau dafür sorgt, dass eine Versorgung, Raum für Arbeit und Freizeit mit sinnvollen Distanzen im Einklang sind. Auch wenn ich es nicht unbedingt ganz das trifft, was ich meine, käme mir hierfür doch der Vergleich mit einem ST-Raumschiff in dem Sinn, das ja irgendwie auch wie eine kleine Stadt funktionert, ohne dass die Infrastruktur die Funktion, die Freiheit oder das Zeitmanagement eingeschränkt wären.
Sprich: Ich kann mir gut vorstellen, dass man hier differenzieren muss. In Star Trek gibt es natürlich noch die riesige Großstäde, die Peripherie und die Provinz dürfte aber inzwischen eine Aufwertung im doppelten Sinne (in der strukturellen Förderung aber auch allgemein in der Bedeutung) erfahren haben. Statt Moloch-Städten glaube ich eher an - auch wenn es paradox kling - kleine Zentren von Kultur und Technik, die dann auch in die Umwelt ganz anders integriert sind.
Man müsste also unterscheiden, indem man mehrere Typen von Städten definiert.
--- Ende Zitat ---


Solche kleineren Dörfer würden natürlich irgendwie zu einer Utopie passen. (Die meisten Utopien, die ich kenne sind ja auch so aufgebaut. Zum Beispiel Walden 2.)

Bei der Form von Städten kommen ja wie immer mehrere Faktoren hinzu, unter Anderem Jobangebot, (Solche kleinen Technologiezentren würden zum Beispiel wahrscheinlich eher in der Nähe von Forschungszentren entstehen), Lage usw.

Ein weiterer Faktor ist natürlich auch Migration. (Städte mit wichtigen Einrichtungen der Föderation, wie zum Beispiel San Francisco würden wahrscheinlich ein stärkeres Bevölkerungswachstum haben als ein kleines Dorf in Südfrankreich.)

Außerdem spielt natürlich die informationstechnische Vernetzung eine Rolle und mögliche Datenverluste auf Grund von zu großen Distanzen.

Deshalb glaube ich auch, dass es im 24. Jahrhundert noch Megacities geben wird.

Alexander_Maclean:
Was die megacities angeht könnte ich mir vorstellen, dass man da sehr teif in den Untergrund geht. Vielleicht 10 - 20 eben. Dank Holografie wäre da selbst ein Tag und nach Rhythmus wie an Bord eiens raumschiffes möglich.

SSJKamui:

--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Was die megacities angeht könnte ich mir vorstellen, dass man da sehr teif in den Untergrund geht. Vielleicht 10 - 20 eben. Dank Holografie wäre da selbst ein Tag und nach Rhythmus wie an Bord eiens raumschiffes möglich.
--- Ende Zitat ---



Je nach Untergrund könnte so ein \"Geosektor\" möglich sein. Wahrscheinlich könnte man in der Föderation auch Siedlungen auf dem Meeresgrund bauen. Das würde vielleicht auch teilweise das Problem mit dem Platz lösen.

Natürlich würden solche Siedlungen auf der anderen Seite auch wieder neue Verkehrsprobleme hervorbringen. (Zum Beispiel wegen Druckunterschieden.)

Möglicherweise könnten manche Städte auch Kombinationen aus verschiedenen Bauweisen. (Zum Beispiel könnten Küstenstädte auch Unterwasserbereiche haben, je nach dortiger Wassertiefe.)

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