Autor Thema: Neue Star Trek Serie?  (Gelesen 88820 mal)

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Star

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #165 am: 16.06.13, 19:35 »
Ich meinte eher als Hauptcharakter :)
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #166 am: 17.06.13, 10:56 »
Und doch freuen sich diese Serien ziemlicher Beliebtheit. Also woran liegt das? Ich bin absoluter Krimi-Laie - ist einfach nicht mein Genre -, aber ich würde mal vermuten, dass man eher wegen der Ermittler einschaltet und nicht wegen der Kriminalfälle.
Ich bin geneigt, Dir zuzustimmen (auch wenn die Kriminalfälle schon irgendwie eine für die Zuschauer wichtige Zutat sein wird. Aber wie gesagt: Ich glaube, Du hast Recht).
Ich weiß allerdings nicht, ob das sozusagen alles ist, worauf man sich verlassen sollte... Interessante Figuren sind wichtig, aber ich habe da halt auch enen spezielleren Blick auf die Dinge und kann auf das intesive Beleuchten der Figuren verzichten, wenn mich die Story mitreißt.

Ich bin absoluter Krimi-Laie - ist einfach nicht mein Genre -, aber ich würde mal vermuten, dass man eher wegen der Ermittler einschaltet und nicht wegen der Kriminalfälle.

Und hier ist Star Trek bequem geworden.
Joah, wie man es nimmt. Ich hatte eben so ein wenig den Eindruck, die Serie sei durchaus auf das Publikum in der Hinsicht zugeschnitten wurden, dass man auf für die Zuschauer möglichst angenehme Figuren zurückgriff, eben auf Personen, mit denen nicht zuletzt eben die amerikanischen Zuseher etwas anfangen können. Exoten wie Phlox eckten ja auch nicht an, sondern dienten eher der Erheiterung.

Und hier ist Star Trek bequem geworden. TOS hatte eine richtungsweisende Zusammenstellung von Charakteren. TNG auch. DS9 ebenso. Voyager ebenfalls, auch wenn man nichts draus gemacht hat. ENT hingegen war schon sehr unkreativ. Und jetzt sind wir wieder beim Anfang, bei fünfzig Jahre alten Charakteren.

Wenn Krimis schon trotz arg beschränkter Geschichtenvielfalt überleben können - guten Charakteren sei dank -, dann braucht man sich bei Star Trek eigentlich gar nicht erst die Frage zu stellen, welche Art Geschichte man noch erzählen kann. Man kann mit dem richtigen Mix aus Leuten in schlicht jede Richtung gehen. Dann stellt man halt den Cast ein bisschen anders zusammen, wie beispielsweise bei der Romanreihe "Vanguard". Da hatten wir einen Commodore, einen Arzt, einen Reporter, einen JAG-Officer, einen Diplomaten, einen Zivilisten, einen A&A-Officer. Das waren die Hauptcharaktere. Damit kann man dann schon mal was politisches, was medizinisches, was journalistisches, was rechtliches und was wissenschaftliches machen. Alle Bereiche innerhalb einer Serie abgedeckt. Und von den Nebencharakteren will ich gar nicht erst anfangen. Also Möglichkeiten für Geschichten gibt es meiner Meinung nach noch mehr als genug - den richtigen Mix aus Helden vorausgesetzt.

Am besten wären natürlich noch ein paar umstrittene Sachen, damit Star Trek wieder aktuell wird (auch wenn das nicht passieren wird, denn Sci-Fi Serien sind teuer, da wird man auf Nummer Sicher gehen).
Ich sähe es lieber, wenn die Figuren mal etwas umstrittener wären, als dass sie möglichst viele Bereiche abdecken, denn es dürfte vielleicht weniger eine Bandbreite als vielmehr eine Eigenheit sein, die für die Zuseher ansprechend ist: Caine bei CSI gilt glaube ich in Fan-Kreisen als cool, Monks psychische Einschränken sorgen für skurrile Situationen und so weiter.
Bei ST könnte der Science Ficition-Hintergrund dafür sorgen, dass eine Hauptfigur auf den Betrachter verstörend (andersartig) wirkt. Sympathielenkung durch Entziehung all der Methoden zu Sympathielenkung also.

Am besten wären natürlich noch ein paar umstrittene Sachen, damit Star Trek wieder aktuell wird (auch wenn das nicht passieren wird, denn Sci-Fi Serien sind teuer, da wird man auf Nummer Sicher gehen). In den neunzigern wäre ein schwuler Charakter vielleicht wichtig gewesen. Heute könnte Star Trek damit keine Preise mehr gewinnen. Also warum nicht einen Syrier auf den Chefsessel bringen?
Ja, die Frage wäre bloß wirklilch, wer da die geeignete Wahl wäre. Die Syrer sind ja eher Opfer als Täter und das gilt für so ziemlich jeden Staat, dessen politische oder militärische Spitze Unheil über die eigene Bevölkerung oder andere Länder bringt. Natürlich kann man eine Figur nach einem schlechten Image wählen, und für eine amerikanische Serie wäre es wahrscheinlich nicht verkehrt, einen Muslim als Captain zu zeigen. An sich würde ich aber wirklich etwas noch gewagteres toll finden, leider wirst Du aber mit Deiner Einschätzung recht haben, dass Risiken aufgrund des zu verteidigenden Budgets nicht eingegangen werden :(

In Star Trek 11 gabs wenigsten schonmal einen pakistanischen Captain.....
Der hatte irgendwie auch deutlich mehr Ausstrahlung als Kirk (oder Pike) ;) :( Schade, dass wir ihn nicht länger zu Gesicht bekamen.

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #167 am: 24.06.13, 21:04 »
Ich bin geneigt, Dir zuzustimmen (auch wenn die Kriminalfälle schon irgendwie eine für die Zuschauer wichtige Zutat sein wird. Aber wie gesagt: Ich glaube, Du hast Recht).
Ich weiß allerdings nicht, ob das sozusagen alles ist, worauf man sich verlassen sollte...

Nein, natürlich sollte man sich nicht nur auf die Figuren verlassen. Allerdings muss man ja auch keine "Entweder Oder"-Sache draus machen. Im Idealfall hat man ein gutes Ensemble und eine gute Story. Ich denke nur, dass mit Facettrenreichen Charakteren das Schreiben guter Geschichten etwas leichter fällt. :)

Zitat
Joah, wie man es nimmt. Ich hatte eben so ein wenig den Eindruck, die Serie sei durchaus auf das Publikum in der Hinsicht zugeschnitten wurden, dass man auf für die Zuschauer möglichst angenehme Figuren zurückgriff, eben auf Personen, mit denen nicht zuletzt eben die amerikanischen Zuseher etwas anfangen können. Exoten wie Phlox eckten ja auch nicht an, sondern dienten eher der Erheiterung.

Genau das hat die Serie aber vielleicht schon wieder zu gewöhnlich gemacht. Die Charaktere wirkten schon recht schablonenhaft, also auf den Massenmarkt zugeschnitten und konnten dadurch vielleicht nicht herausstechen. Mir haben die Figuren im Endeffekt gefallen, aber es war auch keiner dabei, mit dem man einen Nicht-Trekkie hätte überzeugen können, mal einzuschalten.

Zitat
Ich sähe es lieber, wenn die Figuren mal etwas umstrittener wären, als dass sie möglichst viele Bereiche abdecken, denn es dürfte vielleicht weniger eine Bandbreite als vielmehr eine Eigenheit sein, die für die Zuseher ansprechend ist: Caine bei CSI gilt glaube ich in Fan-Kreisen als cool, Monks psychische Einschränken sorgen für skurrile Situationen und so weiter.

Joa, da hast du recht. Ich wollte auch nur zeigen, dass man auch fernab der üblichen Rollen etwas experimentieren könnte.

Zitat
An sich würde ich aber wirklich etwas noch gewagteres toll finden, leider wirst Du aber mit Deiner Einschätzung recht haben, dass Risiken aufgrund des zu verteidigenden Budgets nicht eingegangen werden :(

Was meinst du denn mit "noch gewagter"?

Zitat
In Bezug auf eine neue Darstellung der Gesellschaft würde ich wirklich mal ein wenig auf Konzepte hoffen, die mit gewohntem brechen.
Ich bin hier auch wieder bei meinem andernorts schon genannten Beispiel, wonach die Menschheit bzw. die Föderation auf eine Invasion zum Beispiel auch reagieren könnte, indem man sich zurückzieht oder aufgibt.

Das ist etwas, das man im 24. und wohl auch im frühen 25. Jahrhundert nur schwer besonders glaubwürdig erzählen könnte. Zwar könnte man auf die Kriegsmüdigkeit setzen, aber wenn man DS9 angeschaut hat, musste man den Eindruck gewinnen, dass weite Kreise der Gesellschaft dann doch auf eine Aggression mit blutiger Kampfmoral und Pathos reagieren.

Och, ich weiß nicht, ob das so unglaubwürdig wäre. Eine Invasion muss sich ja nicht unbedingt ankündigen. Die Föderation könnte auch von einer anderne, noch größeren Macht "geschluckt" werden, oder in einer anderen Gesellschaft aufgehen. Beispielsweise wenn die erste Föderation zurückkäme, oder so etwas. Hast du eigentlich schon eine konkrete Idee zu diesem Kapitulationskonzept? Ich finde das klingt sehr spannend, da kann man viel draus machen. :)
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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #168 am: 25.06.13, 11:33 »
Nein, natürlich sollte man sich nicht nur auf die Figuren verlassen. Allerdings muss man ja auch keine "Entweder Oder"-Sache draus machen. Im Idealfall hat man ein gutes Ensemble und eine gute Story. Ich denke nur, dass mit Facettrenreichen Charakteren das Schreiben guter Geschichten etwas leichter fällt. :)
Da hast Du Recht: Ein "entweder oder" sollte es nicht sein und eine Serie und ihre Geschichten können von gut konzipierten Charakteren nur profitieren.
Es gibt Stories, deren Aufhänger die Figuren sind - daran ist nicht verkehrt, nur aus meiner persönlichen Sicht sind das nicht die Geschichten, die mich im Rückblick besonders interessiert haben. Ich weiß, dass ich hier eine Ausnahme darstelle (und ich will damit auch nicht sagen, dass ich platte Figuren haben will, nur bin ich eben nicht so gut davon zu begeistern, wenn sich alles nur um eine Figur dreht, vielleicht, weil dieses Konzept meiner Wahrnehmung nach zuletzt in ST zu keinen guten Ergebnissen führte).
Bei mir ist es oft so, dass ein Thema auftaucht und nicht ein Charakter; erst nachdem sich das Thema klar abzeichnet, bietet sich dann eine Figur an, die die Behandlung dieses Themas durch ihre Natur auf die ein oder andere Weise unterstützt. Natürlich bin ich dann dadurch eher geneigt, anzunehmen, dass so eine Herangehensweise in einer Serie wahrscheinlicher zu Folgen führen würde, die mich unterhalten würde... Aber wie gesagt, ich bin da sicherlich eher ein Ausnahme.

Genau das hat die Serie aber vielleicht schon wieder zu gewöhnlich gemacht. Die Charaktere wirkten schon recht schablonenhaft, also auf den Massenmarkt zugeschnitten und konnten dadurch vielleicht nicht herausstechen. Mir haben die Figuren im Endeffekt gefallen, aber es war auch keiner dabei, mit dem man einen Nicht-Trekkie hätte überzeugen können, mal einzuschalten.
Das ist glaube ich immer eine schwierige Sache: Auf der einen Seite will man die Figuren auf mainstream bürsten, um es allen recht zu machen, auf der anderen Seite lässt sich der Erfolg so nicht sozusagne an Statistiken entlang planen, aber man weiß halt eben nie, welches Risiko (etwa einer ganz ungewöhnlichen Figur) sich am Ende wirklich lohnen würde.
Das Problem ist, dass ich nicht weiß, wie da die US-Sicht (also des dortigen Publikums) auf die Verhältnisse ist und, einen Schritt vorher, ob es (aus der Warte des Studios betrachtet) wirklich in erster Linie entscheidend ist, wie die Quoten in den USA sind. Ich hielte es sonst für nicht undenkbar, dass die US-Zuschauer mit der Crewaufteilung und dem angloamerikanischen Fokus durchaus zufrieden waren; dass sie also gerade so eine Crew brauchten, um an sich Nicht-Fans zum Anschauen zu bewegen.

Joa, da hast du recht. Ich wollte auch nur zeigen, dass man auch fernab der üblichen Rollen etwas experimentieren könnte.
Das sehe ich ja auch so wie Du :)

Zitat
An sich würde ich aber wirklich etwas noch gewagteres toll finden, leider wirst Du aber mit Deiner Einschätzung recht haben, dass Risiken aufgrund des zu verteidigenden Budgets nicht eingegangen werden :(

Was meinst du denn mit "noch gewagter"?
Na ja, das wären die angesprochenen "Experimente": Figuren etwa, die nach heutiger Wahrnehmung umstritten, jedenfalls nicht die typischen (netten oder schrulligen) Sympathieträger wären (wobei ich eben der Meinung wäre, dass ein Muslim als Captain nach ST-Philosophie der letzten Jahrzehnte eben nichts gewagtes sein dürfte); oder eben Stories, die das Potenzial haben, im Publikum zu Diskussionen zu führen, weil sie durch einen unverbrauchten Blick polarisieren. Deswegen mein Beispiel mit der "Niederlage bei einer Invasion": Gerade in den Zeiten nach 9/11 können nur die Idealisten sagen, man wolle keine Sci-Fi-Serie sehen, in der auf einen Angriff mit der notwendigen Gewalt reagiert wird. Eine gegenteilige Darstellung wäre eben radikal und eine Basis, eine Gesellschaft zu zeigen, die auf "Reize" von außen anders als die gegenwärtige reagiert, wobei das auch durchaus wertfrei sein kann, also weder die Anwendung von Gewalt heute dann doch rechtfertigt, noch die andere Lösung als ideal anpreist. Das Problem ist aber wie wir ja festgestellt haben, dass die Produktionskosten an sich so hoch sein dürften, dass man eben keine Risiken eingehen will.

Och, ich weiß nicht, ob das so unglaubwürdig wäre. Eine Invasion muss sich ja nicht unbedingt ankündigen. Die Föderation könnte auch von einer anderne, noch größeren Macht "geschluckt" werden, oder in einer anderen Gesellschaft aufgehen. Beispielsweise wenn die erste Föderation zurückkäme, oder so etwas.
Das stimmt. Das ist auch ein guter Einfall: Diese Form der Invasion käme als eine interessante Mischform aus Angst vor der Veränderung, durch die Übernahme durch das Fremde einerseits und etwaigen Verheißungen andererseits. Das könnte man sicherlich sehr sehr schön vielschichtig beschreiben: In Form der Gefühle der vielen Beteiligten, und in Form einer Darstellung der schleichenden Veränderungen, deren Ausmaße und Bedeutung gleich ja gar nicht klar wären. Ich glaube, das wäre auch ein Konzept, dass SSJKamui spannend fände.

Hast du eigentlich schon eine konkrete Idee zu diesem Kapitulationskonzept? Ich finde das klingt sehr spannend, da kann man viel draus machen. :)
Nein, etwas konkretes gibt es dazu (leider) noch nicht. Aber die Idee blitzt halt immer wieder auf und wenn sowas der Fall ist, bedeutet das doch eigentlich, dass sie mit Nachdruck aufs (digitale) Papier gebracht werden will, oder? ;) :D

SSJKamui

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #169 am: 25.06.13, 14:39 »

Och, ich weiß nicht, ob das so unglaubwürdig wäre. Eine Invasion muss sich ja nicht unbedingt ankündigen. Die Föderation könnte auch von einer anderne, noch größeren Macht "geschluckt" werden, oder in einer anderen Gesellschaft aufgehen. Beispielsweise wenn die erste Föderation zurückkäme, oder so etwas.
Das stimmt. Das ist auch ein guter Einfall: Diese Form der Invasion käme als eine interessante Mischform aus Angst vor der Veränderung, durch die Übernahme durch das Fremde einerseits und etwaigen Verheißungen andererseits. Das könnte man sicherlich sehr sehr schön vielschichtig beschreiben: In Form der Gefühle der vielen Beteiligten, und in Form einer Darstellung der schleichenden Veränderungen, deren Ausmaße und Bedeutung gleich ja gar nicht klar wären. Ich glaube, das wäre auch ein Konzept, dass SSJKamui spannend fände.

Hört sich auf mich ein wenig nach Arthur C.Clarkes "Die Letzte Generation" an, was ich für eines der faszinierendsten Sci Fi Bücher überhaupt halte. (Was mich dort aber besonders begeisterte war die "lange Sicht auf die Menschheit" und dass die Menschheit am Ende sich wirklich veränderte und zu etwas Anderem wurde. (Und das man die biologische Veränderung auch früh bemerkt hatte.))

Die versteckte Invasion erinnert mich stark an UFO Verschwörungstheorien, die besagen, dass wir jetzt schon von irgendwelchen Aliens im Hintergrund gelenkt werden.


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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #170 am: 25.06.13, 21:03 »
Hört sich auf mich ein wenig nach Arthur C.Clarkes "Die Letzte Generation" an, was ich für eines der faszinierendsten Sci Fi Bücher überhaupt halte. (Was mich dort aber besonders begeisterte war die "lange Sicht auf die Menschheit" und dass die Menschheit am Ende sich wirklich veränderte und zu etwas Anderem wurde. (Und das man die biologische Veränderung auch früh bemerkt hatte.))
Es ist eine Weile her, dass ich "Die letzte Generation" gelesen haben. Die Idee war sehr genial (obwohl ich die Optik der Außerirdischen fast ein wenig zu plakativ fand; als ich das Buch nochmal zur Hand genommen habe, gefiel mit Clarkes Sprache - oder die Übersetzung - nicht mehr so wirklich). Aber die Story hatte neben ihrem, nun, vielleicht wirklich als episch zu bezeichnenden Ansatz eben auch ein sehr spannendes, kreatives Konzept zum Thema Gesellschaftsentwicklung, auch wenn das in dem Sinne radikal war, dass es, wenn ich mich richtig erinnere, den aus unserer Warte völligen Stillstand bedeutete.

Die versteckte Invasion erinnert mich stark an UFO Verschwörungstheorien, die besagen, dass wir jetzt schon von irgendwelchen Aliens im Hintergrund gelenkt werden.
...Wobei das schon wieder sehr ein sehr "hintergründiger" Verlauf einer Invasion wäre. Das hat dann was von "Akte X", wenn die Übernahme, oder, wenn man so will, das Aufgehen in eine andere Gesellschaftsform quasi überhaupt nicht gemerkt, überhaupt nicht öffentlich gemacht wird. Das hat natürlich auch seinen Reiz, nur hätte man dann nicht die breite Auseinandersetzung mit der Veränderung.

SSJKamui

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #171 am: 26.06.13, 10:16 »
Hört sich auf mich ein wenig nach Arthur C.Clarkes "Die Letzte Generation" an, was ich für eines der faszinierendsten Sci Fi Bücher überhaupt halte. (Was mich dort aber besonders begeisterte war die "lange Sicht auf die Menschheit" und dass die Menschheit am Ende sich wirklich veränderte und zu etwas Anderem wurde. (Und das man die biologische Veränderung auch früh bemerkt hatte.))
Es ist eine Weile her, dass ich "Die letzte Generation" gelesen haben. Die Idee war sehr genial (obwohl ich die Optik der Außerirdischen fast ein wenig zu plakativ fand; als ich das Buch nochmal zur Hand genommen habe, gefiel mit Clarkes Sprache - oder die Übersetzung - nicht mehr so wirklich). Aber die Story hatte neben ihrem, nun, vielleicht wirklich als episch zu bezeichnenden Ansatz eben auch ein sehr spannendes, kreatives Konzept zum Thema Gesellschaftsentwicklung, auch wenn das in dem Sinne radikal war, dass es, wenn ich mich richtig erinnere, den aus unserer Warte völligen Stillstand bedeutete.

Teilweise sind Sci Fi Stories der großen 3 wirklich auf einen "Epischen Zeitraum" ausgelegt. Asimovs Foundation war ja auch über mehrere Jahrtausende ausgelegt.

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Serie Nr. 6. Was würdet ihr machen?
« Antwort #172 am: 05.03.14, 19:47 »
Klingeling.
"Ja, Hallo?"
"Guten Tag. Sind sie XY?"
"Ja."
"Aus dem Internet?"
"Ja."
"Prima. Dann bin ich ja hier an der richtigen Adresse. Dürfte ich einen Moment ihrer Zeit in Anspruch nehmen?"
"Worum... geht es denn?"
"Erlauben sie mir, mich vorzustellen. Ich bin Mister Money von Paramount Pictures. Sie wissen das vielleicht nicht, aber wir sind mit ihrer Arbeit sehr vertraut."
"Meiner Arbeit?"
"Ja. Ihr Engagement. Im Internet. Diese Star Trek Sache."
"Oh. Bin... ich in Schwierigkeiten?"
"Aber nicht doch. Nein nein. Sehen sie, die Sache ist so. Sie haben ein gutes Gefühl für den Zeitgeist. Das ist gut. Das ist sehr sehr gut. Wir haben auch ein gutes Gespür dafür und wir glauben, dass die Zeit reif ist für eine neue Serie. Eine Star Trek Serie. Eine neue Star Trek Serie. Eine Star Trek Serie des neuen Jahrtausends. Und wir wollen, dass sie sie entwickeln."
"Ich?!"
"Aber ja doch. Wegen dieser Sache da. Im Internet. Sie sind wie geschaffen dafür. Doch doch, vertrauen sie uns. Sie haben das nötige Fachwissen. Sie kennen das Franchise. Die Materie. Und die Antimaterie - ha. Kleiner Kalauer. Habe ich mir selbst ausgedacht. Na jedenfalls... Sie haben konstant Dinge an den alten Serien kritisiert - und wir gehen hier mit ihrer Meinung konform - und zeitgleich neue, interessante Aspekte zu Tage gefördert. Wir glauben, sie wissen wie der Hase läuft. Sie sind ideal. Hier, passen sie auf. Wir haben ein stattliches Sümmchen zusammengetragen." Raschelraschel "Ein angemessenes Budged. Wir besorgen ihnen was sie brauchen - Produzenten, Drehbuchautoren... überlassen sie das uns. Sie besorgen uns dafür eine Idee. Ganz recht, eine Idee. Wir wollen dass sie sich hinsetzen, und für uns ein Konzept entwickeln. Was sagen sie?"


Ja, was würdet ihr sagen? Was denkt ihr, wie eine neue Star Trek-Serie aussehen sollte? Was wollt ihr sehen? Wann würde sie spielen? Wo würde sie spielen? In welchem Universum? Altes? Neues? Welche Charaktere? Kirk und Spock? Doch lieber was neues? Oder gar ein Mix? Was würde sie thematisieren? Einzelstories? Handlungsbögen? Eine Mischung aus beidem? Wie würde sie aussehen? Animiert? Real? Nun liegt es in einem Forum voller FF-Autoren natürlich nahe, dass jeder seine eigene FF ins Rennen schickt, aber... glaubt ihr wirklich, die wären geeignet ein Publikum zu finden? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Was sollte man anders machen? Welche Szenarien haltet ihr für wahrscheinlich? Oder... hat sich die Sache totgerannt und am besten lässt man die Finger von Star Trek? Bin neugierig :)




Edit: Whaaa, so einen Thread gibt es schon. Sorry, ich hab den bei der ersten Suche übersehen -.- Vergesst den hier. Kann geschlossen werden. Ich bin doof. -.-

Edit by Mr Ronsfield: Themen zusammengefügt!
« Letzte Änderung: 09.03.14, 21:54 by Mr Ronsfield »
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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #173 am: 05.03.14, 23:51 »
Bezugnehmend auf Stars humorvollen Post.

Ich persönlich würde mich immer noch für eine Starfleet Academy Serie interessieren.
Das Star Trek Universum aus der Sicht von Anfängern, die fehler machen dürfen, die aber nicht so herablassend behandelt werden, wie in x-Serien, mit denen man tagtäglich im TV zugek**** wird.

Etwas frischer, weil es das Universum mal aus anderer Sicht zeigen würde.
Mehr von den Föderationswelten.
Den Weltraum wieder als Abenteuerspielplatz nutzen, Interaktion mit bekannten und neuen Völkern.

Mir wäre es wichtig - besonders in der heutigen Zeit - dass vor Allem die Werte des Humanismus wieder in den Fokus rücken.
Schluss mit Bedrohung hier, Krieg da.
Das braucht es alles nicht, dafür gibt's geug B- und C-Ware bis zum Abwinken.

Fehler machen okay, aber kein Bevormunden von Altklugen Fast-Rentnern, die ständig auf dem sprichwörtlichen Weißen Ross dahergeritten kommen und den Tag retten. > SChnee von Gestern.

Wenn Star Trek und das Franchise die nächsten Generationen überdauern soll (und zwar nicht nur durch WIederholungen) muss man auch die jungen Generationen ansprechen.
Also nicht nur Hauptfiguren Alter 35+X

Und was Bezüge zur Realität angeht, denen man den Spiegel vorhalten kann... gibt es in Hülle und Fülle.
Angefangen bei Rassismus, Überwachungswahn, Krisen, Leistungsdruck, etc.

DIE Serie, würde ich einschalten.

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #174 am: 06.03.14, 11:41 »
Ja, was würdet ihr sagen? Was denkt ihr, wie eine neue Star Trek-Serie aussehen sollte? Was wollt ihr sehen? Wann würde sie spielen? Wo würde sie spielen? In welchem Universum? Altes? Neues? Welche Charaktere? Kirk und Spock? Doch lieber was neues? Oder gar ein Mix? Was würde sie thematisieren? Einzelstories? Handlungsbögen? Eine Mischung aus beidem? Wie würde sie aussehen? Animiert? Real? Nun liegt es in einem Forum voller FF-Autoren natürlich nahe, dass jeder seine eigene FF ins Rennen schickt, aber... glaubt ihr wirklich, die wären geeignet ein Publikum zu finden? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Was sollte man anders machen? Welche Szenarien haltet ihr für wahrscheinlich? Oder... hat sich die Sache totgerannt und am besten lässt man die Finger von Star Trek? Bin neugierig :)
Eine neue Serie sollte gedanklich mMn schon das Alte abschütteln. Als Basis würde ich das Konzept eines Raumschiffs im All lassen. Ich bin immer noch der Meinung, dass man auf all die alten Spezies so weit wie möglich verzichten sollte, auch wenn ich das nicht mehr so absolut wie früher sehe. (Gut, für viele gehört dieser Lexikon-Ansatz wohl aber auch ST dazu).
Ich würde glaube ich immer noch in eine entfernte Zukunft gehen, Minimum 25., besser aber noch 26. oder 27. Jahrhundert. Da würde sich dann wahrscheinlich gar nicht mehr die Frage stellen, ob das ein "altes" oder "neues" ST-Universum ist.
(Die Satyr-Reihe würde ich nicht unbedingt als Serie vorschlagen, dazu ist das Format zu nahe an den Aufmachungen der Serien. Aber inhaltliche Ideen wie die aus "Neochrom"oder "Weinrot" könnten in so einer Serie schon auftauchen).
Was ich schön fände, wäre, wenn man der Serie auch anmerkt, dass sie in der Zukunft spielt. Damit meine ich nicht nur die Sets, nein, vor allem die Darstellung der Gesellschaft. Da müsste man sich halt einfach mal trauen, eine etwas andere Gesellschaft als die gegenwärtige zu zeigen, auch wenn es da den Mut braucht, etwas an Identifikationspotenzial verloren zu geben.

Leela

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Antw:Serie Nr. 6. Was würdet ihr machen?
« Antwort #175 am: 06.03.14, 15:35 »
Ich antworte trotzdem mal hier, am Ende werden die Threads ja wohl eh zusammen geschoben. :)
Zunächst: Ich bin nicht so sicher ob ich mir derzeit eine neue Sci Fi Serie unbedingt anschauen würde. (Trifft auch auf Fantasy zu). Ich verfolge aktuell da sehr wenig, von Game of Thrones abgesehen (was übrigens eine interessante Vorlage wäre).

Ich könnte primär also erstmal nur "Wünsche" zusammentragen, bzw. Dinge die mich an einer neuen Serie reizen würden.
Das wären in etwa;

a) Locations I
mehr zu sehen von alten/bekannten Star Trek Welten; Andor, Vulcan, Bajor... und zwar auf eine wirklich ansprechende neue Weise, nicht so CGI&Ikea Lastig wie Zb das Vulcan in "Enterprise". Hier würde ich mir einfach mehr "alte" und dabei kreative Arbeit wünschen, was das ganze an sich schon im Rahmen einer Serie zu teuer macht.

b) Locations II
Ebenso würde ich gerne mal "echte" Fremden Planeten sehen, die erforscht werden. Ein bischen mehr "Avatar" auf allen Ebenen... Hier hätte ich nicht einmal was gegen den unvermeidlichen CGI einsatz, weil sich die "neuen" Welten nicht unbedingt so handgemacht und altehrwürdig wie die aus dem Star Trek Canon anfühlen müssen.

c) Locations III
ich würde zudem gerne viel mehr von den Kolonialwelten der Föderation sehen. Besonders neue Kolonien an entlegenen Orten... also sozusagen die "Ränder" der Föderation.

d) Kulturen I
was Kulturen angeht würde ich es spannend finden sich eher auf kleinere Randvölker zu konzentrieren und diese zu entdecken/Auszubauen und zu erforschen. Viele die man nur 1-2 Mal gesehen hat in den Serien bieten da noch Potential. Wenn nicht so etwas, dann eher sehr fremdartige Spezies.

e) Kulturen II
Was ich sehr reizvoll fände wäre, eine Art Star Trek Archäologie... es gibt einige alte Spezies die sehr mächtig waren und wo es viele Welten mit vielen Rätseln zu entdecken gäben könnte.... das T'Kon Empire, die Iconiander... oder die kriegerischen Hurq.

f) Realismus
Insgesamt würde ich mir in den Settings mehr Realismus wünschen - also weg von dem "Wir sind alles Freunde" oder "Unsere Technologie macht Euch eh platt" hin zu tieferen Stories. Ebenso mehr Realismus im Umgang mit Planeten und stellaren Objekten... das "Luft" eben nicht immer Selbstverständlich ist... und ein Quasar nichts was man sich ins heimische Aquarium stellt.

g) Figuren
Inbesondere bei den Figuren würde ich mir ähnliche Dinge wünschen wie in BSG.. gerade der Konflikt zwischen Militär und Zivil, so etwas würde ich gerne öfter sehen - auch wenn das gesamte Set sicher nicht so aufgeladen sein muss wie BSG. Aber auch hier sollte es Kanten und Ecken geben  und vor allem Entwicklungspotential.

h) Technik
Hier bin ich hin und her gerissen... Einserseits glaube ich, dass eine Star Trek Serie nur wieder ähnlichen Erfolg haben kann, wenn sie technisch ähnlich Visionär ist wie TNG. Das problem: Durch Computereffekte und generell viele Sci Fi Blockbuster kann eine Serie hier kaum noch eine Spitzenrolle einnehmen... also selbst wenn man einen weiten Sprung ins 25 und 26 Jahrhundert machen würde, die Technik dort so darzustellen das es ähnlich visionär wird wie bei TNG, man es also auch noch nicht gesehen hat - halte ich für schwer machbar. Daher würde ich eher in die Umgekherte Richtung gehen und lieber die technischen Aspekte einschränken... und bewusst auf zuviel Technologie verzichten (ein berechtigter Kritikpunkt an Star Trek und ein Plot-Hinderniss sondergleichen.

i) Arks
Ich würde mir sinnvolle längere Plotplanungen insbesondere mit der Einbindung der Figuren wünschen - auch hier kann man die ersten 3 Staffeln von BSG vorbildlich heranziehen.





Aus all diesen eine Serie zu machen oder auch nur ein Serienkonzept ist wohl ennorm schwierig. Mal schauen,

Name: Star Trek Recovery
Schiff: Nova II Class (mit Tarnvorichtung)
Jahr: offen / tenendenziel post Nemesis (nicht zwangsläufig post Romulus_Ex)

Crew: Ich kann natürlich keine Crew aus dem Ärmel ziehen, insgesamt wäre ich aber sicher das ich die Hauptcharaktere auf 5 beschränke. Also eine Figurenzentrierte Ausrichtung an einem kleinen Crewkern ähnlich wie TOS. Eventuell würde ich als Gegengewicht eine Lower Deck Abteilung von 3-4 Mann etablieren - die hier einen Gegenpol bilden können und auf die man ab und zu erzählerische Schwerpunkte legt. Auf zu exotische Aliens würde ich wohl eher verzichten. Ein Trill wäre wohl dabei. ;)

Auftrag: Der Auftrag der Recovery wäre Forschung. Allerdings Forschung der besonderen Art.... nach besonderen Artefakten und besonderen Technologien. Es könnte vorkommen das man zB heimlich und getarnt die Klingonen anfliegt um auf einem ihrer Planeten etwas altes zu finden.... was vielleicht auch die Romulaner haben wollen (Raiders Szenario). Ausgrabungen auf alten Welten wären denkbar. Ebenso die Erforschung neuer Welten. Ebenso Bergungsmissionen... alter Raumschiffe.... uralte Raumschiffe. Bergung und Analyse von Technik... Sicherung eigener alter Wracks und deren Zerstörung. Das Aufgabengebiet wäre also sehr umfangreich und oft sehr.. ernst.

Crew II: Um diesen Auftrag zu erfüllen und zum Leidwesen der Crew an Bord verfügt die Recovery über ein ganzes Deck voll.. ekliger, eitler Zivilisten. Da ist ein Arroganter Botschafter der Zugang zu Planeten verschaffen soll wo man nicht so einfach hin gelassen wird... da ist das Technikgenie das neue Technologien analysiert auch wenn das Schiff dabei explodiert.... da ist der versteckte Geheimdienstman, da sind 2-3 Archäologen und Wissenschaftler die sich alle auf den Tod nicht leiden können und sich nur in einem einig sind wen sie noch weniger Mögen: Nämlich den Captain uns seine Crew. Dumm nur das man aufeinander angewiesen ist. Hier gäbe es also bei mir eine ganze Palette wiederkehrender Charaktere - je von Mission zu Mission und diese sind alle mehr oder weniger... erstmal sehr unerfreulich für den Rest des Schiffes....

Ürbigens muss man vor allem und jedem die Tarnfähigkeit des Schiffes verstecken... da das eigentlich nicht erlaubt ist. Dies erschwert das ganze noch mehr.


Die Feinde: Natürlich ist eine Crew nichts ohne ihre Feinde... da gibt es zum einen den vulkanischen Admiral auf der Erde... der die gesamte Mission für einen Witz hält und im Stillen (vor allen möglichen geheimen Gremien) versucht die Reise zu stoppen. Da ist der Geheimndienst - der immer wieder versucht die Recovery auf (eigentlich) Geheimdienst und Spionage Missionen anzusetzen... ganz zu schweigend davon das regelmässig versucht wird gefunde Artefakte als Waffen einzusetzen. Dann gibt es einen reicheren Ferengi der an den Wertvollen Artefakten interessiert ist und regelmässig die Wege der Recovery belauert, um als erster am Ziel zu sein - oder wenn das nicht klappt zumindest hinterher die Sachen abzugreifen. Und da gibt es noch ein mysteriöse Geheimorganisation die verhindern will das bestimmte Dinge gefunden werden. Ach ja, und der Hauptfeind - die Presse lauert überall.
Und einen Spion an Bord muss es natürlich auch geben... damit der auch richtig schön bösartig ist würde ich hier zu einem Betazoiden tendieren. Der kann ja Gedanken lesen und drüfte eher schwer zu entdecken sein deswegen.

Habe ich was vergessen? Selbst wenn... es gibt ja pro Folge auch noch den Bösewicht der Woche.


So in etwa sähe mein sehr improvisiertes Konzept aus... man würde entlegene Winkel von Vulcan, Andor oder Kronos sehen... wie auch völlig leere Planeten.. Ruinen.. bewacht von fremden bösartigen (nichtintelligenten) Spezies... Man würde neue Planeten kennen lernen; Wüsten, Eiswüsten.. Wasserwüsten.. Methanlabyrinthe... Monde die aussehen wie Robby Williams. Gasriesen und Zwergsterne.

Man würde in neue Kolonien der Föderation gelangen, wo ahnungslose Siedler auf "etwas" seltsames gestossen sind beim Aufbau der Kolonie.

Regelmässig gäbe es Wracks in gefährlichen Gegenden zu bergen... Asteroidenfelder.... Tektonisch instabile Planeten... und was mitunter als Wrack gemeldet wurde... ist manchmal nur ein dumm gefromter Eiszapfen. Besonder heikel wird es natürlich wenn man anfängt heimlich in fremden Territorien zu graben... Nicht das das etwa unser Technikgenie abhäölt fleissig via Subraum nach Hause zu telefonieren... wodurch man ... ach soweit war ich doch noch gar nicht. XD
Zudem gäbe es da noch den Captain der ohne das andere das wissen nach einem ganz bestimmten Hinweis zu einem ganz bestimmten Artefakt sucht... (Story Ark)... leider wiess unser Spion das schon. XD

So in etwa würde es also werden.

Star

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Antw:Serie Nr. 6. Was würdet ihr machen?
« Antwort #176 am: 06.03.14, 15:48 »
Du solltest die "Star Trek: Vanguard"-Romane lesen. Die bieten so ziemlich genau das, was du gerade beschrieben hast - nur, dass die Geschichte(n) von einer Raumstation ausgehen, die Raumschiffe wie die Recovery ausschickt. Und es gibt keine Tarnvorrichtung. Ansonsten genau das gleiche. Konflikt zwischen Militär und Zivilisten, zwischen den Wissenschaftlern, zwischen der Admiralität, Spione... dürfte dir also sehr gefallen.
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Leela

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Antw:Serie Nr. 6. Was würdet ihr machen?
« Antwort #177 am: 06.03.14, 15:51 »
Hate ich vor langer Zeit mal vor, aber ich komme an Star Trek Romane derzeit nicht wirklich ran... Bücher in dem gesamten Kontext reizen mich nicht wirklich. Leider. Ich habs immer mal wieder probiert und bin immer wieder stecken geblieben....

Mr Ronsfield

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Antw:Serie Nr. 6. Was würdet ihr machen?
« Antwort #178 am: 06.03.14, 19:38 »
Ich denke Vanguard wäre ne gute Grundlage für ne neue Serie. Da könnte man das ganze dann auch leicht ins Neue Universum verlegen, ohne die anderen Serien anzugreifen.
Die ganze Geschichte passt auch besser ins heutige Fernsehprogramm, mit Verrat, Spionage und Drama.

Vielleicht sollten wir mal ne Online Petition starten.
« Letzte Änderung: 06.03.14, 19:41 by Mr Ronsfield »
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Alexander_Maclean

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Antw:Serie Nr. 6. Was würdet ihr machen?
« Antwort #179 am: 06.03.14, 20:23 »
also muss ich mir doch Vanguard zulegen.

Wobei ich bei Beschreibung gedacht habe: Stargate, nur eben mit einen Raumschiff ;)

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Natürlich könnte ich jetzt sagen "Monrning Star". ;)

Aber spätestens bei meienr Besetzungsliste würden die sagen 10 Millionen Pro Folge, das geht nun wirklich nicht.

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