Jungs, ihr denkt viel zu brav... großes Grinsen Wenn es den Romulanern gelingt sich in Schiffsfriedhöfen Teile und Schiffe zusammenzuschnorren um eine Flotte aufzustellen - wieso sollte es dann einheimischen und in der Gesellschaft fest verankerten Personen nicht auch möglich sein, sich militärisches Gerät unter den Nagel zu reißen? Nehmen wir die USS Hathaway. Ein neuer Dilithiumkristall, Antimaterie und das Schiff läuft... Vergesst auch nicht die Ferengi, die für Latinum alles tun! Die Duras sind auch dabei, sich Geld zusammenzukratzen um ihre Macht wiederherstellen zu können, selbst der Klingonische Hohe Rat gibt dem Maquis Tarnvorrichtungen! Werte Community, ihr führt diesen Terrorkampf wie Offiziere des 16. Jahrhundert mit in einer Linie angetretener Infanterie, die sich gegenüber aufstellt, wartet, anlegt und feuert! Ihr wärt grauenvolle Terroristen! Wem sagt das Wort \"Brander\" etwas? Wem der Untergang der Spanischen Armada 1588 und der Kampf im Kanal? Sicher, der Trick wird nicht oft funktionieren... aber die Cardassianer sind darauf aus, Gefangene zu machen. Ich würde das nutzen - oder anders gesagt: Schlage den Feind mit seinen eigenen Waffen. Schaut euch mal die talarianischen Taktiken an... seid kreativ! Natürlich hätte die Hathaway keine Chance gegen ein modernes Schiff der Galor-Klasse, aber wenn die Cardis versuchen das Schiff zu entern, dann verliert der Maquis ein altes, geklautes Wrack und die Cardassianer ein stolzes modernes Schiff der Union! Der Maquis hat nichts zu verlieren und der Tod ist besser als Gefangener der Cardassianer, denn er unterschiedet sich nur durch die Zeit des Leidens - der Maquis hat also nicht viel zu verlieren. In meinen Augen ist das, was unter \"Maquis\" in DS9 und TNG gezeigt wird der peinliche Versuch das, was Guerilla-Kampf ausmacht ein klitzekleinesbisschen anzureißen, ohne mehr als an der Oberfläche zu kratzen! Erst Michael Eddington räumt damit ein wenig auf und schafft Fakten, allerdings auch nicht wirklich clever - er will ja ein Held sein... Wir wissen aber aus der Folge DS9 - Defiant, dass Terroristen keine Helden sind und werden! (Major Kira zeigt das sehr schön auf)! Zusammengefasst: Der Canon-Maquis ist ein Streichelzoo, der nicht einmal annähernd mit dem 11. Septemper konkurrieren kann, die Möglichkeiten wurden noch lange nicht ausgeschöpft und durch das Vorhandensein von Sympatisanten in allen Kreisen (Ros Taktiktrainer auf der Akademie, Benjamin Maxwell, etc. pp) ist wohl mehr möglich, als man sich bisher vorgestellt hat!
Mhmmmm.. Sicher ist einiges davon nicht von der Hand zu weisen. Aber so einfacht ist es eben auch nicht.
Der Diebstahl in \"Reunion\" wurde nicht durch Terroristen durchgeführt, sondern durch professionelle Händler im Auftrag der Romulaner. Ich denke schon, das auf diese Art und weise viele TEILE den Besitzer wechseln. Der Weltraum ist groß.
Ein Shiuttle, ein Runabout oder Raider ist das Eine, aber ein Raumschiff, selbst nur der Constitution oder Miranda-Klasse ist etwas anderes. Sicher gibt es immer Möglichkeiten und von der Handzuweise ist das nie. Je größer ein Schiff wird, desto komplexer, desto mehr Teile werden benötigt. Man benötigt zumindest ein mobiles Dock, für größere Arbeiten.
Terroristen sind darauf angewiesen, dass sie schnell und flexibel arbeiten. Ein großeres Schiff in ihre Gewalt zu bringen, macht nur Sinn, wenn Sie von einer fremden Macht Unterstützung erhalten, die ihnen die entsprechende Logistik anbieten können oder wenn sie eine Ecke des Weltraumes gefunden haben, in der sie ungestört oberieren können.
Auch die Sache mit der Hathaway wäre für Terroristen völlig aussichtslos. Sie brächten nicht nur den Kristall, sondern auch eine gehörige Portion Antimaterie, um das Schiff von seinem Liegeplatz zu einer ihrer Basen zu bringen geschweigedessen zu einem Einsatz. Hingegen die Kaperung von Schiffen, die in einer Werft liegen und voll funktionsfähig wären, könne ich mir unter gewissen Voraussetzungen schon vorstellen. Es stellt sich jedoch die Frage, wie weit Sie damit kämen.
STAR TREK III und das waren die besten Terroristen die man finden konnte. Es war halt etwas unglaubwürdig, dass es nur ein einziges Schiff in der Umgebung der Erde geben sollte.
Anderes Beispiel ist wohl der Diebstahl der Defiaint.
Terroristen würden sich mit keiner abgehalferten Fregatte abgeben, wenn sie für den gleichen Aufwand zehn Raider einsetzen könnten. Das würde nur Sinn machen, wenn Randbedinungen und Situation zu euinander passen würden.
Wo es sicherlich Sinn macht, wäre diese Schiffe wegen Verbrauchsmaterialien zu kapern, so wie in der TNG Folge \"Starship Mine\" gezeigt.
Was 9/11 betrifft so ist das nur eine Untermauerung, dieser These. Die Flugzeuge waren voll funktionstüchtig und man hat sie nur als Waffe missbraucht. Man hat sie nicht gestohlen, um zu Bombern umzurüsten, man hat sie so genommen, wie sie waren.
Aber eines ist sicherlich richtig: Terroristen nutzen die Zerstörung um die Seiteneffekte der Angst zu nutzen. Aber würde der Verlust eines Schiffes in der Sternenflotte wirklich für Angst sorgen? Für Ärger oder Frustation schon eher.
Ich denke der Terrorist ist darauf auf die öffentliche Meinung zu beeinflussen, denn nur die bewegt dier Politiker und die wiederum das Militär. Deshalb muss er den Anschlag auch so Medienwirksam wie möglich ausüben.
Ein tragisches Besipiel ist, so leid es mir tut, unsere derzeitige Situation in Afganistan. Die öffentlichen Diskussionen ob Sinn oder nicht Sinn hier im Land und in der Politik ist geradezu Wasser auf die Mühlen der Taliban. Mit jeder Verwundung und mit Jedem Toten und mit jeder daraus resultierenden neuen Diskussionsrunde wird es eskalieren. Nicht einmal Schweigen würde jetzt mehr helfen. Es ist wie als würde man eine Zielscheibe auf unsee Jungs malen. EIne Spirale der Gewalt hat begonnen und alle liefern ihr Nahrung.