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Star Trek 12

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Alexander_Maclean:
@drake
Die Frage stelle ich mir mansches Mal auch.

wobei ich Trekmen zustimmen muss, mit dem abtrünnigen Agenten Harrison hätte der Film auch funktioniert. Und wir wären um einen eher belanglosen auftritt von Leonard Nimoy gekommen.

Drake:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 27.01.14, 11:00 ---wobei ich Trekmen zustimmen muss, mit dem abtrünnigen Agenten Harrison hätte der Film auch funktioniert. Und wir wären um einen eher belanglosen auftritt von Leonard Nimoy gekommen.

--- Ende Zitat ---

Sehe ich absolut genauso.
Mir hätte die Idee gefallen, Harrison als Gegenspieler für Into Darkness zu benutzen und am Ende, wenn er gefasst ist, stellt sich heraus: Er ist nur einer von vielen Augments. "Und der gefährlichste von Ihnen nennt sich... KHAN." (Fortsetzung folgt...)

Khan als Höhepunkt einer Trilogie, das hätte doch auch was. ;)

Star:

--- Zitat von: Drake am 27.01.14, 10:51 ---Genau wie ich sagen muss, dass ich die Sterbeszene in einem Punkt wirklich für extrem gut gemacht halte: Der Symbolik. Im Original ist Kirks Konfrontation mit dem Tod der Verlust eines Freundes. Hier ist es seine bewusste Entscheidung, sich selbst zu opfern, um den Fehler den er gemacht hat wieder gutzumachen - sein EIGENER Tod.

--- Ende Zitat ---

Aber... welchen Fehler hat Kirk denn gemacht? Er hat Befehle verweigert, die nicht richtig waren. Statt Harrison/Khan (und dessen Leute) durch ein Langstreckenbombardement zu töten, wollte er ihn vor ein Gericht stellen - moralisch richtig und absolut zu Star Trek passend. Statt dem Admiral bei der Vertuschung zu helfen, hat er Khan nicht rausgerückt - moralisch auch noch richtig. Dass er versucht hat die Vengeance zu stoppen, und sein Schiff zu retten, war alternativlos, also im Grunde auch richtig. Ich sehe da irgendwo nicht, wo er viel falsch gemacht hat. Er hat ja sogar Khans Verrat vorhergesehen und Scotty entsprechende Anweisungen geben. Für mich hat Kirk durchweg gut gehandelt. Ich fand die Sterbeszene nicht einmal schlecht, aber sie war leider etwas obsolet.

Ich sehe es wie ihr: man hätte den Khan-Strang weglassen und aus Harrison tatsächlich einen gejagten Ex-Agenten machen sollen, ala Snowden. Vielleicht einer, dessen Absichten die ganze Zeit über vage bleiben, der am Ende aber doch als Guter hervortritt (und stirbt), der aber eben auch hilft, das Kirk auf eine Verschwörung aufmerksam wird und dadurch einen drohenden Krieg mit den Klingonen verhindert. Das wäre sehr aktuell gewesen und hätte imho etwas mehr schmackes gehabt. Trotzdem finde ich Into Darkness ziemlich gut. Definitv besser als der davor.

Leela:

--- Zitat von: Star am 27.01.14, 12:06 ---Aber... welchen Fehler hat Kirk denn gemacht?
--- Ende Zitat ---

Er hat den Superdreadnought der schon als Modell auf Marcus Tisch steht nicht bemerkt. Superfehler! So!

Insgesamt ist der Fehler aber wohl dass er sich überhaupt auf so eine Mission einlässt... eigentlich hätte er sagen müssen, "Sorry, aber nicht mit mir." Das er in der Mission wieder zu Besinnung kommt spricht für ihn, aber... naja, da steckt er schon bis über beide Ohren in der Cloaka Maxima.

CptJones:

--- Zitat von: Star am 27.01.14, 12:06 ---
--- Zitat von: Drake am 27.01.14, 10:51 ---Genau wie ich sagen muss, dass ich die Sterbeszene in einem Punkt wirklich für extrem gut gemacht halte: Der Symbolik. Im Original ist Kirks Konfrontation mit dem Tod der Verlust eines Freundes. Hier ist es seine bewusste Entscheidung, sich selbst zu opfern, um den Fehler den er gemacht hat wieder gutzumachen - sein EIGENER Tod.

--- Ende Zitat ---

Aber... welchen Fehler hat Kirk denn gemacht? Er hat Befehle verweigert, die nicht richtig waren. Statt Harrison/Khan (und dessen Leute) durch ein Langstreckenbombardement zu töten, wollte er ihn vor ein Gericht stellen - moralisch richtig und absolut zu Star Trek passend. Statt dem Admiral bei der Vertuschung zu helfen, hat er Khan nicht rausgerückt - moralisch auch noch richtig. Dass er versucht hat die Vengeance zu stoppen, und sein Schiff zu retten, war alternativlos, also im Grunde auch richtig. Ich sehe da irgendwo nicht, wo er viel falsch gemacht hat. Er hat ja sogar Khans Verrat vorhergesehen und Scotty entsprechende Anweisungen geben. Für mich hat Kirk durchweg gut gehandelt. Ich fand die Sterbeszene nicht einmal schlecht, aber sie war leider etwas obsolet.

Ich sehe es wie ihr: man hätte den Khan-Strang weglassen und aus Harrison tatsächlich einen gejagten Ex-Agenten machen sollen, ala Snowden. Vielleicht einer, dessen Absichten die ganze Zeit über vage bleiben, der am Ende aber doch als Guter hervortritt (und stirbt), der aber eben auch hilft, das Kirk auf eine Verschwörung aufmerksam wird und dadurch einen drohenden Krieg mit den Klingonen verhindert. Das wäre sehr aktuell gewesen und hätte imho etwas mehr schmackes gehabt. Trotzdem finde ich Into Darkness ziemlich gut. Definitv besser als der davor.

--- Ende Zitat ---

Dann hätte der Streifen einen Sprung von Mist auf Warp bei mir vollführt, wenn man die Handlung so ausgelegt und nicht dabei der Zorn des Kahn wie einen alten Eintopf aufgewärmt hätte.

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