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1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Friedebarth:
Wer zum Teufel sind die \"ERSTEN\"? Ich kenne nur die Urhumanoiden...
Tolayon:
Genau die dürften damit auch gemeint sein...
Was mögliche Spätfolgen betrifft, so könnten die durchaus eintreten sofern noch nicht genügend Erfahrung bei der Zeugung von Hybriden bestimmter Spezies-Kombinationen vorliegt.
Das heißt aber auch dass solche Komplikationen im 24. Jahrhundert weniger wahrscheinlich sein sollten, es sei denn man nähme wieder ein neues Volk mit hinzu.
Grundsätzlich dürften wie gesagt bei Vertretern von Spezies mit grundlegend gleicher Blutchemie (rotes Blut, grünes Blut) weniger Schwierigkeiten anzunehmen sein als bei Kreuzungen über diese \"Blutbarrieren\" hinweg.
Dass in eigentlich allen bekannten Fällen von Mensch-Alien-Hybriden die außerirdischen Gene (scheinbar) dominierend sind, ist mir auch schon aufgefallen. Vielleicht ein Hinweis darauf wie anpassungsfähig die menschliche Spezies ist?
Andererseits sind die Menschen auch mit die optisch \"langweiligsten\" Humanoiden, was ihren Mangel an Stirn-, Gesichtswülsten und sonstigen Details wie Fühler, Trillflecken etc. betrifft.
So gesehen könnte es durchaus sein, dass bei Hybriden mit menschlichem Elternteil reduzierte, aber sichtbare außerirdische Merkmale sich leichter durchsetzen, ohne dass unbedingt eine echte Dominanz der außerirdischen DNA vorliegen müsste.
SSJKamui:
Ich denke, es könnte irgendwie auch problematisch werden bei Spezies mit unterschiedlicher Hirnphysiologie. Bei DNS Hybriden könnte es da möglicherweise zu ungünstigen Kombinationen kommen. (So, wenn zum Beispiel die DNS zur Bildung des Sprachzentrums durch irgendein physiologisches Merkmal der beteiligten Alienspezies ersetzt wurde, was bei der Alien DNS an der selben Stelle gespeichert ist, wie bei uns das Sprachzentrum.)
hescendreon:
Nur mal so nebenbei, gibt es Angaben über die Anzahl der Basen der DNS bei den verschiedenen Spezies innerhalb von ST, wenn nicht können wir jegliche Diskussion über dieses Thema sein lassen :Bremse
Sollte sich die einzelnen von ihren Basen in deren Anzahl schon unterscheiden kann man wohl jegliche Kompatibilität ausschließen, nach allem was ich über das Thema weiß würde dann der austragende Organismus das Produkt der Vereinigung im Keim ersticken, weil nicht lebensfähig, und abstoßen bevor es überhaupt zu einer Einnistung kommt. So spart der/die Austragende die Nergie die die Schwangerschaft zwangsläufig verbraucht und schützt vor dem Niedergang des Mutter-/Vaterorganismus. Das ist simple Reproduktionswissenschaft. Bevor ich mir die Mühe mach und nicht weis ob was rauskommt bzw. es überhaupt lebensfähig wenn nicht mich sogar umbringt, lasse ich es lieber gleich sein. Zu viel Stress für den Wirtsorganismus. diese elementaren Regeln der Reproduktion dürften wohl überall gleich sein.
Ergo dürfte die Sache die Belar erwähnt hatte in puncto Behandlung vor Schwangerschaft am plausibelsten sein, das würde dann in Richtung immunsuppression gehen, damit der Wirt den Keimling nicht abstößt. so als würde man ein fremdes Organ einpflanzen. :assim
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ ulimann644
--- Zitat ---Eben - nur bei Tailany war´s alles Andere, als ein Reagensglas... ( schätze ich mal Augenzwinkern ) ( Was hat eigentlich das Zahnputzglas des Ex-Präsidenten der USA damit zu schaffen...?? Augenzwinkern großes Grinsen )
--- Ende Zitat ---
Das stimmt, der Admiral hätte sicher einiges zu sagen gehabt, wenn ich ihn um seinen Spaß gebracht hätte. ;). Wobei Jorina ja ohne medizinische Behandlung gezeugt und empfangen wurde. Das hab ich leider verpasst, die beiden wie Dax und Worf behandeln zu lassen. Das mit dem Zahnputzglas verstehe ich jetzt nicht so ganz.
--- Zitat ---Sehr fragwürdige Aussage - bei einem befreundeten Ehepaar gab es schon Probleme weil sie A+ und er B- hatte... (!!)
--- Ende Zitat ---
Wurde glaube ich mal in einer TOS Folge erwähnt, dass das vulkanische Blut auf Kupfer basiert und deshalb Grün ist. Wie das mit einem Menschen funktionieren soll, ist mir auch schleierhaft.
--- Zitat ---Da dies eh nicht mehr zu ändern ist, ist das noch eine gelungene Lösung - obwohl ich eher denke, dass beide Gleichgewichtsorgane nicht richtig funktionieren würden... ( aber sei es drum und schieben wir das auf eine gelungene und fortschrittliche Medizin Andorian )
--- Ende Zitat ---
Die Natur findet ihren Weg. Ist doch möglich, dass sich diese beiden Organe zusammengeschlossen haben und sie dadurch ein hohes Gleichgewichtsgefühl besitzt. Aber umgekehrt würde es natürlich auch gehen.
@ Tolayon
--- Zitat ---Was die Symbiose-Fähigkeit betrifft, so ist die nicht einmal bei allen reinrassigen Trill zu finden - ein nur halber Trill dürfte demnach erst recht nicht über sie verfügen, also hat Belar in diesem Zusammenhang bisher alles richtig gemacht, soweit ich sehen kann.
--- Ende Zitat ---
Da muss ich wiedersprechen. Prinzipiell sind alle Trill von der Anatomie her geeignet, einen Symbionten in sich aufzunehmen. Nur die Symbiosekommision entscheidet dann aber, wer geistig reif und geeignet dazu ist und selbst das ist ein Fake. Denn eigentlich ist jeder Trill geeignet. es gibt nur nicht genügend Symbionten für alle Trill und wenn sie das wüssten, würde jeder einen haben wollen.
Referenz: DS9 - 3. Staffel - \"Equilibrium\"
@ Friedebarth
Ja, ich meine mit die ERSTEN die Urhumanoiden. Mir ist das Wort nicht eingefallen und so habe ich mir überlegt, dass sie schon eine der ersten humanoiden raumfahrenden Spezies in unserer Galaxis hätten sein können. Jedenfalls hat die Dame das glaube ich gesagt, dass sie nie auf jemanden getroffen sind, der selbst Raumfahrt betrieb.
Gruß
J.J.
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