Zugunsten des Gen-Pools hoffe ich, dass nicht nur diese beiden Geschwister die Kolonie gegründet haben
Ansonsten aber eine coole Erweiterung und Unterfütterung und neben den reinen Fakten auch Indentifikationsfiguren zu zeigen, ist sicher auch gut.
Sie sind natürlich nicht die einzigen, aber die beiden haben eben die Leitung der Mission und unter ihrem Namen läuft das ganze dann. Die weitere reine Besatzung umfasst noch eine Crew von etwas über 50, sowie etwa 500 Kolonisten im Cryoschlaf und 75 Embryonen in Reifungskammern.
Ja, es war ja auch wirklich eher mit einem Augenzwinkern gemeint
Ja, das ist ein oft gehörter Kritikpunkt.
Meiner Meinung nach bringt das aber auch Probleme mit das Schiff im Orbit zusammenzuschrauben. Zum einen befinden wir uns immer noch in der postatomaren Schreckenszeit. Regierungen sind kaum vorhanden, die meisten Städte liegen in Trümmern, Warlords leben ihr eigenes Recht aus. Sicherheit ist also nicht gewährleistet um ständige Raketenstarts vor Übergriffen und Terroranschlägen zu schützen.
Zum anderen ist die Proxima groß, sehr groß. Man bräuchte hunderte von Versorgungsraketen um den Bau zu versorgen.
Da sagte man sich, lieber einen richtig großen Start hinlegen und den absichern, als den gleichen Aufwand für hunderte kleiner Missionen zu absolvieren.
Gerade dadurch, dass sie so groß ist, erschwert (im wahrsten Sinne des Wortes) das den Start von der Erde aus. Ich habe da nur so die Mondmissionen im Sinn: Wenn man daran denkt, wie wenig des oberen Teils eine mehrstufige Rakete mit so viel Treibstoff bedingte, dann kann einem bei einem Koloss wie der "Proxima" ganz angst und bange werden. Ein etwaiges Sicherheitsproblem würde ich bei einer so großen Anlage an Boden an sich auch annehmen.
Aber das sollen alles keine echten Hinderungsgründe sein: Wie gesagt, bei der Science Fiction darf und soll man meine ich die Grenzen auch ein bisschen dehnbarer begreifen

Wie angedeutet: So ein spektakuläres Bild sollte nicht kleingeistigen Bedenken zum Opfer fallen

Man darf ja rein theoretisch nicht vergessen, dass man zu dem Zeitpunkt eventuell noch gar keine Künstliche schwerkraft hat oder diese technik noch Neuland für die menschen ist. Und ohne Schwerkraft etwas im All zu Bauen ist erheblich aufwendiger. Sieht man ja schon bei Reperaturarbeiten der astronauten.
Hmm, da ist man dann aber auch beim Punkt der Statik: Im Weltraum gebaute Vehikel hätten vielleicht sogar den Vorteil, dass sie gar nicht so viel Drücke aushalten können müssen, wie sie bei Starts und Landung vorkommen; das könnte den Bau erleichtern, der auf Erde Gesetzen folgen muss, wie sie zum Beispiel bei Wolkenkratzern zu beachten sind.
Aber die künstliche Schwerkraft ist ein interessante Idee: War ab dem Zeitpunkt, da man sie beherrschte, auch das "Gegenteil" zu kontrollieren? Damit wäre es möglich, das "echte Gewicht" herabzusetzen, wodurch die Raketen effektiv weniger Nutzlast in den Raum zu befördern hätten.