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Starfleet Academy - Ideenthread
Fleetadmiral J.J. Belar:
Also ich werde die Hoffnung niemals aufgeben. Und wenn erst in 10 Jahren wieder was neues zu Academy kommt und das Forum so Gott will noch bestehen sollte, dann freue ich mich auch genauso, als würde morgen was neues rauskommen. Die Portfolios sind in der Tat sehr gut gelungen. Das Gesicht des Akademiepiloten kommt mir sehr bekannt vor, ist das Renard deChattilion (schreibt man das so?) aus \"Königreich der Himmel\" oder John C. McCloy der CEO von Biocite Pharmaceuticals aus \"M:I 2\" oder Menelaos aus \"Troja\"? Aber am besten gefällt mir die dunkelhäutige Dame. Die hat was geheimnisvolles und anziehendes. Toll gemacht, obwohl die Uniformen nicht in deine Zeit passen. Aber davon haben wir es glaube ich schonmal gehabt. Stilvoll sind sie allemal.
Lairis77:
Die Profile gefallen mir auch. Toll gezeichnet :thumbup.
Star:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also ich werde die Hoffnung niemals aufgeben. Und wenn erst in 10 Jahren wieder was neues zu Academy kommt und das Forum so Gott will noch bestehen sollte, dann freue ich mich auch genauso, als würde morgen was neues rauskommen.
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Danke sehr :) Ob es das Forum in dieser... Form in zehn Jahren noch gibt, weiß ich auch nicht, aber die Community selbst? Daran zweifle ich überhaupt nicht. Wenn man bedenkt, dass ich Leute wie Martin und Trekman jetzt auch fast seit einem Jahrzehnt \"kenne\"... Bin sicher, in zehn Jahren werden ein paar von uns auch noch irgendwo virtuell zusammenhocken ;) So Altersheim-mäßig (\"Kannste nicht mal auf deine Rechtschreibung achten?\" \"Neee, hab ja jetzt Arthritis\") :Ugly
--- Zitat ---Das Gesicht des Akademiepiloten kommt mir sehr bekannt vor, ist das Renard deChattilion (schreibt man das so?) aus \"Königreich der Himmel\" oder John C. McCloy der CEO von Biocite Pharmaceuticals aus \"M:I 2\" oder Menelaos aus \"Troja\"? Aber am besten gefällt mir die dunkelhäutige Dame. Die hat was geheimnisvolles und anziehendes.
--- Ende Zitat ---
Bei Dayita und Memy hatte ich keine Vorbilder, bei Frenk habe ich mich hingegen an unserem Busfahrer orientiert :Ugly
--- Zitat ---Toll gemacht, obwohl die Uniformen nicht in deine Zeit passen. Aber davon haben wir es glaube ich schonmal gehabt. Stilvoll sind sie allemal.
--- Ende Zitat ---
Die TNG-Variante ist meiner Meinung nach die schönste Kadetten-Uniform, deswegen verwende ich die auch lieber.
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Star
--- Zitat ---Danke sehr smile Ob es das Forum in dieser... Form in zehn Jahren noch gibt, weiß ich auch nicht, aber die Community selbst? Daran zweifle ich überhaupt nicht. Wenn man bedenkt, dass ich Leute wie Martin und Trekman jetzt auch fast seit einem Jahrzehnt \"kenne\"... Bin sicher, in zehn Jahren werden ein paar von uns auch noch irgendwo virtuell zusammenhocken Augenzwinkern So Altersheim-mäßig (\"Kannste nicht mal auf deine Rechtschreibung achten?\" \"Neee, hab ja jetzt Arthritis\") Ugly
--- Ende Zitat ---
Ich auch nicht. Aber ich werde alles dransetzen, dass es auch noch in 10 Jahren existiert. Was TrekNews schafft, schaffen wir schon lange. Aber was den Rest angeht, stimme ich dir zu. Das Internet ist klein und man begegnet sich immer wieder.
--- Zitat ---Bei Dayita und Memy hatte ich keine Vorbilder, bei Frenk habe ich mich hingegen an unserem Busfahrer orientiert
--- Ende Zitat ---
Also ich könnte schwören das ist dieser Mann.
http://thefaust.files.wordpress.com/2010/01/brendan_gleeson.jpg
--- Zitat ---Die TNG-Variante ist meiner Meinung nach die schönste Kadetten-Uniform, deswegen verwende ich die auch lieber.
--- Ende Zitat ---
für mich ist es die FC Variante. Aber du hast Recht. Diese Uniform ist auch schön.
Gruß
J.J.
Visitor5:
Guten Gorgen,
hier kommen wie versprochen meine Statements:
Zum Sportunterricht:
Ich denke, das was du dort durchziehen willst, ist viel zu viel!
Eine Stunde Schwimmen, 45 Minuten Laufen, 15 Minuten Kraftsport – das ist ein Workout für Leute die vorhaben zu den US Navy SEALs zu gehen – und das absolvieren sie in der Form auch nicht täglich!
Muskeln wachsen nach dem Training, in der Ruhephase, wenn der Körper die Muskeln regeneriert und „Überkompensiert“ – nicht während den Trainingsstunden!
„Meine Leute“ haben täglich eine Stunde für „sportliche Aktivitäten“ – darunter fällt aber vieles: Von Laufen über Schwimmen, bis hin zu einem kleinen Fußballspiel, Gymnastik, Aerobic (bei den Damen hauptsächlich kommt noch Turnen und Tanz hinzu). Sie müssen sich ihre Fitness bewahren und einen gewissen Level halten, mehr nicht, hier werden keine Schwarzeneggers gezüchtet!
Ich rate definitiv davon ab, allen Kadetten zwei „Mörderstunden Sport“ am Tage zu verpassen, effektiver wären wohl eher die unterschiedlichsten Team-Spiele.
Zur Kadettenzahl:
Ist die Anzahl der „Frischlinge“ nicht etwas winzig im Vergleich, wenn man andere große internationale Universitäten anschaut, sei es Harvard, MIT, Boston, ...? Unsere Hochschule hat ja alleine 1.500 Anfänger akzeptiert... Schließlich handelt es sich bei der Sternenflottenakademie um eine interplanetare Einrichtung.
Zu deinen Staffeln, dazu habe ich die meisten Fragen:
Du erwähntest, dass deine Andorianerin ihren Leuten Freiheiten zugesteht, solange ihre Noten über dem Staffeldurchschnitt liegen;
Du hast also Teams von 7 bis 10 Leuten;
Wieso diese Größe und keine andere? Sind alle im gleichen Studienjahr? Was macht eine Staffel aus? Wie fand sie zusammen? Was ist der Unterschied zwischen einer Staffel und einer Lerngruppe? Welche Aktivitäten finden in der Staffel statt? Welchen Zweck erfüllt diese Staffel?
Meiner Meinung nach solltest du deine Kadetten mehr zusammenschweißen.
Ich habe zwar gleich mit „Tension“ angefangen (mein Fehler ;) ), aber es kommt innerhalb von 80 Seiten mit keiner Silbe das Team und gemeinsame Aktivitäten zur Sprache, wie ich sie mir gewünscht hätte. Jeder geht seinen eigenen Weg, zumindest kommt es so rüber, bzw. es wird nichts Gegenteiliges erwähnt. (Wie gesagt – meiner Meinung nach. Ich bin aber auch mehr der Typ, der viele Details schildert, J.J. Belar überlässt auch vieles dem Leser ;) ) Ich würde mir mehr Teamgeist wünschen, ein Miteinander, auch wenn jeder einen anderen Schwerpunkt hat. Man könnte zumindest gemeinsam zu Mittag essen und sich gegenseitig auf den neuesten Stand bringen oder so... Ich lese leider nur etwas von „Kadetten“, aber nichts von der „Omega-Staffel“.
Zum Tagesablauf und dem Lernpensum:
Die Kadetten haben acht Stunden Vorlesungen, wenn man so will, aber wenig Zeit, selbständig und in Eigenregie zu lernen und zu üben, wie ich finde – denn eine Stunde für Aufgaben halte ich für viel zu wenig! Schließlich willst du Offiziere „züchten“, die selbständig arbeiten und das sollte geübt werden. Oder hast du für solche Dinge schon Zeit innerhalb der acht Stunden reserviert?
Das „Warmup“ für die Kadetten finde ich äußerst human, vielleicht einen Tick zu weich. Ein bisschen Drill muss sein – gut finde ich die Zimmerinspektionen, aber darüber hinaus sollte es noch etwas mehr geben.
Weitere Vorschläge:
Gemeinsame Arbeit? Man könnte den Staffeln irgendeinen Gemeinschaftsdienst in Rotation aufbrummen, was weiß ich: Den Aufenthaltsraum der Baracke säubern oder die Zufahrtswege kehren, Küchendienst... Sicher, „Küchendienst“ klingt im Zeitalter von Replikatoren nach finsterem Mittelalter – aber Fakt ist: So etwas schweißt zusammen! Und dienen zu lernen ist doch auch etwas, das man jedem Kadetten beibringen sollte, kurz: Diesen Part der Ausbildung sollte nicht vernachlässigt werden.
Lass deine Kadetten die Verantwortung über einen Raum der Akademie, Labor-Equipment, ein Shuttle, ... irgend etwas anderes tragen und bringe ihnen bei, damit umzugehen. Dies muss kein Fulltime-Job sein, es geht nur darum vielfältig und auch Themenfremd zu arbeiten! Auch ein Sicherheitsoffizier kann ruhig mal für ein Labor zuständig sein, ein Arzt für einen Waffenschrank, ein Wissenschaftler für ein Shuttle und ein Kommandooffizier für den kleinen Med-Raum im Gebäude, wieso auch nicht!? Die Sternenflottenakademie will das Handwerkszeug lehren, um ein guter Offizier zu sein und das bedeutet, dass man immer über den Tellerrand hinausschauen MUSS! (Ich habe durchaus vor, dieses Konzept in meiner Geschichte auch anzuwenden.)
„Hellweek“!? :D
Zudem würde bei mir keine Woche vergehen, in der ich die Kadetten nicht vor ein kleines außerplanmäßiges Problem gestellt hätte. Ich würde auch keine Rücksicht auf Akademie-Leistungen nehmen: Wieso sollte nicht ein Frischling das Kommando über drei Studenten erhalten, die schon zwei bis drei Jahre der Akademie angehören? Dies ist eine Charakterprüfung für jeden einzelnen! Man hat immer mal mit jemandem zu tun, der zwar rangniederer ist wie man selbst, der aber dennoch weisungsbefugt ist! Garantiert wird dort der ein oder andere sein blaues Wunder erleben...
Ich würde auch mal einen Angehörigen der Kommandoschicht mit Technikern, Ärzten und Wissenschaftlern eine Kampfsimulation durchführen lassen, einfach um ihnen beizubringen, die spezifischen Kenntnisse jedes einzelnen gezielt für die Mission zu nutzen! Sie müssen lernen, das zu nutzen was sie haben! Sie haben nun mal nicht immer den passenden Ingenieur, ihren Nahkampfspezialisten oder ihr Taktik-Genie zur Hand, um ein Problem zu lösen. (Bei der Bundeswehr fällt dies unter die Kategorie: „Wir sind hier bei „So ist es!“ und nicht bei „Wünsch‘ dir ’was!“!“)
So etwas funktioniert natürlich nur bei ad hoc zusammengestellten Teams – nicht wenn man die Staffel antreten lässt! Öffne deine Sinne, rechne mit dem Unerwarteten, sei Allzeit bereit und gib dein Bestes – dieses Kredo sollte jeder Kadett, der in den Weltraum starten möchte, genauso verinnerlicht haben wie die Prinzipien von Freiheit und Gleichheit auf der die Föderation basiert.
Man kann aus jedem Idioten einen Ingenieur machen, aber nur aus den wenigsten werden gute Anführer! Kampfgeist, Kommunikation, die Fähigkeit, auch komplexe Aufgaben delegieren zu können; Andere anzuleiten, zu motivieren und ihnen zu helfen sich selbst zu verbessern – das sind meiner Meinung nach die Kernkompetenzen eines Sternenflottenoffiziers.
Kampfgeist bedeutet für mich aufzustehen, wenn man fällt – und nach einem sportlichen Wettkampf dem Sieger die Hand zu schütteln und aufrichtig zu gratulieren.
Hier wird auch deutlich, wieso ich zu Beginn diese Fragen zu deinen Staffeln gestellt habe. Ich wollte sehen, welche Rolle die Staffelzugehörigkeit bei der Kadettenausbildung spielt. Es macht einen Unterschied, ob eine Staffel nur eine „Verwaltungseinheit“ ist, ob auf diese Art Spezialisten des gleichen Fachgebietes zusammengefasst werden, oder ob es ein buntes Team ist.
Ein buntes Team ist natürlich das faszinierendste, doch auch das am schwierigsten zu bewertende und auch ich werde solche Teams als Grundlage der Kadettenausbildung verwenden.
Meine Teams dürfen sich teilweise selbst finden, teilweise werden sie auch zusammengestellt. Die Ausbilder wissen, was die Kadetten zu leisten vermögen, noch bevor es ihnen selbst bewusst wird – so hast du dich inhaltlich ausgedrückt. Dieses Kredo finde ich klasse und auch ich werde es so handhaben.
Auf ein Team (ich tendiere im Moment zu den 5 Mann-Squads wie zu Crushers Zeiten), das sich 2366 bildet, werde ich in meiner Geschichte auch näher eingehen. Meine Ideensammlung ist dazu schon recht umfangreich. Dieses Team besteht aus einem Anführer und vier Quasi-Versagern (also solchen Leuten, denen die Professoren und Ausbilder ein bis zwei Wochen einräumen, mehr nicht ;) ). Tatsächlich gelingt es dem Anführer seine Leute soweit zu bekommen, dass alle ins zweite Jahr kommen. Sicher werden bis zum Ende nicht alle dabei geblieben sein, aber das ist unwichtig. Der Kern ist, dass der Anführer das Angebot bekommt, den Red Squad (RS) beizutreten, er aber ablehnt. Er ist der Meinung, dass jeder RS-Kadetten kommandieren kann, aber dass es eine ganz andere Herausforderung ist, diese „Quasi-Versager“ auszubilden. Hätte sich dieser Kadett den RS angeschlossen, hätte er sich gewiss seinen Posten nach Beendigung der Akademie aussuchen können – doch er verzichtet darauf. Ich lasse den amtierenden Kommandeur der RS dann sagen: „Je mehr ich von Ihnen höre, umso mehr bedaure ich, dass Sie ablehnen, Kadett.“
Ich lege großen Wert auf die „Softskills“ bei der Akademie-Ausbildung und ich hoffe dass es mir auch gelingen wird, dies auch so rüberzubringen.
Sicher ist ein gutes Lehrkonzept etwas, das nicht leicht auszuknobeln ist – derzeit sind ja wieder umfassende Schulreformen am Laufen. Wenn sich also schon die „Profis“ damit ihr Hirn zermartern müssen, dann ist es für uns ebenfalls nicht einfach! ;)
Darshas „Ausbildung“ fährt etwa auf der Schiene „Duale Ausbildung“ – Schule sowie Praxis. Derzeit schreibe ich gerade eine Passage, in der auch etwas über die Methoden erzählt wird. Ich habe hier das Problem, dass ich binnen kürzester Zeit jemanden, dem vorgeschrieben wurde, was er zu tun zu sagen und zu denken hat, dazu erziehen und ausbilden muss, selbständig zu handeln. Dies wird nicht ohne Schwierigkeiten ablaufen und es wird die Kleine im ersten Jahr noch viel Blut kosten... ;) Ich komme um diese Passage aber nicht herum, denn schließlich soll Darsha ja mehr tun aus nur die Kantine fegen...
Auch hier wieder die Anregung bei der Ausbildung nicht nur Wert auf Akademisches zu legen, sondern darüber hinaus auf das Gesamtbild eines „Offiziers und Gentlemans“.
Fasziniert bin ich auch von deiner Idee eine Akademie-Episode über die Redefreiheit zu verfassen, vielleicht kommt ja auch deswegen der „Ausbilderische Anteil“ in der Geschichte zu kurz? Ich hoffe diese Inspiration kommt nicht daher, dass euch die Professoren den Mund verboten haben!? :D
Da du ja mehrere Episoden schreiben möchtest – vielleicht hilft dir ja das in oder andere Kommentar ein Stückchen weiter. Ich hoffe ich konnte dir auch ein paar Dinge darlegen, an die du bislange selbst noch nicht dachtest.
Mfg
Visitor5
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