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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert

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Max:
Das Problem ist, dass sich die Testbedingungen eigentlich ständig ändern müssten, denn ansonsten würde die Prüfung schon allein deswegen nutzlos, weil sich unter den Kadetten rumsprechen würde, welche Lösungen von den Prüfern wie bewertet wird.

Star:
Der Kobayashi Maru-Test kommt erst recht spät in der Ausbildung zum Sternenflottenoffizier vor. Zweites oder drittes Jahr, wenn mich nicht alles täuscht. Ich denke bis dahin hat die Akademieleitung längst diverse Tests durchgeführt, die den Kadetten glauben machen, sie würden sich tatsächlich in einer lebensbedrohlichen Situation befinden. Das hat man bei Wesley Crusher gesehen, wo so eine Simulation sogar noch vor dem eigentlichen Akademiealltag durchgeführt wurde. In meiner Akademie-Geschichte habe ich etwas ähnliches gemacht. Ich würde sogar soweit gehen, dass die Sternenflotte ihre Kadetten im ersten Jahr mit so vielen Tests bewirft, dass sie irgendwann gar nicht mehr sagen können, ob sie grade in einer Simulation sind, oder nicht - was ihnen direkt mal die Lehre eintrichtern dürfte, immer mit allem zu rechnen und jederzeit bereit zu sein.

Den Kobayashi Maru selbst sehe ich eher als einen Test, der prüfen soll, wie die Kadetten mit einem ausweglosen TEST umgehen, nicht mit einer ausweglosen Schlacht. Geben sie trotzdem ihr bestes? Ist es ihnen egal? Nehmen sie das zu persönlich? Cheaten sie?

Für meine Akademie-Serie (die gar keine Serie ist - haha 8[) habe ich mir überlegt, dass die Sternenflotte im 24. Jahrhundert vielleicht immer ein oder zwei Kadetten raussuchen, die sie - ohne deren wissen - den Test gewinnen LASSEN. Einfach um zu sehen, wie die Kadetten damit umgehen und wie sie sich verhalten - vor allem natürlich im Versuch, diese Gewinner zu schlagen.

Max:

--- Zitat ---Original von Star
Der Kobayashi Maru-Test kommt erst recht spät in der Ausbildung zum Sternenflottenoffizier vor. Zweites oder drittes Jahr, wenn mich nicht alles täuscht. Ich denke bis dahin hat die Akademieleitung längst diverse Tests durchgeführt, die den Kadetten glauben machen, sie würden sich tatsächlich in einer lebensbedrohlichen Situation befinden. Das hat man bei Wesley Crusher gesehen, wo so eine Simulation sogar noch vor dem eigentlichen Akademiealltag durchgeführt wurde. In meiner Akademie-Geschichte habe ich etwas ähnliches gemacht. Ich würde sogar soweit gehen, dass die Sternenflotte ihre Kadetten im ersten Jahr mit so vielen Tests bewirft, dass sie irgendwann gar nicht mehr sagen können, ob sie grade in einer Simulation sind, oder nicht - was ihnen direkt mal die Lehre eintrichtern dürfte, immer mit allem zu rechnen und jederzeit bereit zu sein.
--- Ende Zitat ---

Ich möchte mich gar nicht fragen, wie vielen Kadetten man ein Traum verschafft, das die erstmal bei Counselor-Besuchen loswerden müssen.


--- Zitat ---Original von Star
Den Kobayashi Maru selbst sehe ich eher als einen Test, der prüfen soll, wie die Kadetten mit einem ausweglosen TEST umgehen, nicht mit einer ausweglosen Schlacht. Geben sie trotzdem ihr bestes? Ist es ihnen egal? Nehmen sie das zu persönlich? Cheaten sie?

Für meine Akademie-Serie (die gar keine Serie ist - haha 8[) habe ich mir überlegt, dass die Sternenflotte im 24. Jahrhundert vielleicht immer ein oder zwei Kadetten raussuchen, die sie - ohne deren wissen - den Test gewinnen LASSEN. Einfach um zu sehen, wie die Kadetten damit umgehen und wie sie sich verhalten - vor allem natürlich im Versuch, diese Gewinner zu schlagen.
--- Ende Zitat ---

Ja, das klingt recht einleuchtend.

Star:

--- Zitat ---Original von Max
Ich möchte mich gar nicht fragen, wie vielen Kadetten man ein Traum verschafft, das die erstmal bei Counselor-Besuchen loswerden müssen.
--- Ende Zitat ---


Ich habe versucht die Akademieleitung so darzustellen, dass sie genau wissen, was sie tun. Und vor allem; dass sie die Kadetten besser kennen, als die sich selbst kennen. Im 24. Jahrhundert dürfte das überhaupt kein Problem sein. Die Akademie hat die Mittel und sicher auch das Know-How, ihre spezielle Denkweise erfolgreich zu indoktrinieren. Von daher finde ich es auch überhaupt nicht abwegig, dass sie sich jedes Jahr was neues ausdenken, damit sich Lösungen überhaupt nicht erst rumsprechen. Entweder, weil sie die Tests anpassen, oder schlicht in ihrer Bedeutung tauschen. Im einen Jahr kommt der Kobayashi Maru-Test direkt und ist ein Test des Überlebenswillens, im nächsten Jahr kommt er erst später, mit ganz anderen Vorzeichen und ist auf einmal ein Charaktertest.

Also so viel sollte die Sternenflotte schon draufhaben, immerhin wollen sie die besten der besten ausbilden.

Maik:

--- Zitat ---Original von Will Pears

--- Zitat ---Original von Maik
Ja schon aber wo die eine Szene bei der eine Voyager folge kam, wo Kim sag ich registriere 2 Borgwürfel, das heisst 5 10, 15 Borgwürfel von Achtern näher kommend.

Und wie da Janeway geguckt hat, genauso sollten die Kadetten auch gucken. Mit ein Borgwürfel könnte man irgenwie eine Mini oder Bombe an Board beamen ect. da könnte man mit 2% das überleben. Aber geben 10 glaube ich ist man aufgeschmissen.
--- Ende Zitat ---


Das schon, aber es soll nicht Sinn dieses Testes sein, dass man nach 5 Sekunden assimiliert ist, sondern dass man erkennen kann, wie sich Offiziere in dieser Situation verhalten. Ich würde mal behaupten, dass man bei 10 Borgkuben, selbst wenn es die kleinen wären, innerhalb weniger Minuten festgefahren wäre. Darin kann ich keinen Lerneffekt erkennen. Auch können die Ausbilder damit nichts anfangen, denn was soll man auswerten, aus einer Situation, die SO schlecht aussieht.

Man könnte ja auch die Endschlacht des dominionkrieges mit einem Schiff nachspielen lassen, hätte eienen ähnlichen Effekt.
--- Ende Zitat ---


Wieso lernt man da nichts und kann auch keine Verhalten der Kadetten lernen?
Ist doch ein bissel wo das mit den Klingon wo man einfach kampf mäßig nicht überstehen kann und das aussichtslos ist. Ist doch das selbe
 :D

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