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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Max
Ja, klingt plausibel.
Möglich wäre es auch, einen Kadetten mit einem Zeitreise-Test zu konfrontieren: Paranoia und Geisteskrankheiten als Gefahren :D
--- Ende Zitat ---
Ernsthaft - DIE Idee finde ich sehr gut. Hier hätte man seine Zeitreisen, ohne die üblichen \"Folgeschäden\" ( außer bei den Kadetten... :D )
--- Zitat ---Original von Max
Das ist schon wahr, aber auf jeden Fall keinen Grund, diesen Leuten das Feld zu überlassen, wenn doch die vernünftigen und gutherzigen Menschen überwiegen.
--- Ende Zitat ---
Volle Zustimmung !!
--- Zitat ---Original von Max
Ja aber da ist doch das Problem: Mit welcher Begründung sollten Sternenflotteningenieure plötzlich die Entwicklung von (nennen wir sie einfach mal so) Massenvernichtungswaffen nicht vorantreiben, wenn auf der anderen mit apokalytischen Feindszenarien als Basis spekuliert wird?...
--- Ende Zitat ---
Da ist die Frage: Was deklariere ich als \"Massenvernichtungswaffe\" ?? ( gegen Militärische Ziele bringen punktuell wirkende Waffensysteme zumeist mehr !! )
Zum Beispiel würde ich Transphasentorpedos und die ENDGAME-Schildtechnik nicht darunterfallen lassen.
Reine Massenvernichtungswaffen dienen im Allgemeinen dem verbrecherischen Zweck gegen Zivilisten eingesetzt zu werden.
--- Zitat ---Original von Max
Dass man alles auch macht, was machbar ist, passt auf der anderen Seite natürlich sehr gut zur Science Fiction, in der ja der technische Fortschritt nicht immer a priori als Positives dargestellt werden muss. Aber das gehört dann vielleicht weniger zur Föderation als zu einem anderen Volk, das sich quasi übernimmt.
--- Ende Zitat ---
War hier ausschließlich auf das Thema Waffen bezogen - ansonsten stimme ich mit dir überein.
--- Zitat ---Original von Max
Aber so sieht doch die FF im Moment aus. Nehmen wir die von camir ins Spiel gebrachten romantichen Stories aus, bleiben nur Kriegsgeschichten übrig. Bei Belar mache ich mir zum Beispiel deswegen eigentlich keine Sorgen, weil er seine Serie - da bin ich mit ziemlich sicher - bis zur \"Wende\" (wo dann nicht mehr nur gekämpft wird, sondern mal an der Umsetzung einer neuen Welt gearbeitet wird) durchziehen wird. Aber viele Serien, die ich beobachtet und dann fallen gelassen habe, blieben in den Schlachten hängen :(
--- Ende Zitat ---
Dann habe ich bislang die richtigen FF erwischt - b.z.w. bislang zu wenig FF gelesen...
--- Zitat ---Original von Max
Na ja, \'Hauptpersonen\' :D
Ich bin der Meinung, die Rolle der Charaktere für Geschichten werden überschätzt ;) :D
--- Ende Zitat ---
Nicht, wenn man es richtig macht... :Andorian
Max:
--- Zitat ---Original von Maik
Man sollte wirklich mehr Forschungsthemen und Folgen in Star Trek wieder bringen, das kommt will zu kurz.
So eine Mischung aus Star Trek Enterprise wo es um Sprachen geht und aus sowas was in Star Gate Atlantis vorkommt wo es um Wissensschaftliches Zeug geht z.B. Vakuumenergie aus unseren Universum. Besonders wenn man es dann gut erklärt soweit wie es möglich ist :D
--- Ende Zitat ---
Das sehe ich so ziemlich genauso. Bei ENT war es (anfangs) ganz gut, dass man als Zuschauer auch das Gefühl vermittelt bekam, Weltraumfahrten und -Kontakte seien kein Selbstläufer, sondern müssten hart erarbeitet werden. Bei ST ist mir vieles viel zu selbstverständlich. Natürlich ist eine Universalübersetzer auch praktisch, aber es nimmt einem viel Reiz von Erstkontakten weg.
Gleiches gilt für die Technik. Natürlich sollte sie in ST kein Risikofaktor ansich darstellen, aber man kann sie etwas zentraler beschreiben, ohne gleich auf Technobabbel und deus ex macchina zu verfallen.
Ja und die eigentliche Weltraumforschung - klar, da bin ich eh ein Fan davon :)
--- Zitat ---Original von ulimann644
Ernsthaft - DIE Idee finde ich sehr gut. Hier hätte man seine Zeitreisen, ohne die üblichen \"Folgeschäden\" ( außer bei den Kadetten... :D )
--- Ende Zitat ---
Es ist ja auch so: Entgegen der ausgrufenen Maßgabe, von Zeitreisen die Finger zu lassen, begegnen sie dem Sternenflottenpersonal ja oft genug, als dass man sie in der Ausbildung auch im \"theoretisch praktischen\" Teil einfach ignorieren könnte. Insofern kann man sich Holodecktestszenarien gut vorstellen.
--- Zitat ---Original von ulimann644
Da ist die Frage: Was deklariere ich als \"Massenvernichtungswaffe\" ?? ( gegen Militärische Ziele bringen punktuell wirkende Waffensysteme zumeist mehr !! )
Zum Beispiel würde ich Transphasentorpedos und die ENDGAME-Schildtechnik nicht darunterfallen lassen.
Reine Massenvernichtungswaffen dienen im Allgemeinen dem verbrecherischen Zweck gegen Zivilisten eingesetzt zu werden.
--- Ende Zitat ---
Insgesamt habe ich den Begriff der Massenvernichtungswaffen höchst ungern ins Spiel gebracht, weil damit ja so getan werden kann, als gäbe es \"gute\" und \"schlechte\" Waffen.
Mit Transphasentorpedos, so wie ich sie in VOY sah, kann man jedenfalls problemlos ein paar Metropolen platt machen.
--- Zitat ---Original von ulimann644
Dann habe ich bislang die richtigen FF erwischt - b.z.w. bislang zu wenig FF gelesen...
--- Ende Zitat ---
Ich habe viele Geschichten gelesen, in denen die Borg mal wieder bekämpft werden mussten.
Und dann gab es da eine FF-Reihe, die - wenn ich mich richtig erinnere - klasse Figuren hatte und sehr sehr gut, bzw. angenehm geschrieben war - und dann ging es doch nur darum, dass durch eine Art Zeitreise oder alternative Wirklichkeit (als Rahmen) ein Krieg mit den Klingonen geführt wurde.
Ich kann mich eigentlich an keine FanFictions erinnern, die über Folgen hinweg ohne Abfeuern eines Phasers oder Torpedos auskamen :(
--- Zitat ---Original von ulimann644
--- Zitat ---Original von Max
Na ja, \'Hauptpersonen\' :D
Ich bin der Meinung, die Rolle der Charaktere für Geschichten werden überschätzt ;) :D
--- Ende Zitat ---
Nicht, wenn man es richtig macht... :Andorian
--- Ende Zitat ---
Sagen wir so: Die Figuren können als Identifikationsfaktoren eine ganz tolle Sache sein und ich will das gar nicht runterwerten.
Ich persönlich merke aber, dass ich mich gerne von Ideen, von Konzepten, von Themen und Diskursen fesseln lasse und solange die intelligent und gut beschrieben sind, brauche ich nicht immer eine Figur, die mit ihren Möglichkeiten und Grenzen im Fokus steht und alles auf sich zieht.
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Max
lEs ist ja auch so: Entgegen der ausgrufenen Maßgabe, von Zeitreisen die Finger zu lassen, begegnen sie dem Sternenflottenpersonal ja oft genug, als dass man sie in der Ausbildung auch im \"theoretisch praktischen\" Teil einfach ignorieren könnte. Insofern kann man sich Holodecktestszenarien gut vorstellen.
--- Ende Zitat ---
Lessons in timetravelling...
Wenn man den Kadetten dabei beibringt, was sie bei Zeitreisen tunlichst NICHT tun sollten ( ihren eigenen Großvater töten z.B. ;) ) macht das Sinn
--- Zitat ---Original von Max
Insgesamt habe ich den Begriff der Massenvernichtungswaffen höchst ungern ins Spiel gebracht, weil damit ja so getan werden kann, als gäbe es \"gute\" und \"schlechte\" Waffen.
Mit Transphasentorpedos, so wie ich sie in VOY sah, kann man jedenfalls problemlos ein paar Metropolen platt machen.
--- Ende Zitat ---
Kann man mit den bekannten Phasentorpedos auch - und für solche Kriegsverbrechen kommt man dann hoffentlich auch in der Zukunft vor´s Kriegsgericht !! ( Davon haben zwar die Opfer nix - aber ich gehe davon aus, dass es auch in der Föderation so etwas wie die Genfer Konventionen b.z.w. \"Soldatengesetze\" gibt )
--- Zitat ---Original von Max
Ich kann mich eigentlich an keine FanFictions erinnern, die über Folgen hinweg ohne Abfeuern eines Phasers oder Torpedos auskamen :(
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Wie gesagt - die Verhältnismäßigkeit sollte gewahrt bleiben.
Wird dich vielleicht freuen zu hören, dass für ICICLE Band 2 keine einzige Kampfszene geplant ist, sprich: Da wird kein einziger Schuß fallen :)) ( Auch Band 1 wird über weite Strecken ohne auskommen !! )
--- Zitat ---Original von Max
Sagen wir so: Die Figuren können als Identifikationsfaktoren eine ganz tolle Sache sein und ich will das gar nicht runterwerten.
Ich persönlich merke aber, dass ich mich gerne von Ideen, von Konzepten, von Themen und Diskursen fesseln lasse und solange die intelligent und gut beschrieben sind, brauche ich nicht immer eine Figur, die mit ihren Möglichkeiten und Grenzen im Fokus steht und alles auf sich zieht.
--- Ende Zitat ---
Das ist letztlich natürlich eine Sache der persönlichen Vorlieben.
Ich selbst mag Figuren - weil man bei ihnen vielschichtige Möglichkeiten hat - besonders wenn es sich nicht um Menschen handelt, und man Ungewöhnliches einbringen kann... ( Vielleicht mag ich deshalb das Buch \"Der Herr der Ringe\" so sehr ?? )
Maik:
--- Zitat ---Original von Max
Das sehe ich so ziemlich genauso. Bei ENT war es (anfangs) ganz gut, dass man als Zuschauer auch das Gefühl vermittelt bekam, Weltraumfahrten und -Kontakte seien kein Selbstläufer, sondern müssten hart erarbeitet werden. Bei ST ist mir vieles viel zu selbstverständlich. Natürlich ist eine Universalübersetzer auch praktisch, aber es nimmt einem viel Reiz von Erstkontakten weg.
Gleiches gilt für die Technik. Natürlich sollte sie in ST kein Risikofaktor ansich darstellen, aber man kann sie etwas zentraler beschreiben, ohne gleich auf Technobabbel und deus ex macchina zu verfallen.
Ja und die eigentliche Weltraumforschung - klar, da bin ich eh ein Fan davon :)
--- Ende Zitat ---
Deswegen mag ich auch Ensign Hoshi Sato oder DR. Daniel Jackson weil sie immer erstmal gucken müssen wie sie die ersten Wörter überhaupt deuten müssen und so.
Und wie wir schon mal das Thema hatten, blaue Uniform Offiziere kommen eh bissel kurz besonders was Führungsoffiziere angeht. Wenn wir jetzt mal den Chef Arzt weg nehmen der ja auch in der Führungsoffizier mit drin ist.
Tolayon:
Naja, Jadzia war ja schon ein führendes nicht-medizinisches Blauhemd das eine tragende Rolle hatte.
Und das ausgerechnet in der \"Kriegs-Serie\" Deep Space Nine.
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