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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
Max:
Dabei ist dann immer die Frage, was man will, ob man möchte, dass die Kadetten mogeln oder nicht. Joah, die Idee mit dem Kreativitätstest hat schon was, aber dann braucht man den Test selber nicht mehr, denn das Mogeln muss ja eigentlich schon im Vorfeld stattfinden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es wirklich Sinn und Zweck der Übung sein kann, alle Teilnehmer zum Mogeln zu animieren, in jedem Fall nicht mit ersatzlosem Streichen des Konzepts, die Kadetten in einem Test mit einer ausweglosen Lage zu konfrontieren.
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Max
Du meinst Photonentorpedos? Klar.
--- Ende Zitat ---
Genau genommen waren es die Quantentorpedos ( weiß auch nicht wie ich auf Phasentorpedos kam... :Blink )
--- Zitat ---Original von Max
Und wenn dann ein Sternenflotten-Kämpfer auf die Idee kommt, man könne nur schlimmeres verhindern, wenn man selbst auf ähnliche Weise zurückschlägt...?
--- Ende Zitat ---
Solange man sich auf militärische Ziele beschränkt - besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende...
--- Zitat ---Original von Max
Das war doch die Ausgangssituation, dass man es sich angeblich zum eigenen Schutz nicht leisten könne, irgendeine Option außen vor zu lassen und in diesem Sinne könnte auch jemand darauf kommen, Waffen zu entwickeln, die scheinbar nicht im - zynisch genug - \"normalen Krieg\" eine eingängige Anwendung fänden.
--- Ende Zitat ---
Hier hoffe ich eben auf die hochstehende ( ?? ) Ethik der Föderation Waffen nicht gegen nichtmilitärische Ziele zu richten.
Von diesem Standpunkt aus gesehen kann man es sich IMO tatsächlich nicht leisten einen taktischen Vorteil leichtfertig zu vergeben und dadurch Opfer zu riskieren, die man hätte vermeiden können.
Was allerdings nicht gemeint war ist, dass man sich dieselbe \"Kampfmoral\" wie die des Gegners zu eigen machen soll...
Selbst wenn dieser potentielle Gegner Zivilisten NICHT verschonen würde, so würde es trotzdem genügen diesem Gegner die Waffen \"wegzunehmen\" - gegen dessen Zivilbevölkerung wäre ein Waffeneinsatz NICHT nötig... ( abgesehen von der moralischen Verwerflichkeit... )
Gemeint waren also lediglich TAKTISCHE Optionen, nicht MORALISCHE Optionen, die man nicht außen vor lassen sollte...
--- Zitat ---Original von Max
Das freut mich tatsächlich. BTW: WIe lange dauert es noch bis zur Fertigstellung, oder habe ich da was übersehen? Immerhin schreibst Du ja noch von \'geplant ist\' und \'wird\'.
--- Ende Zitat ---
Band 1 wird etwa Ende September - Mitte Oktober fertig
Geschrieben ist er etwa zu einem Drittel und wird etwa 60-80 Seiten umfassen ( Diese etwas grobe Angabe, weil da noch einiges einfließen wird - oder auch nicht... ) Der Hauptgrund für dieses späte Erscheinen liegt darin, dass Band 2 beinahe parallel entsteht - eine Vorgehensweise, die ich normalerweise nicht bevorzuge.
Band 2 wird dann relativ dichtauf erscheinen, da ich diesen bereits zu 90% durchgeplant habe. ( Das Exposé - sprich das Grundgerüst der Geschichte steht bereits - einige Szenen habe ich dabei schon final vorgeschrieben. Umfang geplant: Etwa 55-70 Seiten )
Der Grund für dieses ungewohnte Vorgehen ist, dass die \"zwischenmenschlichen\" Geschehnisse beider Bände in einander übergehen, so dass mir hier ein gemeinsames Entwickeln BEIDER Bände leichter schien... ( in Band 3 werden diese \"Beziehungskisten\" dann noch etwas intensiver weitererzählt... Auch hier gibt es bereits eine umfangreiche Ideensammlung... )
Der Hintergrundplot, der sich zuerst nur wenig, dann immer mehr entwickeln wird tritt dann zum ersten Mal stärker in den Vordergrund und wird später - so ab Band 4-5 - als Hauptplot weitergeführt. Aber dass ist noch Zukunftsmusik - dazwischen wird es auch noch BREAKABLE geben...
Tolayon:
Auf der offiziellen Website von \"STAR TREK Online\" wurde wieder eine neue Variante des Kobayashi-Maru-Tests vorgestellt, die diesmal mit einigen Modifikationen der Ausgangs-Situation sogar sehr nahe am Original ist:
Als Captain eines Sternenflotten-Schiffs gibt man einem Konvoy von Minenschiffen entlang der Neutralen Zone Geleitschutz.
Plötzlich will einer der Minenschiff-Kommandanten direkt in klingonisches Territorium fliegen, da sich dort offenbar eine besonders lukrative Schürfquelle befindet. Er verlangt dass das eskortierende Schiff ihn begleitet, aber der Sternenflotten-Captain lehnt ab, da er für den gesamten Konvoy verantwortlich ist.
Daraufhin fliegt der Bergbau-Captain auf eigene Faust los und wird prompt von drei sich enttarnenden klingonischen Schiffen umzingelt.
Das Dilemma vor dem man als Sternenflotten-Kommandant nun steht ist Folgendes: Eilt man dem einzelnen Minenschiff in konkreter Not zu Hilfe, lässt dabei aber den gesamten restlichen Konvoy ohne Schutz - oder überlässt man den gierigen Minenschiff-Captain seinem Schicksal, da er ohnehin nicht in klingonisches Hoheits-Gebiet eindringen durfte?
Alexander_Maclean:
Mir würde bei DIESEN Szenario die Entscheidung einfacher fallen.
Zumal ich sowieso nicht gegen drei Schiffe eine Chance hätte.
Und der Typ hat sich selbst in die Lage gebracht.
mag zwar herzlos ein, aber inden falle gilt der Vulaksnsche Spruch besser.
beim originaltest gibt es ja auch das Gerücht, dass es sich um einen echten vorfall handelt, in welchen die Kobayachi Maru unbeabsichtigt verwickelt gewesen sein soll.
Max:
Ich sehe das eigentlich so wie Alex
--- Zitat ---Original von Tolayon
Das Dilemma vor dem man als Sternenflotten-Kommandant nun steht ist Folgendes: Eilt man dem einzelnen Minenschiff in konkreter Not zu Hilfe, lässt dabei aber den gesamten restlichen Konvoy ohne Schutz - oder überlässt man den gierigen Minenschiff-Captain seinem Schicksal, da er ohnehin nicht in klingonisches Hoheits-Gebiet eindringen durfte?
--- Ende Zitat ---
Selber Schuld!
Man hätte ihm schon vorher den Antrieb zerschießen sollen, bevor er in den klingonischen Raum eindringen kann :D
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