Dass Deltaner auch Pheromone haben, ist mir neu, das höre ich heute zum ersten Mal. Mit welchen Fakten über diese Deltaner-Pheromone kannst du denn noch aufwarten, bitte?
Das wurde erstmals im Roman zu "Star Trek: Der Film" (immerhin geschrieben von Gene Roddenberry) erwähnt. Ich finde das ist auch eine besseres Erklärung, als zu sagen, die Deltaner seien einfach so awesome im Bett
Der erste Film zählt nicht gerade zu meinen Favoriten...

Ich werde den mal wieder anschauen müssen... Und zwar zeitnah! Vielen Dank für den Hinweis!
Zum Zölibats-Eid: Es ist ein amerikanischer Film zu einer ziemlich prüden Zeit. Um es kurz zu machen: Davon halte ich nichts! Betazoiden dürfen lustig die (intimsten) Gedanken lassen - und Deltaner dürfen noch nicht mal Sex mit einem Partner haben? In meinen Augen ist das eine ziemliche Zwangssituation und viel zu sehr den Erwarungen des Publikums geschuldet.
Okay, da hast du recht. Dennoch, bei den Pheromonen ist es wohl notwendig, sie zu unterdrücken. Von daher korrigiere ich meine Frage auf: Wäre ein sexuelles Verhältnis mit, sagen wir, einem Menschen für einen Deltaner/eine Deltanerin, der/die seine/ihre Pheromone unterdrückt, überhaupt befriedigend? Immerhin... fehlt dann ja etwas nicht gerade unwichtiges. Das ist für die sicher, wie ein Andorianer, dem man die Fühler betäubt hat. Von daher ging ich in meinem Kopfcanon bisher davon aus, dass Deltaner in der Regel eher nur untereinander verkehren, oder eben mit anderen Spezies, die die mentale Disziplin besitzen, mit den Pheromonen umzugehen. Vulkanier zum Beispiel. Aber vielleicht können die Andorianer es auch. 
Hm... Gute Frage. Dazu müsste man sich überlegen, wie die Pheromone wirken und was sie bewirken.
Ja hm. Die Pheromone, ich hab ja auch ne Orionierin auf der Explorer herum laufen und habe mir, bisher, noch garkeine Gedanken darüber gemacht.
Du hast viele Möglichkeiten und keiner zwingt dich, eine Variante zu wählen, die du nicht möchtest/ die nicht in dein Universum passt! Am Besten überlegst du dir selbst ein plausibles System und hältst dich dann daran.
Star's Variante
Die zweite ist die Chefingenieurin der Enterprise-G, Leata D'Nesh. D'Nesh ist ein Findelkind, in der Föderation aufgewachsen, und daher angepasst. Sie nimmt von kleinauf entsprechende Medikamente, ist es nicht anders gewohnt, und hat auch kein Interesse an der orionischen Kultur. Sie hat nur einmal die Medikamente kurzzeitig abgesetzt, um sich selbst zu erforschen.
ist unauffällig, unproblematisch und passt auf äußerst viele Situationen.
Ich habe u. A. eine Erzieherin namens Naresh. Sie betreut eine Gruppe Kinder im Namen ihres Herrn. Eigene Machtambitionen hat sie nicht; Sie ist die Initiatorin des "Grünen Sektors", trifft sich dort regelmäßig und häufig in ihrer Freizeit mit Männern, darunter ist auch einer, zu dem sie eine partnerschaftsähnliche Beziehung unterhält.
Dann ist da noch der Hauptcharakter Darsha, aus deren Sicht ich weite Teile der Geschichte erzähle: Sie ist etwa 14, steht kurz davor durch die Pubertät nun endlich Pheromone produzieren zu können. Ausschütten darf sie sie allerdings nur im "Grünen Sektor", bzw. dort, wo sie "keinen Schaden" anrichten kann. Die Lokalitäten parallel zum "Grünen Sektor" halte ich absichtlich schwammig, denn ohne Probleme wäre das Leben einfach viel zu leicht! Darsha ist ein ziemlich gerissenes Mädchen, hochgradig anpassbar, geistig flexibel und innovativ.
Dennoch findet sie lange Zeit keine Partner für irgendwelche Abenteuer: Vielen ist es einfach zu riskant, sich mit einer Orionerin einzulassen, zudem ist sie "die Kleine vom Boss" und dummerweise vielen auch noch vorgesetzt, was noch viel weitreichendere Konsequenzen hat! Durch ihre Vergangenheit ist sie dennoch von erotischen Kontakten quasi abhängig und ihr "kalter Entzug" sorgt fast dafür, dass sie ein jähes Ende findet.
An dieser Stelle auch noch eine Frage an dich, Star:
Das Blocken der Pheromone und das Runterfahren des sexuellen Engagements wird den Körper einer Orionerin/ Deltanerin gewiss nicht kalt lassen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies auch Auswirkungen auf ihr Befinden haben wird: Dem Körper fehlt etwas, ganz klar, er wird unnatürlich reglementiert, und zwar rigoros. Wenn das Herzrasen und die erhöhte Kreislaufaktivität fehlt, sind das gravierende Einschnitte.
Von Entzugserscheinungen (Rast- und Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit, unterschwellige Gereiztheit, etc pp.) bis hin zu Ersatzhandlungen (übermäßiger Sport/ Adrenalin-Kicks, Fressorgien (alles, was "glücklich" macht, wie zB. Schokolade!

) ist vermutlich alles möglich.