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"Intelligente" Uniformen?
Mr Ronsfield:
An sowas wie Gedanken steuerung arbeiten die auch schon:
http://www.heise.de/newsticker/GDC-Spiele-steuern-mit-der-Macht-der-Gedanken--/meldung/103841
Das ist noch nicht ganz so fortschrittlich wie die neuralen Interface in Star Trek aber ein Anfang!
SSJKamui:
Also, ich halte die Idee mit intelligenten Uniformen wirklich für sehr Sinnvoll. Deshalb haben in meinem Comicprojekt auch Sternenflottenuniformen und selbst Schuluniformen einige IWear funktionen.
Außerdem besitzen diese Uniformen in meinem Projekt auch die Funktion, über Solarkollektoren Energie zu sammeln und damit Tricorder etc. kurzzeitig aufzuladen. ( Gerade diese Funktion stelle ich mir sehr nützlich vor in Langzeiteinsätzen etc. )
Neben den normalen Uniformen gibt es in meinem Projekt auch Power Suit \"Panzerrüstungen\", die sind aber schwerer und größer als normale Uniformen, weshalb sie auch nicht ständig im Einsatz von jedem Sternenflottenmitglied getragen werden. (Eigentlich werden sie hauptsächlich von Infanteristen genutzt.) Da in meinem Projekt Power Suits auch Funktionen von Raumanzügen und Jetpacks besitzen haben sie auch einen viel höheren Energieverbrauch als normale Uniformen und sind deshalb auch nicht für so einen breit gefächerten Einsatz geeignet wie normale Uniformen.
In einigen Sci Fi Serien gibt es neben dem Power Suit Konzept noch die Idee von sogenannten Skinsuits ( http://en.wikipedia.org/wiki/Powered_exoskeletons_in_fiction#Skinsuits ) , eine Power Suit Variante, die fast so dünnn ist wie eine normale Uniform. Das könnte man vielleicht auch für zukünftige Starfleet Uniformen nutzen. ( Bei meinem Power Suit Entwurf habe ich mich aber dagegen entschieden, weil ich mir gedacht habe, so ein Power Suit sollte auch für potentielle Feinde bedrohlicher und stärker aussehen. (So als Aspekt psychologischer Kriegsführung.) So ein Skinsuit sieht aber nicht besonders stärker und bedrohlicher aus als eine normale Uniform. )
ulimann644:
In ICICLE gibt es einen ersten Einblick in die Technik der, von JJ Belar entwickelten, MACO-Kampfanzüge ( natürlich in Absprache mit JJ ) die neben einigen anderen interessanten Features eine Art intelligenten Tarnmodus besitzen, wobei Sensoren im Anzug die Farbgebung der Umgebung feststellen und das passende Tarnmuster auf die Oberfläche des Anzuges generieren, die aus ganz feinen wabenförmigen Elementen besteht, die bei aktiviertem Camouflage-Modus jede beliebige Farbe annehmen können. ( Das schließt den Helm natürlich mit ein )
Opi's Wahn:
--- Zitat ---Original von Daret
Ich muss da leider Mr. Ronsfield recht geben.
Selbst eine Ritterrüstung, hällt einen Pähser Schuss nicht ab.
--- Ende Zitat ---
eine Ritterrüstung hielt oft nichtmal einem Pfeil stand, sie war einfach nur als Schutz gegen Schwerthiebe.
@Topic: jeder technische Neuerung bringt auch Nachteile und Gegenmaßnahmen mit sich.
z.B. könnte es ziemlich schnell sensorische Erfassungen für getarnte ANzüge geben (wie z.B: di Schiffstarnung auch durchdrungen werden kann)
Wärme des Köprers und des Aggregats muss abgeleitet werden.
Streustrahlung ist zu beachten etc...
Das ganze könnte \"nicht-beambar\" sein, weil dadurch die \"Elektronik\" durcheinander kommt... etc
Ich denke, wenn man einfach ein bisschen nachdenkt, kann man die Dinger einsetzen ohne Superhelden zu erschaffen
Max:
Eins möchte ich vorweg sagen:
Danke für die tollen Technik-Themen, die Du immer wieder zur Diskussion bringst, Tolayon! Ich freue mich praktisch jedesmal wieder, wenn ich sehe, dass Du so ein neues Thema erstellt hast! :)
--- Zitat ---Original von Tolayon
In STAR TREK ist die Technik spätestens seit NEMESIS so abgehoben (Not-Transporter in Kommunikator-Größe), dass man sich fragt wieso die Uniformen immer noch nur aus Stoff (wenn auch höchstwahrscheinlich sehr stabilem) bestehen sollen.
--- Ende Zitat ---
Tja, die Abgehobenheit von Star Trek ist ein Kapitel für sich.
Aber ich glaube auch, dass man in Star Trek keine völlig einfachen Stoffuniformen benutzt.
Ich denke da kein bisschen an militärischen Aspekt.
Ich kann mir nicht vorstellen - ich konnte es nie -, dass man mit den dünnen Hemdchen der TNG-Uniformen Außenmissionen zu Dschungel- oder kalte, karge Planeten machen kann, ohne dass die benutzten Stoffe spezielle und auch hochentwickelte Eigenschaften hätten, die den Träger vor Hitze und Kälte schützen.
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