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Schreibblockade - was tun?

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Alexander_Maclean:

--- Zitat von: Max am 11.11.11, 19:25 ---
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 11.11.11, 19:02 ---Wobei einen auch dieses Was nun? auch beim Exposeschreiben angrinsen kann.

--- Ende Zitat ---
Stimmt, da hast Du mMn auch vollkommen recht.
Ich finde, dass es da halt auch unterschiedliche Ebene einer Geschichte gibt: Es gibt ja fast immer einen Leitaspekt, der einen gleich fasziniert und an dem es auch im Allgemeinen nicht liegt, sollte sich mal eine Schreibblockade einschleichen. Die Stationen, die zur Umsetzung dann nötig sind, könnten die Sache schon schwieriger machen, das ein oder andere Detail könnte entweder besonders viel Spaß machen, oder sich dann doch als Hindernis erweisen...


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 11.11.11, 19:02 ---Ich willes mal so formulieren. wenn man Episoden schreibt müssen nicht alle darin vorkommenden Elemente zwangsläufig auf die AKTUELLE Episode ausgerichtet sein.

Man kann auch elemente einführen, die erst wesentlich später Bedeutung haben.

--- Ende Zitat ---
Stimmt, aber das würde ich dennoch unter "Auf ein Ziel, auf eine Intention ausgerichtet" einreihen, weil es dabei nicht sonderlich bedeutsam ist, wann diese Bedeutung dann zum Tragen kommt, sondern nur, dass es sie gibt.
Etwas "unangenehm" finde ich es lediglich, wenn Inhalte quasi keinen Zweck erfüllen (wobei es da auch "Ausflüchte" gibt, wie etwa, eine Beschreibung diene der Atmosphäre).

--- Ende Zitat ---

Da muss man natürlich auch ganz ketzerisch dazwischen fragen.

Was kann eine Intention sein?

ulimann644:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 11.11.11, 19:02 ---
--- Zitat von: ulimann644 am 11.11.11, 14:43 ---Wobei wir wieder beim Thema: Exposé wären...
Wer meint es geht ohne gelangt irgendwann genau an einen solchen Punkt - wo dann dieses riesige "Was nun...??" vor einem steht und einen höhnisch angrinst...

--- Ende Zitat ---

Wobei einen auch dieses Was nun? auch beim Exposeschreiben angrinsen kann.

--- Ende Zitat ---

Wenn das passiert, dann höre ich auf zu schreiben...
Denn was soll mich dann erst erwarten, wenn mir schon zur eigentlichen Idee für die Geschichte selbst nichts einfällt.

Nein - was ich schreiben will muss ich schon wissen.
Und eigentlich ist auch eine etwas ausführlichere DA schon ein halbes Exposé (bestes Beispiel bei meinen: Valand Kuehn oder Namoro Kunanga)
Für "Das Sonneninferno" habe ich im Grunde nur sehr wenig Neues dazu geschrieben - zumeist waren es nur zusätzliche Szenen und Details zu Personen, die vorkommen.

Und bei Kunanga wird es nicht sehr viel anders werden, wenn ich seine Abenteuer schreibe... (irgendwann)
Da habe ich im Grunde alles, was ich brauche - der Rest kommt dann...

David:
Danke für eure Tipps.
Ich fand sie sehr informativ und hoffe, ich kann damit entsprechend in den kommenden Tagen die Szene erfolgreich abschließen.

Wenn es mir gelingt, lasse ich es euch wissen, allerdings, ohne Details zu verraten.
Dazu soll man schließlich den Roman lesen ;)

Max:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 11.11.11, 20:44 ---Da muss man natürlich auch ganz ketzerisch dazwischen fragen.

Was kann eine Intention sein?

--- Ende Zitat ---
Intention bedeutet die Absicht, etwas bestimmtes erreichen zu wollen.
Wir werden uns hier sehr schnell bei der von mir für eine Geschichte postulierten Botschaft wiederfinden, denn beides zielt auf dasselbe ab (bzw. unterzieht sich sozusagen denselben Regeln, oder: unterzieht den Text bestimmten Regeln).


--- Zitat von: ulimann644 am 11.11.11, 21:40 ---
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 11.11.11, 19:02 ---
--- Zitat von: ulimann644 am 11.11.11, 14:43 ---Wobei wir wieder beim Thema: Exposé wären...
Wer meint es geht ohne gelangt irgendwann genau an einen solchen Punkt - wo dann dieses riesige "Was nun...??" vor einem steht und einen höhnisch angrinst...

--- Ende Zitat ---

Wobei einen auch dieses Was nun? auch beim Exposeschreiben angrinsen kann.

--- Ende Zitat ---

Wenn das passiert, dann höre ich auf zu schreiben...
Denn was soll mich dann erst erwarten, wenn mir schon zur eigentlichen Idee für die Geschichte selbst nichts einfällt.

--- Ende Zitat ---
Hmm, na ja, die Probleme, die ich sehe, die sich schon bei der Exposé-Phase einschleichen und zu einer Blockade führen können, sind die, dass man sich zwar eine faszinierende Herausforderung überlegt hat, aber nicht gleich mit auf deren Lösung kam. Was könnte ich dafür als Beispiel nehmen? Wenn der Autor von TNG "Best of both Worlds" damals zum Beispiel auf die Idee gekommen wäre, dass Picard von den Borg entführt würde und diese damit über sein gesamtes Wissen verfügten, sodass sie auch sämtliche Verteidungsstrategien der Enterprise und der Sternenflotte ingesamt kannten. Als Setting, als "Herausforderung" spannend. Nun liegt von diesem Grundproblem der Folge bis zu seiner Lösung nur ein kleiner Weg, weil... na ja, wir alle kennen die Folge ;) :D Aber wenn die Ursprungsidee, die einem kam, nur bis zum Cliffhanger führt, nicht aber dessen Auflösung beinhaltet, kann es eben heikel werden.

Alexander_Maclean:

--- Zitat von: ulimann644 am 11.11.11, 21:40 ---
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 11.11.11, 19:02 ---
--- Zitat von: ulimann644 am 11.11.11, 14:43 ---Wobei wir wieder beim Thema: Exposé wären...
Wer meint es geht ohne gelangt irgendwann genau an einen solchen Punkt - wo dann dieses riesige "Was nun...??" vor einem steht und einen höhnisch angrinst...

--- Ende Zitat ---

Wobei einen auch dieses Was nun? auch beim Exposeschreiben angrinsen kann.

--- Ende Zitat ---

Wenn das passiert, dann höre ich auf zu schreiben...
Denn was soll mich dann erst erwarten, wenn mir schon zur eigentlichen Idee für die Geschichte selbst nichts einfällt.

--- Ende Zitat ---

Ich finde es kommt drauf an, weswegen man stockt.

fehlt einen nach A der endpunkt B, dann stimme ich dir zu.

fehlt einen aber nur eine "Brücke" auf den weg von A nach B muss man vielleicht eine alternativroute suchen. und die findet sich nun mal nicht immer gleich.


--- Zitat ---Nein - was ich schreiben will muss ich schon wissen.
Und eigentlich ist auch eine etwas ausführlichere DA schon ein halbes Exposé (bestes Beispiel bei meinen: Valand Kuehn oder Namoro Kunanga)
Für "Das Sonneninferno" habe ich im Grunde nur sehr wenig Neues dazu geschrieben - zumeist waren es nur zusätzliche Szenen und Details zu Personen, die vorkommen.

Und bei Kunanga wird es nicht sehr viel anders werden, wenn ich seine Abenteuer schreibe... (irgendwann)
Da habe ich im Grunde alles, was ich brauche - der Rest kommt dann...

--- Ende Zitat ---

Hier stimme ich dir zu. Die eine oder andere story habe ich auch schon in den DAs meiner Figuren versteckt.

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