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Schreibblockade - was tun?

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David:
Hm,... ja, das kann man machen.
Guter Vorschlag.

Ich werde erst mal die fehlenden Szenen im ersten Teil zu füllen versuchen.
Mal sehen, wie viel ich heute Abend noch schaffe.

=A=

So, für eine offene Szene ist mir jetzt auch etwas eingefallen.
Die werde ich bestimmt heute Abend noch schaffen. :D

Hm,... ich überlege gerade, ob David und Mila, die in der aktuellen Szene zum Dorf der Einheimischen aufrechen (recht weit vorn in der Story), ihren Phaser mitnehmen sollen?

Ich denke mal, aus logischen Gründen, sollten sie die Waffe mitnehmen.
Man könnte ja einem wilden Raubtier oder so begegnen.
Aber dann würde - da die beiden ja später verunglücken und dann von den Bewohnern gerettet werden - die Waffe ins Dorf gelangen und die Bewohner würden diese zweifellos entdecken.
Also brauche ich einen Grund, warum die Beiden - obwohl sie sich im Wald bewegen und womöglich einem Raubtier begegnen - die Waffe in ihrem Lager lassen sollen.
Es wäre allerdings ziemlich dumm, sie nicht mitzunehmen - eben, weil Antalus Natur gefährlich sein könnte.

Vielleicht vergessen Sie sie einfach...?
Hm,... wäre machbar.
Oder habt ihr eine bessere Idee?

Visitor5:
Nimm doch nur Typ-I Phaser, die sich bequem verdeckt tragen lassen? Schließlich ist die Existenz von Einheimischen bekannt, oder?

David:
Prinzipiell wäre das eine gute Idee, mein Freund.
Bedauerlicherweise habe ich in einem späteren Zeitpunkt eine Szene eingebaut, in der David und eine Frau aus dem Dorf einen Zwischenstopp am Lager einlegen, damit er da den Phaser holen kann.
Die müsste ich streichen, aber dann wäre ihr Rückstand auf die Gruppe, die Mila entführt hat, zu klein.

Ich bräuchte also einen guten Grund, dass er ihn nicht im Dorf dabei hat.

Einfache Lösung: Einfach vergessen.
Mittlere Lösung: Die Waffe geht beim Sturz von den Klippen, von dem Mila und David die Bewohner erstmals beobachten, verloren
Anspruchsvollste Lösung: -> da wären wir wieder bei meiner ursprünglichen Ausgangslage

Was hälst du für das interessanteste?

Kirk:
Eventuell ist ja auch die Energie Zelle lehr und es muss eine neue besorgt werden.

Damit haben deine Charaktere zwar den Phaser mitgenommen aber einer muss trotzdem wider zurück.

David:
Ich denke, es wäre zu gefährlich, eine derartige Waffe in einem Dorf voller Leute dabei zu haben, die sich - entwicklungstechnisch - gerade mal auf dem Stand der amerikanischen Ureinwohner im 16. oder 17. Jahrhundert (also die klassischen Indianer aus den Filmen) befinden.

Daher wollte ich darauf verzichten.
Nur ist klar: Wenn die Beiden aufbrechen, um sich (aus verborgener Position heraus) das Dorf anzusehen, damit sie einschätzen können, was für Leute das sind, können viele Gefahren unterwegs auftauchen.
Da wäre es schon klug, die Waffe mitzunehmen.

Ich bräuchte also nur ein Argument, das Einer der Beiden bringt, die Waffe lieber im Lager zu lassen.
Das wäre dann auch schon alles.

So sieht die Szene im Moment aus:

--- Zitat ---David wollte gerade Fernglas und Phaser in seiner Hosentasche verstauen, als Mila stehen blieb:
„Bist du sicher, dass es klug ist, die Waffe mitzunehmen?“

„Ich dachte mir, nur für alle Fälle.“

„Ich weis nicht, David.“, sagte sie. „Was, wenn wir durch Zufall doch in direkten Kontakt mit diesen Leuten kommen?“

„Ich ziehe es vor, nicht unvorsichtig zu sein, Mila.“, sagte David.

„Wir müssen ja nicht lange bleiben.“, argumentierte sie. „Lass ihn besser hier.“

„Gut, überredet.“, ließ er sich breitschlagen und steckte die Waffe wieder in der Tasche verschwenden.
--- Ende Zitat ---

Das ist mir jedoch zu kurz.

=A=

Weil ich die Szene insgesamt recht gut gelungen finde und auch die Prise Humor gut kommt (IMO) hier ein kleines Promo:


--- Zitat ---Im nächsten Moment erschien der Verursacher der Geräusche.
Ein vierbeiniges Tier trat aus dem Dickicht.
Es hatte orangefarbenes Fell, welches mit dunkelbraunen Flecken durchsetzt war.
Langer Hals, dünne Beine, kleine Ohren und eine kleine Schnauze, deren kurze Haare aufgeregt auf und ab zuckten.

„Was ist denn das?“, flüsterte David.
Es sah beinahe aus wie ein Rehkitz, war aber ein gutes Stück größer, hatte aber einen langen Schwanz, welcher bis auf den Boden reichte.

Während es begann, an einem Busch die Blätter abzuknabbern, beobachteten die beiden Kadetten das Tier weiter.
„Es sieht irgendwie niedlich aus.“, meinte Mila.

„Zu schade, dass ich den Phaser nicht dabei habe.“

„Warum?“, wollte sie wissen.
„Es wäre vielleicht eine gute Nahrungsquelle unsere Vorräte werden nur noch bis morgen reichen.“

Mila riss die Augen auf:
„Auf keinen Fall!“, sagte sie etwas lauter. „Es ist viel zu süß.“

David rollte mit den Augen.
Wie konnte seine Freundin jetzt an eine Safari denken, anstatt sich Sorgen darüber zu machen, dass das Risiko bestand, auf diesem Planeten zu verhungern?

„Mila, wir brauchen Nahrung, wenn wir überleben wollen.“, sagte er ernst.
„Wir finden sicher etwas... besseres.“, meinte sie.
„Schön, ich werde mal schauen, ob ich irgendwo ein paar Skorpione oder etwas anderes Hässliches finde.“
Sie stieß ihm mit dem Ellenbogen in die Rippen.
„Autsch.“, zischte er.

„Spare dir den Galgenhumor. Bestimmt gibt es Fische in dem See.“
„Vielleicht auch noch ein Glas Weißwein, wenn du gerade dabei bist?“

„Weist du,... manchmal habe ich das Gefühl, du hast Spaß, mich zu ärgern, David.“, erwiderte Mila eingeschnappt.

„Das ist nicht wahr. Aber wir sind hier nicht auf Risa, mit Vollpension, Replikator und Strandbar.“

„Das weis ich auch! Aber wenn ich mich richtig erinnere, hast du uns in diesem Wald runter gebracht.“

David glaubte, sich verhört zu haben.
„Was hat das jetzt damit zu tun?“

Mila verschränkte die Arme vor der Brust, verzog die Lippen.

„Soll das heißen, es ist meine Schuld, dass wir hier gestrandet sind!?“
Er trat einen Schritt auf seine Freundin zu.

„Nein.“, gab Mila zu. „Entschuldige bitte. Ich bin halt sehr tierlieb und hatte jetzt wirklich nicht vor, mit dir zu streiten. Tut mir leid.“

Es wurde ihnen klar:
Die gegenwärtige Situation stellte Beide vor eine große Herausforderung.
Allein auf einer fremden Welt, gezwungen, ums Überleben zu kämpfen, war eine enorme mentale Belastungsprobe.
Sie mussten sich aufeinander verlassen können – mehr als je zuvor.
--- Ende Zitat ---

PS: @ Mods
Habe ja mein Schreibproblem beschrieben.
Hoffe, es ist okay, dass ich in diesem Thread dieses kleine Promo eingebaut habe - es hängt ja mit der aktuellen "Problemszene" zusammen ;)

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