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Star Trek - U.S.S. Alexandria

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Kontikinx1404:
Den dritten Roman werde ich auch lesen, aber wahrscheinlich erst im Januar damit anfangen. Als nächstes werde ich versuchen meine
Conteststory fertig zu stellen, dann werde ich Davids Roman lesen und anschließend Teil 3.

Wenn es blöd läuft kann sich das auch nach hinten verschieben, da ich im Jnanuar wahrscheinlich überstunden machen muß.
Aber lesen werde ich es auf jeden Fall.

David:
Oh, das freut mich zu hören, dass du "Kleine Graue Freunde" auf deine Liste gesetzt hast.
Ich wünsche viel Vergnügen und freue mich im kommenden Jahr auf dein Feedback

Roger van Dyke:

@Konti

Immer mit der Ruhe.
Der Contest geht natürlich vor und man will ja auch mal was Anderes lesen.
Ich bin auch feste an meiner Contestgeschichte dran, der Zeitrahmen ist ja auch irgendwann mal rum und da muss man sehen dass man fertig wird.
Und um Abzustimmen muss man ja auch noch alle Contestbeiträge lesen können.

Das ist wie man so schön sagt, wie beim Klöße essen, immer einen nach dem Anderen!  :Corn (hier isses leider nur Popcorn)

Dahkur:
Es hat ein wenig mit dem Kommentar gedauert, da ich den April über beim NaNoCamp in die Tasten gehauen habe.

Da Dein Roman ja schon etwas älter ist, habe ich mir erst einmal ein paar der anderen Kommentare zu Band 1 hier durchgelesen, um nicht zu viel zu wiederholen. (Mache ich normalerweise nicht, um mich nicht beeinflussen zu lassen). So weiß ich jetzt aber, dass die vielen Charaktere, die mich nämlich auch etwas irritiert haben, dem Umstand geschuldet sind, dass die Crew ein Gemeinschaftswerk Eures Trekdinners ist, wo jeder einmal seinen Auftritt haben wollte ;) .

Es ist zwar auch schon erwähnt worden, aber ich möchte es auch nochmal aufführen: richtig gute Rechtschreibung! Das Lesen war dadurch sehr angenehm.

Deine Hauptcharaktere haben mir gefallen, wenn auch Roger Van Dyke für meinen persönlichen Geschmack zu viele Auszeichnungen und glänzende Abschlüsse hat. Aber das ist – wie gesagt – ein sehr persönliches Empfinden (ich kann z.B. auch mit der Heldenverehrung in ST-Serien nichts anfangen).

Sehr gut hat mir bei ihm der frustrierte Kapitelabschluss nach dem enttäuschenden Empfang an Bord auf S. 41 gefallen. Da kann man als Leser so richtig mitfühlen.

Was es mit diesem Robinson auf sich hat, warum er sich über seinen Vorgesetzten so einfach hinwegsetzen kann, und warum der ihm das auch noch so durchgehen lässt, dass wird wahrscheinlich in den späteren Romanen noch erklärt werden, oder? Momentan sorgt sein Verhalten noch für ein großes Fragezeichen bei mir.

Davon abgesehen hat mir der Roman sehr gut gefallen. Die beiden Plots waren spannend und einfallsreich. Vor allem derjenige mit den Dalerianern. Sowohl die Betrugsidee war pfiffig als auch die lakonische Reaktion der Dalerianer am Ende darauf. Fand ich herrlich! Bei der Vorstellung dieser Rasse fand ich es auch gut, dass Du neue Titel für sie eingeführt hast und nicht auf die typischen Ränge der Sternenflotte zurückgegriffen hast. Das klingt sehr viel realistischer.

Bei den Kämpfen um Sakras 5 war ich ein wenig überrascht, dass sich alles so geradlinig entwickelt hat. Ich hätte zwischenzeitlich darauf wetten können, dass die Verstrickungen  etwas verwinkelter wären. Frag mich nicht warum … vielleicht, weil der Captain den Hippie-Ratsvorsitzenden am Anfang so schräg angeschaut hat :).

Richtig spannend fand ich die Szene auf der Mondstation, wo Du dann im Augenblick der Entdeckung des Grausigen einen Szenenwechsel gemacht hast. Genau so muss es sein ;) .

Noch ein paar kurze Nitpicker-Anmerkungen (nicht böse sein):

Nitpicker-Anmerkung 1: Auf S. 58 schreibst Du „hatte eine lange Dienstzeit vor sich“ … sollte sicherlich „hinter sich“ heißen, oder?

Nitpicker-Anmerkung 2: Abkürzungen wie „Lt. Cmdr.“ im Fließtext empfinde ich als unschön. Das sollte ausgeschrieben werden.

Nitpicker-Anmerkung 3: Auch wieder sehr subjektiv: Es irritiert mich immer sehr, wenn bei Charakteren im Erzähltext der Vorname verwendet wird. Davon abgesehen, dass es für mich als Leser eine Vertrautheit anzeigt, die ich einfach nicht mit dem Charakter habe, fällt es mir bei so vielen neuen Namen auch recht schwer, durchzusteigen, wer wer ist, wenn abwechselnd Vor- und Nachname verwendet wird (ich bin froh, wenn ich mir einen davon merken kann ;) )


So, jetzt aber genug davon: Was mich ja total fasziniert hat, waren Deine vielen technischen Beschreibungen. Ich habe mich da sehr in manche der TNG-Folgen versetzt gefühlt, die ich mir momentan abends in einem Re-Watch gönne, und bei denen ich  LaForge des öfteren mit den Gedanken lausche „hoffentlich weiß wenigstens er, was er da sagt“ :).
Es hört sich bei Dir alles sehr professionell an, auch wenn ich zweimal die Hälfte nicht verstehe. Hast Du Dich da intensiv mit der Star Trek Technik auseinandergesetzt, oder verwendest Du geschickt Technobabble? Das Ergebnis überzeugt (mich) auf jeden Fall. Ich fand es sehr interessant zu lesen, was für raffinierte Strategien die Charaktere entwickelt haben.

Oh ja, und noch etwas sehr Subjektives zum Schluss: Schön, dass Du Jean Michel Jarre eingebracht hast. Den habe ich in meiner Jugend bis zum Abwinken gehört und hatte in der entsprechenden Szene ein schönes nostalgisches Erlebnis. (und gleich den Drang verspürt, das CD-Regal zu durchforsten)

Fazit: Ich bin sehr davon beeindruckt, wie technik-versiert Du schreibst, welche Gedanken Du Dir über technische Lösungen machst, und wie Du dennoch dabei die Charaktere und eine spannende Handlung nicht vergisst. Ich habe „Trugbilder“ sehr gerne gelesen.

Roger van Dyke:
Hallo Dahkur,

vielen Dank, dass Du meine Geschichte gelesen hast, ich bin immer wieder überrascht, dass mir diese erste Geschichte, die damals nur 10 Seiten lang werden sollte, doch so gut geglückt ist.
Es ist natürlich richtig, dass jeder der auf unserem Trekdinner Charaktere erstellt hatte, seinen Liebling gerne in Aktion sehen wollte. Da das aber irgendwie nicht weiterging habe ich die kurzerhand alle annektiert, denn ich hatte als Vereinsvorsitzender alle Infos in unserer Bible zusammengestellt und konnte so auf eine bestehende Crew zurückgreifen, was auch nicht problemlos war, denn den Charakteren Leben einzuhauchen war keine leichte Aufgabe.

Dass sich die Rechtschreibung gebessert hat, ist meiner Überarbeitung zu verdanken, schön zu hören, dass sich das tatsächlich verbessert hat, das habe ich bei Teil 2 auch schon erledigt nur Teil 3 steht noch aus.

Wie Du schon richtig ausgeführt hast, war es mir auch wichtig Unterschiede herauszustellen und da hat sich das geheimnisvolle Volk der Dalerianer geradezu angeboten. Die Titel, die ich mir habe einfallen lassen waren genau dafür gedacht. Es muss nicht immer Standard sein und es sollte ja auch ein Volk sein, dass ein wenig Mysteriös und daher anders ist.
Es gibt, wenn ich so viel schon verraten darf, auch ein Wiedersehen mit dieser Rasse und noch ein paar nette Überraschungen dazu.

Roger van Dyke ist zwar als Offizier ein teils genialer Kopf, aber auch ein eher unverstandener Zeitgenosse. Aus seiner Vergangenheit und den Erlebnissen seiner Jugend, die für ihn prägend war, ist er vielleicht auch ein wenig schrullig geworden, weil er keine Belobigungen oder ähnliches in seiner Karriere und Akte haben will. Er betrachtet das eher als Behinderung.
Es ist nämlich genau so, wie Du es sagst, der hat zu viele positive Einträge. So etwas kann unter Umständen abschrecken, oder im schlimmsten Fall den Verdacht wecken, dass man ihn hoch- oder wegloben will.

Der Technobabble ist meiner Ausbildung geschuldet (Kfz-Meister) da geht technisches Zeugs runter wie Öl. Ich versuche schon technische Dinge in Star Trek Begriffen abzufassen, aber manchmal sind auch die ein oder anderen Dinge einfach hausgemacht, wie zum Beispiel die Hyperkondensatorenmatrix.
Im Prinzip die Abwandlung eines Kennfeldes das in jedem neuen Auto existiert und das im laufenden Gebrauch Korrekturwerte für jeden Punkt berechnet.
Also wenn man's  eng nimmt, alles nur geklaut :)

Und man verpackt ja immer so die ein oder andere kleine Wahrheit in seinen Büchern.
Wenn ich schreibe, dann läuft immer! Jean Michel Jarre - Waiting for Custeau mit 10% Lautstärke im Hintergrund, weil ich mich dabei perfekt konzentrieren kann.
Im Hörbuch läuft das an besagter Stelle auch :)

Dass es bei dem Kampf um Sakras 5 ein wenig zu gradlinig ging, ist einfach der mangelnden Erfahrung geschuldet, denn als Erstlingswerk war das damals noch nicht so perfekt, da habe ich noch, wie Du und VGer es bei David empfohlen haben, einfach drauf los geschrieben, aber ohne später nochmal Hand anzulegen.

Ja, ich bin immer ein wenig hin und her gerissen mit den Dienstgraden und schreibe die nicht immer aus, was vielleicht ein Fehler ist. Das ich zwischen Rang, Vorname und Nachname abwechsle ist aber Absicht, um gerade in Dialogen nicht immer das Selbe zu wiederholen.   
Es ist jetzt das erste Mal dass ich höre, dass so etwas nicht gut rüber kommt. Klar kann ich die Verwirrung verstehen, ich finde aber gerade dadurch (Vornamen) bringt man etwas Vertrautheit zum Leser, damit dieser mit den Chars leichter warm wird.

Aber auch diese Nitpicker sind wichtige Informationen für mich, die ich bei weiteren Arbeiten beachten muss.
vielen Dank fürs lesen und ich freue mich schon auf Dein Review, wenn Du meinen zweiten Roman liest.

Danke!

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