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Star Trek - U.S.S. Alexandria
Dahkur:
Hallo Roger,
--- Zitat von: Roger van Dyke am 04.05.15, 19:16 ---vielen Dank, dass Du meine Geschichte gelesen hast, ich bin immer wieder überrascht, dass mir diese erste Geschichte, die damals nur 10 Seiten lang werden sollte, doch so gut geglückt ist.
--- Ende Zitat ---
Also das sind definitiv die längsten 10 Seiten, die ich jemals gelesen habe ;)
--- Zitat ---Dass sich die Rechtschreibung gebessert hat, ist meiner Überarbeitung zu verdanken, schön zu hören, dass sich das tatsächlich verbessert hat, das habe ich bei Teil 2 auch schon erledigt nur Teil 3 steht noch aus.
--- Ende Zitat ---
In wie weit es sich verbessert hat, kann ich natürlich nicht sagen, da ich die Vorgänger-Version nicht kenne. Aber mir ist halt schon recht positiv aufgefallen, wie gut sich Deine FF lesen lässt. Natürlich sind eine gute Handlung und lebendige Charaktere das Wichtigste, aber die nützen nichts bei Feld-Wald-Wiesen-Umgang mit der Grammatik.
--- Zitat ---Wie Du schon richtig ausgeführt hast, war es mir auch wichtig Unterschiede herauszustellen und da hat sich das geheimnisvolle Volk der Dalerianer geradezu angeboten. Die Titel, die ich mir habe einfallen lassen waren genau dafür gedacht. Es muss nicht immer Standard sein und es sollte ja auch ein Volk sein, dass ein wenig Mysteriös und daher anders ist.
Es gibt, wenn ich so viel schon verraten darf, auch ein Wiedersehen mit dieser Rasse und noch ein paar nette Überraschungen dazu.
--- Ende Zitat ---
Das freut mich zu hören/lesen.
--- Zitat ---Der Technobabble ist meiner Ausbildung geschuldet (Kfz-Meister) da geht technisches Zeugs runter wie Öl. Ich versuche schon technische Dinge in Star Trek Begriffen abzufassen, aber manchmal sind auch die ein oder anderen Dinge einfach hausgemacht, wie zum Beispiel die Hyperkondensatorenmatrix.
Im Prinzip die Abwandlung eines Kennfeldes das in jedem neuen Auto existiert und das im laufenden Gebrauch Korrekturwerte für jeden Punkt berechnet.
Also wenn man's eng nimmt, alles nur geklaut :)
--- Ende Zitat ---
Klingt prima! Ich habe leider nicht mal einen Fingerhut voll von Verständnis, was Technik angeht, und scheine da beim Fernsehen auch immer weg zu hören, weil ich mir einfach nichts merken kann.
--- Zitat ---Und man verpackt ja immer so die ein oder andere kleine Wahrheit in seinen Büchern.
Wenn ich schreibe, dann läuft immer! Jean Michel Jarre - Waiting for Custeau mit 10% Lautstärke im Hintergrund, weil ich mich dabei perfekt konzentrieren kann.
Im Hörbuch läuft das an besagter Stelle auch :)
--- Ende Zitat ---
Soll ich Dir was sagen? Seit gestern läuft bei mir jetzt auch Jean Michel Jarre. Die Erwähnung in Deinem Roman hat mich angestupft, die CDs wieder hervor zu kramen. Und ich war sehr überrascht, dass ich statt der 3-4, von denen ich dachte, dass ich sie besäße, 12 CDs gefunden habe.
--- Zitat ---Dass es bei dem Kampf um Sakras 5 ein wenig zu gradlinig ging, ist einfach der mangelnden Erfahrung geschuldet, denn als Erstlingswerk war das damals noch nicht so perfekt, da habe ich noch, wie Du und VGer es bei David empfohlen haben, einfach drauf los geschrieben, aber ohne später nochmal Hand anzulegen.
--- Ende Zitat ---
Ist ja auch nichts dagegen einzuwenden. Ich hatte nur bei dem schrägen Blick irgendwie sofort vermutet, dass der Typ vielleicht Dreck am Stecken hätte und die Rebellen nur vorschiebt, oder mit ihnen gemeinsame Sache macht. Ich hinterdenke da manches Mal zu viel ;) .
--- Zitat ---Ja, ich bin immer ein wenig hin und her gerissen mit den Dienstgraden und schreibe die nicht immer
aus, was vielleicht ein Fehler ist.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube mich zu erinnern, dass man in Fließtext keine Abkürzungen schreibt, aber das können die Leute vom Fach wie VGer oder Max sicherlich besser beurteilen. Dass ich mit profunden Kenntnissen, was die Schriftsprache angeht, dienen konnte, ist etliche Zeit her.
--- Zitat ---Das ich zwischen Rang, Vorname und Nachname abwechsle ist aber Absicht, um gerade in Dialogen nicht immer das Selbe zu wiederholen.
Es ist jetzt das erste Mal dass ich höre, dass so etwas nicht gut rüber kommt. Klar kann ich die Verwirrung verstehen, ich finde aber gerade dadurch (Vornamen) bringt man etwas Vertrautheit zum Leser, damit dieser mit den Chars leichter warm wird.
--- Ende Zitat ---
… Oder den Überblick verliert ;) . Da war eine Szene bei Dir, wo sich Van Dyke und Robinson in der Bar unterhalten haben und plötzlich stand ein Absatz dazwischen, wo „David Alexander“ etwas denkt. Ich hatte mir den in meine Notizen übernommen, weil ich dachte, Du hättest da ev. beim Überarbeiten eine Szene falsch kopiert, bis ich etliche Seiten weiter irgendwann gesehen habe, dass Robinson so mit Vornamen heißt. Aber in der Szene selbst hielt ich das für einen neuen Charakter (gerade, weil er zwei Namen hat, die wie Vor- und Nachname klingen) und habe den Namen nicht zuordnen können.
Aber ich habe auch schon gemerkt, dass das eine Marotte von mir ist. Hier im Forum wechseln einige Autoren zwischen den Vor- und Nachnamen in der Erzählerperspektive. Ich geh an diese Original-Geschichten so heran, wie ich an Geschichten mit den Serien-Charakteren herangehen würde. Und wenn ich da lese, dass „Jean-Luc und William T. eine Besprechung abhalten“, oder „Benjamin Lafayette und Nerys das Runabout betreten“, dann stellen sich bei mir beim Lesen doch ein wenig die Haare auf. Aber wie gesagt, ist eine ganz eigen persönliche Meinung von mir, die ich ab jetzt auch für mich behalte ;).
--- Zitat ---
Aber auch diese Nitpicker sind wichtige Informationen für mich, die ich bei weiteren Arbeiten beachten muss.
vielen Dank fürs lesen und ich freue mich schon auf Dein Review, wenn Du meinen zweiten Roman liest.
Danke!
--- Ende Zitat ---
Gern geschehen!
Kontikinx1404:
Hallo Roger,
hier folgt mein Feedback zu " Star Trek Alexandria Teil 3 Verlorene Welten".
Den Roman hatte ich schon länger herunter geladen, jedoch hat mich die Seitenzahl leicht
geschockt. 735 Seiten sind auch schon ein Wort. Seit letztem Wochenende habe ich dann
angefangen. Ich habe zwischendurch mehr oder weniger Freiwillig eine Pause geamcht um
das gelesene ein Wenig sacken zu lassen und um ein wenig den Roman zu genießen. Ich
wollte jetzt nicht durch hetzen um möglichst schnell rückmeldung zu geben.
Mit dem Layout bin ich sehr gut zurecht gekommen, die eingefügten Bilder waren an den richtigen Stellen platziert und eine schöne Abwechslung zwischendurch. Der Lesefluß
wurde dadurch nicht gestört.
Als Leser wird man gut unterhalten. Du verstehst es gut, Situationen einzubauen die amüsant sind. Das fängt am Anfang schon an als Roger mit Strohhut und Shorts auf der
Brücke erscheint. Und hört auf damit das die Romulaner die Daten der Kinder und ihre
entwürfe für geheiminformation halten und stehlen.
Du hast auch erfogreich mehrere Nebenhandlungen parallel laufen, die aber alle am Ende
des Romans aufgeklärt werden. Es bleiben keine losen Fäden übrig.
In dem zusammenhang fand ich schade das die OP von Ymoota nicht durchgeführt wurde.
Ihr hätte ich das gegönnt.
Ich bin mir nicht genau sicher über welchen Zeitraum die Mission geht. Daher weiß
ich auch nicht genau wie lange man braucht um eigene Fighter zu entwicklen und zu Bauen.
Da hatte ich manchmal den Eindruck das dies ein wenig schnell geht, zu mal man das ja an Bord eines Raumschiffes macht. Und dazu noch im verborgenen.
Aber die Idee an sich, finde ich gut. Auch die Schwierigkeiten die dabei auftreten hast du
glaubwürdig gschildert. Das Design der Fighter gefällt mir auch gut.
Das Volk der Romulaner hast du gut getroffen, auch die Diplomatischen Verhandlungen waren kurzweilig beschrieben. Als technisch interessierter Mensch fand ich auch interessant
mit welcher Vorgehensweise du die Romulaner trotz Tarnvorrichtung entdeckt hast.
In den Verhandlungen wird auch erklärt wie es dazu kam das die Föderation von den
Romulanern eine Tarnvorrichtung für die Defiant bekam. Eine Frage die in der Serie nie so wirklich beantwortet wurde. Toller Gag war das die Romulaner nach Orchideen als Heilmittel gefragt haben.
Auch Trifft man alte bekannte wieder wie Admiral Pressman ( TNG Das Pegasus Projekt ) Captain Picard und andere wieder. Hier hast du sehr gut an den Canon angeknüpft.
Auch der Hintergrund zu Korak, dem Klingonoschen Austauschoffizier, ist sehr passend.
Hier merkt man das du auch viel Arbeit in die Nebenfiguren gesteckt hast.
In Hinsicht auf den "Mord" fand ich cool das der Counselor die Mordgedanken eines
Krimiautors für die des Mörders hält.
Der Rock'n Roll den JJ beim Start des Ersten Fighters abspielt hat mich ein Wenig an die Szene aus ST8 erinnert, als die Phoenix gestartet wurde.
Die Charktere in Deinem Roman sind mir während des lesens immer Vertrauter geworden.
Van Dyke ist irgendwie die gute Seele des Schiffes, der für jeden ein offenes Ohr hat und
bei kleineren Problemen behilflich ist. Aber auch der hat seine Geheimnisse.
Man erfährt während des Lesens so nebenbei den Hintergrund den die einzelnen Charaktere
so haben und ihr dunkelsten geheimnisse. Allein Deswegen wäre eine Fortsetzung interessant.
Eine tolle Idee fand ich die umbenennung der Shuttles mit den verschiedenen Zeremonien der verschiedenen Völker die an Bord dienen. Der Hintergrund das daurch auch andere Völker damit ein Stück Heimat haben gefällt mir gut.
Das Versteckte Sonnensystem in der Neutralen Zone und die von Dir eingeführte Rasse der
Renora passt gut. Allein der Handlungsstrang um die Erkundung des Planeten und der
Menschen ist interessant. Ich würde gerne wissen wozu der Toxische Nebel dient, der sich
am boden sammelt. Außer dazu, fremde vom Gebäude fern zu halten.
Zu guter Letzt war die Schlacht bei der die Fighter zum einsatz kamen gut beschrieben. Auch
wie JJ das Feindliche Schiff mit ihren Kräften aufgehalten hat, war unkonventionell, hat aber
funktioniert. Das Widersehen mit den Dalerianern kam für mich etwas überraschend.
Da schon andere bekannte Charaktere wieder auftauchten hätte ich damit nicht gerechnet.
So nun hoffe ich das ich die Notizen fürs Feedback, die ich mir gemacht hatte, alle abegearbeitet habe. Auf einen Teil 4 wäre sich sehr gespannt, falls es mal einen gibt.
Fazit:
Sehr gut geschriebener,spannender Roman, mit alten Bekannten.
Bekommt meine Leseempfehlung
Roger van Dyke:
Hallo Kontiki,
Zuallererst mal ein großes Dankeschön fürs Lesen.
Ich weiß, dass ein solch langer Roman viele abschreckt, aber ganz so lang ist er dann doch nicht, weil die Schriftgröße auch an den Reader auf kleineren Geräten angepasst ist.
Es freut mich, dass Dir die Geschichte gefallen hat und du dich gut unterhalten fühltest.
Ich habe nun mal einen Fabel dafür Situationen die in Star Trek nicht so genau erklärt wurden, zum Anlass zu nehmen einen Antwort anzubieten. Das hat sich prima ergeben.
Ursprünglich sollte es nur um das Leiden des Romulaners und die Abeschirmte Welt in der neutralen Zone gehen, aber dann kam noch so viel dazu...
Einen Schwachpunkt hast Du natürlich enttarnt, das ist die Zeit für dien Entwicklung eines Fighters.
Aber ich habe mir gedacht, wenn das die Voyager mit dem Delta Flyer kann, warum nicht auch unser Schiff. Und ob man dann einen oder mehrere zusammenzimmert, ist ja eh nur Zusammenbauarbeit, wenn die Teile vom Industriereplikator hergestellt werden.
Die Dalerieaner waren ein Kunstgriff um verschiedene Probleme zum Schluss der Geschichte zu lösen, die ich sonst nicht auf die Reihe bekommen hätte. Und da sie ohnehin sehr geheimnisvoll waren hat es sich angeboten.
Es ist nicht gerade einfach gewesen die Romulaner zu beschreiben, denn sie sollten zunächst nicht in das alte Schema verfallen. Die Abschließende Aktion und die zarten Bande, die sich da entwickelt haben, möchte ich nutzen wenn ich meinem ersten Offizier ein eigenes Schiff gönne. Da wird das alles noch mal ein Thema.
Wie Dir vielleicht aufgefallen ist gibt es auch bei Teil drei einige Elemente, die im zweiten Teil bereits angeklungen sind, wie die Shuttles und die Umbenennung. All diese Dinge haben den Roman anwachsen lassen aber ich wollte auch nicht wirklich was rausnehmen.
Ab und an hat man als Autor ja so seine Vorstellungen, wie man was machen will und ob das dann so rüberkommt, wie beabsichtigt, das ist eine Frage die sich erst beantworten lässt, wenn es jemand Anderer gelesen hat.
Ich danke Dir für deinen Mut, diesen dicken Wälzer anzugehen und für die Leseempfehlung.
Wie bereits mit dir besprochen habe ich schon ein Bündel geschnürt um es Dir zukommen zu lassen, ich muss noch ein paar erklärende Worte hinzufügen, damit es nicht ganz so wirr wird. :)
Kontikinx1404:
Du musst mir nicht Danken ich habe den Roman gerne gelesen. Das war auch das erste mal das ich mir Notizen fürs Feedback gemacht habe, damit ich nichts vergesse. Auf Dein Paket bin ich gespannt.
Alexander_Maclean:
So auch ich bin mit Alexandria - Verlorene Welten fertig.
Und nun folgt emine kritik.
Zum ersten Respekt vor dem Umfang. Und noch mehr respkt davor, da keine auffälligen Patzer in sachen Logik und Kontinuität einzubauen.
Und es war schön, wieder Captain Wikland, Commander van Dyke und mein Lieling der Alexandria Crew JJ wieder in Aktion zu erleben.
Und das waren viele schöne kleine Unterschiedliche Geschichten.
Sei es den Jägerbau, die Mordermittlung und Kabbelei mit den Romulnanern oder dann am ende die Erforschung des Planeten.
Aber und damit bin ich schon beim kritikpart, dass macht das Lesen auch meines Erachtens etwas schwieriger. Es ist halt ein wenig wie in einen PC Open World RPG. Man hat tolle kleine Nebenquest, aber die Hauptquest, die Story die das Ganze verbindet ist, der Hauptpfad ist manchmal schwer zu erkennen.
Klar brauchst du einige Elemente für das "Grande Finale", wie die Jäger oder auch JJs Telepathie.
Dennoch finde ich aber du hättest die Stoys auf mehrere Bände aufteilen können.
Viellecht die ermittlung zu einer das Bauprojekt und den Flug in eien 2. und dann den Planet in einen dritten,
damit hättest du einen klarerer Hauptstorystrang in deiner Geschichte. und deinwerk wäre für den einen doer anderen Leser viellecht nicht so überwältigend.
Fazit:
ich gebe 8 von 10 Punkten.
Und spreche eine lesemempfehlung aus.
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