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Tolayons Fan-Fiction-Pläne

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SSJKamui:

--- Zitat ---Original von Tolayon
Ich werde wie es aussieht im nächsten Jahr den Prequel-Episodenroman fertigstellen und dann womöglich auch noch den Constitution-Roman in Angriff nehmen.

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Was die Antonov-Reihe betrifft, so erschrecke ich selbst immer wenn ich im dortigen Unterforum die zehn einzelnen Threads sehe.
Entweder veröffentliche ich im nächsten Jahr keine einzelne Zeile mehr dazu oder ich mache einen radikalen Neustart...

Ich habe nämlich erkannt was wohl mein größter Fehler bei dieser Serie ist:
Ich habe auf klassische Episoden mit Abenteuer- und Ereignis-Erzählungen zurückgegriffen, obwohl diese dem ursprünglich gedachten Konzept (nämlich wenn möglich die gesamte zivile Raumfahrt zu beleuchten) niemals gerecht werden können und Leser nur abschrecken.

Daher werde ich demnächst auf die Erscheinungsform eines fiktiven Magazins für Raumfahrt zurückgreifen, das den Titel \"Antonov\" trägt und nicht nur über das gleichnamige Schiff, sondern über auch über andere Schiffe, Personen und Institutionen im zivilen Bereich berichtet.
Es wird dabei Artikel, Interviews, Kolumnen und vielleicht sogar ein paar Kleinanzeigen geben, wie in einer echten Zeitschrift auch.

Sollte ich mich für diese Form entscheiden, würde sie die bisherigen Episoden nicht ergänzen sondern komplett ersetzen.
Das würde bedeuten Belar müsste sämtliche Datenbank-Einträge und Episoden-Threads (zuzüglich des Glossars) im Antonov-Unterforum löschen, damit ich dieses dann mit den neuen Magazin-Ausgaben füllen kann.

Ich selbst sehe diese radikale Umstellung als die einzige Möglichkeit, meine Vorstellungen halbwegs vernünftig zu vermitteln, auch wenn es dann nicht mehr möglich sein dürfte gewisse Inhalte zu vermitteln die in eine Zeitschrift höchstens sehr schwer reinpassen.
--- Ende Zitat ---



Das Konzept hört sich wirklich gut an. Dann hätten wir noch ein eher ungewöhnliches Konzept auf dieser Seite. Wenn das so weiter geht kann man dieses Forum ja fast als \"Treffpunkt der Avant Garde der Trekkie Szene\" bezeichnen. (Was ich nicht gerade für schlecht halten würde.)

Tolayon:
Die zweite Ausgabe des "Antonov"-Magazins ist eigentlich bereit zur Veröffentlichung, aber bis die Sache mit der Datenbank geklärt ist, werde ich noch eine Weile warten bis ich sie online stelle.

Da das altbekannte Serien-Format durchaus seine Vorteile beim Erzählen von Geschichten hat, habe ich damit angefangen, eine neue Serie zu entwerfen, die ebenfalls im "Antonov"-Universum spielt, aber einige Jahre später - genau gesagt: 2388.
Anders als bei der Antonov selbst gehört das titelgebende Schiff, die "S.S. Sovastania" in diesem Fall nicht einer einzelnen Privatperson, sondern einer ganzen Handelsorganisation, wodurch es deutlich größer ist (wieviel, wird in der ersten Folge verraten) und die Abenteuer insgesamt in einem umfassenderen Bereich angesiedelt sind, der aber immer noch weitgehend abseits der Sternenflotte liegt.

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Tolayon


--- Zitat ---Die zweite Ausgabe des "Antonov"-Magazins ist eigentlich bereit zur Veröffentlichung, aber bis die Sache mit der Datenbank geklärt ist, werde ich noch eine Weile warten bis ich sie online stelle.
--- Ende Zitat ---

Eine kluge Maßnahme wie ich finde.


--- Zitat ---Da das altbekannte Serien-Format durchaus seine Vorteile beim Erzählen von Geschichten hat, habe ich damit angefangen, eine neue Serie zu entwerfen, die ebenfalls im "Antonov"-Universum spielt, aber einige Jahre später - genau gesagt: 2388.
Anders als bei der Antonov selbst gehört das titelgebende Schiff, die "S.S. Sovastania" in diesem Fall nicht einer einzelnen Privatperson, sondern einer ganzen Handelsorganisation, wodurch es deutlich größer ist (wieviel, wird in der ersten Folge verraten) und die Abenteuer insgesamt in einem umfassenderen Bereich angesiedelt sind, der aber immer noch weitgehend abseits der Sternenflotte liegt.
--- Ende Zitat ---

Klingt gut. Ich mag eigentlich Geschichten, die von den Nebenorganisationen handeln. Ich würde es lesen, ich weiß nur nicht, wann ich dazu komme, es zu lesen. Auf meinem Nachttisch stapeln sich Bücher und FFs, so kann es also dauern, bis ich antwort gebe. Aber lesen würde ich es auf jeden Fall sehr gerne.

Gruß
J.J.

Tolayon:
Hier gewissermaßen die Fortsetzung einer Diskussion, die ich zuletzt im Thread zu den Sternenflotten-Rängen angesto0en habe.
Da der folgende fiktive Lebenslauf "Colonel" Wests auf Spekulationen sowie bewussten Abweichungen von "offiziellen" Romanen beruht, poste ich ihn mal an dieser Stelle; ich nehme ihn als Grundlage für meine Fan-Fictions, sollte West in einer von ihnen einmal erwähnt und genauer behandelt werden.


Patrick West (Vorname entstammt dem Roman "Seeds of Rage") gehört zu den umstrittendsten Offizieren der Föderation; der Colonel, der keiner war und doch einer hätte sein können. Stets ein loyaler und aufrichtiger Soldat, hielt er eine militärische Vorgehensweise gegen die Klingonen für den einzig richtigen Weg, wofür er sogar bereit war den Präsidenten der Föderation als Klingone verkleidet zu ermorden.
Da er zuletzt stets als "Colonel" bezeichnet wurde, suggeriert dies eine Mitgliedschaft sowohl bei den Marines als auch der UESPA; beide Organisationen stritten jedoch nach der Aufdeckung der Khitomer-Verschwörung vehement ab, dass West für sie gearbeitet hatte. Denn immerhin trug der "Colonel" im Jahr seines Todes die Uniform eines Sternenflotten-Vice-Admirals.

Betrachtet man Patrick Wests von Brüchen bestimmte, auf ihre Weise aber dennoch zielstrebige Karriere, stellt sich heraus dass Marine Corps und United Earth Space Probe Agency mit ihren Dementi gleichermaßen Recht und Unrecht hatten:

* 2243 wird Patrick West als Sohn eines Sternenflotten-Offiziers geboren; als heranwachsender Jugendlicher sieht er sich am liebsten alte Kriegsfilme und -Serien an, sehr zum Leidwesen seines Vaters, der stets den friedlichen Einsatz der Sternenflotte vorlebte.
* 2260 schreibt West, der die Sternenflotte dank seines Vaters als "verweichlichte" Institution kennengelernt hat sich in der Offiziers-Akademie des Marine Corps ein. Er graduiert vier Jahre später als Waffenspezialist und wird schon zwei Jahre darauf zum First Lieutenant befördert.
* 2267 wird aufgrund des Einflusses andorianischer und tellaritischer Kameraden sein Interesse am Bau größerer, schiffsgestützter Waffen geweckt; parallel zu seinem nunmehr reduzierten Dienst im Corps beginnt er ein dreijähriges Ingenieursstudium, ergänzend zu seinem bereits vorhandenem Fachwissen.
* 2271 - er ist bereits seit einem Jahr Ingenieur und wurde inzwischen zum Captain (auf Hauptmanns-Ebene) befördert - wechselt Patrick West in den Dienst der UESPA, Abteilung "Schiffsverteidigung". In den kommenden drei Jahren, an deren Ende er zum Major befördert wird arbeitet er an der Verbesserung der schweren Schiffswaffen der "Dreadnoughts" der Federation-Klasse.
* 2274 hält West es nicht mehr hinter dem Schreibtisch aus; er will die von ihm entwickelten Waffen nicht nur in Aktion sehen, sondern auch einmal selbst abfeuern. Daher wechselt er erneut, diesmal zur Sternenflotte als Lieutenant-Commander und Taktischer Offizier. Zeitgleich beginnt er, sich eingehender mit Kultur und Strategie der Klingonen zu befassen.
* 2277 wird Patrick West zum Ersten Offizier der U.S.S. Alliance, Federation-Klasse befördert. Vier Jahre später steigt er zum Captain dieses Schiffs auf.
* 2286 kehrt West wieder an den Schreibtisch zurück, zunächst als Commodore. Nur wenige Monate später wird er aufgrund seiner taktischen Erfahrung zum Leiter der Abteilung "Sonderoperationen zur Abwehr Klingonischer Bedrohung" befördert. Als er 2290 zum Rear Admiral aufsteigt, erhält er aufgrund seiner anfänglich rein militärischen Laufbahn sowie seines harten Durchgreifens als Flaggoffizier zusätzlich den Titel "Colonel Of The Regiment".
* 2293 markiert den von kriegsbegeisterter Ideologie und übermäßigem Diensteifer bestimmten Höhe- und Endpunkt seiner Karriere: Mittlerweile zum Vice Admiral befördert, soll er einen "Schlachtplan" zur Rettung Kirks und McCoys aus den Händen der Klingonen präsentieren; nachdem dieser nicht durchgeführt wird, meldet er sich vor Zorn geradezu freiwillig, den in seinen Augen vollkommen verweichlichten Föderations-Präsidenten als klingonischer Attentäter getarnt zu erschießen.

Visitor5:
Hm, klingt nicht schlecht!

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