Autor Thema: STAR TREK - CADETS  (Gelesen 150911 mal)

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David

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Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
« Antwort #240 am: 18.10.13, 18:33 »
Sie ist von den Vier also zweifellos am ehesten geeignet, welcher die Integration auf dem Campus leicht fallen dürfte - abgesehen natürlich von ihren eigenen, ehrgeizigen Erwartungen, die sie an sich stellt.

Ganz im Gegenteil. Ich denke sie dürfte die größten Probleme haben. Sicher, das Sternenflotten-Gedöns hat sie drauf. Ja, Sir, Nein, Sir. Das kann sie schon. Auf einem Sternenflottenschiff, umgeben von Sternenflotten-Offizieren würde sie kaum auffallen. Aber auf der Akademie, umgeben von Jugendlichen, die noch alle ihre Ecken und Kanten und vielleicht noch ein bisschen blödsinn im Kopf haben? Naomi ist unter Erwachsenen großgeworden und hat sich Anerkennung durch wissenschaftliche Arbeit verschafft. Das ist die Welt die sie kennt. Wenn sie das nach ihrer Heimkehr weitergemacht hat - schon alleine, um den Erwartungen zu entsprechen -, dann dürfte sie inzwischen ein ziemliches Genie sein... aber auch jemand, der im Umgang mit gleichaltrigen eher unerfahren ist. Und wenn sie dann auch noch ihre Lehrer überflügelt und dadurch verunsichert... Sie wird völlig zwischen den Stühlen sitzen, weder zu den einen, noch zu den anderen gehören. Ironischerweise wäre das die gleiche Situation in der sich Seven befand, als sie auf die Voyager kam. Nur dass Naomi eben stiller ist, vielleicht auch unsicherer, weshalb ihre Probleme gar nicht so sehr auffallen.

Das ist gut.
Genau so in der Art hatte ich die Vorstellung.
Danke. Das übernehme ich gleich mal so, wenn du keine Einwände hast.

Auch noch Konflikte mit Vorgesetzten a la Janeway,... au wei, dann ist es nicht mehr weit, bis mein Roman eine 1:1 Kopie zu deinem "Beginnings" wird und das möchte ich natürlich vermeiden.

Tjo, aber warum wolltest du dann eine Geschichte über die Akademie schreiben? War doch klar, dass es da zwangsläufig zu Überschneidungen kommt. Ich habe aber nichts dagegen. Eigentlich... bin ich sogar neugierig, wie andere das Thema behandeln. Solange du deinen Charakteren treu bleibst ist alles in Ordnung. Und erinnere dich, was Boothby in "Beginnings" zu Shannyn sagt:

„Junge Dame, das ist eines der Vergnügen, die mir die Arbeit hier bereitet; Man lernt jeden kennen. Oh, sicher, die Namen ändern sich. Aber die
Kadetten selbst, die Dinge, die sie sagen und fühlen... das ist von Jahr zu Jahr so ziemlich das Gleiche. Und das beste daran ist, dass jeder denkt,
seine Situation sei einzigartig.“
„Glauben Sie mir, meine ist einzigartig.“
„Sehen Sie?“

Um ehrlich zu sein, das bereitet mir am meisten Kopfzerbrechen, mein Freund.
Immer die Gefahr, dass Mila oder David zu sehr werden wie Shannyn oder Noami zu sehr wie Tala oder Shras zu sehr wie Galak oder Durkin.
Genau deswegen mache ich mir darüber so viele (vielleicht auch zu viele) Gedanken.
Denn ich will nicht kopieren, sondern was Eigenes kreiern, auch wenn sie die ein oder andere "überschneidung" vielleicht nicht immer 100%ig vermeiden lässt.

Kein erfahrener Typ, der auf dem sprichwörtlichen weißen Ross daher kommt und einen jungen Menschen (oder welche Spezies auch immer) zurecht biegt mit dem Motto "die Sternenflotte ist genau das Richtige, bla, bla, bla...", wie es Pike mit Kirk gemacht hat.

Dein ewiges Hin- und her mit den Abrams-Filmem ist inzwischen recht ermüdend. :/

Tut mir leid, aber ich hatte gerade kein anderes Beispiel zur Hand.
Und es ist nun mal der Punkt, der mir am meisten auf den Zeiger geht.
ich hätte sicher auch ein anderes Beispiel aus einem anderen Film nehmen können, aber es fiel mir keines ein.

Die schwerste Herausforderung ist es, herauszufinden, was man will.

Exakt. Und genau darum sollte es meiner Meinung nach bei einer Akademie-Geschichte gehen. Nicht um das Erlernen von Astronomie 101, sondern um Selbstfindung, um das Erlernen neuer Möglichkeiten. Es geht darum, der Box zu entwachsen, in die man sich selbst steckt, oder von anderen gesteckt wurde. Aber dafür muss man Erfahrungen sammeln und man muss diese Erfahrungen mit anderen Teilen, denn der psychologische Blick in den Spiegel klappt selten. Also leg deine Kadetten vor allem in Hinsicht auf Gruppendynamik an, darauf, dass sie sich gegenseitig ergänzen und bereichern. Und wenn du meinst es so viel besser zu können als andere, tja, dann zeig auch ein besseres Schulsystem, also zeig deine Kadetten im Umgang mit dem Lehrpersonal.

Natürlich fehlt jetzt noch das verbindende Story-Element, aber es ist deine Geschichte, es sind deine Charaktere. Ich bin davon überzeugt; sobald du weißt, wer die eigentlich sind und wie die ticken, dann wirst du auch etwas finden, das hilft, sie aneinander zu binden und das wird dann der McGuffin sein.

Zitat
Ihr habt doch auch nicht für jede Lebenserfahrung jemanden gebraucht oder?

Nein, aber bei außergewöhnlichen Lebenserfahrungen wäre es nicht schlecht Hilfe zu haben. Und ich würde doch mal sagen, dass die Sternenflotten-Akademie ein eeeeeetwas anderes Kaliber ist, als eine Ausbildung zum Kaufmann...

Höchstwahrscheinlich.
Dennoch haben alle Herausforderungen etwas gemeinsam:
Am Ende muss man seinen eigenen Weg finden.

Eines noch:... wer oder was ist ein "McGuffin"?

=A=

Okay, Naomi haben wir also recht gut gezeichnet.
Mila ist im ganzen recht gut hingekommen - einzig vielleich ein kleiner Makel fehlt noch, den jeder andere auch hat.
Da fällt mir aber nix ein - bislang
Fehlen noch David und Shras, die etwas mehr Charakterpunkte brauchen.


Ich habe - der Übersicht halber - die von uns zusammen herausgezeichneten Charakterpunkte in einer Liste eingefügt - unter jedem der vier Personen.
« Letzte Änderung: 18.10.13, 18:51 by David »

Leela

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Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
« Antwort #241 am: 18.10.13, 19:57 »
Ich versteh langsam nicht mehr auf was Du hinauswillst... :/

Zitat
Eben diese Art und Weise, wie junge Charaktere - leider auch in Star Trek, was für eine Schande - gezeichnet werden, geht mir gegen den Strich, weshalb ich mich damals entschied "Cadets" zu schreiben und es besser zu machen.
Dieses Stereotype weiterzuspinnen würde mich nicht besser machen als die Drehbuchautoren, die ich am liebsten in sibirische Gulags verfrachten würde.

Sich daran zu orientieren ist aber... womöglich sehr unklug. Ich nehme mal zwei VOY Charaktere... Belana und Paris. Beide wurden so geschildert das sie auf der Akademie das typische Aussenseiter/Rebellen Klischee erfüllt haben dürften.
Ihnen gegenüber stell ich mal Janeway... aus deren Akademiezeit nach meiner Erinnerung so gut wie gar nichts bekannt ist.

Diese Figuren sind so aufgebaut damit man ihnen in der Serie Voyager eine Art Entwicklung, vom Rebell zum... funktionalen guten Offizier anschreiben konnte. Natürlich mit allen Reibungsflächen auf diesem Gebiet. Man hatte hier also eine Entwicklung angelegt.

Bei Janeway hat man das nicht gemacht. Sie war von vornherein recht rund angelegt - und auch ohne grösseres (inneres) Konfliktpotential. Picard war auch mal so... aber bei ihm hat man das korrigiert mit einigen Folgen und ihm einige Traumata mitgegeben (Borg/Familie) und auch einige neue Facetten in seiner Vergangenheit ausgegraben (Jugend).... damit war wieder Entwicklungspotential da. Sisko hatt das von vornherein (Jake/Tod seiner Frau/Abgesandte)... nur bei Janeway hat das nicht geklappt - was später dazu führte das sich ihr Charakter nicht mehr entwickelte (wohin auch?) sondern in Bruchstücke zerfiel... Mama Janeway vs. Torpedo Janeway vs. Janechakotey vs. Lecktmichdochway usw. Da sich der Charakter nirgendwohin entwickeln konnte, ist er... erst uninteressant geworden und kurz darauf, als die Autoren das beheben wollten... völlig ausgefranst.


Genau aus dem Grund tauchen so oft die Klischees in Star Trek Biographien auf... die Entwickler wollen sich Spielraum offen halten. Viele RPGler machen das genauso... ich habe mal für ein Roleplay jahrelang Spielbios gesichtet, ich habe in der Zeit sicher so an die 300 Biographien gesehen... immer wider stösst man darin darauf das Kadetten ein Elternteil verloren haben, eine Spezies gar nicht mögen, dass sie eine Phobie haben und sich Autoritäten schwer unterordnen können und mindestens auf einem anderen Planeten gelebt haben. In 99% der Bios hast Du mindestens 2 dieser Elemente drin.

Du möchtest all diese Leute in den Gulag schicken und es ganz anders machen... und wie genau?

Ich seh da nur zwei Möglichkeiten, wenn Du mit relativ "runden" Figuren anfängst... Entweder Du lässt sie richtig "leiden" - so dass sie sich verändern. Wie man es zb mit Picard in seiner Entführung durch die Borg gemacht hast. Du kannst die Charaktere also durch düstzere Ereignisse "brechen". Aber düstere Folgen willst Du nicht schreiben.

Man könnte diese Charaktere natürlich auch durch "kleine" Schritte entwickeln - aber dazu brauchen sie auch Fehler, Charakterfehler. Was sollen sie sonst entwickeln? Aber - diese kleinen Schritte sind Dir offenbar zu wenig Sci Fi.... du möchtest richtige Ereignisse... an einer Uni?! oO

Innere Konflikte willst Du ebenfalls als Klischee... eher meiden. Damit hast Du genau wie oben Beschrieben "Janeway" Charaktere. Sie sind relativ rund und laufen in Gefahr entweder sehr statisch zu sein und bleiben, oder von Roman zu Roman in Bruchstücke zu zerfallen... Oder Du entwickelst sie zu Über-Figuren. Diese Richtung steht natürlich immer offen.



Zitat
Noch mal, ich will keine erfahrenen Charaktere, die meine Kadetten zurecht stutzen, sondern sie sollen selbst die Erfahrung machen und erkennen, dass manches geht und manches nicht und jetzt kommt mir nicht mit fanboyisch, das ist es nicht, sondern nur wenn ihnen alles gelingen würde.

Ich sags jetzt mal "fanboyisch" so! Aber eher aus trotz - denn ich glaube es würde sonst hier keiner sagen! :P

Auch hier verstrickst Du Dich in meinen Augen in völlige Widersprüche... Denn einerseits willst Du Deine (normalen) Kadetten normale Erfahrungen machen lassen - aber Du willst auch "grosse" Ereignisse.... Ich mein, wie bekommst Du raus das Du gerne Ingenieur wärst? Weils Dir Spass macht Deine kaputte eigene Schalldusche zu reparieren! Aber solche Events sind Dir zu... banal, zu klein. Du willst einen Sci Fi Kracher an dessen Ende die Figur erkennt " nein ich bin doch eher Ingenieur"... Aber es darf auch nicht Klischeehaft werden und keine Pikefigur darf auftreten... Damit hebelst Du Dein "keine Klischees" Konzept völlig aus...


Zitat
Sei es dadurch, dass sie durch eine Prüfung fällt oder wie auch immer - da brauche ich keinen arroganten nob-Charakter. Nochmal: Weg von der stereotypischen Schiene, mit der wir aus TV-Serien überkandidelt werden! Mehr grau, weniger schwarz und weiß

Die "grauen" Charaktere gehen aber nie auf Aussenmissionen... das sind die die bis 23.00 in Der Bibliothek sitzen... dann nach Hause und schlafen gehen und am nächsten Tag eine 1+ Prüfung schreiben. Dann ein Eis essen gehen und wieder für die nächsten 3 Wochen in der Bibliotehk verschwinden. Irgendwann bekommen sie eine Assistenzstelle, schliessen das Studium mit Auszeichnung ab... und werden selbst Dozenten. Da gibts keine Höhepunkte... keine Action und erst recht kein Abenteuer... die graue Realität ist langweilig, banal und Du bekommst sie direkt vor der Haustür...

Aber das willst Du ja auch nicht schreiben... (und ich vermute es will auch keiner Lesen).

Je mehr ich von Dir lese desto mehr habe ich den Eindruck Du bist völlig in gegensätzlichen Erwartungen und Ansprüchen verstrickt und verfangen, die aber zusammen einfach nicht zusammen umsetzbar oder realisierbar sind. Du scheinst viel eher zu wissen was Du nicht willst (und das ist eine ganze Menge) als das was Du möchtest. :)

David

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Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
« Antwort #242 am: 18.10.13, 20:16 »
Ja, ich denke, du hast es auf den Punkt gebracht.

Worauf ich in meinem Pilotroman hinaus will...

Um ehrlich zu seinm tat ich mich immer schon schwer mit dem Konzept eines Pilotromans oder einer Pilotgeschichte, weshalb ich damals ja auch keinen geschrieben habe, sondern eine ganz "normale SciFi Geschichte", nämlich die erste Forschungsmission meines Hauptcharakters.
Das war relativ einfach.

Natürlich sollen alle ihre Fehler und Probleme haben, aber damit wollte ich ausdrücken, dass es keine "typischen Probleme sind, mit denen sich Jugendliche heutzutage herumschlagen müssen", wenn du verstehst, was ich meine.

Zitat
Du willst einen Sci Fi Kracher an dessen Ende die Figur erkennt " nein ich bin doch eher Ingenieur"...

Wo habe ich das denn geschrieben?

Zitat
Je mehr ich von Dir lese desto mehr habe ich den Eindruck Du bist völlig in gegensätzlichen Erwartungen und Ansprüchen verstrickt und verfangen, die aber zusammen einfach nicht zusammen umsetzbar oder realisierbar sind. Du scheinst viel eher zu wissen was Du nicht willst (und das ist eine ganze Menge) als das was Du möchtest. :)

Tja,... erwischt...  ::)
Die Frage ist, wie kommt man aus einer solchen Lage heraus.
Ich habe zwar eine grobe Grundvorstellung, wie der Roman laufen soll, aber es fehlt mir eben das eigentliche Highlight der Story, wenn ich es mal so nennen soll.

Und zu wissen, was man nicht will, ist doch besser, als gar nichts oder?
Ich bn der Meinung, das eine gute Geschichte um junge Leute ohne die typischen Klischees auskommen kann.
Das ist nicht notwendig.

Was halt fehlt, ist der "Dreh- und Angelpunkt" des Plots.
Das eigentliche "worum geht's eigentlich?"

Klar, vier junge Leute wollen zur Akademie, das steht ja fest, nur was auf dem Campus halt passieren soll, das weis ich nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es interessant ist, in einem SciFi Roman darüber zu schreiben, wie jemand an einer Prüfungsfrage verzweifelt oder doch?

In vielen Romanen die ich gelesen habe begegnete mir folgendes Konzept:
Hauptpersonen kommen an den Campus/auf das neue Schiff // Freunschaft mit dem Einen, Rivalität mit dem/der Anderen // ein paar kleinere Probleme, die aber halt menschlich sind // ein plötzlich großes Problem, welcher Art auch immer (persönlich, ein Rätsel eines Vorgesetzten, zwischenmenschlich), dem sich der/die Held/in/en stellen müssen und schwupps -> Lösung des Problems, Erkenntnis des Problems oder Scheitern

Nur scheint es mir schwierig, eben dieses "Große Problem" zu erfinden.

Um ein Beispiel zu nennen, das ich gerade zur Hand habe, weil ich das Buch mal gerade wieder lese:
"Beginnings" von Star

Der große Dreh- und Angelpunkt war der Versuch, allen Kadetten zu zeigen, dass sie zusammenhalten müssen, im Angesicht eines Problems (auch wenn dieses lediglich ein Holodeckszenario gewesen ist). Und zu erkennen, dass ihre Unterschiede miteinander kombiniert eine Stärke erschaffen, mit der sich Probleme lösen lassen - in diesem Falle: Teamwork

Genau dieser Punkt fehlt mir: Der große Dreh- und Angelpunkt der Story, worum sie sich quasi drehen soll, auch wenn die Charaktere, sowie die Entwicklung ihrer Freundschaft im Fokus stehen, nicht der Lehrstoff, die Vorlesungen oder was auch immer.

Ich hoffe, ich konnte mein Problem mit dem Skript jetzt verdeutlichen.
« Letzte Änderung: 18.10.13, 20:22 by David »

Alexander_Maclean

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Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
« Antwort #243 am: 18.10.13, 20:30 »
Mir kam gerade ein Geistesblitz.

Und zwar für das Zentralereignis, umd das sich der ganze Roman dreht.

Die Sternenflotte plant, den Campus in Hamburg zu schließen.

Grund: Aufgrund des Domnionkrieges wollen sich weniger Leute zur Sternenflotte. Also werden Ressourcen effizentient verteilt und die Kadetten wären auch versetzt.

Und da kann jeder deiner Kadetten ein Interesse haben, etwas dagegen zu unternehmen:

David möchte natürlich, dass seine Heimatstadt als Standort bleibt.
Und ihm würde ich auch zutrauen, dass er eine flammende Rede für die Friedensmission der Sternenflotte spricht.

Naomi will nicht von der Erde weg, weil das der erste Planet gewesen sist auf den sie sich wirklich heimisch fühlt.

Shras hat schons eien Versetzung zur Zweigstelle auf Vulkan, was ihm aus klimatischen Gründen gar nicht gefällt.

Und Mila möchte ihre Freunde nicht verlieren.
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David

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« Antwort #244 am: 18.10.13, 20:42 »
Hm,... das klingt,... faszinierend.

Zwar wurde der Hamburger Campus erst als Folge des Dominionkrieges gebaut (alle Kadetten zentral an einem Ort ausbilden wäre in Anbetracht eines verlockenden, einzelnen Zieles, m.E. schwachsinnig), aber der Grund, den du anführst, der hat was.

Diese Entscheidung dürfte aber nicht sofort am Anfang des Romans fallen, da ja alle vier erst mal dorthin müssen.
Aber sie könnte sehr wohl zum Dreh- und Angelpunkt der Story werden.

Zwar schwimmt ein wenig der Beigeschmack - "Campus gerade eröffnet, jetzt wieder schließen?" - mit, aber ich denke, den kann ich, dank deines vorangeführten Argumentes (weniger Bewerber) wohl getrost außer Acht lassen.

Was die "flammende Rede" anbelangt,... das ist zwar gut, aber was sollte die zur "Schließungspolitik der Sternenflotte" beitragen?
Aber diesen Punkt können wir für's Erste streichen, da es nur eine Randnotiz ist und das "Große Ganze" lediglich "periphär tangiert" ;)

Ansonsten:

Das könnte wirklich passen!

Alle haben sich gerade entgültig und nach teilweise langer Überlegung (David) dazu entschlossen, Karriere in der Flotte zu machen und dann macht man ihnen den Laden quasi vor der Nase dicht (nun ja,... ganz so krass wohl dann doch nicht ;)).

Joar, je länger diese Idee im Kopf ist, desto besser gefällt sie mir.
Kein dusseliges Experiment eines thumben Funktionärs, kein wahnsinniger Wisseschaftler, der die Apokalypse heraufbeschwört, kein nahener Krieg,... DAS ist endlich mal was Anderes, wenn auch kein "klassisches Abenteuer". Aber es ist anders genug, dass es eine Menge Potenzial für eine ungewöhnliche Geschichte bietet, die nicht "von der Stange ist" und das habe ich gesucht.

Nur den einen o.g. Punkt (Verlagerung aufgrund zu wenig Bewerber) müssen wir noch lösen, denn da tut sich ein Widerspruch auf:

Wenn man aufgrund sinkender Bewerberzahlen Hamburg schließt (und evtl. auch die anderen Zweigstellen, wie Sydney oder Johannesburg), warum sollten dann die Zweigstellen auf Vulkan - wie von dir interessanterweise angemerkt, offen bleiben, zu denen man die Vier dann versetzen müsste?

Lösen wir dieses Problem, stünde der Detailplanung nichts mehr im Wege (außer mal wieder ein passender Titel) und passt dann auch alles Andere zusammen, dann habe ich meinen Pilotroman - mit Ausnahme des Titels - mal wieder ^^

Danke Leute, ich wusste, ich kann auf euch zählen!
Jetzt aber noch alle Dinge zusammenführen, damit das Skript rund genug ist, um daraus eine Geschichte zu machen.
« Letzte Änderung: 18.10.13, 20:58 by David »

Alexander_Maclean

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Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
« Antwort #245 am: 18.10.13, 21:02 »
@david
Die Rede soll ja für den Erhalt des Standortes sein.

Eben auch mit dem Hintergrund das mit der Rückkehr der Sternenflotte zu ihrer friedlichen Forschungsmission auch wieder mehr jungew Leute sich für Sternenflotte entscheiden.

**************

Das vorbereiten ist einfach.

Du kannst ja schon von anfang beschreiben wie klein die Klassen sind, das in amnchen Kreusen nur fünf sechs Kadetten sitzen. Hier beitet sich beispeislweise ein Cameoauftritt eines Voy chars an, der Naomi gegenüber anmerkt dass zu seiner oder ihrer Zeit die Klassen voller waren.

**************

Und die Begründung für den ERhalt anderer Zweigstellen ist auch einfach:

Politik.

Die Föderation ist ja eher mehr wie die EU. Das heißt die einzelnen planetaren Regierungen haben durchaus ein Interesse, bestimmte Einrichtungen bei sich zu haben und zu behalten. Und so könntest du durchblicken, dass im Föderationsrat eben das Argument kam, dass auf der Erde viele zentrale Einrichtuzngen sind.

***************

Außerdem sollte es eben die 'ÄBedrohung' für die Gruppe sein, dass sie auseinandergerissen werden.

David soll meinetwegen nach San Fransisco, Naomi auf eine Raumstation, Shras nach Vulkan und Mila vielleicht nach Bajor.
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David

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« Antwort #246 am: 18.10.13, 21:13 »
Ach so...

okay, jetzt wird mir einiges klarer.
Ist zwar keine klassische SciFi Geschichte, aber das Hauptelement gefällt mir: Freundschaft, Teamwork, Zusammenhalt...

Eine super Idee und wir haben eine die Handlung überspannende Bedrohung die mal was anderes ist, als feindliche Aliens, ein altes Artefakt oder andere Dinge, die schon x-mal ausgelutscht wurden.

Der Cameo-Auftritt wäre auch super und sicher finde ich auch einen sinnvollen Handlungsstrang für David's Professor.
Dennoch soll der Roman gerade am Beginn der Ausbildung spielen.

Die Vorgeschichte der Vier kann ich ja trotzdem einfügen.
Sei es am Anfang und dann einen Zeitsprung machen zu den Ereignissen der Haupthandlung oder anders herum, in einem Rückblick.

Das politische Argument wäre also, die "Dezentralisierung" die den Campus in Hamburg ja erst möglich machte, noch weiter auf die Spitze zu treiben, nach dem Motto, "warum denn nur in einer anderen Stadt, statt besser auf einem anderen Planeten..."

Ja klasse, reinster bürokratischer Unsinn also... typisch EU.
Das hat doch was.

Auch das Bedrohungsszenario - das Zerbrechen der Freundschaft oder zumindest das Zerbrechen der Gruppe - ist toll.
Endlich mal was Anderes als Aliens, Parasiten oder dergleichen.

Na also, ich wusste, dass wir zusammen etwas hinbekommen, dass nicht 0-8-15 ist.
Danke.

Aber natürlich bin ich weiterhin für Hilfe, Eingebungen usw. zum Skripting offen.
Sicher fallen euch vielleicht noch weitere Ideen ein, die diese Haupthandlung bereichern können.

Aber wir sind heute einen bedeutenden Schritt weiter gekommen.
Und bis der Pilotroman (der jetzt aber wieder ohne Titel ist) in Arbeit geht, dürfte zweifellos noch etwas Zeit vergehen.
Also: immer her mit Ideen für diesen Plot, wenn ich welche habt.

Bestimmt fällt auch mir dazu noch was ein.

Star

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« Antwort #247 am: 18.10.13, 21:18 »
Um ein Beispiel zu nennen, das ich gerade zur Hand habe, weil ich das Buch mal gerade wieder lese:
"Beginnings" von Star

Der große Dreh- und Angelpunkt war der Versuch, allen Kadetten zu zeigen, dass sie zusammenhalten müssen, im Angesicht eines Problems (auch wenn dieses lediglich ein Holodeckszenario gewesen ist). Und zu erkennen, dass ihre Unterschiede miteinander kombiniert eine Stärke erschaffen, mit der sich Probleme lösen lassen - in diesem Falle: Teamwork

Eigentlich... geht es aber um etwas ganz anderes. 8[
Schau mal genau hin. Die von dir angesprochene Simulation diente dem Zweck Shannyn in eine bestimmte Karriererichtung zu drängen, weil es gewisse einflussreiche Leute gibt (ihr Vater beispielsweise), die sie in einer bestimmten Rolle sehen wollen - nämlich in der Kommandolaufbahn. Sie versuchen durch subtile Manipulation das Schicksal einer jungen Frau zu lenken, einer jungen Frau, die gerade erst dabei ist sich selbst zu finden und eigentlich nur unabhängig sein und über ihr eigenes Leben bestimmen will. Shannyn schafft es aber, sich diesen Einflüssen (noch?) zu entziehen und in eine andere Richtung zu gehen, weil sie durch die Erfahrungen, die sie gemacht hat, realisiert, wofür sie sich wirklich begeistert - nämlich für die Archäologie.

Geschichten mit Shannyn drehen sich immer um Freien Willen vs Bestimmung.

Und speziell "Beginnings" handelt von Abnabelungsversuchen und den kleinen und großen Siegen auf dem Weg zur Selbstbestimmung - aber auch von den Niederlagen, die Shannyn aber noch nicht begreift. Es ist eine Charakterorientierte Geschichte. Deswegen sage ich ja: Kenne deine Charaktere, verpasse ihnen eine Persönlichkeit, eine richtige Persönlichkeit, und der Rest kommt von selbst.

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David

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« Antwort #248 am: 18.10.13, 23:05 »
Na fein, fein.
Für den Anfang ja schon mal gar nicht schlecht.

Ich schätze, mit ein wenig weiterer Hilfe kann das Skript bis Jahresende stehen.
Die Frage ist nur,... passt das Cover jetzt noch?  :whistle

Aber wie auch immer.
Meine Kadetten können gerade erst mit dem Studium - wie ich es geplant hatte - begonnen haben und schon setzt man ihnen die "Versetzung" vor die Nase.
Das ist doch gar nicht mal so übel.

Erst die Euphorie über den Beginn der Ausbildung, dann die Ernüchterung.
Vielleicht könnte man dann auch Prof. Hartdegen einbauen, der speziell David, aber auch die anderen ermutigt, etwas gegen diese Pläne zu unternehmen.
Wie und auf welche Weise sich der Professor einmischt und welche Lösung die vier Freunde letztlich finden, muss natürlich noch ausgeknobelt werden, aber es ist schon mal ein Anfang.

Und oben drauf setzen könnte man den Bürokratenhengst (Name), der im Videogame "Elite Force 2" das Hazard Team vorerst aufgelöst hatte.
Wie war noch gleich sein Name...?

Die Vorgeschichte, die alle vier bei ihrem Entschluss, zur Flotte zu gehen, zeigt, werde ich aber drin lassen.

=A=

*uff*
Das klingt alles schon sehr gut.
Viel mehr Neues darf jetzt aber nicht hinein.
Aber das Bestehende muss natürlich noch im Detail ausgearbeitet werden.

=A=

Und... sch*****, es fehlt immer noch ein guter, epischer Titel

Dieser muss jedoch sowohl zum Plot passen, als auch zu einem "epischen Pilotroman".

*Dr.-Fox-Modus an*: Ich könnte eine kleine Liste zusammenstellen... mal sehen...
  • Unendliche Vielfalt
  • Von den Sternen...
  • Zu den Sternen...
  • Was wir alleine nicht schaffen...
  • ex astris amicitiam (in etwa: von den sternen... Freundschaft)
  • per aspera ad astra (deutsche Übersetzung: "Durch das Rauhe zu den Sternen“)
  • per ardua ad astra (deutsche Übersetzung: "Durch Schwierigkeiten zu den Sternen")

Im Moment favorisiere ich "ex astris amicitiam", was denkt ihr?
« Letzte Änderung: 19.10.13, 00:45 by David »

Max

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« Antwort #249 am: 19.10.13, 10:44 »
Ist zwar keine klassische SciFi Geschichte, aber das Hauptelement gefällt mir: Freundschaft, Teamwork, Zusammenhalt...
Science Fiction kann es schlicht dadurch werden, dass es in der Zukunft spielt.
Stell Dir einfach die Frage, was (bei der Handlung, bei Lebensweisen oder auch nur bei Räumlichkeiten) so anders sein könnte, dass man es nur erzählen kann, indem man es in der Zukunft spielen lässt.

David

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« Antwort #250 am: 19.10.13, 10:52 »
Nun ja, das ist eigentlich einfach:
Erstens, die Beziehungen und Freundschaften bestehen zwischen Aliens (Mensch, Halb-Mensch-Halb-K'tarianerin, Trill, Andorianer).

Das allein ist doch schon SciFi ;)

Lebensweisen,... hm,... das ist ein sehr weit gefasster Begriff.
Räumlichkeiten,... okay, da ließe sich vielleicht was draus machen.
Handlung,... ja, die ist ja immer noch in Planung.

Aber Danke für den Input, Max.
Wird mir sicher noch weiter helfen.

=A=

Nun ja, zumindest weis ich, wo ich in der Vorgeschichte hin will.
Der Campus wird sicher schwieriger zu schreiben, auch wenn ich immer wieder die Gelegenheit habe, auf die Umgebung zu beschreiben und in der schönsten Stadt der Welt,... da gehen einem die Schauplätze ja nie aus ;)

Boah, so langsam brenne ich fast darauf, das Werk zu schreiben.
aber ich glaube, damit sollte ich warten, es sei denn, ich komme mit den anderen beiden Werken, die in Arbeit sind, absolut nicht weiter (Alioth's Töchter, Geisterschiff)
Vielleicht brauche ich aber auch einfach mal die Abwechselung - weg von einer eher dunklen Geschichte, hin zu einer hellen.

Die Entscheidung vertage ich aber erst mal.
Das ziehe ich nur in Betracht, wenn es mit STC-04 und 05 wirklich nicht weiter geht.
Dann müssen die halt erst mal zurück ins Skripting.
« Letzte Änderung: 20.10.13, 10:36 by David »

David

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Antw:STC : Skripting, Ideen, Konzeptzeichnungen
« Antwort #251 am: 21.10.13, 15:36 »
Okay, so heute hat mich mein Kopf mit Ideen für den 6. Band "Kleine Graue Freunde" zugeschüttet.
Das wird eine wunderbare Geschichte werden, mit moralischem Anspruch.

Für das Volk der Grey habe ich zumindest schon mal Namen, alle sehr kurz, aber durchaus klangvoll.
Hier die nächsten Planungsvorhaben:
  • Gesellschaft und Kultur der Grey -> Welche Regierungsform, was für Werte, Soziales,...
  • Design der Raumstation -> da würde ich gerne mal was völlig Neues probieren
  • Rollenverteilung -> folgt, sobald das Skript im Detail steht
  • Crew der USS Amelie erschaffen -> ui,... hier will ich mal was Anderes, als Mensch, Vulkanier, Andorianer, etc.
  • Bedrohungsszenario für die Station entwickeln -> innere oder äußere Bedrohung?
  • Storyskript -> schaun mer mal

=A=

Aussehen der Grey

sicher sind uns alle die Wesen bekannt, die man im Allgemeinen als Grey bezeichnet.
Im Kopf habe ein grob humanoides Aussehen.
Die Grey sind maximal 1,30 m groß, haben - logisch - graue Haut mit einem leichen purpurschimmer
Ihr Kopf ist leicht konisch geformt, die Ohren sind in den Kopf integriert, ebenso die Nasen.
Der Mund ist im Verhältnis zum Kopf sehr klein und besitzt keine erkennbaren Lippen.
Die Augen hingegen sind relativ groß und opalfarben, mit einem schimmernen Kranz, welcher die Iris bildet.
Ihre Arme sind verhältnismäßig lang und besitzen eine kurze Hand mit drei langen Fingern.
Die Kinder sind so circa 70-90 Zentimeter groß, ihre Haut soll eher grau-lila gefärbt sein, welche mit Erreichen des Erwachsenenalters dann die Farbe verliert -> Warum? Keine Ahung.
Die Grey besitzen keine besonderen, geistigen Fähigkeiten wie Telepathie oder so, das scheint mir nicht sinnvoll.

Gesellschaft und Soziales
*folgt*

Technologie
Die Grey besitzen warpfähige Schiffe, nutzen diese Technologie aber kaum -> Grund (?)
Die Raumstation soll die Größe von Atlantis besitzen, also ca. 1-2 Kilometer im Durchmesser
Ihre Grundform: -> siehe Anhang
Energieversorgung: einfache Reaktoren auf Basis der Kernfusion
Waffensysteme: basierend auf Lasertechnik, Schildtechnik ist unbekannt
Bewegungstechnik: da die Grey fast in Nullschwerkraft leben, benötigen sie zum Leben in ihrer Station keine Treppen oder Aufzüge.
Schwerkrafterzeugung: Im Gegensatz zur Sternenflotte benötigen die Grey keine Gravitationsgeneratoren. Die Schwerkraft an Bord ihrer Station beträgt 0,2 G
Medizin: verhältnismäßig hoch entwickelt

Hier tut sich aber schon ein kleines Paradoxon auf:
Unsere heutige Wissenschaft geht bei Aliens davon aus, dass, wenn sie in einer Welt mit geringerer Schwerkraft stammen, eher schlank und sehr groß sind.
Die Grey leben jedoch in geringer Schwerkraft, sind aber wesentlich kleiner -> müsste ich eigentlich erklären.

=A=

Skriptentwurf

Also die Story stelle ich mir wie folgt vor:

Sie spielt während des Praxisjahres meiner Kadettengruppe.
Im Fokus dieses Romans steht aber nur eine der vier Figuren: Mila Kell.
Sie ist während dieser Geschichte an Bord des Raumschiffes USS Amelie stationiert, ein kleineres Forschungsschiff der Maelstrom Klasse (bekannt aus ST-Online).

Das Schiff reagiert auf den Notruf der Grey, aber es findet keine visuelle Kommunikation statt.
Die Grey bitten die Crew der Amelie um Hilfe, da die Raumstation, welche ihr Zuhause darstellt, technische Probleme hat, die sie allein nicht lösen können.
Als sich herausstellt, dass das Volk zumindest in der Lage ist, Warptechnik zu bauen, diese aber nicht nutzt (warum auch, wenn man auf einer Raumstation lebt?), bietet der Captain der Amelie den Grey technische Hilfe an.
Es wird ein Team gebildet, welches den Grey bei den Reparaturen und der Lösung eines grundlegenden Problems helfen soll.
Da an Bord der Station fast Schwerelosigkeit herrscht, werden besonders Personen mit Erfahrung und Eignung im Arbeiten in Schwerelosigkeit benötigt.
Da nur relativ Wenige der Crew diese Ausbildung haben und auch nicht zu groß sein dürfen (die Station dürfte sonst wohl viel zu eng sein), wird auch Mila Kell dem Team zugeteilt.

An Bord der Station kommt es zum ersten Kontakt mit den Grey, bei deren Anblick der Trill Erinnerungen an Geschichten ihrer Großmutter hochkommen, die ihr in der Kindheit von derartigen Aliens und dem (aus unserer Sicht typischem) Vorgehen, Personen zu entführen, erzählt hat.
Entsprechend bilden sich bei Mila Vorurteile, außerdem Furcht vor den kleinen Wesen.

Diese Vorurteile sollen Dreh- und Angelpunkt der Geschichte werden.

Obwohl Mila ihre Vorurteile bereut, fällt es ihr - verständlicherweise - schwer, diese zu überwinden (ist ja bekannt: zu Hassen ist einfach, den Hass abzulegen dagegen viel schwerer)

Die Wende bringt erst ihr Kontakt mit einem Kind der Grey, welches von dem fremdartigen Wesen (Humanoide dürften auf die Grey ebenso fremdartig wirken, wie sie auf uns ;)) total fasziniert ist und hartnäckig versucht, Freundschaft mit Mila zu schließen.

Erst jetzt - dank dieser ungewöhnlichen Freundschaft, die wächst - wird Mila klar, wie unsinnig ihre Furcht vor den Grey ist und wie schnell Furcht in Hass umschlagen kann, wodurch es ihr gelingt, ihre Vorurteile abzulegen.

Der Zweite Punkt der Geschichte sollen die Probleme der Station der Grey darstellen, welche die Lebensgrundlage des Volkes bedrohen.
Die Oberste Direktive setzt der Crew der Amelie natürlich ein paar Grenzen, aber schließlich soll ein Weg gefunden werden, den Wesen zu helfen.

Ein konkreter Plan für dieses Szenario liegt noch nicht vor, aber es soll eine eindeutig "helle" Geschichte werden, mit Ausnahme natürlich von Milas Vorurteilen und der Überwindung selbiger.

=A=

Crew des Raumschiffes Amelie

Kommandant: Captain Ghrex
Ein eigentlich immer gut gelaunter, leicht untersetzter Denobulaner, erfahrener Forscher, allerdings kein Diplomat
Erster Offizier:   Commander Azon Gard
unvereinigter Trill, arbeitswütig, leicht aufbrausend aber im Grunde ein ganz netter Kerl
Bordärztin: Lt.-Commander Amelié Cassiopeia Madison
die aus unserem RPG bekannte Schiffsärztin, wird von Lieutenant Ӑngström gerne mit der Tatsache aufgezogen, dass sie auf einem Schiff dient, das genauso heißt, wie sie
Chefingenieur: Commander Strak
ruhiger, technisch versierter Vulkanier, außerdem ein Tüftler
Counselor: Lt.-Commander Talia Lisea
gläubige Bajoranerin, stets ein offenes Ohr für Probleme hat und gern ihren Glauben für das finden von Lösungen benutzt
Taktischer Offizier: Lieutenant Sigismund Ӑngström (Mensch)
aus Skandinavien stammener Waffenoffizier. Ein typ der marke Bruce Willis, wirkt cool, ist aber ansonsten eher von der schweigsamen Sorte. Freut sich jedoch immer, wenn er Waffen verbessern oder etwas wegpusten kann

EDIT: Wissenschaftsoffizier Baretta habe ich wieder gestrichen.
Es werden sonst einfach zu viele Charaktere.
Diesen Part kann auch der Erste Offizier übernehmen. ;)

=A=

andere STC-Figuren

Tja,... da habe ich gerade überlegt, wie ich die Sache angehen soll.
Zuerst habe ich überlegt, diese Geschichte ähnlich anzugehen, wie "Guardian Angel", in der David Albers auf sein erstes Abenteuer geht.
Diese Geschichte soll im 3. Jahr von Milas Ausbildung spielen, also dem Praxisjahr *logi*.
Das bedeutet, dass diese Geschichte nun doch in etwa zur selben Zeit spielt, wie "Guardian Angel".
Mila und David beginnen ihr Praxisjahr also auf verschiedenen Schiffen, ehe sie beide nach einer kurzen Zeit (2-3 Monate) wieder zusammen kommen und dann gemeinsame Abenteuer an Bord der Ulysses erleben (also auch "Ferne Welten").
Alles Andere würde implizieren, dass sich beide erst an Bord der Ulysses kennenlernen würden und das ist Quatsch, denn dadurch würde ich das Rad quasi zurückdrehen müssen und das kommt nicht in Frage.
Ich denke, das ist die beste Lösung.
Mila wird also vor dem Abenteuer in dieser Geschichte mit Sicherheit in Kontakt zu ihrem Freund stehen und nachdem die Mission vorbei ist, wird sie sicher auch mit ihm per Subraum über das Erlebte sprechen, was ja einen ziemlichen Eindruck bei der jungen Trill hinterlassen wird (siehe Rahmenhandlung).
Und das ganze Praxisjahr über zusammenhängen, halte ich für falsch.
So habe ich die Gelegenheit, beide auch in zukünftigen Romanen mal nicht ständig gemeinsam auf Abenteuer zu schicken.
Entsprechend werden auch Shras und Naomi hier nicht auftreten, ebensowenig Prof. Hartdegen.

=A=

Ausgangssituation

Diesbezüglich habe ich noch keine konkrete Lösung.
Gern hätte ich ein paar Szenen auf der Erde - auch für Mila und David - aber wie weit kann das Raumschiff in nur wenigen Wochen schon reisen?
Das Abenteuer mit den Grey sollte nicht unbedingt "vor der Haustür" stattfinden.
Ins Auge gefasst habe ich zwar den aus STO bekannten "Arucanis Cluster", welcher ca. 60-70 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
Ein Raumschiff der Sternenflotte würde für diese Reise also grob 2-3 Wochen Flugzeit benötigen.
Mila ist also schon ein paar Tage an Bord der Amelie, freut sich zwar auf ein eigenes Abenteuer, vermisst aber zweifellos auch ihre/n Freund/e.

Überlegt habe ich mir zwei Varianten:
  • Das Schiff ist bereits unterwegs und Mila hält zu David per Subraum Kontakt, während dieser die "Challenger Mission" erlebt
  • Die Geschichte beginnt im Raumdock der Erde, wobei die Amelie wenige Stunden/Tage vor der Ulysses aufbricht, was Zeit für eine kleine Abschiedsszene bietet
  • Eine dritte Möglichkeit wäre, beide Ideen zu verschmelzen: Die Story könnte im Raumdock beginnen und dann mach ich einfach einen Zeitsprung
  • die letzte Option wäre, die dritte Möglichkeit umzudrehen: Das Schiff ist schon unterwegs und die Szene im Raumdock könnte in eine Art Flashback eingefügt werden
Alle Varianten haben Vor- und Nachteile, was denkt ihr?

=A=

Motivation

Tja, warum so eine Geschichte?

Der Stein des Anstoßes
Der erste Ansatz war ein Bild das ich vor augen hatte, wie Mila Kell schwerelos durch das Innere der Raumstation der Grey schwebt und dabei das Kind der Aliens, mit dem sie Freundschaft geschlossen hat, auf ihren Schultern sitzt.
Ich habe diese Szene ja in einem ersten Coverentwurf, der aber technisch doch sehr mangelhaft war, umgesetzt und seit dem lässt mich diese Szene nicht mehr los.
Daher will ich natürlich diese Geschichte bald schreiben

ob blond, ob braun...
Natürlich hat "Star Trek" das Thema Vorurteile schon sehr häufig aufgegriffen und einige mögen dieses Thema vielleicht als altbacken und ausgelutscht betrachten.
Doch das sehe ich Anders.
Ich selbst bin sehr von Star Trek in meinen humanistischen Grundwerten geprägt worden und auch wenn ich sicher nicht völlig frei von Vorurteilen bin (wer ist das schon), so hat dieses Thema -> Kontakt zum Fremartigen -> Überwindung von Vorurteilen, etc. immer noch einen großen Reiz auf mich.
Und als Humanist und Trekkie sehe ich mich irgendwo in der Pflicht, meinen kleinen, bescheidenen Teil dazu beizutragen, dass zukünftige Generationen - insbesondere meine kleine Nichte - sich nicht von diesen dunklen Werten der Vorurteile und des Rassismus infizieren lassen.

Kinder, Kinder...
Es würde mich sehr freuen, meine Nichte, wenn sie in das entsprechende Alter kommt, mit "Star Trek" bekannt zu machen; ob sie zu einem Trekkie wird oder nicht, ist ihre Entscheidung.
Aber Werte wie Unvoreingenommenheit, Toleranz und... ich nenne es mal "vorsichtige Offenheit" gegenüber Fremden möchte ich ihr mit auf den Weg geben.
Diese Geschichte möchte ich ihr also in ein paar Jahren mal in die Hand geben, wenn sie beginnt, sich Fragen zu stellen, wieso die Leute verschiedene Hautfarben haben oder einen anderen Glauben...
Ich selbst habe keine derartigen Vorurteile, wie sie leider viele Vollidioten noch immer in unserem Lande haben - IMO zu viele und darüber aufzuklären, ist eine der größten Verpflichtungen, die wir gegenüber nachfolgenden Generationen haben.

"Kleine Graue Freunde" soll seinen kleinen Beitrag dazu leisten und ich hoffe, Lara (meine Nichte) wird das Buch dann auch in ein paar Jahren, wenn sie mit dem Thema konfrontiert wird und damit umgehen kann, lesen.

=A=

offene Probleme & Fragen
  • Warum haben die Grey keine Raumschiffe (mehr) oder warum nutzen sie diese nicht?
  • mit welchen Problemen hat die Raumstation zu kämpfen, da die Grey ja Hilfe anfordern, bzw. um Hilfe beten?
  • brauche ich - mal wieder - einen Antagonisten/eine Antagonistin?
  • Wie sieht die Kultur der Grey aus?
  • Haben die Grey tatsächlich - vor Jahrhunderten - andere Welten besucht und mit deren Bewohnern experimentiert (wie es moderne Märchen in unserer Realität gerne erzählen)?
  • wenn ja - warum? - und spielt das für die Handlung eine weitergehende Rolle, als nur bezüglich Milas Ängste und Vorurteile?
  • wie schon angemerkt, ist Mila auf dieser Mission relativ auf sich gestellt (mit Ausnahme der Crew der USS Amelie, aber es fehlen eben ihr Partner und ihre Freunde. Ich habe überlegt, dass jemand von der Akademie mit von der Partie ist, ähnlich wie Prof. Hartdegen, der mit David an der Challenger-Mission teilgenommen hat, aber im Moment bezweifle ich, dassdas nötig ist
  • Nun ja,... ich habe unbeabsichtigt mal wieder recht viele Charaktere erfunden. Aber ich kann unmöglich Alle von Ihnen in die Handlung einbauen. Fest eingeplant sind jedoch Madison und Sicherheitschef Ӑngström, die neben Mila und Chefingenieur Strak das Außenteam bilden, welches auf der Raumstation der Grey im Fokus stehen sollen. Ich freue mich schon drauf, Madison wieder einzusetzen. Sie wäre auch super geeignet, der Trill "den Kopf zu waschen", was ihre Ängste und Vorurteile gegenüber den Grey anbelangt.

=A=

So, das ist so ziemlich erst mal Alles, was ich für die Handlung im Kopf habe und ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich schon darauf brenne, diesen Roman im kommenden Jahr zu beginnen.
Zwar haben "Alioth's Töchter" und "Geisterschiff" Vorrang, aber da ich bei Letzterem nicht weiterkomme, könnte es sein, dass "Kleine Graue Freunde" (super Titel, nicht wahr? ;)) möglicherweise zumindest vor "Geisterschiff" geschrieben werden soll, sofern es dort keine Fortschritte mehr gibt.

Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche...?

=A=

Bemerkungen und Kommentare zu den Arbeiten

Hui, ich stelle gerade fest, dass es eine gute Idee war, meine Ärztin aus unserem Rollenspiel "Estrella del Alba" in die Geschichte einzubringen.
Bin sofort wieder mit ihr "warm geworden".
Das dürfte ein heiteres Abenteuer werden,... na ja,... zumindest an Bord des Schiffes.

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« Letzte Änderung: 31.10.13, 10:50 by David »

David

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STC-04: Kleine Graue Freunde
« Antwort #252 am: 24.10.13, 18:04 »
=A=  =A=  =A=  =A=  =A=  =A=  =A=  =A= 

So, ich mache hier mal einen Schnitt und befasse mich nun mit aktuellen Planungen und Problemstellungen zum laufenden Roman "Kleine Graue Freunde".
Denn für jeden neuen Roman einen neuen Thread aufzumachen halte ich für unsinnig.

Ich bin momentan am überlegen, eine realistische Erklärung zu finden, dass Mila mit zum Team gehören soll, welches auf die Raumstation der Grey geht.

Sie ist ja keine Technikerin sondern Archäologin.
Für Sie würde es da eigentlich nur wenig zu tun geben.
Mir da irgendwelche Dinge auszudenken fällt mir schwer, daher habe ich mir Folgendes überlegt:

Die Crew des Raumschiffes Amelie dürfte nicht allzu groß sein.
Laut STO beträgt die Besatzungsstärke eines Raumschiffes der Maelstrom Klasse 200 Personen.
Ich schätze also mal, dass die Abteilungsaufteilung in etwa wie folgt ist:

30 im Bereich Kommando und "Administration" (OPS, Navigation und was weis ich noch alles)
50 im Bereich Technik
45 im Bereich Sicherheit
30 im Bereich Medizin
45 im Bereich Wissenschaft

Ich denke, nur ein Außenteam zu haben dürfte wohl zu wenig sein, daher werden es mindestens zwei á 8 Personen werden.
3 Sicherheit, 2 Technik, 2 Wissenschaft, 1 Medizin

Alle müssen Erfahrungen mit der Arbeit in Schwerelosigkeit haben oder zumindest dafür ausgebildet sein.
Desweiteren sollte Niemand größer als 165 bis allerhöchstens 170 cm sein. Schließlich wird die Station von Wesen bewohnt, die nur etwa 120-130 cm groß sind.

Haltet ihr es für realistisch denkbar, dass es am Ende in der Besatzung nur 6 oder 7 Personen gibt, welche diese Anforderungen erfüllen?
Schließlich brauche ich ja einen Grund der nachvollziehbar macht, dass der Captain und der Erste Offizier auch Mila für die Mission zuteilen und die ist "nur" eine Kadettin.

Ich weis, eigentlich brauch ich mir über solche Details keine großen Gedanken zu machen, aber ich möchte es schon soweit wie möglich nachvollziehbar machen.

3 Gründe, die gegen andere Wissenschaftler aber für Mila sprechen, damit sie teilnehmen kann/muss/darf:
  • Mila ist ausgebildet für Arbeiten in Zero-G-Umgebungen
  • Ihre Körpergröße beträgt 5 Fuß 5 Zoll (162,5 cm)
Aber bei einer Crew von 200 und einer Wissenschaftlichen Abteilung (ohne Medizin) von 45 Personen...
...reicht das, oder könnte/müsste ich der Liste noch andere Gründe/Argumente hinzufügen, dass Mila zum Außenteam kommt?

Gegen Milas Teilnahme sprechen folgende Punkte:
  • Sie ist Kadettin (aber es geht ja nix über die Praxis)
  • Sie studiert Archäologie und Geschichte (werden ihre Kenntnisse in diesem Bereich ihr überhaupt etwas bringen?)

Okay, sie ist die Protagonistin, wodurch sie in jedem Fall dabei ist,... aber ich brauche auch einen "objektiven, nachvollziehbaren Grund".

Habe ich noch etwas übersehen, was nicht in der Liste steht?
Gibt es - eurer Meinung nach - Argumente (sowohl Pro, als auch Contra), die ich vergessen habe, aber diesen Punkt für jeden Leser erklären?

Denn ich habe vor, in der Missionsbesprechung (die allerdings ohne die Kadettin stattfindet) darauf einzugehen und es so zu drehen, dass schließlich irgendeiner der Anwesenden sie Vorschlägt, da sie alle Voraussetzungen erfüllt (Größe, Zero-G-Erfahrung/Ausbildung, etc.)

=A=

Ein weiterer Punkt, der zwar eine Rolle spielen dürfte, aber vor Beginn der Mission nicht klar ist, ist natürlich auch Folgender und zwar der Punkt, um den sich die Handlung ja dreht:

Milas Furcht vor den Grey.
Dieser bietet bei der Wahl der Teammitglieder sowohl Pro als auch Contra:
Pro: Mila soll sich ihren Vorurteilen/Ängsten stellen, um diese im Kontakt mit den Grey zu überwinden (wird wohl jeder Kadett und Junior-Offizier mal tun müssen)
Contra: Ihre Furcht könnte ja psychische Auswirkungen haben, was dazu führt, dass man sie von der Mission entbindet/freistellt oder wie auch immer.

Hier habe ich mir folgende Lösung einfallen lassen:

Während des ersten Einsatzes hat Mila noch keinen direkten/visuellen Kontakt mit den Grey, da sie in irgendeinem Bereich arbeitet, in dem sie den Wesen - noch nicht begegnet.
Erst, als das Außenteam "gegen Ende des Tages" zur Amelie zurückkehrt, begeget auch Mila den Wesen, was zu ersten ... unguten Gefühlen führt.
Ihre Ängste manifestieren sich dann nach der Rückkehr an Bord in der Nacht in Albträumen.

=A= =A= =A= =A= =A= =A= =A= =A=

So, das waren meine aktuellen Überlegungen.
Haltet ihr meine Ausführungen für logisch nachvollziehbar?
Habe ich etwas übersehen/hinzuzufügen?

Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche, Compadres ;)
« Letzte Änderung: 24.10.13, 18:24 by David »

David

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So, der nächste Punkt der ansteht:

Die Raumstation, auf der die Grey leben.
Ich hätte da gern ein exotisches Design, aber doch irgendwie kreisförmig

Allerdings sollte es keinesfalls den Stationen der Sternenflotte auch nur ähneln.
Und natürlich sollte sie ein wenig,... primitiver im Design wirken.
[...]
man, ich bin so blöd...
da versuche ich mich mit Paint an einer simplen Zeichnung, wo ich doch auch ein 3-D Modell basteln kann  :wall

Stationsentwurf ist fertig -> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3467.msg167205.html#msg167205

=A=

Hier ist die Liste des Außenteams, welches von der Amelie aufbricht, um den Grey auf deren Station zu helfen.

Leitung
Cdr. Azon Gard   
Erster Offizier und ein Trill, kann streng und brummig sein, aber sehr erfahren und besitzt auch eine nette Seite

Wissenschaft
Lt.-Cdr. Prynn Sivadeki
Chefwissenschaftsoffizier. Gehört zur Spezies der Selkie, im Wasser lebendende Humanoide mit Schuppenhaut.
Benötigt im Dienst eine spezielle Uniform, damit ihr Körper nicht austrocknet.
Lt. Asmarin Hobarr
Elaysianerin mit großer Erfahrung in Low-Gravity-Umgebungen.
Ist an Bord der Amelie auf ein - verbessertes - Exoskelett angewiesen, ihr Quartier hat eine sehr geringe Schwerkraft, damit die Dame sich dort wie zu Hause fühlt.
Cdt. Mila Kell
meine Protagonistin
Lt. Cy'm're
kleinwüchsiger Ithenite mit bronzefarbener Haut.

Medizin
Lt.-Cdr. Amelié Cassiopeia Madison
Chefärztin, gehört zur vulkanoiden Spezies der Sagitta. Goldene Augen, freundliches Auftreten.
Diente vor dem gleichnamigen Raumschiff (wofür sie des öfteren mal vom Sicherheitschef geneckt wird), auf der USS Estrella del Alba.
[ihr kennt die Dame ja ;)]
Lt. Beate Kaiser
eine junge Frau von der Erde, mitteleuropäischer Herkunft.

Technik
Cdr. Strak   
Chefingenieur der Amelie. Vulkanier mit analytischem Verstand und einer an Arroganz grenzenden Ruhe in Allem, was er tut.
Lt. Gabriel Valdez
ein weiterer Mensch, vom Planeten Mars. Fähiger Ingenieur

Sicherheit
Lt. Sigismund Ӑngström
ein weiterer Mensch mit skandinavischen Wurzeln. Ein Tüftler, wenn es um die Modifikationen von Waffen geht.
Manchmal recht draufgängerisch. ein Typ der Marke "John McClane".
Neckt gerne die Chefärztin aufgrund ihrer Namensähnlichkeit mit dem Raumschiff auf dem beide dienen.
Esg. Perescotta Niella
großgewachsene Frau von Alpha Centauri
Esg. Seiki Tagashi
ebenfalls ein Mensch
Lt. Zen Goraki
Stammt vom Planeten Valakis III
Esg. Al'k'sel'ior
ebenfalls eine kleinwüchsige Ithenitin, aber echtes Kraftpaket, dass man leicht unterschätzen kann
Esg. Penny Tomlinson
stammt von der Erde und gilt als erfahrene Waffen- und Sprengstoffexpertin

=A=

Ein weiterer Punkt, der überlegenswert wäre:
Auf der Station der Grey könnte neben der niedrigeren Schwerkraft auch eine andere Atmosphäre herrschen.
Hier hätte ich folgende Lösungsmöglichkeiten:
  • Dr. Madison verabreicht allen Außenteammitgliedern ein Medikament, welches ihnen das Atmen ermöglicht
  • Diese Technik ist aufgrund der Komplexen Atmosphäre nicht machbar, wodurch das Außenteam auf Atemmasken angewiesen ist
  • Das Medikament wirkt nicht bei allen u.a. bei Mila, Strak und Amelié selbst, wodurch diese Drei auf Atemmasken angewiesen sind
  • Sivadeki ist von dieser Überlegung ausgenommen, da sie ohnehin eine Wasseratmerin ist und sie lediglich ihren Filter anpassen müsste, damit Ihre Kiemen genug Sauerstoff verarbeiten können.

Auch hier müsste ich mich noch entscheiden.
Außerdem: Hat es dramaturgische Vor- und Nachteile, dies einzubauen?
« Letzte Änderung: 31.10.13, 12:05 by David »

David

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STC - ALPHA: Tempus Fluvium
« Antwort #254 am: 26.10.13, 12:48 »
Gerade denke ich über mein Roman-Special nach:

In diesem soll es ein einziges Mal um eine Zeitreise gehen, die David Albers mit seinem Professor Alexander Hartdegen unternimmt.
Ich habe zwar eine grobe Idee im Kopf, aber ich stelle gerade fest, dass diese Idee doch sehr,... altbacken ist.

Um das Skript mal vorzustellen:
Auf dem Campus der Akademie gehen seltsame Dinge vor.
Temporale Anomalien treten auf, welche nach und nach bedrohlicher werden (anfangen soll es mit defekten Chronographen, und dann beginnen plötzlich Personen zu verschwinden)
Als dann auch noch ein Fremder auf dem Campus auftaucht und wird der Sicherheit bald klar, dass jemand an der Zeitlinie herumpfuscht.

Professor Hartdegen wird als Experte für Temporale Physik zu Rate gezogen.
David Albers schließt sicht den Ermittlungen natürlich sehr neugierig an.

Als der Fremde beginnt, weitere "Temporale Zwischenfälle zu verursachen", kommt es zur Katastrophe, kurz bevor es gelingt, den Eindringling festzunehmen.
Hartdegen beamt sich daraufhin ins 30. Jahrhundert, nimmt dabei aber auch David mit, der von der Erfahrung natürlich völlig verwirrt ist - ebenso von der Tatsache, dass sein Professor ihm offenbart, selbst aus der Zukunft zu stammen.

In der Zukunft landen beide auf dem Föderationszeitschiff "DeLorean".
Hartdegen erklärt, dass er als Beobachter im 24. Jahrhundert stationiert wurde und in Wirklichkeit für die Temporale Sicherheit der Sternenflotte im 30. Jahrhundert arbeitet.
Sein Job als Dozent für Archäologie ist natürlich eine Tarnung, die jedoch so gut eingefädelt wurde, dass sie Niemand bemerkt hat.

Es wird ein Plan ausgetüftelt, den Eindringling festzunehmen, der sich aber ein zweites Mal entziehen kann und ins 21. Jahrhundert reist.
Alexander und David folgen dem "Saboteur" und müssen feststellen, dass bereits Eingriffe in die Zeitlinie erfolgt sind.

Sie folgen Antimateriespuren bis nach Nordamerika zu einer militärischen Basis.
Jetzt kommt's: Diese liegt im berühmten CMC (wer kann nix damit anfangen ? ;)), wo der Fremde dem US Militär dabei hilft, Warptechnologie zu entwickeln.

Er plant, dem Westen zu helfen, sich gegen den bevorstehenden Dritten Weltkrieg zu wappnen, damit die Menschheit sich schneller im technischen Fortschritt bewegen kann (u.a. als Schutz gegen die Xindi-Krise)
Der entsprechende General aus dem 21. Jahrhundert, der wahrscheinlich Neil Oliver Jackson heißen soll (ein Anagramm zu welchem Namen wohl), entpuppt sich aber nach und nach als niemand geringerer als Colonel Green, welcher natürlich vollkommen andere Pläne im bevorstehenden Krieg hat...
(Wer Green nicht kennt, dem empfehle ich die TOS-Episode "Seit es Menschen gibt", in der Kirk und Spock u.a. auch Präsident Lincoln und Surak von Vulkan begegnen
Green war dafür bekannt, zu seinem eigenen Vorteil Verbündete und Gegner zu manipulieren und gegeneinander auszuspielen)

Er will nicht nur den Krieg gewinnen, sondern manipuliert auch seinen "Unterstützer aus der Zukunft"...

=A=

Klingt das nach einer guten Story?

Aber das Alles ist noch sehr fragmentarisch und weit von einer Umsetzung entfernt.
Zuerst will ich "Kleine Graue Freunde" schreiben und dann noch "Alioth's Töchter".

Das Special wird also wohl erst Ende des Jahres 2014 in Arbeit gehen.
Aber mich reitzt die Idee der Zeitreise, denn als ich erstmals begann "Cadets" zu entwickeln (was so um 2007/2008 gewesen sein dürfte), stand für mich schon fest, dass David's Professor, der ja immer als eine Hommage an meinen ex-Tutor gedacht war, ein Zeitreisender ist.

Was verfolge ich damit?
Erst mal die Tatsache, zu erklären, dass Hartdegen ein Zeitreisender ist.
Zweitens, eine Geschichte um die TEmporale Behörde der Föderation und ihre Zeitschiffe.
Drittens, ein Seitenhieb auf Stargate SG-1, wo der entsprechende Col. O'Neill seit Fett wegbekommt.
« Letzte Änderung: 26.10.13, 12:57 by David »

 

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