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Föderationsarmee ?!
David:
--- Zitat ---Original von Tolayon
Die Sternenflotte hatte im frühen 24. Jahrhundert einfach mehr Bedarf an größeren Schiffen; die meisten Excelsior-Einheiten dürften dementsprechend auch erst nach der Jahrhundert-Wende vom Stapel gelaufen sein, etwa bis zur Indienst-Stellung der Ambassador-Klasse.
Was die neuen \"Zugpferde\" der Sternenflotte angeht, so denke ich dass die Galaxy-Klasse viel zu groß ist, um wirklich in annähernd so großen Stückzahlen wie einst die Excelsior produziert zu werden.
Das neue Rückgrat der Sternenflotte dürften die Intrepid- und Akira-Klasse bilden, zusammen mit etlichen Defiants, Novas und nicht zu vergessen den wohl Tausenden von Runabouts (die ja auch alle eine eigene Registrierung haben).
--- Ende Zitat ---
Guter Punkt.
Wenn man bedenkt, dass mit zunehmender Zahl an Mitgliedswelten ja technisch gesehen auch der \"Föderationsraum\" wächst wird man auch in Zukunft logischerweise mehr Raumschiffe und Sternenbasen benötigen, um überall für Sicherheit sorgen zu können.
Ich kann mich daran erinnern, dass - ich glaube, es war im Technical Manual zur Galaxy Klasse - dieser Punkt auch ma besprochen wurde, und dass die Sternenflotte bereits dort (also 2360er) eher in die Richtung denken wollte, keine großen Raumschiffe mehr zu bauen.
Allein in Bezug auf die Größe des Föderationsraums.
Es ist daher durchaus wirtschaftlich sinnvoller, eine große Anzahl missionsspezifischer Raumschiffe zu haben, als zu viele Multifunktionsschiffe, wie die Galaxy Klasse.
Ganz zu schweigen von der Ausmusterung der ganzen alten Pötte und dem Bau von neuen, modernen Schiffen, die den Anforderungen in der gegenwärtigen Galaxis gewachsen sind.
Auch hierzu ließe sich bestimmt seitenweise diskutieren - also zum Thema Umstrukturierung der Sternenflotte.
Visitor5:
Zu jedem Problem gibt es das richtige Werkzeug. Manchmal kann man auch eines Zweckentfremden... aber nicht immer ist dies wirklich sinnvoll, schon gar nicht auf Dauer.
Hm, eigentlich ist dieser Thread ja schon beantwortet: Eine Freiwilligenarmee innerhalb der Föderation ist zwar möglich, wird aber von der Masse der Community zugunsten der Sternenflotte abgelehnt.
Tolayon:
Um jetzt wieder mal auf das Thema Kriegseinsatz der Sternenflotte zu kommen:
Wenn man davon ausgeht, dass es keine von ihr unabhängige Föderations-Armee gibt, muss die Sternenflotte sämtliches Personal selbst stellen (gegebenenfalls mit einem angeschlossenen Marine Corps).
Sicher, soweit waren wir schon, aber in der Gegenwart ist es zumindest bei den USA auch üblich, dass in Kriegszeiten die Handelsmarine an ihr militärisches Gegenstück angegliedert wird. Hauptsächlich dürfte es um den Nachschub für die Truppen gehen, aber das Personal der Handelsmarine soll zusätzlich in einen uniformierten Kombattanten-Status versetzt werden, sprich: Das Zivilpersonal wird eingezogen.
Meine Frage ist nun, könntet ihr euch dasselbe im Fall der Sternenflotte vorstellen, dass diese Unterstützung durch eine zumindest teilweise in den Kombattanten-Status versetzte Handelsmarine bekommt?
Immerhin scheinen zumindest einige Offiziere der Handelsmarine am Anfang auf der Sternenflotten-Akademie gewesen zu sein (wie der Captain der S.S. Beagle aus der TOS-Folge mit dem Römerplaneten), von daher dürften sie zumindest über eine gewisse Kampferfahrung verfügen.
Und was ist mit ehemaligem Sternenflotten-Personal, in STAR TREK I wurde McCoy sogar in Friedenszeiten aufgrund einer selten gebrauchten \"Reserve-Aktivierungs-Klausel\" wieder eingezogen. Dementsprechend dürfte gerade im Dominion-Krieg jeder, der auch nur ein paar Jahre in der Flotte gedient hat wieder in den aktiven Dienst gezwungen worden sein - oder glaubt ihr, ein solcher Veteran kann sich auch dafür entscheiden nicht wieder eingezogen zu werden, und sei es nur weil er die Teilnahme an Kriegshandlungen nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann?
Visitor5:
--- Zitat ---Immerhin scheinen zumindest einige Offiziere der Handelsmarine am Anfang auf der Sternenflotten-Akademie gewesen zu sein (wie der Captain der S.S. Beagle aus der TOS-Folge mit dem Römerplaneten), von daher dürften sie zumindest über eine gewisse Kampferfahrung verfügen.
--- Ende Zitat ---
Es gibt bestimmt auch diejenigen, die sich bei der Sternenflotte ausbilden lassen und dann früher oder später eine zivile Karriere starten! ;)
--- Zitat ---oder glaubt ihr, ein solcher Veteran kann sich auch dafür entscheiden nicht wieder eingezogen zu werden, und sei es nur weil er die Teilnahme an Kriegshandlungen nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann?
--- Ende Zitat ---
Hier scheiden sich die Geister. Ich denke wenn man einem Volk schon keine Wehrpflicht aufdrücken möchte, wird man auch von solchen Zwangswiedereingliederungen absehen!
Daher zweifele ich es auch an, dass irgend jemand aus der Handelsmarine eingezogen werden würde...
Alexander_Maclean:
Ich muss da Visitor zustimmen.
In einer Geschichte an der ich derzeit arbeite, wo es um den Beginn des Dominionkrieg geht, lässt der Captain seiner Mannschaft auch die Wahl, ob sie sich nicht auf einen \"weniger kampfintensiven Posten\" versetzen lassen wollen.
Ich könnte mir auch vorstellen dass diese Klausel die bei Pille noch griff irgendwann aus dem Regelbuch flog, da sie sowieso nur selten angewandt wurde. Oder man kennt sie kaum noch.
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