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Föderationsarmee ?!
Alexander_Maclean:
Ich möchte jetzt mal an der Stelle eine etwas gewagte These zur \"Kriegsführung\" im 24. Jh. äußern.
Bodenschlachten und Infanteriekämpfe Mann gegen Mann haben an Bedeutung verloren.
ich meine alle Großmächte hatten im All ihre \"Claims\" abgesteckt. sprich wenn es Kämpfe gab, dann ging es um Gebiete, Sektoren etc.
Wenn man den feind in einer Raumschlacht besiegte konnte man
die Bodentruppen mehr oder weniger vernachlässigen, das sie keinen geigneten angriff auf raumschiffe ausführen konnten.
und selbst der klingonsche Bürgerkrieg IMo wurde eher mit Raumschiffen entscheiden. anders lässt sich auch nicht erklären, dass Qu\'nos neutrales Gebiet sein konnte.
genauso die einnahme von Chin\'Toka in Ds9. man hat eine raumschlacht geführt, die orbitale verteidigung ausgehebelt, aber kein Ton davon, dass am Bodentruppen einsetzen musste.
Bodenkämpfe wie in AR 559 werden eher die ausnahme sein und sich eher um planetare stützpunkte drehen. Und in dem Fälle reichen meistens ausgebidlete Sicherheitsoffiziere von der sternenflotte.
Überlegt mal was siko und seine Crew nach dem absturz mit IHREM jem Hadar raider aus den dort ebenafalls befindlichen Jem harar machen.
Visitor5:
Hallo,
ich sehe es anders:
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Ich möchte jetzt mal an der Stelle eine etwas gewagte These zur \"Kriegsführung\" im 24. Jh. äußern.
Bodenschlachten und Infanteriekämpfe Mann gegen Mann haben an Bedeutung verloren.
--- Ende Zitat ---
Falsch - um ein Territorium (Planet) zu besetzen und zu kontrollieren brauchst du Bodentruppen. Die Bajoraner und die Cardassianer würden widersprechen!
--- Zitat ---ich meine alle Großmächte hatten im All ihre \"Claims\" abgesteckt. sprich wenn es Kämpfe gab, dann ging es um Gebiete, Sektoren etc.
Wenn man den feind in einer Raumschlacht besiegte konnte man die Bodentruppen mehr oder weniger vernachlässigen, das sie keinen geigneten angriff auf raumschiffe ausführen konnten.
--- Ende Zitat ---
Dies ist korrekt.
--- Zitat ---Und selbst der klingonsche Bürgerkrieg IMo wurde eher mit Raumschiffen entscheiden. anders lässt sich auch nicht erklären, dass Qu\'nos neutrales Gebiet sein konnte
--- Ende Zitat ---
Hier stimme ich dir wieder zu.
--- Zitat ---genauso die einnahme von Chin\'Toka in Ds9. man hat eine raumschlacht geführt, die orbitale verteidigung ausgehebelt, aber kein Ton davon, dass am Bodentruppen einsetzen musste.
--- Ende Zitat ---
Wenn Chin\'Toka eine Bevölkerung hatte, brauchst du Besatzungstruppen!
--- Zitat ---Bodenkämpfe wie in AR 559 werden eher die ausnahme sein und sich eher um planetare stützpunkte drehen. Und in dem Fälle reichen meistens ausgebidlete Sicherheitsoffiziere von der sternenflotte.
--- Ende Zitat ---
- zumindest bedarf es Kommandoeinheiten. Soldaten, die in Reih\' und Glied marschierten und schossen wie zu Napoleons Zeiten sind passé, da stimme ich zu.
--- Zitat ---Überlegt mal was siko und seine Crew nach dem absturz mit IHREM jem Hadar raider aus den dort ebenafalls befindlichen Jem harar machen.
--- Ende Zitat ---
Einen Angreifer, der verraten wurde hat keine Chance. Der Vorta hätte sie auch durch einen Cannion schicken können, der durch eine Mine gesichert war... Dies dürfte aber die Ausnahme, nicht die Regel sein!
Mfg
Visitor5
Alexander_Maclean:
--- Zitat ---Original von Visitor5
Hallo,
ich sehe es anders:
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Ich möchte jetzt mal an der Stelle eine etwas gewagte These zur \"Kriegsführung\" im 24. Jh. äußern.
Bodenschlachten und Infanteriekämpfe Mann gegen Mann haben an Bedeutung verloren.
--- Ende Zitat ---
Falsch - um ein Territorium (Planet) zu besetzen und zu kontrollieren brauchst du Bodentruppen. Die Bajoraner und die Cardassianer würden widersprechen!
--- Zitat ---ich meine alle Großmächte hatten im All ihre \"Claims\" abgesteckt. sprich wenn es Kämpfe gab, dann ging es um Gebiete, Sektoren etc.
Wenn man den feind in einer Raumschlacht besiegte konnte man die Bodentruppen mehr oder weniger vernachlässigen, das sie keinen geigneten angriff auf raumschiffe ausführen konnten.
--- Ende Zitat ---
Dies ist korrekt.
--- Zitat ---Und selbst der klingonsche Bürgerkrieg IMo wurde eher mit Raumschiffen entscheiden. anders lässt sich auch nicht erklären, dass Qu\'nos neutrales Gebiet sein konnte
--- Ende Zitat ---
Hier stimme ich dir wieder zu.
--- Zitat ---genauso die einnahme von Chin\'Toka in Ds9. man hat eine raumschlacht geführt, die orbitale verteidigung ausgehebelt, aber kein Ton davon, dass am Bodentruppen einsetzen musste.
--- Ende Zitat ---
Wenn Chin\'Toka eine Bevölkerung hatte, brauchst du Besatzungstruppen!
--- Ende Zitat ---
Ah ja.
Nur jetzt mal folgende Ethikfrage von seiten der Föds aus gesehen.
braucht man dazu stiernackige markige kerle in Marines uniform die andere Spezies als gefahr für Haus Hof und Schrebergarten halten.
oder ist es nicht besser für solche einsätze Leute zu schicken die zwar ein Phasergewehr benutzen können, aber sonst eher darauf aus sind als Forscher und Diplomaten eine Brücke bauen.
Ich denke du wirst mir zustimmen, das lertzteres besser fiunktionieren kann.
Ergo: Der normale Wald feld und wiesen Sternenflottenoffizier ist als solchen auch keine schlechte partie, wenn es darum geht für ruhe und Ordnung zu sorgen.
Außerdem:
Ich stehe auf den Standpunkt dass nur ein teil der angehörigen der Sternenflotte auf Raumschiffen dienen.
Uli hat mal ein verhältnis 1:3 für die versorgung von Truppen angegeben, als es um die mannschaftsstärke auf Uinty One ging. Sprich pro besatzungsmitglied auf einen raumschiff gibt es drei Leute die im hintergrund für Nachschub sorgen.
Und die müssen auch gesichert werden. und warum dafür eine artfremde Truppe nehmen.
ergo selbst starfleet hat im Falle eiens kreiges genügend reserven um leute in Bodenkämpfe zu schciken, WENN es denn sein muss.
Und wie bereits angedeutet waren die meisten Kämpfe eher im Weltall.
Erst im Dominionkrieg musste umgedacht werden. weil man einen feind hatte der an sich größere mengen an Bodentruppen einsetzen konnte.
Max:
--- Zitat ---Original von SSJKamui
Vom rein ethischen Standpunkt her herrscht zumindest in Deutschland teilweise sogar die Meinung vor, die Pflichterfüllung währe das höchstmaß an ethisch/moralischem Handeln, weil man so nach der Idealvorstellung Gutes tut ohne irgendwelche egoistischen Hintergedanken und möglicherweise sogar persönliche Nachteile auf sich nimmt nur um seine Pflicht zu erfüllen. (Als bestes Beispiel für so eine Position sei hier mal Immanuel Kant genannt.)
--- Ende Zitat ---
Hmm, aber doch auch wirklich nur teilweise.
Der Begriff der Pflicht verweist doch immer auch auf eine Instanz dergegenüber man die Pflicht erfüllt und das doch gerne schon einmal positive Fortschrittsempfinden der Aufklärung machte sich wohl wegen der Rolle dieser Instanz wohl weniger Sorgen, vielleicht auch durch das Vertrauen in die Vernunft.
Doch ich denke mit den Auswüchsen und Aufladungen, die die Pflicht und die Pflichterfüllung im Nationalsozialismus erhielt, dürfte gerade in Deutschland eine Neuverortung der Begriffe stattgefunden haben, nach der die Pflicht nicht mehr das höchste Gut an sich sein dürfte.
Visitor5:
Guten Abend,
--- Zitat ---Ah ja.
Nur jetzt mal folgende Ethikfrage von seiten der Föds aus gesehen.
braucht man dazu stiernackige markige kerle in Marines uniform die andere Spezies als gefahr für Haus Hof und Schrebergarten halten.
oder ist es nicht besser für solche einsätze Leute zu schicken die zwar ein Phasergewehr benutzen können, aber sonst eher darauf aus sind als Forscher und Diplomaten eine Brücke bauen.
Ich denke du wirst mir zustimmen, das lertzteres besser fiunktionieren kann.
--- Ende Zitat ---
Ich habe eben ein anderes Bild von der Sternenflotte und würde diese Institution eher klein und elitär halten. Die Sternenflotte ist nicht dafür da, Planeten, tausende Städte zu kontrollieren, Waffenembargos zu überwachen und dafür zu sorgen, dass diese besetzte Welt kein Kriegsgerät mehr baut. Besatzungsmacht zu spielen widerspricht dem Geiste einer aufgeklärten Gesellschaft.
--- Zitat ---In transportfragen und ggf auch bei der Unterstützung aus dem wird die Sternenflotte an sich immer ein wichtiger ansprechpartner sein.
--- Ende Zitat ---
Transportaufgaben gehören nicht ins Ressort der Sternenflotte/ eines Forschungsinstitutes. Es muss auch zivile Transportunternehmen geben, die die Verbindung zwischen den Welten der Föderation aufrecht erhalten - und diese müssen nun wirklich nicht der Flotte angehören. Ich würde sogar mal behaupten, dass die Raumschiffe der Sternenflotte den kleinsten Teil des Weltraumverkehrs ausmachen!
Die Sternenflotte ist für mich ein Forschungsinstitut, das die unbekannten Regionen des Weltraumes erforscht. Da dies ein anliegen vieler Welten war, wurde diese Erforschung in einer Institution gebündelt.
Um ihre Aufgabe zu erfüllen verfügen sie auch über kleine Versorgungskontingente, sicher - aber eben nur kleine! Und nicht über eine Flotte die den Transport zwischen 150 Mitgliedern, mit all ihren Kolonien, Niederlassungen und Sternenbasen managed!
--- Zitat ---Uli hat mal ein verhältnis 1:3 für die versorgung von Truppen angegeben, als es um die mannschaftsstärke auf Uinty One ging.
--- Ende Zitat ---
Das halte ich für manche Fälle durchaus für angemessen, obwohl ich auch eine andere Lösung vorziehen würde.
Warum ich dafür eine \"artfremde Truppe\" nehmen würde? Weil die Sternenflotte keine Jedermann-Organisation ist. Sie ist etwas besonderes, elitäres.
Aber an diesem Punkt scheiden sich die Geister. Ich bin für eine kleine Flotte, du für eine große.
Wir gewinnen hier leider keine neuen Erkenntnisse mehr und ich bekomme langsam ein unbehagliches Gefühl dabei, hier Stellung zu beziehen. Könnten wir hier einen Strich drunter ziehen, bitte? Ich sehe keine Möglichkeit, dich von meiner Variante zu überzeugen :D und du kannst mir glauben, ich bleibe auch stur. ;)
Mfg
Visitor5
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