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Die Oberste Direktive (Diskussionen, FF-Anwendungen, etc.)
David:
--- Zitat ---MODS: vielleicht wäre es sinnvoll, diesen Thread in die Autorenwerkstatt zu verschieben! Danke!
--- Ende Zitat ---
So, ich habe mal eine konkrete Frage zu einem Problem in meinem aktuellen Roman.
Meine beiden Helden sind auf unfreiwillige Art mit Leuten in Kontakt gekommen, deren Volk eigentlich unter dem Schutz der Hauptdirektive steht - PräWarp-Gesellschaft, vergleichbar mit den \"Indianern\", evtl. etwas weiterentwickelt - und nun überlege ich, wie die beiden damit umgehen sollen?
Sie finden sich nach einem Sturz von einem Berg nun unerwartet in deren Siedlung wieder und bevor es zu einem direkten Kontakt mit jemanden kommt, überlegen die beiden nun - logischerweise - wie sie in dieser Situation reagieren sollen?
Oberste Direktive wird mit Sicherheit an der Akademie schon ab dem ersten Semester gelehrt werden.
Im Moment fällt mir keine passende Reaktion ein - für keinen der beiden (aktuell sind beide nicht am selben Ort innerhalb der Siedlung der Antalusianer).
Habt ihr vielleicht ein paar Ratschläge oder Tips, wie ihr an eine solche Szene herangehen würdet?
Danke.
Max:
Also sie wissen, dass ein Kontakt unmittelbar bevorstehen muss?
Wahrscheinlich würden sich Sternenflotten-Offizieren bemühen, so zu tun, als wären sie keine Außerirdischen sondern nur Reisende eines anderen Stamms...
Alexander_Maclean:
Naja, da der Kontakt nun mal da ist, wäre es danach die wichtigste Vorgehensweise in meinen Augen die \"Kontamination\" so gering wie möglich zu halten.
also keine Hinweise auf andere Welten und vor allen nicht das zeigen von moderner technologie.
Auf der anderen siete ist es auch die alotive Suche nach dem Begeliter sowie nach einer Möglichkeit, den Planeten so schnell wie möglich zu verlassen.
Problem dabei ist:
wie reagieren die Einheimischen auf die Fremden vom Himmel? werden sie vielleicht als Götter oder gar als Dämonen verschrien.
Schau dir mal, wenn möglich die TNG Folge \"Der Gott der Mintakaner\" an. Könnte sehr hilfreich sein.
Max:
(Nochmal eine Antwort von mir, die von gestern musste etwas knapp ausfallen.)
Wenn beide nicht am selben Ort der Siedlung sind und sich nicht via Kommunikator absprechen können, werden sie wohl auf ein Standard-Verhalten zurückgreifen.
Wurden sie noch nicht entdeckt, werden sie sich (unabhängig voneinander, aber auch wenn sie sich absprechen können) sicher aus der Siedlung entfernen, um nicht entdeckt zu werden zu werden.
Falls man sie wirklich entdeckt, glaube ich weiterhin, dass sie als Sternenflotten-Leute - ich denke, dass hat man in den Serien so auch mehrmals gesehen - eine Cover-Story benutzen, wie erwähnt: Sie seien Reisende aus einer anderen Gegend, aus einem anderen Land, von einem anderen Stamm.
Problematisch wird es natürlich, wenn es optisch, sei es in der Kleidung oder im Aussehen der Personen, zu große Unterschiede gibt, sodass die Indigenen einem die Geschichte kaum mehr abnehmen.
Am Ende kann man wohl nicht viel mehr machen, als sein bestes geben und im Notfall einen Einheimischen ins Vertrauen ziehen - Kirk hat es einst doch sicher auch so gemacht...
Star:
--- Zitat ---Original von David
Habt ihr vielleicht ein paar Ratschläge oder Tips, wie ihr an eine solche Szene herangehen würdet?
Danke.
--- Ende Zitat ---
Das kommt jetzt darauf an, was du mit der Geschichte vorhast. Für einen Sternenflotten-Kadett gibt es nur eine Antwort: Kontakt um jeden Preis vermeiden, und wenn das unmöglich ist, die Kontamination - wie bereits erwähnt - gering halten, und schnell weg aus der Siedlung. Die Frage ist also... warum sollten sie sich länger als nötig in der Siedlung aufhalten? Was wollen die von den Indianern? Da muss schon ein sehr driftiger Grund vorhanden sein, damit sie es erwägen, einen längeren Aufenthalt, oder gar Kontakt zu riskieren.
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