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Designs von Max
Visitor5:
So wirklich kann ich mich mit diesem Schiff nicht anfreunden, auch wenn ich glaube, ein ähnliches Design schon mal irgendwo gesehen zu haben...
Was ist mit der Theorie, dass Kolonieschiffe so gebaut sind, dass man sie leicht zerlegen und gerade in der Anfangszeit als Behausungen/ werkstätten/ Lagerhäuser nutzen kann - wäre das nicht der naheliegendere Ansatz um ein "Kolonieschiff" zu entwerfen?
Wäre das nicht eine Herausforderung für dich, Max, ein Design zu finden, das sowohl als Schiff - als auch als Gebäude - eine sehr gute Figur/ sehr gute Figuren macht!? :D
Max:
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.03.15, 12:10 ---Nuja wenn sie im Konvoi fliegen dann ist die größe eher nicht so wichtig.
--- Ende Zitat ---
Das ist allerdings wahr!
Im Konvoi zu fliegen ist auch ein viel sichereres Verhalten als das, was einzelne große Sternenflottenraumschiffe so hin und wieder an den Tag legten ;) :D
--- Zitat von: Visitor5 am 16.03.15, 12:18 ---So wirklich kann ich mich mit diesem Schiff nicht anfreunden, auch wenn ich glaube, ein ähnliches Design schon mal irgendwo gesehen zu haben...
--- Ende Zitat ---
Trotzdem freue ich mich über Deinen Kommentar: Kritik ist nicht nur dann willkommen, wenn sie positiv ausfällt. Ich finde es immer interessant, zu lesen, wem was ge- und wem was missfällt :)
Es kann auch sein, dass es ein ähnliches Schiff schon irgendwo gibt. Ich glaube, es gibt Designs, die man verinnerlicht, ohne sie wirklich "auf dem Schirm" zu haben. Eine bewusste Hommage oder gar Kopie ist die "Keir"-Klasse nicht. Aber ich entdecke so ein bisschen die "Colonial One" von BSG darin.
--- Zitat von: Visitor5 am 16.03.15, 12:18 ---Was ist mit der Theorie, dass Kolonieschiffe so gebaut sind, dass man sie leicht zerlegen und gerade in der Anfangszeit als Behausungen/ werkstätten/ Lagerhäuser nutzen kann - wäre das nicht der naheliegendere Ansatz um ein "Kolonieschiff" zu entwerfen?
Wäre das nicht eine Herausforderung für dich, Max, ein Design zu finden, das sowohl als Schiff - als auch als Gebäude - eine sehr gute Figur/ sehr gute Figuren macht!? :D
--- Ende Zitat ---
In so eine Richtung habe ich auch schon gedacht, wobei das wirklich eine große Herausforderung ist - es ist ja schon immer wieder ein Kampf, ein einigermaßen ordentliches Raumschiff hinzubekommen ;)
Ein Kolonieschiff, das sich zerlegen lässt, müsste eigentlich ziemlich rational aufgebaut sein: Abgerundete Unterseiten stelle ich mir da beispielsweise schon mal sehr unpraktisch vor.
Visitor5:
--- Zitat von: Max am 16.03.15, 23:07 ---Ein Kolonieschiff, das sich zerlegen lässt, müsste eigentlich ziemlich rational aufgebaut sein: Abgerundete Unterseiten stelle ich mir da beispielsweise schon mal sehr unpraktisch vor.
--- Ende Zitat ---
Hier geht's zur Conestoga-Klasse, mit ihrer typischen gewölbten Hüllenform. Ich muss sagen ich mochte diese geschwungenen Dächer der Kolonie, in der Archer nach seinen Gedächtnisproblemen mit T'Pol lebte.
Ich denke der Trick ist eher, das Schiff so zu gestalten, dass man einige der Häuser (oder Teile davon) als ehemalige Hüllensektionen wiedererkennen kann. :D Ob das Schiff rund, eckig oder eine Kombination von beidem ist, ist nicht so wichtig.
Max:
Hmm, na ja, ich würde schon sagen, dass das wichtig ist. Zugegebenermaßen lasse ich mich in erster Linie vom Design, vom Aussehen leiten, wenn ich etwas entwerfe.
Aber in so einem Falll müsste man sich wirklich an "form follows function" orientieren, jedenfalls wäre das in meinen Augen die reizvolle Herausforderung. Irgendwie muss man das Schiff ja auch zerlegen. Nach der Landung wäre alles andere, als dass die unteren Teile mehr oder weniger dort bleiben, wo sie sind, doch schon ziemlich unpraktisch. An sich halte ich es schon für machbar, dass Schiffsteile so gestaltet sind, dass man sie später wiedererkennt.
Die "Conestoga" finde ich eigentlich sehr cool, weil sie ein sehr einfaches und dennoch technisch wirkendes Design ist. Nur mit dem "Umbau" zur Siedlung habe ich da halt ein paar Bedenken. Aber gut. Hilfsmaschinen wie Kräne etc. wird man ja in jedem Fall brauchen. Die müssen halt dann die unteren Sektionen wirklich auf den Kopf stellen, was sozusagen im doppelten Sinne logistische Nachteile bringt, weil man dann auch die Inneneinrichtung in ihrem Layout nicht wiederverwerten kann. Bei der "Conestoga" dürfte also wirklich sehr viel gebastelt und gebaut worden sein; dafür hat man dann aber wahrscheinlich besser auf die Bedürfnisse vor Ort zugeschnittene Bauten gehabt.
Visitor5:
--- Zitat von: Max am 17.03.15, 10:44 ---Hilfsmaschinen wie Kräne etc. wird man ja in jedem Fall brauchen.
--- Ende Zitat ---
Es gibt da doch diese Szene der Voyager, in der die Warpspulen mit Hilfe von Shuttles bewegt werden - ich denke dass Shuttles und diese Workbees da schon gute Arbeit leisten können.
--- Zitat ---Die müssen halt dann die unteren Sektionen wirklich auf den Kopf stellen, was sozusagen im doppelten Sinne logistische Nachteile bringt, weil man dann auch die Inneneinrichtung in ihrem Layout nicht wiederverwerten kann.
--- Ende Zitat ---
Da ist etwas dran!
Allerdings könnte diese Unterseite so gestaltet sein, dass dort die Maschinen für die Trinkwasseraufbereitung, Speicherung von Replikatormaterie, Energiegeneratoren, etc. pp. quasi schon in vorgefertigten "Schuppen" untergebracht sind, dass man sie also nur noch herauslösen, aufstellen und mit einer Konstrution überdachen muss. Man würde dann also die gebogene Außenhaut der Unterseite abnehmen, diese als Dächer verwenden, und die quaderförmigen "Blöcke" der Maschinen damit abdecken, um beim Conestoga-Beispiel zu bleiben. Machbar wär's gewiss.
Allerdings: Der Mann, der die Idee der gebogenen Decks entwickeln - und ein atemberaubendes warpfähiges Schiff auf Basis einer prähistorischen Lebensform entwickeln kann, der schafft es gewiss auch eine noch ausgeklügeltere Klasse von Kolonieschiffen zu entwickeln!
:gross
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