Das ist ein echt schönes Bild. 
Du solltest aufjedenfall weiter machen mit solchen Zeichnungen. Zum Thema Digitale Zeichnungen. Ja es ist schon anders als auf dem Papier. Das liegt nunmal in der Natur der Sache. Aber es hat auch viele Vorteile. Vielleicht währe ja, neben einen Stifttablett, das Programm "Corel Painter" etwas für dich.
Dort werden alle möglichen Stifte, Pinsel und Papiersorten Immitiert damit es so echt wie möglich nach Zeichnung aussieht ohne auf die Vorteile des Digitalen Mediums zu verzichten.
Danke, sven

Corel Painter scheint ein wirklich tolles Programm zu sein. Vielleicht finde ich ja auch eine etwas ältere - und damit auch preiswerte

- Version! Ein Zeichentablett mit Stift ist aber glaube ich der erste Schritt, weil ich gemerkt habe, dass es ein himmelweiter Unterschied ist, eine Linie per Hand oder mit der Maus zu ziehen.
Wirklich schön gezeichnet, ich überlege auch schon länger mal einen Dino in 3D zu bauen.
Danke Ronny! Ein Dinosaurier als PC-Modell wäre ein super Projekt, aber auch ambitioniert, schätze ich; denn so ein Dinosaurer hat eine komplexe organische Form.
Und einmal mehr präsentierst du ein Bild, dem ich nur applaudieren kann. Motiv und Ausführung gefallen mir wirklich sehr! Hier hast du ganz intensiv mit Schraffuren gearbeitet, etwas, vor dem ich mich nach wie vor eher drücke, aber bei dir klappt das ja anscheinend wunderbar! Da kann ich mir ja noch was abgucken 
Danke sehr, Star

Das Schraffieren ist einfach ein Ergebnis der "Zeichenmittelwahl": Mit dem Bleistift ist das halt schon eine Methode, um unterschiedliche Nuancen zu erreichen. Wie gesagt, über die Maßen weiche Formen sind damit auch nicht immer möglich. Ich glaube, mit einem Bleistift kannst Du ganz bestimmt nicht weniger ausrichten als ich

Der Wald ist super geworden, die Bäume sind schlicht gehalten, aber gerade deswegen wirkungsvoll. Der Himmel erscheint fast bedrohlich, die Landschaft karg aber zweckmäßig. Der Seismosaurus ist auch sehr schön geworden, wobei er etwas kopf-, beziehungweise halslastig erscheint. Der Übergang vom Rumpf zum Schwanz sollte sich nicht so schnell verjüngen, sonst sieht es aus, als würde der Dino leicht vornüber kippen, da der Schwanz das Gewicht des dickeren Halses nicht kompensieren kann. Das ist aber nur eine kleine Kritik, fällt auch kaum auf. Auf jeden Fall ist das Endergebnis wieder sehr gelungen. Weiter so! 
Diesen Kontrast aus karger Landschaft und durchaus bedrohlichen Himmel wollte ich haben, weil ich das irgendwie passend fand. Vielleicht, weil ich nicht mal unbedingt nur dies Unheilvolle, sondern vor allem das Ursprüngliche der Natur zeigen wollte, die in jede Richtung ihre Kraft zur Schau tragen kann.
Bei Seismosaurus ist der Übergang zum Schwanz schon wirklich sehr extrem geworden

Das stimmt. Ich wollte es aber irgendwie schon so haben, weil der hohe Ansatz irgendwie graziler wirkt. Ähnliches gilt für den Hals. Mir gefallen die Dinosaurierdarstellungen ganz gut, die den Hals etwas, nun, selbstbewusst in den Vordergrund rücken. Unter dieser Prämisse wäre es sicherlich sinnvoller gewesen, einen Mamenchisaurus zu portraitieren, der ja im Vergleich zum restlichen Körper einen fast schon irrwitzig langen Hals gehabt haben soll. Aber ich weiß noch, wie ich als Kind allein schon vom Namen "Seismosaurus" beeindruckt war und mir dachte, dass das dann wirklich eines der größten Tiere der Weltgeschichte gewesen sein muss
