Eigentlich müsste ich ein bisschen Geld in die Hand nehmen: Dann schickt Ihr mir Eure Adressen per Mail und ein paar Tage später landen dann Päckchen mit "Interstellar"-DVDs in Euren Briefkästen 
Unhaltbare Zustände, dass Ihr den Film noch immer nicht kennt 
Ich werde ihn definitiv noch sehen, keine Sorge. Und... dann werde ich auch von deinem Diskussions-Thread gebrauch machen und mich einklinken 
Auf diesen Tag freue ich mich jetzt schon

Dafür finde ich das Ergebnis aber noch mal umso beeindruckender. Man braucht schon eine sehr gute Hand-Augen-Kombination um so eine Perspektive ohne "Grundkonstruktion" sauber hinzubekommen. Respekt dafür!
Danke schön, aber es war auch das Resultat langer "Prüfungen", so nach dem Motto: "Ja. Das heißt, nein! Da müsste das so sein und dort so. Ja, jetzt passt es. Nein, doch nicht, ein bisschen mehr hier, ein bisschen weniger dort. Nein, so besser nicht - oder doch? Doch, passt schon"

Diese Hand-Augen-Koordination oder die Fähigkeit Formen und Proportionen abzuschätzen, braucht oder bräuchte man doch aber so oder so: Auch wenn man ein Gesicht/Kopf oder einen Körper in Grundformen "zerlegt", muss man ja ein Gefühl dafür haben, wie hoch oder breit diese Formen sein müssen, weil das Ergebnis sonst auch nicht passt.
Da bin ich mir nicht so sicher. Meine ist höchstens die faulere Herangehensweise, aber nicht unbedingt die richtige. Ich habe auch so ein "Wie man Portraits zeichnet"-Buch und... da wird empfohlen es so zu machen, wie du. Ich stand nur vor dem Problem, dass ich mich gefragt habe, wie ich denn dann auch einen blauhäutigen oder grünhäutigen Charakter mit Bleistift darstellen soll. Mit solchen Fragen schlagen sich die Tutorial-Bücher eher nicht herum
. Ich habe dann einfach entschieden, dass ich das beim Bleistiftzeichnen am besten gar nicht darstelle.
Stimmt, bei Andorianern oder Bolianern haben wohl die wenigsten Zeichenlehrer im Sinn

Wie gesagt, im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, ob die Lösung in meinem Bild wirklich ideal war. Aber ich hatte den Eindruck, dass ich auch keine andere Wahl hatte, weil die Kleidung und KIPP ja auch nicht rein weiß bleiben sollten.
Setz dich nur nicht selbst unter Druck. Man muss nicht mit jedem Bild Quantensprünge machen. Das Zeichnen soll Spaß machen, und wenn es Spaß gemacht hat, so finde ich, sieht man das einem Motiv hinterher auch immer an und das Wertet dann sowieso alles auf.
Ja, ich glaube, dass es echt was damit zu tun hat, dass ich da nicht besonders frei ans Zeichnen rangehe, sondern schon eindeutig mit dem Ziel herangehe, dass das Ergebnis auch gefälligst ansprechend sein muss

Da kommt es jetzt natürlich drauf an, was du mit den Original-Zeichnungen machst. Wenn ich an einem Punkt bin, wo das Bild im Prinzip "fertig" ist, aber noch ein Element dazu kommen könnte, von dem ich aber nicht weiß, ob es die Zeichnung ruiniert... scanne ich es einfach ein und mache dann erst weiter. Auf die Art hat man zumindest eine digitale Kopie... die man ja auch hinterher noch mal ausdrucken kann. Das Safegame des kleinen Mannes sozusagen

Ja, bei mir wird auch immer wieder gescannt

Es ist auch ganz lustig, auf diese Weise die Veränderungen zu dokumentieren

Allerdings habe ich auch beim Bild mit dem Shuttlepod und dem romulanischen Warbird feststellen müssen, dass ich dann im Zweifelsfall doch lieber ein intaktes nicht-digitales Bild vor mir habe: Ich hatte da ja versucht den dunklen Hintergrund mit Bleistiftfleißarbeit herzustellen und das Ergebnis war nichts. Daraufhin habe ich alles wieder wegradiert. Als Datei hatte ich den sauberen Urzustand, auf dem Papier sind die Spuren dieses "Ausmalens" nicht mehr ganz zu tilgen gewesen.