Wunderbar geschrieben, das steht schonmal fest.
Mehr schreib ich dazu wenn ich das verarbeitet hab, ich glaub ich muss das sowieso nochmal lesen 
Danke Dir für dieses Feedback

Es freut mich, dass die Geschichte schön zu lesen ist

Eine interessante Geschichte - allerdings mit dem beinahe typischen Manko der Max-KG´s. Es herrscht ein Mangel an Infos, der weniger vorbelastete Leser überfordern könnte.
Als Manko empfinde ich das nicht

Sonst würde ich es ja auch nicht so handhaben

Ich will halt in erster Linie das Relevante mitteilen; so ist beispielsweise so was von vollkommen egal, welche Farbe das Kleid von Françoise hat oder ob Baille brünett oder blond ist. Komplexe Beschreibungen von örtlichen Gegebenheiten brächten auch nicht viel, sondern würden eher "belasten".
Das sind Dinge, die sich ein Leser dann selber genau so ausdenken kann, wie er es am liebsten haben möchte. Die Geschichte funktioniert auch bei Unkenntnis der Zusammenhänge mit Fermi und dem "Galaktischen Zoo".
Klar, wer Star Trek nicht gut kennt, wird nicht wissen, was Beamen bedeutet, aber das setze ich halt voraus (und in diesem Forum kann ich das ja auch problemlos).
Zum Anderen könnte diese Geschichte in fast jedem Universum spielen - das typisch "trekkige" kam mir zu kurz für eine STAR TREK - Kurzgeschichte.
Stimmt, gerade wenn es um das Fermi-Paradoxon geht, ist man im ST-Universum gar nicht so gut aufgehoben.
Aber ansonsten fehlt vom Star Trek-Feeling nur deswegen etwas, weil sich der größte Teil der Handlung eben nicht an Bord des Raumschiffes abspielt. Aber "Zutaten" wie den Beam-Transporter oder das typische Evakuierungsszenario brauchte und wollte ich schon. Und überhaupt gefiel es mir, mal wieder eine Star Trek-Geschichte zu haben, in der kein Phaser abgeschossen wird, die für eine positive Zukunft stehen kann (da war ich ja auch fast in der Pflicht, als Verfechter der Utopie) und das Fremde im All in den Fokus rückt - Vieles davon ist nach meiner Sicht darauf bedeutender Bestandteil Star Treks.
Das Thema der Geschichte sorgte bei mir für ein gewisses Deja Vú. In Perry Rhodan gab es mal einen gewissen Eric Weidenburn
[...]
Seine Maxime: "Isolation ist Sicherheit" fiel mir spontan ein, als ich diese KG las, und in den 80ern wie auch heute fand ich diesen Denkansatz interessant. ( Lustigerweise hat der Typ mit mir zusammen Geburtstag )
Aha, interessant! Mit Perry Rhodan habe ich mich ja so gut wie gar nicht beschäftigt. Das ist wohl etwas ungerecht gewesen, aber mir fällt der Zugang dennoch irgendwie schwer.
Die Idee einer Isolation - und was immer damit zusammenhängt - ist schon interessant.