(Zu den Fehlern: Zu Beginn glaubte ich dass Clerke weiblich sei - ich bin mir aber nicht sicher, ob da wirklich mal das Pronomen "sie" einschlich; Aus Clerke wurde aber auch an einer Stelle "Clarke", zum Beispiel... )
Oha, da hat Clerke also eine sponate Geschlechtsumwandlung durchmachen müssen

Wenn "Clarkes" übriggeblieben sind, dann muss ich was beim Ersetzen falsch gemacht haben. Beim früheren Stand war ich nämlich noch am überlegen... mich schlussendlich aber für die ganz, ganz direkte Anspielung entschieden.
- Clerke war mir übrigens am sympathischsten, und dieser Trieb, Puzzles zu lösen haben doch auch einige meiner Charaktere mitbekommen;
- Der Captain wirkte äußerst passiv - das muss kein Fehler sein! Niemals musste er seine Entscheidungen begründen, d.h.: für alle der Crew war sein Wort Gesetz und wurde respektiert. Die Geschichte, woran man wahre Liebe erkennen könnte, hat mir auch sehr gefallen.
- Williams, nun ja... Einer muss ja den Frauen verfallen, das war klar. Natürlich könnte man sagen, dass ein gereifter verantwortungsbewusster man im Range eines Commander der den Posten des Ersten Offiziers bekleidet wohl wissen sollte was passieren kann, wenn man sich mit einer Einheimischen einlässt! Erst Recht im Hinblick auf seine Diensterfahrung und der Obersten Direktive hätte man etwas anderes erwartet - allerdings habe ich im Bekanntenkreis auch jemand (40j, seit 15j verheiratet, Sohn mit 14j und eine Tochter) - und wirft das alles für eine 20 Jährige über Bord! So ein bisschen habe ich ja gehofft, dass er noch seine Quittung bekommt...

- Die Shuttlepilotin war auch gut in Szene gesetzt, finde ich. Dezent, aber charmant, finde ich.
- Der Doc. Ein Arzt ist immer wieder ein beliebter Schlüsselcharakter. (Da fällt mir ein... Darshas Ärztin hat auch noch wenig Story. Hm...) Er diente in der Geschichte... nun sagen wir mal als "Rückhalt" des Captains.
Aha, dass Clerke Dir am sympathisten war, finde ich erstaunlich! Der forschende und auch reflektierende Ansatz in seinem Wesen hat schon was, auf der anderen Seite verhält er sich schon, hmm, relativ skrupellos Williams gegenüber.
Ja, der Captain ist durchaus recht passiv. Ich fand diese Einstellung bei einem kommandierenden Offizier sehr interessant - und auch gar nicht mal mal so unlogisch, denn immerhin kann er sich aus der Haltung heraus, Chef vom ganzen zu sein, für diesen Weg entscheiden, ein paar Vorgaben zu geben und ansonsten die Dinge laufen zu lassen. Gut, am Ende muss er ja für die Entscheidungen geradestehen.
Williams, tja, diese Figur musste es halt für die Geschichte geben und er bleibt ja bis auf ein paar Andeutungen recht blass; dazu passt dann auch sein Schicksal am Ende, ich glaube aber, irgendwie bekommt er seine Quittung schon...
Beim Arzt weiß ich inzwischen selbst nicht mehr, wie ich ihn finden soll. Er ist ja über weite Strecken souverän - ein Bild, dass sich dann am Ende (fast) vollkommen aufzulösen beginnt!
Ach ja! Bei der Aufgabe, die der Captain vom Häuptling gestellt bekam, hatte ich Jahrhunderte alte Inspirationsquelle. Mal sehen, ob das wer errät. Hmm, wobei, ich denke, darauf kann man nicht kommen...
Btw.: Das MSD ist mir zu klein! Aber das dürfte wohl kein Geheimnis sein, ich denke in diesem Punkt bin ich gut einzuschätzen. 
Es lebe die Vektor-Grafik

Wie groß möchtest Du den MSD denn sehen? Von Haus aus schlägt mir Corel Draw beim Exportieren die Auflösung 3591 auf 1448 Pixel vor

Eine Kostprobe im Anhang...
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