Forum > Star Wars
Episode I: Wirklich so schlimm wie viele behaupten?
David:
Um ehrlich zu sein, ich fand Episode 1 unterhaltsam und keines falls schlecht.
Natürlich meilenweit hinter 2, 3 und 6 zurück, aber das ist halt immer so.
Einzig die Kritiken an Anakin kann ich nicht nachvollziehen.
Man sollte bei Star Wars auch berücksichtigen, dass es sich mehr um eine Art "SciFi-Märchen" handelt und nicht um Science Fiction, wie man es mit Star Trek, Babylon5 oder Stargate assoziiert.
Ich persönlich fand es mal zur Abwechselung erfrischend einen jungen Darsteller / Charakter zu sehen, der nicht zum stupiden Schmuckwerk auf der Leinwand verkommt und dessen einzige Aufgabe ist, in Schwierigkeiten zu geraten, damit die älteren Hauptdarsteller "auf dem weißen Ross daher kommen um die Welt zu retten".
Das geht mir schon in deutschen TV Serien & Co. auf den Zeiger.
Wenn man junge Darsteller in Filmen hat gibt es meist nur zwei Stereotype:
1. dumm und hilflos
2. faul, asozial, gewaltätig (speziell in Krimis)
und das finde ich - IMHO - einfach dämlich, klischeehaft und zum Teil sogar am Rande der Diskriminierung
Eine Assoziation mit Wesley Crusher (den ich allerdings auch nicht mochte), kann ich aber nicht herstellen, da hier die ganze Charakterzeichnung und die Hintergründe IMO völlig anders aussehen.
Die Kritik von Lairis an Amidala allerdings, finde ich gut getroffen.
Aus ihrer Figur, die mir in Episode I sehr gefallen hat, hätte man in den letzten beiden Filmen bei Weitem mehr machen können.
Lairis77:
--- Zitat von: David am 11.06.12, 09:39 ---Ich persönlich fand es mal zur Abwechselung erfrischend einen jungen Darsteller / Charakter zu sehen, der nicht zum stupiden Schmuckwerk auf der Leinwand verkommt und dessen einzige Aufgabe ist, in Schwierigkeiten zu geraten, damit die älteren Hauptdarsteller "auf dem weißen Ross daher kommen um die Welt zu retten".
Das geht mir schon in deutschen TV Serien & Co. auf den Zeiger.
Wenn man junge Darsteller in Filmen hat gibt es meist nur zwei Stereotype:
1. dumm und hilflos
2. faul, asozial, gewaltätig (speziell in Krimis)
--- Ende Zitat ---
Es gibt auch genug gegenbeispiele - Harry Potter und Narnia zum Bleistift. Wird dort die Welt nicht andauernd von Kindern gerettet ;).
BTW fand ich den jugendlichen Anakin aus 2 & 3 gar nicht so übel. Nur das Kind ist ein Totalausfall IMO.
Was außerdem der ganzen Prequel-Trilogie schmerzlich fehlt, ist Humor (Nerv-Geplapper a la Jar Jar Binks zählt für mich nicht ^^).
Alexander_Maclean:
@david
Also ich weiß nicht,w as du für Filme angguckst aber die beiden Stereotypen sind mir bei jungen Figuren her weniger begegnet.
selbst in krimis nicht zwangsläufig. Bzw. wenn, dann eher in deutschen vetrtern ihrer Zunft. Und die kann man oft nicht anshen wenn man gut durchdachte Storys ansehen will.
Auf anakin aus Episode 1 trifft das auch nicht zu.
Er ist weder dumm noch hiflos. geschweige denn faul oder assozial.
was man den machern viorwerfen kann, dann das er IMO zu NIEDLICH ist für seien Figurenhintergund.
aber in einen stimme ich zu.
Episode I - III fehlt der symphatische schurke den die OT mit Han Solo hatte. Man hat zar versucht anakin in Teil 2 und drei diesen Image zu geben, aber da hat dann, gerade in teil III dann die Arroganz überwogen um den Knaben sympahtisch zu machen.
David:
Ja, vielleicht ein wenig am Thema vorbei.
Ich wollte halt den krassen Gegensatz verdeutlichen, den ich hier zu Anakin ziehe.
Ähnlich wie der junge Charakter im Film "Lost in Space" fand ich es gut, dass der Charakter etwas Action abbekam.
So soll SciFi sein.
Tolayon:
Gleich läuft "Episode I" wieder mal auf ProSieben.
Wer weiß, wenn J.J. Abrams erst mal mit seiner "Optimierung" des Franchises fertig ist, werden die Fans sich im Nachhinein vielleicht sogar noch mit Jar Jar Binks anfreunden... ;)
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