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Sternenflotte und der Umgang mit tierischen Intelligenzen
Alexander_Maclean:
Würde ich nicht mal sagen.
bei der sache mit Horta ist er den dingen auf den Grund gegangen, bevor man wusste das die Horta inetlligent sind.
Und bei den Tribble hat er auch mehr entnervt reagiert und sie dennoch dann entfernen lassen. (Ob aber scottys methode wirklich so "human" war, ist wieder eine andere Frage.)
Max:
--- Zitat von: Tolayon am 03.05.12, 17:28 ---Der Umgang mit Tieren dürfte wohl auch mit vom Temperament des jeweiligen Kommandanten abhängen.
Captain Picard würde es vielleicht zuerst mit der sanften Methode versuchen (solange keine unmittelbare Gefahr für Schiff und Besatzung besteht). Captain Jellico würde wohl eher von vornherein befehlen "Entfernen Sie dieses Ungeziefer, egal wie!"
--- Ende Zitat ---
Dass er ja einigermaßen kompetent darin war, Tiere zu identifizieren, konnten wir ja immerhin in "Chain of Command" bewundern ;) :D
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 03.05.12, 18:57 ---bei der sache mit Horta ist er den dingen auf den Grund gegangen, bevor man wusste das die Horta inetlligent sind.
--- Ende Zitat ---
Wie gesagt, bei TOS hatte man da nicht viele Skrupel. Erster Befehl Kirks war es auch auf Janus VI, den "Killer" zu töten und nicht erst einmal zu prüfen, womit man es zu tun hatte. Gut, das kann auch daran gelegen haben, dass Horta immer recht schnell zuschlug und damit gerechnet werden musste, dass man gar nicht viel Zeit zum Reagieren hat.
Insgesamt kann ich mir vorstellen, dass man den angehenden Sternenflottenoffizieren schon auf der Akademie (und sei es erst ab dem 24. Jahrhundert) einbläut, mit jeder Art von fremden Lebensformen möglichst respektvoll umgeht. Wie gesagt: Intelligenz kann da nicht das einzige Maß sein.
SSJKamui:
--- Zitat von: Max am 03.05.12, 19:06 ---Insgesamt kann ich mir vorstellen, dass man den angehenden Sternenflottenoffizieren schon auf der Akademie (und sei es erst ab dem 24. Jahrhundert) einbläut, mit jeder Art von fremden Lebensformen möglichst respektvoll umgeht. Wie gesagt: Intelligenz kann da nicht das einzige Maß sein.
--- Ende Zitat ---
Genau so hatte ich mir das auch gedacht.
Visitor5:
Bedenkt bitte auch die Kristalle auf dem Planeten in der einen TNG-Folge, die Picard's Crew und die Kolonisten als "Wassersäcke" bezeichnen. Sicher, diese Körnchen sind schon wieder intelligent - aber es zeigt, dass die Sternenflotte andere Wesen betreffend sehr anpassungsfähig ist.
Im Gegensatz dazu werden auch innerhalb der Föderation "niedere" Tiere verspeist! Und was ist, wenn die Sternenflotte erst auf intelligente Pflanzen trifft? Würde es dann auch ein Essverbot für Pflanzen geben? Die Menschen sind Allesfresser - gewiss gibt es aber auch Spezies innerhalb der Föderation, die reine Fleischfresser sind. Daher denke ich ist ein allgemeines Essverbot von Tierischem föderationsweit wohl nicht durchzusetzen! Wesen, die versuchen eine höhere Ethik zu erreichen (auf der Erde gibt es keinen Hunger und kein Elend - es herrschen paradiesische Zustände), dürften natürlich gewillt sein, solche Verbote aus Eigeninteresse freiwillig umzusetzen...
Alexander_Maclean:
wobei sich dann hier auch wieder die Frage stellt inwiewit beispielsweise die replikatortechnologie einen Vorteil bietet, dass man eben gar kein tier mehr töten muss um sein Grillsteak zu bekommen.
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