Auch ich habe mich mal wieder an einen Fragebogen gewagt.
Dieses Mal zum ersten Offizier aus meiner FF Serie
Star Trek Morning StarZur Serie
http://www.sf3dff.de/index.php/board,91.0.htmlZum Charakterprofil der Figur
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1878.msg75222.html#msg75222Interview - Datum: 9.3.2375 (müsste etwas kurz nach Testflug am Ende von "Entscheidungen II" sein.
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Teil 1: Grundlagen1. Wie lautet dein voller Name?
Patricia Lionel
2. Wo und wann wurdest du geboren?
2. Dezember 2337 in der Utopia Planetia Kolonie auf den Mars
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Robert Lionel, Sternenflottenoffizier an Bord der USS Enterprise C
Eileen Lionel geb. Anderson, später Quaaran Früher hat meine Mutter beim diplomatischen Dienst der Föderation gearbeitet, aber jetzt nicht mehr.
4. Hast du Geschwister?
Eine Halbschwester Nelias Quaaran. Sie ist 16 und geht noch zur Schule.
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
An Bord der USS MORNING STAR zusammen mit einer 502 köpfige Crew. Aber da sie sicherlich wissen wollen, ob ich in einer Beziehung lebe. Nein ich bin Single.
6. Was ist dein Beruf?
Sternenflottenoffizier wie mein Vater. Derzeit bin ich Erster Offizier an Bord der USS MORNING STAR im Range eines Commanders.
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Groß schlank, schulterlanges braunes Haar
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Freundlich, wissbegierig
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
nein
10. Links- oder Rechtshänder?
Rechtshänderin
11. Wie klingt deine Stimme?
Hell melodisch. Manche sagen ich hätte eine tolle Singstimme
12. Welche Sätze sagst du häufig?
Als Linguistin versuche ich natürlich meinen gesamten Wortschatz zu nutzen und ihn zu vergrößern. Deshalb mag ich auch keine abgedroschenen Phrasen.
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Das was ich gerade brauche. Früher hatte ich oft ein Notizbuch und einen antiken Schreibstift dabei. So konnte ich auch arbeiten, wenn mal kein Computer in der Nähe war.
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Nicht das ich wüsste
Teil 2: Kindheit15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Ich denke das muss man in vier Phasen einteilen
Als mein Vater noch lebte, wohnten meine Mutter und ich auf den Mars. Das war eine sehr glückliche Zeit.
Danach zogen wir zuerst meiner Großmutter in die Vegakolonie das fand ich auch noch recht interessant. Aber durch Dads Tod war das alles so seltsam. Ich denke, ich war zu der Zeit gehemmt, wirklich Kind zu sein, um meine Mutter nicht aufzuregen.
Danach sind wir viel herumgereist, viele neue Planeten, eben immer dort, wo die Arbeit meine Mutter führte.
Und dann Antares, Naja, das war eine eher schwierige Zeit, als meine Mutter dann meinen Steifvater kennenlernte und ihn heiratete, Reden wir nicht drüber.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Die Kuppeln der Kolonie auf Utopia Planetia.
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
siehe Antwort 15 Auf dem Mars und auf Vega bin ich zur Grundschule gegangen. Danach hat mich meinte Mom unterrichtet und dann die weiterführende Schule auf Antares. Man nennt es zwar dort nicht so, aber es ist mit einer irdischen Highscool vergleichbar. Mit 16 bin ich dann zur Sternenflottenakademie, wobei ich die Zweigstelle auf Antares besucht habe.
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Ja sehr.
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
Das Leben ist ein ständiges Lernen. Also überall.
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Ja, mein Vater. Ich kenne ihn kaum und dass was ich aus seiner Akte weiß oder von meiner Mutter über ihn erfahren habe beschreiben ihn aber als hart arbeitenden Menschen.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Mit meiner Mutter schon. Auch wenn es später für sie nicht immer leicht war, weil sie zwischen den Fronten stand. Meinen Vater habe ich selten gesehen. Schwierig war es dann mit meinen Stiefvater. Ferkaan und ich haben unterschiedliche Ansichten zu vielen Dingen, nur ist er das nicht gewohnt. Seltsamerweise habe ich ein ausgezeichnetes Verhältnis zu Nelias. Aber Ferkaan ist davon gar nicht begeistert.
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Offizier der Sternenflotte
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Das Erforschen meiner Umgebung und dabei das Kennenlernen anderer Leute, besonders von fremden Planeten
24. Wie warst du als Kind?
Kommt darauf an wen man fragt. Eigentlich war ich sehr brav, wenn auch sehr neugierig.
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Nun auf Mars und Wega hatte ich meine Sandkastenfreunde. Als wir dann immer unterwegs waren, war es natürlich sehr schwer dauerhafte Freundschaften zu schließen. Und auf Antares. Als einziger Mensch in einer 24 köpfigen Klasse, fällt man schon auf. Und man bekommt leider schnell eine Außenseiterrolle.
26. Wer war deine erste große Liebe?
In der Sache war ich eine richtige Spätzünderin. Für die antaranischen Jungs war ich nicht gerade attraktiv. Und auf der Akademie war ich eher ein Bücherwurm. Daher war meine erste große Liebe Lieutenant Marcus Badger. Der taktische Offizier der ATHENE. Groß, kurze schwarze Haare.
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Ich war neun oder so. Meine Mutter hat in der Föderationsbotschaft auf Bolarus gearbeitet. Und da kam Moles, ein bolianischer Junge, der ein Jahr älter ist als ich. Er kam einfach an und hat mich geküsst. Er hat sich natürlich eine Ohrfeige eingehandelt. Aber wir wurden Freunde, mein bester Freund aus dieser „Nomadenzeit“. Vielleicht wären wir beide ein Paar geworden, aber Bolianer sind inkompatibel zu den meisten anderen Spezies. Wir sind heute noch in Kontakt.
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Nun was ist außergewöhnlich? Außergewöhnliche körperliche Fähigkeiten für einen Menschen habe ich nicht. Und ansonsten. Vielleicht meinen Doktortitel in Linguistik. Ich weiß, das klingt jetzt nicht gerade nach viel. Aber Linguistik ist leider eine aussterbende Wissenschaft. Noch vor 100 Jahren waren Sprachwissenschaftler gerade bei der Sternenflotte eine gefragte Gruppe. Ohne uns ging nichts bei Erstkontakten. Aber jetzt. Ein paar Tasten gedrückt und der Universalübersetzter macht den Rest. Das ist schade. Denn ich bin der Meinung, mithilfe des Erlernens einer fremden Sprache, lernt man auch einiges über die fremde Kultur und auch über das Wesen einer Spezies.
Teil 3: Frühe Einflüsse29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Schwer zu sagen. Es waren viele. Meine Graduierung bei der Sternenflotte,, meine Doktorarbeit, mein Kommandolehrgang
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Meine Eltern.
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Oh. Ich denke die meisten würden erwarten, dass ich jetzt meine Arbeit mit den Vikana erwähne. Weil ich dafür den Humboldtpreis bekommen habe. Und einen Doktortitel. Aber die Analyse der Sprache der Tamarianer war viel interessanter. Diese Spezies kommuniziert nur in Sprachbildern, basierend auf ihren Sagen und Legenden. Und dabei gibt es gleich zwei Probleme. Ersten werden diese Geschichten normalerweise nur mündlich weitergegeben. Zweitens ist tamerianisch die sich am schnellsten ändernde Sprache die mir je untergekommen ist. Was vor fünf Jahren noch geläufig war, kann heute schon unverständlich sein. Aber mir ist es mit meinem Team gelungen ein paar alte Ruinen zu entdecken mit Schriftrollen von alttameriansch. Und die ohne Referenzmaterial zu übersetzen, war schon viel Arbeit. Aber damit wurden die Tamerianer halbwegs verständlich. Ich hätte dafür einen zweiten Doktortitel bekommen können. Aber wozu?
32. Was bedauerst du am meisten?
Niemals meinen Vater richtig kennengelernt zu haben
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Oh. Als Teenager war ich schon hin und wieder gemein. Besonders zu meinen Steifvater. Einmal habe ich sein Rasierwasser mit Insektenpheromonen versetzt. Und das kurz vor einen Treffen mit dem vulkanischen Botschafter auf Antares.
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Nein.
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Eine leichte Insektenphobie. Besonders vor Spinnen
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Der Erstkontakt mit den Vikana. Wir wussten, nicht dass die einheimischen Insekten nicht nur intelligent, sondern auch Warpfähig sind. Als dann dieser Vikana auf mich zukam, da habe ich geschrien. Man muss aber dazu auch wissen, dass die Vikana nicht humanoid sind sondern weiterhin auf allen sechs Beinen gehen. Und dennoch werden sie etwa einen Meter hoch und zweieinhalb Meter lang.
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Alle Ereignisse haben mich zu der Frau gemacht die ich heute bin.
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
An dem Abend bevor ich zur Sternenflottenakademie bin. Mein Stiefvater und ich hatten uns deswegen - wie in den Wochen davor - richtig gefetzt. Aber an dem Abend saß ich auf der Fensterbank und sah nach oben zu den Sternen. Und irgendwie fühlte es sich an als ob noch jemand in meinen Zimmer. Ich kann es nicht wirklich erklären und für eine erwachsene Frau klingt das natürlich sehr esoterisch – vorsichtig formuliert. Aber ich hatte das Gefühl, als ob mein Vater im Raum wäre und dass er stolz auf mich ist.
Vielleicht war das auch das Wunschdenken eines Teenagers die ihren Vater vermisst.
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Als der Counselor von der Angehörigenbetreuung kam und mir und meiner Mutter erklärte, dass mein Vater gestorben war.
Teil 4: Glauben und Meinungen40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Zurzeit fällt es einen sehr schwer optimistisch zu sein. Aber ich bemühe mich.
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Das Schlimme ist, dass man diese Angst erst erkennt, wenn man ihr begegnet. Weil diese Ängste so tief im Unterbewusstsein vergraben sind.
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Ich bin nicht religiös. Aber es gibt ein paar Dinge, die ich erlebt habe und offen gestanden nicht mit derzeitigen wissenschaftlichen Theorien erklären kann.
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Ich bin eine Verfechterin der Demokratie. Auch wenn ich nicht ganz verstehe wie Humanoide auf solche Ideen kommen, wie beispielsweise mein Stiefvater, der die Sternenflotte einmotten will. Jeder der sich auch nur ein wenig in der Geschichte der Föderation auskennt, wird doch merken, dass Starfleet viele positive Auswirkungen hat. Natürlich wurden auch Fehler gemacht, aber man kann doch deswegen nicht die hervorragende Arbeit ignorieren. Und die überwiegt bei weiten. Zum Glück sehen dass die meisten Bürger der Föderation ähnlich.
44. Wie stehst du zu Sex?
Ich weiß, was einige Männer und auch Frauen aus der Crew über mich denken. Eine attraktive Frau wie ich in einer einflussreichen Position kann sich vor Verehrern nicht retten. Aber ich bin da sehr zurückhaltend. Es muss der Richtige sein.
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Ich habe es gelernt, aber bisher musste ich noch nicht töten. Aber jetzt fliegen wir mit der MORNING STAR an die Front und früher oder später werde ich entweder den Befehl dazu geben oder es eben auch selber tun müssen.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Ja.
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Wenn ich es weiß, DANN schreibe ich eine Doktorarbeit darüber.
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Ich halte mit meiner Meinung nie hinter dem Berg, versuche aber dennoch taktvoll diese zu vermitteln. Unter vier Augen bin ich aber sehr ehrlich, fast schon ZU ehrlich. Aber es fällt mir dennoch auch sehr schwer meine eigenen Gefühle auszudrücken.
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Ich komme nicht sehr gut mit sturen Personen zurecht. Aber Vorurteile hege ich gegen niemanden Gegenüber, egal welche Spezies, egal ob er blau grün oder gelbe Haut hat, egal ob Nasenknubbel, Antennen oder eine Glatze.
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Das ist schwer zu sagen. Ich habe Dinge getan, von denen ich als junges Mädchen nie gedacht hätte, dass ich es tun könnte.
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Möglicherweise um andere zu retten. Aber ich finde, dass weiß man nie vorher so genau. Bis man eben an den Punkt kommt, wo sich die Frage stellt, wieweit der Selbsterhaltungstrieb geht.
Teil 5: Beziehungen mit anderen52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
Generell freundlich. Außer jemand richtet eine Waffe auf mich. Das kann ich gar nicht leiden.
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Ich denke, mein Vater. Obwohl ich ihn kaum gekannt habe, ist er mein großes Vorbild gewesen. Oder zumindest eine – von einen jungen Mädchen - idealisierte Version von ihm.
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Meinen Vorgesetzten. Captain Tobias Edwards. Ich weiß aus seiner Akte, dass er im letzten Jahr einiges Schlimmes erlebt haben muss. Ich weiß wie es ist, eine geliebte Person zu verlieren. Und er hat gleich mehrere enge Freunde verloren. Aber er macht dennoch weiter. Ich hoffe nur, er mutet sich nicht zu schnell zu viel zu. Und mit dieser Sorge stehe ich nicht alleine da.
55. Wer ist dein bester Freund?
Da will ich will gar nicht werten. Meine engsten Freunde sind mir alle gleich wichtig.
Moles habe ich ja schon erwähnt. Und Marcus, denn auch nach unserer Trennung, weil ich auf die CHALLENGER ging sind er und ich Freunde geblieben. Dann noch Kate Delany, meine Stubengenossin auf der ATHENE. Und meine Schwester Nelly, wie ich sie nenne.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Nein. Wie bereits erwähnt bin ich Single.
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Da wäre Marcus. Das war etwas schwieriger. Auf einen kleinen Schiff der CONSTELLATION KLASSE wird so was natürlich von der ganzen Crew durchgekaut. Aber es war dennoch schön. Als wir usn dann einvernehmlich entschieden, uns zu trennen, weil ich auf die CHALLENGER versetzt wurde, und sich die Luftschleuse hinter mir schloss, glaubte ich, ich müsste sterben.
Danach, gab es zwar ein paar Dates, aber nichts Weiterführendes.
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Humor, Intelliigenz
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Aufgrund der Differenzen mit meinen Stiefvater nicht so nahe. Meine Mutter und ich schreiben uns hin und wieder, selten auch visuelle Kommunikation. Mit Nelias ist das noch schwieriger.
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
Kinder habe ich keine. Ob ich selber welche haben möchte. Darüber habe ich nie wirklich nachgedacht. Mit dem richtigen Partner vielleicht. Aber nicht jetzt. Und vermutlich würde ich dann sowieso meine Uniform an den Nagel hängen. Meine Kinder sollten nie so eine Nachricht bekommen müssen wie ich.
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
An jeden der gerade in der Nähe ist und den Eindruck macht, er oder sie könne mir helfen. Primär wären das wohl meine Kollegen denn die Erfahrung hat mich gelehrt, dass Starfleet eine Menge guter Leute hat. Jeder vom Crewmen bis zum Fleetadmiral hat Talente, die er, sie oder es in das große Ganze einbringt. Und dieses große Ganze ist, so seltsam es klingen mag, größer als die Summe der einzelnen.
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Eigentlich trifft hier die Antwort der vorangegangenen zu. Und gerade auf die Crew der MORNING STAR trifft das zu. Klar, wir sind nicht immer die dicksten Freunde. Mit dem einen kommt man eben besser zurecht als mit einen anderen. Aber ich würde mein Leben jeden einzelnen anvertrauen. Auch unseren Sicherheitschef. Irgendwas scheint er ja richtig zu machen. Sonst wäre er nicht Lt. Cmdr. Daher denke ich, wenn es wirklich hart auf hart kommt, ist er jemand den man gerne mit einem vollgeladenen Phasergwehr an der Seite haben möchte.
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Meine Mutter, meine Freunde, vielleicht auch ein paar Kollegen.
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Eigentlich niemanden. Selbst Ferkaan nicht. Trotz unseren schwierigen Verhältnisses. Aber meine Mutter ist mit ihm glücklich. Und wenn ich daran denke, wie sehr sie der Tod meines Vaters getroffen hat, bin ich dankbar, dass Ferkaan sie aus diesen schwarzen Loch geholt hat. Auch Niccolettie unser Sicherheitschef mit dem ich öfters in der Wolle hatte wegen seiner Militärbetonklotz Art. Selbst den verabscheue ich nicht.
Oder die Gründer. Auch wenn sie gerade unsere kleine Ecke der Galaxis mit Krieg überziehen, ich verabscheue sie nicht.
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Ich diskutiere. Wenn ich anderer Meinung bin scheue ich nicht das kundzutun. Hin und wieder auch nur unter vier Augen, aber da bin ich wie bereits erwähnt sehr direkt und diskussionsbereit.
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Schwierige Frage. Ich übernehme die Leitung wenn ich muss, vor allen aufgrund meines Postens oder ich mich mit dem Problem auskenne. Aber ansonsten lasse ich dann gerne auch anderen den Vortritt.
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Ja. Ich höre gerne zu. Das hektische Treiben auf einen Planeten oder Außenposten hat mich schon immer fasziniert.
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Solange sie mich deswegen nicht irgendwie unfair behandeln ist es mir im Grunde egal. Aber wie jeden anderen freut es mich natürlich wenn andere eine positive Meinung zu mir haben.
Teil 6: Vorlieben und Abneigungen69. Was sind deine Hobbys?
Ich lese gerne alte Bücher. Besonders in den Originalsprachen.
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Ich denke meine Buchsammlung. Da sind einige richtige alte Werke dabei. Von J.R:R: Tolkien einen Schriftsteller aus dem 20 Jh. seine Kurzgeschichte ‚“Roverandom“ habe ich eine Originalausgabe. Leider fehlen mir noch seine bekanntereren Werke.
Von Alexandre Dumas der im 19. Jh,. lebte eine Fassung aus dem frühen 21. Jh. von „Le Conte de Monte Christo“
Ein paar vulkanische Schriften aus der Zeit vor Surak.
Von Akoram Laan der vor 200 Jahren auf Bajor lebte „Der Ruf der Propheten“
Und die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Rot
72. Was ist dein Lieblingsessen?
Ist nicht direkt ein Lieblingsessen, aber ich habe immer einen Vorrat delavianische Schokolade in meinem Quartier. Aber nicht verraten, sonst stürmte die halbe Crew den Raum.
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Das hab ich mit Frage 70 restlos beantwortet
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Oh. Da bin ich recht altmodisch und eher der Bücherfreund. Außerdem habe ich keine Zeit für Holodeckprogramme.
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Es gibt einen schönen Spruch: Die Dosis macht das Gift. Also bei Alkohol ganz selten Mal. Und Drogen nunja. Es gibt bei vielen Spezies Zeremonien wo Substanzen eingesetzt werden, die man als Drogen bezeichnen kann. Und wenn man eingeladen wird, wäre es unhöflich abzulehnen. Also, gleich ein kleiner Tipp: Wenn möglich, vorher informieren.
Aber ansonsten ehr nicht.
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus?
Also ein freier Tag. Oh. Gute Frage. Ist lange her, dass ich einen hatte. Ich würde mir etwas bequemes Anziehen und je nach Lust und Laune mich in ein gutes Buch vertiefen, oder spazieren gehen. Vielleicht auch Picknicken.
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Sehr arbeitsreich. Als Erster Offizier stehe ich meistens schon um sechs Uhr auf. Frühstücke und beginne mit meiner Arbeit, welche vielfältige Pflichten umfasst. Es wird eben das erledigt was gerade anfällt. Zwischendrin versuche ich mir dann eine halbe Stunde für das Mittagessen abzuknappsen. Gegen 20 Uhr mache ich dann Feierabend. Gehe in mein Quartier, esse etwas gönne mir ein langes warmes Bad, lese etwas dabei und versuche dann so gegen 23 Uhr ins Bett zu gehen.
78 Was bringt dich zum Lachen?
Vieles. Eine lustige Geschichte, ein guter Witz. Hin und wieder auch das Verhalten meiner Kolleginnen, besonders der jüngeren unerfahrenen. Und ich weiß, es ist gemein, aber ich musste mir damals ein Lachen verkneifen, als der Captain bei seiner Ankunft über die Kisten gefallen ist, die wir in seinen Bereitschaftsraum gelagert hatten.
79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Das Leid und der Trauer anderer. Da ich sowas aus eigener Erfahrung kenne, fühle ich da immer sehr schnell mit.
80. Wie gehst du mit Stress um?
Wenn ich merke, dass mir alles über den Kopf wächst, setzte ich mich, wenn möglich, in die Ecke des Raumes, schalte das Licht aus und summe dann vor mich hin. Oder singe sogar laut. Nach fünf Minuten geht es mir meistens besser.
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Ich bin schon gerne vorbereitet. Eine Sprache analysiert man nicht von einen Tag auf den anderen. Da muss man strukturiert vorgehen. Gleichzeitig helfen mir meine Erfahrungen Situationen gut einzuschätzen. Was mir noch fehlt ist eine gewisse Raffinesse gerade in taktischen Fragen.
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Sture intelligente Lebewesen, die selbst wenn man bessere Argumente hat, nicht von ihrer Meinung abweichen.
Teil 7: Selbstverständnis83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Das habe ich mich nie gefragt. Aber anscheinend wirke ich freundlich, denn bisher habe ich noch keine Beschwerden gehört, dass ich ein „Stinkstiefel“ bin. Nicht so wie Commander Niccolettie, den seine Truppe ‚Commander Drillseargent“ nennt.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Mein Neugierde und das sich immer bereit bin, neues zu lernen.
85. Was ist deine größte Schwäche?
Ich sollte mir hin und wieder mehr zutrauen.
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Das ist eine fiese Frage. Bei einer Frau. Egal welche Spezies man angehört, da hat jede Frau ihre Problemzone. Wenn ich meine aufliste, sitzen wir noch nächstes Jahr hier. Charakterlich bin ich recht zufrieden.
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
Es ist eine gesunde Mischung. Es gibt Tage da verkrieche ich mich in meinen Quartier, andere da gehe ich meinen Mithumanoiden gehörig auf den Wecker.
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Oh. Man könnte sagen, bei mir im Quartier herrscht ein organisiertes Chaos. Ich bin keiner von diesen Pedanten, die ihre Bücher nach Größe sortieren. Aber was in meinem Quartier chaotisch aussieht – überall liegen Padds oder Bücher – das hat schon System.
Und meine Wäsche räume ich schnell weg.
Im Dienst achte ich schon auf Ordnung, bin aber auch flexibel, je nach dem was die Situation erfordert.
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
gut
- Sprachen
- singen
- zielstrebiges arbeiten
schlecht
- Kampftaktiken
- Shuttles fliegen
- mir überlegen, worin ich schlecht bin
90. Magst du dich?
Ja.
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger.
Auch wieder so eine komplexe Frage.
Das hat mehrere Gründe.
Erstens mein Vater. Ich denke, das ist mein Weg, ihm nahe zu sein.
Zweitens die Möglichkeit meine „Reiseperiode“ als Kind wieder aufleben zu lassen. Neue Kulturen neue Spezies neue Zivilisationen kennenzulernen, neue Sprachen.
Drittens: Vielleicht auch ein klein wenig um meinen Stiefvater zu ärgern. Er ist so gegen die Sternenflotte, aber seine Politikerkollegen ziehen ihn bestimmt damit auf, dass seine Steiftochter dazu gehört.
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Das Beste aus allen zu machen, was mir das Universum vor die Füße wirft.
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Wenn man sich die derzeitige Lage ansieht, wäre ich vermutlich schon froh am Leben zu sein.
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Das ist eine Frage. Aber naja. Schnell ohne lange Schmerzphase oder so etwas. Und wenn es geht, dann nicht sinnlos. Schon das ein anderes Leben deswegen gerettet wird, wäre es wert. Mein Vater starb in der Schlacht von Narendra III. Bei der Verteidigung von klingonischen Zivilisten. So was in der Art vielleicht. Aber Letzten Endes: gar nicht.
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Dagegen kämpfen. Nach Möglichkeit noch Nachrichten für meine Freunde und meine Familie aufzeichnen, mich verabschieden. Solange sie mich nicht leiden sehen müssen. Vielleicht ein paar Gräben zuschütten.
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
Vielleicht für meine Arbeit. Und wenn es später mal einen „Patricia Lionel Lehrstuhl für Lingustik“ gibt, wäre ich sicherlich auch nicht böse.
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Freundlich, neugierig, vielleicht noch zugänglich
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
Ist immer eine Frage des Betrachters. Und um ganz ehrlich zu sagen, Fragen sie meine Kollegen. Ich weiß nicht was sie über mich denken. Hoffentlich nicht allzu schlecht.
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Patricia, du kannst eine ganze Menge. Du hast keinen Grund vor deinen Schatten Angst zu haben. Du bist nicht nur eine Wissenschaftlerin, sondern noch mehr.
100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Jetzt mal ganz ernsthaft. Counsellor Touran hat mir ja gesagt, wie es um die Psyche des Captains steht. Ich mag den Skipper zwar, aber hältst du es wirklich für eine so gute Idee, ihm das Kommando zu geben. Vor allen mit solchen Kollegen wie Niccolettie. Oder Grünschnäbeln wie Janice. Weil ich nämlich dann die Dumme bin, die das ganze Chaos wieder ausbügeln muss.