Autor Thema: 100 Fragen an eure Charaktere  (Gelesen 72818 mal)

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #90 am: 31.07.13, 09:01 »
Wieder ein Char aus dem TOSG-Universum: Die Protagonistin aus der 500-Worte-Kurzgeschichte "Wofür es sich zu Leben lohnt" (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3466.msg162915.html#msg162915) kommt zu Wort und klärt auch über ihre "Geheimmission" auf. Wenn ihr also gerne rätselt - Vorsicht! - dieses Interview enthält Spoiler!


Ein paar Fakten und Infos in Kürze:
  • Das Interview findet in den Jahren nach dem Dominionkrieg statt.
  • Gelebt hat Cyrsha Bixx zwischen 2347 und 2370 und wurde nur 23 Jahre alt.

Fragen, Kritik und Anregungen sind immer willkommen! Ich hoffe die Farbe geht in Ordnung - sie passt so schön zu einer Orionerin.


Teil 1: Grundlagen
1. Wie lautet dein voller Name?
Mein Name ist Cyrsha, und nachdem mich meine bolianischen Eltern adoptiert haben kam noch ihr Nachname hinzu: Bixx.


2. Wo und wann wurdest du geboren?
Ich wurde 2347 auf Hroshad VII geboren. Ich war als Teenager einmal dort: Die Welt wird von Orionern bevölkert und von den Syndikaten kontrolliert. Das ist kein sehr gastfreundlicher Ort und dennoch aus Sicht der meisten Föderationsbürger exotisch und verlockend. Trotzdem besitzt die Orioner-Kultur auch eine harsche, brutale Seite. Wenn man viel Geld hat kann man dort allerdings sehr gut leben.


3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Das ist eine komplizierte Frage. Meine leiblichen Eltern habe ich nie kennengelernt.

Der Mann, der mich aufnahm und den ich lange Zeit stolz als meinen Vater angesehen habe, ist Kin Tanas, ein Handelsunternehmer. Er ist steinreich und investiert in allen möglichen Geschäftsbereichen. Dabei ist er ein sehr großzügiger und unheimlich führsorglicher Mann.
Naresh, eine Erzieherin in seinen Diensten, war neben den Maniacs auch für mich zuständig. Sie hat sich immer für mich eingesetzt – und damit hatte sie sehr viel zu tun, glauben Sie mir! Zusätzlich zu ihrem Job als Erzieherin und Lehrerin war sie die Vertrauensperson für alle Orioner. Sie hat unsere Kultur vertreten und sich für unsere Belange stark gemacht. In dieser Zeit kam sie wohl einer Mutter gleich.

Dann, ich war gerade dreizehn, brachte mich Kin Tanas zu den Bixx‘, zu Chella und ihrem Ehemann Chirrim. Beide sind, wie schon eingangs gesagt, Bolianer und unheimlich lustige und freundliche Leute! Diese beiden sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen und zu meinen Eltern geworden, während Kin sich wie ein Mentor im Hintergrund hielt. Er war dennoch immer, wirklich immer, für mich da.
Chella leitet ein kleines Handelsunternehmen. Sie ist als selbständige Unternehmerin tätig, auch wenn sie mir anvertraut hat, dass sie all das nur durch die Hilfe von Kin geschaffen hat. Aber Chella übertreibt da auch etwas: Sie ist eine sehr fähige Geschäftsführerin und spielt gerne ihre eigenen Erfolge und Verdienste herunter.
Chirrim ist ein Techniker, er war lange Zeit der Chefingenieur an Bord unseres Frachters, als auch ich dort gelebt habe. Er ist gutaussehend, intelligent und gutmütig.
Die beiden haben mich nach Föderationsrecht ganz offiziell adoptiert und in ihre Familie aufgenommen, gleichberechtigt zu ihren Kindern.



4. Hast du Geschwister?
Das weiß ich nicht, aber ich habe zumindest viele Stiefgeschwister:
Da wäre zuerst einmal Grelna, eine Tellaritin, die schon mit sieben Jahren von Chella adoptiert wurde. Sie verließ die Bixx zehn Jahre, bevor ich hinzugestoßen bin, um zur Sternenflotte zu gehen und so sahen wir uns nur zweimal für wenige Wochen, für ein paar Festtage.
Yeta und Troumak sind Acamarianer, aber auch die wurden von Chella adoptiert, etwa zur gleichen Zeit, als auch Grelna zur Familie stieß. Die zwei kamen einfach nicht von Chella los, leben noch heute bei ihr. Chella ist eine sehr gute Mutter und charismatische Führungspersönlichkeit! Klar, dass sie nicht weg wollten und mit ins Familienunternehmen eingestiegen sind.
Der nächste ist Chellqo, ein Sohn von Chella. Sein Vater ist angeblich Kin, aber da  bin ich mir nicht so sicher. Chella ist Bolianerin, Kin ist es nicht und Chellqos DNA ist laut Trikorder rein bolianisch. Bestimmt haben sie ihre Gründe, den wahren Vater geheim zu halten... Ich habe es akzeptiert, dass er Kins Sohn ist, aus Loyalität. Chellqo ist Architekt geworden, er hat auf Andor studiert und ist dann nach Bolia gezogen, hat geheiratet und dort eine Familie gegründet. Er ist auch ein toller Maler geworden. Was er malt? Er malt Städte und Landschaften, nach einem bajoranischen Stil. Während des Studiums hatte er Privatunterricht von einer bajoranischen Künstlerfamilie bekommen, die von ihrer Heimatwelt flüchten mussten und auf Andor eine neue Heimat fanden.

Syla ist das erste Kind von Chella und ihrem Mann Chirrim und sie ist mein großes Vorbild, dabei ist sie nur zwei Jahre älter als ich! Sie war 15 als ich sie, noch auf dem Frachter ihrer Mutter, kennenlernte. Sie wollte schon damals unbedingt zur Sternenflotte. Sie ist technisch sehr begabt, das hat sie wohl von ihrem Vater geerbt.

Vexxa ist genauso alt wie ich. Sie hat sich Grelna angeschlossen, als diese die Sternenflotte verließ und ein Minenunternehmen gründete. Dort dürfte Vexxa noch immer eine wichtige Funktion im Management innehaben.

Darzo ist der Jüngste der Bixx, vier Jahre nach seiner Schwester auf die Welt gekommen und immer unser kleines Nesthäkchen gewesen.



5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Momentan? Ich bin tot, gestorben 2370 an Bord der USS Odyssey NCC-71832, bei der Rettung von Captain Sisko. Die Mission war ein Desaster, aber Sisko war offenbar der Schlüssel zur Verteidigung des Alphaquadranten. Demnach haben wir mit unserem Opfer dies erst ermöglicht. Darüber bin ich im Nachhinein ganz froh.


6. Was ist dein Beruf?
Ich war Sternenflottenoffizier an Bord der USS Odyssey, einem Schiff der Galaxy-Klasse, bis zu meinem Ende.


7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Ich habe eine schlanke, attraktive Figur, schwarzes, langes Haar, das ich im Dienst immer hinter dem Kopf zusammenbinden muss, aber in meiner Freizeit gerne offen trage. Und meist ein lüsternes, hintergründiges Grinsen auf den Lippen, solange ich nicht schmolle oder so.


8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Ich bin eine sehr offene Person, bin tolerant und freundlich. Und Hartnäckig und leidensfähig kann ich sein!
Meine Hartnäckigkeit schlägt aber auch manchmal negativ als Sturheit und Unbelehrbarkeit durch. Manchmal fehlt da ein bisschen die Balance. Der Captain schien seine Freude daran gehabt zu haben, mich immer wieder in Situationen zu bringen, in denen ich zwischen diesen beiden Extremen abwägen musste.



9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Nein.


10. Links- oder Rechtshänder?
Linkshänderin.


11. Wie klingt deine Stimme?
Oh, sie klingt sehr einschmeichelnd, verführerisch und allgemein sehr weich. Aber wenn man als Vorgesetzte akzeptiert werden möchte ist ein etwas harscherer Ton manchmal nicht schlecht. Ab und zu habe ich mir schon eine etwas rauere Stimme gewünscht, ja.


12. Welche Sätze sagst du häufig?
Als kleines Mädchen habe ich wenig gesagt, erst recht weil ich oft erwischt wurde! Und ich wurde eigentlich immer erwischt... Ich habe ein trotziges Gesicht gemacht, die Strafe akzeptiert und die Situation ausgesessen. Ich denke dieses trotzige Gesicht kann ich auch heute noch machen und es sagt mehr als tausend Worte, wie Captain Keogh immer sagte.


13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Nichts Außergewöhnliches. Ein kleines PADD, ein paar Geräte und Spielzeuge, ein paar Erinnerungsstücke...


14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Ich bin tot und nur hier, weil mich Q für dieses Interview zurückgeholt hat. Das zählt gewiss, oder?



Teil 2: Kindheit
15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Lebhaft! Ich war ein quirliges, frühreifes orionisches Mädchen, ich habe mich immer in Schwierigkeiten gebracht, gerade weil ich meinem Alter um mehrere Jahre voraus war. Naresh hat sich immer für mich stark gemacht, auch wenn sie keinen meiner Streiche gedeckt hatte! Bei den Bixx hatte ich dann eher die Chance, mich auszuleben. Wir sind ja viel herumgereist. Die Handelszentren sind allesamt sehr belebt gewesen...


16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Die früheste? Hm, ich glaube das Kuscheln mit Kin, da war ich noch nicht ganz fünf Jahre alt. Er hatte zwar immer eine ganze Menge zu tun gehabt, aber es dennoch toleriert, wenn ich mich zu ihm auf seinen Sessel gesetzt habe, um an ihn angelehnt einzuschlafen, während er arbeitete.


17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Zuerst wurde ich von den Angestellten von Kin unterrichtet. Ich war damals keine gute Schülerin, ich habe nur das gelernt, was kurzfristig meinen Zielen dienen konnte. In Sprachen war ich gut, Mathematik hat mich nur interessiert, wenn ich einen Plan ausknobelte und das Timing abstimmen musste. Dann war ich darin aber richtig gut.
Später unterrichteten mich Hologramme und Chella. Sie ist zwar eine gute Lehrerin, aber zu dieser Zeit hatte ich erst recht viel zu viel Blödsinn im Kopf. Ich war auch in dieser Phase keine sehr gute Schülerin. Das kam erst zwei, drei Jahre bevor ich mir in den Kopf gesetzt habe, zur Sternenflotte zu gehen. Ich lernte in kurzer Zeit Dinge, die mir mein Leben lang bisher egal gewesen waren. Oh, ich bin schon intelligent, aber auch faul, wenn ich keinen Nutzen in der Materie, die man mir beibringen wollte, sehe.



18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Ich kannte den Unterricht mit anderen Kindern kaum, das waren meist holografische Umgebungen. Erst auf der Akademie hatte ich dann Klassenkameraden. Spaß hatte ich dort jede Menge! Ich habe zwar eine Weile gebraucht, um meine Balance zwischen Spaß und Arbeit zu finden, rein emotional, meine ich, aber ich habe auch das gemeistert.


19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
An der Sternenflottenakademie. Mein Ehrgeiz, Kaffee und Zucker haben es mir ermöglicht, da durchzukommen, denn auf meinen Spaß wollte ich auf keinen Fall verzichten! Ich brauchte nie viel Schlaf. Wenn ich befriedigt einschlafen konnte genügten mir des Öfteren auch nur zwei Stunden. Mein Squad konnte das nie verstehen, wie ich das mache.


20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Meine Stiefschwester Syla: Sie lebt ihren Dienst bei der Flotte mit ganzem Herzen und sie hat mich immer wieder gemahnt, ich müsse, um glücklich zu werden, meine Balance finden und dies sei nicht zwangsläufig der Weg, den sie eingeschlagen hatte! Sie hatte immer etwas Angst, dass ich ihr blind nacheifern und mich selbst dabei verlieren würde. Sie ist eine sehr weise, große Schwester.


21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Ich hatte nie das Gefühl, nicht willkommen gewesen zu sein, weder auf dem Schiff von Kin, noch bei den Bixx‘. Ich war anders und habe diese Andersartigkeit gelebt – und wenn ich etwas angestellt habe, habe ich meine Strafe bekommen. Aber das konnte ich auch akzeptieren, ohne mich alleine oder verraten gefühlt zu haben. Es gab Regeln, die ich verletzt habe, aber für mich war das nur eine Art Tausch: Ich durfte sein, wie ich wollte, dafür musste ich eben einen kleinen Preis bezahlen. Mir erschien das immer fair!
Auch bei den Bixx habe ich mich wohl gefühlt. Es war zwar anfangs für alle nicht einfach, aber nach einer Weile, nachdem wir uns aneinander gewöhnt hatten... Nicht alle Wesen sind in sexuellen Belangen gleich offen. Und Chella hatte schon daran zu kauen, als sie mich das erste Mal mit Chirrim erwischt hatte. Später hat sie mir erzählt, dass Kin ihr gleich zu Anfang schon gesagt hat, dass das passieren wird. Sie brauchte allerdings einige Stunden, um das, nachdem es dann tatsächlich passiert war, auch wirklich zu verdauen.
Mein Mentor hat mich aber zu den richtigen Leuten gebracht. Wir waren als Familie ein gutes Team.



22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Ich wollte zur Sternenflotte, so wie Syla. Davor hatte ich nie einen Berufswunsch.


23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Ich habe gerne gemalt, ich war sehr talentiert! Die beste Kunstakademie des Quadranten hätte mich angenommen, aber das wäre nichts für mich gewesen. Syla wollte, dass ich mich dort bewerbe, nur um eine Alternative zur Sternenflotte zu haben.
Ich habe Aktzeichnungen angefertigt, als Schemen, in bunten Farben! Und ich habe nicht nur mit Stiften auf meine Folien gemalt. Mehr als nur einmal habe ich richtig Ärger bekommen, als ich eine Orgie an die Wände belebter Plätze gemalt hatte. Ich sagte ja, ich habe mich immer in Schwierigkeiten gebracht...
Und ich habe auch viel mit Körperfarben gemalt. Dazu bin ich nicht nur einmal verbotener Weise in eine Gemeinschaftsdusche eingebrochen, da war ich noch bei Kin. Gerade bei seinen durchtrainierten Sicherheitsleuten in der Dusche aufzutauchen war sehr verlockend, da habe ich nie widerstehen können...



24. Wie warst du als Kind?
Ich war äußerst triebhaft, ja, das trifft es wohl sehr gut! Triebhaft und durchtrieben, ich habe die tollsten Pläne ausgeheckt und umgesetzt. Ich hatte meine Bewunderer, die staunend und mit offenen Mündern lauschten, als ihnen jemand, meist Naresh, erzählte, was ich neulich wieder angestellt hatte.


25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Beliebt? Hm, als Liebhaberin schon, aber so richtige Freunde hatte ich nie. Bei Kin hatte ich erst mit einer großen Gruppe von Kindern zu tun, aber ich war zu reif, passte nicht dazu und selbst Navari, das Orionermädchen in der Gruppe, konnte sich nicht für meine Aktivitäten begeistern. Kin hat mich schnell von der Gruppe getrennt, die ansonsten sehr homogen war und verdammt gut zusammenarbeitete.
Ich habe danach bei den Bixx viel Zeit auf Handelsreisen verbracht, für lange Beziehungen gab es nie Zeit, es bestanden also nicht viele Gelegenheiten für richtig feste Freundschaften. Das änderte sich erst an der Akademie: Vier volle Jahre an einem Ort! Da hatte ich dann schon ein paar Leute, mit denen ich viel Spaß hatte.
Aber ich muss auch seltsam auf sie gewirkt haben. Die Terraner sind kein Volk, das Liebe, Sex und Zuneigung so strikt trennen kann. Ich hatte zum Beispiel mit einem Terraner immer wieder Spaß, aber dass ich ihn nicht heiraten wollte hatte ihn tief getroffen.



26. Wer war deine erste große Liebe?
Ich glaube nicht, dass ich schon mal wirklich verliebt war, so wie sich das die meisten Föderationsbürger vorstellen. Kin war zwar immer für mich da, er ist mein Freund und auch wenn ich gewisse Träume hege würde ich nicht sagen, dass ich ihn lieben würde. Ich bewundere ja auch meinen Captain, den ich sehr schätze.


27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Da bin ich mir nicht mehr sicher. Ich hatte viel geküsst, aber nie das Gefühl, dass ich mir diesen einen Kuss besonders merken müsste. Mein erstes Mal hatte ich mit einem Andorianer, da war ich... zu jung; Und habe mir den dollsten Ärger eingefangen! Naresh war schockiert, als sie wieder zurückkam. Die meisten Männer lassen ja die Finger von allzu jungen Dingern, aber ich habe die beiden beobachtet, wie sie in Nareshs Quartier gingen, bin dann auf die Krankenstation und habe sie unter einem Vorwand rufen lassen. Als sie aus dem Quartier raus ist, bin ich rein. Sie hatte ihre Pheromone eingesetzt und der Arme war ziemlich wehrlos, meinen Wünschen gegenüber. Er brauchte eine Weile, bis er von seinen Selbstvorwürfen loskam.


28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Ich habe ein Talent zum Malen, das ich mir nicht antrainieren musste. Darüber hinaus bin ich wie jede andere Orionerin auch.



Teil 3: Frühe Einflüsse
29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Kin hat mich aus dem Elend gerissen, ich denke das war der Anfang eines ungewöhnlichen Lebens.


30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Syla, denn sie hat meine Berufswahl beeinflusst. Ich habe viel von ihr gelernt, gerade wie man lernt und das Wissen organisieren kann! Ich habe mein Leben lang ihren Stil nachgeahmt, natürlich habe ich dazu auch ein bisschen was selbst beigesteuert, aber dennoch: Ohne sie hätte ich nie die Akademie absolvieren können, geschweige denn wäre ich überhaupt zugelassen worden.


31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Das war ganz klar die Aufnahmeprüfung an der Akademie – dafür musste ich wirklich einiges tun!


32. Was bedauerst du am meisten?
Am meisten bedauere ich, dass Kin mich zu den Bixx geben musste, ich wäre gerne noch weiter in seiner Gesellschaft geblieben. Aber es war besser so: So kam ich viel herum und konnte mich ausleben, denn ich war viel zu triebhaft, um an einem Ort bleiben zu können. Man kann nicht alles haben und mein Wohl war ihm immer sehr wichtig.


33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Da bin ich mir nicht sicher. Es gibt wenig, das ich für mich als „gemein“ einstufen würde, aber viele Männer hatten schon ein Problem damit, dass sie nicht der alleinige Mann in meinem Leben waren. Das ist aus meiner Sicht schon etwas egoistisch, aber sie entstammen auch einem ganz anderen Kulturkreis.


34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Ja, ich hatte auf der ein oder anderen Sternenbasis und Raumstation ein öffentliches Ärgernis zu verantworten, und als kleines Mädchen bekam ich spätestens jeden zweiten Tag Ärger...


35. Hast du irgendwelche Phobien?
Nein.


36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Ich fühlte mich ziemlich bloßgestellt, als ein Ausbilder meine Lösung als Negativbeispiel den Kadetten vorgetragen hatte. Dass ich als einziges Mädchen in meinem Squad „meinen Jungs“ nackt in die Dusche folgte, war für mich kein Problem – hat sie aber ziemlich schockiert!


37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Im Nachhinein werde ich den Gedanken nicht los, das Kin gewusst haben musste, dass ich im Gammaquadranten sterben werde, als er sich von mir auf Deep Space Nine verabschiedete. Ich würde ihn gerne danach Fragen, das nächste Mal...


38. Was ist deine schönste Erinnerung?
Als ich als Ensign in die Flotte aufgenommen wurde stand plötzlich Kin vor mir und hat mich beglückwünscht. Da wurde mir zum ersten Mal so richtig bewusst, was er auf sich nahm, damit ich mein Glück finden konnte. Er hatte mich sehr gern und ließ mich doch gehen... Dafür bewundere ich ihn.


39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Die Zerstörung meines Schiffes. Ich sehe noch immer die Splitter des Schotts auf mich zurasen, die mich wie Schrapnelle trafen und töteten. Zu sterben ist wohl nicht das Problem, sofern man danach keine Zeit bekommt, darüber nachzudenken. Vermutlich.


Teil 4: Glauben und Meinungen
40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Ich war sehr optimistisch. Jetzt, da ich nach meinem Tode gefragt werde bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob Optimismus überhaupt angebracht gewesen ist. Vermutlich nicht, aber das spielt keine Rolle. Denn von der anderen Seite betrachtet: Ich würde mich in den meisten Fällen wohl genauso verhalten, wie in meinem ersten Leben, bekäme ich eine zweite Chance.


41. Wovor hast du am meisten Angst?
Nach meinem Tod? Ich habe keine Angst mehr. Wovor auch? Nach dem Interview bringt mich Q an den Ort zurück, von dem er mich geholt hat. Ich kann daran nichts ändern, wieso sollte ich mich also deswegen grämen?


42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Früher glaubte ich, dass man mit sich selbst auskommen muss, um glücklich werden zu können, und dass der Rest bedeutungslos ist. Dann habe ich diesen „Zufall“ mit Kin erlebt, wie er sich von mir verabschiedete. Wir hatten ein sehr intimes Gespräch... Im Nachhinein glaube ich an so etwas wie Schicksal, oder Vorsehung...


43. Was sind deine politischen Ansichten?
Freiheit ist ein kostbares Gut. Man sollte sich nicht scheuen, dafür zu kämpfen!


44. Wie stehst du zu Sex?
Ich habe gerne Sex, schon als kleines Mädchen. Dass ich mich damit immer in Schwierigkeiten gebracht habe, habe ich ja nun schon oft genug erwähnt.
Vielleicht sollte ich bei meiner politischen Ansicht noch hinzufügen, dass zur Freiheit gerade auch die Selbstbestimmung über seine Sexualität gehört! Dies ist ein intrinsisches Recht, ein Geburtsrecht, genauso wie die Würde des Individuums. Als Mädchen hat man es mir verwehrt; Um mich zu schützen zwar, aber es wurde so zu einer Belastung. Die gesetzgebenden Körperschaften sollten sich mal überlegen, ob sie da nicht nachbessern sollten! Meiner Meinung nach ist es dafür höchste Zeit!



45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Ja, wir haben auf die Jem’Hadar geschossen, und sie auf uns. Wir kämpften für die Freiheit. Und haben verloren.


46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Das ist eine schwierige Frage. Aus meiner Sicht kann ich nur mit einem kategorischen „nein“ antworten, aber schon aus Sicht von Kin bin ich mir nicht sicher. Ich war ihm gewiss wichtig.


47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Man muss nur glücklich werden, das ist alles.


48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Ich bin ehrlich. Ich wusste schon damals, dass das, was ich tue, mich in einen Schlamassel bringt. Und ich wusste auch, dass ich daran schuld sein werde. Ich habe niemand die Schuld dafür gegeben, wenn ich erwischt wurde. Meine Gefühle zeige ich offen, meistens. Als Vorgesetzte muss man aber auch manchmal lächeln, auch wenn einem nicht danach ist...


49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Ja, klar: Ich leihe keinem Ferengi Geld, traue keinem Cardassianer, der Geschenke macht, drehe einem Romulaner nie den Rücken zu, Vulkanier handeln immer logisch – das Universum ist voller Vorurteile und ich bin mittendrin. Bevor ich es vergesse: Orionerinnen sind immer heimtückisch und verfolgen ihre eigenen Ziele...


50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Ich würde nicht töten, um mich zu bereichern, beispielsweise.


51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Ich bin für die Freiheit gestorben.


Teil 5: Beziehungen mit anderen
52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
Sehr offensiv! Ich weiß, was ich möchte und was ich nicht will – und wenn ich nicht frage werde ich es nie bekommen.


53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Kin, mein Mentor. Er hat mir mein Leben erst ermöglicht.


54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Den Captain. Ich würde ihm wieder folgen. Er war es, der in mir eine gute Sternenflottenoffizieren sah und mich auf seinem Schiff haben wollte. Unter ihm habe gelernt, wie ich mein Wissen von der Akademie mit meinem Wesen kombinieren musste, um meinen Platz in der Flotte finden zu können.


55. Wer ist dein bester Freund?
Syla ist meine beste Freundin. Wir wären bestimmt ein tolles Schwesternpaar gewesen! Ich meine, wir waren ein tolles Schwesternpaar – aber wäre sie eine Orionerin gewesen...


56. Hast du eine bessere Hälfte?
Nein.


57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Ach herrje, muss ich nun alle Dates aufsummieren? Meine Beziehungen waren im Allgemeinen sehr kurz, und ich habe sie nie fortgeführt. Auch wenn ich mehrmals mit jemandem zu tun hatte war das für mich eigentlich nie eine Fortsetzung, sondern immer eine spontane Entscheidung.


58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Ich würde mit ihm Kinder haben, aber nicht nur mit ihm Intimitäten teilen wollen. So jemanden habe ich in meinem kurzen Leben nicht gefunden.


59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Sehr nahe, auch sexuell, wie Sie ja nun wissen.


60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
Nein, dafür war mein Leben zu kurz. Ich hätte schon Kinder haben wollen, aber dazu hätte ich wohl zu meinem Mentor zurück gehen müssen. Er und Naresh hätten mir gewiss den ein oder anderen Ratschlag geben können! Ich wollte aber auch nicht so bald die Flotte verlassen...


61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
Ich habe mich an Kin gewandt, oder an Syla. Oder auch an mein Squad oder den Captain...


62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Es gibt viele, die mich beschützt haben: Mein Mentor, Naresh, die Sternenflotte und die Föderation...


63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Ich bin tot – schauen Sie sich doch um und fragen sie mal die Flotte oder meine Familie. Kin wird mich gewiss auch vermissen, deswegen hat er sich ja auch von mir verabschiedet...


64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Ich kann Egoisten nicht leiden.


65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Ich diskutiere. Einen Konflikt vor sich her zu schieben halte ich nicht für sinnvoll.


66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Ich wurde an der Sternenflottenakademie ausgebildet, um eine Vorgesetztenfunktion ausfüllen zu können.


67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Ja, ich mag große Gruppen, alleine schon wegen der Vielfalt!


68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Natürlich! Auch ich bin Teil einer Gesellschaft... ich war Teil einer Gesellschaft und musste mich an Regeln halten.


Teil 6: Vorlieben und Abneigungen
69. Was sind deine Hobbys?
Sex  - und ich male noch immer gerne.


70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Meine Familie und dazu zähle ich auch Kin und Naresh.


71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Rot.


72. Was ist dein Lieblingsessen?
Es gibt da eine aphrodisierende Frucht auf Rikko - Rikko ist einer der 17 Monde um Terantus II - sie schmeckt einfach unvergleichlich!


73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Die Briefe von meiner Familie. Ich bekam fast jeden Tag einen, worüber ich sehr froh war.


74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Ich höre gerne einschmeichelnde Musik, die einen in ihren Bann zieht, ich habe ein paar besondere Holodeckprogramme selbst geschrieben. Meine Bilder haben mir auch immer gefallen. Ich fand sie immer sehr klar in ihrer Aussage.


75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Nunja, meine Pheromone sind ja gewissermaßen auch Drogen. Dass man versucht, sie mit Technologie nachzuahmen ist ja eigentlich nicht verkehrt - dass sie dann aber missbraucht werden ist etwas ganz anderes! Es kommt also immer darauf an, wie und wofür man sie einsetzt. Ein anderes Beispiel, das sich ähnlich verhält: Man kann sich mit Waffen verteidigen oder seine Nächsten versklaven...


76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Ich versuche ein bisschen Spaß zu haben. Meist habe ich den dann auch bis abends gehabt; Auch wenn die USS Odyssey ein großes Schiff war, war das „Angebot“ äußerst begrenzt! Es war nicht immer einfach, weswegen ich schnell zu einer Expertin der Holotechnologie wurde.


77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Ich melde mich auf meinem Posten und versehe meinen Dienst. Meine Vorgesetzten hielten uns auf Trab – und ich hielt mein Team auf Trab! Routine haben wir mit allen Mitteln zu vermeiden versucht.


78. Was bringt dich zum Lachen?
Es gibt da ein Überwachungsvideo, das ein Mädchen zeigt, welches eine “Geheimoperation” durchführt: Es dringt nackt in eine Gemeinschaftsdusche ein, taucht die Finger in die Farbtöpfe, die sie an  einem Umhängegurt aufgereiht hatte und beginnt die Duschenden anzumalen, die es nur schockiert und verstört anblicken und sich zu zaghaft zur Wehr setzen, um dem Ganzen ein schnelles Ende zu bereiten... Dies war einer meiner Streiche, früher. Ich habe die Überwachungsaufzeichnung ein paar Jahre nach der Tat von Kin geschenkt bekommen. Die Aufzeichnung entbehrt nicht einer gewissen Komik. Ich schaue mir diesen Streich immer wieder gerne an.


79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Die Härte, mit der die Jem’Hadar zurückgeschlagen haben, das war schon ein Schock für mich.


80. Wie gehst du mit Stress um?
Und versuche mich abzureagieren, auf dem Holodeck oder mit Kameraden.


81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Das kommt ganz darauf an. Meine Arbeit muss ich natürlich planen, aber beim Sex tue ich ganz spontan, worauf ich Lust habe.


82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Nicht stichhaltige Argumente, damit konnte ich schon immer schlecht umgehen. Vor allem, wenn mich jemand aus irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen Gründen zurückweist.



Teil 7: Selbstverständnis
83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Auf die Schüchternen und Unerfahrenen aufdringlich. Aber die anderen kommen mit meiner offenen Art sehr gut klar.


84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Ich suche die Schuld meiner Fehler nicht bei anderen.


85. Was ist deine größte Schwäche?
Meine Abhängigkeit von Intimitäten. Es fällt mir äußerst schwer auch nur eine Woche abstinent zu bleiben!


86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Ich bin zufrieden, wie ich bin, rein äußerlich. Vielleicht würde ich mir die Eigenschaft geben, mehr Spaß am Lernen zu haben, oder mich in der ein oder anderen Situationen besser beherrschen zu können.


87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
Ich bin extrovertiert.


88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Im Allgemeinen bin ich ordentlich, wenn ich allerdings mein Outfit zusammenstelle dann liegen viele meiner Kleidungsstücke auch mal in meinem Quartier herum.


89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
Ich bin hartnäckig, kann ein Ziel auch über eine längere Zeit verfolgen, ich weiß was ich will und was ich nicht will.
Ich habe manchmal Probleme, gewisse Protokolle zu akzeptieren, beziehungsweise sehe die Strafe als akzeptables Tauschgut an, um mich dennoch auszuleben. Dass ich mein Verlangen nur schwer im Zaum halten kann, liegt auf der Hand. Und Parrises squares konnte ich nie wirklich gut. Dennoch hatte mein Squad auf der Akademie nach jedem Spiel gefeiert, ob gewonnen oder verloren...



90. Magst du dich?
Ja.


91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
Man lernt sehr viele unterschiedliche Wesen kennen! Ich denke die Flotte ist eine sehr gute Möglichkeit um herauszufinden, was man wirklich zu leisten vermag.


92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Ich wollte glücklich werden.


93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Ich bin tot, da erübrigt sich diese Frage.


94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Auf gar keinen Fall möchte ich es nochmals kommen sehen. Auch wenn ich es mir womöglich nur eingebildet habe, dass ich die Splitter „sehen“ konnte, genügt mir die Erinnerung daran, um so etwas nie wieder erleben zu wollen! Da war das Verfärben der Wand, als die Plasmaleitung immer heißer wurde, das Zischen, dann der Knall... Nein, danke. Ein plötzlicher Tod ohne Schmerz wäre ganz angenehm, denke ich.


95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Ich würde mich von meiner Familie verabschieden wollen, nicht nur von meinem Mentor.


96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
Solange meine Familie zurückblickt und eine fröhliche, gute Zeit sieht als ich noch bei ihnen war, genügt mir das. Der Rest ist eigentlich zweitrangig.


97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Freundlich, intelligent, lebenslustig.


98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
Gierig, fordernd, nimmersatt? Naja, manchmal auch intrigant, unbelehrbar und stur. Hm, oder doch großzügig, offen und verführerisch? Es gibt viele Worte, die ich schon gehört habe. Entscheiden Sie doch selbst.


99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Du bist ein ziemlich durchtriebenes Ding. Aber höre nicht auf damit, tu, was dein Herz dir sagt, begehe keinen Verrat an dir, nur weil deine Mitmenschen ein bisschen anders denken.


100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Danke für den Spaß, den ich haben durfte, danke für die lieben Wesen, die du mir als Begleiter durch mein Leben geschickt hast – aber musste dieses Ende wirklich sein!? Denk‘ nochmals darüber nach, bitte!

David

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #91 am: 04.10.13, 10:53 »
Hier wurde aber langer keiner mehr interviewed.
Na schön.
Ich reiche mal wieder einen ein:

Interviewter Charakter:
Mila Kell
Kadettin der Sternenflotte
aus der FF-Romanreihe "Star Trek - Cadets"


Teil 1: Grundlagen

1. Wie lautet dein voller Name?
Mila Kell
2. Wo und wann wurdest du geboren?
2360 auf dem Planeten Alioth IV in der Maelstrom Ausdehnung
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Madzda und Tristor Kell. Papa ist Ingenieur, meine Mutter ist Botanikerin
4. Hast du Geschwister?
Ja, eine Schwester namens Azali
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Mit meinem Freund in dessen Heimatstadt Hamburg auf der Erde
6. Was ist dein Beruf?
Ich bin Kadettin der Sternenflotte, Fachgebiet Archäologie und Geschichte
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Mittelgroß, schlank, blaue Augen, braunes Haar, Flecken
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
aufgeschlossen, verspielt, neugierig, manchmal ein wenig vorlaut
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Als Trill reagiere ich empfindlich auf pflanzliche Toxine
10. Links- oder Rechtshänder?
Beidhändig
11. Wie klingt deine Stimme?
Sopran
12. Welche Sätze sagst du häufig?
immer der, der mir als erstes in den Sinn kommt
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Spiegel, Tricorder und einen Glückskristall von meiner Heimatwelt
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Ich bin eine notorische Schlafmütze

Teil 2: Kindheit

15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Das Leben auf Alioth war nicht immer einfach, weil es eine Bergbaukolonie ist. Aber ich hatte ein warmherziges Elternhaus
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Das Gesicht meiner Eltern
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Elementarschule von Alioth, Sekundarstufe und Grundstudium in Geschichte, dann ging ich zur Sternenflottenakademie auf die Erde
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Ich war auf jeden Fall eine gute Schülerin
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
Bei meinem Vater und an der Akademie - learning by doing ;)
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
keine Vorbilder - ich gehe meinen eigenen Weg
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Insgesamt ganz gut, nur mit meiner Schwester habe ich seit Jahren nicht mehr gesprochen - aber ich vermisse auch sie
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Forscherin in der Sternenflotte
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
diverse Sportarten und die Erkundung geheimnisvoller Orte
24. Wie warst du als Kind?
sehr neugierig, das hat meinen Eltern oft Sorgen bereitet und mich selbst ab und zu in Schwierigkeigen gebracht
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Ich hatte einige gute Freunde auf Alioth
26. Wer war deine erste große Liebe?
David Albers, mein gegenwärtiger Partner
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Mit 16, kurz nach meiner Aufnahme an der Akademie. Mit einer alten Freundin ^^
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Ich bin talentiert in einigen Dingen. Aber ich glaube nicht, dass man diese als "außergewöhnlich" beschreiben würde

Teil 3: Frühe Einflüsse

29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
meine Entscheidung, zur Sternenflotte zu gehen
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
meine Eltern, sie gaben mir viele Dinge mit auf dem Weg und lehrten mich, meine eigenen Entscheidungen zu treffen
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Ich hatte einige Erfolge, aber ich glaube, ich bin noch jung genug, um noch viel erreichen zu können
32. Was bedauerst du am meisten?
Das unterkühlte Verhältnis zu meiner Schwester
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
In der Regel tu ich solche Dinge nicht
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
höchstens mit einem kleineren disziplinarischem Vorfall an der Akademie, aber das muss niemand wissen ;)
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Ich kann schlecht an unbekannten Orten schlafen
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Oh, das war ein kleiner Zwischenfall in der Schule. Mir ist ein Experiment gelungen nd plötzlich stand ich "oben ohne" da - in einem vollen Unterrichtsraum - wechseln wir bitte das Thema
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Hm,... ich dachte Zeitreisen dienen nur der Forschung? Oder habe ich in temporaler Physik geschlafen?
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
da gibt es sehr viele schöne Dinge
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Mitanzusehen, wie eine ganze Zivlisation sich in einem nuklearen Krieg ausgelöscht hat - ich war quasi live dabei. Das wünsche ich niemandem

Teil 4: Glauben und Meinungen

40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Ich versuche zumindest, immer positiv zu denken
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Um meinen Freund. Ihn möchte ich nicht verlieren
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Ich glaube an einige Dinge. Aber nicht an eine Religion
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Ich betrachte mit als Demokratin
44. Wie stehst du zu Sex?
tut man das im Stehen? man lernt ja nie aus, nicht wahr? :P
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Ich denke schon, war aber noch nie dazu gezwungen.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Liebe ist etwas wundervolles.
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Sich Ziele zu setzen und diese zu erreichen. Aber dazu gehören auch drei andere Dinge: Liebe, Spaß und Abenteuer
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Sehr ehrlich,... nun ja, ich habe natürlich das ein oder andere Geheimnis...
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Ich bin nicht perfekt, aber ich versuche, mich nicht von Diesen beeinflussen zu lassen
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Einen Freund verraten
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Das bin ich schon mal - mehr oder weniger. ist keine schöne Sache

Teil 5: Beziehungen mit anderen

52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
freundlich, offen und unvoreingenommen
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
mein Freund, den ich von ganzem Herzen liebe
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
meine Eltern
55. Wer ist dein bester Freund?
Freunde kann man nicht in eine Rangliste stecken. Mir sind alle gleich wichtig
56. Hast du eine bessere Hälfte?
sagte ich das nicht schon?
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
2. Mit einer Trill namens Brexen, die leider ermordet wurde und jetzt mit meinem Freund.
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Verständnis, Leidenschaft, Treue aber auch Freiräume
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
ich war seit einigen Jahren nicht zu Hause. Also wohl eher,... nicht so nahe
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
Derzeit nicht. Aber ich liebe Kinder und hätte gerne mal welche
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
An meinen Freund
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Wieder mein Freund, ihm würde ich mein Leben anvertrauen
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
zweifellos meine Familie und mein Freund
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Direkt verabscheuen tu ich niemanden. Aber ich hasse Rassismus. Und ich mag lüsterne Ferengi nicht, die ihre Finger nicht bei sich behalten können
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Ich diskutiere leidenschaftlich gern. Vielleicht hätte ich in die Politik gehen sollen?
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Eher nicht. Dafür fehlt mir noch die Erfahrung
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Ja, ich bin gern unter Leuten. Multikulti ist eine gute Sache
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
In der Regel schon. Kommt aber auch darauf an, um wen es sich handelt

Teil 6: Vorlieben und Abneigungen

69. Was sind deine Hobbys?
Parisses Squares, Schwimmen, Dampfbäder und Forschen
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
mir sind viele Dinge wichtig
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Saphirblau - wie meine Augen
72. Was ist dein Lieblingsessen?
Pfannkuchen. Unter Freunden gelte ich als Naschkatze
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Zumeist fachspezifische Literatur. An der Akademie verbringe ich oft viel Zeit in der Bibliothek
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Irdische Rockmusik aus dem 20. Jahrhundert liebe ich sehr. Ansonsten habe ich keine konkreten Vorlieben. Was war noch das Erste?
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Von Drogen lasse ich die Finger. Alkohol,... nun ja, hin und wieder trinke ich schon mal einen Cocktail oder so aber alles in Maßen
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Wie an der Akademie üblich - jeder zweite Samstag frei. Dann schlafe ich lange, treibe Sport oder gehe mit meinem Freund und anderen Freunden aus - mich amüsieren
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Wecker klingelt um 7:45 - mir eigentlich zu früh - , Schalldusche, anziehen, das ganze Programm halt... Studium, Vorlesungen, Experimente, Recherchen...
Mittagessen, anschließend ein Spaziergang im Park, Campusalltag halt
Abends treibe ich gene Sport oder gehe aus.
Circa 22 Uhr geht's zurück in meine Unterkunft. Aber ... verraten Sie es nicht weiter ... ich ziehe in Kürze mit meinem Freund zusammen. Dann hab ich auch mehr Platz

78 Was bringt dich zum Lachen?
Ich lache sehr gerne. Aber es gibt viele Dinge, die mich amüsieren. Das würde ne Weile dauern, sie alle hier aufzuzählen, also besser zur nächsten Frage
79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Herzlosigkeit, Gewalt, Gier, Rassismus
80. Wie gehst du mit Stress um?
Es gibt m.E. drei Dinge, die dagegen gut helfen: Sport, Schlafen und... Sex
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Ich neiger zur Spontanität
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Wenn meine Schalldusche mal wieder kaputt ist

Teil 7: Selbstverständnis

83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
attraktiv, neugierig,... hm,... fragen Sie mal besser meine Freunde
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Meine Neugierde. Als Forscher ist das sehr wichtig
85. Was ist deine größte Schwäche?
Wohl auch meine Neugierde. Wenn man nicht aufpasst, kann man sich schnell mal in Schwierigkeiten bringen
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Ich mag mich, so wie ich bin. Na ja,... ein bisschen größer wäre ich vielleicht gerne ;)
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
Extrovertiert - eindeutig
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Eher chaotisch. Zumindest, sagt das meine Mitbewohnerin Naomi
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
Schwimmen, Forschen,... hm,... Sex dürfte wohl hier auch zählen oder?
Wirklich schlecht bin ich eigentlich in nichts... nun ja, ich kann schlecht die Klappe halten. Ansonsten,... Warptheorie und Ingenieurswesen sind nicht gerade meine Lieblingsfächer

90. Magst du dich?
Ein Nein, würde ich wohl selbst niemanden glauben. Also, ja, ich bin mit mir und meinem Leben zufrieden
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
Ich wollte Forscher werden. Das harte Bergbauleben auf Alioth war einfach nix für mich
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Erfolg, Glück, Zufriedenheit
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Erster Offizier auf einem Raumschiff... Aber ich denke, das wird etwas länger dauern oder?
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Darüber denke ich nicht nach. Fragen Sie mich doch noch mal in etwa hundert Jahren
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Hm,... darüber müsste ich erst mal grübeln. Aber ich möchte meinen Freund bei mir haben.
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
mein freundliches Wesen, meine Neugierde und meine Persönlichkeit
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Neugierig, Experimentierfreudig,... sexy?
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
keine Ahnung. Ich denke, das hängt von der jeweiligen Person ab...
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Einen Rat habe ich wohl eher nicht für dich, Mila.
Aber wenn du real wärest... dann wäre ich schon glücklich genug

100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Ui, das ist schwer. *schaut mich an* ich bin nur in deinem Kopf, also rein hypothetisch,... nimm nicht immer alles so ernst und sie ab und an mal etwas lockerer.
« Letzte Änderung: 08.10.13, 01:13 by David »

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #92 am: 04.10.13, 17:17 »
Ja, die Beteiligung hier ist nich' gerade hoch, da gibt es geschwätzigere Threads!  :D

Ich bin etwas unentschlossen, ob ich diesen Char wirklich als extrovertiert" einstufen würde... Vielleicht sollte ich mir nochmals ein paar Geschichten durchlesen.  8)

Was mich aber verblüfft ist ihr Abitur und das Geschichtsstudium vor der Sternenflottenakademie... Hat sie das denn mit Abschluss beendet oder nur begonnen?

David

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #93 am: 04.10.13, 23:51 »
Kommt darauf an, was man konkret unter "extrovertiert" verstehen möchte, mein Freund ;)

Nun ja.
So in etwa kann ich hier gern mal ihren Vita vorlegen:

Mila Kell
geboren 2360 auf Alioth IV
2366-2369 Elementarschule (4 Jahre)
2370-2373 High School (4 Jahre)
2374-2375 Grundstudium in Archäologie (2 Jahre)
2376 Eintritt in die Sternenflotte
2380 Praxisjahr
2382 geplanter Abschluss

Ich denke schon, dass das hinkommt.
8 Jahre Schule (dürfte so ziemlich Standart sein)
2 Jahre Grundstudium, dazu vier Jahre Studium an der Akademie -> 6 Jahre.

Allerdings weis ich nicht, wie lange man dieses Fach studieren muss
Aber wenn man für Medizin 4 Jahre Grundstudium und 4 Jahre Assistenzzeit braucht, könnte ich mir vorstellen, dass Archäologie nicht ganz so lange geht.

Frag da besser mal Star ;)

Also, um deine Frage zu beantworten... Mila hat vor der Akademie ein zweijähriges "Grundstudium" absolviert, den Rest macht sie an der Akademie über 4 Jahre.
« Letzte Änderung: 07.10.13, 10:41 by David »

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #94 am: 05.10.13, 17:54 »
Mir gefällt der Fragebogen von Mila.
Da ich "Ferne Welten" gelesen habe, finde ich das sie gut getroffen wurde.
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
Mein Portfolio: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3793.msg186274.html#msg186274

David

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #95 am: 06.10.13, 00:00 »
Danke.
Ich habe ja auch ein selbst ein ziemlich gutes Bild von meiner Deern.

Und in kommenden Romanen soll sie sich ja auch noch weiterentwickeln.
Da gibt es noch einiges zu erfahren.

Im kommenden Roman "Geisterschiff" wird man auch ein wenig mehr über die "Nachwirkungen" ihrer Erfahrung aus Band 3 erfahren.
Auch ein Roman, der auf Milas Heimatwelt Alioth spielt, ist geplant und wird wohl 2014 folgen ("Alioth's Tochter")

Visitor5

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #96 am: 06.10.13, 16:47 »
Kommt darauf an, was man konkret unter "extrovertiert" verstehen möchte, mein Freund ;)

Nun ja.
So in etwa kann ich hier gern mal ihren Vita vorlegen:

Mila Kell
geboren 2360 auf Alioth IV
2366-2369 Elementarschule
2370-2374 High School
2374-2375 Grundstudium in Archäologie
2376 Eintritt in die Sternenflotte
2380 Praxisjahr
2382 geplanter Abschluss

Ich denke schon, dass das hinkommt.
8 Jahre Schule (dürfte so ziemlich Standart sein)
2 Jahre Grundstudium, dazu vier Jahre Studium an der Akademie -> 6 Jahre.

Allerdings weis ich nicht, wie lange man dieses Fach studieren muss
Aber wenn man für Medizin 4 Jahre Grundstudium und 4 Jahre Assistenzzeit braucht, könnte ich mir vorstellen, dass Archäologie nicht ganz so lange geht.

Frag da besser mal Star ;)

Also, um deine Frage zu beantworten... Mila hat vor der Akademie ein zweijähriges "Grundstudium" absolviert, den Rest macht sie an der Akademie über 4 Jahre.

Nur 8 Schuljahre? Hm... (Das ist aber ein "globales Föderationsproblem" und zudem am "Mozart-Kind" Wesley Crusher gemessen...)
2 Semester Archäologie? Dann ist alles klar.  ;D
Solltest du wirklich zwei Jahre, dh. 4 Semester meinen, dann musst du in deiner Vita einen kleinen Eintrag noch korrigieren:
2370-2374 High School
2374-2375 Grundstudium in Archäologie (Das müsste dann imho für 4 Semester 2376 sein).
2376 Eintritt in die Sternenflotte


Btw. - Ich denke die Sternenflottenärzte sind 6 Jahre an der Akademie und schließen diese dann im Range eines LTJG ab.

Ansonsten ist alles klar!  :thumb

Kirk

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #97 am: 16.10.13, 19:03 »
Nach dem ich mich jetzt ja mal ganz besonderst mit Captain John Smith auseinander gesetzt habe will ich ihm die 100 Fragen auch mal Stellen.



Teil 1: Grundlagen

1. Wie lautet dein voller Name?
John Smith
2. Wo und wann wurdest du geboren?
2281, auf dem Mond.
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Meinen Vater habe ich nie kennengelernt, meine Mutter ist Nancy Smith und sie ist Künstlerin
4. Hast du Geschwister?
Nein
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
an Bord der USS Berlin, und zwar alleine
6. Was ist dein Beruf?
Ich bin der Kommandant der USS Berlin, ein Schiff der Sovereign-Klasse.
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
im Dienst versuche ich immer so zu erscheinen das mich meine unterhebende als Führungsperson akzeptieren 
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Eigentlich bin ich eine ausgeglichene Person, wenn man mich jedoch Reizt kann ich auch Laut und Aggressiv werden. Dann nehme ich unter Umständen auch keine Rücksicht auf Verluste.
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Im Dominion-Krieg habe ich mir einiges zugezogen, aber auch schon frühere Verletzungen haben mich so manches mal Schachmatt gesetzt, aber die haben nachgelassen seit dem ich nicht mehr in Schützengräben Spazieren gehe
10. Links- oder Rechtshänder?
Rechtshänder
11. Wie klingt deine Stimme?
In der Regel ruhig und besonnen
12. Welche Sätze sagst du häufig?
Ich sage ihn jetzt nicht Häufig aber ich habe einen "Lieblingssatz" und zwar: Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Da ich derzeit keinen Rucksack dabei habe nichts
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Ne, eigentlich nicht.

Teil 2: Kindheit

15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Glücklich, auch wenn der Vater gefehlt hat.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Das Blau des Wassers auf der Erde
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Ich habe die ganz normale Schulbildung genossen
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Kommt auf das Thema an
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
Akademie der Sternenflotte
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Kirk, muss man den noch weiter beschreiben? Zumindest war das mein Vorbild beim Kobayashi-Maru-Test, und ich habe noch nicht mal geschummelt.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Ja, vor allem mit meiner Tante auf der Erde bei der ich nicht wenig Zeit meiner Jugend verbracht habe
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Das was ich jetzt bin Sternenflotten Captain
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Im Raumanzug auf der Mondoberfläche Spielen
24. Wie warst du als Kind?
Draufgängerisch
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Nun ja, Freunde hatte ich kaum weil ich immer von Erde und Mond hin und her gezogen bin
26. Wer war deine erste große Liebe?
Das weiß ich gar nicht mehr richtig, denn das ist jetzt schon 80 Jahre her
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
mit der Tochter der Nachbaren meiner Tante
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Ich weiß nicht ob ich welche Habe aber wenn durch Tranig

Teil 3: Frühe Einflüsse

29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Die Schlacht im Chin´toka-System
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Admiral Riosakie, damals noch als Commander, als Lehrer an der Akademie
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Bis jetzt überlebt zu haben
32. Was bedauerst du am meisten?
Das was im Chin´toka-System mit meinem alten Schiff passiert ist
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Einen meiner alten Offizieren ein uraltes Kinderspielzeug auf den Stuhl gelegt, ich glaube das hat man damals Furzkisten genannt. alle anderen gemeinen Dinge die ich getan habe sind leider Geheim. 
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Nicht das mir bekannt währe, aber ich denke einige Völker hätten mich gerne in ihrer Gewalt
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Also nicht direkt
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Das ich mal nicht auf das Schiff wo ich hin sollte gekommen bin weil der Computer meinen Code nicht annehmen wollte und mein Vorgesetzter vorbei gekommen ist.
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Ich würde meinem alten Ich sagen was im Chin´toka-System passiert ist
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
Ein Orbitalsprung aus dem Orbit der Erde
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
USS Tal´sch´ter im Chin´toka-System und die 225 Crew mitglieder die dort gefallen sind

Teil 4: Glauben und Meinungen

40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Da bin ich wie mein Wissenschaftsoffizier T´korn ein Realist
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Ich habe in der Tat angst davor das mein Schiff angegriffen wird und ich grade auf dem Klo bin, ich weiß das hört sich komisch an aber wenn der Captain mit Heruntergelassener Hose auf die Brücke kommt...
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Nein ich bin nicht religiös
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Ich finde man sollte allen Helfen die um Hilfe fragen. ach ja und die Freundlichen Gründer unterstützen.
Anmerkung von Kirk: In meiner FF gibt es zwei Gruppen an Gründern die netten die Frieden mit den Solids wollen und die die das nicht wollen.
44. Wie stehst du zu Sex?
Naja wenn man jung ist ne schöne Sache, aber mit 95?
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Leider ja, wenn es die Mission erfordert oder ich mich Verteidigen muss.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Schnulzen sind nicht so meins
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Das zu machen was man am Besten kann und was einem Spaß und Freude macht
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Mir gegenüber bin ich ehrlich, anderen gegenüber ehr verschlossen.
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Ja, jemanden der einen so langen Fragebogen Verfasst gegenüber
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Gegen die Regeln der Flotte verstoßen, weil ich als Kommandant Vorbild sein muss.
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Für meine Crew

Teil 5: Beziehungen mit anderen

52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
Ich versuche Freundlich zu sein, kann aber auch anders wenn mein gegenüber es darauf anlegt
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Meine Mutter, hm weil sie das einzige Elternteil ist welches ich kennen gelernt habe
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Admiral Riosakie, weil ich sie sehr schetzte.
55. Wer ist dein bester Freund?
der der mir mit dem Phaser den Rücken frei hält.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Nein
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Da gibt es nichts zu beschreiben
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Mit 95 brauche ich auch keinen Partner mehr
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Früher sehr nah, aber durch meine Job ist der Kontakt doch sehr wenig
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
Ich habe keine und nein ich will jetzt auch keine mehr.
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
Meinen Ersten Offizier
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Meiner ganzen Crew, weil sie weiß was sie zu tun hat
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Vermutlich mein alter Erste Offizir, ich bin so was wie ein Vater für ihn
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Ich versuche niemanden zu hassen
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Wo ist ein Konflikt? Ich will mitmischen.
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Als Captain eines Raumschiffes ist das so was wie die Berufungsvoraussetzung
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Siehe Frage 66
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Solange sie nicht meine Vorgesetzten oder meine Crew sind eigentlcih nicht

Teil 6: Vorlieben und Abneigungen

69. Was sind deine Hobbys?
Golf hat was
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Mein Golfset, was ich von meinem Großvater habe
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
nicht Rot, ich kann das langsam nicht mehr sehen bei jedem Roten Alarm wieder.
72. Was ist dein Lieblingsessen?
SNR (Standard Not Rationen), nein im ernst so lange es Schmeckt immer her damit
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Besonderst gerne Lese ich den Schicht plan der nächsten Woche, bei einem so großen Schiff sind das ganz schön viele Namen. Ich Freue mich immer so sehr auf den neuen Plan das ich meinem Ersten Offizier am liebsten alles auf meinem Schreibtisch entgegen werfen würde. 
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Och ich habe ein paar schöne Golfplätze als Holoprogramm
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Nicht im Dienst, danach nehme ich auch hin und wieder etwas Alkohol zu mir
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Wie ein normaler Arbeitstag
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Den gibt es nicht
78 Was bringt dich zum Lachen?
Lustige Situationen
79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Schon mal nen Raumschiff mit mehr als 2/3 der Crew Explodieren sehen?Das Schockiert gewaltig
80. Wie gehst du mit Stress um?
Professionell
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Aber ein Alternativplan kann nie schaden.
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
über diese Bürokratischen Anweisungen der Flotte über jeden schrott

Teil 7: Selbstverständnis

83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Wie in Captain wirken sollte: Selbstbewusst, Sicher und Überlegt.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Das ich nicht von meiner Crew verlangen würde was ich nicht auch selber tuen würde
85. Was ist deine größte Schwäche?
Das ich im eifer des Gefechtes durch aus etwas zu sehr zum Leichtsinn tendiere, aber wo für hat man einen Vulkanier auf der Brücke?
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Mein alter, noch mal 50 das wärs
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
extrovertiert
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
teils teils
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
Gut: Kommando, Phaserschießen, Diplomatie Schlecht: Schnelle Körperliche Tätigkeiten
90. Magst du dich?
also ich bin zufrieden
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
Weil ích dorthin gehen wollte wo noch nie ein Mensch zuvor war.
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Mit 95 sollte man seine Ziele dann doch schon erreicht haben
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Hoffentlich nicht unter der Erde
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Ruhig und nicht schmerzhaft
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Dafür sorgen das nach den 24 Stunden alles Geregelt ist
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
für das was die Leute mich als Erinerungswürdig erachten
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
ausglichen, Fair, Gerecht
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
die aus Frage 97 nehme ich mal an
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Welchen Rat soll ich bitte jemanden Geben können der fast 5 mal so alt ist wie ich?
100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Genieße die Jungen Jahre aber sehe auch zu das deine Ausbildung anständig wird
Star Trek: Starfleet: USS Galactica Status:
Kapitel 5 von 13 fertig
Star Trek: Starfleet: USS Dingo Status:
Vorproduktion 50 %

Kontikinx1404

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« Antwort #98 am: 17.10.13, 18:14 »
@Kirk

Tolles Interview. Die Antwort auf Frage 41 fand ich toll, habe mich halb Tot gelacht. :24
Ansonsten, interessanter Charakter.
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
Mein Portfolio: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3793.msg186274.html#msg186274

CaptainCalvinCat

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #99 am: 04.12.13, 16:23 »
Das folgende Interview wurde mit dem Kommandanten der USS Dragonfly aus der Fanfiction-Reihe "Schweinehunde unter sich" durchgeführt. Es spricht: Captain Calvin Cat.

Teil 1: Grundlagen

1. Wie lautet dein voller Name?
Calvin Nathan Cat

2. Wo und wann wurdest du geboren?
30. Juni 2354 in der Hauptstadt Großbritanniens – in London.

3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Meine Eltern sind Richard Nathaniel Cat I. – ein Kabarettist mit dem Künstleralias Peter Andrew Cat, damit er sich P.A.C.-Man nennen kann, der einer der freundlichsten Menschen auf der Welt ist. Das verwundert aber, ist PAC-Man doch ein Choleriker vor dem Herrn. Kennt ihr Gernot Hassknecht aus der Heute-Show oder Wilfried Schmickler aus den Mitternachtsspitzen, wenn letzgenannterer seine große Rausschmeißernummer („AUFHÖREN, Becker, HÖREN SIE AUF!“) bringt? Jetzt steigert das mal um den Faktor 2. DAS ist PAC-Man, nur eben nicht Richard Nathaniel Cat I. Wie schon gesagt – der ist wirklich lieb, nett, freundlich.

Und wo wir schon bei lieb, nett und freundlich sind: Die gleichen Attribute treffen auf meine Mutter zu. Kirsten Lara Cat  ist Autorin – sie schreibt Comedy- und Krimi-Romane.


4. Hast du Geschwister?
Irgendwie muss ich die Frage mit „leider Gottes, ja.“ Beantworten. Ich meine, ich mag Rick 2 – mein Bruder heißt Richard Nathaniel Cat II., was erschreckend ist, bedenkt man, dass meine Eltern eigentlich eher aus der kreativen Ecke kommen. Da sollte man eine gewisse Kreativität, gerade was die Namen angeht, doch vorraussetzen, oder?
Aber – jut… Rick 2 ist… kompliziert. Der gute Mann ist als Lieutenant Commander auf der U.S.S. Roswell tätig, macht dort einen guten Job, hält sich aber irgendwie – darauf werde ich noch in Teil 2 zu sprechen kommen – für was Besseres.


5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Ich lebe im Captainsquartier der USS Dragonfly NCC 0815-A. Mit wem? Mit der XO des Schiffes, latürnich. Ich meine, das ist klar, wenn Commander und Captain eine Beziehung haben, dass Einer zum Anderen zieht und irgendwie wollte sich Commander Agatha Silverbird, mein wunderschöner Rotschopf mit den grasgrünen Augen und der Modelfigur, von der irgendwer mal sagte, sie sähe aus wie eine gewisse Kirstin Dunst, wer immer das ist, das Commander-Quartier eher loswerden. Das versteh ich zwar nicht, aber seit wann geht es bei Starfleet ums Verstehen. ^^

6. Was ist dein Beruf?
Wie schon unter Punkt fünf ausgeführt, bin ich der arme Tropf, der die Kiste befehligen darf.
Gut, irgendwie haben wir uns unser Schicksal immer selbst auszusuchen – in meinem Fall trifft es sogar 100%ig zu, aber nichts desto trotz… Sagen wir so: Selbst ein Traumjob ist ein Job. ^^


7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Dieselbe Person, die meine XO mit Kirsten Dunst verglich, sagte, ich sähe aus wie Jensen Ackles – da ist nur ein bisschen was hinzuzufügen.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat Mister Ackles grüne Augen, während meine braun sind. Auch bezweifele ich, dass die ganze Narbenfamilie, die ich mir da eingefangen habe, auch auf des Akteurs Körper zu finden wäre.
Narben? Japp – hab ich.
Gina Intrupper – meine Bordärztin – hat sie mal in der Akte aufgeführt:
Rücken, großflächig: acht gerade Striemen 1,5 cm Breite, unterschiedliche Längen
linke Schulter, Stabwaffenverbrennung
Brust, Durchschuss von 9mm Kugel, genäht
Rachenbereich
Nacken, nahe Wirbelsäule, vertikale 4 cm Narbe... *
Knochenbrüche: Elle (r/l), Speiche (r/l), Schienbein (r/l), Oberschenkelknochen (l), diverse Rippenbrüche... *



8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Hier hat Bordcounselor Linda Layd (und sie mag über diesen Namen keine Witze hören) eine Aktennotiz gemacht, die ich freundlicherweise verwenden darf:
Er ist sehr freundlich, fröhlich, hat aber auch eine große Klappe. Sein größter Fehler ist der sogenannte Cat- Faktor, denn Cal hat das unfehlbare Talent, mindestens einmal pro Mission in Gefahr zu geraten. Da kann es dann passieren, das er mindestens mit einem Blauen Auge herauskommt. Manchmal jedoch kann es durchaus vorfallen, das er hypnotisiert, unter Drogen gesetzt oder einfach nur von irgendwelchen herunterfallenden Balken erschlagen wird. Aber wie das bei Katzen so ist – Cat ist ja sein Nachname - , hat er mehr als nur ein Leben.
Man mag es als Naiv erachten, aber Cal hat lustigerweise das nötige Quäntchen Glück und Spürnase, um auf den Gegner zu stoßen. Meistens verfügt er aber auch um mehr als genug Pech um irgendeinem Handlanger oder, noch schlimmer für unseren guten Cal, der Handlangerin des Gegners in die Hände zu laufen. Und was Frauen angeht, da hat Cal ein Problem. Er ist einfach zu sehr Gentleman, er schlägt nie eine Lady. dabei kann die ihm eine Waffe vor den Kopf halten, er versucht ihr die Sache auszureden. Dumm nur, wenn es nicht funktioniert und sie ihm die Waffe trotzdem über die Rübe schlägt.

Man kann ausserdem sagen, dass unser guter Cal durchaus recht naiv ist. Er glaubt an das Gute im Menschen, hat  sich immer Mühe gegeben, nie jemanden ernsthaft  zu verletzen oder zu töten. Das war mit seiner Identität als Superheld nicht immer einfach in den entsprechenden Kontext zu bringen, aber – er hat es in der Regel geschafft. Er achtet das Leben sehr hoch und ist immer zutiefst erschüttert gewesen, wenn er Morde untersuchen musste. Aber – er ist sehr anpassungsfähig.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Cal häufig das Krankenhaus besuchen muss – sei es, dass er durch eine Wette dazu gezwungen wurde, nackt in Matsch zu springen, dass er einen Alien von der Größe und Muskelkraft eines Hulk beleidigt hatte, sei es, dass er sich schützend vor eine Frau geworfen hatte, auf die Geschossen wurde – all diese Schwächen führen dazu, dass er häufiger das Krankenbett hüten muss, was er selbst den Cat-Faktor nennt. Knapp formuliert ist es einfach eine Hohe Verletzungsanfälligkeit infolge von unterschiedlichen Umständen, z.B. Tollpatschigkeit oder überstarken Zynismusses.

Cals Auftreten – das ist so eine Sache.
Man könnte durchaus sagen, das er arrogant ist – denn so wirkt er auf empfindliche Gemüter. Allein schon durch sein Aussehen, wozu wir aber gleich noch kommen werden,  liegt der Gedanke nahe, das man es mit einem arroganten Typen zu tun hat. Wenn man ihn im Arbeitsumfeld sieht, und das Auftreten ausserhalb des Arbeitsumfeldes dazu nimmt, könnte man auf einen sehr unschönen Gedanken kommen, nämlich den, das Cal ein Wendehals ist, wie er im Buche steht.
Dem ist nicht so. Aber wenn man vom Jo-Hari-Fenster, einer Persönlichkeitsanalysestruktur, die in vier Felder aufgeteilt ist, ausgeht, kann man sagen, das er unterbewusst eben sehr arrogant wirkt, sich selbst allerdings für zu soft hält.

Positive:
(+) Gute Anpassungsfähigkeit
Egal, in welcher Misslichen Lage Cal auch landet, und davon gibt es weiß Gott nicht wenige, er schafft es meistens, sich mit zwei, drei schnellen Blicken in der Umgebung umzusehen und sich dem Genre und dem Niveau seiner Umwelt anzupassen.
•   (+) Guter Schauspieler
Es geht im Grunde ebenfalls in die Richtung „gute Anpassungsfähigkeit“. Cal ist in der Lage fast jeden soziokulturellen Dialekt zu erfassen und zu imitieren, durch seine neue Mutation kann er dies sogar beinahe perfekt..
•   (+) Kontaktfreudigkeit
Cal  ist sehr kontaktfreudig. Er kann zwar nicht aus dem stummsten Menschen den es gibt, die notwendigen Informationen herausziehen, aber, er ist recht wortgewandt und stellt gerne und oft neue Kontakte her.

•   (+) Offenheit
Manchmal er sich neuen Gegebenheiten und Situationen gegenübersehen können und auch für eher unangenehmere Sachen offen sein. Das kann er.

•   (+) Durchaus reaktionsschnell
•   (+) Gibt nicht so schnell auf
•   (+) Freundlich
•   (+) Lebensfroh
•   (+) Anspornend

Negative:Ohje..-.-bitte hintenanstellen und eine Nummer ziehen
•   (-) Tollpatschigkeit
Obwohl er recht schnell eine neue Umgebung erfassen und sich in die Situation einfügen kann, ist seine Fingerfertigkeit nicht gerade berühmt. Er ist im Gegenteil dafür bekannt, im falschen Moment das falsche Wort zu sagen, sich mit dem größten und grobschlächtigsten Typen anzulegen und über Kirschkerne zu stolpern, die gar nicht vorhanden sind.
•   (-) Hitzköpfigkeit
Eines der wesentlichen negativen Aspekte ist es, auch gerne mal im falschen Moment nicht nur auf 180, sondern auf 360 zu gehen.
•   (-) Cat-Faktor
Kommen wir zum größten negativen Aspekt Cals. Der so genannte Cat-Faktor. Es ist genau das, was man erhält, wenn man Tollpatschigkeit, Hitzköpfigkeit, Große Klappe und gnadenlose Selbstüberschätzung zusammenmischt und gucken will, was dabei rauskommt.

•   (-) Gluckensyndrom (bei Frauen)

Cal hält sich für einen Kavalier, daher kann er es gar nicht leiden, wenn eine Frau von einer Waffe bedroht wird oder gar verletzt wurde. Er wirft sich todesmutig, aber leider vollkommen vergessend, das auch er nur ein Mensch ist, vor die Waffe, um die Kugel abzufangen, beziehungsweise bevatert verletzte Mitarbeiterinnen (und sei es, dass sie sich nur einen Nagel eingerissen hatten), bis zur Schmerzgrenze. Er begleitet sie bis zur Krankenstation oder zum Krankenhaus und faltet das ärztliche Personal zusammen, falls die Frau nach der Untersuchung nicht Besserung zeigen sollte.
•   (-) Negatives Gluckensyndrom (beim Mann)
Der Umkehrschluss sieht in dieser Situation so aus. Selbst minimalverletzte Frauen werden bis zur Krankenstation gebracht und zur Schmerzgrenze bevatert, männliche Mitarbeiter bekommen einen Klaps auf die Schulter und vielleicht einen von folgenden Sätzen zu hören: „Stellen Sie sich nicht so an.“ „Das wird schon wieder“ „UHHH, das sieht fies aus.“ „Keine Sorge, was fies aussieht ist nicht ansteckend.“ „Wenn Sie es nicht schaffen, krieg ich ihre Stereoanlage?“
Zu seinen Vorlieben gehören Erdbeeren, denn Cal liebt die Konsistenz dieser Früchte, die süße Säure, die sich nach einem Biss in eine besonders „junge“ Erdbeere, also eine, die noch nicht allzu reif ist, im Mund ausbreitet, oder die zuckerige Süße einer richtig roten, reifen Erdbeere, die entweder von Natur aus Zuckersüß ist, oder noch nachgezuckert wurde. All dies ist ein Punkt, mit dem man ihn wirklich treffen könnte, wenn man wollte.
 
Einer guten Konversation ist er auch nicht abgeneigt. Genau so wie er es liebt, sich Literatur hinzugeben, so liebt er es auch, sich mit Menschen zu unterhalten. Dabei ist seine Ausdrucksweise blumig bis knochentrocken, aber er die Konversation als solche liebt er anregend, ohne viele Killerphrasen á la „Das mag ich aber so!“ oder „Das haben wir noch NIE anders gemacht!“, aber hauptsächlich liebt er sie mit Leuten, die auf seiner Wellenlänge sind. Diese Konversationen werden dann genau das, was der Captain sucht – Anregend, faszinierend, spannend, lebhaft.

Literatur ist ein Punkt, den Cal sich nie nehmen lassen würde. Auf die berühmte „einsame Insel“ würde er immer eine ausreichend-sortierte Buchhandlung setzen, natürlich neben das Hotel, in dem die Menschen wohnen dürfen, mit denen er sich dann unterhält. Soviel zum Thema „Einsame Insel“. Aber – Die Literatur lässt er sich nicht nehmen, er achtet sie als Kulturgut und hält sie hoch. Mehr lesen sollte man in seinen Augen auf jeden Fall – und die Frage „Was ist gute Literatur“, beantwortet er mit einem Achselzucken und lächelt dann, „Naja, für mich sicherlich was Anderes, als für Sie.“ Und das ist sogar korrekt – Literatur ist eben für den Captain nicht nur Walt Whitham, sondern auch ein William Shatner, der mit „Ashes from Eden“ einen wunderbaren Star Trek-Roman hingelegt hat und in seinen Augen den Kirk-Lives-Again-Bogen zurecht verwendet. Woher er weiß, dass Kirk von William Shatner gespielt wird? Shhhh - Spoilers.

Weiterhin mag er  interessante und nette Menschen,  Fernsehen, sowie Schnitzel in allen Variationen

Kommen wir nun zu den Abneigungen.
Bienen sind ein Punkt, mit dem man ihn jagen kann. „Warum Bienen?“, mag man fragen, „Es sind doch Nutztiere.“
„Ja“, hält einem der Captain dann entgegen, „Sind sie, aber ich mag sie trotzdem nicht. Ich wurde als Kind von irgendwas gestochen, das Schwarz-Gelb war. Komm zwar aus Dortmund, aber ich glaub nicht, dass die Fliege deshalb den Borussia-Schal trug. Außerdem sind die Biester giftig.“ So oder so ähnlich erklärt sich der gute Mann dann, weswegen er auch was gegen Wespen und Hornissen hat.

 Intolerante Menschen erachte er auch nicht gerade als Brüller. Toleranz beginnt zwar mit der Akzeptanz Andersdenkender, das ja, aber diese intoleranten Menschen sind nicht wirklich seine besten Freunde. Gut, bei einem Star-Trek-Fan ist das sowieso so eine Sache, und als solcher hatte Cal schon genug Schwierigkeiten im Leben. Intolerante Menschen, die es einfach nicht auf die Kette kriegten, ihm sein „Fan-Sein“ zu lassen. Nein, „Der schaut sich fliegende Raumschiffe an. Pass auf, bald kommen se dich holen!“. Das waren immer so Momente, an denen der gute Agent gerne an die Decke gegangen wäre, aber – nein, zusammenreißen ist immer angesagt gewesen. Dennoch mag er diese Intoleranten Menschen nicht.

Graupensuppe mag er auch nicht. Befragt man ihn dazu bekommt man eine schöne Begründung zu hören. „ÄRGS, das schmeckt mir nicht. Und es sieht noch nicht mal appetitlich aus.“ Naja, Graupensuppe – das war eine sehr traumatische Begegnung für Cal. Er hatte einmal eine probiert und stellte erstmal fest, dass sie ihm nicht schmeckte. Das wäre okay, wenn er sich nicht einen ganzen Teller voll damit gegönnt hätte. Jetzt hatte er diesen Teller vor sich und sein Bruder, Rick 2, machte sich ein diebisches Vergnügen daraus, ihm noch mehr Graupensuppe in den Teller zu geben, als gut war.




9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Zählt Panik vor Bienen, Wespen und Hornissen?

10. Links- oder Rechtshänder?
Rechtshänder.

11. Wie klingt deine Stimme?
Meine Stimme? Ach du mein Lieber mein Vater – erm… ich persönlich bin der Meinung, ich kling nach einem quietschenden Garagentor, aber andere sagen, dass ich eine Art „normalen Tenor“ spreche – was immer das ist. Interessant ist, dass ich versuche die Sprache des Ruhrgebiets zu immitieren, denn – in der Zeit der Teenager-Rebellion bin ich dazu umgeschwenkt, mich nicht ‚very british’ auszudrücken, sondern hab in die Dialektkiste der Deutschen gegriffen. Irgendwie erschien mir das Ruhrdeutsche sehr sympathisch. Mag daran liegen, dass ich den Bundeskanzler der BRD des Jahres 2040 – Herrn Mick Brisgau – verdammt cool fand. 

12. Welche Sätze sagst du häufig?
Oh, da kommt was zusammen. Hier mal eine Auswahl:
„Ach du kriss die Motten“, „Ach du mein Lieber mein Vater“, „Geronimo“, „Nenn mich doch Cal“ – wie schon gesagt, da kommt einiges zusammen.


13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Hm – meistens einen Phaser, einen Tricorder, einen Kommunikator… auch mal ein gutes Buch, ich liebe lesen – aber das kommt ja später. ^^

14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Die wurden schon weiter oben ausgeführt – das wäre der so genannte „Cat-Faktor“, wobei: Ich muss ganz ehrlich sagen – ich versteh nicht, warum das so’ne schlimme Sache sein soll. Zugegeben – in einen Phaserstrahl zu rennen tut weh , aber wenn meine XO dann dadurch beschützt wird… also – ich seh da keine großartigen Probleme.


Teil 2: Kindheit

15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Kindheit? Nun – Rick 2 hat den Taser perfektioniert. An mir. Man nehme eine Autobatterie und – huiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii – das verleiht Flügel. Nein, nur ein Scherz. Es war ne Blockbatterie.
Nein – abgesehen von Rick 2s ab und zu sehr deutlichen, „Ich bin besser als Du“-Schiene, war die Kindheit eigentlich recht lustig.
Ich meine – ich durfte mir immer die Proben von Vatern anhören, durfte Mutterns Texte probelesen… wenn da nicht Rick 2 und seine Arroganz gewesen wäre.


16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Wie schon gesagt: Rick 2 und die Blockbatterie.

17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Hierzu gibt es zwei Varianten:
Die offizielle und die, die ich gerne anderen Leuten erzähle, denn – aber da komme ich gleich drauf.
Wo waren wir dran? Richtig – genau: Schule.

Offiziell ging ich auf die Harry James Potter Elementary School in London, dann die James Black Middleschool in London und ging dann zur Starfleet Academy.
Meine eigene Story sieht allerdings ein bisschen anders aus.
Ich besuchte die Volker-Pispers-Schule in Dortmund, dann wurde mein Vater nach Baden-Baden gerufen, wo wir mit der Familie hinzogen. Meine ersten 3 Jahre an der weiterführenden Schule verbrachte ich daher folgerichtig am Mommsen-Gymnasium, genauer gesagt: im Pepe-Nietnagel-Trakt, ehe man meine Mutter ins Ruhrgebiet zurückrief und wir wieder zurückzogen, weswegen ich die letzten Jahre der Gymnasial-Oberstufe am Herbert-Knebel-Gymnasium in Dortmund verbrachte. Bevor die Starfleet Academy eine Option für mich war, spielte ich mit dem Gedanken „Journalist“ zu werden – was mit einer Bekanntschaft zu tun hatte, die ich noch in Baden Baden machte – und besuchte daher die Bochumer Ruhr-Universität.
Nur – irgendwie war der Beruf des Captain später an der Academy weitaus interessanter.


18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Sagen wir mal so – es gibt sicherlich ein paar schöne Momente in der Schule, die auch Spaß machten… und dann gibt es Vollblödbirnenhohlfritten, die einem den Spaß an dieser wichtigen Institution zwischendurch final vermiesen können.

19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?


20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Da gibt es nicht viel zu beschreiben: Meine Eltern und Geschwister (ja  - Rick 2, ich weiß: Shock and awe) sind meine Vorbilder, ebenso wie Captain James Tiberius Kirk.

21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Wie schon gesagt: Sieht man von Rick 2 ab – doch ja, ich kam mit meiner Familie gut aus. ^^

22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Ich hätte mich eigentlich gerne in den Fußstapfen meines Vaters oder meiner Mutter gesehen. Dass ich dann zur Sternenflotte ging, hätte ich mir zum damaligen Zeitpunkt auch nicht träumen lassen. 

23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Lesen, schreiben – das übliche halt.

24. Wie warst du als Kind?
Viel kleiner als Heute. ^^

25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Och Gottchen, was heißt „beliebt“? Sagen wir mal – es gab Leute, mit denen ich gut auskam und dann gab es die, mit denen es eben nicht so ging.  Meine Freunde – so viel ist da gar nicht zu beschreiben. Da ist Sebastian Middlegate, der jetzt mein Chefingenieur ist und schon damals ein begnadeter Hobby-MacGyver war, dann ist da das Strange-Geschwisterpaar Alex und Alexandra und dann sind da … Agatha und Gina. Aber letztere ist schon mal ein Fall für den nächsten Punkt.

26. Wer war deine erste große Liebe?
Gina Christine Intrupper – ein 1,65 großes Wunder der Medizin und Dolce Vita. Italienerin, die es nicht nötig hat, ihre Wurzeln deutlich heraushängen zu lassen, jung, freundlich und… mit den beiden verzauberndsten Augen und dem niedlichsten Lächeln gesegnet, dass man sich vorstellen kann. Ich traf sie in der Starfleet-Academy, als sie zum … ne, halt Stop. Ich erzähl Blödsinn: Ich traf sie, sowie Agatha, als ich 2369 ein Praktikum auf der Enterprise-D machte und – naja, in zehn Vorne auf diese anderen beiden Praktikantinnen stieß. Die eine ein frecher Rotschopf, leichter Tomboy, die andere blond, eher ruhig und beide extrem süß.
Und dann war da Deanna Troi – oh junge, war da Deanna Troi. Man möge es mir vergeben, aber… ich war damals 14 und sie trug dieses… Outfit. Japp, meine erste Schwärmerei war Deanna Troi, aber die erste große Liebe, das war Gina Intrupper. 


27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Schade, dass hier nicht nach dem Wo gefragt wird.
Also WANN: 2369
Mit wem: Gina Intrupper.
Das Wo liefer ich gleich mit: in ihrem Quartier, als wir erfuhren, dass es sein könnte, dass die Enterprise-D gegen Cardassianer kämpfen könnte. Da schaukelten sich dann ein paar Spannungen hoch und es endete dann damit, dass mein Mund wieder schneller war als mein Verstand und ich plötzlich in zwei dunkelgrüne Augen blickte, die mir SEHR nahe waren.


28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Hab ich nicht.

Teil 3: Frühe Einflüsse

29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Ich bin ein Kind des späten 24. Jahrhunderts – als ich 9 war, wäre ich beinahe umgekommen, assimiliert worden, da die Borg Richtung Erde flogen. Ein paar Jahre später war es dann die Gründer-Bedrohung, die uns formte (no pun intended). Aber, ich glaube… das bisher wichtigste Ereignis meines Lebens war die Sache mit dem Projekt „Dragonfly.“

Hierbei handelte es sich um folgende Überlegung: Wenn es irgendwann einen großen und blutigen Konflikt geben würde, den die Föderation gewänne oder zumindest sonst für sich entscheiden konnte, müsste man die Flotte wieder aufbauen und man würde sicherlich dem Credo der Sternenflotte folgen und kühn dorthin gehen, wo nie ein Mensch zuvor gewesen war. Allein dazu wurden zwei Rohstoffe benötigt: Schiffe und Crew.
Die Schiffe nach dem Ende des Konflitkes zu restaurieren, oder komplett neu aufzubauen, würde sich vermutlich als herausfordernd, aber effektiv gesehen nicht allzu kompliziert herausstellen. Diese Schiffe mit Crews zu bemannen – das war etwas, das dem Chef des Departments of human resources der Sternenflotte, vermutlich noch ein paar graue Haare bescheren würde. Also würden vermutlich die nächsten 10 Jahre lang Schiffe mit verhältnismäßig jungem Personal besetzt werden, also mit Teenagern und Twens. Natürlich benötigte es dazu einen Testlauf. War diese Idee überhaupt möglich?

Dies war unser Auftritt. Ich wurde von Rick 2, meinem erfolgreicheren Bruder, darauf angesprochen, dass man dringend eine solche Idee bei Starfleet Command anstoßen müsste. Der ausformulierte Brief, den wir an die Sternenflotte schrieben, war ein Joint-Venture der Familie und deren Freunde. Ein paar Jahre später trat das ein, was Planer bei Starfleet, aber auch die Familie Cat gefürchtet hatten.
Nach dem Ende des Krieges stand die Föderation tatsächlich an genau der Stelle, die die Planer und einige andere kritische Stimmen seit knapp 4 Jahren vorgezeichnet hatten – und man holte die Pläne aus den Schubladen.  So trat man an die Cat-Brüder heran und besetzte, nach der Erlaubnis der Sternenflotte, mit den Freunden des damaligen Lieutenants und nun Captains und seines Bruders - und die Ränge nach Fähigkeit und Sympathie.
So hatte Cal zwar die leicht-despotische Ader durchblitzen lassen, und sich selbst zum Captain ernannt, aber die qualifizierteste Person, die darüber hinaus auch seine Freundin war, wurde zum ersten Offizier ernannt, ein Posten, der eigentlich, Richard gehört hätte, wenn er diesen gewollt hätte.

Die ersten Einsätze der Dragonfly waren extrem fordernd, aber im Laufe der Zeit kam man mit der Situation klar und man arrangierte sich mit dem Leben als Teenager, bzw. Twen, und dem damit verbundenen Gefühlschaos, und den Pflichten als seriöser Sternenflottenoffizier. Im  zweiten Jahr ihrer Mission waren zwei Dinge passiert, die unabhängig voneinander stattgefunden hatten, allerdings kombiniert eine Relevanz für die weitere Zukunft der Dragonfly -Crew beinhalten sollten. Einerseits kehrte die USS Voyager aus dem entlegenen Delta-Quadranten zurück und brachte, neben unzähligen Terraquad an Daten auch eine attraktive Ex-Borg namens Seven of Nine mit zurück, andererseits verirrte sich eine Funkbotschaft durch das neurale Relais der Borg in den Kopf eben jener Drohne. Entsetzt meldete sie dem Captain ihre Erkenntnis. Die Borg griffen an – und zwar taten sie es in der Vergangenheit, wobei sie sich mit einer antiken Rasse namens Goa’Uld verbündeten.
Auf Geheiß der Sternenflotte machten sowohl die Voyager , als auch die Dragonfly einen Sprung an die temporalen Koordinaten und boten der damals schutzlosen Erde ihre Hilfe an – genauer gesagt, dem sogenannten Stargate-Command. Zusammen mit dem Elite-Team SG-1 besiegte man die Drohnen und die Goa’uld – und Calvin Cat beschloss, in der Vergangenheit zu bleiben.
Nachdem er vier Jahre in der Vergangenheit verbrachte, kehrte er in seine Gegenwart zurück und nahm den Posten als Kommandant der Dragonfly wieder an.  Nachdem er nun einige Jahre in seiner Gegenwart verbracht hatte und dabei seine Missionen so gut es ging erfüllte, wurde er im Jahr 2379, zusammen mit seiner Crew, in die Vergangenheit beordert.



30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Die Captains der Sternenflotte, die ich hin und wieder getroffen habe – auch Jack O’Neill und Konsorten.

31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, das ich es immer wieder als großen Erfolg betrachten kann, wenn ich mit der Dragonfly heimkomme und das Schiff noch in einem Stück ist. 

32. Was bedauerst du am meisten?
Nun – ohne groß Spoilern zu wollen – aber ich bedauere am Meisten, dass ich in manche Unabänderlichkeiten von Raum, Zeit und sonstigem nicht eingreifen konnte. Hätte ich es gekonnt, wären vielleicht einige Freunde noch lebendig.

33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Ich hab den Bruder meiner jetzigen Exfreundin erschossen.
Nicht wirklich, er hat es überlebt und er hat mich zuerst angegriffen – und dann hab ich halt auf ihn gefeuert. Übrigens – der Grund, warum meine Exfreundin heute meine Exfreundin ist, hat nichts mit dem Entladen meiner Waffe auf ihren Bruder zu tun. 



34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Nein.

35. Hast du irgendwelche Phobien?
Wie schon weiter oben angemerkt: Apiphobie, Spheksophobie, Horniss-o-phobie, eine leichte Art von Akrophobie.

36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Hm… da müsste ich mal überlegen, aber momentan fällt mir ad hoc ein: Ich hatte einmal eine wirklich flammende Rede gehalten, festgehalten, dass ich nicht mit einem Verbrecher kollaborieren würde und dass ich lieber dem Teufel die Hand schütteln würde, als diesem Verbrecher zu helfen und - … naja, es stellte sich raus, dass ich gar nicht verdächtig war. 

37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Dazu müsste ich nun wirklich spoilern.

38. Was ist deine schönste Erinnerung?
  Die schönste Erinnerung gibt es nicht. Ich habe etliche „schönste“ Erinnerungen. Der Blick, als die Dragonfly fertig gestellt war, Ginas erschöpftes Lächeln nachdem wir uns sportlich betätigt haben und ich wieder mal viel zu platt war, als nach einem Dauerlauf fröhlich zu lachen, Agathas erschöpftes Lächeln nach etwas ganz anderem… um nur mal ein paar zu nennen.

39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Auch hier müsste ich wieder spoilern, aber – sagen wir so: Als ich in der Leichenhalle auf die Körper meine Freunde starrte… das war wirklich einer der schlimmsten Momente meines Lebens.

Vorher - das kann ich wieder rum sagen - bis zu dem Zeitpunkt, an dem diese Erinnerung die Schrecklichste wurde, zählt die Assimilation meiner XO zu den schlimmsten Erinnerungen.
Hier ein kleiner Auszug aus einem Bericht:
Zitat
Er erinnerte sich an den Kongress, die Friedenskonferenz zwischen Romulus und Remus, die auf Ret’Tang, einer romulanischen Kolonie, stattgefunden hatte und die darin endete, dass die Borg die Konferenz sabotieren und Agatha assimilieren wollten. Ersteres gelang ihnen, zweiteres nur partiell.
Doch dank der diversen Erfahrungen in der De-Assimiliation, durch die Erfahrungen mit Jean Luc Picard und Annika Hanson, war die De-assimilation Agathas ein Klacks gewesen, der übrigens dazu führte, dass sich sowohl Picard, als auch Seven, regelmäßig mit Agatha unterhielten.
Auch nach der De-Assimilierungsprozedur hatte er neben ihr gelegen, sie im Arm haltend, sie betrachtend, obwohl man ihm gesagt hatte, dass es ein Risiko war.
Schließlich bestand die Möglichkeit, dass Agatha immer noch einige Nanosonden im Blut hatte und dann war das Risiko gegeben, dass sie versuchen würde, den Captain zu assimilieren.
Cal hatte es für Blödsinn gehalten - hätte er mal auf die entsprechenden Stellen gehört, denn Agatha war tatsächlich nicht komplett De-Assimiliert worden und hatte versucht, ihn dem Kollektiv zuzufügen.
Und tatsächlich hatte sie es nicht nur versucht, sondern auch geschafft, jedoch wurden sie danach von einem Ärzteteam, das in seiner Besetzung einmalig war, erneut de-assimiliert. Seven und Picard wurden als Berater hinzugezogen - und das Ärzteteam, bestehend aus Gina Intrupper, Julian Bashir, Beverly Crusher und dem MHN waren in dieser Sitzung erfolgreich.
Anschließend gab es unzählige Counselorsitzungen, bei Deanna Troi, Ezri Dax, Tea Onze und Jean Luc Picard, sowie Seven Of Nine.
Doch, so sehr man es auch versuchte, eine bestimmte Verbindung konnte man seit dem Tage einfach nicht mehr lösen, und, wenn man ehrlich war, wollten das weder die Experten, noch die beiden Betroffenen selbst.
Die Verbindung, oder vielmehr das Band der Liebe. Ja, an diesem Tag hatte sich Cal endgültig und rettungslos in seine erste Offizierin verliebt, an dem Tag, als die beide aufgewacht waren, festgestellt hatten, dass der Satz ‘Wiederstand ist zwecklos’ nicht mehr auf Platz eins ihrer Rangordnung stand, an dem Tag, als Agatha Cal gefragt hatte, warum er nicht auf die Ärzte gehört habe und sich vertauensseelig so nah zu ihr begeben hatte, obwohl sie potentiell gefährlich war.
Cal hatte sie angesehen und gelächelt: „Musst Du mich das wirklich fragen? Kannst Du es Dir nicht denken? Ich dachte mir halt, wenn ich schon von einem Borg assimiliert werden muss, kann es doch auch gleich die Frau sein, die ich…“
Der Captain war errötet und hatte sich dann abgewandt: „Ich meine natürlich, ich bin davon ausgegangen, dass Du in der Lage warst, die Nanosonden zu besiegen. Du kennst mich, ich denk bei sowas nie nach - das nennt man den Cat-Faktor.“
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Teil 4: Glauben und Meinungen

40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
  Hey, Intern lauf ich unter „Optimist Prime“, was denkt Ihr also? Richtig, grundsätzlicher Pessimist. ;-) Nein, Scherz: Ich bin eher optimistisch, sehe eher das Gute im Menschen und versuche, alles zu tun, damit das Ergebnis positiv ist. 

41. Wovor hast du am meisten Angst?
  Bienen, Wespen, Hornissen – siehe oben. 

42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?


43. Was sind deine politischen Ansichten?
  Wenn wir in einer Gesellschaft leben würden, die mit Geld arbeitet, wäre ich für einen gesetzlichen Mindestlohn, ich wäre dafür, dass Leuten, die das Geld wirklich brauchen, selbiges zur Verfügung gestellt wird und ich wäre nur dann gegen Rettungsschirme, wenn die Leute von ihnen profitierten, die diese Krisen verursacht haben.

44. Wie stehst du zu Sex?


45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
  Ich bin Starfleet-Offizier. Eigentlich toleriert die Flotte das Töten von Leben nicht, aber… es gibt Ausnahmen. Wenn da zum Beispiel ein Goa’uld auf mich zukommt und ich hab eine Waffe, die nur dann eine „Betäubungs“-Stufe hat, wenn man diese dem Gegner vor die Birne schmetterte – und wenn der Gegner genau dafür zu weit weg ist – DANN kann es schon mal sein, dass ich töte. Hauptsächlich setze ich meinen Phaser schon mal sehr „liberal“ ein – allerdings nur auf Betäubung.

46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
  Brauch ich nicht dran zu glauben – das habe ich erlebt. Agatha Silverbird und Gina Intrupper – beides „wahre Liebe“ und beides Seelengefährten. Gut, mit Gina hat das nicht geklappt, aber das heißt ja nix, oder?

47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
  Tu, was du liebst - nicht liebe, was du tust. Denn die umgekehrte Variante sagt für mich das folgende aus: "Hey, ich weiß, dein Job ist scheiße, die Bezahlung ist mies, aber klemm dich dahinter, lächele, sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und die meisten lächeln, sind froh - und es kommt schlimmer, um mal Otto zu zitieren.
Ein erfolgreiches Leben ist für mich eines, auf das ich zurückblicken kann und sagen kann: "Jo, das mag nich alles 100 Prozent astrein gewesen sein, was da gelaufen ist, aber - ich habs versucht."


48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
  Eigentlich sehr ehrlich… oder sagen wir so: Ich bemühe mich.
Natürlich gibt es hin und wieder Momente des Selbstbetruges - das gehört zum Handwerk dazu. Aber so - alles in allem: ich bin sehr ehrlich zu mir und ehrlich anderen gegenüber.


49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
  Das würde ich so nicht sagen. Ich bin mehr der Klassenclown auf dem Kommandosessel. Wenn ich einen Vorteil habe, dann der, dass ich meine Mannschaft nicht mit Personal, sondern mit Freunden besetzt habe, die das tun können, was sie tun wollen. Sebastian - wie schon gesagt, einer meiner besten Freunde - ist ein Technik-Ass… warum soll er Sicherheitsoffizier sein? Nein, der kommt in die Technik. Gina, meine Chefärztin hatte sich schon in jungen Jahren mit der Medizin beschäftigt, was bei ihrem Bruder, dem großen Doktor Intrupper, nicht schwer ist. Warum soll man sie dann woanders hinstecken? Meine Crew - meine Freunde - sind an den Stellen, an denen sie sein wollen und machen das, was sie machen wollen. 

50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
  Meine Crew opfern. Warum? Erstens tut man das nicht und zweitens sind es meine Besten Freunde und eben meine Feste Freundin. Ich bin doch nich komplett bescheuert. 

51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
  Auf jeden Fall - für meine Crew, allen voran natürlich Agatha Silverbird und Gina Intrupper. Und Sam Carter vom SGC - und wenn ich ehrlich bin, bin ich für sie schon mal gestorben. Aber da müsste ich auch mal wieder Spoilern, sagen wir so: erstens tut ein Stabwaffentreffer in die Brust höllisch weh und zweitens - wat bin ich froh, dass es damals die Back-To-Live-Maschinen, auch genannt "Sarkophag", gab. Wo sind die eigentlich hin?
Für Agatha bin ich auch schon mal fast gestorben, wenn man "assimiliert werden" als "Sterben" werten kann. 




Teil 5: Beziehungen mit anderen

52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
  So, wie ich diesen Fragebogen ausfülle. Mit ner gehörigen Portion "große Klappe", aber alles in allem mit einem freundlichen Zwinkern, das man - ups... das kann man ja nich sehen, wenn man liest, nech? Okay - ich versuche freundlich zu sein, mein Problem ist halt… ich hab ne Große Klappe. Da kommt man schon mal in Schwierigkeiten. 

53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
  Commander Agatha Silverbird und Lieutenant Commander Gina Intrupper m.d. teilen sich genau diesen Posten - warum? Gina ist meine Bordärztin und meine beste Freundin und Agatha ist meine Feste Freundin... 

54. Wen respektierst du am meisten und warum?
  Auch hier - die beiden Frauen und Sebastian Mid… wenn ich ehrlich bin, respektiere ich alle diejenigen, die in meiner Crew sind und sich tagtäglich mit dem Schwachmaten abgeben, der Calvin Nathan Cat heißt und dabei nicht durchdrehen. Da kann man schon mal den Hut ziehen, für. 

55. Wer ist dein bester Freund?
  Lieutenant Commander Sebastian Middlegate - Chefingenieur und Technik-Ass galore. Der Typ hat's wirklich drauf, repariert er doch die ganzen Klamotten die in meiner Kommandantschaft schon mal zu Klump gehen können. Und das tut er so effizient, dass,  als Sebastian einmal auf Montgomery Scott traf, dieser ihn ebenfalls "Scotty" taufte. 

56. Hast du eine bessere Hälfte?
  Agatha Silverbird. 

57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
  Wie schon ausgeführt hatte ich eine Beziehung zu Dr. Gina Intrupper - meiner Chefärztin (wobei sie damals noch nicht meine Chefärztin war). Und was soll ich sagen? Die Beziehung war fast perfekt. Sie war rücksichtsvoll, lieb, sanft, nett, freundlich - zärtlich… naja… es ging dann auseinander… vermutlich wegen ihres Bruders. Warum es tatsächlich auseinanderging: Keine Ahnung.

Die jetzige Beziehung ist Commander Agatha Silverbird - meine feste Freundin. .



58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
  Eigentlich nur, dass sie mir den Kopf zurechtrückt, wenn es notwendig ist und ansonsten mir den Rücken stärkt. Humor sollte sie haben, einigermaßen auf die selben Sachen stehen, wie ich… eigentlich mein Pendant. ^^ Und das hab ich in Agatha gefunden. 

59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
  Hab ich schon mal erwähnt, dass mein Bruder, Rick 2, den Taser nachgebaut hat, in dem er mich an eine Autobatterie angeschlossen hatte? Nicht? Wär auch gelogen. Es war eine Blockbatterie.
Ansonsten - ich liebe meine Familie. Sie sind, neben meinen Crewmitgliedern der Halt, den ich brauche. 




60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?


61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
  Da kann ich mich vollsten Vertrauens an meine Crew wenden… 

62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
  Auch hier - nicht dass ich es wollen würde - aber… meine Crew würde es machen. Ich meine, hier und da würde es sicher den einen oder die andere geben, die mit Schalk in den Augen feststellt: "Müssen wir den Deppen retten?" aber - im Fall der Fälle wären sie da, mich zu beschützen. 

63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
  Wie schon ausgeführt: Familie und Crew. 

64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
  Ohhh - ihr musstet diese Frage stellen, hm?
Okay - ja … es gibt eine Person, die ich hasse und die ich Dingfest machen wollen würde. Sein Name: Traceless. Er ist so eine Art Fantomas des 24. Jahrhunderts, kann nicht verwundet werden, ist so eine Art mächtiger Überbösewicht. Unsere Pfade kreuzen sich hin und wieder - und… naja, das is nicht all zu schwer, denn… aber da müsste ich wieder Spoilern. 


65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
  Generell diskutier ich lieber mit Personen, versuche aber auch, durch einen gezielten Witz die Schärfe aus der Diskussion zu nehmen… manchmal klappt das auch ganz gut.

66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
  Ich bin Captain. Ich meine, ich wünschte, ich müsste es manchmal nicht, aber… es gibt schon Momente, in denen ich sage "So, jetz, aber… ab hier. Ab die Post. Hoch damit und raus mit uns."

67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
  Nochmal: Ich bin Captain. Das bleibt iiiiiirgendwie nich ganz aus. Die Frage ist doch eher: bin ich happy damit? Das wohl nicht immer… jedenfalls nicht zwangsläufig. Manchmal gibt es Menschen- und/oder Alienansammlungen, denen ich lieber erstmal fernbleibe. 

68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
  Japp - das kann man durchaus mit einem knappen, absoluten und resoluten "Japp" beantworten. Meine Politik an Bord meines Schiffes ist auch nicht darauf ausgelegt "Mitarbeiter" zu haben, sondern "Freunde". Daher sollte man sich schon mal ein bisschen darum kümmern, was nun die einzelnen Crewmitglieder von einem halten. Wenn es vollkommen ungerechtfertigte Kritik ist (die gibt es aber selten), kann man immer noch sagen "Ich mag dich, aber in dem Punkt gilt: Wenn alle mich könnten, was du mich in dem Punkt kannst, käm ich gar nicht zum sitzen." 


Teil 6: Vorlieben und Abneigungen

69. Was sind deine Hobbys?
  Holodeckprogramme mit meiner Freundin durchspielen - sie ist River, ich bin der Doctor -, mich mit meinen Freunden unterhalten und auch so gern mal was lesen.

70. Was ist dein wertvollster Besitz?
  Das wäre paradoxerweise die Blumenvase, die mir meine XO aufgedrückt hat. Warum? Gerade aus dem Grund - sie war ein Geschenk, dass sie mitbrachte, als sie bei mir einzog und sagte "Zur Quartierverschönerung." 

71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
  Rot.

72. Was ist dein Lieblingsessen?
  Schnitzel mit Pommes, Crêpes und nicht zu vergessen der "Cat-Erdbeertraum"… hierbei handelt es sich um einen Eisbecher mit Schlagsahne und Erdbeeren bei dem so viele Erdbeeren alleine schon in der Schlagsahnehaube stecken, dass es regelmäßig ein sinnliches Erlebnis ist, diese Schichten abzutragen. Und wenn dann noch Erdbeer-, Pistazien-, Cola- und Heidelbeereis als Kugeln vorhanden sind und das Eis die Sahne so schockfriert, dass die unterste Schicht in Sahne-Eis-Splitter verwandelt wird… yummy.

73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
  Japp, ich lese definitiv gerne - besonders gerne Mangas, genauer gesagt "Detektiv Conan" und "Inuyasha", sowie "Ranma 1/2". hab es auch mal mit "Kjokai no Rinne" versucht, aber das war irgendwie nich so ganz mein Fall.

74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?


75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
  Hab ich mit beidem nichts am Hut - ich verstehe, wenn Leute das machen, aber - meins ist es nicht. 

76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
  Siehe Arbeitstag. Wir haben die 7 Tage Woche - und es is ja nun nich so, als ob wir nachdem wir von der Arbeit kommen, großartig irgendwo anders hinfahren. Dafür ist der Schichtbeginn ganz human. 

77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
  Kühn dorthin gehen, wo noch nie ein Mensch zu vor gewesen ist.
Meistens werde ich durch irgendwelche unglücklichen Umstände (sprich: große Klappe) betäubt, hypnotisiert, angeschossen oder sowas, aber… ich komm raus. ich heiße Cat - wir haben mehr als nur 1 Leben. ^^


78 Was bringt dich zum Lachen?
  Unglaublich absurde Situationen, Humor, Ironie und Selbstironie.

79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
  Meistens bin ich über die bodenlose Blödheit meiner eigenen Wenigkeit geschockt. 

80. Wie gehst du mit Stress um?
  Nicht gut. Da bin ich meistens auf dem Holodeck und geh mit Schwertern auf n paar durchgeknallte Degenfechter los. oder ich werde sehr zynisch. 

81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
  Wenn ich ein wirklich guter Captain wäre, würde ich planvoll vorgehen - leider bin ich es nicht. Ich springe, bevor ich schaue, ich renne um die nächste Ecke, ohne zu Reflektieren - also: Japp, eher der Spontane Typ. 

82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
  Idiotie meinerseits.


Teil 7: Selbstverständnis

83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
  Ich nehme an, einige (meine Crew) können mit mir was anfangen - andere werden sich fragen "Wer ist denn der Trottel?". Vielleicht wirke ich arrogant, zynisch und sarkastisch. Gut - letztere beide Punkte treffen auf jeden Fall zu. 

84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
  Ich glaube, der Fakt, dass ich mich nicht so an die großen Konventionen halte, kann man als meine große Stärke sehen - das "out of the Box" denken, das berühmte. 

85. Was ist deine größte Schwäche?
  Das ist natürlich auch meine große Schwäche. Wobei… nein, meine größte Schwäche ist meine XO. Ich weiß nicht, was sie macht, wenn ich ihr mal wieder zu schnell vorangehe oder mich in gefährliche Situationen begeben will, aber… sie triggert mich, knockt mich aus und dann bin ich erstmal ausser Gefecht.

86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Ich glaube, ich würde den Trigger ändern. So gerne ich meiner XO es auch gern überlasse, aber… irgendwann reicht es. ^^

87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
  Definitiv extrovertiert. Das hat mit dem Job zu tun, damit dass ich meine Kumpels auf m Äppelkahn habe und natürlich auch damit, dass ich der verdammte Captain bin.

88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
  Eher chaotisch, wobei es auch Momente gibt, in denen ich versuche, organisiert an eine Situation heranzugehen.

89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
  Gut: 1) Ich weiß, wer das Problem lösen kann, wenn es schon nicht meine eigene Aufgabe ist. 2) Ich scheine meiner Crew eine heimelige Atmosphäre auf die Dragonfly zaubern zu können.
3) Ich bin von mir nicht so überzeugt, dass ich sage: Ich bin der Beste.
Schlecht: 1) Ich stolpere über Kirschkerne, die nicht da sind.
2) Ich hab ne fürchterlich große Klappe
3) Manchmal stehe ich auf sämtlichen Schläuchen, die zu finden sind.


90. Magst du dich?
  Na, wer mag sich schon so zu 100 % - wenn wir ehrlich sind? Ich nicht. Ich bin zwar der Meinung, dass ich kein allzu schlechter Kerl bin, allerdings hab ich meine Macken und Fehler, wie wir alle. Aber ich halt es da so, wie es die Höhner einst gesungen haben: "Isch weiß jenau, dattisch Fehler han, doch anders kannisch nit sin."

91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
  Eine Bekanntschaft hat mich dazu gebracht.

92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
  Ich zitier mal Volker Pispers: "Man sagt immer, der Mann hätte keine Visionen - das stimmt doch nicht. Er hat sie sogar alle verwirklicht."
Gut, er bezog sich dabei auf einen Mann namens Gerhard Schröder, aber auf mich trifft das Folgende auch zu: Ich bin Captain - mehr hab ich nie gewollt. Toller Job, macht Spaß.
Nein - das Ziel wäre vielleicht, dass ich genau das noch lange Zeit weiter machen kann - mit meinen Freunden den großen Törn machen, viele interessante Gespräche führen - ich möchte eigentlich Captain bleiben. Und am Leben - das wäre auch nett. ^^


93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
  In 5 Jahren bin ich hoffentlich immer noch Captain der Dragonfly. Es sei denn, ich hab das Schiff geschrottet, wurde befördert (eher unwahrscheinlich), wurde degradiert (definitiv wahrscheinlicher) oder getötet (auch wahrscheinlicher).

94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
  Drei Worte: "Death by Jama'haron". Ansonsten - so schnell und schmerzlos wie möglich.

95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
  Ich glaube, der Doctor - als er noch von Matt Smith dargestellt wurde - hatte, in der Folge "The wedding of River Song" einen wunderschönen Begriff geprägt: Auf Abschiedstournee gehen - sprich: Nochmal all die besuchen, die mir wichtig sind und waren… was bei meinen Freunden auf der Dragonfly nicht allzu schwer wäre - und dann nochmal SG-1 besuchen und am Schluss würde ich… keine Ahnung.

96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?

97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
  Freundlich, fröhlich, unfallanfällig

98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
  Lieb, nett, trottelig

99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Mach so weiter, dann wirds lustig. 

100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
  Könntest Du bitte aufhören, mich immer wieder gegen Türen laufen zu lassen?

Antwort des Autoren: Nö? Warum denn? Is doch lustig.

« Letzte Änderung: 06.12.13, 16:42 by CaptainCalvinCat »

CaptainCalvinCat

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #100 am: 06.12.13, 16:57 »
So - habe den Steckbrief jetz noch ein bisschen lesbarer gemacht. ^^ Viel Vergnügen.

cortez

  • Cadet 2nd Year
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  • Beiträge: 24
    • FUTUREMANIA - Captain Future im www.
Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #101 am: 08.12.13, 16:19 »
die idee ist hochinteressant... und ja, man lernt beim beantworten der fragen noch das eine oder andere über seinen protagonisten...

auch wenn ich als "future-fan" hier eher der exot bin - lasse ich einfach mal meinen captain auf euch los ;-)

Teil 1: Grundlagen

1. Wie lautet dein voller Name?
Curtis Roger Newton
2. Wo und wann wurdest du geboren?
2490 auf dem Erdmond (Luna).
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Roger Newton, Wissenschaftler (Kybernetik), und Elaine Newton, Wissenschaftlerin (Biochemie, Neurologie)
4. Hast du Geschwister?
Nein.
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Auf dem Erdmond, sozusagen in einer WG mit meiner Mannschaft: Simon Wright, dem Roboter Grag, dem Androiden Otho.
6. Was ist dein Beruf?
...Für meinen Job gibt es keine Berufsbezeichnung. Offiziell firmiere ich selbst als Unabhäniger Berater der Regierung der Föderation der Vereinigten Sonnensysteme, und als Futuremannschaft stellen wir eigentlich eine unabhängige Special-Ops-NGO (Nichtregierungsorganisation) in Regierungsauftrag dar.
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
1,89 m groß, rote Haare, dunkelbraune Augen, heller Teint.
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Hm.... ich bin kein "Draufgänger", obwohl mir man das immer wieder gerne unterstellt *grinst spitzbübisch* Ich nehme nur meinen Job sehr ernst, kenne meine Fähigkeiten und die meiner Mannschaft sehr genau, und versuche, das Beste 'draus zu machen. Was noch...? Ich kann mich z. B. Stunden um Stunden im Labor vergraben und mich an der Lösung irgendwelcher Problemstellungen festbeißen - ich bin halt ein echtes Arbeitstier, fast ein workaholic. Das, was ich mache, mache ich mit sehr viel Leidenschaft. Im Großen und Ganzen bin ich eher ein fröhlicher Mensch mit einem ziemlich schrägen Humor - doch auch ich habe meine inneren Abgründe. Und ja, ich habe Spaß an Abenteuern (fast jedweder Art).
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Gottseidank nein. Bislang hat noch keiner meiner Einsätze bleibende Schäden verursacht...
10. Links- oder Rechtshänder?
Rechtshänder, aber meine linke Hand ist so trainiert, dass ich sie so verwenden kann wie die Rechte. Bis auf Schreiben - das funktioniert bei mir nicht mit Links.
11. Wie klingt deine Stimme?
Würde ich singen, was ich nur ab und zu unter der Dusche tue, würde ich sagen: "Tenor" - ansonsten voll und sonor.
12. Welche Sätze sagst du häufig?
Da gibt es eigentlich nichst bestimmtes.
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Einen Rucksack trage ich nicht, und in den Taschen meines Gürtels befinden sich verschiedene Dinge, die ich für meine Einsätze benötige... nein, ich werde jetzt und hier nicht verraten, was genau das alles ist *grinst*
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Ich brauche ab und zu ein gewisses Maß an Allein-Sein - das ist reine Gewohnheitssache...

Teil 2: Kindheit

15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Schön. In Grag, Simon und Otho hatte ich tolle Ersatz-Eltern. Ich war nicht so einsam, wie man vielleicht vermuten könnte. Allerdings - manchmal hätte ich schon gerne gleichaltrige Spielkameraden gehabt.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
k. A.
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
"Schule" war bei mir ja nicht. Unterricht hatte ich bei Simon, Grag und Otho...
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Es gab Zeiten, da fand ich das Lernen ausgesprochen sche*** ;-)
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
Auf dem Mond.
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Meine Freunde. Ich wollte so klug werden wie Simon, so stark und weise wie Grag, und so reaktionsschnell und cool wie Otho.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Ich glaube, schon... ;-) Allerdings - ich war streckenweise ein sehr aufmüpfiger Teenager... *lacht*
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
...Wissenschaftler. Eigentlich fast genau das, was ich jetzt auch bin.
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Ab und zu nachts heimlich ausbüxen, fremde Welten erleben. Ich bin einfach losgeflogen und habe mir andere Planeten und Gegenden angeschaut (Simon fand es nicht so wirklich klasse). Und ich habe gerne und viel gelesen. Am liebsten Abenteuergeschichten.
24. Wie warst du als Kind?
Verträumt. Ein Spätzünder.
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Entfällt bei mir ja - leider...
26. Wer war deine erste große Liebe?
Das geht Euch gar nix an.
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Siehe Nr. 26...
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
...Durch hartes, ausdauerndes Training.

Teil 3: Frühe Einflüsse

29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Die Ermordung meiner Eltern. Die Tatsache, dass Grag, Otho und Simon dann für mich da waren.
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Simon, Grag und Otho.
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Keine Ahnung...
32. Was bedauerst du am meisten?
Dass ich relativ lange gebraucht habe, um Joan meine Gefühle für sie zu gestehen und mich auch dazu zu bekennen. Und das Töten.
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
k. A.
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Nein. Aber von rechts wegen müsste ich das... *schaut nachdenklich*
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Phobien - nein. Aber ich mag keine Spinnen und keine Schlangen. Auch wenn es auf dem Mond nicht wirklich welche gibt - dafür um so mehr davon auf der Erde und den anderen Planeten...
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Kein Kommentar. *grinst*
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Weiss ich nicht. Die Dinge sind so, wie sie sind...
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
Wollt Ihr das wirklich wissen...? Sag' ich aber nicht. *grinst*
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
...Auch das behalte ich besser für mich.

Teil 4: Glauben und Meinungen

40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Ich bin ein Pessimist - Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung... ;-)
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Meine Freundin bzw. meine Freunde bei einem Einsatz zu verlieren...
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du?
Ich bin mit den christlichen Grundwerten und Moravlorstellungen aufgewachsen, gehöre aber persönlich keinerlei Glaubensrichtung an.
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Kein Kommentar.
44. Wie stehst du zu Sex?
...Er sollte gut sein, und man sollte möglichst viel davon haben - am besten mit der "richtigen" Person *grinst*
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
...Ja, das bin ich sehr wohl. Leider. Ich tue es ungern und nur dann, wenn ich keine andere Wahl mehr habe - und in dieser Situation war ich schon öfter. Jedes Mal ist ein Mal zu viel, und ich zähle sie auch nicht  - nein, das wäre gelogen. Ich zähle sie schon, so sehr ich das auch hasse. ...Es mag merkwürdig klingen, doch "meine" Toten verfolgen mich. Es ist nicht so, dass das Auslöschen von Leben mir einfach so in den Kleidern hängenbleibt, die ich abends ablege, wenn ich schlafen gehe - nein, das arbeitet in mir, das sind meine Dämonen, die mich verfolgen. Auch wenn ich auf der "anderen" Seite stehe, sozusagen "offiziell" zu den "Guten Jungs" gehöre - auch ein politisch sanktionierter Akt des Tötens bleibt letztendlich "Töten".
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Ja, eindeutig.
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
...Das hängt davon ab, was man als "erfolgreich" definiert ;-)
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Grundehrlich. Aber ich kann das auch erfolgreich wegdrücken oder ausblenden.
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Keine Ahnung.
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
k. A.
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Für Joan. Für meine Freunde. Früher auch, sofort und ohne mit der Wimper zu zucken, für eine "gute Sache". Heute bin ich da vielleicht ein kleines bischen vorsichtiger, aber letztendlich - ja, immer noch auch für eine wirklich gute Sache.

Teil 5: Beziehungen mit anderen

52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
Hm... ich halte mich für offen und unvoreingenommen - ich lasse mich gerne überraschen.
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Joan Landor, und das "Warum" muss ich wohl kaum erklären... *lächelt versonnen*
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Joan Landor und Simon Wright
55. Wer ist dein bester Freund?
Ich habe vier beste Freunde - Joan und meine Mannschaft. Nein - Ezella zählt auch noch dazu. Also fünf.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Jetzt ja. Joan Landor, aber das wisst Ihr ja schon.
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
...Hm... nun, Joan weiß von meinen One-Night-Stands in der Vergangenheit. Sie weiß auch von zwei oder drei flüchtigen Beziehungen. Mehr möchte ich dazu jetzt nicht sagen *grinst*
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Treue. Humor. Warmherzigkeit. Intelligenz setze ich einfach voraus ;-)
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Sehr nahe.
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
...In ein paar Jahren vielleicht... *seufzt*
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
An meine Freunde (also meine Mannschaft).
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Allen fünfen traue ich das zu. Sie sind einzigartig und haben alle besondere Fähigkeiten. Sie sind alle ganz besondere Menschen.
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Die oben genannten fünf.
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Vul Kuolunh - nicht unbedingt, weil seine Eltern meine Eltern umbrachten. Das hat primär nichts mit Vul zu tun. Nein, ich verachte seine Skrupellosigkeit, seinen Geltungsdrang und seinen Egoismus. Und seine Geringschätzung allen Lebens - er geht nicht nur sprichwörtlich über Leichen, um an sein Ziel zu kommen.
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Nun, ich bin kein "Erklär-Bär", aber ich diskutiere gerne. Auch bei Konflikten.
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
...Ja, ich neige eindeutig dazu, Führung zu übernehmen. Inzwischen, glaube ich, erwartet man das auch von mir. So kommt eins zum anderen.
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
...Hmmm. Mit dem Integrieren klappt das insofern nicht wirklich, weil auf vielen Planeten der Vereinigten Sonnensysteme die Leute inzwischen wissen, wie ich aussehe, und Gruppen oder Menschenansammlungen mich i. d. R. dann automatisch als "Anführer" betrachten. Wo man mich jedoch nicht kennt, mische ich mich gerne unter die Leute. Ich mag Souks - den Geruch der Gewürze, die intensiven Farben, das Exotische, das geschäftige Markttreiben.
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
...Ja. Eindeutig "ja".

Teil 6: Vorlieben und Abneigungen

69. Was sind deine Hobbys?
Ich muss gestehen, dass ich so etwas wie ein Nerd bin. Ich frickele gerne an meinen Rechnern und  Geräten herum. Und ich lese gerne.
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Menschen kann man nicht besitzen, man kann sich nur freuen, wenn man welche hat, die zu einem halten. Das Wertvollste in meinem Leben ist Joan, gefolgt von meinen Freunden. Freunde und Partner sind das Wichtigste. Alles andere kann man kaufen.
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Dunkelblau.
72. Was ist dein Lieblingsessen?
Chicken Tikka Masala. Am besten mit Bananen-Lassi.
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Biografien von interessanten Persönlichkeiten. Ich interessiere mich für Leute.
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Da gibt es nix bestimmtes. Ich mag ziemlich viel, was Musik betrifft - von klassisch bis modern.
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Hab' ich alles ausprobiert, sehr zum Leidwesen Simons... *grinst* Ab und zu trinke ich gerne ein Bier oder einen gescheiten Wein.
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Meine Woche kennt keine Unterteilung in freie Tage oder Arbeitstage. Wenn ich auf Einsätzen bin, ist der Wochentag völlig egal... deshalb die Rückfrage: Einsatztag oder "freier" Tag?
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Einsatztag oder "freier" Tag?
78. Was bringt dich zum Lachen?
Eine ganze Menge. Vor allem meine Freunde ;-)
79. Was schockiert dich – falls überhaupt?
Skrupellosigkeit, Rücksichtslosigkeit und das Leid, das dadurch verursacht wird.
80. Wie gehst du mit Stress um?
...Ich bin die Sorte, die bei Streß die Taktzahl erhöht ;-)
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Ich habe oft einen Plan - auch wenn er manchmal seltsam oder gar utopisch anmutet. Für Spontaneität ist in meinem Job nicht immer Platz, dafür um so mehr in meinem Privatleben.
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Über (menschliche) Arroganz und Dummheit.

Teil 7: Selbstverständnis

83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
...Kommt auf die Leute an. Für etliche bin ich so etwas wie ein Hoffnungsträger, auch wenn ich das für übertrieben halte - doch dann gibt es noch diejenigen, für die ich sicherlich eine der meistgehassten Personen bin. Vermutlich polarisiere ich also.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Auch in Streßsituationen noch halbwegs klar denken zu können, was jedoch nicht mit "Gelassenheit" gleichzusetzen ist (ich bleibe nämlich nicht immer gelassen). Konsequent sein zu können. Offen zu sein für alles Neue.
85. Was ist deine größte Schwäche?
Schokolade und alles Süße. Und dass ich meinen Job zu 100% über mein Privatleben stelle.
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Hm...
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
Auch wenn ihr es nicht glauben werdet - ich bin eher der introvertierte Typ.
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Sowohl als auch... Im Job bin ich erstaunlicherweise hochorganisiert. Privat dagegen ein ziemlicher Schlampsack... ;-)
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
Da fällt mir ganz spontan ein: Ich kann schlecht zurückstecken.
90. Magst du dich?
Ja. Im Großen und Ganzen schon. *grinst*
91. Aus welchem Grund bist du Organisationsangehöriger?
Aha - die nächste Frage nach dem "Warum"... Ursprünglich, um meine Eltern zu rächen. Rache wird aber schnell schal... Inzwischen würde ich sagen, dass ich glaube, dass es immer wieder Situationen gibt, wo eine Funktion wie die meine gebraucht wird. Ich habe die Mittel und die Fähigkeiten dazu, das zu tun. Also mache ich es auch.
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Wenn ich das so genau wüsste... im Moment mache ich erst einmal weiter wie gehabt. *lacht*
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Letztendlich nicht woanders als dort, wo ich jetzt im Moment stehe. Aber vielleicht kommt auch alles ganz anders... Wer kann das schon genau sagen?
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Friedlich. Im Kreise meiner Freunde.
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Diese Zeit mit meinen Freunden und vor allem mit Joan verbringen.
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
Gute Güte, Ihr könnt Fragen stellen... keine Ahnung.
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Aufrecht, bereit, alles zu geben, schräger Humor.
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
Joan: "Workaholic" und "Macho" *grinst*. Das sind zwar nur zwei... Simon: Leidenschaftlich doch sensibel. Stur.
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Relax... ;-) Ich weiß, wie viel Dein Job Dir bedeutet - sehr viel. Das ist auch gut so. Doch an der Balance zwischen Einsatz und Privatleben musst Du noch ein wenig feilen... *WinkmitderFamilienpackungZaunpfähle* Sie hätte es verdient, finde ich. (gemeint ist Joan).
100. Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Nur Mut. Du hast die richtige Richtung schon erkannt. Lass' Dich nur nicht ins Bockshorn jagen, dann klappt das alles schon.
"Das ist zu gefährlich." (Captain Future)
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David

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #102 am: 08.12.13, 17:08 »
Tja,... irgendwie war mir mal danach, diesen Fragebogen auch mit Napi zu machen, dem kleinen Grey-Kind aus meinem laufenden Roman.
Ich hoffe, ihr habt Spaß daran, was sie so ausplaudert ;)

Teil 1: Grundlagen

1. Wie lautet dein voller Name?
Napi
2. Wo und wann wurdest du geboren?
Nach irdischen Maßstäben etwa 2375 auf Eclipse
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Nipe und Roc. Papa ist Wissenschaftler, Mama Ingenieurin. Ich hab beide sehr lieb, aber manchmal könnten sie mir etwas mehr,... Entdeckergeist gönnen
4. Hast du Geschwister?
Einzelkind
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Auf der Raumstation Eclipse, zusammen mit meinen Eltern und einigen anderen Mitgliedern meines Volkes
6. Was ist dein Beruf?
Forscherin
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Klein, grau, große, schwarze Augen
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Neugierig, Abenteuerlustig, Vorlaut
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Ich gelte als kerngesund – hat mir die nette Ärztin von einem Föderationsschiff auch bestätigt
10. Links- oder Rechtshänder?
Kann ich beides
11. Wie klingt deine Stimme?
Ein wenig piepsig, für ihre Ohren wahrscheinlich, aber immer freundlich
12. Welche Sätze sagst du häufig?
"Warum bin ich für dies und das noch zu klein?" - das fragt man als Kind zweifellos oft
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Meinen Tabletrechner
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Ich habe meinen eigenen Kopf

Teil 2: Kindheit

15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Da ich noch ein Kind bin,... ich bin sehr glücklich und freue mich immer, wenn ich neue Freunde finden kann
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Mama und Papa
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Eine Schule haben wir auf Eclipse nicht. Ich kann von jedem Grey alles nötige lernen
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Lernen ist was tolles. Aber am liebsten stelle ich auf eigene Faust Forschungen an.
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
Keine Ahnung
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Meine Eltern. Aber wenn ich kann, würde ich gern auf einem eurer Raumschiffe arbeiten. So wie Mila Kell oder Beate Keyser
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Ja
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Wissenschaftlerin
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Mein Zuhause erkunden
24. Wie warst du als Kind?
Da ich noch als Kind gelte: Ich bin sehr aufgeweckt, Neugierig und Unternehmungslustig
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Als einziges Kind ist es nicht leicht, Freunde zu finden. Aber die Erwachsenen auf Eclipse mögen mich alle
26. Wer war deine erste große Liebe?
Was ist „Liebe“?
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Küssen,... ist es das, was ihr Humanoiden als Intimität bezeichnet?
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Ich bin talentiert in vielen Dingen. Alles angeboren oder angelernt

Teil 3: Frühe Einflüsse

29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Die Begegnung mit eurem Föderationsschiff und seiner Besatzung. Das war spannend
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Meine Eltern. Man möchte als Kind ja immer ihnen nacheifern
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Freunschaften mit Aliens zu schließen
32. Was bedauerst du am meisten?
nix
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Das verrate ich nicht
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Nein
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Angst kenne ich eigentlich nicht.
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Da gibt es eigentlich nix
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
nix
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
Der Schwebeflug mit Mila Kell durch mein Zuhause. Freundschaften sind was tolles
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Als unsere Raumstation beinahe von einer Raumanomalie zerstört wurde... keine Ahnung, wie man die Dinger nennt. Da hatte ich richtig Angst


Teil 4: Glauben und Meinungen

40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Optimistisch
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Nie erwachsen und immer als Kind behandelt zu werden
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Das ist schwer zu erklären. Es gibt Dinge, an die ich glaube, aber das würde hier wohl etwas länger dauern und so lange darf ich dich wohl nicht von deiner Arbeit abhalten. Aber das interessante an meinem Glauben ist zweifellos der "Kometenzug". Mit ihm kann man jede Nacht im Schlaf ins Reich der Träume und Wünsche reisen.
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Politik ist langweilig – ich forsche lieber
44. Wie stehst du zu Sex?
Was ist Sex?
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Ich denke nicht. Töten ist etwas schlechtes
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Ich glaube, da solltest du lieber einen Erwachsenen fragen
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Familie, Forschen, Freundschaften - die drei "F"
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Lügen tut man nicht. Aber ein paar Geheimnisse habe ich auch.
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Nein. Aber irgendeiner von euch hat mal gesagt, dass Kinder im Allgemeinen wenig Vorurteile haben. Is also völlig normal bei mir
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Meine Eltern enttäuschen
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Um ehrlich zu sein,... ich würde gern noch sehr lange leben, um viel Zeit zu haben, das Weltall zu erforschen

Teil 5: Beziehungen mit anderen

52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
Neugierig, Freundlich und eigentlich immer sehr höflich.
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Mama und Papa
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Mama und Papa
55. Wer ist dein bester Freund?
Mila Kell
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Ich verstehe diese Frage nicht.
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Dafür bin ich bestimmt noch zu jung
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Freunde sind erst mal wichtiger
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Ich verbringe viel Zeit mit Mama und Papa. Familie hat bei uns Grey eine große Bedeutung.
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
Nein... aber bestimmt könnte ich später selbst eine tolle Mama werden
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
Meine Eltern. Außer, ich habe mal wieder etwas dummes angestellt
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Keine Ahnung. Aber bei Gefahr fühle ich mich an Bord von Eclipse immer sicher
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Bestimmt währen Mama und Papa sehr traurig. Ich schätze, deswegen versuchen sie auch meine Neugierde ein wenig zu bremsen
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Da gibt es keinen.
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Streiten ist doof. Aber Fragen stellen ist wichtig, wenn man Wissenschaftlerin werden will
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Für eine Führungsrolle bin ich noch zu jung. Aber später mal Eclipse kommandieren,... das wäre sicher spannend
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Auf einer Raumstation ist es immer wichtig, mit anderen klarzukommen, sagt Papa.
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Wie meinst du das?

Teil 6: Vorlieben und Abneigungen

69. Was sind deine Hobbys?
Forschen und durch meine Raumstation schweben und Orte entdecken, die ich eigentlich nicht betreten soll
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Mein Tablet. Er ist Tagebuch, Begleiter und Lerngerät in einem. Können das eure komischen Kästen auch?
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Grau
72. Was ist dein Lieblingsessen?
So lange Mama es zubereitet... fast alles
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest?
Geschichten über die Grey Kultur
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Davon verstehe ich nichts. Wovon sprechen wir denn eigentlich gerade? Filme,... Holodecks,... können wir da mal hingehen?
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Soweit ich weis, hat Alkohol keinerlei Einfluss auf meinen Körper.
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Frühstück mit Mama und Papa, Spielen, durch Eclipse schweben, lernen, Freizeit, Abendessen, zu Bett gehen
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
So ziemlich genau so, wie einer eurer Samstage. Aber ich muss dann immer viel lernen
78 Was bringt dich zum Lachen?
Lustige Dinge, Witze, gekitzelt werden
79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Keine Ahnung
80. Wie gehst du mit Stress um?
Stress,... hm,... kenne ich nicht
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Spontane Ideen sind die besten
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Verbote

Teil 7: Selbstverständnis

83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Einer euer Leute hat mich als... "niedlich" bezeichnet.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Meine Neugierde. Als Wissenschaftlerin ist das sehr wichtig
85. Was ist deine größte Schwäche?
Mama sagt, ich sabbele manchmal zu viel
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Ich wäre schon jetzt gerne eine Forscherin auf der Reise durchs All
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
Was soll ich sein?... Ach so, danke. Dann wäre ich wohl extrovertiert
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Chaotisch – ganz sicher
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
Forschen, Spielen, Schweben // Geschichte und,... Mama würde wohl Geduld und Vorsicht nennen
90. Magst du dich?
Ja sicher
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
Bin ich ja gar nicht
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Neue Freunde finden
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Viele neue Freunde,... vielleicht schon eine Ingenieurin auf Eclipse
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Ich glaube nicht, dass man so eine Frage an ein Kind stellen sollte
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Nächste Frage
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
Für mein freundliches Wesen
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Neugierig, Vorlaut, Entdeckerlustig
98. Welche drei Worte würden Andere benutzen, um dich zu beschreiben?
Neugierig, Vorlaut,... niedlich
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Kindheit ist etwas tolles, Napi. Die Zeit solltest du genießen
100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Danke für das spannende Abenteuer, dass du für mich geschrieben hast

=A=

So, wer ist als nächstes dran?
Nur keine Scheu?

Wünschen würde ich mir:
Lairis Illana, Rick Harris Zwillinge,... Eliza Crown und,... die ein oder andere UnityOne Figur

« Letzte Änderung: 07.06.14, 23:25 by David »

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #103 am: 08.12.13, 17:35 »
@ Cortez
interessantes interview, manches wußte ich gar nicht. Ich kenne Captain Future nur als Zeichentrick aus meiner Kindheit.
Tolles Interview.


@David
Tolles interview, manche Antworten sind so "Naiv und Unwissend". Wie Kinder halt so sind. Napi ist das erste Kind das hier
interviewt wird. Tolle Arbeit.  Die Antwort auf Frage 71 fand ich irgendwie Lustig, aber auch passend. Ein kleiner Gag von seiten des Autors.
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
Mein Portfolio: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3793.msg186274.html#msg186274

David

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #104 am: 08.12.13, 17:38 »
Danke.
Hat mir großen spaß gemacht, Napi die Fragen zu stellen.
Sie ist im aktuellen Roman schließlich eine "Schlüsselfigur" und hat es damit auch verdient.

 

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