Autor Thema: RPG - Deck 1: Brücke  (Gelesen 39002 mal)

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deciever

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Antw:RPG - Deck 1: Brücke
« Antwort #90 am: 17.04.13, 20:15 »
Die Kommandantin grübelte und wartete ab, bisher hatte sich Rick nicht gemeldet um mal einen Status abzugeben, was die da unten überhaupt gefunden hatten oder was im Allgemeinen war. Dabei gehörte ein kurzer Statusbericht schon dazu.
Als sich Brewster meldete, stand Lejla auf und tippte auf den Kommunikator, „Was heißt, Zusatzobjekt?“ wollte die Kommandantin wissen.

Derweil blickte Clark zu den ganzen neuen Brückenoffizieren, besonders die neue hatte es ihn angetan, wie alle neue. Er hatte ihren Namen mit bekommen, Sharp, und war hin und weg.
Hykes hingegen verzog nur das Gesicht, ein Zusatzobjekt, klang seltsam.

Alexander_Maclean

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Antw:RPG - Deck 1: Brücke
« Antwort #91 am: 17.04.13, 20:58 »
"Weiß ich noch, Captain. Transportvorgang ist im Gange. Die Störungen der Atmosphäre sorgen für Schwierigkeiten", erwidert Jordan.

Im Hintergrund hörte man das Sirren des Transportereffekt und danach eine erschrockene Technikerin."OH, mein Gott.".
Kurz darauf vernahm man noch die Stimme von Commander Harris "Beamen sie Lt. Bradley, Chief Bru'eck und dieses Ding auf die Krankenstation." und danach war alles still.
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deciever

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Antw:RPG - Deck 1: Brücke
« Antwort #92 am: 17.04.13, 21:41 »
Lejla und alle anderen auf der Brücke wurden hellhörig, was war da unten passiert?
Sie wartete ab, nichts kam mehr. Da Sie Rick gehört hatte, würde er, so wie sie ihn kannte, nun auf die Brücke kommen…

Alexander_Maclean

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Antw:RPG - Deck 1: Brücke
« Antwort #93 am: 17.04.13, 22:25 »
<--- Korridore

Als Commander Harris aus dem Turbolift stürmte, sahen ihn die Anwesenden verdutzt an, Die Uniform des Mannes war immer noch eingestaubt von den Wind auf den Planeten. Noch erstaunter war die wütende Miene des Menschen. "Außenteam meldet sich zurück. Mission vorzeitig abgebrochen."

Lejla blickte zu dem Commander, verlagerte das Gewicht auf ihr rechtes Bein, zog kurz die Augenbrauen zusammen und musterte ihn, sie nickte dann kurz um zu signalisieren er solle mitkommen. Als sie losging, fragte sie zeitgleich, „Was ist da unten passiert?“

Rick sah sich um: "Nicht hier." erwiderte er mühsam beherrscht und folgte Lejla.
Lejla und Rick gingen zum hinteren Teil der Brücke und betraten den Bereitschaftsraum, der noch immer recht spärlich aussah.
Rick betrat den Raum und ging ein paar Schritte wütend auf und ab.
„Was ist da unten passiert.“ Wiederholte Lejla ihre Frage, diesmal mit ein wenig mehr Druck in der Stimme. Laut Ricks Gemüt zu urteilen, nichts Gutes.

Rick stoppte und sah sie an. in seinen Blick lag eine Mischung aus Wut und Trauer: "Ich habs verbockt Lejla. meine erste Außenmission als Erster Offizier und was bringe ich mit: Zwei meiner besten Leute sind ausgefallen.", erwiderte er mit belegter Stimme. "Chief Bru'eck ist tot, Lieutenant Bradley schwer verletzt. Das ist passiert."

Die Frau zog die Lippen zusammen, sie wusste genau wie es ihm ging, dasselbe hatte sie auch durchgemacht. Jedoch geht jeder anders mit solchen Situationen um, ihr hatte man es damals nicht angesehen, doch nächtelang lag sie wach im Bett und machte sich vorwürfe.
 „Scheiße.“ sagte sie leise und runzelte die Stirn, „wie? Bzw. warum? Was war da unten los?“

Sie blieb, genau wie Rick, stehen, blickte ihn an und versuchte in seinen Augen zu lesen.

Nun setzte sich der Commander und hob frustriert die Hände: "Zu Anfangs lief alles normal. Brewster hat uns 400 Meter entfernt abgesetzt. ich wollte auf Nummer Sicher gehen, falls es Patrouillen oder Verteidigungssysteme gibt. Aber nichts. Wir sind dann zu dem Gebäude und fanden auch gleich eine Tür. Okana hat die aufgeknackt als wäre sie schon ein Dutzend Mal in irgendwelche Anlagen einstiegen."

Der Commander biss sich auf die Lippe: "Ich hab dann Bradley und Bru'eck an die Spitze geschickt. Die zwei sind zusammen ein verdammt gutes Team gewesen. meine besten Scouts. Und dann griff uns dieses Ding an. Bru'eck hatte keine Chance und wurde  gegen die Wand und auch Bradley unterlang im Ringen. Es schein auch nicht auf unseren Beschuss zu reagieren. erst als ich ihm vier Scüsse auf Stufe neun verpasste, fiel es um."

Lejla schüttelte den Kopf, „Tut mir leid.“ sagte sie und ging zu ihrem Schreibtisch, drehte sich Rick wieder zu und lehnte sich an, stützte sich dabei mit den  Händen an der Platte ab.
„Ist es dieses Zusatzobjekt was jetzt an Bord ist?“ fragte sie um sicher zu gehen.

Rick nickte. Er war dankbar das Lejla ihm keine Vorwürfe machte, er machte sich schon selber genug. "Ich habe es mit Bru'eck und Bradley auf die Krankenstation beamen lassen. Vielleicht kann mir Amelie genau sagen, was es ist."
Es folgte ein Nicken, „Ein weiteres Team sollte in voller Montur da runter. Bevor das passiert will ich wissen was das für ein Ding ist auf der Krankenstation. Sobald genaueres bekannt ist werde ich das Oberkommando informieren.“
Sie deutete mit der Hand auf das recht kleine Fenster in der Ecke, „Eins ist klar, das gehört hier sicherlich nicht hin.“
Anschließend stieß sie sich vom Tisch wieder weg, „Jetzt sollten wir uns erst einmal auf diese Sache konzentrieren, alles andere sorgt für Unachtsamkeit.“
Sie musterte Rick einen kurzen Augenblick, die Frage ob alles Okay sei, ersparte sie sich und ihm. Vor ihnen lag ein Rätsel zu lösen, so hart es war, das hatte Vorrang.
„Wenn ich dir irgendwie helfen kann.“ sagte sie aber dann noch, letztendlich war mal für Freunde ja da.

Richard wagte ein zaghaftes Lächeln: "Danke. Ich werde jetzt duschen, meine Uniform wecheln und dann auf der Krankenstation nach David sehen." Er ging zur Tür und drehte sich um: "Das nächste Mal sind wir vorbereitet. Wir fahren an schwerem Gerät alles auf, was wir haben. Egal wer dort unten wartet, FDC, Dominion oder sonst ein verrückter Wissenschaftler, wir kriegen sie."
Er ging durch die Tür und dachte für sich: ' Die Mistkerle räuchere ich aus.

Sie nickte und zauberte ebenfalls ein zaghaftes lächeln auf die Lippen, „Ist gut. Ich werde mir das Ding mal ansehen.“
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deciever

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« Antwort #94 am: 19.04.13, 08:17 »
Die Kommandantin verließ ihr Bereitschaftsraum und betrat die Brücke, kurz ließ sie ihren Blick schweifen und stellte fest, dass noch immer die Ersatzcrew anwesend war.
Sie ging erst einmal zur Wissenschaftsstation, dort war eine ganz neue Offizierin zu finden, „Sharp, lassen Sie die Oberfläche abtasten auf weitere Einrichtungen, anschließend versuchen Sie von dem uns bekannten Komplex eine Taktische Darstellung zu bekommen.“
Sie wollte nicht wieder Blind da rein. Vielleicht würde es die Offizierin schaffen mit Hilfe der Sensoren den Komplex herzustellen, dies wäre ein deutlicher Taktischer Vorteil.
Lejla wand sich zum Hauptschirm um, „Clark, Sie haben die Brücke. Lassen Sie um 11 Uhr eine Besprechung des Außenteams ausrufen.““
Mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ das Kommandozentrum der Estrella, ihr weg würde sie nun in die Krankenstation führen.

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Antw:RPG - Deck 1: Brücke
« Antwort #95 am: 19.04.13, 17:13 »
"Ja, Sir.", murmelte Jasmine überflüssigerweise, denn der Captain war bereits im Turbolift verschwunden. Sie hatte nicht einmal eine Bestätigung ihres Befehls abgewartet. Jasmine sah ihr blass nach.
Eine taktische Darstellung bekommen, dachte sie entmutigt. Natürlich. Warum auch nicht? Es war ja nicht so, als wären bereits der Wissenschaftsoffizier, der stellvertretende Wissenschaftsoffizier und der Ops-Offizier an der Aufgabe gescheitert, die atmosphärischen Störungen mit den Sensoren zu durchdringen. Da lag es natürlich nahe, dass ausgerechnet sie, die einem ganz anderen Fachgebiet angehörte, diese unmögliche Aufgabe bewältigen würde.
Dein Sarkasmus wird dir jetzt auch nicht weiterhelfen, schalte sie sich selbst. Jasmine beschloss, sich die Sache wenigstens einmal genauer anzusehen. Die meisten hatten auch gedacht, die Durchquerung des Glühofens sei inzwischen unmöglich und Jasmine hatte den Gegenbeweis erbracht. Sie wandte sich wieder ihrer Konsole zu und rief sich alle nötigen Daten auf den Schirm. Zunächst besah sie alles, was M'Rass und Okana bereits unternommen hatten. Nachdem sie im Bilde war, versuchte sie es mit der gleichen Methode erneut - einfach der Gründlichkeit halber.
Sie nutzte die Kurzstreckensensoren für eine Reihe von Beta-Scans unterschiedlicher Stärke, und unter Zuhilfenahme der Azimut- Elevationszielpunkt- und Koordinatenbestimmung, aber auch bei ihr blieb das Ergebnis gleich: Die Sensoren wurden von natürlichen, elektromagnetischen Störungen in der Atmosphäre abgelengt. Zwar erhielt sie ein grobes Bild der Umgebung, aber genaue - und vor allem; zuverlässige - Daten waren unter diesen Voraussetzungen unmöglich zu erhalten. Also griff sie zu den komplexeren Hilfsmitteln und probierte es nacheinander mit EM-Scannung, einem virtuellen Neutrino-Spektrometer und schließlich auch mit den Kurzstrecken-Quarkresonanz-Sensoren.
Nichts.
Keine Veränderung.
Die Daten blieben ungenau.
Jasmine schnaubte und lehnte sich mit zerfurchter Stirn in ihrem Stuhl zurück, aber auch aus dieser Perspektive verrieten ihr die Monitoranzeigen nichts besseres als zuvor. Mit herkömmlichen Mitteln kam sie nicht weiter und sie war keine Expertin für Sensortechnik. Aber sie war Archäologin, also versuchte sie das Problem von der Warte der Archäologie aus zu betrachten. Du hast da etwas, das du haben willst, aber es steckt tief im Boden. Was machst du? Graben. Die Erde beiseite räumen. Aber wie? Gab es vielleicht einen Weg eine Art atmosphärisches Loch zu schaffen? Einen Störungsfreien Bereich, den die Sensoren durchdringen konnten? Vielleicht, aber sie hatte keine Ahnung wie. Mit Kraftfeldern möglicherweise, oder einer ausgedehnten Warpblase.
Nein, dachte sie. Du denkst zu kompliziert.
Du willst das Ding doch gar nicht ausgraben. Du willst nur ein genaues Bild von ihm erhalten. Das macht man natürlich mit einem Scanner, und schon bist du wieder am Anfang des Problems.
Aber vor zwei-dreihundert Jahren hatte man keine Scanner gehabt. Ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf. Die irdische Archäologie war nicht immer ein so begünstigter Bereich gewesen wie heute, früher hatte man die Ausgrabungen noch Finanzieren müssen; da hatte es keinen Raum für Fehler gegeben. Man hatte also schon bevor man den ersten Spatenstich setzte, ein ziemlich gutes Bild des Endergebnis haben müssen. Und sie wusste auch, wie die Leute das früher gemacht hatten - mit Ultraschall. Sie hatten einen Radarstrahl in den Boden geschossen, und wenn etwas da war, dass es sich auszugraben lohnte, dann hatten diese Objekte das Radarbild reflektiert.
Dasselbe Prinzip wandte man noch immer an, allerdings wesentlich komplexer, mit starken Energiefeldern. Aber die wurden zerstreut.
Du brauchst also etwas anderes
Sie lehnte sich wieder vor und ihre Finger begannen geschickt über die Tasten zu huschen, kleinen eifrigen Spinnen gleich, und immer schneller. Sie richtete die untere Sensorkuppel so aus, dass sie ein kontinuierliche, harmonische Dissonanzfelder aussandte - die würden von den Störunge nicht betroffen sein. Das war leicht. Aber das alleine brachte noch nicht viel.
Wesentlicher komplizierter war der nächste Schritt. Sie verschaffte sich Zugriff auf die lateralen Sensoren und schloss einige der missionsspezifischen Sensorpaletten zusammen - Palette 1, mit dem Weitwinkel EM-Strahlenquellen-Scanner, Palette 4 mit den aktiven magnetischen Interferometrie-Scannern und den parametrischen Drucksensoren und Palette 6 mit der virtuellen Partikelerfassungskamera und schrieb anschließend ein Programm, mit dem die Paletten nach dem ausgesandten Dissonanzfeldern suchten. Zunächst tat sich nicht viel, also erhöhte Jasmine die Stärke der Dissonanzfelder, schickte ein regelrechtes Bombardement an Dissonanzen auf die Anlage runter. Das zeigte Wirkung. Die Sensoren zeichneten nach kurzer Zeit erfolgreich auf, wie die Dissonanzfelder von Objekten auf der Oberfläche reflektiert wurden.
Alles, was sie jetzt noch tun musste, war, die rohen Daten in eine optische Darstellung umzuwandeln. Nach einigen Minuten erschien vor ihr ein drehbares Gittermodell der planetaren Anlage, und nach und nach rechnete der Computer die verschiedenen Etagen hinzu - je tiefer es ging, desto ungenauer das Bild, aber immerhin. Sie sah, wie sich vor ihr Korridore aufbauten, Räume... ganze Hallen. Mehr als Schematas der Räume würde bei dieser Methode nicht bei rumkommen... Lebensformen konnten mit dieser Methodik nicht identifiziert werden, und kleinere Gegenstände oder technische Einrichtungen erst recht nicht.
Aber darum hatte man sie auch nicht gebeten.
Außerdem, so dachte Jasmine, wirst du auch so schon genug Probleme haben, zu erklären, wie du das hier eigentlich hinbekommen hast. Während der Computer weiterrechnete, sah sie sich kurz auf der Brücke um. Noch war alles ruhig, die Kommandooffiziere abwesend. Ihr Blick glitt nacheinander zur Hauptwissenschaftstation und dann zur Konsole des Ops-Offiziers. Irgendwie hatte sie Angst vor der Reaktion ihrer Vorgesetzten auf ihren kleinen Trick. Das... würde sie definitiv in den Fokus rücken, mit den positivne, wie den negativen Seiten. Jasmine seufzte. So hatte sie sich ihren ersten Tag auf der Brücke auch nicht vorgestellt.
« Letzte Änderung: 19.04.13, 17:26 by Star »
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« Antwort #96 am: 19.04.13, 18:34 »
"McDougal an Fähnrich Sharp. Sitzen Sie an den Brückenkonsolen? Ich bin Beeindruck von ihrer Finesse, wie sie mit den Sensoren umgehen. Dürfte ich ihnen vorschlagen, dass sie die Signale über die Deflektor-Schüssel empfangen und einen heuristischen Rauschalgorithmus auf die Daten los lassen, möglicherweise können sie so Signalauflösung verbessern."   
« Letzte Änderung: 19.04.13, 19:57 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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« Antwort #97 am: 19.04.13, 19:57 »
Clark räusperte und überlegte kurz, stand auf und ging zu Huxley, „Hey, kannst du die Durchsage an die Leute vom Außenteam machen?“
Huxley schüttelte den Kopf und tippte Clark dann auf die Stirn, „Dein Befehl.“

„Idiot.“ gab Clark von sich und grübelte nach wie er das  nun anstellen sollte. Derweil verdrehte Huxley nur die Augen und wand sich seiner Konsole wieder zu.

Clark ging wieder zum Stuhl des Captain zurück und betätigte eine Taste, „Ehm… Um 13 Uhr möchte sich bitte das… ehm… Außenteam, also die Rückkehrer vom Außenteam… ehm… also um 13 Uhr im Besprechungsraum melden. Danke.“

Huxley grinste und wiederholte seine Worte, „Idiot.“

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« Antwort #98 am: 19.04.13, 20:09 »
"McDougal an Fähnrich Sharp. Sitzen Sie an den Brückenkonsolen? Ich bin Beeindruck von ihrer Finesse, wie sie mit den Sensoren umgehen. Dürfte ich ihnen vorschlagen, dass sie die Signale über die Deflektor-Schüssel empfangen und einen heuristischen Rauschalgorithmus auf die Daten los lassen, möglicherweise können sie so Signalauflösung verbessern."   

Jasmine unterbrach ihre aktuelle Eingabe in die Konsole und runzelte die Stirn. McDougal schien ihre Aktion genau durchschaut zu haben. Sie betätigte ihren Kommunikator. "Ja, Sir, Ich sitze an der sekundären Wissenschaftsstation. Ich bin ihnen für ihren Vorschlag dankbar - einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Den Signalempfang über die Deflektor-Schüssel zu leiten dürfte kein Problem sein. Ich... fürchte aber, dass mich der heuristische Rauschalgorithmus etwas überfordert. Sensortechnik ist nicht unbedingt mein Fachgebiet. Gibt es vorprogrammierte Algorithmen in der Datenbank, auf die ich zurückgreifen kann?"
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« Antwort #99 am: 19.04.13, 20:22 »
"Gehen Sie in die wissenschaftliche Datenbank. Suchen Sie nach dem Stichwort HQAN-1. Sie sollten im Bereich der Geophysik mehrere Beispiele für die Analyse der Sensoraufzeichnungen von Bodenproben finden. Sie müssen nur die Parameterbasis angleichen. Wollen wir hoffen, dass das Außenteam ausreichend Aufzeichnungen von Atmosphäre und Boden gemacht hat. Nutzen sie diese Informationen dazu. "
« Letzte Änderung: 19.04.13, 20:31 by TrekMan »
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« Antwort #100 am: 19.04.13, 20:46 »
Ein entsprechender Algorithmus war schnell gefunden und kopiert. Ihn anzupassen dauerte allerdings etwas länger. Sie warf einen kurzen Blick über die Schulter zum Chronometer über dem Sichtschirm. Wenn sie schnell arbeitete, würde sie vielleicht fertig sein, ehe der Captain zurückkehrte. Jasmine wandte sich wieder der Konsole zu und nahm mit fliegenden Fingern Zugriff auf die Tricorderaufzeichnungen des Außenteams. Auch diese Daten konnte man als bestenfalls vage bezeichnen. Aber besser ging es eben nicht, sie musste mit dem arbeiten, was sie hatte.
Sie gab die nötigen Parameter ins Programm, speicherte die Veränderungen ab und schaltete den Algorithmus dann der Datenanalyse hinzu. McDougal musste sie nicht informieren, sie war sicher, dass er gerade jeden ihrer Schritte verfolgte, und vermutlich genauso gespannt auf das Ergebnis war, wie sie selbst. Tatsächlich tat sich nach ein paar Sekunden etwas. Wo sie bislang nur die Schemata der ersten paar Ebenen des Komplexes erhalten hatte, kamen nun mehr hinzu...  und mehr...
Ihre Augen wurden größer je tiefer die Anlage zu reichen schien.
"Sehen sie das auch?", flüsterte sie in ihren Kommunikator.
« Letzte Änderung: 03.05.13, 22:20 by Star »
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« Antwort #101 am: 19.04.13, 21:00 »
Zitat
Der Bildschirm zeigte ein komplexes System von Röhren und Tunneln zu erkennen, die tief unter die Oberfläche reichten. Sie alle verbanden riesige Hallen miteinander, die wenn man sie von oben betrachtete, sich wie ein Hufeisen präsentierten, das sich unterirdisch um den halben Gebirgszug legte.

Man hörte ein leises Pfeifen.
"Allerdings ... das ist kein kleiner Außenposten! Das sieht eher wie eine Fabrikationsanlage aus. Aber wo sind die militärischen Einrichtungen? Es scheint weder Verteidigungstürme noch ein Flugfeld zu geben? Das ist mehr als ungewöhnlich, Fähnrich. Das Dominion würde niemals so eine Anlage ungeschützt lassen und sei sie noch so weit von der Grenze entfernt. Sie sollten das Suchraster erweitern. Holen Sie sich die Erlaubnis vom Captain um einige Sonden der Klasse V los zu schicken, nötigenfalls die Shuttles. Sie sollen die anderen Planeten untersuchen. Möglicherweise liegt hier der Hund tiefer begraben, als wir denken. Was mich nur stört, ist die Frage: Wer betreibt diese Anlage?"
« Letzte Änderung: 19.04.13, 21:19 by TrekMan »
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« Antwort #102 am: 19.04.13, 21:14 »
Jasmine war sich nicht sicher, ob Verteidigungstürme überhaupt erforderlich waren. Das Erdreich, in das sich die Anlage fraß, war äußerst massiv, konnte vermutlich sogar ein orbitales Bombardement wegstecken, ohne, dass die unteren Ebenen schaden nehmen würden. "Wer betreibt diese Anlage", fragte McDougal gerade. Jasmine wollte es eigentlich gar nicht wissen. "Ich informiere sofort den Captain." Dann fügte sie hinzu: "Und danke für ihre Hilfe, Sir." Sie schloss den Kommunikationskanal, zögerte aber, ehe sie den Kommunikator ein weiteres Mal berührte. Sollte sie nicht lieber warten? Vielleicht störte sie den Captain bei einem wichtigen Gespräch. Sie warf einen erneuten Blick auf das Drahtgittermodell, dass auf ihrem Monitor noch immer anwuchs. Nein, dachte sie. Das hier war wichtig genug um eine eventuelle Störung zu rechtfertigen. Sie aktivierte den Kommunikator. "Ensign Sharp an den Captain."

(Den Ruf kann Deci ja erhalten, wenn er aus dem OP raus ist, muss nicht direkt sein)
« Letzte Änderung: 03.05.13, 22:22 by Star »
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« Antwort #103 am: 20.04.13, 11:38 »
Die Stimme der Kommandantin ertönte. Lejla erkannte man immer recht deutlich an der Stimme, sie hatte diesen leicht osteuropäischen Akzent und unterschied sich daher ein wenig von der Standartsprache. Akzente wurden sowieso immer seltener, da meistens nur noch Standard gelehrt wurde.

„Katic hier, Ensign, was gibt’s?“

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« Antwort #104 am: 20.04.13, 11:41 »
"Captain" , sprach Jasmine in den Kommunikator. "Es ist mir gelungen, durch die atmosphärischen Störungen zu dringen und eine taktische Karte zu erstellen." Sie zögerte. "Ich denke sie sollten sich das mal ansehen."
« Letzte Änderung: 03.05.13, 22:19 by Star »
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