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USS Bozeman: Schiff und Crew im 24. Jahrhundert

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Masterdrage:
Schiffe werden nur dann außer Dienst gestellt wenn der Upgrade Aufwand sind nicht mehr rentiert. Soll heißen ein Neubau ist günstiger als wie ein Upgrade. Dann landen die Schiffe in der Regel entweder aufn Schiffsfriedhof (den man noch nie gesehen hat) oder werden ins Museum transportiert. Ich denke die Bozeman hat ein Refit bekommen. Denn schließlich braucht man viele Schiffe. Wir reden hier ja von einem riesen Raum der Föderation und Unbekannten Gebieten. Diese müssen abgedeckt werden. Ich denke der Refit könnte von Zerstörer in Wissenschaftsschiff, Trasportschiff oder Patrouillenschiff von statten gegangen sein. Damals war in der Regel ja mehr oder weniger von jedem etwas drin, 2370 eher Speziallisierungen. Wie Rikers Titan, die Defaint etc.

Wegen der Crew, einige haben sicher die Flotte verlassen, aber ich denke eher nur wenige. Ich vermute dass die Einarbeitungsseit 6 Monate bis 2 Jahre benötigt. Je nach Aufgabengebiet. Ein Sicherheitsoffizier muss immer noch für die Sicherheit sorgen. Eigentlich haben die Techniker die größten Probleme.

Max:

--- Zitat von: Masterdrage am 24.05.13, 14:20 ---Dann landen die Schiffe in der Regel entweder aufn Schiffsfriedhof (den man noch nie gesehen hat) oder werden ins Museum transportiert.

--- Ende Zitat ---
Wir bekamen mal ein Schiffsdepot zu sehen: .: Link :.
Damit gebe es noch die weitere Möglichkeit, dass die "Bozeman" ausgeschlachtet wrude, aber das glaube ich eher nicht, eben weil alle vergleichbaren Schiffe im 24. Jahrhundert ja ohnehin mit moderneren Komponenten ausgerüstet sein dürften.

Tolayon:
Ein Ausschlachten der Bozeman halte ich für sehr unwahrscheinlich, dafür haben ihre Komponenten sicher noch zu gut funktioniert.

Das Wahrscheinlichste wäre ein wohl gemäßigter Refit, wobei die alte Bozeman durchaus noch in der Schlacht gegen die Borg dabeigewesen sein könnte - wenn man bedenkt, wieviele alte Mirandas im Dominion-Krieg "verheizt" wurden.
Allerdings würde ein solcher Einsatz in der Tat nach starker Verzweiflung aussehen, denn allerneueste Schilde und ablative Panzerung nach Defiant-Art kann man einem Schiff der Miranda-Ära wohl nicht mehr verpassen, ohne das gesamte Innere zu entkernen und neu einzurichten (bei der Hülle müsste dann ebenso radikal verfahren werden).


Was die Mannschaft betrifft, so würde ich sagen, dass der Großteil weiterhin (oder wieder) auf der wie gesagt nur moderat umgerüsteten Bozeman Dienst tut, denn sie wäre dann das Einzige, was sie noch mit ihrer alten Zeit verbindet und es ihnen somit erleichtern könnte, sich in das 24. Jahrhundert einzuleben.
Natürlich könnte die Sternenflotte auch in das andere Extrem verfallen und die Mannschaft komplett in alle Winde verstreuen, und der Bozeman dann eine komplett neue Crew geben. Was ich aber für nicht so wahrscheinlich halte wie meine erste Annahme in diesem Fall.

Max:

--- Zitat von: Tolayon am 24.05.13, 17:23 ---Das Wahrscheinlichste wäre ein wohl gemäßigter Refit, wobei die alte Bozeman durchaus noch in der Schlacht gegen die Borg dabeigewesen sein könnte - wenn man bedenkt, wieviele alte Mirandas im Dominion-Krieg "verheizt" wurden.

--- Ende Zitat ---
Ja, aber wie man schon beim DS9-Piloten gesehen hat, sind das im Grunde keine "Mirandas" à la ST:II mehr: Die "Saratoga" hatte unten am "Dome" Phaser und nicht nur die Brücke ist modern, sondern auch die Korridore und die anderen Inneneinrichtungen. Ich glaube deswegen, dass die Refits entweder umfassend sind oder die Schiffe Resultat eines technischen Evolutionsprozesses in der Flotte sind: Äußerlich "Miranda", innerlich auf dem Niveau der "Ambassador"-Klasse (und damit "jahrzehnte besser" als eine "Soyuz").


--- Zitat von: Tolayon am 24.05.13, 17:23 ---Was die Mannschaft betrifft, so würde ich sagen, dass der Großteil weiterhin (oder wieder) auf der wie gesagt nur moderat umgerüsteten Bozeman Dienst tut, denn sie wäre dann das Einzige, was sie noch mit ihrer alten Zeit verbindet und es ihnen somit erleichtern könnte, sich in das 24. Jahrhundert einzuleben.
Natürlich könnte die Sternenflotte auch in das andere Extrem verfallen und die Mannschaft komplett in alle Winde verstreuen, und der Bozeman dann eine komplett neue Crew geben. Was ich aber für nicht so wahrscheinlich halte wie meine erste Annahme in diesem Fall.

--- Ende Zitat ---
Stimmt, das ist ein interessanter Punkt: Will man lieber den Schock mildern (und die Crew zusammen auf ihrem altmodischen Schiff lassen) oder eine Radikalkur durchziehen (und die Crew mit all dem Neuen konfrontieren)? Vielleicht könnte man einen Mittelweg wählen und die alte Crew erstmal so weit wie gewünscht zusammenlassen und sie erst nach und nach mit den neuen Möglichkeiten bekannt machen.
Ein wenig frustrierend könnte es aber für einen gestanden Sternenflottencaptain seiner Zeit allerdings schon sein, wenn er mit seinem Schiff in der Zukunft, die jetzt seine Gegenwart ist, mit seinem Schiff nur Frachtgut oder schlimmeres transportieren darf...

Star:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 24.05.13, 13:06 ---Was die Mannschaft angeht sind 60 Jahre eine lange Zeit. Aber wenn selbst jemand aus dem 20. JH. mit dem 24. KH. klarkommt. (Die Meeresbiologin aus ST IV) dann erst recht starfleetoffiziere.

--- Ende Zitat ---

 :thumb Würde ich auch sagen. Ein gutes Beispiel dafür wäre auch die Crew der Enterprise-C, die ja einen ähnlichen Zeitsprung durchgemacht haben, und sich sofort auf die neue Situation einstellen konnten (ohne jeden Counselor). Batesons Crew kommt sogar noch besser weg, immerhin kommen sie aus einer Zeit, in der der Weltraum noch recht gefährlich war (Ständiger Konflikt mit den Klingonen) und landen quasi im Paradies, sehen also die durchaus positiven Früchte ihrer Arbeit von früher. Und sie wollen diese Zeit sicher auch wieder mitgestalten. :)

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