Sieht man von den mehr als nur unschön zu bezeichnenden Merkmalen von Kolonialismus und Imperialismus ab, sind die Geschichten, in denen man einer Fährte wie einer Legende folgt oder gar selbst ins Unbekannte segelt, doch deutlich spannender, als die, in denen die Protagonisten (wie bei heutigen Kapitänen eher der Fall) schlicht eines von abertausend Rädchen in einem bürokratischen Apparat sind.
Ich... habe eigentlich gar nicht viel zum Thema zu sagen, aber das hier wollte ich noch einmal zitieren, weil ich finde, dass du das sehr schön formuliert hast. Einer Fährte wie einer Legende folgen. Finde ich toll! 
Oh, vielen Dank, Star

Neben der
- Galaxy
- Yamato
- Entrerprise
- Oddyssey
habe ich noch die aus der Crashdown Folgevon Voyager bekannte Challenger mit zu den seschs ersten GTalxys gezählt.
Die "Venture" - mit ihren zusätzlichen Phaserbanken auf den Gondeln - dürfte noch canon sein, glaube ich.
Also dass man die Untertassen drangelassen (oder überhaupt erst drangebaut) hat, ließe sich damit erklären dass man so mehr Fläche/ Raum für Phaserbänke hat.
Und das Konzept der fast leeren Untertassen kann man auch an der Nebula-Klasse sehen, über die hier auch schon relativ ausgiebig diskutiert wurde.
Ich hatte bezüglich der Untertassen noch eine Vermutung, die sich dann bestätigt hat, als ich mir noch einmal Screenshots aus DS9 angeschaut habe.
Wären die Untertassen der in den Schlachten beteiligten Schiffe der "Galaxy"-Klasse praktisch leer, müsste man doch davon ausgehen, dass in so gut wie keinem Fenster Licht brennt. Aber sowohl auf der Ober-, wie auf der Unterseite der Untertassen der betreffenden Schiffe leuchten eine Vielzahl von Fenstern, ganz wie von der Ent-D mit ihrem "vollständigeren" Innenaufbau gewohnt. Warum sollte man aber bei so einem Schiff, das schnell für den Kampf fertig gestellt wurde, Bankettsäle oder Aussichtslounges einbauen und auch in Betrieb haben und warum sollte ein Raumschiff mit einer - im Vergleich zur "zivileren" Ausgabe - Rumpfcrew von ein paar hundert Leuten so viele Quartiere brauchen und wiederum auch im Moment der Schlacht nutzen?
Klar, das Team hat sich hier auch nicht die Mühe gemacht, auf solche Details zu achten. (Vielleicht ist es sogar so, dass bei jedem Schiff dasselbe Beleuchtungsschema vorliegt, also die gleichen Fenster beleuchtet bzw. dunkel sind). Dennoch erschwert das wieder die Bemühungen, eine schlüssige Erklärung zu finden - oder spricht dafür, dass es vollständig ausgerüstete Schiffe waren, die in die Schlacht zogen.
Ich weiß nicht, ob es etwas bringt, wenn die Phaser mehr Raum haben. Die Banken sind an der Außenseite unverändert, es gibt keine zusätzlichen. Und wenn es sich um einen neuen Phasertyp handelt, so weiß ich trotzdem nicht, ob der so viel mehr Raum beanspruchen würde, weil er bei den Schiffen, in denen er als Standard vorkommt, ja auch nicht viele Decks einnimmt. Und ansonsten hätte man ja auch einfach die Phaser der Kampfsektion aufrüsten können, denn selbst der auf der Oberseite des "Kobrakopfs" dürfte noch so ein, zwei "freie" Decks unter sich haben.
Eine Möglichkeit wäre, dass man nicht die eigentlichen Phaser, sondern deren Energieversorgung aufgewertet hat. Aber die Idee von extra Generatoren oder gar einem zusätzlichen Warp-Reaktor in der Untertasse nur zur Versorgung der Waffen finde ich persönlich beinahe schon fanboyish.
Bei der "Nebula"-Klasse liegt der Fall in meinen Augen deswegen etwas anders, weil hier die Untertasse im wahrsten Sinne des Wortes untrennbarer Teil dieses Raumschiffkonzepts ist, während die Kampfsektion völlig unabhängig von der Untertassensektion gebaut werden könnte.