Wow, ich weiß gar nicht was ich sagen soll! Ihr seid ja Schnellleser! Dankeschön schon mal dafür

Manchmal hat ein Krankenhaus Aufenthalt doch Vorteile 
So, gelesen.
Fasziniert bin ich immer wieder wie du es schaffst, Bilder sprechen zu lassen. Beschreibungen, Emotionen oder sogar kleine, fast bedeutungslose Aktionen, aufleben zu lassen.
Leider lässt mich auch diese Geschichte mit einem Fragezeichen sitzen, ich hätte auch hier gerne ein 'richtiges' ende gehabt.
Beide Daumen nach ganz oben
Krankenhausaufenthalt? Oha, das habe ich gar nicht mitbekommen. Gute Besserung!
Ich freue mich sehr über das Kompliment! Da habe ich das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein, weil mir diese Aspekte beim Schreiben auch wichtig sind

Das offene Ende ist wohl etwas, mit dem man bei meinen Kurzgeschichten immer rechnen muss

Aber ich versuche mich da immer mehr zurückzuhalten, auch bei dieser Geschichte.
SPOILERJey spekuliert ja, dass es am Ende nur drei Möglichkeiten gibt, wie Fios Mission ausgehen kann. Eine dieser Optionen fällt ja schon mal weg und dass sich die weiteren Maquis-SChiffe "verspäten", ist ja auch schon mal ein starkes Indiz. Bleibt noch die Frage, wie Waal mit dem "Handel", der ihm angeboten wurde, umging. Stimmt, das ist immer noch offen, aber da kann man sich dann fragen, wie man die Figur nach der Geschichte einzuschätzen hat und sich also selbst die Frage beantworten: Was wird er tun?SPOILER ENDE
Auch schon gelesen....
Die Einleitungssequenz gefällt mir ausgesprochen gut, es ist Dir sehr gut gelungen, die strategische Planung plastisch darzustellen.
Das die Strategen mal wieder zwei wichtige Dinge Ausklammern, (Verrat/Informant und aktive/passive Unterstützung) durch Personen der Flotte, wird sich wohl noch rächen. Da kann man so viele Simulationen laufen lassen, wie man will.
Das Gespräch zwischen dem Captain und dem Maquis ist Dir besonders gut gelungen, auch die Gefühle der Personen entsprechend zu beschreiben.
und auch die Anspielung zum Schluss passt in die Situation (Sehr elegant umschrieben). 
Zwischen dem Ende des Gesprächs mit Captain Fio und den letztendlich erfolgten Ende der Aktion hätte ich mir auch ein wenig mehr Information gewünscht, was natürlich die Spannung rausgenommen hätte, was die erwartete Verstärkung betroffen hat.
Ich finde die Geschichte sehr gelungen, denn sie zeigt das Dilemma sehr eindringlich, in dem sich die Sternenflotte zu dieser Zeit befindet.
Vielen Dank, Roger

Ich fürchte, die Strategen kommen bei mir nicht soooooo extrem gut weg, auch wenn sie sich natürlich bemühen

Für diese einleitende Planung war es mir wichtig, die bloßen "Spiele an den Display" irgendwie so zu visualisieren, dass man als Leser etwas davon hat

Es freut mich sehr, dass Dir das Gespräch zwischen Fio und Waal gefallen hat, weil es irgendwie ja auch eine Schlüsselstelle darstellt. (Die Schlussszene mag ich auch irgendwie).
Wie in einer Serie habe auch ich in dieser Geschichte ja ein Szenario gewählt, das im Grunde Unmögliches fordert: eine Haltung, eine Einstellung, die man lange Zeit vertreten hat, effektiv infrage zu stellen. Das ist heikel und vielleicht wollte ich auch deswegen das Ende etwas offener halten: Nicht, weil Waal sich am Ende womöglich nicht doch so entschieden hat, wie es Fio hoffte, sondern eher, weil das für den Leser arg plötzlich käme, wenn es explizit so dastünde

Also quasi ein Trick von mir

In dieser Geschichte sollte es wirklich auch um das Dilemmat für die Sternenflotte gehen und ich mochte den Gedanken, dass manche Offiziere hoffen, dass es zwischen "Wir kämpfen gegen den Maquis" und "Wir kämpfen auf Seiten des Maquis" noch Handlungsspielräume gibt.