Und wieder einmal möchte ich Euch vielen lieben Dank für Eure motivierenden Kommentare sagen.
Ich hoffe, dass ich irgendwann auch mal über diesen Sketchdump Status hinauskomme und eine "ordentliche" Zeichnung präsentieren kann. Ich habe mir in letzter Zeit etliche Filmplakate angeschaut, um ev. Inspiration für eine Komposition zu erhalten.
Ich finde es cool und beeindruckend, dass Du da dem "analog"-Style treu bleibst. Echtes Malen und Zeichnen finde ich nach meinen bisherigen Erfahrungen schwieriger, aber auch reizvoller.
Ich habe jetzt eine zweite Ebene eingeführt, seit ich mit dem Mischspatel arbeite. Ich habe mir einmal zu oft die deutlichen Konturen um Augen und Mund beim Glätten der Schattierung verwischt

ICh finde Kiras Teint schon gut, sollte er Dir aber zu ausgebleicht sein, kannst Du das Bild ja nachbearbeiten, etwa durch eine Gamma-Korrektur.
ARGL! Da sehe ich doch mal wieder, wie "analog"-verhaftet mein komplettes Denken ist. Meinst Du, ich wäre auf so eine Idee gekommen? (die für jeden Digitalexperten sicherlich auf der Hand liegt) - NOPE! Ich hatte vor mit etwas rötlicheren Tönen drüber zu malen ...
Wenn bei mir mal was auf der falschen Ebene gelandet ist, habe ich es manchmal, wenn ich es für nötig erachtet hatte, die Sache so gelöst, dass ich die Ebene verdoppelt und dann die falschen Malspuren auf der ursprünglichen Ebene gelöscht habe, während bei der neuen Ebene die alten Malelemente wegfielen. Na ja, blöd zum Beschreiben 
Ne, ich glaube, ich weiß genau, was Du meinst - aber da stehe ich dann halt vor dem Problem, dass ich mit dem Ausradieren der falsche Malspur ja auch alles darunter, was eigentlich in die Ebene gehört hätte, mit radiere.
Ich hätte da vielleicht noch einen Tipp, etwas, das ich mir früher im Thread aufgefallen ist und jetzt nicht mehr weiß, warum; in Anbetracht der grandiosen Bilder glaube ich nicht, dass Du überhaupt noch Tipps brauchen kannst.
Doch, doch, auf jeden Fall und immer und alles, was auffällt! Siehe oben mit der Gammakorrektur - und ich bilde mir jetzt auch mal ein, dass ich eine Person bin, die gut mit Kritik und Anmerkungen umgehen kann.
Mein Hinweis aber hätte lauten sollen, dass ich inzwischen auf sehr große Bildauflösungen zurückgreife. Bei meinem letzten digitalen 'Gemälde' ist das fertige Bild so um die 1000 Pixel breit, die GIMP-Grafik aber so um die 10000, wenn ich mich richtig erinnere. Das erleichtert den Umgang einigermaßen, vor allem aber kann man feinere Effekte erreichen.
Da bin ich jetzt leider immer noch kompletter Laie

. Ich habe mir die Größe entsprechend einem A4-Blatt eingestellt - was das in Pixel ist, müsste ich erst nachsehen, aber ich habe wenig Vorstellung davon, was es ändert, ob ich jetzt das Ganze mit 150 oder 300 dpi anlege?
Mit Portraits komme ich so ganz gut zurecht, bei Ganzkörperposen müsste ich ev. größer arbeiten.
Ich meine, man muss bloß mal in die Augen schauen!
Ich gestehe, Augen sind auch der einzige Grund, warum ich noch Portraits zeichne - denn ehrlich gesagt finde ich - zumindest für den Betrachter - weniges langweiliger als Portraitzeichnungen. Aber sie sind zum Üben einfach hervorragend. Und ich liebe Augen! Die Augen sind auch einer der Hauptgründe für meine doch teilweise recht einseitige Bevorzugung mancher Nebencharaktere beim Zeichnen

. Ich finde es immer wieder herrlich, wenn mich jemand vom "Blatt" beginnt anzuschauen.
Besondern beeindruckt bin ich von der Art und Weise, wie Du Schattierungen erreichst. Das erinnert mich an Tuschzeichnungen. Genial!
Da bin ich jetzt auch sehr glücklich, dass ich das endlich kapiert habe. Ich hätte von Anfang an ein gescheites Handbuch zu Rate ziehen sollen, anstatt mit frustrierenden Ergebnissen im Nebel zu stochern. Alleine in der Kategorie "Bleistift" habe ich an die 25 verschiedene Möglichkeiten, die mir so gar nichts gesagt haben. Mittlerweile habe ich gelernt, dass die Variante "6B, real" so heißt, weil ich hier den Stylus vom Tablet wie einen echten Stift benutzen kann, d.h., ich kann feine Striche ziehen, wenn ich ihn senkrecht halte, oder breite Schraffuren anlegen, wenn ich den Winkel verändere - also genau das, was ich immer gesucht habe. Damit geht es natürlich um etliches einfacher.
(Und ich habe früher im Labor immer über unser männlichen Mitarbeiter gelacht, die sich nie die Mühe gemacht haben, Handbücher für neue Geräte zu lesen und dann mit Fragezeichen davorstanden, wenn ein Fehler in der Analyse auftauchte ... bin jetzt auch nicht besser

)
Schön finde ich Auch Crusher und Keiko, die eher selten zu sehen sind.
Da hättest Du mich vor 20 Jahren kennenlernen sollen, Roger, da war Beverly Crusher mein unangefochtenes Lieblingsmotiv

. Bevor ich vom DS9-Virus dahingerafft wurde, war ich ein kompletter Bev-Maniac

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